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sps award 2010 - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

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Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt FD/SPS Award<br />

„And the winner is …<br />

Nominierungen zum<br />

Fachdidaktik/SPS-Award<br />

2009/<strong>2010</strong><br />

Institut Ausbildung<br />

BP, TGP, IKP“<br />

Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP<br />

BOL Mag. Ramona Uhl<br />

Dipl.-Päd. Klaudia Lettmayr, MSc<br />

„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der<br />

andere packt sie an und handelt.“<br />

Dante Alighieri<br />

ISBN 978-3-902650-12-2<br />

Nominierte Unterrichtsvorbereitungen


Inhaltsverzeichnis<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 VORWORT ............................................................................................................................................... 3<br />

2 EINLADUNG ............................................................................................................................................. 4<br />

3 FOLDER .................................................................................................................................................... 5<br />

4 KRITERIEN ................................................................................................................................................ 7<br />

5 EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ................................................................................................................. 8<br />

6 ABSTIMMUNG/NOMINIERUNGEN ........................................................................................................... 9<br />

7 NOMINIERUNGEN .................................................................................................................................. 10<br />

7.1 LEHRAMT FÜR BERUFSSCHULPÄDAGOGIK (BP) ............................................................................................... 10<br />

7.2 LEHRAMT FÜR TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK (TGP) ........................................................................... 92<br />

7.3 LEHRAMT FÜR INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK (IKP) ....................................................... 122<br />

8 ZERTIFIKATE ......................................................................................................................................... 158<br />

9 FOTOS – SPS-AWARD <strong>2010</strong> .................................................................................................................. 160<br />

10 PRÄSENTATION .................................................................................................................................... 163<br />

Seite 2


Einleitungstext<br />

1 VORWORT<br />

Ziel von Fachdidaktik und Schulpraktischen Studien muss es sein, die Stu-<br />

dierenden mit ihren unverwechselbaren Persönlichkeiten in das Zentrum<br />

zu rücken und dahin zu führen, selbst Verantwortung für ihre Entwicklung<br />

zur Lehrer/in zu übernehmen.<br />

„Vom konstruktivistischen Gesichtspunkt aus ist Wissen immer nur in Köp-<br />

fen und muss dort von jedem einzelnen Lehrer aufgebaut werden.“<br />

(Glasersfeld, 1998, S. 34)<br />

Lernen ist also ein Akt, in dem jeder Mensch sein persönliches Wissen<br />

konstruiert, rekonstruiert und dekonstruiert.<br />

Studierende sollen während ihrer gesamten schulpraktischen Studienzeit<br />

dazu angeregt werden, sich fördernde Einstellungen, Haltungen und Ver-<br />

haltensweisen für die Berufsausübung anzueignen. Sie sollen diese in Be-<br />

zug auf ihre Lehrpraxis reflektieren und sich selbst laufend beobachten,<br />

damit diese in vorbildhafter Weise in ihrer Unterrichtspraxis „gelebt“ bzw.<br />

verwirklicht werden.<br />

Ziel des Awards für Fachdidaktik und Schulpraktische Studien ist es, ei-<br />

nerseits die Professionalität und die exzellenten Leistungen der Studieren-<br />

den in diesem Studienfach sichtbar zu machen und andererseits im Rah-<br />

men eines weitgehend innovativen Ausbildungskonzeptes reflektiertes<br />

Handeln in der Schulpraxis zu ermöglichen.<br />

Die Ideengeberinnen/Orgnaisatorinnen/Herausgeberinnen<br />

Klaudia Lettmayr<br />

Ramona Uhl<br />

Seite 3


Einladung<br />

2 EINLADUNG<br />

«Anrede_1» «VerlTitel»<br />

«AkadGrad1» «Vorname» «Nachname»«AkadGrad2»<br />

«Insititut»<br />

«Abteilung»«Straße»<br />

«Straße_erw»«PLZ» «ORT»<br />

„And the winner is …“<br />

Einladung zum „FD/SPS Award“<br />

Sehr geehrter Herr «AkadGrad1» «Nachname»!<br />

4020 LINZ | Kaplanhofstraße 40 | ÖSTERREICH/AUSTRIA | Telefon: +43 732 7470-0 | Web: www.ph-ooe.at | DVR-Nr.: 3002591<br />

ISBN 978-3-902650-12-2<br />

April <strong>2010</strong><br />

„And the winner is …“ – die Antwort auf diese Frage der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />

wird im Rahmen des „Fachdidaktik/Schulpraktische Studien Award“ der Berufspädagogik<br />

bekanntgegeben.<br />

Erstmals werden am Institut für Ausbildung Berufspädagogik, Technisch gewerbliche Pädagogik<br />

und Informations- und Kommunikationspädagogik hervorragende Unterrichtskonzepte des<br />

Studienjahres 2009/10 prämiert. Dazu laden wir Sie herzlich am<br />

Montag, 14. Juni <strong>2010</strong><br />

von 11:00 bis 13:00 Uhr<br />

ein. Den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Folder. Wir freuen uns auf<br />

anregende Gespräche beim anschließenden gemütlichen Ausklang.<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie Zeit haben, diese Veranstaltung zu besuchen und ersuchen um<br />

Anmeldung unter <strong>sps</strong>-<strong>award</strong>@ph-ooe.at bis 30. Mai <strong>2010</strong> oder +43 732 74 70-4001.<br />

Folder<br />

Freundliche Grüße<br />

Professionalität<br />

Humanität<br />

Internationalität<br />

...................................................... ......................................................<br />

OStR Mag. Dr. Regina Führlinger OStR Mag. Dietmar Stark<br />

Vizerektorin für berufsbildende Studien Institutsleiter Ausbildung BP, TGP, IKP<br />

Seite 4


Folder<br />

3 FOLDER<br />

Seite 5


Folder<br />

Seite 6


Kriterien<br />

4 KRITERIEN<br />

Termin Award Verleihung 14. Juni <strong>2010</strong> 11:00 – 13:00 Uhr<br />

Termin Abgabe Nominierung 21. Mai <strong>2010</strong> (Abgabe bei Mag. Ramona Uhl)<br />

Zielgruppen/Studiengänge IKP: 3. bis 6. Semester<br />

ABLAUF UND ORGANISATION:<br />

BP: 3. bis 4. Semester<br />

TGP: 3. und 4. Semester<br />

Jede FD/SPS Gruppe reflektiert – ohne Einflussnahme des/r FD/SPS Betreuer/in die<br />

gehaltenen Lehrauftritte und schlägt zwei Arbeiten für den Award vor. Die einge-<br />

reichten Vorschläge werden von der Gruppe schriftliche kommentiert.<br />

Die Abgabe der Arbeiten erfolgt in Form einer CD und in Papierform, ergänzt mit<br />

eventuell vorhandenen Videoaufzeichnungen.<br />

Aus den eingereichten Vorschlägen werden<br />

• vier Lehrauftritte aus dem Studium BP,<br />

• drei Lehrauftritte aus dem Studiengang TGP und<br />

• zwei Lehrauftritte aus dem Studiengang IKP<br />

von der Jury der PH-OOE der externen Kommission zur Nominierung vorgeschlagen.<br />

Aus den eingereichten Nominierungen wählt eine externe Kommission je eine/n Sie-<br />

ger/in pro Studiengang aus.<br />

Alle nominierten Studierenden werden beim Award vorgestellt und erhalten eine Ur-<br />

kunde. Die Gewinner der einzelnen Studiengänge werden extra prämiert.<br />

Darüber hinaus wird die innovativste Idee aus den drei Siegerarbeiten extra gekürt.<br />

KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER VORGESCHLAGENEN LEHRAUFTRITTE:<br />

• Vorbereitung<br />

• Durchführung<br />

• Lehrverhalten<br />

• Umsetzung von innovative Ideen/Methoden<br />

• Kreativität<br />

• Entwicklung von eigenen Ideen<br />

Seite 7


Einverständniserklärung<br />

5 EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG<br />

Die Ersteller/innen der eingereichten Unterrichtsvorbereitungen haben sich<br />

mit nachfolgender Einverständniserklärung zur Veröffentlichung ihrer Ar-<br />

beiten einverstanden erklärt:<br />

Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP<br />

Einverständniserklärung<br />

Ich ________________________________ stimme der Veröffentlichung<br />

meiner, beim diesjährigen FD/SPS-Award nominierten Unterrichtsvorberei-<br />

tung, in der Broschüre „And the Winner is … – Nominierungen zum Fach-<br />

didaktik/SPS-Award Institut Ausbildung BS, TGP, IKP Studienjahr<br />

2009/10", ISBN 978-3-902650-12-2 zu.<br />

Linz, 03. November <strong>2010</strong> ............................................<br />

Unterschrift Studentin/Student<br />

Professionalität<br />

Humanität<br />

Internationalität<br />

Seite 8


Abstimmung | Nominierungen<br />

6 ABSTIMMUNG/NOMINIERUNGEN<br />

Institut Ausbildung BP, TGP, IKP<br />

BERUFSSCHULPÄDAGOGIK<br />

ABSTIMMUNG<br />

SPS/FD-AWARD 2009/<strong>2010</strong><br />

Name Thema Stimme<br />

Mag. Elisabeth Aufreiter Medizinisch-orthopädische Hilfsmittel im Haushalt<br />

Ing. Karl Freund und<br />

Ing. Werner Gradl<br />

Spanende Formgebung<br />

Karin Eder Argumentieren<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Einführung in die Kostenrechnung<br />

Ing. Siegfried Reichl Gestaltung der letzten Unterrichtseinheit<br />

TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK<br />

Name Thema Stimme<br />

Ing. Christoph Ebner Continuous casting (Strangussverfahren)<br />

Margit Nachbauer Der Kranzschmuck<br />

INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK<br />

Name Thema Stimme<br />

Sarah Bühringer Zeichenformatierung<br />

Ronnie Luft Wortersatzzeichen<br />

Seite 9


Nominierungen BP<br />

7 NOMINIERUNGEN<br />

7.1 LEHRAMT FÜR BERUFSSCHULPÄDAGOGIK (BP)<br />

• Begründungen<br />

• Stundenbilder<br />

Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 10


Vorbereitung:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Medizinisch-orthopädische<br />

Hilfsmittel im Haushalt<br />

Datum: 12. April <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: BS 7 Linz<br />

Student: Mag. Elisabeth Aufreiter<br />

Studium: BP<br />

Semester: 4. Semester<br />

• Schwieriges Thema wurde auf kreative Art und Weise schülergerecht aufbereitet<br />

• Gut durchdachtes Setting<br />

• Alle Ziele wurden umgesetzt<br />

• Häufige Wiederholungsphasen eingebaut<br />

• Schwerpunkt auf empathischer Verkaufsargumentation und Praxisbezug<br />

• Zeitvorgaben wurden perfekt eingehalten.<br />

• Praxisnähe und Berufsbezogenheit durch Warenmuster (Toilettensitzerhöher, Badewannenbrett,<br />

Badewannenmatte und Badestufen)<br />

• Förderung von berufsrelevantem Handeln durch Produktpräsentation, Formulieren von Verkaufsargumenten,<br />

Expertinnen- und Expertengespräch<br />

Durchführung:<br />

• Ziel- und schülerorientiert, besonders praxisbezogene Umsetzung<br />

• Sehr gut durchdachter und wiederholter Einsatz des gemeinsam mit den Schülerinnen und<br />

Schülern erarbeiteten Tafelbildes<br />

• Roter Faden war immer vorhanden<br />

• Kreative Wiederholungen nach jeder Zielerreichung<br />

• Hoher Anteil an Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

im Lehrbetrieb<br />

• Tolle Kombination aus warenspezifischen Informationen (Produktbeschreibungsblätter) und<br />

Formulierung des Kundennutzens (Verkaufsargumente)<br />

Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 11


• Sinnvoll gestaltete Übersichtsblätter geben den Schülern auch noch im Nachhinein die Möglichkeit,<br />

Informationen abzurufen (3. Klasse - Lehrabschlussprüfung!)<br />

• Gut strukturierte und verständliche Arbeitsaufträge erleichtern den Lernenden die gesetzten<br />

Ziele ohne Schwierigkeiten zu erreichen<br />

• Lernfreundliches, fröhliches Klassenklima über die gesamte Einheit<br />

• Wechselnde Unterrichtsformen lockern den Unterricht auf<br />

• Zielgerichtete Schüleraktivierung durch ständige Veränderung der Lernsituation<br />

Lehrverhalten:<br />

• Fächerübergreifend in DUK und WUV (Bedürfnispyramide, Argumentation)<br />

• Förderung der sozialen Kompetenzen<br />

• Funktion des Lernberaters wurde sehr gut erfüllt (Coach)<br />

• Wertschätzender, äußerst netter Umgang mit Schülerinnen und Schüler<br />

• Persönliche Ansprache der Schülerinnen und Schüler durch Namensetiketten (per SIE, aber<br />

Vorname)<br />

• Motivierende und einladende Darbietung des Unterrichts<br />

• Aufgrund fehlenden Lehrbuches wurden Produktinformationen für die Schülerinnen und<br />

Schüler bereitgestellt; Leseförderung<br />

• Praxisnahe und selbsttätig durch Warenmuster, Verkaufsargumente und Expertenrunde<br />

Innovative Ideen und Methoden:<br />

• Optimale „Verkäuferschulung“ im schulisch geschützten Rahmen mit sehr hohem beobachtbaren<br />

Interesse, Spaß und Aufmerksamkeit seitens der Schülerinnen und Schüler.<br />

• Sehr gute Umsetzbarkeit in der Praxis aufgrund vertrauter realer Warenmuster und Fachgespräche<br />

(3. Klasse!)<br />

• Hoher Behaltewert – mehrere Sinne wurden angesprochen<br />

• Optimale Kombination aus Praxis + Theorie (Duales Ausbildungssystem der Lehre)<br />

• Möglichkeit Produkteigenschaften am Produkt selbst zu entdecken und zu begreifen (z. B.<br />

Flächenverstellbarkeit beim Badebrett) – Anschaulichkeit<br />

• Produktpräsentationen und berufsrelevante Verkaufsargumente durch Schülerinnen und<br />

Schüler gegenseitig dargeboten (Expertinnen- und Expertengespräch)<br />

• Kreative Flipchartgestaltung<br />

• Kugellager – laufende Wiederholung und Ergebnissicherung<br />

Kreativität:<br />

• Kreative Flipchartgestaltung<br />

• Moderationskarten mit Magneten<br />

• Arbeitsblätter<br />

• Exotische Warenmuster<br />

Entwicklung von eigenen Ideen:<br />

• Moderationstechnik: angewandte Symbiose zwischen Flipchart, Moderationskarten und Tafel,<br />

ständige Rückkoppelung<br />

• SchülerRealisation (Bewusstmachung): Verkaufsargumente aus dem individuellen Bedürfnis<br />

des Kunden (in dieser Unterrichtseinheit „Sicherheit für die Gesundheit“) formulieren und<br />

damit erfolgreich beraten!<br />

• Expertinnen und Experten Gespräch: 3. Klasse mit viel Verkaufspraxis, „Communities of practice“<br />

