1 Energiecontrolling in öffentlichen Gebäuden
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1 <strong>Energiecontroll<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Gebäuden</strong><br />
Tab. 1.2: Umrechnungsfaktoren zur Berechnung der NGF [Quelle: BMVBS-NWG-Regeln]<br />
VF<br />
21%<br />
VF<br />
9%<br />
FF<br />
2%<br />
FF<br />
4%<br />
NNF<br />
14%<br />
KF<br />
17%<br />
KF<br />
13%<br />
Verwaltungsgebäude<br />
NNF<br />
13%<br />
Wohnhaus<br />
HNF<br />
49%<br />
HNF<br />
58%<br />
Abb. 1.3: Anteil der e<strong>in</strong>zelnen Flächenarten<br />
an der BGF<br />
[<strong>in</strong> Anlehnung an VDI 3807]<br />
HNF<br />
NNF<br />
FF<br />
VF<br />
KF<br />
HNF<br />
NNF<br />
FF<br />
VF<br />
KF<br />
Die vielen unterschiedlichen Flächenangaben<br />
machen deutlich, wie wichtig die<br />
Wahl der Bezugsfläche für e<strong>in</strong>en Vergleich<br />
ist. Bei typischen Verwaltungsgebäuden<br />
macht die Hauptnutzfläche meist nur etwa<br />
50 % der Bruttogrundfläche aus.<br />
Um e<strong>in</strong>e Energiekennzahl für e<strong>in</strong> Gebäude<br />
zu erhalten, wird der Energieverbrauch<br />
durch die Netto- oder Bruttogrundfläche<br />
geteilt.<br />
Anhand dieser Energiekennzahl können<br />
dann Vergleiche mit anderen <strong>Gebäuden</strong><br />
durchgeführt werden. Am günstigsten ist es,<br />
Strom-, Heizenergie- und Wasserverbrauch<br />
getrennt zu berechnen und zu vergleichen.<br />
Außer der Grundfläche gibt es noch weitere<br />
Kriterien, die den Energieverbrauch e<strong>in</strong>es<br />
Gebäudes ganz erheblich bee<strong>in</strong>flussen. Der<br />
Nutzung des Gebäudes kommt beispielsweise<br />
e<strong>in</strong>e beachtliche Bedeutung zu.<br />
Sem<strong>in</strong>arprogramm für die Energiebeauftragten der Stadt Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – Stand 08/2011 Kapitel 1 Seite 8