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Weserland- Echo - Deutscher Alpenverein Sektion Weserland

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<strong>Weserland</strong>- <strong>Echo</strong><br />

Nachrichtenblatt<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V.<br />

des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />

Moosberghütte (465m)<br />

Silberborn im Solling<br />

Heft 1 / 2006<br />

Januar - Juni<br />

Schadalpenköpfe Foto: Georg Schwägerl


Inhalt<br />

Wo finden Sie was in diesem Heft?<br />

Seite 02................................Inhaltsangabe – Bei Adressenänderung zu beachten<br />

Aus der <strong>Sektion</strong><br />

Seite 03................................Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006<br />

Seite 04................................Glückwunsch zu Weihnachten und Jahreswechsel<br />

Seite 05................................Grußwort des 1.Vorsitzenden<br />

Seite 06................................Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag<br />

Seite 07................................Unsere Jubilare – Totengedenken<br />

Seite 08................................Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder – Impressum<br />

Seite 09................................Gründungstreffen der Familiengruppe<br />

Seite10.................................Zusammenarbeit mit <strong>Sektion</strong> Hameln<br />

Seite11 / 12..........................Antragsformular zur Aufnahme in die <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong><br />

Berichte über Wanderungen und Touristik<br />

Seite 13................................Radwanderung<br />

Seite 14 / 16.........................Wanderwoche im Berchtesgadener Land<br />

Seite 17 / 20.........................Wanderung auf dem Eggeweg<br />

Seite 21 / 22.........................Das Augusthochwasser 2005 im Allgäu<br />

Termine der Gruppen<br />

Seite 23................................Veranstaltungen der Familiengruppe<br />

Seite 24................................Veranstaltungen der Jugend- und Klettergruppe<br />

Seite 25 / 27.........................Wandertermine im 1.Halbjahr 2005<br />

<strong>Sektion</strong>sanschriften<br />

Seite 28................................So können Sie uns erreichen<br />

Sind Sie umgezogen? – Haben Sie Ihr Konto<br />

gewechselt?<br />

Bei Anschrifts- und / oder Kontoänderungen teilen Sie uns bitte die Änderungen<br />

umgehend mit, damit Ihre Daten berichtigt werden können.<br />

Senden Sie diese Änderungsnachricht an folgende Adresse:<br />

02<br />

Ingrid Hagge – 2.Vorsitzende<br />

Raabestrasse 27 – 31073 Grünenplan<br />

oder per E-mail an folgende Adresse:<br />

heinrich.hagge@t-online.de<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


Einladung<br />

zur<br />

Jahreshauptversammlung 2006<br />

Zu unserer obigen Mitgliederversammlung lade ich Sie<br />

hiermit im Namen des Vorstandes herzlich ein:<br />

Sie findet statt am:<br />

Dienstag, den 04. April 2006 – 18:30 Uhr<br />

in der Moosberghütte Silberborn<br />

Tagesordnung<br />

01. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />

02. Ehrung verstorbener Mitglieder<br />

03. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls der JHV 2006<br />

04. Wahl eines Protokollführers<br />

05. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden<br />

06. Jahresbericht der 2. Vorsitzenden<br />

07. Jahresbericht des Schatzmeisters<br />

08. Jahresbericht des Schriftführers<br />

09. Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes<br />

10. Jahresbericht des Wanderwartes<br />

11. Jahresbericht der Jugend- und Klettergruppe<br />

12. Bericht über die Hütte<br />

13. Bericht über die Einrichtung einer Familiengruppe<br />

14. Wahl einer Leiterin/eines Leiters der Familiengruppe<br />

für den Rest der Wahlperiode<br />

15. Wahl einer 2. Vorsitzenden/eines 2. Vorsitzenden<br />

für den Rest der Wahlperiode<br />

16. Wahl einer 1. Wanderwartin/eines 1. Wanderwartes<br />

für den Rest der Wahlperiode<br />

17. Wahl einer 2. Wanderwartin/eines 2. Wanderwartes<br />

für den Rest der Wahlperiode<br />

18. Genehmigung des Protokolls der JHV 2005<br />

19. Haushaltsvoranschlag 2006<br />

20. Verschiedenes<br />

Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 15.03.2006 an den<br />

1.Vorsitzenden richten.<br />

Vor der Mitgliederversammlung wird wieder ein kalter Imbiss gereicht!<br />

Für den Vorstand: Bruno Kraaz, 1. Vorsitzender<br />

03


Allen Mitgliedern, Freunden und Lesern<br />

unseres <strong>Sektion</strong>sblattes „<strong>Weserland</strong>-<strong>Echo</strong>“<br />

wünschen wir<br />

fröhliche Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches und glückliches<br />

Jahr 2006 !<br />

04<br />

Vorstand und Redaktion


Liebe Berg- und Wanderfreunde,<br />

ein ereignisreiches Jahr liegt so gut<br />

wie hinter uns. So wurde, um mit dem<br />

Unerfreulichen zu beginnen, ein Mitglied<br />

abberufen. Mehrere schwerwiegende<br />

und plötzliche Krankheitsfälle im<br />

Kreise unserer aktiven Wandergruppe<br />

haben uns wachgerüttelt und erschreckt.<br />

Doch dann miterleben zu<br />

dürfen, wie diese Wanderfreunde mit<br />

Ihrer Krankheit umgehen und zielbewußt<br />

und erfolgreich an ihrer Genesung<br />

arbeiten, das zählt schon wieder<br />

zu den ganz positiven Erfahrungen.<br />

Sehr positiv ist auch das Vorhaben<br />

unserer Mitglieder Anja und Markus<br />

Schrader verlaufen, eine Familiengruppe<br />

zu gründen. Ein erstes Treffen<br />

in unserer Moosberghütte am 03.10.05<br />

mit Kaffeetrinken für die Erwachsenen<br />

und interessanten Spielen für die<br />

Kinder wurde von über 30 Teilnehmern<br />

besucht. Dass es ein voller<br />

Erfolg geworden ist, lag sicher auch<br />

an der guten Vorbereitung von Anja<br />

und Markus Schrader in einem<br />

einwöchigen Fortbildungs-Seminar auf<br />

der Freiburger Hütte. Danke Familie<br />

Schrader und weiter viel Erfolg!<br />

Um bei der Moosberghütte zu bleiben:<br />

Unsere neue Küche ist eingebaut und<br />

findet viel Anerkennung. Alle, die die<br />

Hütte mieten und nicht gerne Geschirr<br />

spülen, können aufatmen, denn jetzt<br />

gehört auch ein Geschirrspüler zur Einrichtung.<br />

Dank der geschickten Handwerker<br />

in unserem Verein wurden<br />

Küche und Flur im Zuge des Einbaus<br />

gleich neu gefliest – ein sichtbarer Zugewinn<br />

für unser Haus. Danke allen<br />

Beteiligten, nicht zuletzt den Damen,<br />

die die Küchenplanung durchgeführt<br />

haben!<br />

Wenngleich das Bergwetter in diesem<br />

Jahr alles andere als ideal war und es<br />

aufgrund schwerer Regenfälle im Juli<br />

und August sogar zahlreiche Hochwasser<br />

und Bergrutsche gegeben hat,<br />

hoffe ich, dass alle Bergfreunde wieder<br />

gesund von ihren Reisen und Touren<br />

zurück gekehrt sind und ihren Urlaub<br />

in guter Erinnerung behalten können.<br />

Allen Mitgliedern wünsche ich eine<br />

gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes<br />

Jahr 2006 – allen, die in Winterurlaub<br />

fahren, wünsche ich schönes Wetter,<br />

gute Erholung und gesunde Rückkehr<br />

– allen, die mit Krankheit oder Altersbeschwerden<br />

zu kämpfen haben – gilt<br />

meine besondere Verbundenheit und<br />

mein Wunsch auf Besserung.<br />

Herzlichst Ihr/euer Bruno Kraaz.<br />

5


Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag!<br />

Alles Gute, wie Gesundheit, Lebensfreude<br />

und Wohlbefinden all denen, die im<br />

2.Halbjahr 2005 ab 60 Lenzen einen<br />

runden, markanten oder sehr hohen<br />

Geburtstag feierten.<br />

Wir gratulieren:<br />

Zum 91.Geburtstag<br />

Elisabeth Kleffner, Hildesheim<br />

Zum 86.Geburtstag<br />

Helene Schmidt, Holzminden<br />

Zum 85.Geburtstag<br />

Friedrich Brinckmann, Holzminden<br />

Zum 83.Geburtstag<br />

Helga Rieche, Holzminden<br />

Zum 82.Geburtstag<br />

Lore Nehrkorn, Bielefeld<br />

Zum 81.Geburtstag<br />

Erika Kress, Bevern<br />

Heinz Riekenberg, Einbeck<br />

Zum 80.Geburtstag<br />

Ruth Barkhausen, Minden<br />

Hans Schwägerl, Holzminden<br />

Zum 75.Geburtstag<br />

Arnold Droste, Höxter<br />

Maria Höfferle, Höxter<br />

Zum 70.Geburtstag<br />

Rosemarie Goeke, Höxter<br />

Werner Sporleder, Adelebsen<br />

Irmgard Lanfer, Havixbeck<br />

06<br />

Zum 65.Geburtstag<br />

Heiner Bertram, Einbeck<br />

Monika Springer, Holzminden<br />

Hansdieter Thelen, Sarstedt<br />

Anneliese Follmann, Marsberg<br />

Anneliese Petzel, Fürstenberg<br />

Renate Schwerdtfeger, Sievershausen<br />

Marlis Hauschild, Einbeck<br />

Trude Werren, Sankt Augustin<br />

Zum 60.Geburtstag<br />

Mechthild Meermeier, Marienmünster<br />

Hans Lewantoski, Höxter<br />

Merete Freytag, Höxter<br />

Dr. Antje Beyer, Neuried<br />

Das Ehepaar Brinckmann grüßt!<br />

Unsere reiselustigen Mitglieder, das<br />

Ehepaar Ilse und Friedrich Brinckmann<br />

aus Holzminden, waren auf ihrer<br />

diesjährigen Russlandreise und haben<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> eine Ansichtskarte<br />

aus Moskau geschickt.<br />

Sie haben an uns gedacht und schicken<br />

ein „fröhliches Bergheil“ von einer Fahrt<br />

auf der Wolga.<br />

Die <strong>Sektion</strong> hat sich gefreut und dankt!


