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Campus - Reutlingen - University - Magazine - Hochschule ...

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19 The <strong>University</strong> Library<br />

19 The <strong>University</strong> Library: (Hi)stories in ten books<br />

7.<br />

Datenbanken<br />

Neben 350 laufenden Zeitschriftentiteln<br />

im Bibliotheksbestand, sind es die<br />

Datenbanken, die eine gezielte Suche<br />

nach Aufsätzen zu einem bestimmten<br />

Thema ermöglichen. In der<br />

Hochschulbibliothek sind derzeit zum<br />

Beispiel Business Source Premier und<br />

Wiso oder LexisNexis und FAZ-BiblioNet<br />

zugänglich, die besonders von den<br />

Wirtschaftsstudenten genutzt werden.<br />

Für Naturwissenschaftler schaut es nicht<br />

ganz so gut aus. Ihre Datenbanken sind<br />

naturgemäß recht teuer. „Manche können<br />

wir uns nicht leisten“, bedauert Katharina<br />

Ebrecht. „Die sind im Budget einfach nicht<br />

drin“. Gerade amerikanische oder<br />

englische Verlage bieten ihre<br />

Datensammlungen zu solch hohen Preisen<br />

an, dass auch den Universitäten langsam<br />

die Luft ausgehe, obwohl diese ein ganz<br />

anderes finanzielles Volumen hätten.<br />

„Aber auch deutsche Verlage verlangen,<br />

was sie können“, berichtet die<br />

Bibliotheksleiterin von den<br />

Marktbedingungen. Das DIN-Normen-<br />

Abonnement, für jedes Technikstudium<br />

eigentlich unerlässlich, kostete bis 2006<br />

noch 50.000 Euro pro <strong>Hochschule</strong> und<br />

Jahr – für den Etat von FH-Bibliotheken<br />

kaum machbar. Jetzt scheint Bewegung<br />

in die Preisgestaltung gekommen zu sein,<br />

so dass sich eine <strong>Campus</strong>lizenz für<br />

Fachhochschulen für 13.000 Euro<br />

abzeichnet. „Das ist zwar immer noch<br />

viel Geld“, meint Ebrecht, „aber wenn wir<br />

im Zusammenhang mit den<br />

Studiengebühren mehr Geld bekommen,<br />

würde ich die 13.000 Euro für die DIN-<br />

Normen ausgeben“.<br />

7<br />

7.<br />

Databases<br />

Besides the 350 current periodicals<br />

stocked by the library, it is the databases<br />

which make it possible to conduct a<br />

specific search for material on a particular<br />

topic. At present Business Source Premier,<br />

Wiso, LexisNexis and FAZ-BiblioNet can<br />

be accessed in the <strong>University</strong> Library,<br />

and are used mainly by business students.<br />

For scientists the situation is far less<br />

rosy. Their databases are by their very<br />

nature extremely expensive. There are<br />

some which we just cannot afford, says<br />

Katharina Ebrecht regretfully. Our budget<br />

just won`t cover them. She says that<br />

above all American or British publishers<br />

ask such high prices for their datacollections<br />

that even traditional<br />

universities are starting to feel the pinch,<br />

although these have much greater<br />

financial resources than <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>University</strong>. But German publishers also<br />

charge very high prices she continues as<br />

she discusses market conditions. Until<br />

2006 the subscription to DIN-Standards,<br />

which really ought to be essential for all<br />

technical degree courses, cost 50,000<br />

Euros per institution per year almost<br />

impossible for libraries at Universities<br />

of Applied Sciences. Now there seems to<br />

be some movement in the prices, so that<br />

Universities of Applied Sciences will be<br />

able to pay 13,000 Euros for a campus<br />

licence. That is still a lot of money, says<br />

Dr. Ebrecht, but if we receive more money,<br />

for example from student fees, I would<br />

be prepared to pay the 13,000 Euros for<br />

the DIN-Standards.<br />

8.<br />

E-Book<br />

Wie viele andere wissenschaftliche<br />

Bibliotheken ist auch die<br />

Hochschulbibliothek in <strong>Reutlingen</strong> in der<br />

Erprobungsphase elektronischer Bücher,<br />

sogenannter E-Books, die zunehmend von<br />

den Verlagen angeboten werden. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand: die E-Books<br />

lassen sich von jedem Internet-Rechner<br />

auf dem Reutlinger <strong>Campus</strong> aufrufen. Und<br />

wer nicht am Bildschirm lesen möchte,<br />

kann die gewünschten Kapitel ausdrucken.<br />

Dabei kostet solche Flexibilität nicht viel<br />

mehr als die Neuerwerbung eines Buchs<br />

fürs Bibliotheksregal. Immer mehr<br />

elektronische Titel kommen auf den<br />

Markt, zum Teil in PDF-Format, zum Teil<br />

als virtuelle Parallelausgabe zur gedruckt<br />

vorliegenden Monografie.<br />

Mit dem Angebot an E-Books macht die<br />

Hochschulbibliothek einen weiteren<br />

Schritt in Richtung elektronischer<br />

Serviceleistungen. Bereits zu Beginn des<br />

Jahres 2005 wurde das elektronische<br />

Erwerbungssystem eingeführt, mit dem<br />

Professoren und Dozenten ihren<br />

Bestellwunsch direkt vom Arbeitsplatz<br />

über Internet an die Bibliothek abschicken<br />

können. Dadurch werden Bestellung und<br />

Katalogisierung beschleunigt und<br />

transparenter gemacht sowie<br />

Mehrfachbestellung vermieden. Im<br />

Oktober 2005 ging der neue<br />

Internetauftritt ans und ins Netz: Die<br />

Webseiten sind durchgängig zweisprachig,<br />

und der gedruckte Bestand der<br />

Hochschulbibliothek ist vollständig im<br />

Online-Katalog nachgewiesen und rund<br />

um die Uhr verfügbar. Recherche,<br />

Information zum Ausleihstatus, Links zur<br />

systematischen Suche können von jedem<br />

Ort der Welt zu jeder Zeit abgerufen<br />

werden.<br />

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