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Kontakte - Ev. Grunewald-Gemeinde

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… werde<br />

ich Mitte<br />

A u g u s t<br />

nach mehr<br />

als 19 Jahr<br />

e n i m<br />

Kindergarten<br />

Alt-<br />

Schmarg<br />

e n d o r f<br />

sagen. Ich<br />

werde die<br />

Stadt aus<br />

familiären Gründen verlassen und<br />

nach Bayern in die Nähe von Augsburg<br />

ziehen.<br />

Ein paar Jahre der Überlegung und<br />

viele Gespräche in dieser Zeit gingen<br />

diesem entscheidenden Schritt<br />

voraus. Jetzt freue ich mich auf neue<br />

große Herausforderungen, die mich<br />

in der „Fremde“ bestimmt erwarten<br />

werden, am meisten aber darauf, dass<br />

mein Enkel und seine Eltern dann nur<br />

noch fünf Minuten Fußweg entfernt<br />

sind.<br />

Natürlich wird mich auch ein<br />

bisschen Wehmut begleiten. Trotz<br />

Handy- und Computerzeitalter vermisse<br />

ich bestimmt den persönlichen<br />

Kontakt zu lieben Berliner Freunden.<br />

... als eine junge Berufsanfängerin<br />

aufgeregt mit schwitzigen Händen<br />

ihr erstes Bewerbungsgespräch in<br />

der Kita der <strong>Gemeinde</strong> Alt-Schmargendorf<br />

absolvierte und auf eine<br />

sehr erfahrene „Konkurrentin“ im<br />

Hinterzimmer des <strong>Gemeinde</strong>büros<br />

traf. Wenig später fanden sich beide<br />

eingestellt als Kolleginnen in der<br />

Kita wieder. Die Jahre vergingen,<br />

und es entwickelte sich eine gute<br />

Zusammenarbeit. Auch privat hatten<br />

beide zusammen mit weiteren Kolleginnen<br />

viele lustige Treffen, z. B. im<br />

Auenkeller, der Luise oder bei den<br />

Wühlmäusen.<br />

Nachdem die Kollegin zur Kita-<br />

Leiterin berufen wurde, folgte ihr die<br />

„Nicht-Mehr-Berufsanfängerin“ als<br />

Alt-Schmargendorf<br />

Tschüs und Auf Wiedersehen …<br />

Altgewohntes wird aufgegeben,<br />

Neues muss gefunden und erarbeitet<br />

werden.<br />

Über 19 Jahre im Kindergarten in<br />

der Kirchstraße haben auch in meinem<br />

Leben Spuren hinterlassen. Als<br />

Erzieherin und später als Leiterin<br />

habe ich jede Menge erlebt und erfahren,<br />

viel Freude gehabt und auch<br />

manche Krise gemeistert. So viele<br />

Kinder und ihre Familien konnte ich<br />

ein Stück auf ihrem Weg begleiten.<br />

Es sind Freundschaften über lange<br />

Jahre entstanden, an die ich dankbar<br />

zurückdenken und die ich sicherlich<br />

auch vermissen werde.<br />

Jetzt aber blicke ich erstmal erwartungsvoll<br />

und optimistisch in die<br />

Zukunft und wünsche mir, dass ich<br />

von meinem neuen Lebensumfeld<br />

mit ebenso offenen Armen empfangen<br />

werde, wie ich es hier erleben<br />

konnte.<br />

Ganz herzlich bedanke ich mich bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, meinen Kollegen und<br />

Kolleginnen, den Kindern und Eltern<br />

der Kita für die gute langjährige Zusammenarbeit<br />

und das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen! Ich hoffe und<br />

wünsche es mir, dass viele <strong>Kontakte</strong><br />

auch weiterhin erhalten bleiben!<br />

Es war einmal vor fast 20 Jahren ...<br />

Stellvertreterin. Neue Kolleginnen<br />

und Kollegen kamen zum Team dazu,<br />

andere gingen in Rente, die Kinder<br />

und Eltern wechselten über die Jahre,<br />

der Spaß am Kita-Alltag mit allen<br />

Festen und Basaren, Ausflügen und<br />

Aktivitäten blieb.<br />

Privat veränderte sich natürlich<br />

auch einiges. Die Tochter der Kollegin<br />

heiratete und zog nach Bayern. Die<br />

Kollegin wurde Oma, und so zog es<br />

sie immer mehr in diese Richtung, so<br />

dass sie sich Anfang dieses Jahres entschloss,<br />

sich noch einmal beruflich zu<br />

verändern und die räumliche Distanz<br />

zu ihrer Familie zu verringern. Und<br />

so packt sie gerade ihre Koffer und<br />

vor allem Kisten, klemmt ihre Katzen<br />

unter den Arm und zieht um.<br />

Am Freitag, dem 12. August, ab<br />

18 Uhr möchte ich mich bei einem<br />

fröhlichen Fest (im Garten der Kita<br />

Kirchstraße 15/16) verabschieden, zu<br />

dem ich herzlich einlade.<br />

Mit vielen Grüßen,<br />

Bergild Tuschinski<br />

Liebe Frau Tuschinski,<br />

für Ihren Dienst in unserer Kita<br />

Alt-Schmargendorf, der so segensreich<br />

war und so viele gute Früchte<br />

hervorgebracht hat, danken wir<br />

Ihnen von Herzen! Unsere besten<br />

Wünsche und die Bitte um Gottes<br />

reichen Segen für Sie mögen Ihren<br />

weiteren beruflichen und privaten<br />

Weg begleiten!<br />

Für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Alt-Schmargendorf<br />

Valeska Basse, Pfarrerin<br />

Martin Schulze, GKR-Vorsitzender<br />

Hinweis:<br />

Am 7. August werden wir Bergild Tuschinski<br />

im Gottesdienst um 10 Uhr<br />

verabschieden. Seien Sie herzlich dazu<br />

eingeladen!<br />

Und so werden die beiden Kolleginnen<br />

in Zukunft beruflich getrennte<br />

Wege gehen, verbunden durch die<br />

gemeinsame gute Erinnerung und<br />

die Möglichkeit, hoffentlich in Verbindung<br />

zu bleiben: Unsere Kita-<br />

Leiterin Bergild Tuschinski und die<br />

mittlerweile in die Jahre gekommene<br />

„Nicht-Mehr-Berufsanfängerin“ Stefanie<br />

Snigola, die dies schrieb.<br />

Wir danken Bergild Tuschinski für<br />

die gute gemeinsame Zeit und die<br />

tolle Zusammenarbeit, wünschen ihr<br />

alles Gute und vermissen schon jetzt<br />

eine liebe Kollegin!<br />

Für das Kita-Team<br />

Stefanie Snigola<br />

Juli /August 2011 25

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