Unsere Jubilare im Jahre 2006<br />

Wir gratulieren!<br />

Auch im Jahre 2006 haben wir wieder einige Mitglieder, die auf eine<br />

langjährige Zugehörigkeit zum Deutschen <strong>Alpenverein</strong> zurückblicken können.<br />

Traditionsgemäß fand die Ehrung auf der vorweihnachtlichen Feier im Dezember 2005<br />

statt.<br />

Wir gratulieren recht herzlich und danken für ihre Treue zum DAV!<br />

Zur 50-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> (DAV)<br />

Lore Nehrkorn, Bielefeld<br />

Hans-Joachim Nehrkorn, Bielefeld<br />

Zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> (DAV)<br />

Walter Fromme, Marburg<br />

Dr.Dieter Grabski, Höxter<br />

Sabine Hessler, Baunatal<br />

Zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> (DAV)<br />

Herbert Hauschild, Einbeck<br />

Maria Höfferle, Höxter<br />

Heinz-Günter Höfferle, Höxter<br />

Bruno Kraaz, Stadtoldendorf<br />

Hilde Marschhausen, Dassel<br />

Karl-Heinz Marschhausen, Dassel<br />

Monika Springer, Holzminden<br />

Reiner Springer, Holzminden<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitgliedes<br />

Elisabeth Wolff - Zurkuhlen<br />

Karlsruhe<br />

(18.12.1921 – 23.05.2005)<br />

DAV- und <strong>Sektion</strong>smitglied seit 1952<br />

07


Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder!<br />

Unseren neuen Mitgliedern wünschen wir frohe Stunden in<br />

der Gemeinschaft und bitten um rege Beteiligung am<br />

<strong>Sektion</strong>sleben.<br />

Im 2. Halbjahr 2005<br />

in der Reihenfolge des Eintritts:<br />

Susanne Tewes, Höxter<br />

Christopher Müller, Brakel<br />

Christian Ridder, Marienmünster<br />

Dirk Voit, Göttingen<br />

Inka Voit, Göttingen<br />

Mark Voit, Göttingen<br />

Johannes Kirsch, Holzminden<br />

Felix Kirsch, Holzminden<br />

Hans Michaelis, Brevörde – Grave<br />

Philipp Pook, Brevörde – Grave<br />

Heike Suermann, Lauenförde<br />

Ulrich Schmidt, Golmbach<br />

Silke Schmidt, Golmbach<br />

Kevin Schmidt, Golmbach<br />

Im 1.Halbjahr 2006:<br />

Marc Daniel Leineke, Paderborn<br />

Sven Oliver Leineke, Paderborn<br />

Joachim Heere, Dohnsen<br />

08<br />

I m p r e s s u m – „<strong>Weserland</strong>-<strong>Echo</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V. des DAV – Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Geschäftsstelle:<br />

Konrad-Beste-Str. 12, 37574 Einbeck, Tel. / Fax: 0 55 65 / 12 88<br />

E-mail: dav-weserland@freenet.de � Internet: www.dav-weserland.de<br />

Redaktionsteam:<br />

B. Kraaz, I. Hagge, H. Hauschild, G. Schwägerl, G. Sträb, H.Bertram<br />

Layout: G. Sträb - Schriftführer<br />

Herstellung: Horn – Druck & Verlag, Bruchsal<br />

Erscheint halbjährlich Ende Juni und Ende Dezember<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.Mai 2006<br />

Bezugspreis ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten


Der Anfang ist gemacht...!<br />

Erstes Treffen der Familiengruppe<br />

Nachdem sich zuerst niemand so<br />

recht angemeldet hatte und wir<br />

befürchteten, dass wir das erste<br />

Treffen verschieben müssten,<br />

trafen doch kurzfristig zahlreiche<br />

Anmeldungen bei uns ein.<br />

Am 3. Oktober 2005 waren 7 Familien<br />

mit Kindern im Alter von 2 – 14<br />

Jahren zur Moosberghütte gekommen,<br />

um mit uns einen schönen<br />

Nachmittag an der Hütte und in der<br />

Natur zu verbringen.<br />

Nach einem Kennenlernspiel<br />

machten wir uns bei bestem Wetter<br />

auf den Weg zum nahegelegenen<br />

Hochsollingturm.<br />

Alle, egal ob groß oder klein,<br />

bestiegen den 33 m hohen Turm.<br />

Aus dieser luftigen Höhe ließen wir<br />

die, zuvor auf der Hütte gebastelten,<br />

Papierflieger nach unten<br />

gleiten und konnten außerdem die<br />

tolle Fernsicht bis zum Eggegebirge<br />

genießen.<br />

Ich traue<br />

mich!<br />

Nach Rückkehr zur Hütte stärkten<br />

sich alle mit dem leckeren, von Anja<br />

selbstgebackenen Kuchen, Kaffee,<br />

Kakao und Limonade.<br />

Der Höhepunkt des Tages war<br />

eindeutig die Seilrutsche, welche<br />

am Vormittag in Zusammenarbeit<br />

mit Hans-Gerd Wiegard an der<br />

Hütte aufgebaut wurde.<br />

Über eine Länge von etwa 30<br />

Metern rutschten viele Kinder und<br />

ein Teil der Eltern in rasanter Fahrt<br />

vom Balkon in den Garten.<br />

Alle 31 Teilnehmer waren sich<br />

einig:<br />

Es war ein gelungener Tag und<br />

sollte bald fortgesetzt werden ... am<br />

besten mit einer Übernachtung in<br />

der Hütte. Der Termin hierfür ist in<br />

der Rubrik Veranstaltungen der<br />

Familiengruppe nachzulesen.<br />

Anja & Markus Schrader<br />

(Infos: 05272-392290)<br />

09


Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn,<br />

der <strong>Sektion</strong> Hameln des DAV<br />

Angebote und Aktivitäten bisher kein großer Erfolg,<br />

und wie geht es weiter?<br />

Die zwei <strong>Sektion</strong>en des DAV, die <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Weserland</strong> und die <strong>Sektion</strong> Hameln haben<br />

vor einigen Jahren beschlossen, enger<br />

zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig<br />

einzuladen, an den Aktivitäten der jeweils<br />

anderen <strong>Sektion</strong> teilzunehmen.<br />

Diese Verbundenheit wird dadurch sichtbar,<br />

dass wir in unserem Heft die Termine<br />

der <strong>Sektion</strong> Hameln abdrucken und unsere<br />

Mitglieder zur Teilnahme auffordern!<br />

Leider bisher ohne den großen Erfolg, den<br />

wir uns wünschen.<br />

Die Vorstände beider <strong>Sektion</strong>en und die<br />

beiden 1.Vorsitzenden, Merten Jaeger von<br />

der <strong>Sektion</strong> Hameln und Bruno Kraaz von<br />

unserer <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong>, bedauern es<br />

sehr und wünschten sich eine bessere<br />

Zukunft in dieser Zusammenarbeit.<br />

Was kann man noch tun, um diesen<br />

bedauerlichen Zustand zu verbessern?<br />

Nach eingehenden Gesprächen zwischen<br />

den beiden 1.Vorsitzenden anlässlich der<br />

Einweihung einer neuen Kletterwand in<br />

Hameln, wurden folgende weitere Vorgehensweisen<br />

vorgeschlagen:<br />

Es wurde vereinbart, dass zukünftig nicht<br />

mehr die vollen Programme der jeweils<br />

anderen <strong>Sektion</strong> in den Mitteilungsblättern<br />

übernommen werden.<br />

Beide Vorsitzende waren der Ansicht, dies<br />

kostet zuviel Platz und bringt zu wenig<br />

Erfolg. Hinzu kommt, dass das Heft<br />

„Hameln Alpin“ der <strong>Sektion</strong> Hameln nur<br />

einmal im Jahr erscheint, und dadurch eine<br />

10<br />

erhebliche Zahl von Veränderungen im Ablauf<br />

des Programms möglich sind, die nicht<br />

bekannt gemacht werden können. Es<br />

wurde deshalb vereinbart, dass wir nur den<br />

Hinweis im „<strong>Weserland</strong>-<strong>Echo</strong>“ aufnehmen,<br />

dass die gegenseitigen Veranstaltungen<br />

auch der jeweils anderen <strong>Sektion</strong> offen<br />

stehen. Dies gilt für Wanderungen ebenso<br />

wie für das Touren- und Ausbildungsprogramm.<br />

In entsprechender Form wird<br />

demnach im jeweiligen Mitteilungsblatt darauf<br />

hingewiesen, wo und wie die andere<br />

<strong>Sektion</strong> zu erreichen ist.<br />

Für die <strong>Sektion</strong> Hameln gilt:<br />

Alle Wanderungen können im Laufe der<br />

Woche unter Telefon 0 51 51/ 4 39 77<br />

abgefragt werden. Auf Anrufbeantworter<br />

stehen alle Informationen, wie Start, Ziel,<br />

Wanderstrecke und Wanderführer, zur<br />

Verfügung.<br />

Das Ausbildungsreferat, die Touren und<br />

Unternehmungen der <strong>Sektion</strong> können auch<br />

unter www.davhameln.de abgerufen<br />

werden.<br />

Die <strong>Sektion</strong> Hameln des DAV macht noch<br />

folgenden Vorschlag:<br />

Mit der <strong>Sektion</strong> Minden haben sie einmal<br />

im Jahr eine gemeinsame Wanderung.<br />

Diese wird abwechselnd in einem Jahr von<br />

Minden und in einem Jahr von Hameln<br />

geführt.<br />

Was halten Sie, liebe Mitglieder, von einer<br />

solchen Gemeinschaftswanderung mit der<br />

<strong>Sektion</strong> Hameln?<br />

Der Vorstand freut sich auf viele Zuschriften<br />

aus dem Leserkreis!!!


