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sps award 2010 - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

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Innovative Ideen/Methode:<br />

• Rollenspiele in Gruppen: Die Schülerinnen/Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und erhielten<br />

Anweisungen zur Durchführung eines Rollenspieles (konkretes Verkaufs- und Beratungsgespräch<br />

mit einem Kunden).<br />

• Schülerselbstbewertung: Die Bewertung der Schülerarbeiten erfolgte ausschließlich durch die<br />

Schülerinnen/Schüler selbst. Das Punkteschema wurde von der Lehrerin via Beamer visualisiert<br />

und synchron mit den Schülerbeurteilungen ausgefüllt.<br />

• Die Selbstbeurteilung nimmt den Schülerinnen/Schülern eine allfällig vorhandene Angst vor einer<br />

Lehrerbeurteilung.<br />

• Die Schülerinnen/Schüler wurden schon vorher informiert, dass sie die anderen Gruppen bewerten<br />

müssen. Dadurch wurde deren Aufmerksamkeit gesteigert, die anderen Gruppen zu beobachten.<br />

Durch den Wettbewerbscharakter wird nicht automatisch die Höchstpunktezahl vergeben,<br />

sondern die Schülerinnen/Schüler diskutierten in der Gruppe kritisch über die Leistungen<br />

der anderen Schülergruppen.<br />

• Mit dem Fallbeispiel als Einstieg wurde fächerübergreifend (DUK und Fachkunde Installateure)<br />

unterrichtet. Die Schülerinnen/Schüler denken über den Wasserrohrbruch nach und argumentieren<br />

bereits, ohne zu merken, dass sie bereits in einer Lernphase sind.<br />

• Belohnung für die Siegergruppe wurde in Aussicht gestellt und übergeben.<br />

Kreativität:<br />

• Einstieg erfolgte mit Geschichte über einen Wasserrohrbruch in der Wohnung der Lehrerin, sie<br />

bat die Schüler diesbezüglich um deren Rat (konkretes Beispiel, konkreter Bezug zur Arbeit der<br />

Schüler, Anschauungsmaterial „Rohre“ gezeigt). Die Schülerinnen/Schüler waren sehr motiviert,<br />

weil ein konkreter Bezug zu ihrem Lehrberuf hergestellt wurde. Darüberhinaus wurde sehr persönlich<br />

aus der Sicht der Lehrerin erzählt.<br />

• Bei der Vorbereitung zum Rollenspiel machten sich die Schülerinnen/Schüler einerseits Gedanken<br />

zum fachlichen Bereich und überlegten sich andererseits auch Formulierungen (DUK), um<br />

eine gelungene Argumentation zu finden.<br />

Entwicklung von eigenen Ideen:<br />

• Bei der Funktionsverteilung innerhalb der Gruppen mussten die Schülerinnen/Schüler aus<br />

Spielkarten ziehen: Wer den „König“ zog, war Kunde. Nach dem Motto: „Der Kunde ist König.“<br />

• Geschichte (siehe oben) aus dem Erlebnisbereich der Lehrerin wurde eingesetzt.<br />

Erstellt von: SPÜ/FD-Gruppe Mag. Uhl; 22.4.<strong>2010</strong><br />

Margarete Leymüller, Elisabeth Huber, Karin Eder und Roland Kirchhofer<br />

Begründung: Karin Eder Seite 45

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