Ludgerusbrief - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Ludgerusbrief - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
Kirchenvorstand / Radwallfahrt<br />
werden musste, hat der Kirchenvorstand - wie in<br />
solchen Fällen üblich - um einen Sonderzuschuss<br />
des Bistums gebeten. Das Bistum hat diesen Antrag<br />
abgelehnt, weil grundsätzlich für die Unterhaltung<br />
von Einrichtungen an Filialkirchen keine Zuschüsse<br />
mehr gewährt werden. Die neue Heizung wurde<br />
daher aus dem regulären Haushalt bezahlt.<br />
Auch für die weiteren Kirchen Schmerzhafte<br />
Mutter Maria und <strong>St</strong>. Maria Königin mit den<br />
dazugehörigen Gemeinderäumen, die beide im<br />
Liegenschaftskonzept nicht weitergehend betrachtet<br />
wurden, da dafür ohnehin keine Kirchensteuermittel<br />
eingesetzt werden dürfen, ist für eine gewisse<br />
Übergangszeit aus pastoralen Gründen eine weitere<br />
Nutzung vorgesehen. Voraussetzung für diese<br />
Tatsache ist die Übernahme sämtlicher anfallenden<br />
Betriebs- und Instandhaltungskosten durch die<br />
örtlichen Fördervereine.<br />
In <strong>St</strong>. Maria Königin ist nun durch den bereits<br />
erfolgten Weggang von Pastor Hans Johanni<br />
eine neue Sachlage eingetreten. Daher hat sich<br />
auch der Kirchenvorstand Gedanken über die<br />
zukünftige Nutzung dieses <strong>St</strong>andortes zu machen.<br />
Er ist jedoch einmütig der Auffassung, dass dies<br />
nur unter Beteiligung der Mitchristen vor Ort<br />
wie auch unter Berücksichtigung der dortigen<br />
gemeindlichen <strong>St</strong>rukturen erfolgen kann, um den<br />
Entscheidungsprozess für diese Veränderungen in<br />
<strong>St</strong>. Maria Königin möglichst transparent und vor<br />
allem authentisch zu gestalten. Hierzu hat bereits ein<br />
erstes Treffen von Propst Kronenberg und Vertretern<br />
des Kirchenvorstands mit den Gemeindemitgliedern<br />
stattgefunden, in dem über die weitere Perspektive<br />
von Kirche, Diakoniehaus und Kindergarten<br />
informiert wurde. Die nun anstehende Erörterung<br />
P<br />
Entwicklung eines zukünftigen Nutzungskonzeptes<br />
ist Inhalt eines Workshops, der im Januar 2012<br />
stattfinden wird. Es bleibt zu hoffen, dass für<br />
möglichst viele der betroffenen Gemeindemitglieder<br />
eine tragfähige Lösung gefunden werden kann.<br />
Bald steht nun steht Weihnachten vor der Tür.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und nachfolgend gesegnete Festtage<br />
sowie einen guten <strong>St</strong>art in das neue Jahr 2012.<br />
Gemeinsam auf dem Weg<br />
In der Spur des Glaubens<br />
Michael Weyand<br />
Vor 110 Jahren kamen die ersten Kamillianer von<br />
Roermond nach „Heidhausen bei Werden/Ruhr“.<br />
Daran erinnerte die 9. Radwallfahrt vom 25. - 26.<br />
Juni 2011 zum Kamilluskloster Kasteel Schöndeln<br />
am <strong>St</strong>adtrand von Roermond. 70 Wallfahrer und<br />
Wallfahrerinnen machten sich zwei Tage auf den<br />
Weg von der Ruhr an die Rur und die Maas. <strong>St</strong>ationen<br />
der Besinnung waren unter anderem <strong>St</strong>. Suitbertrus<br />
in Kaiserswerth und vor allem <strong>St</strong>. Martinus in<br />
Neuss-Holzheim bevor man völlig durchnässt vom<br />
Dauerregen und zusätzlich vom Gegenwind erschwert<br />
das Nachtlager im Nikolauskloster in Jüchen-Damm<br />
aufschlug. Besonders herzlich begrüßte am nächsten<br />
Tag bei strahlendem Sonnenschein die ev. Gemeinde<br />
in Schwanenberg die Werdener Pilger. Man öffnete<br />
nicht nur die Toiletten, sondern hieß die Werdener<br />
Gäste an gedeckten Tischen im romantischen<br />
Fachwerkinnenhof sehr herzlich Willkommen und