Antrag zur Aufnahme in die<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V. des<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />

Zu senden an:<br />

Ingrid Hagge � Raabestrasse 27 � 31073 Grünenplan<br />

E-mail: heinrich.hagge@t-online.de<br />

Familienname :<br />

Vorname:<br />

PLZ Ort: Strasse<br />

Geburtsdatum: Beruf:<br />

Telefon/Fax/Email:<br />

Ich bitte um Aufnahme als:<br />

� A-Mitglied � Junior<br />

� B-Mitglied � Jugendbergsteiger<br />

� C-Mitglied � Kind<br />

Ich bin / war bereits DAV-Mitglied:<br />

� ja � nein<br />

wenn ja,<br />

welche <strong>Sektion</strong>: _______________________<br />

von: _________________bis: __________________<br />

Wird von der<br />

<strong>Sektion</strong> ausgefüllt<br />

Mitgliedsnr.:______________<br />

Kategorie:________________<br />

EDV-Nr.:__________________<br />

Beitrag__________________ €<br />

Aufnahmegebühr:<br />

________________________ €<br />

Ausweis am: ______________<br />

Meine Interessengebiete:<br />

� Wandern � Bergsteigen � Klettern � Skilaufen<br />

� Familientouren � Auslandsreisen � Natur / Umweltschutz � ..............<br />

Bitte weiter �<br />

11


Die Satzung der <strong>Sektion</strong> werde ich erhalten und erkenne sie als<br />

verbindlich für mich an.<br />

Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahresbeitrages.<br />

_____________________________ ____________________<br />

Ort / Datum Unterschrift Antragsteller<br />

_______________________________________________________________<br />

bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

12<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige hiermit, für mich jederzeit widerruflich, die <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e. V. des<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s zu Lasten meines Kontos den fälligen Jahresmitgliedsbeitrag<br />

für:<br />

____________________________________________________________________________<br />

Name, Vorname, Anschrift<br />

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht<br />

aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur<br />

Einlösung. Der Jahresbeitrag wird jeweils im Januar fällig.<br />

_____________________________ _____________________________<br />

Name des Kontoinhabers Name u. Sitz des Kreditinstitutes<br />

_____________________________ _____________________________<br />

Kontonummer Bankleitzahl (BLZ)<br />

______________________________________________________________<br />

Unterschrift des Kontoinhabers<br />

Beitragsübersicht<br />

A – Mitglied (Vollmitglied ab vollendetem 27. Lebensjahr 49.- €<br />

B – Mitglied (Verheiratet mit Mitglied, das dem DAV angehört) 25.- €<br />

C – Mitglied (Gastmitglied, das einer anderen <strong>Sektion</strong> als A- oder B-Mitglied<br />

angehört) 10.- €<br />

Junioren (Vollmitglied vom vollendeten 18. – vollendetem 27. Lebensjahr 25.- €<br />

Jugendbergsteiger<br />

(Vollmitglied vom vollendeten 14. – vollendeten 18. Lebensjahr 10.- €<br />

Kind (Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) beitragsfrei<br />

Familie (Ein A-Mitglied, ein B-Mitglied und alle zur Familie<br />

gehörenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr) 74.- €<br />

Aufnahmegebühren<br />

A – Mitglied 10,00 € Kinder 2,50 €<br />

B – Mitglied 7,50 € Familien 20,00 €


Radwanderung 2005<br />

Ein Bericht von Heiner Bertram.<br />

Nicht nur Klettern, Wandern und Skilaufen haben<br />

wir im Programm, sondern auch Radtouren, die<br />

derzeit allerdings nur einmal jährlich durchgeführt<br />

werden. Am Sonnabend, dem 23.Juli 2005 war<br />

es wieder soweit. Die wie immer vom Ehepaar<br />

Gottlöber (Traudl und Ebo) aus Stahle geplante,<br />

organisierte und geführte Tour war tituliert mit:<br />

„Rund um den Ebersnacken“.<br />

Gestartet wurde vom Parkplatz des Freibades in<br />

Holzminden. Mit 13 Teilnehmern m/w war die<br />

Truppe im Vergleich zu den Vorjahren relativ<br />

klein. Schuld war vermutlich das Wetter, das<br />

morgens für eine Unternehmung dieser Art<br />

wahrhaftig nichts Gutes verhieß. Am Ende aber<br />

wurden die 13 Unverzagten belohnt. Kein Tropfen<br />

Regen sollte die Stimmung getrübt haben, im<br />

Gegenteil - am Nachmittag war es sogar<br />

zunehmend freundlicher geworden.<br />

Die Strecke verlief zunächst auf dem Radfernweg<br />

R1 über Bevern und Arholzen bis<br />

Negenborn, wo man auf den Themenradweg<br />

„Vogler Rundweg“ stieß, dem von jetzt an gefolgt<br />

wurde. Wie der Name schon sagt, handelt es<br />

sich hier um einen 45 km langen, vorbildlich<br />

ausgeschilderten Radweg, der teils durch die<br />

Feldmark, teils durch Wald, teils über mäßig<br />

befahrene Landstrassen und teils an der Weser<br />

entlang rund um den Vogler herum führt. Erster<br />

markanter Anlaufpunkt dieses sich nördlich an<br />

den Solling anschließenden Mittelgebirges ist auf<br />

dem Voglerkammweg von Holenberg nach<br />

Bodenwerder der Ebersnacken, der dieser<br />

Radtour auch den Namen gab.<br />

Von Negenborn kommend, erreichte man kurz<br />

hinter dem östlichen Ortsausgang von Holenberg<br />

den Vogler. Der Radweg verläuft hier auf<br />

einer Forststrasse mit gut befahrbarer Schotteroberfläche<br />

überwiegend mit Gefälle bis Ölkassen.<br />

Erwähnenswert ist, dass sich an diesem<br />

Waldstreckenabschnitt ein mit viel Liebe zum<br />

Detail geschaffener Waldlehrpfad befindet. Nach<br />

Ölkassen war die nächste Station Kirchbrak, wo<br />

im Biergarten des Gasthauses „Zur Linde“ eine<br />

größere Pause zum Stärken mit leiblichen<br />

Genüssen fällig war. Anschließend ging es weiter<br />

nach Bodenwerder. Ab hier ist der Vogler-<br />

Rundweg bis zu dem kleinen Ort Forst<br />

streckengleich mit dem beliebten am östlichen<br />

Ufer entlang führenden Weser-Radweg. Ab Forst<br />

verließ man den Vogler-Rundweg, um den letzten<br />

Abschnitt der 7o km langen Radtour zum<br />

Ausgangspunkt nach Holzminden auf dem<br />

Weser-Radweg zurückzulegen, der hier auf<br />

einem Damm entlang führt.<br />

Den Abschluß dieser von Traudl und Ebo wieder<br />

einmal hervorragend ausgesuchten Streckenführung<br />

bildete ein Abtrunk im Holzmindener<br />

Gasthaus „Strubbelpeter“, bei dem die Unterhaltung<br />

sich noch einmal um die Ereignisse des<br />

Tages drehte. Dabei brachten die aus dem<br />

Altkreis Einbeck stammenden Teilnehmer auch<br />

zur Sprache, Ihnen sei die vorbildliche Beschilderung<br />

der Radwege im Kreis Holzminden aufgefalllen<br />

, und zwar sowohl die zielorientierte als<br />

auch die themen- bzw. routenorientierte.. Hier<br />

habe der Kreis Northeim noch erheblichen<br />

Nachholbedarf.<br />

13


14<br />

Bergwanderwoche 2005 im Berchtesgadener Land<br />

(vom 20.August – 28.August 2005)<br />

Marianne und Manfred Wedekind aus Stadtoldendorf waren dabei und<br />

erzählen.<br />

Die Wandergruppe vor dem Gasthof „Hindenburglinde“ Ramsau. Fotograf war Enno Schirmer<br />

