Das Streiktagebuch - ver.di-Betriebsgruppe der "S-Direkt"
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Lei<strong>der</strong> war Herr Ulrich<br />
Franzen nicht im<br />
Haus, wir mussten<br />
also allein Stimmung<br />
machen. Der PR<br />
Vorsitzende <strong>der</strong> OSD,<br />
Steffen Wenig und <strong>der</strong><br />
Vorsitzende <strong>der</strong><br />
Dresdner Linken, Tilo<br />
Kießling, haben ihre Begeisterung für unseren Streik in kurzen<br />
Ansprachen zum Ausdruck gebracht und uns Mut und Stärke<br />
gewünscht. Beide machten ihr<br />
abspeisen.“<br />
Dem können wir nur zustimmen.<br />
Un<strong>ver</strong>ständnis für <strong>di</strong>e Blockadehaltung des<br />
Geschäftsführers Thomas Henkel zum<br />
Ausdruck.<br />
Ein Satz brachte es auf den Punkt:<br />
„Ein Unternehmen, das auf sein soziales<br />
Engagement viel Wert lege, könne seine<br />
Mitarbeiter nicht mit einem Hungerlohn<br />
17. und 20.08.2012 - Streiktag 40 und 43<br />
Der Freitag stand ganz im Zeichen <strong>der</strong> Projekte.<br />
Unser „großes“ Projekt Tarif<strong>ver</strong>trag wurde durch eine Sitzung<br />
<strong>der</strong> Tarifkommission in Bewegung gehalten. Die Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Verhandlungen in <strong>der</strong> nächsten Woche in Berlin stand<br />
dabei Mittelpunkt. Auch <strong>di</strong>e Streikleitung war nicht untätig. Wir<br />
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