– fachlicher Erfahrungsaustausch – funktionierte sehr gut!<br />

Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 12


Unterrichtsablauf<br />

Das Thema Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des<br />

Menschen und hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen,<br />

dass ihr Kunde Ihnen und Ihrer Fachkenntnis bzw. ihren Produkten<br />

gegenüber bringt.<br />

Es gibt auch „Begriffe/Verben der Sicherheit/Gesundheit“<br />

(z. B. schützt, versorgt, ….) die Ihre Verkaufsargumente darstellen.<br />

Ich nenne diese Beispiele und schreibe sie in mein<br />

Chart. Suche mit den S noch weitere Beispiele.<br />

Anschließend teile ich sie in 4 Gruppen ein und gebe die Arbeitsaufträge<br />

mit den Produktbeschreibungen aus.<br />

Es gibt kein Lehrbuch für diesen Fachbereich.<br />

Die S sollen nun die Produktbeschreibung durchlesen und alle<br />

Argumente/Begriffe die Sicherheit bzw. Gesundheit hervorheben<br />

anstreichen und in das AB eintragen. Nun soll jede Gruppe<br />

sich mit dem jeweiligen Produkt beschäftigen und 3 Verkaufsargumente<br />

in vollständigen Sätzen formulieren und eine Produktpräsentation<br />

vorbereiten. Die Verkaufsargumente der<br />

Sicherheit/Gesundheit sind in Stichworten auf Kärtchen zu<br />

schreiben und zum Produkt zu legen.<br />

Berufsnähe, Anschaulichkeit, Altersgemäß, Aktualität<br />

Produktpräsentation nach vorgegebenem Ablaufmuster:<br />

Bezeichnung und Beschreibung des Produktes.<br />

3 in Sätzen formulierte Verkaufsargumente.<br />

Argumente der Sicherheit/Gesundheit<br />

auf Kärtchen schreiben.<br />

Lebensnähe, Schüleraktivierung, Berufsnähe, Selbsttätigkeit<br />

Wiederholung mit Kugellager; mittels vorbereiteter Moderationskärtchen<br />

Bedanke mich für die Mitarbeit<br />

Verabschiedung<br />

Fragebogenbeantwortung<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

VERWERTUNGSSTUFE<br />

Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 18


Beilagen<br />

Arbeitsauftrag:<br />

Med.-orthopäd. Hilfsmittel im Haushalt<br />

3gEKX, 12.04.<strong>2010</strong><br />

Zeitvorgabe: 10 Minuten<br />

� Lesen Sie bitte die Produktinformation durch.<br />

� Suchen, besprechen und markieren Sie die Produkteigenschaften.<br />

� Wählen Sie 2 Eigenschaften aus, die für Ihren Kunden in Bezug auf seine<br />

Sicherheit od. Gesundheit besonders wichtig sind.<br />

� Schreiben Sie diese auf das Kärtchen.<br />

� Formulieren Sie daraus 2 Verkaufsargumente in vollständigen Sätzen.<br />

� Nehmen Sie das Produkt zur Hand und bereiten Sie sich auf die Produktpräsentation<br />

(Vorstellung d. Produktes, 2 Verkaufsargumente, Kärtchen)<br />

vor.<br />

2 Beispiele zu Ihrem leichteren Verständnis:<br />

Viel Spaß!<br />

Verben/Begriffe Verkaufsargumente der Gesundheit/Sicherheit<br />

z. B.<br />

hilft<br />

z. B.<br />

schützt<br />

z. B.<br />

Venenkissen….hilft die Beine zuverlässig zu entlasten<br />

und Sie verhindern dadurch Bein- und Wadenkrämpfe.<br />

z. B.<br />

Tablettendispenser….. schützt Sie sicher vor dem<br />

Verwechseln der Einnahmezeiten der verordneten Tabletten.<br />

Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 19


Beilagen<br />

Übersicht mittels Produktkärtchen (Magneten)<br />

Bett<br />

Lagerhilfen<br />

Aufziehhilfe<br />

Bett-Tisch<br />

Gehrad<br />

Rollator<br />

Gehstock<br />

Mobilität<br />

Einsatzbereiche von<br />

Hilfsmittel im<br />

Haushalt<br />

Alltag u.<br />

Ernährung<br />

Trinkbecherset,<br />

Essbesteck extra<br />

schwer<br />

Greifhilfe<br />

Knopfschließer u.<br />

Strumpfanzieher<br />

Bad und WC<br />

Badewannenbrett<br />

u. Badestufe<br />

Toilettensitz-<br />

erhöher<br />

Badelifter<br />

Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 20


Beilagen<br />

Mag. Elisabeth Aufreiter Seite 21


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Spanende Formgebung<br />

Winkel an der Werkzeugschneide, Bohren, Senken, Reiben, Sägen<br />

Datum: 07. April <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: BS 1 Steyr<br />

Student: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl<br />

Studium: BP<br />

Semester: 4. Semester<br />

In diesen beiden Unterrichtseinheiten wurden verschiedene Methoden und Konzepte miteinander<br />

kombiniert (Museumsrundgang, Gruppenarbeit, selbstständiges Erarbeiten, …). Die Schüler/innen<br />

zogen daher nicht nur einen fachlichen (inhaltlichen) Nutzen, sondern auch einen persönlichen Nutzen.<br />

Bei der hohen Schüleranzahl (31) war das Teamteaching eine gute Wahl, da so eine optimale Betreuung<br />

der Gruppen gewährleistet wurde.<br />

Durch die Wahl der Methode „Museumsrundgang“ konnte eine hohe Schülerselbstständigkeit erreicht<br />

werden. Alle Schüler/innen arbeiteten von Anfang an aktiv mit. Durch eine klar vorgegebene<br />

Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe (Diskussionsleiter, Zeitmanager, …) wurden alle mit einbezogen,<br />

keine/r konnte sich „abseilen“.<br />

Ausschlaggebend für die hohe Qualität der Gruppenarbeiten war sicherlich die klar formulierte und<br />

schriftlich ausgeteilte individuelle Arbeitsanweisung für jede Gruppe.<br />

Bei der Präsentation der Ergebnisse merkte man ganz deutlich, wie stolz die Schüler/innen auf ihre<br />

Arbeit waren. Dies stärkt zweifellos das Selbstwertgefühl jedes/jeder Schüler/in.<br />

Die Methode „Museumsrundgang“ war absolut richtig für dieses Themengebiet mit mehreren Unterthemen<br />

gewählt. Diese Wahl und die intensive und ausgezeichnete Vorbereitung garantierten die<br />

hohe Qualität der Unterrichtseinheiten.<br />

Begründung: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 22


Besonders hervorzuheben ist die intensive und ausführliche Beschäftigung der Nominierten in der<br />

Vorbereitungsphase mit dem Ablauf, den Methoden und dem Stoff. Sie haben für jede der fünf<br />

Gruppen eigene Arbeitsblätter zusammengestellt, die Informationen aus dem Fachbuch aufbereitet<br />

und klare, detaillierte Arbeitsaufträge schriftlich erstellt. Zusätzlich wurde eine Folie mit dem Ablauf<br />

des Museumsrundganges erstellt und eine Folie für die Tischaufteilung während der Gruppenarbeit.<br />

Dies sparte im Unterricht wertvolle Zeit ein. Zusätzlich haben Freund und Gradl kleine Bilder vorbereitet,<br />

die die Schüler/innen für die Präsentation verwenden konnten.<br />

Geradezu einfach und deswegen genial war die Gruppeneinteilung. Das durchzählen Lassen nach<br />

Zahlen für die „Erarbeitungsgruppen“ und nach Buchstaben für die „Präsentationsgruppen“ ersparte<br />

in weiterer Folge viel Zeit und Diskussionen.<br />

Auch an handfestes Anschauungsmaterial (Bohrer in entsprechender Größe, …) haben die beiden<br />

gedacht und solches zur Verfügung gestellt.<br />

Die Nominierten betreuten die Schüler/innen während der gesamten Unterrichtszeit sehr gut und<br />

intensiv. Sie gingen zu den einzelnen Gruppen, beobachteten, griffen lenkend ein und standen für<br />

Rat und Hilfe zur Verfügung. Nichts oder kaum etwas wurde in dieser Stunde dem Zufall überlassen.<br />

Auf Fragen wurde individuell und sehr kompetent eingegangen.<br />

Durch die Wahl der Methoden waren die Schüler/innen in den verschiedensten Bereichen gefordert<br />

und konnten in diesen Bereichen dazulernen und so einen über den Stoff hinausgehenden persönlichen<br />

Nutzen ziehen:<br />

Selbstorganisation: Wer macht was in der Gruppe?<br />

Eigenverantwortung: Ich bin … (z.B. Diskussionsleiter) und somit für einen Bereich verantwortlich.<br />

Plakatgestaltung: Wie vermittelt man Inhalte am Plakat?<br />

Präsentation: Jede/r musste das Gruppenergebnis präsentieren.<br />

Besonders gelobt wurden die Qualität der Stunde und die Schülerarbeiten auch durch den Klassenlehrer.<br />

Solch hohe Qualität kann man nur mit einer intensiven Vorbereitung und den Fähigkeiten sehr<br />

rasch eine positive Beziehung zu den Schüler/innen aufzubauen und ein gutes Klima zu schaffen erreichen.<br />

Diese Fertigkeiten und die Fähigkeit zu begeistern haben Freund und Gradl in einem hohen<br />

Ausmaß.<br />

Darüber hinaus möchten wir noch auf den respektvollen und wertschätzenden Umgang der beiden<br />

mit den Schüler/innen hinweisen. Nicht nur in dieser Stunde, sondern auch in allen anderen gehaltenen<br />

und von uns beobachteten Unterrichtseinheiten haben Karl Freund und Werner Gradl ihre soziale<br />

Kompetenz unter Beweis gestellt. In dieser Beziehung können und müssen sie vielen von uns Vorbilder<br />

sein.<br />

Begründung: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 23


Unterrichtsablauf<br />

Ich werde die Vorstellung des neuen Stoffgebietes beginnen,<br />

indem ich den S die Kapitel aufzähle und anschließend den<br />

Übungsablauf (Museumsrundgang) mit Hilfe einer OH-Folie<br />

vorstelle und erkläre. Zusätzlich werde ich sie motivieren, indem<br />

ich ihnen den Museumsrundgang als sehr interessantes<br />

und kurzweiliges „Spiel“ schmackhaft mache.<br />

Der Lehrer vermittelt den S, das es sehr wichtig ist den<br />

Übungsablauf (auf der OH-Folie) genau zu beachten und einzuhalten,<br />

damit ein reibungsloser Ablauf<br />

gewährleistet ist.<br />

Dann lasse ich die S von 1 bis 5 durchzählen und sage ihnen sie<br />

sollen sich ihre Zahl gut merken.<br />

Es ergeben sich 5 Gruppen (Gruppe1 mit 7 Personen und<br />

Gruppe 2-5 mit 6 Personen)<br />

Mit meiner Unterstützung erfolgt die Gruppenbildung und in<br />

der Gruppe die Einteilung der Funktionen (wie z.B. Zeitmanger,<br />

usw.).<br />

Jeder Gruppe werden dann der genaue Übungsablauf, das<br />

präzise formulierte Gruppenthema und der vollständige Lehrstoff,<br />

in Papierform, überreicht.<br />

Der Diskussionsleiter bekommt für die Gruppe ein passendes<br />

Bild fürs Flipchart. Der Lehrer weist die S darauf hin, dass die<br />

Arbeitszeit sehr knapp bemessen ist und bittet um vollen Einsatz.<br />

Die S lesen sich die Unterlagen durch und unterstreichen sich,<br />

für sie wichtige und zum Gruppenthema passende, Informationen.<br />

LERNSTOFFBEGEGNUNG<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 28


Unterrichtsablauf<br />

Nach dem Ausarbeiten beginnen die Lernenden selbstständig<br />

mit der Übung. Der Diskussionsleiter leitet die Diskussion, der<br />

Zeitmanager übernimmt das Zeitmanagement, der Schreiber<br />

den Schriftverkehr und der Konzeptersteller erstellt das Konzept<br />

des Flipcharts.<br />

Der Lehrer begleitet die Gruppen kontinuierlich um etwaige<br />

Fragen beantworten zu können.<br />

Nach Ausarbeitung der wichtigsten Informationen und Fertigstellung<br />

des Flipchartkonzeptes beginnen die Gruppen mit der<br />

Erstellung des Flipcharts.<br />

Die nötigen Materialien werden vom Lehrer beigestellt.<br />

Die S hängen das Flipchart an die Wand, Tafel und auf das<br />

Fenster in Kreisform.<br />

Der Lehrer teilt die Gruppen neu ein.<br />

Die S sollen von A-F bzw. G „durchzählen“.<br />

Jedes Flipchart wird mit einem Buchstaben gekennzeichnet<br />

und die „F“ und „G“ Schüler werden vom Lehrer den Filpcharts<br />

zugeteilt. Nun müssen vor jedem Plakat mindestens einer von<br />

jeder Gruppe stehen.<br />

Der Lehrer informiert (anhand der OH-Folie) die Gruppenmitglieder<br />

über den weiteren Verlauf.<br />

LERNSTOFFBEGEGNUNG<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 29


Unterrichtsablauf<br />

☺ Plakat 1 erklärt S aus Gruppe 1 (von UE 3) � Zeit 5min.<br />

☺ Plakat 2 erklärt S aus Gruppe 2 (von UE 3), usw.<br />

☺ Nach 5 min. wird gewechselt und es präsentiert der, der<br />

bei der Erstellung des Plakates dabei war.<br />

☺ Die 5 min. Rotation wird solange fortgesetzt bis jeder einmal<br />

vor seinem Plakat stand und referierte.<br />

☺ Das Zeichen für den Wechsel gibt der Lehrer.<br />

Anschließend beginnt die Präsentation der einzelnen Flipcharts.<br />

Bei dieser Präsentation des einzelnen Lernenden erwartet der<br />

Lehrer folgende Abläufe:<br />

☺ Der S verlieren die Angst vor dem referieren, da sie in der<br />

Gruppe sich besser kennen und nicht das Gefühl haben vom<br />

Lehrer beobachtet zu werden.<br />

☺ Der Referent wiederholt den Lehrstoff in zusammengefassten<br />

Worten selbst und merkt sich dabei den Inhalt wesentlich<br />

besser.<br />

☺ Die anderen S passen besser auf, weil es ein Freund bzw.<br />

Schulkollege ist und weil diese Art von Präsentation in der<br />

Vergangenheit nicht so oft vorgekommen ist.<br />

☺ Die Übung ist und erscheint den Lernenden auf keinen Fall<br />

langweilig und deshalb werden die Eingangskanäle im Gehirn<br />

offen sein.<br />

☺ Bei jedem Flipchart wird der S eine geballte, kurz gefasste<br />

Version des Kapitels hören und sehen. Ein Speichern dieser<br />

Information wird wesentlich leichter sein.<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 30


Unterrichtsablauf<br />

Wechsel der Plakate (nächster S aus der Gruppe referiert) -<br />

weiter im Uhrzeigersinn Flipchartwechsel nächster S aus der<br />

Gruppe referiert) - weiter im Uhrzeigersinn.<br />

Erneuter Plakatwechsel (nächster S aus der Gruppe referiert) -<br />

weiter im Uhrzeigersinn.<br />

Gruppenwechsel (nächster S aus der Gruppe referiert) - weiter<br />

im Uhrzeigersinn.<br />

Erneuter Flipchartwechsel (nächster S in aus der Gruppe referiert)<br />

- weiter im Uhrzeigersinn.<br />

Übungsende: die S werden aufgefordert die Plätze einzunehmen.<br />

Reflexion der Übung und Feedback an die S bzw. von den S.<br />

Der Lehrer bittet die S den Fragebogen auszufüllen (natürlich<br />

anonym).<br />

Der Lehrer erstellt Digitalfotos von den Plakaten.<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 31


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 32


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 33


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 34


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 35


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 36


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 37


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 38


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 39


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 40


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 41


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 42


Beilagen<br />

Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl Seite 43


Vorbereitung:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Argumentieren<br />

Argumentieren<br />

Datum: 11. Jänner <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: LBS Hallein<br />

Student: Karin Eder<br />

Studium: BP<br />

Semester: 4. Semester<br />

• Gut durchdacht und logisch aufgebaut.<br />

• Verständliche, schriftliche Arbeitsanweisungen.<br />

• Kurze und prägnante PowerPoint-Präsentation.<br />

Durchführung:<br />

• Kurzer Lehrervortrag, danach hoher Anteil an Selbsttätigkeit.<br />

• Das ausgeteilte Merkblatt dient sowohl der Stoffsicherung als auch zur Ergänzung der<br />

PPT-Präsentation für jene Schülerinnen/Schüler, die zusätzlich zum Gehörten auch nachlesen<br />

möchten (unterschiedliche Lerntypen).<br />

Lehrverhalten:<br />

• sehr authentische Wirkung, freundlich und kompetent, hat in jeder Situation die Klasse im Griff.<br />

• Lehrerin motiviert durch Aussagen: „Super war’s!“<br />

„Für die beste Gruppe gibt es eine kleine Überraschung.“<br />

Nachdem ein Schüler zu einer anderen Gruppe „Ihr habt verloren“ gesagt hat:<br />

„Verloren hat gar keiner!“<br />

• Die Anweisungen zur Gruppenarbeit wurden in logischer Reihenfolge gegeben:<br />

1. Gruppenbildung.<br />

2. Arbeitsanweisungen.<br />

3. Funktionen beim Rollenspiel wurden erst unmittelbar vor Durchführung ausgewählt.<br />

Begründung: Karin Eder Seite 44


Innovative Ideen/Methode:<br />

• Rollenspiele in Gruppen: Die Schülerinnen/Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und erhielten<br />