Das „Vorkommando“ reiste bereits am 19.08. an.<br />

Hans-Joachim und Gertrudis Jaep, die Organisatoren<br />

der diesjährigen Bergwanderwoche, trafen<br />

bei herrlichem Sonnenschein in der Ramsau<br />

ein. Von unserem Quartier im Gasthof Hindenburglinde<br />

aus unternahmen sie am nächsten Morgen<br />

bereits eine Wanderung von 11 km Länge<br />

auf dem Soleleitungsweg. Dabei wurden sie von<br />

unserem Wanderfreund Hans Schwägerl begleitet.<br />

Das Wetter gestaltete sich an diesem Tage<br />

leider zunehmend regnerisch. Im Verlauf des<br />

Nachmittages trafen die übrigen Teilnehmer der<br />

<strong>Sektion</strong> im Gasthof ein, der während der kommenden<br />

Woche unser Zuhause sein sollte. Die<br />

„Hindenburglinde“ liegt an der Alpenstraße und<br />

befindet sich auf einer Höhe von 900 m. Hier<br />

fanden wir hervorragende Gastronomie, gemütlich<br />

eingerichtete Zimmer und einen tollen Service<br />

vor. Alle Bergwanderer, die über 700 km mit dem<br />

PKW zurückgelegt hatten, fühlten sich hier<br />

sichtlich wohl.<br />

Nachdem alle Wanderfreunde ihre Zimmer bezogen<br />

hatten, traf man sich gegen 19:00 Uhr zum<br />

gemeinsamen Abendessen. Hans-Joachim J.<br />

sprach einige Worte zur Begrüßung und stellte die<br />

Wanderung für den nächsten Tag vor. Etwas<br />

ermüdet von der langen Anreise ging man an<br />

diesem Abend frühzeitig zu Bett.<br />

2.Tag<br />

Nach einem reichhaltigen Frühstück begaben wir<br />

uns bei Dauerregen um 9:00 Uhr auf den Weg<br />

zur Wimbachklamm, um die ca. 9 km lange<br />

Strecke durch das Wimbachtal über das Wimbachschloss<br />

zur Wimbachgrieshütte zu erwandern.<br />

Das Tal liegt zwischen dem Watzmann- und<br />

dem Hochkaltermassiv und beherbergt den größten<br />

Schuttstrom der Ostalpen mit einer Breite<br />

von über 300 m und einer Länge von ca. 10 km.<br />

Dabei überwanden wir einen Höhenunterschied<br />

von 700 m. Nach einer Rast in der Grieshütte


traten wir den Rückweg zur „Hindenburglinde“ an.<br />

Da an diesem Tag auf eine Anfahrt zum Wanderparkplatz<br />

verzichtet wurde, trafen die Wanderer<br />

erst gegen 18:00 Uhr wieder im Quartier ein.<br />

Insgesamt wurden an diesem Regentag mehr als<br />

24 km gewandert. Nach dem gemeinsamen<br />

Abendessen und Gesprächen über den verbrachten<br />

Tag freuten wir uns alle auf unser Bett.<br />

3.Tag<br />

Auch der heutige Tag begann mit Regen. Gegen<br />

10:00 Uhr begaben sich 13 Wanderfreunde auf die<br />

ca. 7,5 km lange Strecke über den Soleleitungsweg<br />

zum Söldenköpfl. Früher wurde auf dieser<br />

Strecke die Sole von Berchtesgaden durch eine<br />

Holzrohrleitung zur Saline nach Bad Reichenhall<br />

gepumpt. Bei unserer Wanderung konnte man<br />

immer wieder einzelne Rohre dieser alten Verbindung<br />

entdecken. Zwischenzeitlich hatte der Himmel<br />

seine Schleusen geschlossen. Nach der gemeinsamen<br />

Mittagspause im Berggasthof Söldenköpfl<br />

trennte sich die Gruppe. Sechs Wanderer machten<br />

sich auf den Weg zurück zu unserem Quartier,<br />

während die anderen den fast 1.400 m hohen<br />

„Toten Mann“ bestiegen. Manchmal riss der<br />

Himmel sogar auf und die lang ersehnte Sonne<br />

kam zum Vorschein. Nun konnten wir den Blick<br />

über das Ramsauer Tal genießen. Unsere 3<br />

„Nichtwanderer“, die den Tag in Berchtesgaden<br />

verbacht hatten, erwarteten uns gegen 17:00 Uhr<br />

in unserem Gasthof zurück, wo man den Tag in<br />

lustiger Runde ausklingen ließ.<br />

4.Tag<br />

Da die Meteorologen ein Unwetter für das<br />

Berchtesgadener Land angekündigt hatten, wurde<br />

an diesem Tag keine Wanderung geplant. Die<br />

Wanderfreunde unserer <strong>Sektion</strong> schauten sich<br />

Berchtesgaden, Bad Reichenhall und die nähere<br />

Umgebung an. Am Abend unternahmen wir eine<br />

Fischerfahrt auf dem Königssee zur Halbinsel<br />

Sankt Bartholomä. Dort angekommen wurden wir<br />

von dem Fischereimeister empfangen, der uns<br />

ausführlich über die Fischerei am Königssee und<br />

die unterschiedlichen Arten des Räucherns der<br />

Fische informierte. Anschließend wurden uns geräucherte<br />

Forellen mit Brot und dazu Getränke<br />

gereicht. Nach dem wohl schmeckenden Mahl<br />

traten wir gut gelaunt die Rückfahrt an. Eine<br />

Gruppe holländischer Urlauber, die sich bei strömendem<br />

Regen von der Wasseralm kommend<br />

völlig durchnässt auf die Halbinsel „gerettet“ hatte,<br />

war froh, gemeinsam mit uns den Königssee<br />

überqueren zu können. Während der Bootsfahrt<br />

ließ unsere Bootsführerin das bekannte <strong>Echo</strong> vom<br />

Königssee erklingen. Als schließlich unser Wanderfreund<br />

Gerhard Klingebiel auf seiner Mundharmonika<br />

aufspielte, wurde kräftig gesungen.<br />

Auch unsere niederländischen Mitfahrer vergaßen<br />

die überstandenen Anstrengungen des Tages und<br />

stimmten in den Chor mit ein. Sogar unsere Bootsführerin<br />

ließ sich von der guten Laune anstecken<br />

und steuerte das Boot rhythmisch schaukelnd zum<br />

Anleger zurück.<br />

Ein gelungener Abend näherte sich seinem Ende.<br />

5.Tag<br />

Heute sollte endlich wieder gewandert werden!<br />

Dafür waren wir ja schließlich in die Alpen gefahren!<br />

Bereits am Frühstückstisch wurden wir durch<br />

die ersten zögerlichen Sonnenstrahlen in unserem<br />

Vorhaben bestärkt. In Fahrgemeinschaften<br />

begaben wir uns auf den Weg zum 755 m hoch<br />

gelegenen Parkplatz Hammerstiel, um von hier<br />

aus über die Schapbachalm zur Kührointalm in<br />

1.420 m Höhe zu marschieren. Der weitere Weg<br />

führte uns zum Aussichtspunkt Archenkanzel. Nun<br />

hatten wir einen wunderbaren Blick über den<br />

Königssee mit seiner Halbinsel Sankt Bartholomä.<br />

Auf dem Rückweg wurde eine ausgiebige Rast<br />

auf der Kührointalm eingelegt. Bei unserem<br />

weiteren Abstieg deckten sich einige Wanderfreunde<br />

auf der Schapbachalm mit Bergkäse ein.<br />

Da am Mittwoch im Gasthof Hindenburglinde<br />

Ruhetag ist, fuhren wir zum Abendessen in ein<br />

anderes Lokal. Dort konnte man ebenfalls<br />

hervorragend speisen. In geselliger Runde ließ<br />

man den Tag ausklingen.<br />

6. Tag<br />

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach<br />

dem Frühstück in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz<br />

an der Wimbachbrücke, um von dort aus zu<br />

unserer „Königsetappe“ aufzubrechen. Unser heutiges<br />

Tagesziel war das in 1.930 m Höhe gelegene<br />

Watzmannhaus, welches gemeinhin auch als<br />

„Watzmannbesteigung“ bezeichnet wird. Bei einer<br />

Streckenlänge von ca. 7 km wurde immerhin ein<br />

Höhenunterschied von 1.300 m überwunden.<br />

Der Weg führte über die unbewirtschaftete<br />

Stubenalm (1.200 m), Mitterkaseralm (1.400 m)<br />

und die unbewirtschaftete Falzalm. Gegen Mittag<br />

erreichten alle 14 Teilnehmer der Wanderung erschöpft<br />

aber glücklich das Etappenziel und<br />

15


genossen die gute Fernsicht. Nach einer ausgiebigen<br />

Rast wanderten dann die „Watzmannbezwinger“<br />

stolz und zufrieden wieder zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Unsere beiden „Nichtwanderer“<br />

