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Das Streiktagebuch - ver.di-Betriebsgruppe der "S-Direkt"

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unsere Geschäftsführung nun nach 11 Wochen hinstellt und<br />

sich als Messias <strong>der</strong> Callcenter Branche feiern lässt. Wer es<br />

nicht mitbekommen hat, unsere Geschäftsführung hat sich<br />

gestern entschieden freiwillig ihr Angebot vom 29.08.2012<br />

umzusetzen. Dieses Angebot wurde seitens <strong>der</strong><br />

Tarifkommission aber abgelehnt, weil es mit dem Motto<br />

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ nichts zu tun hat. Ganz im<br />

Gegenteil, <strong>di</strong>e von <strong>der</strong> Geschäftsführung so toll angepriesene<br />

Erhöhung auf 8,50 € würde zum 1.1.2013 ganze 10<br />

Mitarbeiter treffen! Alle an<strong>der</strong>en würden mehrere Monate, <strong>der</strong><br />

Großteil sogar bis zum 01.06.2014 komplett leer ausgehen.<br />

Wofür lässt sich <strong>di</strong>e Geschäftsführung denn hier Feiern,<br />

fragen sich <strong>di</strong>e Streikenden – „zu Recht“ sagte Stefan<br />

Wittmann. Um sich als Messias und Vorreiter Feiern zu<br />

lassen, kommen <strong>di</strong>ese Schritte mehr als 11 Wochen zu spät!<br />

Die Geschäftsführung behauptet sie will einen Schlusspunkt in<br />

den Tarifauseinan<strong>der</strong>setzungen <strong>der</strong> letzten Wochen setzen.<br />

Wie stellt sich denn <strong>di</strong>e Geschäftsführung <strong>di</strong>esen<br />

Schlusspunkt vor, wenn sie noch nicht mal mit dem<br />

Verhandlungsführer bzw. <strong>der</strong> Tarifkommission redet?<br />

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