Anweisungen zur Durchführung eines Rollenspieles (konkretes Verkaufs- und Beratungsgespräch<br />

mit einem Kunden).<br />

• Schülerselbstbewertung: Die Bewertung der Schülerarbeiten erfolgte ausschließlich durch die<br />

Schülerinnen/Schüler selbst. Das Punkteschema wurde von der Lehrerin via Beamer visualisiert<br />

und synchron mit den Schülerbeurteilungen ausgefüllt.<br />

• Die Selbstbeurteilung nimmt den Schülerinnen/Schülern eine allfällig vorhandene Angst vor einer<br />

Lehrerbeurteilung.<br />

• Die Schülerinnen/Schüler wurden schon vorher informiert, dass sie die anderen Gruppen bewerten<br />

müssen. Dadurch wurde deren Aufmerksamkeit gesteigert, die anderen Gruppen zu beobachten.<br />

Durch den Wettbewerbscharakter wird nicht automatisch die Höchstpunktezahl vergeben,<br />

sondern die Schülerinnen/Schüler diskutierten in der Gruppe kritisch über die Leistungen<br />

der anderen Schülergruppen.<br />

• Mit dem Fallbeispiel als Einstieg wurde fächerübergreifend (DUK und Fachkunde Installateure)<br />

unterrichtet. Die Schülerinnen/Schüler denken über den Wasserrohrbruch nach und argumentieren<br />

bereits, ohne zu merken, dass sie bereits in einer Lernphase sind.<br />

• Belohnung für die Siegergruppe wurde in Aussicht gestellt und übergeben.<br />

Kreativität:<br />

• Einstieg erfolgte mit Geschichte über einen Wasserrohrbruch in der Wohnung der Lehrerin, sie<br />

bat die Schüler diesbezüglich um deren Rat (konkretes Beispiel, konkreter Bezug zur Arbeit der<br />

Schüler, Anschauungsmaterial „Rohre“ gezeigt). Die Schülerinnen/Schüler waren sehr motiviert,<br />

weil ein konkreter Bezug zu ihrem Lehrberuf hergestellt wurde. Darüberhinaus wurde sehr persönlich<br />

aus der Sicht der Lehrerin erzählt.<br />

• Bei der Vorbereitung zum Rollenspiel machten sich die Schülerinnen/Schüler einerseits Gedanken<br />

zum fachlichen Bereich und überlegten sich andererseits auch Formulierungen (DUK), um<br />

eine gelungene Argumentation zu finden.<br />

Entwicklung von eigenen Ideen:<br />

• Bei der Funktionsverteilung innerhalb der Gruppen mussten die Schülerinnen/Schüler aus<br />

Spielkarten ziehen: Wer den „König“ zog, war Kunde. Nach dem Motto: „Der Kunde ist König.“<br />

• Geschichte (siehe oben) aus dem Erlebnisbereich der Lehrerin wurde eingesetzt.<br />

Erstellt von: SPÜ/FD-Gruppe Mag. Uhl; 22.4.<strong>2010</strong><br />

Margarete Leymüller, Elisabeth Huber, Karin Eder und Roland Kirchhofer<br />

Begründung: Karin Eder Seite 45


Unterrichtsablauf<br />

Einteilung in Gruppen (2x4, 2x5).<br />

Austeilen des Rollenspiels.<br />

Alle lesen sich den Inhalt durch.<br />

Gemeinsame Diskussion innerhalb der Gruppe.<br />

Zufallsprinzip bestimmt die Vorführung des Rollenspiels,<br />

(1 Installateur, 2 Käufer).<br />

Dadurch wird die Diskussion zum Thema gefördert. Die S machen<br />

sich einerseits Gedanken zum fachlichen Bereich und<br />

überlegen sich andererseits auch Formulierungen, um eine<br />

gelungene Argumentation zu finden.<br />

Gruppen führen das Gespräch vor und bewerten sich gegenseitig<br />

per Bewertungsvorlage. Die Bewertung übernimmt jener<br />

Schüler, der beim Rollenspiel nicht aktiv war.<br />

Die S beobachten sich dadurch genauer. Die Aufmerksamkeit<br />

bleibt erhalten um eine passende Bewertung abzugeben.<br />

Durch den Wettbewerb wird nicht ständig die Höchstpunktezahl<br />

vergeben, sondern die S diskutieren innerhalb der Gruppe.<br />

Gemeinsames Ausfüllen des Bewertungsformulars über Beamer.<br />

(Excel)<br />

Beste Gruppe bekommt Belohnung.<br />

Verabschiedung<br />

FZ1, FZ2<br />

Karin Eder Seite 51<br />

FZ3


Beilagen<br />

Powerpoint Folien<br />

Argumentieren<br />

Die Vorteile eines Produktes<br />

sollen als Nutzen für den<br />

Kunden ausgelegt werden<br />

Produkt: Kunststoffrohre<br />

Merkmal bzw. Vorteil: rosten nicht<br />

Nutzen für den Kunden: keine Rostspuren im<br />

Trinkwasser<br />

Formulierungen: Das heißt für Sie ….<br />

Das hilft Ihnen ….<br />

Der Preis ist heiß…<br />

1. Produkt präsentieren<br />

2. Preis nennen<br />

3. Vorteile nochmals erwähnen<br />

Ausnahmen:<br />

• Preis ist herausragendes Argument<br />

• Kunde fragt nach dem Preis<br />

Formulierungen:<br />

statt „billig“: „preiswert“<br />

statt „teuer“: „wertvoll“<br />

Argumentieren<br />

Argument (lateinisch: „Beweisgrund, Beweismittel“)<br />

• Argumente dienen dazu,<br />

Mitmenschen von der<br />

Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer<br />

Behauptung zu überzeugen.<br />

• Grundlage:<br />

großes Fachwissen<br />

So nicht!!!<br />

• Keine unsachlichen Argumente<br />

• Keine Beleidigungen<br />

• Nicht vom Thema abweichen<br />

• Nicht aufdringlich werden – Kunden Zeit zum<br />

Nachdenken geben<br />

Zitate<br />

Beleidigungen sind die Argumente jener, die über<br />

keine Argumente verfügen. (Jean-Jacques Rousseau)<br />

Schweigen ist ein Argument, das kaum zu<br />

widerlegen ist. (Heinrich Böll)<br />

Sag nicht alles was du weißt, aber wisse alles,<br />

was du sagst. (Matthias Claudius)<br />

Karin Eder Seite 52


Beilagen<br />

Merkblatt – Argumentation<br />

Argumente dienen dazu, Mitmenschen von der Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer Behauptung<br />

zu überzeugen.<br />

Um erfolgreich zu argumentieren, benötigen Sie für Ihren Bereich ein großes Fachwissen und sollten<br />

die Vorteile des Produktes als Nutzen für den Kunden auslegen können.<br />

Produkt Merkmal bzw. Vorteil Nutzenbrücke Nutzen für Kunden<br />

Kunststoffrohre rosten nicht.<br />

Dies Radfahrertrikot<br />

So nicht:<br />

Das heißt für Sie….<br />

Das bedeutet für Sie…<br />

Das hilft Ihnen …<br />

Das nützt Ihnen …<br />

Das fördert Ihre …<br />

Wenn Sie für die TrinkwasserleistungKunststoffrohre<br />

benutzen,<br />

werden sich in Ihrem<br />

Trinkwasser keine Rostspuren<br />

finden.<br />

ist ein Transtexshirt. Wenn Sie schwitzen<br />

fühlt sich nicht nass und<br />

die Verkühlungsgefahr<br />

ist geringer.<br />

• Führen Sie keine unsachlichen Argumente an.<br />

• Wählen Sie keine beleidigenden Formulierungen - argumentieren Sie positiv.<br />

• Weichen Sie nicht vom Thema ab.<br />

• Werden Sie nicht aufdringlich – lassen Sie den Kunden Zeit zum Nachdenken.<br />

Sag nicht alles was du weißt, aber wisse alles, was du sagst.<br />

Zitat v. Matthias Claudius<br />

Preisargumentation<br />

Präsentieren Sie zuerst das Produkt – dann nennen Sie erst den Preis – danach nennen Sie nochmals<br />

die Vorteile<br />

Ausnahmen:<br />

• Der Preis ist das herausragende Argument für das Produkt.<br />

• Der Kunde fragt nach dem Preis.<br />

Überlegen Sie Ihre Wortwahl:<br />

• „preiswert“ klingt besser als „billig“<br />

• „wertvoll“ klingt besser als „teuer“<br />

Karin Eder Seite 53


Beilagen<br />

Angabe für Rollenspiele<br />

Gruppe 1<br />

Käufer 1:<br />

Toilettenverkauf – Wand- oder Bodenmontage<br />

Sie wollen Ihr kleines Badezimmer umbauen und würden gerne von einer Standtoilette auf<br />

eine Toilette mit Wandmontage umsteigen. Schildern Sie Ihrem Installateur diese Situation<br />

und lassen Sie sich von ihm beraten.<br />

Käufer 2:<br />

Sie machen sich Sorgen wegen den Umbauarbeiten von der Standtoilette auf die Wandmontage.<br />

Sie befürchten viele Stemmarbeiten, Schäden am Ablauf bzw. an den Wasser-<br />

leitungen. Fragen Sie auch nach dem Preis.<br />

Käufer 1 und Käufer 2:<br />

Entscheiden Sie auf Grund der Argumentation des Käufers, ob Sie in Ihrem Bad eine Toi-<br />

lette mit Wandmontage einbauen.<br />

Installateur:<br />

Überlegen Sie sich Vorteile, mit denen Sie die Käufer überzeugen können, eine Toilette<br />

mit Wandmontage einzubauen. (ungefähre Preisangabe)<br />

Bild: http://i40.twenga.com/moebel/wand-wc/renova-nr.-1-wandtiefspueltp_5423247739670985730.png<br />

Karin Eder Seite 54


Beilagen<br />

Gruppe 2<br />

Wandheizkörper<br />

elektrisch oder an der Heizung angeschlossen<br />

Käufer 1:<br />

Sie besitzen ein Wochenendhaus mit Zentralheizung. Sie wollen einen Wandheizkörper<br />

einbauen und überlegen, ob Sie ihn elektrisch betreiben oder an die Zentralheizung anschließen.<br />

Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installateur beraten.<br />

Käufer 2:<br />

Sie haben Bedenken, dass der Umbau sowohl auf das elektrische System als auch auf<br />

das Zentralheizungssystem sehr aufwendig ist. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installa-<br />

teur beraten und fragen Sie nach den Gründen.<br />

Käufer 1 und Käufer 2:<br />

Entscheiden Sie auf Grund der Argumentation des Verkäufers, welches der beiden Sys-<br />

teme Sie in Ihrem Wochenendhaus einbauen.<br />

Installateur:<br />

Gehen Sie auf die Situation der beiden Käufer ein und überzeugen Sie sie für eines der<br />

beiden Systeme.<br />

Bild: http://www.dicks.de/images/handtuchhaenger.jpg<br />

Karin Eder Seite 55


Beilagen<br />

Gruppe 3<br />

Dusche oder Badewanne<br />

Käufer 1:<br />

Sie haben von Ihrer Oma eine kleine Wohnung geerbt. Im Badezimmer befindet sich eine<br />

Badewanne. Sie überlegen, ob Sie statt der Badewanne eine Dusche einbauen sollen, um<br />

etwas Platz zu gewinnen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installateur beraten. Wie groß<br />

ist der Arbeitsaufwand? Welche Arbeiten müssen gemacht werden.<br />

Käufer 2:<br />

Da Sie noch nicht so gut verdienen, stehen Sie dem Umbau etwas skeptisch gegenüber.<br />

Sie sind sich nicht sicher, ob man bei der Badewanne oder bei der Dusche weniger Wasser<br />

verbraucht. Fragen Sie Ihren Installateur, ob Sie sich durch den Umbau langfristig<br />

Geld sparen können.<br />

Käufer 1 und Käufer 2:<br />

Entscheiden Sie sich auf Grund der Argumentation des Verkäufers, ob Sie die Umbauar-<br />

beiten mit Ihrem Installateur machen oder ob Sie sich für einen anderen Handwerker entscheiden.<br />

Installateur:<br />

Überzeugen Sie die Käufer mit guten Argumenten statt der Badewanne eine Dusche einzubauen.<br />

Bild: http://www.badexperte.de/bilder/dusche.jpg<br />

Karin Eder Seite 56


Beilagen<br />

Gruppe 4<br />

Fußbodenheizung oder Heizkörper<br />

Käufer 1:<br />

Sie bauen ein neues Haus und überlegen zwischen einer Fußbodenheizung oder herkömmlichen<br />

Heizkörpern. Lassen Sie sich von Ihrem Installateur beraten. Fragen Sie nach<br />

den Vorteilen beider Systeme und was er Ihnen empfehlen würde.<br />

Käufer 2:<br />

Sie haben Bedenken, dass das Legen einer Fußbodenheizung im ganzen Haus zu teuer<br />

wird und überlegen nur gewisse Räume damit auszustatten. Lassen Sie sich von Ihrem<br />

Installateur Vorschlägen geben und fragen Sie nach den Gründen. Lassen Sie sich ein<br />

Preisangebot geben.<br />

Käufer 1 und Käufer 2:<br />

Entscheiden Sie nach den Argumenten des Installateurs, wie Sie Ihre Fußbodenheizung<br />

verlegen.<br />

Installateur:<br />

Beraten Sie die Käufer zu den beiden Systemen und überzeugen Sie sie mit guten Gründen,<br />

eine Fußbodenheizung zu legen. Begründen Sie auch, in welchen Räumen sie be-<br />

sonders von Nutzen wäre (ungefähre Preisangabe).<br />

Bild: http://www.blogmax.at/static/HMU/images/Fussbodenheizung.jpg<br />

Karin Eder Seite 57


Beilagen<br />

Beurteilungsblätter<br />

Gruppe 1 Punkteverteilung<br />

Kriterien Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4<br />

Qualität der Vorteile<br />

Qualität des genannten Kundenutzen<br />

Sprache<br />

Fragestellung des Kunden<br />

Höflichkeit<br />

Punkteverteilung 1 -10<br />

10 = Höchstpunktezahl<br />

Gruppe 2 Punkteverteilung<br />

Kriterien Gruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 4<br />

Qualität der Vorteile<br />

Qualität des genannten Kundenutzen<br />

Sprache<br />

Fragestellung des Kunden<br />

Höflichkeit<br />

Punkteverteilung 1 -10<br />

10 = Höchstpunktezahl<br />

Gruppe 3 Punkteverteilung<br />

Kriterien Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 4<br />

Qualität der Vorteile<br />

Qualität des genannten Kundenutzen<br />

Sprache<br />

Fragestellung des Kunden<br />

Höflichkeit<br />

Punkteverteilung 1 -10<br />

10 = Höchstpunktezahl<br />

Karin Eder Seite 58


Beilagen<br />

Gruppe 4 Punkteverteilung<br />

Kriterien Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3<br />

Qualität der Vorteile<br />

Qualität des genannten Kundenutzen<br />

Sprache<br />

Fragestellung des Kunden<br />

Höflichkeit<br />

Punkteverteilung 1 -10<br />

10 = Höchstpunktezahl<br />

5. Didaktische Grundsätze<br />

Hauptkriterium für die Lehrstoffauswahl ist der Beitrag zur Kommunikations- und Koopera-<br />

tionsfähigkeit der Schülerin/des Schülers, wobei das zur Verfügung stehende Stunden-<br />

ausmaß zu beachten ist. Texte, Medienbeispiele und Problemstellungen sollen sich vor<br />

allem an der beruflichen und privaten Erfahrungswelt orientieren und auf den erworbenen<br />

Kenntnissen aus der Pflichtschule aufbauen. Das selbständige Beschaffen von Informationsmaterial<br />

soll gefördert werden.<br />

Im Bereich der mündlichen Kommunikation sind Übungen individueller Aufgabenstellung<br />

bzw. Übungen in Kleingruppen empfehlenswert. Situationsgerechte Gesprächs- und Sozi-<br />

alformen motivieren die Schülerinnen/Schüler zur aktiven Mitarbeit, wodurch eine Vielzahl<br />

kommunikativer Selbst- und Fremderfahrungen ermöglicht wird und ein wichtiger Beitrag<br />

zur Sprechtechnik und Persönlichkeitsbildung geleistet werden kann.<br />

Es empfehlen sich Methoden, die die Sprechfertigkeit und die Mitteilungsleitung der Schülerinnen/Schüler<br />

fördern (z. B. Rollenspiele, Dialoge). Der gezielte Einsatz audiovisueller<br />

Medien ermöglicht Übungen zu angemessenem Verhalten durch Rückmeldungen sowie<br />