nutzten diesen Tag zu einem Trip zum Hintersee<br />

und dem Königssee. Auch der Panoramablick<br />

von der in 1.600 m Höhe gelegenen Roßfeld-<br />

Höhenringstraße wurde an diesem wunderschönen<br />

Tag genossen. Nach einem guten Abendessen<br />

und Gesprächen über den gemeinsam<br />

verlebten Tag ging man an diesem Abend<br />

verständlicherweise früh zu Bett.<br />

7.Tag<br />

Aufgrund der anstrengenden Watzmanntour<br />

vom Vortag und des zunächst regnerischen<br />

Wetters entschlossen wir uns heute zu einer<br />

leichteren Wanderung. Vom sogenannten Hirschbichl-Parkplatz<br />

am Hintersee aus wanderten<br />

13 <strong>Sektion</strong>smitglieder durch das Klausbachtal,<br />

wobei sie sich von einem Felssturz und<br />

dessen sichtbaren Spuren beeindruckt zeigten.<br />

Am 29. Sept. 1999 wälzten sich 250.000 cbm<br />

Felsgestein der Mühlsturzhörner zu Tal. Dabei<br />

wurden eine Fahrstraße, ein Wanderweg und<br />

Teile des Klausbachtales unter den Geröllmassen<br />

verschüttet. Von hier aus ging man<br />

weiter über die Bindalm bis zu unserem<br />

Tagesziel, dem Gasthaus Hirschbichl in<br />

Österreich. Nach einer Rast traten wir den<br />

Rückweg an. An diesem Tag überwanden wir<br />

eine Höhe von ca. 350 m und erwanderten<br />

eine Strecke von 14 km Länge. Am Abend<br />

fuhren 11 Wanderfreunde zum Bauerntheater<br />

nach Berchtesgaden, wo das Lustspiel „Das<br />

Heiratsfieber“ aufgeführt wurde. Obwohl dieses<br />

Stück in bayerischer Mundart gespielt wurde,<br />

konnten alle die Handlung auf der Bühne<br />

verfolgen. Es wurde viel gelacht und man<br />

freute sich über den gelungenen Abend.<br />

8.Tag<br />

Heute wurden zwei verschiedene Wander strecken<br />

angeboten. Fünf Wanderfreunde starteten<br />

gegen 9:00 Uhr vom Parkplatz Seeklause am<br />

Hintersee aus über die Schärtenalm (1.360 m) zur<br />

unterhalb des nördlichsten Gletschers der Alpen<br />

gelegenen Blaueishütte des DAV (1.680 m), wo<br />

sie gegen 11:15 h eintrafen. Hierbei wurde immerhin<br />

ein Höhenunterschied von 900 m! überwunden.<br />

Während der ausgiebigen Rast an diesem<br />

sonnigen Tag genossen sie die Aussicht auf die<br />

16<br />

umliegenden Berggipfel, auf den Blaueisgletscher<br />

und den weit unter ihnen liegenden Hintersee. Die<br />

Teilnehmer dieser Tour zeigten sich tief beeindruckt<br />

von dem herrlichen Panorama. Während<br />

des Abstiegs wurde wie auch beim Aufstieg eine<br />

kleine Trinkpause auf der Schärtenalm eingelegt.<br />

Die restlichen Teilnehmer der Bergwanderwoche<br />

fuhren zum Parkplatz Hinterbrand. Von hier aus<br />

marschierten sie in ca. 20 Minuten zur Mittelstation<br />

der Jennerbahn. Mit der Seilbahn ging es dann für<br />

9 Wanderfreunde zur Bergstation am Jenner hinauf.<br />

Der kurze Anstieg zum Gipfel in 1.874 m Höhe<br />

wurde ebenfalls gemeistert und man genoss den<br />

grandiosen Rundblick über das Berchtesgadener<br />

Land mit dem Königssee und dem Watzmann. Es<br />

wurden Erinnerungsfotos geschossen und man<br />

begab sich anschließend zum Schneibsteinhaus,<br />

wo eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt wurde.<br />

Der zum Teil sehr steile Abstieg führte die Wanderer<br />

über die Königsbachalm und man erreichte<br />

gegen 15:30 Uhr den in 1.100 lm Höhe gelegenen<br />

Ausgangsparkplatz. Beide Wandergruppen zeigten<br />

sich mit den Abschlusstouren der Bergwanderwoche<br />

sehr zufrieden. Am Abend bedankte sich<br />

die 2. Vorsitzende der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> für die<br />

Organisation und den guten Verlauf der zurück<br />

liegenden Woche. Auch lobte sie die gute Wahl<br />

des Gasthofes Hindenburglinde als unser Urlaubsdomizil.<br />

Am Morgen des Abreisetages erkrankte leider ein<br />

Mitglied unserer Wandergruppe. Der sofort herbei<br />

gerufene Notarzt veranlasste eine Einweisung in<br />

das Krankenhaus nach Berchtesgaden. Gott sei<br />

Dank verbesserte sich sein Zustand in den<br />

nächsten Tagen zunehmend.<br />

Leider konnte eine Wanderfreundin aufgrund einer<br />

Knieerkrankung an keiner der angebotenen Wanderungen<br />

teilnehmen. Es fanden sich jedoch<br />

Teilnehmerinnen bereit, die aus gesundheitlichen<br />

Problemen nicht alle Touren wahrnehmen konnten,<br />

mit ihr den Tag gemeinsam zu gestalten.<br />

Fazit:<br />

Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Bergwanderwoche<br />

hatten wir viele schöne gemeinsame<br />

Wandererlebnisse und viel Spaß an den<br />

Abenden.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Wanderfreunden<br />

für eine stets gute Beteiligung an den zum Teil<br />

anspruchsvollen Touren und die moralische Unterstützung<br />

bei der (witterungsbedingt) nicht immer<br />

einfachen Planung und Durchführung der<br />

Wanderungen.<br />

Marianne und Manfred Wedekind


<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> des DAV unterwegs<br />

auf dem Eggeweg<br />

Viertägige Wanderung hat Teilnehmern sehr gefallen<br />

Abwechslungsreiche Landschaft und geschichtsträchtige<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Das Ehepaar Meermeier hat sie organisiert und erzählt:<br />

Das Ehepaar Meermeier (rechts im Bild) und einige der 16 Teilnehmer<br />

Getreu den Zielen des DAV:<br />

- gemeinschaftliche, bergsportliche Aktivitäten<br />

auch in den deutschen Mittelgebirgen<br />

zu fördern,<br />

- Heimatkunde zu pflegen,<br />

fanden sich 16 Mitglieder der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Weserland</strong> im September 2005 zusammen,<br />

