KARDIOTECHNIK Perfusion · Monitoring · Organprotektion
KARDIOTECHNIK Perfusion · Monitoring · Organprotektion
KARDIOTECHNIK Perfusion · Monitoring · Organprotektion
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
20-JÄHRIGES JUBILÄUM ALS 1. VOR-<br />
SITZENDER<br />
Mit Ablauf der zehnten Amtszeit anlässlich<br />
der 34. Jahrestagung in Celle war Gerhard<br />
Lauterbach, Köln, 20 Jahre ohne Unterbrechung<br />
als 1. Vorsitzender der DGfK<br />
ehrenamtlich tätig.<br />
Schon 1984 trat er in den Vorstand ein<br />
und wurde in Basel in einer Nachwahl zum<br />
Schriftführer gewählt. Bereits ein Jahr<br />
später auf der Mitgliederversammlung<br />
1985 in Essen entschieden sich fast 92 %<br />
der Anwesenden für Gerhard Lauterbach<br />
als 1. Vorsitzenden und damit als fünften<br />
Präsidenten in der Geschichte der Gesellschaft.<br />
Auch bei den nächsten zehn Wahlen<br />
haben ihm die Mitglieder mit ähnlich<br />
guten Wahlergebnissen das Vertrauen ausgesprochen.<br />
1985 und 2005 – wie schnell die Zeit vergeht<br />
Mit wechselnden Vorstandsmitgliedern<br />
hat er in den vergangenen 20 Jahren seiner<br />
Leitung die DGfK maßgebend gestaltet.<br />
Ganz besonders ragen heraus:<br />
– die Etablierung der Ausbildungsstätten<br />
für Kardiotechniker in Berlin, Jülich<br />
und Villingen-Schwenningen<br />
– die Herausgabe des „Handbuch der Kardiotechnik“,<br />
mittlerweile in 4. Auflage<br />
– die Mitarbeit im „European Board“<br />
<strong>KARDIOTECHNIK</strong> 3/2005<br />
Die Laudatio zu Ehren Gerhard Lauterbachs<br />
hielt Josef Güttler.<br />
In den letzten zwei Jahrzehnten stieg<br />
nicht nur die Mitgliederzahl von 92 (1985)<br />
auf heute rund 500 an, sondern auch die<br />
Bedeutung, Kompetenz und der Einfluss<br />
der DGfK in den Herzzentren und der<br />
Fachwelt. Sicher auch ein Verdienst des<br />
1. Vorsitzenden.<br />
Alle Mitglieder des Vorstands und der<br />
Arbeitsgruppen arbeiten ehrenamtlich.<br />
Diese Arbeit erfordert aber auch Verständnis<br />
des Klinikchefs, der Verwaltung und<br />
Kollegen und nicht zuletzt auch die Unterstützung<br />
der eigenen Familie, die auf<br />
viel gemeinsame Freizeit verzichten muss.<br />
Hier geht ein besonderer Dank auch an seine<br />
Frau Ellen, die Gerhard Lauterbach bei<br />
seiner Verbandsarbeit unterstützt hat. Sie<br />
organisierte und betreute über viele Jahre<br />
auf Tagungen und Veranstaltungen den Infostand<br />
der DGfK.<br />
Anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
in Celle hielt Josef Güttler, Düsseldorf,<br />
Kardiotechniker der ersten Stunde und<br />
Wegbegleiter von Gerhard Lauterbach, die<br />
Laudatio. Er dankte, auch im Namen der<br />
Mitglieder, dem alten und neuen 1. Vorsitzenden<br />
für seine großen Verdienste um<br />
den Berufsverband und stellte den Antrag,<br />
Gerhard Lauterbach die Ehrenmitgliedschaft<br />
zu verleihen.<br />
G. Morche, Hamburg<br />
FÖRDERPREIS FÜR <strong>KARDIOTECHNIK</strong>ER<br />
Auf ihrer 34. Jahrestagung in Celle vergab<br />
die Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik<br />
wieder zwei Förderpreise für ausgezeichnete<br />
Präsentationen und einen Förderpreis<br />
für das beste Poster. Das unabhängige<br />
Preisgericht bestand in diesem Jahr aus vier<br />
klinisch tätigen Kardiotechnikern.<br />
Auf Grundlage des in der Zeitschrift<br />
<strong>KARDIOTECHNIK</strong>, 3/2003, Seite 127,<br />
festgelegten Punktesystems wurden alle<br />
Vorträge klinisch tätiger Kardiotechniker<br />
bewertet. Dieses System bewertet die eigene<br />
Leistung des Vortragenden sehr hoch.<br />
Herr Kirk Graves vom Stadtspital Zürich<br />
erhielt für seinen Vortrag „<strong>Perfusion</strong><br />
Safety: Critical Incident Reporting (CIR)<br />
in cardiac surgery risk management strategy“<br />
den mit 1000 Euro dotierten ersten<br />
Förderpreis.<br />
Der zweite Preis in Höhe von 500 Euro<br />
wurde an Herrn Adrian Bauer vom Herzzentrum<br />
Coswig für seinen Vortrag „Implementierung<br />
eines minimalen Bypasssystems<br />
in den klinischen Alltag“ vergeben.<br />
Den Posterpreis in Höhe von 250 Euro<br />
erhielt Frau Jutta Stein aus Tübingen für<br />
ihr Poster „Tübinger Modell eines NoMo-<br />
VAD beim Säugling nach Norwood-Sano-<br />
Operation“.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!<br />
Für das Preisgericht:<br />
C. Ullmann, Leipzig<br />
TERUMO-PREISE<br />
Anlässlich der 34. Jahrestagung in Celle<br />
wurden – wie bereits seit 1996 – wieder<br />
die Förderpreise für Fachbeiträge in dieser<br />
Zeitschrift, Jahrgang 2004, an Kardiotechniker<br />
vergeben.<br />
Eine unabhängige Jury prüft die Beiträge<br />
nach den Kriterien:<br />
– Relevanz für die Kardiotechnik – ist das<br />
Thema interessant und wichtig für die in<br />
der Kardiotechnik tätigen Mitarbeiter<br />
– Originalität – ist das Thema neu, neu<br />
überarbeitet oder ergibt die Fragestellung<br />
einen neuen Blickwinkel<br />
– Stil, Präsentation – ist das Manuskript<br />
verständlich und durch Grafiken und<br />
Tabellen aufgelockert<br />
Der Preis A (Originalarbeiten) ging<br />
an Maik Foltan, Uniklinik Regensburg.<br />
Den Preis B (Erstveröffentlichung in<br />
der <strong>KARDIOTECHNIK</strong>) erhielt Frank<br />
Merkle, DHZ Berlin.<br />
Herzliche Glückwünsche an die Gewinner<br />
und vielen Dank an den Sponsor für die<br />
hilfreiche, kontinuierliche Unterstützung.<br />
G. Morche, Hamburg<br />
102