4. Indikatoren zur Bewertung der Standortqualität eines E-Bike

Frischer Wind durch E-Bikes – Nordkirchen fährt mit Potential in die Zukunft
Zudem bieten Stauseen und Badeseen eine gute Möglichkeit zum Verweilen und können sogar
das Hauptziel einer Route bilden, indem der See umrundet wird. (vgl. ADFC 2011: 25)
Beschaffenheit der Wege
Die Attraktivität wird auch maßgeblich durch die Beschaffenheit der Wege definiert. Die Min-
destanforderungen an einen Fahrradweg sind in der Verwaltungsvorschrift zur Straßenver-
kehrsordnung festgehalten und umfassen drei wichtige Qualitätsmerkmale. Wenn einer dieser
Punkte nicht erfüllt ist, darf die Strecke offiziell nicht mit einem Verkehrszeichen als Radweg
deklariert werden. Ein Fahrradweg muss als erstes eine Mindestbreite aufweisen, die sich je
nach verwendetem Verkehrsschild richtet. Es gibt drei verschiedene Verkehrsschilder, 237, 240
und 241, die in der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung für die Ausweisung von
Fahrradwegen vorgesehen sind. (vgl. Verwaltungsvorschrift zu Straßenverkehrsordnung)
Wie in Tabelle 11 zu sehen ist, setzt das Verkehrszeichen 237 eine gesetzliche Mindestbreite
des Fahrradwegs von 1,50 m voraus, genauso wie das Zeichen 241, wobei hier nur der Radweg
alleine gemessen und die Breite des Fußgängerwegs nicht einberechnet wird. Bei einem ge-
meinsamen Fuß- und Radweg wird bei der Mindestbreite dahingehend unterschieden, dass
der Weg Innerorts mindestens 2,50 m und Außerorts 2,00 m breit sein muss.
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