um in vier Tagesetappen den<br />

Eggeweg zu erwandern.<br />

Dieser Wanderweg führt in seiner Länge<br />

von ca. 70 km über den Kamm des<br />

Eggegebirges fast ausschließlich durch<br />

siedlungsleeres Waldgebiet und ist ein<br />

Teil des Europäischen Fernwanderweges<br />

E1.<br />

Zur 1.Tagesetappe ging es mit dem Linienbus<br />

von Bad Driburg am Fuss der<br />

Egge entlang zum Wanderstart nach<br />

Horn. Bereits nach wenigen Minuten<br />

Der Eggegebirgsverein informiert<br />

Fußmarsch tauchen die mit ihrer größten<br />

Höhe von 39 Metern majestätischen<br />

dreizehn Sandsteinfelsen der Externsteine<br />

vor uns auf. In der morgendlichen Stille<br />

zeigt sich uns eine beeindruckende Kulisse.<br />

Vor dem noch satten Grün des umgebenden<br />

Buchenwaldes liegen im Sonnenlicht<br />

diese Steinmonumente. Wir halten inne; un-<br />

17


sere Gedanken gehen zurück in die uns<br />

dunkle Geschichte dieses Ortes, an dem<br />

unsere Ahnen ihre Götter verehrten. Näher<br />

liegt uns die Zeit, in der um 1130 das 5 m<br />

hohe, in den Stein gehauene, Relief der<br />

Kreuzabnahme als Zeichen frühchristlicher<br />

Kultur entstand.<br />

Das „X“ als Wegmarkierung des Eggeweges<br />

führt uns auf einsamem Waldweg<br />

zur „Silbermühle“ und weiter in das wohl<br />

schönste Tal des Eggelandes, dem Silberbachtal.<br />

Bachaufwärts, vorbei an vom<br />

Wasser geschliffenen Steinen im Bachbett<br />

und am Hang bedrohlich hängenden Felsblöcken<br />

gelangen wir weiter auf einem von<br />

zahllosen Baumwurzeln überzogenen<br />

Waldweg zu dem zerklüfteten Felsplateau<br />

des „Lippischen Velmerstot“ (441 m). Ein<br />

kräftiger Schluck „Hochprozentiges“ als<br />

Belohnung für den einstündigen Aufstieg<br />

mit 241 Höhenmeter winkt. Dreihundert<br />

Meter weiter stehen wir auf der höchsten<br />

Erhebung der Egge, dem „Preußischen<br />

Velmerstot“ (468 m). Auf diesem bis 1994<br />

als Militärbasis genutzten und für Wanderer<br />

gesperrten Gipfel errichtete das Forstamt<br />

Paderborn 2004 einen der Natur angepassten<br />

17 m hohen Aussichtsturm. Diesige<br />

Luft versperrt uns leider die hier sonst<br />

einmalige Aussicht. Starker, frischer Wind<br />

trocknet unseren Schweiß und lässt uns zur<br />

Mittagsrast die nahe, gepflegte Schutzhütte<br />

aufsuchen.<br />

Unser Weg führt nun weiter in Richtung<br />

Süden ausschließlich über den Kamm der<br />

Egge mit immer wieder schönen Ausblicken.<br />

Die am Weg stehenden Schnatsteine<br />

markieren diesen Weg als Grenzweg<br />

zwischen Preußen und Lippe (Rose =<br />

lippische, Adler = preußische Markierung).<br />

Vorbei am Bedastein und Schwarzes Kreuz<br />

erreichen wir den Rehbergsattel, um nach<br />

kurzer Rast über den „Dübelsnacken“ mit<br />

437 m zu wandern und nun bergab unserem<br />

Tagesziel, dem Wanderlokal „Eggekrug“<br />

bei Bad Driburg, zum heutigen<br />

Abtrunk zuzustreben.<br />

Eine Woche später beginnen wir unsere<br />

2.Etappe vom Bahnhof Willebadessen aus<br />

18<br />

mit dem Aufstieg zum Eggekamm, wo wir<br />

den Eggeweg am „Lichtenauer Kreuz“<br />

(Fernsehturm) erreichen. Auf sonnendurchflutetem,<br />

samtweichen Waldweg führt uns<br />

das Zeichen „X“ nordwärts, am Rande<br />

eines Steilabfalls entlang, über einen<br />

Klippenweg mit immer wieder schöner<br />

Fernsicht über das Brakeler Bergland, vorbei<br />

an stillgelegten Sandsteinbrüchen und<br />

einladenden Schutzhütten. Nahe der Siedlung<br />

„Herbram Wald“ entdecken wir eine<br />

Waldlichtung mit Kinderspielplatz, der auch<br />

uns als geeigneter Rastplatz zu Mittag<br />

dient. Sofort wird von Wanderfreunden der<br />

im Dornröschenschlaf liegende „Tannenhof“<br />

als Unterkunft für die einige Jahre zurückliegende<br />

Sternwanderung nach Paderborn<br />

wiedererkannt. Ein schmaler Pfad durch<br />

taunasses hohes Gras und Farnkraut, zum<br />

Leidwesen der Wanderer ohne Beinkleid<br />

auch noch mit überhängenden Dornsträuchern<br />

eingeengt, führt uns wieder auf<br />

einen Waldweg von gewohnter Qualität. Wir<br />

pausieren kurz an der Gedenkstätte „Klus<br />

weide“, die an einen im Jahre 1945 geschehenen<br />

fünffachen Mord im gleichnamigen<br />

Forsthaus erinnert. Ein Hinweisschild „Erdfall“<br />

am Weg macht uns neugierig: Wir<br />

stehen vor einem großen Krater, dessen<br />

Entstehung geologisch von Mechthild damit<br />

erklärt wird, dass Kalk- und Gipsausschwemmungen<br />

im Untergrund zum Einbruch<br />

der Erdoberflächen führten. Über<br />

„Schöne Aussicht“ (herrlicher Blick über den<br />

Driburger Talkessel) erreichen wir bald die<br />

Driburg, den kulturgeschichtlichen Höhepunkt<br />

der heutigen Wanderung. Karl der<br />

Große zerstörte hier im Jahre 772 ein<br />

sächsisches Heiligtum, die Irminsul, (Irmin =<br />

Kriegsgott der Sachsen). Beeindruckt von<br />

der exponierten Lage der Iburg auf einem<br />

Felssporn oberhalb der Kurstadt Bad Driburg,<br />

stehen wir, umgeben von den Mauerresten<br />

der in späterer christlicher Zeit errichteten<br />

Kloster- und Burganlage. Auf einer<br />

Tafel wird ein Vers des Heimatdichters<br />

F.W.Weber zitiert, in dem er eine heidnische<br />

Opferfeier beschreibt und uns in die<br />

mystische Vergangenheit des Ortes führt.