Selbst- und Fremdkritik.<br />

Bei jeder Gelegenheit ist auf die Verbesserung des Ausdrucks, des Stils und der gramma-<br />

tikalischen Richtigkeit Wert zu legen.<br />

Karin Eder Seite 59


Auswahlverfahren<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Einführung in die Kostenrechnung<br />

Datum: 8. März <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen<br />

Student: Ulrike Werner-Klausriegler<br />

Studium: BP<br />

Semester: 4. Semester<br />

Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer hat individuell seine Punktebewertung für die bisher abgehaltenen<br />

Lehrübungen vergeben. Aus dieser Punktebewertung wurde ein Ranking vorgenommen, woraus<br />

die zwei folgenden Lehrübungen für die Nominierung eingereicht werden:<br />

1. Einführung in die Kostenrechnung (Ulrike Werner-Klausriegler)<br />

BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen<br />

Gegenstand: Rechnungswesen 2. Klasse<br />

2. Lohnsteuerfreibeträge (Mag. Elisabeth Krall)<br />

BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen<br />

Gegenstand: Rechnungswesen 2. Klasse<br />

Die Bewertung wurde auf Basis der nachfolgenden Kriterien durchgeführt:<br />

1. Vorbereitung<br />

2. Durchführungsqualität<br />

3. Lehrverhalten/didaktische Grundsätze<br />

4. Umsetzung innovative Ideen und Methoden<br />

5. Kreativität<br />

6. Entwicklung eigener Ideen<br />

7. Persönlichkeit des Lehrers<br />

Begründung: Ulrike Werner-Klausriegler Seite 60


Lehrübung „Einführung in die Kostenrechnung“ (Ulrike Werner-Klausriegler)<br />

BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen, Rechnungswesen 2. Klasse<br />

1. Vorbereitung<br />

• Phänomenale Vorbereitung, da sehr viele Unterrichtsprinzipien berücksichtigt.<br />

• Folien: klar strukturiert und visuell sehr gut aufbereitet<br />

• Sehr umfangreiches Thema kompakt und übersichtlich aufbereitet.<br />

2. Durchführungsqualität<br />

• Aktivierende Einleitung mit ansprechendem Schülerbeispiel für die Zielgruppe der Floristinnen/Floristen.<br />

• Logische Themenübergänge – S wurden Schritt für Schritt an das Thema herangeführt.<br />

• Ständige Wiederholung im laufenden Unterricht eingebaut.<br />

• Fächerübergreifend wiederholt.<br />

3. Lehrverhalten – didaktische Grundsätze<br />

• Praxisnahe, zielgruppenspezifische und berufsspezifische verwendete Beispiele.<br />

• Fächerübergreifende Beispiele und Wiederholungen.<br />

• Individuelle Schüleransprache.<br />

• Erfolgssicherung durch wiederkehrende Abfrage der Feinziele.<br />

• Sehr lobend und motivierender Unterricht.<br />

4. Umsetzung innovativer Ideen und Methoden<br />

• Rätsel<br />

• Tafelarbeit der S<br />

5. Kreativität<br />

• gute Auswahl der Kärtchenfarben (Tafelarbeit)<br />

• gute Eselsbrücke für Aufwände<br />

6. Entwicklung eigener Ideen<br />

• Aktive Entwicklung eines strukturierten Tafelbildes durch S.<br />

• Einstieg (Rosenstrauß)<br />

• Wiederholung mittels Rätsel<br />

7. Persönlichkeit des Lehrers<br />

• dynamisch, lebhaft<br />

• positive Ausstrahlung<br />

• anregende, motivierende Körpersprache<br />

• ermunternd, lobend, verstärkend<br />

• zielgerichtet, strukturiert<br />

• situationsbezogene wandlungsfähige Persönlichkeit<br />

Begründung: Ulrike Werner-Klausriegler Seite 61


Unterrichtsablauf<br />

Mit Hilfe der OH-Folie 4 erkläre ich den S die Begriffe Einzelkosten<br />

und Gemeinkosten.<br />

� Veranschaulichung (L-S-G, OH-Folie)<br />

Die S erhalten die Arbeitsanweisung, gemeinsam die von mir<br />

mitgebrachten Kärtchen an der Tafel richtig zuzuordnen. Nun<br />

haben sie selbstständig das Tafelbild zum FZ 3 erarbeitet.<br />

� Selbsttätigkeit, Motivation, Veranschaulichung<br />

Förderung der Kommunikation innerhalb der Gruppe und der<br />

sozialen Fähigkeiten. (Tafelbild, Kärtchen)<br />

Nun werden die Ergebnisse gemeinsam kontrolliert.<br />

� Erfolgssicherung<br />

Ich erkläre anschließend den Unterschied zwischen Aufwände<br />

und Kosten, nenne einige Beispiele. Dafür verwende ich OH-<br />

Folie 5<br />

� Vertiefung, Veranschaulichung (L-S-G, OH-Folie 5)<br />

Ein freiwilliger S versucht diesen Unterschied in eigenen Worten<br />

zu erklären.<br />

� Erfolgssicherung (L-S-G)<br />

Abschließend erhalten die S ein Kreuzworträtsel mit den gelernten<br />

Begriffen der Unterrichtsstunde. Jeder für sich versucht<br />

die richtigen Begriffe zu finden.<br />

� Wiederholung, Motivation (Arbeitsblatt Wiederholung zur<br />

Erfolgssicherung)<br />

S, die bereits die richtigen Lösungen erarbeitet haben, helfen<br />

den S, die noch nicht fertig sind.<br />

� Motivation, Vertiefung (Förderung der sozialen Kompetenz)<br />

PROBLEMBEGEGNUNG<br />

VERWERTUNGSSTUFE<br />

LÖSUNGSSTUFE FZ 3<br />

PROBLEMSTUFE<br />

VERWERTUNGSSTUFE<br />

LÖSUNGSSTUFE FZ 4<br />

Ich verabschiede mich von den S und bedanke mich für ihre<br />

Mitarbeit. VERABSCHIEDUNG<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 66


Beilagen<br />

WICHTIGE BEGRIFFE der<br />

KOSTENRECHNUNG<br />

K<br />

G<br />

K N<br />

N<br />

A E E<br />

F<br />

Across<br />

4. Das ist ein Teilbereich der Kostenrechnung.<br />

6. Diese Kosten sind direkt erfassbar und daher direkt<br />

anrechenbar.<br />

8. Darunter versteht man Werteinsätze zur Erstellung der<br />

betrieblichen Leistung.<br />

9. In dieser Form werden Gemeinkosten verrechnet.<br />

10. Sie findet man auf der Soll-Seite des GuV-Kontos.<br />

11. Diese Kosten ergeben sich aus der Summe der Einzelkosten<br />

und Gemeinkosten.<br />

Down<br />

1. Darin erfolgt die Überleitung der Aufwände in Kosten.<br />

2. Wofür bildet die Kostenrechnung die Grundlage?<br />

3. Diese Kosten sind typische Einzelkosten.<br />

5. Lohnnebenkosten gehören zu dieser Kostenart.<br />

7. Gemeinkosten werden auch als .... Kosten bezeichnet.<br />

E I<br />

S<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 67<br />

P


Beilagen<br />

BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN<br />

Buchführung KOSTENRECHNUNG Kalkulation<br />

GuV Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt man<br />

sämtliche Kosten eines Betriebes.<br />

Sind die Kosten bekannt, werden sie<br />

den Erzeugnissen bzw. Dienstleistungen<br />

zugerechnet.<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 68


Beilagen<br />

AUFGABEN der KOSTENRECHNUNG<br />

� Grundlage der Preisbildung<br />

� Entscheidungsinstrument<br />

� Ergebnisrechnung<br />

� Planungsinstrument<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 69<br />

v<br />

e<br />

r<br />

g<br />

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n<br />

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e<br />

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t<br />

z u k u n f t s o r i e n t i e r t


Beilagen<br />

TEILBEREICHE der KOSTENRECHNUNG<br />

KostenARTENrechnung KostenSTELLENrechnung KostenTRÄGERrechnung<br />

WELCHE WO WOFÜR<br />

Kosten entstehen? entstehen die Kosten? entstehen die Kosten?<br />

� Material � Fertigung � Produkt A<br />

� Personal � Lager � Produkt B<br />

� Steuern � Vertrieb � Leistung A<br />

… … …<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 70


Beilagen<br />

K O S T E N A R T E N<br />

EINZELKOSTEN (EK) GEMEINKOSTEN (GK)<br />

jene Kosten, jene Kosten,<br />

die sich im Produkt die einem Produkt<br />

DIREKT NICHT DIREKT<br />

feststellen lassen zugerechnet werden können<br />

� DIREKTE KOSTEN � INDIREKTE KOSTEN<br />

Zurechnung<br />

in Form von<br />

Zuschlägen (%)<br />

� Materialeinzelkosten � Materialgemeinkosten<br />

� Fertigungslohnkosten � Fertigungsgemeinkosten<br />

� Sondereinzelkosten � Verwaltungsgemeinkosten<br />

� Vertriebsgemeinkosten<br />

S E L B S T K O S T E N<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 71


Beilagen<br />

Gewinn- und Verlustkonto<br />

AUFWÄNDE in € ERTRÄGE in €<br />

Materialverbrauch 175.000,00 Erlöse 511.000,00<br />

Fertigungslöhne 110.000,00<br />

Lohnnebenkosten 120.000,00<br />

Strom 17.000,00<br />

Reparaturen 15.000,00<br />

Entsorgungskosten 3.000,00<br />

Sachversicherungen 4.000,00<br />

Kreditzinsen 7.000,00<br />

AfA 32.000,00<br />

Gewinn 28.000,00<br />

511.000,00<br />

==========<br />

511.000,00<br />

==========<br />

AUFWAND KOSTEN<br />

� Begriff aus der Buchführung � Begriff aus der Kostenrechnung<br />

�SOLL-Seite des GuV-Kontos � Werteinsatz zur<br />

muss nicht unmittelbar mit Leistungserstellung<br />

Leistungserstellung<br />

verbunden sein<br />

Die Überleitung der Aufwendungen in Kosten wird im<br />

BETRIEBSÜBERLEITUNGSBOGEN (BÜB)<br />

vorgenommen.<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 72


Beilagen<br />

Tafelbild: (wird von den Schülerinnen/Schülern erstellt)<br />

EINZELKOSTEN GEMEIN-<br />

KOSTEN<br />

direkte Kosten indirekte Kosten<br />

Materialverbrauch Lohnnebenkosten<br />

Fertigungslöhne Strom<br />

SELBSTKOSTEN<br />

Gehälter<br />

Telefongebühren<br />

Miete<br />

Heizöl<br />

Treibstoff<br />

Kommunalsteuer<br />

Ulrike Werner-Klausriegler Seite 73


Vorbereitung:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Gestaltung der letzten Unterrichtseinheit<br />

Datum: 12. November <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: Berufsschule Linz 8<br />

Student: Ing. Siegfried Reichl<br />

Studium: Berufsschulpädagogik (BP)<br />

Semester: 4. Semester<br />

Das Programm „Millionenshow“ muss organisiert werden und eine Fragenauswahl aus dem Unterrichtsgegenstand<br />

Mathematik der 2. Klasse Metall-/Blechtechnik muss vorbereitet und erstellet werden.<br />

Durchführung:<br />

Die Einleitung der ersten Fragenrunde erfolgte durch die Lehrkraft. Der erste Freiwillige konnte bis zum<br />

Ausscheiden als Teilnehmer/in mitwirken und wurde dann als Showleiter eingesetzt, bis jede/r Schüler/in Moderator/in<br />

und Kandidat/in war.<br />

Lehrverhalten:<br />

Motivierender Showcharakter im Sinne der Wiederholung des gesamten Stoffgebietes der ersten und zweiten<br />

Klasse Mathematik.<br />

Innovative Idee/Methode:<br />

Spielerische Methode zur Stoffsicherung in Anlehnung an eine bekannte Fernsehshow. Als positive Verstärker<br />

werden je nach erreichter Spielstufe Preise vergeben.<br />

Kreativität:<br />

sinnvolle, spielerische Nutzung der letzten Unterrichtseinheiten.<br />

Entwicklung der eigenen Idee:<br />

Jeder Schüler wird in handlungsaktivierter Form dazu angehalten aktiv am Spiel teilzunehmen. Akzeptanz und<br />

Interesse waren bei der Durchführung vorhanden.<br />

Begründung: Ing. Siegfried Reichl Seite 74


Beilagen<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 79


Beilagen<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 80


Beilagen<br />

Thema=Fragen zu AMA der 1+2.Klasse Stand 11. November <strong>2010</strong><br />

Fragen=41<br />

Autor= Ing. Reichl Siegfried<br />

[1]<br />

FZ1=Was bedeutet der Begriff NC?<br />

FZ2=<br />

FZ3=<br />

Min=0<br />

Max=500<br />

Antwort_1=1Nummerical Controlled<br />

Antwort_2=0Nummerical Canceld<br />

Antwort_3=0Nummerical Caled<br />

Antwort_4=0Nummerical Cold<br />

[2]<br />

FZ1=Wie werden die Punkte P1, P2, P3, usw. in der FZ2=NC-Technik noch genannt?<br />

FZ3=<br />

Min=0<br />

Max=500<br />

Antwort_1=1Konturpunkte<br />

Antwort_2=0Flachpunkte<br />

Antwort_3=0Linienpunkte<br />

Antwort_4=0Koordinatenlinien<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 81


Beilagen<br />

[3]<br />

FZ1=Wie heißt die dem rechten Winkel gegenüberliegende Seite?<br />

FZ2=<br />

FZ3=<br />

Min=0<br />

Max=500<br />

Antwort_1=0Hypotheke<br />

Antwort_2=0Kathete<br />

Antwort_3=1Hypothenuse<br />

Antwort_4=0Kathedrale<br />

[4]<br />

FZ1=Wieviel Grad ergeben in einem (rechtwinkeligen) Dreieck alle drei Winkel zusammen?<br />

FZ3=<br />

Min=0<br />

Max=500<br />

Antwort_1=0360°<br />

Antwort_2=090°<br />

Antwort_3=1180°<br />

Antwort_4=0100°<br />

[5]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Sinus-, Cosinus- oder Tangenswert ist eine...<br />

FZ3=<br />

Min=8000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1Verhältniszahl<br />

Antwort_2=0Verständniszahl<br />

Antwort_3=0Vernunftszahl<br />

Antwort_4=0Vorwandzahl<br />

[6]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Pythagoras war ein...<br />

FZ3=<br />

Min=200<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1Grieche<br />

Antwort_2=0Ägypter<br />

Antwort_3=0Russe<br />

Antwort_4=0Südtiroler<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 82


Beilagen<br />

[7]<br />

FZ1=Wie ist im rechtwinkeligen Dreieck das Quadrat über der Hypotenuse?<br />

FZ3=<br />

Min=200<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1Flächengleich d. Summe der 2 Kadethenquadrate<br />

Antwort_2=0größer als d. Summe der 2 Kadethenquadrate<br />

Antwort_3=0kleiner als die Summe der 2 Kadethenquadrate<br />

Antwort_4=02x so groß als d. Summe der Kadethenquadrate<br />

[8]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Wie viele ml sind in einem Liter?<br />

FZ3=<br />

Min=100<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=11000<br />

Antwort_2=0100<br />

Antwort_3=010<br />

Antwort_4=0500<br />

[9]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Eine Formel zum Errechnen eines Kreisumfanges lautet...<br />

FZ3=<br />

Min=200<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1Duchmesser x 3,14<br />

Antwort_2=0Radius² x 3,14<br />

Antwort_3=0Durchmesser² x 3,14<br />

Antwort_4=0(D² * 3,14) / 4<br />

[10]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Formel zum Errechnen des Kreisbogens lautet ...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1(D * 3,14 * WINKEL) / 360<br />

Antwort_2=0(D² * 3,14 * WINKEL) / 360<br />

Antwort_3=0(r * 3,14 * WINKEL) / 180<br />

Antwort_4=0(r * 3,14 * WINKEL) / 360<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 83


Beilagen<br />

[11]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die neutrale Fase benötigen wir...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1zum Berechnen der gestreckten Länge<br />

Antwort_2=0Zum Berechnen der Überlänge<br />

Antwort_3=0zum Berechnen der Materialstärke<br />

Antwort_4=0zum Berechnen der Neutralität<br />

[12]<br />

FZ1=Die Formel zum Berechnen der Sehnenlänge lautet<br />

FZ2=<br />

FZ3=<br />

Min=125000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=12 * r * SIN(ALPHA/2)<br />

