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KARDIOTECHNIK Perfusion · Monitoring · Organprotektion

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BERUFSANERKENNUNG<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie in<br />

Heft 1/2005 an dieser Stelle versprochen,<br />

soll heute wieder über den Stand unserer<br />

Bemühungen um eine bundesweit einheitliche<br />

Berufsanerkennung berichtet werden.<br />

Die im Februar beschriebenen Kontakte<br />

auf bundespolitischer Ebene konnten<br />

fast durchweg gehalten, teils sogar ausgebaut<br />

werden. Dazu nutzten wir verschiedene<br />

Mittel: direkte Gespräche im Deutschen<br />

Bundestag, die zeitnahe Versendung der<br />

Editorials von Prof. Körfer und Dr. Faust sowie<br />

des Presseechos unserer Jahrestagung<br />

an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses<br />

im Bundestag und die Präsentation<br />

unseres Anliegens mit einem Infostand<br />

zum Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit<br />

(dazu der Bericht von Frank Born<br />

auf Seite 97 dieser Ausgabe). Als begleitende<br />

Maßnahme wurde eine kleine Broschüre<br />

aufgelegt, die Laien ausschnittartig unsere<br />

Tätigkeit und deren Bedeutung erklärt.<br />

(Wer sich dafür interessiert, schicke mir einen<br />

adressierten und mit 0,95 Euro frankierten<br />

Lang-DIN-Umschlag zu).<br />

Das waren die im Berichtszeitraum von<br />

unserer Seite unternommenen Schritte.<br />

<strong>KARDIOTECHNIK</strong> 3/2005<br />

Mitteilungen<br />

der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT<br />

FÜR <strong>KARDIOTECHNIK</strong> E. V.<br />

Vorstand: Gerhard Lauterbach, Herderstraße 67, 50931 Köln, Telefon 02 21 / 4 78-56 90, abends 4 06 18 13, Fax 02 21 / 4 00 98 10, E-Mail: gerhard.lauterbach@uk-koeln.de<br />

Abb. 1: Kliniken und Kollegen, sortiert nach Bundesländern<br />

Hinzu kommt ein Schreiben des Präsidenten<br />

der Deutschen Gesellschaft für Thorax-,<br />

Herz- und Gefäßchirurgie an die Mitglieder<br />

des Gesundheitsausschusses, in dem er<br />

das Schreiben seines Amtsvorgängers aus<br />

dem Jahre 2002 aufgreift und sich noch<br />

einmal nachdrücklich für eine Berufsanerkennung<br />

ausspricht.<br />

Nun zu den Ergebnissen: Die offizielle<br />

Meinung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

ist im Editorial in Heft 2/2005 nachzulesen,<br />

das MdB Dr. Hans-Georg Faust<br />

in Abstimmung mit dem stellvertretenden<br />

Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Zöller<br />

verfasst hat. Im Editorial dieser Ausgabe<br />

legt MdB Eike Hovermann die Sicht der<br />

SPD-Bundestagsfraktion dar. Auch dieser<br />

Beitrag ist mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden,<br />

MdB Gudrun Schaich-<br />

Walch, abgestimmt und darf als offizielle<br />

Meinung der Fraktion gelten. Beide Fraktionen<br />

erklären ihre Bereitschaft, uns beim<br />

Weg in die Länder zu unterstützen. Beide<br />

Fraktionen sind auch schon in diesem Sinne<br />

für uns tätig geworden. Jedoch wurde auch<br />

klar, dass bis zur möglichen Neuwahl des<br />

Bundestages nichts laufen wird. Auch sind<br />

wir selbst noch nicht hinreichend gerüstet:<br />

Die verbleibende Zeit müssen wir nutzen,<br />

die Unterstützung anderer wichtiger Akteure<br />

im Gesundheitswesen, darunter mindestens<br />

eines großen Patientenverbands, zu<br />

bekommen.<br />

In den bisher geführten Gesprächen gab<br />

es immer wieder Situationen, in denen es<br />

auf schnelle und genaue Auskunft ankam.<br />

Hier müssen wir dringend unsere eigene<br />

Datenbasis verbessern. Als erste Maßnahme<br />

wurde gleich nach unserer Jahrestagung<br />

eine Umfrage zur Beschäftigung<br />

von Kardiotechnikern durchgeführt. Dazu<br />

noch einige Ausführungen. Zunächst ermutigt<br />

sehr die gute Rücklaufquote: Mehr<br />

als die Hälfte aller leitenden Kardiotechniker<br />

haben binnen zwei Wochen geantwortet,<br />

insgesamt 69 bis zum Redaktionsschluss<br />

dieses Beitrages. Das sollte auch<br />

den restlichen Kollegen Mut machen, sich<br />

zu äußern. Einstweilen wurden die dreizehn<br />

fehlenden Datensätze durch Besuch<br />

der Internetauftritte (!) der betreffenden<br />

Kliniken, Auswertung der in unserer Zeitschrift<br />

veröffentlichten (!) Klinikporträts<br />

sowie Befragung von Insidern erhoben.<br />

Die Zahlen wurden also nicht hochgerechnet;<br />

das Ergebnis kann dennoch, mit einer<br />

100

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