Er schreibt unter anderem:<br />

„Unter Eichen auf dem Rasen<br />

stand der Opferstein der graue,<br />

neben ihm mit blut’gem Messer<br />

eine riesenhafte Fraue;<br />

Swanahild, die greise Drude,<br />

ihres Priesteramts zu walten,<br />

erzgegürtet; weisses Linnen<br />

floss um sie in reichen Falten“....<br />

Wenn Steine reden könnten!<br />

Vom 1904 erbauten Karlsturm genießen<br />

wir den Blick über das Weserbergland mit<br />

Köterberg, Solling, dem markanten Desenberg<br />

bei Warburg, bis hin zu den Kassler<br />

Bergen, um dann den Abtrunk in der<br />

„Sachsenklause“ zu genießen. Von hier<br />

geht ein Kartengruß mit Genesungswünschen<br />

an unseren 1.Wanderwart,<br />

Herbert Hauschild, der dieses Wandererlebnis<br />

gern mit uns geteilt hätte. Ein<br />

steiler Abstieg ins Zentrum von Bad Driburg<br />

und das Ende der 2. Etappe ist erreicht!<br />

Zur 3. und 4.Etappe startet der harte Kern<br />

der „<strong>Weserland</strong>-Wandergruppe Egge“ wiederum<br />

eine Woche später vom Bahnhof<br />

Willebadessen mit Aufstieg zum Eggekamm<br />

am Lichtenauer Kreuz. Dem „X“ folgend,<br />

jedoch nun in südlicher Richtung, erreichen<br />

wir bald die Schutzhütte „Alte<br />

Eisenbahn“(ein 1847/48 gescheiterter Versuch,<br />

einen Eisenbahntunnel durch die<br />

Egge zu führen). Auf verschlungenen, mit<br />

Nadelteppichen „ausgelegten“, Waldpfaden<br />

durchqueren wir die noch sichtbaren Erdwälle<br />

der Karlsschanze, eine der größten<br />

vorgeschichtlichen Fliehburgen Westfalens.<br />

Der „Faule Jäger“, ein riesiger Sandsteinblock,<br />

dient uns zur kurzen Rast. Kreuze<br />

am Weg erinnern an drei von Wilderern erschossene<br />

Förster. Mit Spannnung lauschen<br />

wir der von Mechthild vorgelesenen,<br />

den Gerichtsakten entnommenen authentischen<br />

Schilderung dieser Ende des<br />

19.Jahrhunderts geschehenen Mordtaten<br />

(Wanderbegleitbuch des EGV). In dieser<br />

Waldeinsamkeit wirken die Worte nachhaltig!<br />

Unsere Wanderung führt weiter über<br />

die Borlinghäuser Klippen. Wohlwissend<br />

unserer Friedfertigkeit als Naturerlebniswanderer<br />

beäugt uns ein Reh ohne Scheu.<br />

Am Aussichtsturm „Bierbaums Nagel“, einem<br />

besonders idyllischen Platz, legen wir<br />

Mittagsrast ein. Der Besitzer des Rittergutes<br />

Borlinghausen ließ diesen steinernen<br />

Turm 1849 erbauen, um seiner Gattin, die<br />

an Heimweh litt, einen Blick auf das Wahrzeichen<br />

ihrer Heimatstadt Kassel, den<br />

Herkules, zu ermöglichen. Diesige Luft<br />

verwehrt uns diesen Herkulesblick. Bald,<br />

nach Überquerung der B68 bewegen wir<br />

uns wieder auf weich federndem Waldpfad<br />

entlang der Hardehausener Klippen zum<br />

Felssporn „Nadelblick“. Auf dieser Wanderung<br />

begleitet uns immer wieder der angenehme<br />

Duft frisch geschlagener Fichten.<br />

Am Wegesrand erfreuen die leuchtenden<br />

Blüten der Herbstzeitlosen sowie hier besonders<br />

das Blau des Lungen-Enzians. Ein<br />

steiler Abstieg führt uns zum Wanderpunkt<br />

„Rothers Eiche“, eine Erinnerung an einen<br />

verdienten Forstmann. Bald gelangen wir<br />

im Papengrund auf einen langgezogenen<br />

Weg (Weg der Hardehausener Mönche<br />

aus dem 13. Jahrhundert). Bergauf oder<br />

bergab ist hier die Frage, die uns zur Stadtwüstung<br />

Blankenrode begleitet. Wir durchqueren<br />

die inzwischen bewaldete Stadtwüstung.<br />

Wallanlage und Stadtbrunnen<br />

zeugen noch von dieser bis Mitte des 14.<br />

Jahrhunderts von 1000 - 2000 Menschen<br />

bewohnten Stadt. Nach 2 Kilometer erreichen<br />

wir unser Nachtquartier „Haus Eggewald“<br />

im Walddorf Blankenrode. Freundliche,<br />

redselige Wirtsleute servieren uns<br />

Wildbret aus heimischen Wäldern, dazu<br />

reichlich Durstlöscher. Komfortable Schlafplätze<br />

sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

einschließlich Marschverpflegung<br />

sorgen für die problemlose Bewältigung der<br />

4.Etappe des Eggeweges bis Marsberg.<br />

Nach Aufbruch im Regen wandern wir<br />

vorbei an der „Bleikuhle“, einem Graben<br />

von ca. 300 m Länge, 50 m Breite, 10 m<br />

Tiefe, den Resten vom Blei–Erzabbau im<br />

Tagebau. Der Boden der Kuhle enthält<br />

Schwermetall und ist daher für gewöhnliche<br />

19


Pflanzen giftig. Arten von Galmei-Pflanzen<br />

haben sich so angepasst, dass sie nur auf<br />

diesen Böden wachsen. Einzigartig in Europa<br />

ist das Vorkommen des blauvioletten<br />

Galmeiveilchens an dieser Stelle („Viola<br />

guest Phalia“ auch „Blankenroder Dorfschönheit“<br />

genannt). Nach Überquerung<br />

der A 44 gelangen wir in einen bereits<br />

herbstlich gefärbten Buchenwald. Noch erkennbar<br />

ist der auf einer Länge von 150 m<br />

im Jahre 1965 durch starke Regenfälle<br />

erfolgte Erdrutsch mit dem darauf wachsenden<br />

Baumbestand. Wir erreichen den<br />

Waldrand und haben freien Blick auf das<br />

Diemeltal und die Briloner Höhen im Sauerland.<br />

Den markanten Berggipfel mit der<br />

ehemaligen Stiftskirche von Obermarsberg<br />

im Blick, steigen wir über die „Via Regia“<br />

(Königsweg), einer alten Heerstrasse, hinab<br />

zur Diemel und erreichen bald den<br />

Bahnhof von Marsberg und damit das<br />

südliche Ende des Eggeweges. Per Bahn<br />

20<br />

geht es nun zurück nach Willebadessen<br />

zum Abtrunk der Tageswanderung in das<br />

Gasthaus „Jägerhof“!<br />

Vier eindrucksvolle, harmonische, Wandertage<br />

liegen hinter uns. Eine Wanderung, die<br />

uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft<br />

mit geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten<br />

führte. Auf einem Wanderweg<br />

vom Feinsten, so wie Wanderer ihn mögen,<br />

naturbelassen, gute Markierung, ausgestattet<br />

mit einer Vielzahl sauberer und<br />

gepflegter Schutzhütten. Für Letzteres ein<br />

Dankeschön an den Eggegebirgsverein,<br />

der diesen Wanderweg betreut!<br />

Sprach nicht Wanderfreund Bruno Weidmann<br />

auch unsere Gedanken aus, als er<br />

sagte:<br />

- Diesen Weg bin ich nicht das letzte Mal<br />

gegangen! -<br />

Ein Teil der Wandergruppe bei der „Lagebesprechung“


Das Augusthochwasser 2005 zeigt die<br />

Verletzlichkeit der Bergwelt<br />

Martin Koch aus Brakel war da und berichtet:<br />

Die Starkregenfälle Mitte August 2005 haben<br />

im gesamten Ostalpenraum zu Behinderung<br />

und Schäden geführt. Tagelang kämpften<br />

die Bewohner in den Tälern mit den Fluten,<br />

bevor es entlang der Donau zu Alarmzuständen<br />

kam. Am Beispiel Oberstdorf soll<br />

hier ein kleiner Überblick gegeben werden.<br />

Über 300 Liter / qm Regen fielen in den Allgäuer<br />

Alpen im August. Das sind nur 100<br />

Liter mehr als im Durchschnitt des Monats.<br />

Aber die Verteilung sah so aus, dass praktisch<br />

200 l in zwei Tagen fielen, und das war<br />

sehr heftig! Die Schäden und Behinderungen<br />

waren noch größer als beim Pfingsthochwasser<br />

1999, das damals mit der Schneeschmelze<br />

zusammenfiel. Im Raum Oberstdorf,<br />

dem Ort, an dem die Iller aus drei<br />

großen Bächen entsteht, gab es schwere<br />

Schäden im Mittelbereich der Täler. Insbesondere<br />

dort, wo sich die Wassermassen vor<br />

Hindernissen oder Talverengungen stauten.<br />

Das rasch abfließende Wasser riss Bäume<br />

mit sich. Erd- und Geröllmassen wurden<br />

abgeführt. Dies wiederum führte zu Verstopfungen<br />

an Brückenbauwerken, von<br />

denen gleich mehrere unbenutzbar wurden.<br />

Mehrfach fanden Murenabgänge statt. Bekannte<br />

Orte, wie Birgsau und Spielmannsau,<br />

waren zeitweise von der Außenwelt<br />

abgeschnitten und ohne Stromversorgung.<br />

In den Hochlagen blieben Hütten, Wege und<br />

Steige vor größeren Schäden verschont,<br />

aber einige Aufstiege waren vorerst unpassierbar,<br />

doch Ausweichrouten waren überall<br />

vorhanden. Vereinzelt konnte über Notpassagen<br />

der Normalweg wieder erreicht<br />

werden. Die Bergwanderer wurden durch die<br />

Medien ermahnt, sich auf kritische Stellen<br />

einzurichten und nur mit guter Ausrüstung<br />

loszugehen und Zeitreserven einzuplanen.<br />

Unmittelbar in den Tallagen begann nach<br />

dem Schadensereignis die große Aufräumaktion.<br />

Straßenverbindungen wurden provisorisch,<br />

kurze Zeit darauf auch wieder<br />

Echte Hüttenwanderer lassen sich nicht abhalten,<br />

müssen aber mit Behinderung rechnen.<br />

Hier der Aufstieg zur Rappenseehütte.<br />

dauerhaft eingerichtet. Die Schuttmassen<br />

wurden von großen Maschinen, wie Bagger<br />

und Radladern, sortiert, Baumwurzeln und<br />

Holz an Sammelstellen gefahren. Ununterbrochen<br />

fuhren die LKW`s das Material ab.<br />

Wie die Wiesen wieder geräumt werden, auf<br />

denen sich der Geröllschutt abgelagert hat,<br />

ist noch nicht ganz geklärt.<br />

Bagger u. LKW tragen die Schuttberge ab. Hier<br />

im Stillachtal.<br />

Das grobe Schottermaterial hat ganze Bachbette<br />

mit Steinbergen ausgefüllt. Dieses Geröll<br />

wird aufbereitet, mit vielen LKW-Ladungen<br />

abgefahren und für neue Baumaß-<br />

21


nahmen verwendet. Gleichzeitig werden geschädigte<br />

Bachufer mit großen Blöcken<br />

oder Steinkörben befestigt. Zum Vergleich:<br />

Für saisonale Hochwässer reichen die<br />

mittlerweile häufig zu findenden Steinfangkörbe<br />

aus. Aber hier in den schmalen Tälern<br />

sind ganze Geröllberge und Schuttkegel im<br />

Bachbett und in den Talflächen abgelagert<br />

worden.<br />

Siegmund Rohrmoser von der „Alpinen<br />

Beratung Oberstdorf“ gibt Hinweise auf<br />

die Begehbarkeit der Wegstrecken und das<br />

Wetter.<br />

Die Schadensbilanz: Allein die Gemeinde<br />

Oberstdorf mit ihren 11.000 Einwohnern beziffert<br />

den Schaden durch das Hochwasser<br />

auf 21,2 Millionen Euro. Dazu werden Mittel<br />

von Bund und Land erwartet, um das Hochwasser<br />

in Zukunft besser in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

22<br />

In einer Galerie wurden Fußweg und<br />

Versorgungsleitungen zerstört.<br />

Es war in der Tat bewundernswert, wie weit<br />

nach drei Wochen die Arbeiten bereits fortgeschritten<br />

waren. Das ist das Ergebnis einer<br />

großen Gemeinschaftsaktion und zeigt, wie<br />

entschlossen die Alpenländer in solchen<br />

Situationen Hand anlegen und mit Problemen<br />

umgehen. Noch in der Nacht des großen<br />

Regens wurden telefonisch Vereinsmitglieder<br />

rekrutiert für das Abfüllen von Sandsäcken<br />

und Schnelleinsätze vor Ort. Am Wochenende<br />

darauf war es selbstverständlich,<br />

den Menschen in den zum Glück überschaubar<br />

betroffenen Wohnhäusern und Siedlungsgebieten<br />

zu helfen. Unter dem Motto:<br />

„Miteinand“ pflegen die Oberstdorfer ihre<br />

Zusammengehörigkeit, wie man sieht, nicht<br />

nur in guten Tagen, wenn gefeiert wird!<br />

Auch im übrigen bayerischen und Tiroler<br />

Alpenraum, wie in Garmisch-Partenkirchen,<br />

Berchtesgaden, im Lech- und Ötztal blieb der<br />

Schaden in den eigentlichen Wandergebieten<br />

begrenzt, während der Regen landesweit<br />

in den Siedlungsgebieten für Millionenschäden<br />

sorgte. Dennoch zeigt sich die Seite<br />

der Verletzlichkeit der Alpenwelt immer<br />

stärker. Die steigenden Temperaturen führen<br />

zu einem dramatischen Rückgang der<br />

Gletscher, Wasserfluten lassen ganze Hänge<br />

rutschen und beschleunigen mit ihrer Zerstörungskraft<br />

die Erosion der Berge. Der<br />

Klimawandel in den Alpen ist Fakt, darüber<br />

sind sich mittlerweile Wissenschaftler und<br />

Politiker einig, und sie werden in Zukunft von<br />

solchen, extremen, Wetterereignissen häufiger<br />

heimgesucht werden.<br />

Jedes Mal geht ein weiteres Stück Alpenraum<br />

verloren!