Antwort_2=0d² * SIN(ALPHA/2)<br />

Antwort_3=0d² * COS(ALPHA/2)<br />

Antwort_4=0r * COS(BETA/4)<br />

[13]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Ein Zoll entspricht...<br />

FZ3=<br />

Min=200<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=025,6mm<br />

Antwort_2=024,5mm<br />

Antwort_3=026,5mm<br />

Antwort_4=125,4mm<br />

[14]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Ein Zoll ist dasselbe wie<br />

FZ3=<br />

Min=200<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1ein inch<br />

Antwort_2=0ein Fuß<br />

Antwort_3=0eine Seemeile<br />

Antwort_4=0eine Elle<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 84


Beilagen<br />

[15]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Würfel, Quader und Zylinder sind...<br />

FZ3=<br />

Min=0<br />

Max=1000<br />

Antwort_1=1gleichdicke Körper<br />

Antwort_2=0spitze Körper<br />

Antwort_3=0abgestumpfte Körper<br />

Antwort_4=0runde Körper<br />

[16]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Volumsformel für spitze Körper lautet...<br />

FZ3=<br />

Min=1000<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1(A * h) / 3<br />

Antwort_2=0A * h<br />

Antwort_3=02 * r² * 3,14 * (h/4)<br />

Antwort_4=0(d² * 3,14 * h) /6<br />

[17]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Volumsformel für die Kugel lautet...<br />

FZ3=<br />

Min=64000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1(d³ * 3,14) / 6<br />

Antwort_2=0(r³ * 3,14) / 6<br />

Antwort_3=0(d² * 3,14) / 6<br />

Antwort_4=0(r² * 3,14 * d) / 4<br />

[18]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Dichte eines Werkstoffes ergibt sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1Masse / Volumen<br />

Antwort_2=0Masse * Volumen<br />

Antwort_3=0Volumen / Masse<br />

Antwort_4=0Masse * Erdbeschleunigung<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 85


Beilagen<br />

[19]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Gewichtskraft! wird ermittelt durch...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=0Volumen * Fallbeschleunigung<br />

Antwort_2=0Dichte * Fallbeschleunigung<br />

Antwort_3=1Masse * Fallbeschleunigung<br />

Antwort_4=0Masse * Dichte * Volumen<br />

[20]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Einheit für ein Newton ist auch...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=11kg * (Meter / sec²)<br />

Antwort_2=01kg * (Meter / sec)<br />

Antwort_3=01kg * (Meter² / sec)<br />

Antwort_4=01kg² * (Meter² / sec²)<br />

[21]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Einheit der Dichte ist...<br />

FZ3=<br />

Min=500<br />

Max=32000<br />

Antwort_1=1kg / dm³<br />

Antwort_2=0kg / dm²<br />

Antwort_3=0dag / cm³<br />

Antwort_4=0g / mm³<br />

[22]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Geschwindigkeit errechnet sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1Weg / Zeit<br />

Antwort_2=0Weg * Zeit<br />

Antwort_3=0Zeit / Weg<br />

Antwort_4=02 * Weg² * Zeit<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 86


Beilagen<br />

[23]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Umfangsgeschwindigkeit wird errechnet aus der Formel...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=0r * 3,14 * n<br />

Antwort_2=1d * 3,14 * n<br />

Antwort_3=0(d * 3,14) / n<br />

Antwort_4=0d² * 3,14 * n<br />

[24]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Beschleunigung wird errechnet durch...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1Geschwindigkeit / Zeit<br />

Antwort_2=0Geschwindigkeit * Zeit<br />

Antwort_3=0Zeit / Geschwindigkeit<br />

Antwort_4=0Geschwindigkeit² / Zeit<br />

[25]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Beschleunigungsweg s wird ermittelt durch...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1(a * t²) / 2<br />

Antwort_2=0(a² * t) / 2<br />

Antwort_3=0(v² * t) / 2<br />

Antwort_4=0v² / (2 * a²)<br />

[26]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Beschleunigungsweg s wird ermittelt durch...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1V² /(2 * a)<br />

Antwort_2=0V /(2 * a²)<br />

Antwort_3=0(V² / 2) * t<br />

Antwort_4=0(v * t²) / 2<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 87


Beilagen<br />

[27]<br />

FZ1=Die Hauptnutzungszeit th beim Bohren errechnet sich aus...<br />

FZ2=Zur Info L=Werkstoffdicke, f=Vorschub<br />

FZ3=i=Anzahl d. Werkstücke, n=Drehzahl<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1(L * i)/(n * f)<br />

Antwort_2=0(L * f)/(n * i)<br />

Antwort_3=0(L * n)/(i * f)<br />

Antwort_4=0(n * f)/(L * i)<br />

[28]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Modul ist...<br />

FZ3=<br />

Min=500<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1...ein genormter Wert.<br />

Antwort_2=0...ein empirisch ermittelter Wert.<br />

Antwort_3=0...ein statistisch ermittelter Wert.<br />

Antwort_4=0...ein errechneter Mittelwert.<br />

[29]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Modul ist derselbe Wert als...<br />

FZ3=<br />

Min=1000<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1...die Zahnkopfhöhe.<br />

Antwort_2=0...die Zahnfußhöhe.<br />

Antwort_3=0...die Zahnradbreite.<br />

Antwort_4=0...die Hälfte des Achsabstandes.<br />

[30]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Modul kann errechnet werden aus...<br />

FZ3=<br />

Min=1000<br />

Max=125000<br />

Antwort_1=1p / 3,14<br />

Antwort_2=0d * z<br />

Antwort_3=0p * 3,14<br />

Antwort_4=0z / d<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 88


Beilagen<br />

[31]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Übersetzung i errechnet sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=100<br />

Max=2000<br />

Antwort_1=1z2 / z1<br />

Antwort_2=0z1 / z2<br />

Antwort_3=0z2 * z1<br />

Antwort_4=0n2 / n1<br />

[32]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Teilkreisdurchmesser errechnet sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=100<br />

Max=5000<br />

Antwort_1=1Modul * Zähnezahl<br />

Antwort_2=0Teilung * 3,14<br />

Antwort_3=0Zähnezahl / Modul<br />

Antwort_4=0Modul / Zähnezahl<br />

[33]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Achsabstand ermittelt sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=100<br />

Max=10000<br />

Antwort_1=1(d1 + d2) / 2<br />

Antwort_2=0(2 * d1) / d2<br />

Antwort_3=0(3,14 * Modul) / 2<br />

Antwort_4=0(z1 + z2) / 2 * Modul<br />

[34]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Der Achsabstand ermittelt sich aus...<br />

FZ3=<br />

Min=100<br />

Max=10000<br />

Antwort_1=1m * (z1 + z2) / 2<br />

Antwort_2=0(2 * d2) / Modul<br />

Antwort_3=0(3,14 * Modul) / 2<br />

Antwort_4=0(z1 x z2) / Modul²<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 89


Beilagen<br />

[35]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Wie wird die Drehzahl n bei der Hauptnutzungszeit errechnet...<br />

FZ3=<br />

Min=16000<br />

Max=1000000<br />

Antwort_1=1vc / (3,14 * d)<br />

Antwort_2=0(vc * i) / (3,14 * d)<br />

Antwort_3=0vc / (3,14 * d²)<br />

Antwort_4=0(d * 3,14) / vc<br />

[36]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Beim Zahnrad ist der Teilkreisumfang! ...<br />

FZ3=<br />

Min=1000<br />

Max=100000<br />

Antwort_1=1p * z<br />

Antwort_2=0p * d<br />

Antwort_3=03,14 * z<br />

Antwort_4=0z * d²<br />

[37]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Ein m³ hat...<br />

FZ3=<br />

Min=00<br />

Max=500<br />

Antwort_1=11000 Liter<br />

Antwort_2=0100 Liter<br />

Ama+BT_2Kl<br />

Antwort_3=010 Liter<br />

Antwort_4=0500 Liter<br />

[38]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Dichte vom Stahl ist...<br />

FZ3=<br />

Min=00<br />

Max=1000<br />

Antwort_1=17,85 kg/dm³<br />

Antwort_2=07,85 kg/dm²<br />

Antwort_3=08,75 kg/dm³<br />

Antwort_4=08,9 kg/dm³<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 90


Beilagen<br />

[39]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Die Dichte vom Alu ist...<br />

FZ3=<br />

Min=00<br />

Max=1000<br />

Antwort_1=12,7 kg/dm³<br />

Antwort_2=02,7 kg/dm²<br />

Antwort_3=07,85 kg/dm³<br />

Antwort_4=01,7 kg/dm³<br />

[40]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Wie schwer ist ca. ein Stahlblock mit den Abmessungen von<br />

FZ3=100mm * 200mm * 200mm<br />

Min=1000<br />

Max=10000<br />

Antwort_1=132 kg<br />

Antwort_2=016 kg<br />

Antwort_3=08 kg<br />

Antwort_4=064 kg<br />

[41]<br />

FZ1=<br />

FZ2=Eine Hypotenuse ist...<br />

FZ3=<br />

Min=1000<br />

Max=10000<br />

Antwort_1=1die längste Seite beim rechtwinkeligen Dreieck.<br />

Antwort_2=0die kürzeste Seite beim rechtwinkeligen Dreieck.<br />

Antwort_3=0die Summe der beiden kurzen Seiten bei einem rechtwinkeligen Dreieck.<br />

Antwort_4=0immer die Hälfte vom Umfang eines rechtwinkeligen Dreiecks.<br />

Ing. Siegfried Reichl Seite 91


Nominierungen TGP<br />

7.2 LEHRAMT FÜR<br />

TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK (TGP)<br />

• Begründungen<br />

• Stundenbilder<br />

Seite 92


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Continuous casting (Strangussverfahren)<br />

Datum: 25. Februar <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: HTBLA Hallein<br />

Student: Ing. Christoph Ebner<br />

Studium: TGP<br />

Semester: 4. Semester<br />

Im Rahmen unserer Ausbildung wurden wir von unseren SPS-Betreuer, Ing. Peter Huber,<br />

angeregt, eine Unterrichtseinheit in Englisch abzuhalten. Dieses interessante Experiment<br />

wurde in einer zweiten Klasse Fachschule für Maschinenbau in der HTBLA Hallein durchgeführt.<br />

Es handelte sich um einen Fachtheoretischen Unterricht in dem Fach „Fertigungstechnik“,<br />

wobei Unterrichtsthema das Stranggussverfahren war.<br />

Die Stunde war aufgrund der Sprache eine Herausforderung für die Schülerinnen/Schüler<br />

sowie den Studierenden. Neben dem Gespräch, also der Sprache, wurde mediale Unterstützungen<br />

in Form einer Animation und einer Videovorführung verwendet.<br />

Das benötigte Vokabular wurde anfangs mit den Schülerinnen/Schülern erarbeitet und anschließend<br />

der Prozess mit der Animation „Abschnittsweise“ durchgearbeitet. Zusätzliche<br />

Unterstützung bekamen die Schülerinnen und Schüler dabei durch ein zuvor ausgehändigtes<br />

Skriptum.<br />

Beim Ablauf dieser Lehrveranstaltung war die Mitarbeit durch die Schülerinnen und Schüler<br />

mehr als beeindruckend. Sie wurden stets angehalten, in Englisch zu antworten. Bei gewissen<br />

Prozessbeschreibungen durften Sie jedoch zur Erleichterung auch in Deutsch antworten.<br />

Somit bewies der Student bei seinem Lehrauftritt ein hohes Maß an Flexibilität, gab jedoch<br />

klare Anweisungen und Rahmenbedingungen.<br />

Die Schülerinnen/Schüler haben sich bei ihrem Klassenlehrer, dem Besuchslehrer DI Albrecht<br />

Kohler, anschließend sehr positiv über diesen interessanten Unterricht geäußert. Herr DI<br />

Kohler hat diesen Unterricht in den nächsten FET-Test mit eingebaut.<br />

Begründung: Ing. Christoph Ebner Seite 93


Unterrichtsablauf<br />

Nachbesprechung der abgelaufenen Unterrichtsstunde. Besprechen<br />

von eventuell aufgetretenen Fragen.<br />

(LS-Gespräch, Stoffsicherung)<br />

Lob und Anerkennung für die gute Mitarbeit<br />

EVALUIERUNGSPHASE<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 99


Beilagen<br />

Continuous casting<br />

Continuous casting (also called strand casting) is the process whereby molten metal is solidified into a<br />

"semifinished" billet, bloom, or slab for subsequent rolling in the finishing mills.<br />

Equipment and process<br />

The ladle with molded metal is transported to the top of the casting machine.<br />

Usually, the ladle sits in a slot on a rotating turret at the casting machine; one ladle is 'on cast' (feeding<br />

the casting machine) while the other is made ready, and is switched to the casting position once the<br />

first ladle is empty.<br />

From the ladle, the hot metal is transferred via a refractory shroud (pipe) to a holding bath called a<br />

tundish. The tundish allows a reservoir of metal to feed the casting machine while ladles are switched,<br />

thus acting as a buffer of hot metal, as well as smoothing out flow, regulating metal feed to the molds<br />

and cleaning the metal (see beside).<br />

Metal is drained from the tundish through another shroud into the top of an open-base copper mold.<br />

The mold is water-cooled and oscillates vertically (or in a near vertical curved path) to prevent the<br />

metal sticking to the mold walls.<br />

Often, the shroud is set so the hot metal exits it below<br />

surface of the slag layer in the mold and is thus called a<br />

submerged entry nozzle (SEN).<br />

In the mold, a thin shell of metal next to the mold walls<br />

solidifies before the metal section, now called a strand,<br />

exits the base of the mold into a spray-chamber; the<br />

bulk of metal within the walls of the strand is still molten.<br />

The strand is immediately supported by closely-spaced,<br />

water cooled rollers; these act to support the walls of<br />

the strand against the ferrostatic pressure (compare<br />

hydrostatic pressure) of the still-solidifying liquid within<br />

the strand.<br />

To increase the rate of solidification, the strand is also<br />

sprayed with large amounts of water as it passes<br />

through the spray-chamber. Final solidification of the<br />

strand may take place after the strand has exited the<br />

spray-chamber.<br />

It is here that the design of continuous casting machines may vary. This describes a 'curved apron'<br />

casting machine; vertical configurations are also used. In a curved apron casting machine, the strand<br />

exits the mold vertically (or on a near vertical curved path) and as it travels through the spraychamber,<br />

the rollers gradually curve the strand towards the horizontal.<br />

After exiting the spray-chamber, the strand passes through straightening rolls (if cast on other than a<br />

vertical machine) and withdrawal rolls.<br />

Finally, the strand is cut into predetermined lengths by mechanical shears or by travelling oxyacetylene<br />

torches, is marked for identification and either taken to a stockpile or the next forming process.<br />

Startup<br />

Starting a continuous casting machine involves placing a dummy bar (essentially a curved metal<br />

beam) up through the spray chamber to close off the base of the mould.<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 100


Beilagen<br />

Continuous casting work sheet<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 101


Beilagen<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 102


Beilagen<br />

Continuous casting Words<br />

billet<br />

bloom<br />

Englisch Deutsch Eigene Bemerkungen<br />

slab Bramme<br />

tundish<br />

ladle from furnaces<br />

Barren, Rohling, Walzblock<br />

Gießwanne, Zwischenbehälter,<br />

Zwischenpfanne<br />

Einrichtungen zum Zustellen von<br />

Schmelz- und Gießeinrichtungen<br />

ladle treatments die Pfannenbehandlung<br />

refractory shroud Feuerfeste Abdeckung<br />

rotating turret Wendeeinrichtung<br />

straightening rolls Richtrollen<br />

withdrawal rolls Abheberolle<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 103


Beilagen<br />

Fertigungstechnik II<br />

straightening rolls<br />

Richtrollen<br />

pooring pan<br />

molten steel<br />

funnel<br />

watercooled mold<br />

sprayer cooling<br />

chamber<br />

retractable rolls<br />

bending rolls<br />

cutting torch<br />

Gusspfanne<br />

Stahlschmelze<br />

Gusstrichter<br />

gekühlte Kokille<br />

Kühlkammer<br />

Einstellbare Rollen<br />

Umlenkrollen<br />

Schneideinrichtung<br />

poored steel plates<br />

Brammen<br />

18.05.<strong>2010</strong> 1<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 104


