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Dokumentation des Workshops - bremer und bremerhavener arbeit

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Betriebliche<br />

Teilzeeitausbildun<br />

ng <strong>und</strong> ‐ummschulung<br />

in Bremer Betriebenn<br />

als 2. Cha ance für<br />

Alleinerrziehende<br />

Cordula<br />

Winkelss<br />

(bba), Netzwerkkoo<br />

N ordinatorin <strong>des</strong> Brem mer <strong>und</strong><br />

Breme erhavener AAktionsnetzw<br />

werkes für Alleinerziehennde<br />

(BAfA) stellte in<br />

ihrer Präsentation<br />

P n die Arbeit <strong>des</strong> Netzwe erk‐Projektess<br />

vor <strong>und</strong> erläuterte e<br />

die Zie elsetzungen innerhalb <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>programms<br />

NNetzwerke<br />

wirksamer w<br />

Hilfen für Alleinerzziehende.<br />

Anhand der von Fraau<br />

Winkels dargelegtenn<br />

Zahlen <strong>und</strong> d Fakten wu urde nochmmals<br />

deutlich,<br />

dass in<br />

Bremen ein hoher Handlungsbed<br />

darf im Bereiich<br />

der Ausb bildung bei Alleinerziehennden<br />

besteht t.<br />

Die Erggebnisse<br />

u<strong>und</strong><br />

Handlu ungsempfehhlungen<br />

au us der Studie<br />

„Teilzzeitberufsausbildung:<br />

Inanspruuchnahme,<br />

PPotenziale,<br />

Strukturen“ S d<strong>des</strong><br />

BMBF aus<br />

dem Jahr r 2011 verdeeutlichen<br />

anschaulich<br />

die Vorteeile<br />

dieses AAusbildungsm<br />

modells für Betriebe<br />

<strong>und</strong> Auszubilden nden.<br />

Link zur Präsentation<br />

von Frau Winkels W<br />

„Ausbilddung<br />

in Teiilzeit“<br />

der Handwerks H skammer un nd der IHK Schleswig‐ ‐Holstein – Vorteile<br />

für Betrriebe<br />

<strong>und</strong> AAuszubilden<br />

nde<br />

Besondeers<br />

jungen Mütter un nd Vätern beziehungs sweise in Pflege einggeb<strong>und</strong>enen<br />

jungen<br />

Erwachsenen<br />

soll ddieses<br />

Modell<br />

ermöglicchen,<br />

Famil lien<strong>arbeit</strong> <strong>und</strong><br />

Ausbilduung<br />

miteina ander zu<br />

vereinbaaren.<br />

In Schleswig Holstein wurde die<br />

erste Beratungssttelle<br />

zum Thema<br />

Teilzeitbberufsausbilddung<br />

im Jahr r 2005 in Lübbeck<br />

eröffne et. Aufgr<strong>und</strong> der großen Resonanz wurde w das<br />

Beratunggsangebot<br />

erweitert,<br />

so dass es inzwwischen<br />

vier Anlaufstellen<br />

A n in ganz SH ggibt.<br />

Frau Geerdau<br />

betonnte,<br />

dass ein ne ausreichende<br />

Vorlau ufzeit zur erfolgreichen<br />

e n Organisation<br />

einer<br />

Betriebliichen<br />

Teilzeiitberufsausbildung<br />

notwwendig<br />

sei. Im m Vorfeld so ollten die Beerufsorientierung,<br />

die<br />

finanziellle<br />

Situation <strong>und</strong> die mög gliche Kinderrbetreuung<br />

geklärt g sein. Aber auch ddie<br />

Erreichba arkeit der<br />

Berufsscchule<br />

könnte<br />

für ma anche interessante<br />

Ausbildungsb<br />

A berufe ein KO‐Kriteriu um sein<br />

(Internattsunterbringgung<br />

außerhalb).<br />

Frühzeeitig<br />

könnte in diesem Zusammenhhang<br />

auch bedeuten, b<br />

dass auch<br />

Frauen in der Schw wangerschafft<br />

oder mit sehr kleine en Kindern sich bereit ts in der<br />

Beratunggsstelle<br />

inforrmieren<br />

wür rden, um die Möglichkeit ten einer Aus sbildungsauffnahme<br />

abzu uklären.<br />

Das Anggebot<br />

der Beeratungsstellen<br />

wird vonn<br />

einer sehr r heterogene en Gruppe vvon<br />

Interess sierten in<br />

Anspruch<br />

genommen.<br />

Das Alter variiere vonn<br />

16 bis 42 Jahre J mit ein nem Schwerrpunkt<br />

bei de en ca. 25<br />

jährigen.<br />

Der überwwiegende<br />

Teil<br />

der InteresssentInnen<br />

verfüge v über<br />

einen Reallschulabschluss,<br />

aber<br />

auch AbbiturientInneen<br />

oder Per rsonen, die ein Studium m aufgr<strong>und</strong> von Schwaangerschaft<br />

beendet<br />

hätten, würden in ddie<br />

Beratung g kommen. Das Spektru um der Beru ufe konzentrriere<br />

sich da abei zum<br />

größten Teil auf den Bereich Verwaltung<br />

<strong>und</strong>d<br />

Verkauf, würde<br />

sich aber<br />

stetig erwweitern.<br />

Frau Geerdau<br />

betonnt,<br />

dass es s notwendigg<br />

ist, für beide Parte eien eines Teilzeit‐Ausbildungs‐<br />

verhältnisses<br />

Beratung<br />

anzubiete en, wenn dieeses<br />

Modell erfolgreich umgesetzt u weerden<br />

soll.<br />

Aus Ihrer<br />

Sicht wären<br />

für Betrieb be/Arbeitgebber<br />

vor allem m die folgend den Punkte hhilfreiche<br />

Arg gumente,<br />

um eine Teilzeitberuufsausbildung<br />

gsverhältnis anzubieten:<br />

�<br />

Antje<br />

Gerdau vvom<br />

Projekt t „Teilzeitausbildung<br />

fürr<br />

junge Mütter<br />

<strong>und</strong><br />

Väte er“ der Handdwerkskamm<br />

mern <strong>und</strong> der r Industrie u<strong>und</strong><br />

Handelsk kammern<br />

in Sc chleswig Holstein<br />

stellte in Ihrer Präs sentation diee<br />

Entwicklung g <strong>und</strong> die<br />

Arbe eit <strong>des</strong> Teilzeeitausbildung<br />

gsmodells in Schleswig HHolstein<br />

dar.<br />

Die Auszubildenden<br />

Alleinerziehendeen<br />

sind zume eist hoch mo otiviert.<br />

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