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Mergler,M. – Indianepalis neu

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kens aufzukommen. Auch wenn ich mir den Flug hierher<br />

geleistet hatte und daher in Nepal schon als zu den Oberen<br />

Zehntausend zählte - soviel Verantwortung wollte ich nicht<br />

nicht übernehmen: ohne mich !<br />

Nichtsdestotrotz hatten wir viel Spaß in Pokhara. Wir mieteten<br />

uns entweder ein Boot und ließen uns in der Sonne<br />

aalend auf dem See herumtreiben, sonnten uns bei Bharat im<br />

Garten oder statteten einem anderen `Alten Bekannten´ mit<br />

Namen Deepak einen Besuch ab, der einen kleinen Getränke-Schuppen<br />

besaß und tierisch auf lange Haare, Bier und vor<br />

allem Hardrock abfuhr.<br />

Oder wir hingen in einem der vielen Cafes und Restaurants<br />

am See lustlos ab und genossen dort in Massen das köstliche<br />

Essen, wobei wir eines schönen Tages unter anderem einen<br />

jungen Russen kennenlernten, der nach dem Umbruch in der<br />

einstigen Sowjetunion mit nur zweihundert Dollar Taschengeld<br />

zu dem Abenteuer aufgebrochen war, den Himalaya für<br />

sich zu erobern. Die ganze Odyssee bis nach Nepal klang<br />

ziemlich spektakulär und verrückt.<br />

Zusammen mit einem Amerikaner enterte ich anderentags<br />

mit einem Boot das jenseitige Ufer des Phewa-Sees, um das<br />

dortige `wilde´ Land zu erkunden. Wegen einiger dampfender<br />

Kothaufen von vermeintlichen Bären im Gestrüpp des<br />

dichten `Urwaldes´ wurde mein Kollege aber sehr schnell<br />

unruhig. Daher brachen wir die Erforschung der unbändigen<br />

Natur frühzeitig ab und kehrten wieder zurück.<br />

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