Beilagen<br />

Ing. Christoph Ebner Seite 105


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Der Kranzschmuck<br />

Datum: 22. März <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: LWBFS Ritzlhof<br />

Student: Margit Nachbauer<br />

Studium: TGP<br />

Semester: 4. Semester<br />

Aufgrund der Professionalität im pädagogischen Handeln und der Vielzahl an didaktischen Grundsätzen<br />

wurde dieses Stundenbild in der SPS-Gruppe einstimmig nominiert.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Anschaulichkeit und die Aktualität dieser Unterrichtsstunde. Die Anschaulichkeit<br />

der Lerninhalte wurde durch den gezielten Medieneinsatz äußerst positiv verstärkt. Mittels<br />

PowerPoint-Präsentation wurden zahlreiche unterschiedliche Werkstücke hergezeigt. Außerdem halfen<br />

gut überlegte und anschauliche Tafelskizzen bei kniffligen Erklärungen. Die Übungsstunde war besonders<br />

alters- und entwicklungsgemäß, was man ganz deutlich an der Aufmerksamkeit und Motivation der Schülerinnen<br />

und Schüler im Unterricht merkte.<br />

Anhand eines Sitzplanes mit Fotos konnten die Schülerinnen/Schüler von Frau Nachbauer namentlich<br />

genannt werden, was den persönlichen Charakter der Stunde verstärkte.<br />

Die Schülerinnen und Schüler bekamen ein übersichtlich strukturiertes Arbeitsskript. Dieses beinhaltet<br />

Skizzen, Farbbilder und eine Zusammenfassung der Lehrinhalte.<br />

Um eine richtige Schreibweise der Fachbegriffe zu gewährleisten, wurde zur Unterstützung eine Auflistung<br />

der gesuchten Fachbegriffe zur Verfügung gestellt. Um das Arbeitsskript zu vervollständigen, bekamen<br />

die Schülerinnen und Schüler die angemessene Zeit, um in Partnerarbeit die Kerninformationen einzutragen.<br />

Zur Kontrolle der Vollständigkeit und Richtigkeit wurden die Arbeitsskripten verglichen.<br />

Die Taxonomie nach BLOOM und KRATHWOHL garantierte eine zielorientierte Unterrichtsführung. Die<br />

Sozialformierung mit Lehrer-Schüler-Gesprächen und die anschließenden Einzelarbeiten und Partnerarbeiten<br />

führten zur Vertiefung des Lehrinhaltes.<br />

Zur Stoffsicherung wurden von einzelnen Schülerinnen und Schüler noch mal die zentralen Kerninhalte<br />

zusammengefasst wiederholt.<br />

Aufgrund der beigelegten Schülerumfrage konnte ein positives Feedback von der Klasse eingeholt werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler gaben an, dass die Lerninhalte sehr verständlich und praxisorientiert<br />

vermittelt wurden.<br />

Bei der anschließenden SPS-Reflexion im Kreis der Studienkolleginnen/Studienkollegen wurde besonders<br />

auf die Menschlichkeit und Wertschätzung, welche den Schülerinnen/Schülern entgegengebracht wurde,<br />

hingewiesen.<br />

Begründung: Margit Nachbauer Seite 106


Unterrichtsablauf<br />

Die S sollen die verschiedenen Kranzschmuckarten erkennen<br />

und zuordnen können. (Partnerarbeit, Arbeitsskript, Hilfestellung)<br />

(Motivierung, Anschaulichkeit, Berufs- und Lebensnähe,<br />

Exemplarität)<br />

Im Arbeitsskript sind verschiedene Bilder von Kränzen, die<br />

beschriftet werden.<br />

Vergleich der Arbeitsblätter( L-S-Gespräch).<br />

(Erfolgssicherung)<br />

Kurze Wiederholung – Aufzählen der besprochenen Kranzschmuckarten.<br />

(L-S-Gespräch, darbietend)<br />

(Wiederholung)<br />

Lob und Anerkennung<br />

(Motivation)<br />

STOFFSICHERUNG<br />

VERABSCHIEDUNG<br />

Margit Nachbauer Seite 111


Beilagen Trauerfloristik<br />

Der Kranzschmuck<br />

„Schmücken“ bedeutet Vorhandenes zu betonen, zu<br />

unterstreichen und zu steigern<br />

Schmuckmöglichkeiten:<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 112


Beilagen Trauerfloristik<br />

Gestalterische Kriterien<br />

Zusammenfassung<br />

Symbolische Bedeutung � Kranzform muss immer klar erkennbar sein<br />

Kranzkörper muss mit dem Kranzschmuck eine Einheit bilden<br />

Verhältnis von Kranzschmuck und Kranzkörper beachten<br />

Bewegungen müssen sich der Kranzform anpassen<br />

Fließrichtung beachten<br />

Werkstoff der im Kranzkörper verwendet wird, soll auch im Schmuck<br />

wiederkehren<br />

Trauerbänder aus dem Wachstumsmittelpunkt – Eindruck des Bindens<br />

soll entstehen<br />

Technische Anforderungen<br />

Festigkeit<br />

Sauberkeit<br />

Haltbarkeit<br />

Transportfähigkeit<br />

Werkstoffe vorwässern – Ausgereifte Blumen und Blätter verwenden<br />

Blüten dürfen voll entwickelt sein (Wirkung!)<br />

Evtl. mit blaugeglühten Stützdraht stützen<br />

Fixierung der Steckmasse:<br />

Masse in entsprechende Form schneiden<br />

Mit Drahtgeflecht die Steckmasse umhüllen – Kanten verstärken<br />

Verschiedenste Möglichkeiten – aber alles muss so fixiert sein, dass es<br />

sich nicht mehr bewegen und verändern kann!!!!!!!!<br />

� Steckmasse an den Ecken mit Steckdrähten (1,8mm) am Kranzkörper fixieren<br />

� Bambus-Splittstäbe senkrecht in die Strohunterlage versenken � Masse aufsetzen<br />

und mit Wickeldraht miteinander verbinden<br />

� usw.<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 113


Beilagen Trauerfloristik<br />

1.<br />

2.<br />

Symmetrieachse � mit einem Wachstumspunkt<br />

Verhältnis 1/3 zu 2/3 � Kranzschmuck zu Kranzkörper<br />

1/3 des Kranzkörpers kann von der Garnierung<br />

bedeckt werden.<br />

Mittlerer Wert � auslaufende Ranken… bis zur Hälfte der Kranzform<br />

Bewegungen müssen sich der Kranzform anpassen<br />

Schmuckhöhe soll die Breite des<br />

Kranzkörpers nicht überschreiten<br />

Blumen mittlerer Geltung wählen<br />

Werkstoffe, die sich an der längeren Achse bewegen,<br />

sollten im Uhrzeigersinn verlaufen<br />

Verbindet man die Endpunkte der drei Hauptlinien,<br />

3.<br />

so entsteht ein ungleichseitiges Dreieck<br />

� Asymmetrie (H.-N u. GG.) � die Mitte des Kranzkörpers bleibt frei<br />

Symmetrie � mehrere gleich große Gruppen<br />

� jede Gruppe hat ihren eigenen Wuchspunkt<br />

� die einzelnen Gruppenteile müssen eine<br />

optische oder tatsächliche Verbindung eingehen.<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 114


Beilagen Trauerfloristik<br />

4.<br />

Gestreute Anordnung<br />

Wirkt wie aufgestreut<br />

Die Kreisform wird am wenigsten gestört<br />

Werkstoffe im Uhrzeigersinn fließend oder zum Mittelpunkt hin stecken<br />

Stecken auf eine Biolitunterlage<br />

„Tausend-Blüten-Kranz“ = es muss eine beträchtliche<br />

5.<br />

Anzahl von Blüten verwendet werden;<br />

Bewegungs- und Geltungsformen müssen aber trotzdem beachtet werden<br />

� Schmuck wirkt wie ein auf den Kranz aufgelegter Strauß<br />

� der BMP liegt auf dem Kranzkörper und bildet die<br />

scheinbare Bindestelle des Straußes.<br />

� die Hauptbewegungen müssen im Uhrzeigersinn fließen<br />

� Blumen hoher Geltung eignen sich gut<br />

gebundener Strauß wird auf die Unterlage fixiert oder<br />

Werkstoffe werden gesteckt in einen kleinen Steckmasseblock<br />

Stiele werden als gestalterisches Element eingesetzt<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 115


Beilagen Trauerfloristik<br />

6.<br />

Ein Akzent kann durch Form, Farbe und Textur gesetzt werden.<br />

Soll etwa 1/10 des Kranzkörpers einnehmen<br />

Er betont das Vorhandene – soll aber nicht ablenken.<br />

Der Akzent kann stofflich, farblich oder formal gesetzt<br />

werden<br />

Typisch für Kränze mit strenger, geschlossener Form<br />

7.<br />

und ruhiger Wirkung<br />

Gegenüberstellung verschiedener<br />

Oberflächentexturen<br />

Texturen kommen in flächiger Anordnung<br />

am besten zur Geltung<br />

geringe Höhen und Tiefen möglich.<br />

Spannende Überschneidungen möglich<br />

8.<br />

� Der optische Eindruck des Bindens muss entstehen.<br />

� Mit dem Band kann eine stoffliche und farbliche Einheit<br />

oder ein harmonischer Gegensatz (Kontrast)<br />

erreicht werden.<br />

� Typisch für Kränze mit strenger, geschlossener Form.<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 116


Quellen | Literatur Trauerfloristik<br />

Quellen und Literatur:<br />

Assmann P. (2001). Zeitgerechte Floristik, ( 7. Auflage) Donau Verlag Kriegner &<br />

PotthoffKG<br />

Ahrens J., Lindner A., Nabel R., Ochsenfeld H., Dr Schorn. (2003) Fachkunde für Floristik<br />

(4. Auflage) D: Bildungsverlag EINS<br />

Haake K. M. (2008). Kolleg, Gestaltungsarten, D: Bloom´s GmbH, Rathingen<br />

Haake K. M. (2009). Trauerfloristik, (2. Auflage) D: Bloom´s GmbH, Rathingen<br />

Wundermann I. / Stobbe – Rosenstock F. (1989). Der Florist 1, Gestaltungslehre und<br />

floristisches Gestalten. (7. Auflage) D: Eugen Ulmer Verlag GmbH & Co<br />

Fotos:<br />

http://www.blumen-boden.de/trauer/trauer.html<br />

http://www.schulen.regensburg.de/bbz/projekte/2003_fdf/bild5.htm<br />

http://www.gabrielblumen.ch/index.php?id=16<br />

Archiv M.Nachbauer<br />

http://www.blumen-boden.de/trauer/trauer.html<br />

http://www.schulen.regensburg.de/bbz/projekte/2003_fdf/bild5.htm<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 117


1<br />

4 5<br />

7<br />

10<br />

8<br />

11<br />

Trauerfloristik<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 118<br />

2<br />

12<br />

9<br />

3<br />

6


Bild<br />

Bildbeschreibung<br />

Arbeitstechnik –<br />

Kranzunterlage<br />

Haften<br />

Haften<br />

Binden<br />

Kranzschmuck<br />

Textur-Kranzschmuck<br />

Band-Kranzschmuck<br />

Dekorativ- symmetrischer Schmuck<br />

Haften u Stecken Textur-Kranzschmuck<br />

Winden<br />

Stecken<br />

Binden<br />

Akzent-Kranzschmuck<br />

Gestreuter Kranzschmuck –<br />

Millefleurkranz<br />

Dekorativ-symmetrischer Schmuck<br />

Stecken u Haften Gruppierter Kranzschmuck<br />

Stecken<br />

Stecken<br />

Dekorativ-asymmetrischer Schmuck<br />

Gestreuter Kranzschmuck –<br />

Millefleurkranz<br />

Haften Straußschmuck<br />

Stecken Akzent-Kranzschmuck<br />

Trauerfloristik<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 119


Bild<br />

3<br />

Bildbeschrei-<br />

bung<br />

Arbeitstechnik –<br />

Kranzunterlage<br />

Haften<br />

12 Haften<br />

1 Binden<br />

Kranzschmuck<br />

Textur-Kranzschmuck<br />

Band-Kranzschmuck<br />

Dekorativ-symmetrischer Schmuck<br />

4 Haften u Stecken Textur-Kranzschmuck<br />

9 Winden<br />

11 Stecken<br />

7 Binden<br />

Akzent-Kranzschmuck<br />

Gestreuter Kranzschmuck –<br />

Millefleurkranz<br />

Dekorativ-symmetrischer Schmuck<br />

10 Stecken u Haften Gruppierter Kranzschmuck<br />

6 Stecken<br />

2 Stecken<br />

Dekorativ-asymmetrischer Schmuck<br />

Gestreuter Kranzschmuck –<br />

Millefleurkranz<br />

8 Haften Straußschmuck<br />

5 Stecken Akzent-Kranzschmuck<br />

Trauerfloristik<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 120


Beilagen Trauerfloristik<br />

Hat dir der Theorieunterricht gefallen?<br />

� Nein<br />

� Ja<br />

Schülerumfrage<br />

Beschreibe in wenigen Wörtern deine Eindrücke von dieser Unterrichtsstunde<br />

………………………………………………………………………<br />

………………………………………………………………………<br />

………………………………………………………………………<br />

Wurde der Lerninhalt auf diese Weise gut vermittelt<br />

� Nein<br />

� Ja<br />

Um welchen Kranzschmuck handelt es sich bei folgenden<br />

Skizzen?<br />

…………………………………………/…………………………………<br />

……/……..………..…….<br />

SPS / <strong>2010</strong> Margit Nachbauer Seite 121


Nominierungen IKP<br />

7.3 LEHRAMT FÜR INFORMATIONS-<br />

UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK (IKP)<br />

• Begründungen<br />

• Stundenbilder<br />

Seite 122


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Zeichenformatierung<br />

Datum: 11. November 2009<br />

Schule/Ort: HLW Perg<br />

Student: Sarah Bühringer<br />

Studium: IKP<br />

Semester: 4. Semester<br />

Diese Stunde wurde im November an der HLW Perg abgehalten. Die Lehrperson arbeitete dabei mit<br />

mehreren verschiedenen Methoden (z. B. Lehrer-Schüler-Gespräch, Einzelarbeit, Gruppenarbeit),<br />

was Abwechslung in die Stunde brachte. Dadurch waren die Schülerinnen/Schüler zu jeder Zeit der<br />

Einheit gefordert und äußerst aktiv am Unterricht beteiligt.<br />

Die Bekanntgabe des Stundenthemas erfolgte in äußerst kreativer Form – und zwar durch ein Domino.<br />

Dabei mussten die Schülerinnen/Schüler zuordnen, wie die Formatierungen von abgebildeten,<br />

bereits formatierten Wörtern heißen. Danach erfolgte zur Sicherstellung, dass die Schülerinnen/Schüler<br />

auch die Übung richtig gelöst haben, ein Vergleich der Ergebnisse. Die Schülerinnen/Schüler<br />

wurden durch diese Übung sofort gefordert und konnten gleich ihr Wissen mit diesem<br />

Spiel abprüfen. Ein weiterer Pluspunkt dieses Dominos war die Tatsache, dass die Lehrperson nicht<br />

alle Zeichenformatierungen lange erklärt hat, sondern ein direkter Einstieg in das Thema erfolgte.<br />

Der Unterrichtsablauf dieses Stundenbildes erfolgte nach Seel. Die Einheit war sehr klar gegliedert in<br />

Problembegegnung – Problemlösung – Durchführung – Übung, weshalb die Studentin bei der Vorbereitung<br />

das Prinzip der Strukturierung berücksichtigte. Für die eigenständige Übungsphase wurde<br />

ausreichend Zeit eingeplant, in der die Schülerinnen/Schüler eigenständig das Gelernte üben konnten.<br />

Durch die klar erkennbare Struktur wurde das Stundenthema sehr gut vermittelt. Dabei konnten<br />

die Schülerinnen/Schüler die Übungen durch sehr klar strukturierte und hervorragend optisch aufbereitete<br />

Arbeitsblätter eigenständig durchführen. Das freie Arbeiten sorgte dafür, dass selbstständig<br />

