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sps award 2010 - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

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Besonders hervorzuheben ist die intensive und ausführliche Beschäftigung der Nominierten in der<br />

Vorbereitungsphase mit dem Ablauf, den Methoden und dem Stoff. Sie haben für jede der fünf<br />

Gruppen eigene Arbeitsblätter zusammengestellt, die Informationen aus dem Fachbuch aufbereitet<br />

und klare, detaillierte Arbeitsaufträge schriftlich erstellt. Zusätzlich wurde eine Folie mit dem Ablauf<br />

des Museumsrundganges erstellt und eine Folie für die Tischaufteilung während der Gruppenarbeit.<br />

Dies sparte im Unterricht wertvolle Zeit ein. Zusätzlich haben Freund und Gradl kleine Bilder vorbereitet,<br />

die die Schüler/innen für die Präsentation verwenden konnten.<br />

Geradezu einfach und deswegen genial war die Gruppeneinteilung. Das durchzählen Lassen nach<br />

Zahlen für die „Erarbeitungsgruppen“ und nach Buchstaben für die „Präsentationsgruppen“ ersparte<br />

in weiterer Folge viel Zeit und Diskussionen.<br />

Auch an handfestes Anschauungsmaterial (Bohrer in entsprechender Größe, …) haben die beiden<br />

gedacht und solches zur Verfügung gestellt.<br />

Die Nominierten betreuten die Schüler/innen während der gesamten Unterrichtszeit sehr gut und<br />

intensiv. Sie gingen zu den einzelnen Gruppen, beobachteten, griffen lenkend ein und standen für<br />

Rat und Hilfe zur Verfügung. Nichts oder kaum etwas wurde in dieser Stunde dem Zufall überlassen.<br />

Auf Fragen wurde individuell und sehr kompetent eingegangen.<br />

Durch die Wahl der Methoden waren die Schüler/innen in den verschiedensten Bereichen gefordert<br />

und konnten in diesen Bereichen dazulernen und so einen über den Stoff hinausgehenden persönlichen<br />

Nutzen ziehen:<br />

Selbstorganisation: Wer macht was in der Gruppe?<br />

Eigenverantwortung: Ich bin … (z.B. Diskussionsleiter) und somit für einen Bereich verantwortlich.<br />

Plakatgestaltung: Wie vermittelt man Inhalte am Plakat?<br />

Präsentation: Jede/r musste das Gruppenergebnis präsentieren.<br />

Besonders gelobt wurden die Qualität der Stunde und die Schülerarbeiten auch durch den Klassenlehrer.<br />

Solch hohe Qualität kann man nur mit einer intensiven Vorbereitung und den Fähigkeiten sehr<br />

rasch eine positive Beziehung zu den Schüler/innen aufzubauen und ein gutes Klima zu schaffen erreichen.<br />

Diese Fertigkeiten und die Fähigkeit zu begeistern haben Freund und Gradl in einem hohen<br />

Ausmaß.<br />

Darüber hinaus möchten wir noch auf den respektvollen und wertschätzenden Umgang der beiden<br />

mit den Schüler/innen hinweisen. Nicht nur in dieser Stunde, sondern auch in allen anderen gehaltenen<br />

und von uns beobachteten Unterrichtseinheiten haben Karl Freund und Werner Gradl ihre soziale<br />

Kompetenz unter Beweis gestellt. In dieser Beziehung können und müssen sie vielen von uns Vorbilder<br />

sein.<br />

Begründung: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 23

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