Oktober 2011 - Kaufmännische Verband Zürich
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Text und Bilder: Sarah Rinderknecht und Erika Allenspach<br />
SCHoN GESEHEN?<br />
aYa bar<br />
Eine unbeschwerte Atmosphäre in<br />
einer wunderschönen Bar: Die<br />
Aya Bar ist ein sympathischer Ort<br />
mit einem unkomplizierten und<br />
gepflegten Service, welche die<br />
Eleganz der Businesswelt mit dem<br />
Quartierleben vereint. Während<br />
man sich von einem harten Tag entweder<br />
innen oder auf der sonnigen<br />
Terrasse entspannt, kann man mit<br />
Klängen von Chill-out-Hintergrundmusik<br />
diverse (non-) alkoholischen<br />
Getränke geniessen und verschiedene<br />
Snacks ausprobieren. Zudem<br />
profitieren auch noch die Augen:<br />
Lampen in warmen Tönen machen<br />
einen fabelhaften Ort für alle. Mehr<br />
Infos dazu findest du auf der Homepage:<br />
www.aya-bar.ch<br />
Schick uns deine Tipps und<br />
Neuentdeckungen an:<br />
escherwyss@kvz.ch<br />
mit dem betreff "Schon gesehen?"<br />
aPP DES moNaTS<br />
WuNDErraDio<br />
Kennst du das Gefühl, wenn man<br />
aus den Ferien zurückkommt und<br />
auf einmal das Feeling nicht mehr<br />
hat? Mit Wunder Radio ist dies alles<br />
Schnee von gestern. Musikliebhaber<br />
haben mit diesem App die Qual<br />
der Wahl zwischen mehr als 50‘000<br />
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Live-Sportberichte oder suche nach<br />
deinem Musikstyle, sei es Pop, Hip-<br />
Hop, House oder Metal.<br />
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KV faCES<br />
Valerie, 15,<br />
1. Lehrjahr B-Profil<br />
PINW Nd<br />
VErÄNDEruNGEN im LEHrKÖrPEr<br />
DEr SCHuLE<br />
An dieser unserer lebendigen Schule kommen wir nicht umhin,<br />
gewisse Veränderungen festzustellen und ich meine nicht die<br />
nervtötenden Bauarbeiten an Hardbrücke und Escher-Wyss-Platz: Die<br />
Zahl der Mitarbeiterinnen steigt, nur in der Schulleitung ist dies nicht<br />
der Fall. Das ist auch für die Lernenden an dieser Bildungsinstitution<br />
nicht ganz belanglos.<br />
Schon vor ein paar Jahren registrierten wir die Ankunft der<br />
«Generation bauchfrei» (jawohl Kleinschreibung ist hier richtig!)<br />
im Aufenthaltsbereich für Lehrende (korrekte Bezeichnung<br />
für «Lehrerzimmer»). Dies belebte das Erscheinungsbild des<br />
Lehrkollegiums, wo früher die Männer mit Anzügen und Kravatte und<br />
die Frauen im dezenten Deux-Pieces und Foulard dozierten.<br />
Nun also vor zwei Jahren war klar, dass eine neue Zeit anbricht,<br />
wenn eine Lehrerkollegin an der Lehrerkonferenz fünf Fingerbreit<br />
Bauch zeigt. OK, sie gehört zur jüngeren Generation der Lehrenden<br />
und ist wahrscheinlich Sportlehrerin. Erfreulicherweise sind heute<br />
auch viele junge Lehrerinnen in diesem manchmal doch grenzenlos<br />
fordernden Beruf tätig. Sie sind selbstbewusst, dynamisch, einfühlsam,<br />
kompetent und eben: sportlich. Die sprichwörtliche Doppel- oder<br />
Mehrfachbelastung durch Familie, Beruf und anderes ist da geradezu<br />
vorprogrammiert. In jüngster Zeit kommen wir nicht umhin, an der<br />
Schule noch etwas mehr Bauch zu sehen: Über ein halbes Dutzend<br />
Lehrerinnen sehen dem freudigen Ereignis entgegen. Das heisst etwa<br />
ein Dreissigstel aller Lehrpersonen ist schwanger: Wir alle freuen<br />
uns über den Baby Boom. In den Wandelhallen der Schule wurde<br />
daher die früher undenkbare Frage nach einer schuleigenen Krippe<br />
laut. Kinder, Kinder! Wo sollen denn diese untergebracht werden? In<br />
einem Provisorium über der Limmat? In einem der noch leerstehenden<br />
Hochhäuser in <strong>Zürich</strong>-West? Kaum in einem Normalschulzimmer an<br />
der Limmatstrasse, die sind eh schon Mangelware. Ein schuleigener<br />
Kindergarten würde aber Überbetreuung bedeuten, wenn auch<br />
gewisse «Normalklassen» an der Schule diesem Stadium noch kaum<br />
entwachsen scheinen.<br />
Rudolf Weiler, Lehrender und Dozent Weiterbildung, online-Autor<br />
Ich liebe: Meine beste Freunde,<br />
meine Schwester, Fussball<br />
Ich hasse: Streit, Traschtanten,<br />
Kälte<br />
Mein Lebensmotto: Lebe dein<br />
Leben, als wäre jeder Tag dein<br />
letzter<br />
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