Das Streiktagebuch - ver.di-Betriebsgruppe der "S-Direkt"
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Die Streikenden in Köln wurden von Jörg Detjen begrüßt. Jörg<br />
Detjen ist Fraktionssprecher von DIE LINKE und sitzt im<br />
Aufsichtsrat <strong>der</strong> Stadtwerke Köln. Seine Aussage, dass <strong>di</strong>e<br />
Zielsetzung <strong>der</strong> Sparkassen, Bürgerinnen und Bürgern<br />
Finanz<strong>di</strong>enstleistungen in guter Qualität zur Verfügung zu<br />
stellen sich nicht Billiglöhnen und Ausbeutermethoden<br />
<strong>ver</strong>trägt, wurde mit lautem Beifall <strong>der</strong> Streikenden bejubelt!<br />
Auch Matthias W. Birkwald, Kölner Abgeordneter und<br />
rentenpolitischer Sprecher <strong>der</strong> Bundestagsfraktion DIE<br />
LINKE, machte den Streikenden klar, dass viele ihrer<br />
For<strong>der</strong>ungen, wie gesetzlicher Mindestlohn und ein<br />
Haustarif<strong>ver</strong>trag, Themen sind für <strong>di</strong>e es sich immer wie<strong>der</strong><br />
lohnt zu einzustehen!<br />
DIE LINKE zeigt sich Solidarisch mit den Streikenden <strong>der</strong> S<br />
Direkt und for<strong>der</strong>t „Schluss mit dem Dumpinglohn-Geschäft!<br />
Von Arbeit muss man leben können!“<br />
Vanessa Schöneich, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk NRW-Süd aus dem<br />
Fachbereich 13, beglückwünschte <strong>di</strong>e angereisten Mitarbeiter.<br />
Sie wünschte allen weiterhin viel Kraft und Erfolg bei den<br />
weiteren Aktionen, damit auch <strong>di</strong>e Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> S Direkt endlich von ihrer Arbeit leben können!<br />
In Halle teilten sich Kollegen währenddessen auf und standen<br />
weiterhin in <strong>der</strong> Grenzstraße vor <strong>der</strong> S Direkt sowie an <strong>der</strong><br />
Mahnwache an <strong>der</strong> St.-Ulrich-Kirche parat. Auch heute<br />
sammelten <strong>di</strong>e Kolleginnen und Kollegen an <strong>der</strong> Mahnwache<br />
massenhaft solidarische Unterschriften für einen Mindestlohn<br />
von 8,50 € in <strong>der</strong> S Direkt. In den Gesprächen mit den<br />
Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong> Stadt Halle konnten viele es<br />
nicht fassen, dass solch ein Verhalten in <strong>der</strong> Sparkassen-<br />
Finanzgruppe überhaupt möglich ist. Sie zeigten ihre<br />
Solidarität und unterschrieben <strong>di</strong>e ausliegenden Listen meist<br />
mit dem Hinweis „Ihr macht das Richtig, macht weiter und<br />
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