05.01.2013 Aufrufe

Allgemeine Psychologie

Allgemeine Psychologie

Allgemeine Psychologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Das Feuer schüren<br />

Verschiedene Erregungsquellen miteinander kombinieren<br />

Erregung ist additiv. Eine erste Emotion überträgt sich auf eine Zweite und wird so intensiver.<br />

Eine Kombination von Erregungswellen erfolgt z. B. im Schwimmbad. Kaltes Wasser<br />

kontrastiert mit Sonnenwärme, die Stille unter Wasser mit dem Geräuschpegel im<br />

Schwimmbad. Hinzu kommt eine gewisse Gefahr durch die Nutzung von Sprungtürmen.<br />

Die sexuelle Erregung steigern<br />

Eine Form zur Steigerung der sexuellen Erregung ist der Negativismus. Die Verletzung von<br />

Regeln oder Moralvorstellungen erhöht die sexuelle Erregung. Ein solcher „Kitzel stellt sich<br />

bei einigen Personen z. B. ein bei:<br />

� Sex mit den Partnern ihrer besten Freunde<br />

� Sex mit Minderjährigen o. ä.<br />

Eine andere Strategie besteht darin, sich Risiken und Gefahren auszusetzen. Hierzu zählt u. a.<br />

Liebe an öffentlichen Plätzen oder der Verzicht auf Kondome bei Verkehr mit Prostituierten<br />

trotz der Übertragungsgefahr tödlicher Krankheiten. Doch auch diese Menschen benötigen<br />

den schützenden Rahmen zum Beispiel in Form der Überzeugung „mir passiert das nicht“.<br />

Sex und Gewalt sind von jeher miteinander verknüpft. Es überrascht daher nicht, dass sich die<br />

Film- und Pornoindustrie dessen bedient. Auch wird in ganz „normalen“ Beziehungen die<br />

sexuelle Lust häufig dadurch gesteigert „das man so tut als ob“.<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!