Lösungen entwickelt werden mussten und die Lehrperson freie Ressourcen hatte, um mit Rat und Tat<br />

unterstützend zur Seite zu stehen.<br />

Besonders hervorzuheben ist neben dem kreativen Stundeneinstieg (Domino) auch die Tatsache,<br />

dass sehr viele didaktische Grundsätze in der Vorbereitung der Unterrichtseinheit berücksichtigt<br />

wurden. So entsprachen die Übungen etwa sehr gut den Kriterien der Alters- und Entwicklungsgemäßheit,<br />

da etwa ein Text als Thema die „Ergonomie am Arbeitsplatz“ oder ein anderer „Gutes Benehmen<br />

am Arbeitsplatz“ hatte. Somit wurde einerseits auf bereits vermittelten Lehrstoff eingegangen<br />

und andererseits wurde ein für die Schülerinnen/Schüler nicht unwichtiges Thema angesprochen:<br />

Wie verhält man sich „richtig“ im Umgang mit Kolleginnen/Kollegen? Da die Schülerinnen/Schüler<br />

eigenständig arbeiten durften, wurde bei der Vorbereitung der Einheit das Prinzip der<br />

Selbsttätigkeit berücksichtigt. Darüber hinaus konnte jede Schülerin/jeder Schüler am Ende der Einheit<br />

erkennen, ob sie/er das neu vermittelte auch verstanden hat.<br />

Begründung: Sarah Bühringer Seite 123


Unterrichtsablauf<br />

Schritt 1:<br />

Der L wählt per Zufallsprinzip einen S aus, dieser S darf vorne<br />

am Lehrercomputer die 1. Übung machen.<br />

Per Zufallsprinzip ist wichtig, ansonsten fühlen sich die S persönlich<br />

„angegriffen“ – Der L mag mich nicht.<br />

Schritt 2:<br />

Der L schaltet den VB ein und der S öffnet das Dokument<br />

„1.Übung_Zeichenformatierung.docx“. Die S werden vom L<br />

gefragt, ob jemand weiß wo man in Word die Zeichenformatierung<br />

einstellen kann. Der L weist auf das Dialogfeld „Schriftart“<br />

hin, wo man noch weitere Einstellungen der Zeichenformatierung<br />

vornehmen kann.<br />

Der L erklärt das richtige Markieren vor der Formatierung.<br />

Durch die Frage werden die S angeregt nachzuschauen, wo<br />

man die Zeichenformatierung einstellen kann. Bei der Antwort<br />

auf die Frage achtet der L besonders auf die Fachausdrücke<br />

wie z. B. Registerkarte, Befehlsgruppe, Dialogfeld…<br />

(Prinzip der Selbsttätigkeit, Prinzip der Motivation, Learning by<br />

Doing)<br />

Schritt 3:<br />

Die Übung, die der L austeilt, wird von jedem S am eigenen PC<br />

mitgemacht. Zu dieser Übung erklärt der L den Unterschied<br />

zwischen Relief, Gravur, Kapitälchen, Unterschneidung, Abstand,<br />

Position und Skalieren.<br />

Die Theorie wird anhand eines Beispiels erarbeitet, somit ist<br />

der Behaltewert höher. Schrittweiser Aufbau des Lehrstoffes.<br />

(Learning by Doing, Prinzip der Strukturierung)<br />

Schritt 1:<br />

Der L teilt eine Übung aus, die die S selbständig lösen. Dazu<br />

öffnen die S die Datei „2.Uebung_Ergonomie_Rohtext.docx“.<br />

Der Rohtext soll von den S laut Vorlage formatiert werden.<br />

Schritt 2:<br />

Der L teilt eine weitere Übung für die S aus.<br />

Der L lässt die S alleine arbeiten, damit er sieht, wo bei den S<br />

noch Probleme bzw. Fragen auftreten.<br />

(Prinzip der Selbsttätigkeit)<br />

DURCHFÜHRUNG<br />

ÜBUNG<br />

Sarah Bühringer Seite 129


Beilagen<br />

Rose fett<br />

Schule<br />

unterstrichen 4 4 hochgestellt Buch<br />

Marker<br />

Texthervorhebungsfarbe Holz<br />

doppelt<br />

durchgestrichen<br />

kursiv<br />

doppelt unterstrichen<br />

Test<br />

Stift<br />

durchgestrichen TISCH Großbuchstaben Brille<br />

schön<br />

schön<br />

Schriftfarbe kreide<br />

Schriftgrad H2O Tiefgestellt Hose<br />

Kleinbuchstaben Sessel Schriftart<br />

Sarah Bühringer Seite 130


Beilagen<br />

Sarah Bühringer Seite 131


Beilagen Lösung<br />

fett<br />

kursiv<br />

unterstrichen<br />

1. ÜBUNG<br />

EINFACHE ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Punktiert unterstrichen – Unterstreichungsfarbe orange<br />

Durchgestrichen<br />

Bei m2 (Quadratmeter) steht der Zweier hochgestellt<br />

Bei H2O ist der Zweier tiefgestellt<br />

Großbuchstaben<br />

KLEINBUCHSTABEN<br />

Texthervorhebungsfarbe Grau – 25%<br />

Schriftfarbe blau<br />

FORMATIERUNG LÖSCHEN<br />

Schriftgröße auf 17 Punkt<br />

Schriftart „Comic Sans MS“ auswählen<br />

Formatieren Sie das Wort „Satz“ gleich wie die Überschrift „1. Übung“<br />

ERWEITERTE ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Doppelt durchgestrichen Schattiert<br />

Umriss Relief<br />

Gravur Kapitälchen<br />

Skalieren 80 % Abstand erweitert von 3 pt<br />

Position höherstellen von 8 pt Unterschneidung ab 8 pt (siehe bei Tag)<br />

Sarah Bühringer Seite 132


Beilagen Lösung<br />

fett<br />

kursiv<br />

unterstrichen<br />

1. ÜBUNG<br />

EINFACHE ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Punktiert unterstrichen – Unterstreichungsfarbe orange<br />

Durchgestrichen<br />

Bei m 2 (Quadratmeter) steht der Zweier hochgestellt<br />

Bei H2O ist der Zweier tiefgestellt<br />

GROSSBUCHSTABEN<br />

kleinbuchstaben<br />

Texthervorhebungsfarbe Grau – 25%<br />

Schriftfarbe blau<br />

Formatierung löschen<br />

Schriftgröße auf 17 Punkt<br />

Schriftart „Comic Sans MS“ auswählen<br />

Formatieren Sie das Wort „Satz“ gleich wie die Überschrift „1. Übung“<br />

ERWEITERTE ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Doppelt durchgestrichen<br />

Umriss<br />

Schattiert<br />

Reel li ieeff<br />

Grraavvuurr<br />

KAPITÄLCHEN<br />

Skalieren 80 % Abstand erweitert von 3 pt<br />

Position höherstellen von 8 pt Unterschneidung ab 8 pt (siehe bei „Tag“)<br />

Sarah Bühringer Seite 133


Beilagen<br />

2. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Aufgabenstellung:<br />

Formatieren Sie folgenden Text laut Vorlage. Sie finden einige Hilfestellungen in den Legenden<br />

neben den zu formatierenden Text. � Schriftart „Calibri“<br />

ERGONOMIE AM COMPUTERARBEITSPLATZ<br />

Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse<br />

des Menschen.<br />

Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:<br />

• Ausreichende Beinfreiheit<br />

• Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen<br />

Marker „gelb“<br />

• Raumtemperatur zwischen 20° und 24 °C<br />

Marker „hellgrün“<br />

• Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße<br />

Beleuchtung:<br />

• Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.<br />

• Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert<br />

sein.<br />

• Die Bildschirmoberflächen sollen im rreecchhtteenn Wi iinnkkeel ll zzuurr FFeennsstteerrf frroonntt angeordnet sein.<br />

NACH 50 MINUTEN ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens<br />

zehn Minuten gehalten werden.<br />

PPrroobbl leemee bbeei i sscchhl leecchhtteerr EErrggoonnoomi iee: :<br />

• Verspannungen<br />

• Haltungsschäden<br />

• Augenprobleme<br />

• „Mausarm“<br />

• Husten<br />

Marker „rot“<br />

Schriftfarbe „orange“, Schriftgrad<br />

13 pt, schattiert<br />

Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm<br />

Relief, Schriftfarbe „rot“,<br />

Schriftgrad 15 pt, Unterstreichungsfarbe<br />

„orange“<br />

Gravur, Schriftfarbe „blau“,<br />

Marker „grau“<br />

Skalieren „150 %“,<br />

Abstand "Erweitert"<br />

Sarah Bühringer Seite 134


Beilagen Rohtext<br />

Ergonomie am Computerarbeitsplatz<br />

2. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse<br />

des Menschen.<br />

Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:<br />

• Ausreichende Beinfreiheit<br />

• Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen<br />

• Raumtemperatur zwischen 20° und 24°<br />

• Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße<br />

Beleuchtung:<br />

• Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.<br />

• Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert<br />

sein.<br />

• Die Bildschirmoberflächen sollen im rechten Winkel zur Fensterfront angeordnet sein.<br />

Nach 50 Minuten ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens zehn<br />

Minuten gehalten werden.<br />

Probleme bei schlechter Ergonomie:<br />

• Verspannungen<br />

• Haltungsschäden<br />

• Augenprobleme<br />

• „Mausarm“<br />

• Husten<br />

Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm<br />

Sarah Bühringer Seite 135


Beilagen Lösung<br />

ERGONOMIE AM COMPUTERARBEITSPLATZ<br />

2. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse<br />

des Menschen.<br />

Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:<br />

• Ausreichende Beinfreiheit<br />

• Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen<br />

kursiv, Marker „gelb“<br />

• Raumtemperatur zwischen 20° und 24 °C<br />

kursiv, Marker „hellgrün“<br />

• Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße<br />

Beleuchtung:<br />

• Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.<br />

• Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert<br />

sein.<br />

• Die Bildschirmoberflächen sollen im rreecchhtteenn Wi iinnkkeel ll zzuurr FFeennsstteerrf frroonntt angeordnet sein.<br />

NACH 50 MINUTEN ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens<br />

zehn Minuten gehalten werden.<br />

PPrroobbl leemee bbeei i sscchhl leecchhtteerr EErrggoonnoomi iee: :<br />

• Verspannungen<br />

• Haltungsschäden<br />

• Augenprobleme<br />

• „Mausarm“...<br />

• Husten<br />

Marker „rot“<br />

Schriftfarbe „orange“, fett,<br />

Schriftgrad 13, schattiert<br />

Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm<br />

kursiv, Marker "grau"<br />

Skalieren „150 %“, Abstand "Erweitert", fett, kursiv<br />

fett, Kapitälchen, Schriftgrad 15, punk-<br />

tiert unterstrichen, Unterstreichungsfar-<br />

Sarah Bühringer Seite 136<br />

fett<br />

unterstreichen<br />

fett, Relief, Schriftfarbe „rot“<br />

Gravur, Schriftfarbe „blau“


Beilagen Formatierungsvorlage<br />

3. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Aufgabenstellung:<br />

Formatieren Sie folgenden Text laut Vorlage. Sie finden einige Hilfestellungen in den Legenden<br />

neben den zu formatierenden Text. � Schriftart „Calibri“<br />

GUTES BENEHMEN AM ARBEITSPLATZ 1<br />

DEERR TON MAACCHHTT DDI IEE MUSSI IKK<br />

Wer schreit hat Unrecht,<br />

auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein<br />

mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer<br />

werden. Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den<br />

Griff zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne<br />

Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‘Tonfall‘.<br />

ESSEN WILL GELERNT SEIN<br />

Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem<br />

schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und<br />

richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem auch<br />

noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was tun?<br />

Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles nachmachen.<br />

Besser ist es jedoch, sich einige KENNTNISSE ANZUEIGNEN, um peinliche<br />

Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man für<br />

den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang<br />

arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die<br />

Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.<br />

Marker „hellgrün“<br />

1 Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm<br />

Schriftgrad 9pt<br />

Marker „gelb“<br />

Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm<br />

Schriftfarbe „orange“, fett, 17 pt<br />

Schriftfarbe „orange“, fett, 14 pt,<br />

Gravur, Kapitälchen,<br />

Schriftart „MV Boli“<br />

schattiert<br />

übernehmen Sie die Formatierung der Über-<br />

schrift "Der Ton macht die Musik"<br />

Marker „grau“<br />

Sarah Bühringer Seite 137


Beilagen Rohtext<br />

Gutes Benehmen am Arbeitsplatz1<br />

3. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

Der Ton macht die Musik<br />

Wer schreit hat Unrecht, auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein<br />

mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer werden.<br />

Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den Griff<br />

zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne<br />

Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‚Tonfall‘.<br />

Essen will gelernt sein<br />

Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem<br />

schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und<br />

richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem<br />

auch noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was<br />

tun? Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles<br />

nachmachen. Besser ist es jedoch, sich einige Kenntnisse anzueignen, um<br />

peinliche Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man<br />

für den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang<br />

arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die<br />

Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.<br />

1 Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm<br />

Sarah Bühringer Seite 138


Beilagen Lösung<br />

3. ÜBUNG<br />

ZEICHENFORMATIERUNG<br />

GUTES BENEHMEN AM ARBEITSPLATZ 1<br />

DEERR TON MAACCHHTT DDI IEE MUSSI IKK<br />

Wer schreit hat Unrecht,<br />

auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein<br />

mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer<br />

werden. Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den<br />

Griff zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne<br />

Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‚Tonfall‘.<br />

ESSEN WILL GELERNT SEIN<br />

Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem<br />

schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und<br />

richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem auch<br />

noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was tun?<br />

Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles nachmachen.<br />

Besser ist es jedoch, sich einige KENNTNISSE ANZUEIGNEN, um peinliche<br />

Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man für<br />

den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang<br />

arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die<br />

Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.<br />

1 Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm<br />

Schriftfarbe „orange“, fett, 17 pt,<br />

Umriss, Großbuchstaben, 1er hoch-<br />

gestellt<br />

Marker „gelb“ unterstrichen schattiert, fett<br />

übernehmen Sie die Formatierung der<br />

Überschrift „Der Ton macht die Musik“<br />

Marker „hellgrün“ Marker „grau“<br />

Schriftgrad „9“,<br />

1er hochgestellt<br />

Schriftfarbe „orange“, fett, 14 pt, Gra-<br />

vur, Kapitälchen, Schriftart „MV Boli“<br />

kursiv<br />

kursiv<br />

Kapitälchen,<br />

fett<br />

Sarah Bühringer Seite 139


Beilagen<br />

Stundenskizze<br />

1. Frage: Was ist ein Zeichen – Was ist Zeichenformatierung dann?<br />

AW: Ein Zeichen sind einzelne Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und eine Zeichenformatierung<br />

legt die Form bzw. das spätere Aussehen der einzelnen Buchstaben, Zahlen<br />

und Sonderzeichen fest.<br />

2. Gruppenbildung mit UNO-Karten – DOMINO – Lösung vergleichen<br />

3. Zufallsprinzip – S auswählen<br />

4. 1. Übung – Angabe austeilen<br />

Beamer einschalten - 1. Übung öffnen (Rohtext)<br />

5. Frage: Wo kann man Zeichenformatierung einstellen?<br />

� Hinweis auf das Dialogfeld „Schriftart“<br />

6. Frage: Wie markiert man eine Text richtig vor eine Zeichenformatierung?<br />

7. Frage: Wie kann man ganz einfach ein Format auf einen weiteren Text übertragen?<br />

8. Bei der Übung erklären:<br />

Unterstichen � bei Unterlängen den Text nicht unterstreichen, sonst<br />

DURCHGESTRICHEN!<br />

Gravur – Sand<br />

Relief – aus einem Material herausgearbeitet – erhaben<br />

Kapitälchen<br />

Unterschneidung – Der „Weißraum“ zwischen den Buchstaben wird verringert, sodass<br />

der Abstand gleichmäßig scheint.<br />

Skalieren – Buchstaben werden in die Breite gezogen oder zusammengeschoben<br />

Abstand – Der Raum zwischen den Buchstaben wird erweitert oder verringert.<br />

Position – höher stellen, tiefer stellen � Unterschied – die Schriftgröße wird dabei unverändert.<br />

9. Merkblatt austeilen<br />

10. 2. Übung<br />

11. 3. Übung<br />

Sarah Bühringer Seite 140


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

SPS AWARD <strong>2010</strong><br />

Thema: Wortersatzzeichen<br />

Datum: 27. Jänner <strong>2010</strong><br />

Schule/Ort: HAK Traun<br />

Student: Ing. Ronnie Luft<br />

Studium: IKP<br />

Semester: 4. Semester<br />

Die Stunde wurde am 27. Jänner <strong>2010</strong> an der HAK Traun gehalten. Bei der Vorbereitung der Unterrichtsstunde<br />

wurde auf eine Vielfalt der didaktischen Grundsätze sowie einen Methoden-Mix geachtet.<br />

