Projektarbeit Manuela Feyl und Ute Haag - Institut Dr. Flad
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Was war gut, was war weniger gut<br />
Wir haben eine positive Rückmeldung von der Betreuerin bekommen. Die Kinder haben gut<br />
mitgearbeitet.<br />
Vorbereitete Versuche<br />
Basteln von Wasserfarben<br />
Durchführung<br />
25. Januar 2006 - <strong>Manuela</strong> <strong>Feyl</strong> <strong>und</strong> <strong>Ute</strong> <strong>Haag</strong><br />
„Was für Farben kennt ihr denn, die ihr schon mal im Kunstunterricht benutzt habt?“ lautete<br />
die erste Frage an diesem Mittwochnachmittag. Die Antworten waren: Tinte, Filzstifte,<br />
Wasserfarben.<br />
Als wir sagten, dass wir uns heute Wasserfarben selbst herstellen werden, hörte man das<br />
„wow“ wohl noch draußen auf dem Gang. Also gingen wir ans Werk. Die Arbeitsblätter<br />
wurden ausgeteilt <strong>und</strong> zusammen durchgelesen. Während die Kinder der Reihe nach jeweils<br />
ein kleines Stückchen Kreide im Mörser mit einem Pistill zerkleinerten, stellten zwei der<br />
anderen, die noch nicht an der Reihe waren die Lösungen der Substanz A <strong>und</strong> B her. Sie<br />
lösten dazu jeweils 2 Teelöffel Gummi Arabicum <strong>und</strong> 2 Teelöffel Gelatine in ca. 150 -200 ml<br />
Wasser. Als die Kreide zerrieben war, gab jedes Kind einen knapp gehäuften Teelöffel<br />
Kreidepulver in einen bereitstehenden Teelichtbecher. Während die letzten Kinder noch das<br />
Pulver einfüllten, gaben die anderen schon jeweils gleich viele Tropfen der Lösungen A <strong>und</strong><br />
B mit einer Pipette zu. Da wir schon einige Zeit nicht mehr mit einer Pipette gearbeitet haben,<br />
mussten die Kinder sich erst wieder an den Umgang mit der Pipette gewöhnen (d.h. Pipette<br />
nach unten halten; nicht umdrehen wenn die Flüssigkeit schon angesaugt ist; wie stark muss<br />
man drücken, dass genau ein Tropfen heraus kommt?, etc.). Mit einem Spatel verrührten die<br />
Kinder das Pulver <strong>und</strong> die Flüssigkeiten miteinander. Einige stellten nun fest, dass ihre<br />
Masse zu trocken <strong>und</strong> bröselig war. Da sie nicht von alleine auf die Idee kamen, rieten wir<br />
ihnen, doch noch etwas Lösung zuzugeben. Und auch dieses Mal jeweils gleich viel von<br />
beiden Lösungen. Zum Trocknen stellten wir die kleinen Behälter in den Schrank. Da noch<br />
genügend Zeit war, ließen wir die Kinder noch eine andere Farbe zerreiben, machten sie<br />
aber darauf aufmerksam, dass wir beim ersten Herstellen der Wasserfarbe einen wohl<br />
entscheidenden Punkt in der Anleitung übersehen haben. Wir baten sie, das Blatt noch<br />
einmal genau zu lesen, wobei sie bemerkten, dass wir die zerriebene Kreide nicht<br />
durchgesiebt hatten. Dies wurde beim zweiten Mal beachtet. Der Unterschied zwischen der<br />
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