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Oktober 2011 - Kaufmännische Verband Zürich

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THE A<br />

DaS KV, irGENDWaNN<br />

VoN roboTErN<br />

ÜbErNommEN?<br />

Was passiert mit unserem beruf in der<br />

Zukunft? Wie wird er sich verändern, oder<br />

noch schlimmer: brauchen sie uns überhaupt<br />

noch oder werden unsere arbeiten von einem<br />

roboter oder neuen und intelligenteren<br />

Computer übernommen, welche unseren<br />

beruf schneller und auch garantiert fehlerfrei<br />

ausführen würden?<br />

Von Sarah rinderknecht<br />

Blicken wir doch zurück: Der Kaufmann, ein<br />

uralter Beruf, Menschen, die – einfach gesagt<br />

– eine Ware einkaufen und weiter zum Kauf<br />

anbieten. Meistens, um beim Verkauf einen<br />

finanziellen Gewinn zu erzielen. Im Mittelalter<br />

sowie später ein von der Gesellschaft sehr<br />

geachteter Beruf.<br />

Auch heute ist die <strong>Kaufmännische</strong> Grundbildung<br />

eine der besten Ausbildungen überhaupt. Täglich<br />

besuchen Hunderte von KV-Lernenden die KV<br />

<strong>Zürich</strong> Business School. Aber wird das in Zukunft<br />

nötig sein? Oder wird in einigen Jahren dieses<br />

Gebäude leer stehen? Das wäre möglich, wenn der<br />

Unterricht nur per Kamera bei jedem Lernenden<br />

im Betrieb erfolgen würde. Die Lehrer müssten<br />

am Morgen nicht mal aus dem Haus. Wollen<br />

wir das? Lehrer, die vielleicht im Morgenmantel<br />

etwas über die deutsche Grammatik oder die<br />

wichtigsten Punkte eines Mietvertrages erklären.<br />

Leute, diese Vorstellung wäre doch grässlich<br />

und komisch zugleich. Und wie funktioniert<br />

es mit den Tests? Würden diese elektronisch<br />

abgeschickt, könnte man spicken oder gar den<br />

Test zu zweit zu schreiben. An alle, die jetzt<br />

schmunzeln: bescheissen ist keine Heldentat, denn<br />

schlussendlich bringt es einem nichts.<br />

5<br />

Bild: www.thinkstockphotos.com

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