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Das Streiktagebuch - ver.di-Betriebsgruppe der "S-Direkt"

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Zusammen geht unser Streik weiter, bis zu einem fairen,<br />

menschlichen Tarif<strong>ver</strong>trag, <strong>der</strong> auch RESPEKT den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong> S Direkt entgegen bringt.<br />

25.09.2012 - Streiktag 79<br />

Am heutigen Dienstag haben uns Grüße und<br />

Solidaritätsbekundungen aus einer Branche erreicht, <strong>di</strong>e in<br />

den letzten Monaten und Jahren auch Gegenstand intensiv<br />

geführter Arbeitskämpfe war. Die öffentlich-rechtlich und privat<br />

betriebenen Krankenhäuser haben genau wie wir mit<br />

unsozialen Arbeitszeiten, Personalmangel und stän<strong>di</strong>gem<br />

Kostendruck zu kämpfen.<br />

Betriebs- und Personalräte des Uni<strong>ver</strong>sitätsklinikums<br />

Schleswig-Holstein (UKSH) vom Campus Kiel und Lübeck,<br />

dem Vivante Klinikum Berlin, dem Herz- und Diabeteszentrum<br />

NRW und <strong>der</strong> Asklepios Klinik Altona haben ihre Solidarität<br />

und Unterstützung bekundet. Insbeson<strong>der</strong>e den Brief <strong>der</strong><br />

Ver<strong>di</strong> <strong>Betriebsgruppe</strong> aus Hamburg Altona wollen wir hier<br />

zitieren. Er zeigt sehr deutlich, wie unser Streik in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit <strong>ver</strong>folgt und wahrgenommen wird:<br />

„Liebe Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong> SDirekt Halle, wir, <strong>di</strong>e<br />

<strong>Betriebsgruppe</strong> <strong>der</strong> Asklepios Klinik in Hamburg Altona<br />

<strong>ver</strong>folgen euren mutigen, notwen<strong>di</strong>gen und mehr als<br />

gerechten Tarifkampf seit einigen Wochen in <strong>der</strong><br />

überregionalen Presse.<br />

<strong>Das</strong>s ein Stundenlohn von 8,50 EUR tariflich erkämpft werden<br />

muss, ist eine Schande für <strong>di</strong>ese Republik und ihre Regierung.<br />

8,50 EUR ist ein gerechtfertigter gesetzlicher Mindestlohn.<br />

<strong>Das</strong>s sich ein Arbeitgeber <strong>ver</strong>weigert, über <strong>di</strong>ese For<strong>der</strong>ung zu<br />

<strong>ver</strong>handelnd ist beschämend und raffgierig.<br />

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