Bereits bei der Eröffnung der Stunde wurde eine gehirngerechte Unterrichtsweise umgesetzt.<br />

Während des Unterrichts wurde darauf geachtet, dass zahlreiche Sinneskanäle angesprochen werden.<br />

Besonders wurden die Schülerinnen/Schüler visuell, taktil und psychomotorisch herausgefordert,<br />

indem sie bereits während des Unterrichts durch eigens aufbereitete Unterlagen mitschreiben<br />

und das Ertasten von Sonderzeichen sofort ausprobieren konnten. Das findet sehr große Bedeutung<br />

beim Ertasten von Symbolen, die über den ANSI-Code einzugeben sind und in der Einheit behandelt<br />

wurden.<br />

Mit einer durchdachten Übungsphase und einer ständigen Wiederholung wurde der Stoff weiterhin<br />

vertieft und die Schülerinnen/Schüler zu einer ständigen Mitarbeit angeregt. Der Behaltewert wurde<br />

außerordentlich gefördert, da besonderes Gewicht auf die Auswahl und Erstellung der Übungen geachtet<br />

und einzelne Schülerinnen/Schüler durch Lehrer-Schüler-Gespräche aktiviert wurden. Alle<br />

Übungen waren nach den Grundsätzen der Differenzierung gestaltet, sodass schwächere und stärke<br />

Schülerinnen/Schüler einerseits motiviert und alle Schülerinnen/Schüler gefordert wurden.<br />

Die Gliederung der Stunde wurde nach den Phasen von Muckle gestaltet. Eine sehr gute und transparente<br />

Struktur war von Anfang bis zum Ende der Stunde gegeben, weshalb für jede Schülerin/jeden<br />

Schüler ein „roter Faden“ erkennbar war.<br />

Mit der ausgezeichneten und gelungenen Durchführung dieser gut durchdachten Stunde konnte die<br />

Aufmerksamkeit der Schülerinnen/Schüler ständig aufrecht erhalten werden und die Schülerinnen/Schüler<br />

ständig aktiviert werden.<br />

Begründung: Ing. Ronnie Luft Seite 141


Unterrichtsablauf<br />

Die S ertasten die Wortersatzzeichen auf der Tastatur oder<br />

kennen den passenden ANSI-Code.<br />

Der L teilt ein AB aus, das auf die PPP abgestimmt ist.<br />

Der L erklärt den S, dass sie während der PPP den Namen des<br />

WEZ, das Symbol und die dazu passende Regeln eintragen sollen.<br />

Der L erläutert drei Regeln, die bei den WEZ immer gelten.<br />

Symbole, die einen ANSI-Code zugewiesen haben, werden den<br />

S mit der PPP vermittelt.<br />

Der L startet die PPP Wortersatzzeichen ÖNORM A 1080.<br />

Die S verfolgen die Präsentation am Beamer und arbeiten parallel<br />

dazu das ausgeteilte AB aus. Sie ertasten die, bei der PPP<br />

gezeigten Griffwege, des jeweiligen WEZ.<br />

Die S werden ständig angehalten, die drei Regeln für die WEZ<br />

zu wiederholen. Dabei nennt entweder der L einen S, der diese<br />

Regeln nennt oder bittet einen S, der wiederum einen anderen<br />

S um die Wiederholung anhaltet.<br />

Durch die Präsentation mit dem Beamer, sollen die S auf anschauliche<br />

Art und Weise zum Mitarbeiten motiviert werden.<br />

Mit dem Mitschreiben soll deren Gedanke an das Stundenthema<br />

gefesselt werden.<br />

Mit dem Ertasten der Griffwege, sollen möglichst viele Sinneskanäle<br />

der S aktiviert werden – Behaltewert.<br />

PROBLEMSTUFE FZ 2<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

VERWERTUNGSSTUFE<br />

Die S wenden die WEZ in verschiedenen Übungen an. PROBLEMSTUFE FZ 3<br />

Die S öffnen das Word-Dokument Wortersatzzeichen MB_AB<br />

SCHÜLER DIGITAL.<br />

Diese Datei beinhaltet bereits die Namen, Symbole, Griffwege,<br />

ANSI-Code und Anmerkungen zu den WEZ und bietet somit die<br />

Grundlage für ein MB.<br />

LÖSUNGSSTUFE<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 147


Unterrichtsablauf<br />

Die S ergänzen nun, gemeinsam mit dem L diese Datei um passende<br />

Beispiele.<br />

Auch hier verlangt der L die Wiederholung der gelernten Regeln<br />

von den S.<br />

Das ständige „zwischendurch“ Wiederholen soll den S Aufmerksamkeit<br />

abverlangen. Durch das gehirngerechte Lernen<br />

und Wiederholen wird der Behaltewert gesichert.<br />

Dadurch, dass die S selbsttätig mitschreiben, sollen sie wieder<br />

an das Thema und weiters deren Aufmerksamkeit an den Unterricht<br />

gebunden sein.<br />

Die S verstehen, wie sie die WEZ in Texten sinnvoll anwenden<br />

können.<br />

VERWERTUNGSSTUFE<br />

PROBLEMSTUFE FZ 4<br />

Die S erhalten die Datei Wortersatzzeichen_u.docx, der Bestandteil<br />

des AB Informationsmanagement Office 2007 I/1 ist. LÖSUNGSSTUFE<br />

Die S korrigieren die Beispielsätze bzw. setzen die korrekten<br />

WEZ in den Übungstext selbsttätig ein. VERWERTUNGSSTUFE<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 148


Beilagen<br />

Name: Paragraf<br />

Wortersatzzeichen<br />

Symbol: §<br />

Regel 1: Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher<br />

mit einem Leerzeichen.<br />

Regel 2: Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.<br />

Regel 3: Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.<br />

Tasten: Shift + 3<br />

Regeln: R1, R2<br />

Anmerkung: Bei Bezug auf mehrere Paragrafen in Verbindung mit Zahlen sind zwei Paragrafzeichen<br />

unmittelbar hintereinander zu schreiben.<br />

Beispiele: Die Datenschutzkommission kann sich auf den § 30 berufen.<br />

Name: Prozent<br />

Tasten: Shift + 5<br />

Regeln: R1, R2<br />

Die Ausbildungsmodule werden in den §§ 17, 18 und 19 beschrieben.<br />

Die in der Datenbank enthaltenen Dokumente können als Paragraf, Artikel oder<br />

Anlage gekennzeichnet sein.<br />

Symbol: %<br />

Anmerkung: In Ausdrücken wie 5%ig werden Zahl, Zeichen und Buchstaben zusammengeschrieben.<br />

In einem zusammengesetzten Wort werden dazwischen Bindestriche<br />

gesetzt.<br />

Beispiele: Beim Ausverkauf gibt es oft 30 % Rabatt.<br />

Eine 2%ige Erhöhung können wir akzeptieren.<br />

Heuer werden wir die 25-%-Marke erreichen.<br />

Aber: Der Wert muss in Prozent angegeben werden.<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 149


Beilagen<br />

Name: Promille<br />

Symbol: ‰<br />

Tasten: Alt + 0137, Symbol (normaler Text); früher mit % und kleinem o zusammengesetzt.<br />

Regeln: R1, R2<br />

Anmerkung: Hat die gleichen Besonderheiten wie das Prozentzeichen.<br />

Beispiele: Bei 0,6 ‰ Blutalkohol verdoppelt sich das Unfallrisiko.<br />

Name: Et-Zeichen<br />

Tasten: Shift + 6<br />

Regeln: R1<br />

Der freie Mitarbeiter hat mit seiner Provision die 10-‰-Grenze heuer bei weitem<br />

überschritten.<br />

In seiner Abrechnung sind die Promille jedoch nicht anzugeben.<br />

Symbol: &<br />

Anmerkung: Dieses Zeichen wird nur in Firmennamen verwendet und ersetzt dabei das Wort<br />

und.<br />

Beispiele: C & A und H & M verkaufen Textilien.<br />

Name: Durchmesser<br />

Symbol: ø Ø<br />

Tasten: Alt + 0248, Alt + 0216, Symbol (normaler Text)<br />

Regeln: R1, R2<br />

Beispiele: Der riesige Krater hat 120 m Ø.<br />

Name: Verhältnis<br />

Tasten: :<br />

Regeln: R1, R2<br />

Die neuen Reifen haben einen größeren Durchmesser.<br />

Symbol: :<br />

Beispiele: Die Straßenkarte ist im Verhältnis 1 : 10 000 gezeichnet.<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 150


Beilagen<br />

Name: Zoll<br />

Tasten: Shift + 2<br />

Regeln: R2, R3<br />

Symbol: "<br />

Anmerkung: Autokorrektur-Optionen: gerade Anführungszeichen durch typographische;<br />

Ein Zoll entspricht ca. 2,54 cm.<br />

Beispiele: Ein 19"-Bildschirm ist wesentlich größer, als ein Bildschirm mit 15".<br />

Name: Grad<br />

Tasten: Shift +<br />

Regeln: R2, R3<br />

Heute gibt es nur mehr Disketten mit 3,5".<br />

Aber: Wir müssen diesmal die Länge in Zoll angeben.<br />

Symbol: °<br />

Anmerkung: Wenn die Bezeichnung Celsius folgt, dann rückt das Gradzeichen zur Bezeichnung.<br />

Beispiele: Ein Kreis hat 360°.<br />

Der neue Isolierstoff schützt von -40 °C bis +70 °C<br />

Name: Grad Minuten Sekunden<br />

Symbol: ° ' "<br />

Tasten: Shift + , Shift + ' , Shift + 2<br />

Regeln: R3<br />

Beispiele: Die genaue Bestimmung auf der Karte lautet 46°12'47".<br />

Name: Mikro<br />

Tasten: AltGr + m, Alt + 0181, Symbol<br />

°<br />

°<br />

#<br />

Symbol: µ<br />

Anmerkung: Kommt niemals alleine vor und stellt den millionsten Teil einer Einheit dar.<br />

Beispiele: Die Tröpfchengröße hat 45 µm Ø.<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 151


Beilagen<br />

Name: Geboren<br />

Tasten: Shift +<br />

Regeln: R1, R2<br />

Symbol: *<br />

Beispiele: Nikolaus Kopernikus (* 1473) gilt als Begründer des heliozentrischen Weltbildes,<br />

bei dem die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems steht.<br />

Name: Gestorben<br />

Tasten:<br />

Aber: Kopernikus wurde in Thorn (Polen) geboren.<br />

*<br />

+ ~<br />

Regeln: R1, R2<br />

*<br />

+ ~<br />

Symbol: +<br />

Beispiele: Nikolaus Kopernikus (+ 1540) gilt als Begründer des heliozentrischen Weltbildes,<br />

bei dem die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems steht.<br />

Aber: Kopernikus ist in Frauendorf (Polen) gestorben.<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 152


Beilagen<br />

Name:<br />

Wortersatzzeichen<br />

Symbol:<br />

Regel 1: Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher<br />

mit einem Leerzeichen.<br />

Regel 2: Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.<br />

Regel 3: Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Name:<br />

Regeln:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Symbol:<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 153


Beilagen<br />

Wortersatzzeichen<br />

Regel 1: Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher<br />

mit einem Leerzeichen.<br />

Regel 2: Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.<br />

Regel 3: Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.<br />

Name: Paragraf<br />

Tasten: Shift + 3<br />

Regeln: R1, R2<br />

Symbol: §<br />

Anmerkung: Bei Bezug auf mehrere Paragrafen in Verbindung mit Zahlen sind zwei Paragrafzeichen<br />

unmittelbar hintereinander zu schreiben.<br />

Beispiele:<br />

Name: Prozent<br />

Tasten: Shift + 5<br />

Regeln: R1, R2<br />

Symbol: %<br />

Anmerkung: In Ausdrücken wie 5%ig werden Zahl, Zeichen und Buchstaben zusammengeschrieben.<br />

In einem zusammengesetzten Wort werden dazwischen Bindestriche<br />

gesetzt.<br />

Beispiele:<br />

Name: Promille<br />

Symbol: ‰<br />

Tasten: Alt + 0137, Symbol (normaler Text); früher mit % und kleinem o zusammengesetzt.<br />

Regeln: R1, R2<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 154


Beilagen<br />

Anmerkung: Hat die gleichen Besonderheiten wie das Prozentzeichen.<br />

Beispiele:<br />

Name: Et-Zeichen<br />

Tasten: Shift + 6<br />

Regeln: R1<br />

Symbol: &<br />

Anmerkung: Dieses Zeichen wird nur in Firmennamen verwendet und ersetzt dabei das Wort<br />

und.<br />

Beispiele:<br />

Name: Durchmesser<br />

Symbol: ø Ø<br />

Tasten: Alt + 0248, Alt + 0216, Symbol (normaler Text)<br />

Regeln: R1, R2<br />

Beispiele:<br />

Name: Verhältnis<br />

Tasten: Shift + .<br />

Regeln: R1, R2<br />

Beispiele:<br />

Name: Zoll<br />

Tasten: Shift + 2<br />

Regeln: R2, R3<br />

Symbol: :<br />

Symbol: "<br />

Anmerkung: Autokorrektur-Optionen: gerade Anführungszeichen durch typographische;<br />

Ein Zoll entspricht ca. 2,54 cm.<br />

Beispiele:<br />

Name: Grad<br />

Tasten: Shift +<br />

°<br />

^<br />

Symbol: °<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 155


Beilagen<br />

Regeln: R2, R3<br />

Anmerkung: Wenn die Bezeichnung Celsius folgt, dann rückt das Gradzeichen zur Bezeichnung.<br />

Beispiele:<br />

Name: Grad Minuten Sekunden<br />

Symbol: ° ' "<br />

Tasten: Shift + ° , Shift +<br />

'<br />

, Shift + 2<br />

^<br />

#<br />

Regeln: R3<br />

Beispiele:<br />

Name: Mikro<br />

Tasten: AltGr + m, Alt + 0181, Symbol<br />

Symbol: µ<br />

Anmerkung: Kommt niemals alleine vor und stellt den millionsten Teil einer Einheit dar.<br />

Beispiele:<br />

Name: Geboren<br />

Tasten: Shift +<br />

Regeln: R1, R2<br />

Beispiele:<br />

Name: Gestorben<br />

Tasten:<br />

Regeln: R1, R2<br />

Beispiele:<br />

*<br />

+ ~<br />

*<br />

+ ~<br />

Symbol: *<br />

Symbol: +<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 156


Beilagen<br />

Ronnie Luft AB S. 147 – erweiterte Übungssätze<br />

Übung Wortersatzzeichen<br />

Korrigieren Sie die Sätze, indem Sie die teilweise fehlerhaft gesetzten Leerzeichen richtigstellen.<br />

Es ist eine Verzinsung von 9% zu berücksichtigen. Beim Kauf eines Neuwagens erhalten<br />

Sie 12% Rabatt. Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1 063 °. Bis zu - 50 ° C sind in Sibi-<br />

rien keine Seltenheit. Ich bin mir 100 % ig sicher, dass ich bei meiner Schularbeit alle<br />

Punkte habe. Die Leitungen in der Küche haben oft ein ¼ " Gewinde.<br />

In den folgenden Beispielen wurden die Wortersatzzeichen ausgeschrieben. Setzen Sie das passende<br />

Zeichen.<br />

Bitte beachten Sie auch die Besonderheit dieses Paragrafens. Der Durchmesser von 15 m<br />

ist für diese Anlage viel zu klein. Die Firma Swarovski und Co erzeugt Glasschmucksteine<br />

in Hall in Tirol. Die Temperaturschwankungen von ±15 Grad belasten den Kreislauf enorm.<br />

Für bestimmte Sparformen wird eine fünfprozentige Verzinsung angeboten.<br />

Übungen Schulbuch<br />

Ing. Ronnie Luft Seite 157


Zertifikate<br />

8 ZERTIFIKATE<br />

Seite 158


Zertifikate<br />

Seite 159


Fotos – SPS-Award <strong>2010</strong><br />

9 FOTOS – SPS-AWARD <strong>2010</strong><br />

Seite 160


Fotos – SPS-Award <strong>2010</strong><br />

Seite 161


Fotos – SPS-Award <strong>2010</strong><br />

Seite 162


Präsentation | Powerpoint<br />

10 PRÄSENTATION<br />

Seite 163


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 164


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 165


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 166


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 167


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 168


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 169


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 170


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 171


Präsentation | Powerpoint<br />

Seite 172

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