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Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg

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3. Material und Methode 23<br />

3.1.5 Prüfkörper<br />

Die Prüfkörper wurden als Rundproben mit einem Durchmesser von 15,5 mm und ei-<br />

ner Höhe von ca. 0,2 mm (passend für 24-Well-Zellkulturplatten) angefertigt.<br />

3.1.6 Polystyrol als Referenzmaterial<br />

Als Negativkontrolle diente das Zellkultur-Polystyrol (Fa. Nunc A/S, Dänemark); diese<br />

Referenzoberfläche wurde direkt als Zellkulturplatte mit 24 Vertiefungen verwendet,<br />

welche gebrauchsfertig geliefert wurde. Auf der Polystyrol-Oberfläche konnte wäh-<br />

rend den Versuchsreihen das Wachstum bzw. das Ablöseverhalten der Zellkulturen<br />

unter dem Mikroskop kontrolliert werden.<br />

3.1.7 Osteoblastenzelllinie MG-63<br />

Die Osteosarkomzelllinie MG-63 wurde von der American Type Culture Collection<br />

(ATCC, Rockville, MD, USA) bezogen. Erstmals beschrieben wurde sie 1977 (Billiau<br />

et al, 1977). Ursprung dieser stabilen, reproduzierbaren Zelllinie sind Zellen, die aus<br />

dem Osteosarkom eines 14-jährigen männlichen Kaukasiers isoliert wurden. In Kultur<br />

gebracht wachsen die Zellen adhärent und zeigen fibroblastoide Morphologie. Es<br />

handelt sich dabei um eine hypotriploide menschliche Zelllinie; bei 44% der Zellen<br />

trat eine Chromosomenanzahl von 66 auf. Die fungierenden Rezeptoren sind der<br />

transforming growth factor (TGF) RI und der TGF RII.<br />

Vor der Verwendung der Zelllinie wurden alle Zellen auf das Vorhandensein von<br />

Mycoplasmen geprüft; belastete Zellkulturen wurden daraufhin verworfen.<br />

Die Kultivierung der Zelllinie erfolgte wie unten beschrieben bei einer Temperatur<br />

von 37°C in einer wasserdampfgesättigten Atmosphäre unter einer 5%igen CO2 –Be-<br />

gasung. Als Kulturmedium wurde Dulbecco`s Mod Eagle Medium (Fa. Invitrogen<br />

GmbH) benutzt.

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