Veranstaltungen der Familiengruppe<br />

im 1.Halbjahr 2006<br />

Anmeldungen und Informationen bei:<br />

Anja und Markus Schrader<br />

� 0 52 72 / 39 22 90 oder E-mail: dieschraders@onlinehome.de<br />

20 – 21.Januar 2006<br />

Übernachtung in der Moosberghütte<br />

mit Nachtwanderung und weiteren<br />

spannenden Aktivitäten, lasst Euch<br />

einfach überraschen.....<br />

Beginn: ab 16:00 Uhr<br />

Kosten: Übernachtungsgebühren und<br />

Verpflegung zum<br />

Selbstkostenpreis<br />

Um Anmeldung bis 13.Januar 2006 wird<br />

gebeten!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 32 Personen<br />

19.März 2006<br />

Schnupperklettern<br />

Für die ganze Familie in der<br />

AKS – Spothalle in Brakel<br />

Beginn: ab 15:00 Uhr<br />

Kosten: keine<br />

Terminänderung vorbehalten!<br />

2. oder 4. Wochenende im Mai 2006<br />

Draisinenfahrt im Extertal<br />

Der genaue Termin wird nach<br />

Absprache mit den Interessierten<br />

festgelegt.<br />

Sommerferien 2006<br />

Die Familiengruppe geht auf große<br />

Tour.<br />

In der zweiten Hälfte der Ferien wollen<br />

wir eine Woche ins Allgäu fahren.<br />

Die Planung hierfür ist noch in der<br />

Entwicklungsphase<br />

Für Anregungen und Wünsche haben<br />

wir immer offene Ohren!<br />

23


24<br />

Veranstaltungen der Jugend- u. Klettergruppe<br />

Klettern in Brakel<br />

Donnerstag, 18 bis 21 Uhr<br />

AKS Sporthalle (Berufsschule)<br />

An der stark strukturierten künstlichen<br />

Kletterwand der AKS besteht<br />

die Möglichkeit, am Donnerstagabend<br />

selbständig zu klettern. Als<br />

Voraussetzung muss das TopRope<br />

Sichern beherrscht werden. Alle<br />

Anfänger müssen aus diesem<br />

Grunde eine Sicherungseinweisung<br />

absolvieren (siehe auch Kletterschein<br />

Toprope). Termine bitte<br />

rechtzeitig vereinbaren (Siehe<br />

Noch Fragen?). Natürlich können<br />

Interessierte auch gern zu einem<br />

Schnupper-Klettern vorbei kommen.<br />

Das Schnuppern beinhaltet<br />

aber nur das eigentliche Klettern.<br />

Eine Sicherungseinführung findet<br />

ausschließlich in den Kletterkursen<br />

statt – nicht vom Freund, Kumpel<br />

und Kollegen!<br />

Das Spektrum der rund 50 verschiedenen<br />

Kletterrouten reicht<br />

vom 3. bis zum oberen 8. Schwierigkeitsgrad.<br />

Der größte Teil der<br />

Routen liegt im 5. bis 6. Grad,<br />

wobei die Routen teilweise technisch<br />

sehr anspruchsvoll sind.<br />

Terminänderungen werden über<br />

den Email Verteiler<br />

kgwl@yahoogroups.com<br />

bekannt gegeben.<br />

Winterfreizeit auf der<br />

Moosberghütte<br />

Termin: 10. bis 12. Februar 2006<br />

Noch Fragen ?<br />

Georg Schwägerl<br />

Tel. 05251-24597 o. 0162-24 83 63<br />

Email georg.schwaegerl@web.de<br />

Familie Schrader<br />

Tel. 05272-392290, Email:<br />

dieschraders@onlinehome.de<br />

Hans-Gerd Wiegard<br />

Tel. 05251-291266<br />

o. 0177-8844445<br />

Email: hans-gerd@gmx.de<br />

Email Verteiler:<br />

kgwl@yahoogroups.com<br />

Die Anmeldung für den email<br />

Verteiler erfolgt über Georg.


Alle Wandertermine im 1. Halbjahr 2006<br />

Termin Samstag, den 07. Januar 2006<br />

Bezeichnung Grünkohlwanderung – Rund um Silberborn<br />

Führung Heiner Bertram, Einbeck - � 0 55 61 / 56 35<br />

Abmarsch 9:30 Uhr<br />

Treffpunkt Moosberghütte Silberborn<br />

Streckenführung Rund um Silberborn<br />

Streckenlänge ca. 15 km (je nach Wetterlage)<br />

Kurzwanderung wird angeboten<br />

Abtrunk Grünkohlessen im Dorfgemeinschaftshaus Silberborn<br />

(ca. 13:00 Uhr)<br />

- Nur für Mitglieder! , Anmeldung erforderlich -<br />

_____________________________________________________________________<br />

Termin Sonntag, den 12. Februar 2006<br />

Bezeichnung Rund um die Abtei Marienmünster<br />

Führung Ehepaar Meermeier - � 0 52 76 / 98 63 80<br />

Abmarsch 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt Wanderparkplatz Marienmünster – Vörden (Ortsausgang in<br />

Richtung Steinheim)<br />

Streckenführung Je nach Wetterlage und Zustand der Wege<br />

Streckenlänge bis ca. 15 km (je nach Streckenführung)<br />

Kurzwanderung wird angeboten<br />

Abtrunk Gasthaus „Zum Krug“ in Vörden<br />

____________________________________________________<br />

Termin Freitag, den 03.03. – Sonntag, den 05.03.2006<br />

Bezeichnung Hüttenwochenende<br />

Beginn Freitag ab 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt Moosberghütte Silberborn<br />

Kurze Wanderung wird angeboten<br />

Sonstiges Anmeldungen beim Hüttenwart Paul Leonhard<br />

unter � 0 55 62 / 80 61 erbeten<br />

25


Termin Samstag, den 11. März 2006<br />

Bezeichnung Von der Weper zur Ahlsburg<br />

Führung Ehepaar Schirmer, Fredelsloh - � 0 55 55 / 6 00<br />

Abmarsch 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt „Alte Dorfschmiede“ in Fredelsloh, Sollingstraße 17<br />

Streckenführung Tönnieshof – Oldenrode – Lutterbeck und durch die<br />

Ahlsburg zurück nach Fredelsloh<br />

Streckenlänge ca. 17 km<br />

Kurzwanderung wird angeboten<br />

Abtrunk Gaststätte „Töpferstube“ in Fredelsloh, Am Thie 9<br />

_____________________________________________________________________<br />

Termin Dienstag, den 04. April 2006<br />

Bezeichnung Jahreshauptversammlung der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V.<br />

Ort Moosberghütte Silberborn<br />

Uhrzeit 18:30 Uhr – Rustikaler Imbiss<br />

26<br />

Unter TOP „Verschiedenes“ können bis zum 15.03.2006<br />

schriftliche Anträge beim 1. Vorsitzenden Bruno Kraaz,<br />

Sonnenbrink 18, 37627 Stadtoldendorf,<br />

eingereicht werden.<br />

Um zahlreiche Teilnahme bittet der Vorstand!<br />

_____________________________________________________________________<br />

Termin Sonntag, den 09. April 2006<br />

Bezeichnung Ahlsburgwanderung<br />

Führung Ehepaar Leonhard, Dassel – Lauenberg - � 055 62 / 80 61<br />

Abmarsch 9:30 Uhr<br />

Treffpunkt Lauenberg – Parkplatz an der Kirche -<br />

Streckenführung Ziegenberg – Fredelsloh – Bollmannsweg - Lauenberg<br />

Streckenlänge ca. 17 km<br />

Kurzwanderung wird angeboten<br />

Abtrunk „Gremmels Gasthaus“ in Lauenberg<br />

_____________________________________________________________________<br />

Termin Samstag, den 13. Mai 2006<br />

Bezeichnung Harzwanderung „Auf und Ab um Hohegeiß“<br />

Führung Ehepaar Behrens, Höxter - � 0 52 71 / 31 4 62<br />

Abmarsch 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt Parkplatz links vor dem Ort Hohegeiß an der B 4, wenn man<br />

von Braunlage kommt<br />

Streckenführung Hohegeiß – dicke Tannen – neuer Teich – Nullpunkt –<br />

Bechlerstein – Parkplatz Hohegeiß<br />

Streckenlänge ca. 18 km<br />

Kurzwanderung wird angeboten<br />

Abtrunk Hotel „Brockenblick“ in Hohegeiß


Termin 19. Mai 2006 – 21. Mai 2006<br />

Bezeichnung Sternwanderung zur <strong>Sektion</strong> Braunschweig des DAV<br />

Führung Heiner Bertram, Einbeck - � 0 55 61 / 56 35<br />

Nähere Einzelheiten lagen bei Drucklegung noch nicht vor und werden an den Hüttenabenden<br />

im April und Mai nachgereicht!<br />

Begrenzt auf 20 Teilnehmer/innen – Sie werden in der Reihenfolge der Anmeldung<br />

berücksichtigt. Bei Übermeldung wird eine Warteliste erstellt.<br />

Anmeldung bis spätestens 04.04.06 (JHV) beim 2. Wanderwart Heiner Bertram,<br />

Einbeck, unter � 0 55 61 / 56 35 – E-mail: heinerbertram@gmx.de erforderlich!<br />

____________________________________________________<br />

Termin Sonntag, den 11. Juni 2006<br />

Bezeichnung Thühausen – Heidelberg - Niemetal<br />

Führung Werner Sporleder, Adelebsen - � 0 55 06 / 2 26<br />

Abmarsch 9:30 Uhr<br />

Treffpunkt Gasthaus „Zum Niemetal“ - in Niemetal / OT Löwenhagen<br />

Streckenführung Niemetal - „Gutgenugs-Buche“ – Wüstung Tilbeke - Niemetal<br />

Streckenlänge ca. 15 km<br />

Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km)<br />

Abtrunk Gasthaus „Zum Niemetal“ in Niemetal / OT Löwenhagen<br />

__________________________________________________________________<br />

Termin Samstag, den 24. Juni 2006<br />

Bezeichnung „Spatenfest“ in der Moosberghütte Silberborn<br />

Treffpunkt ab Freitag 15:00 Uhr Moosberghütte Silberborn<br />

Mögliche Übernachtungen von Freitag bis Sonntag bitte frühzeitig beim<br />

Hüttenwart Paul Leonhard unter � 0 55 62 / 80 61 anmelden!<br />

Dazu ergeht vom Vorstand und den Organisatoren eine herzliche Einladung!<br />

Auch Gäste sind immer willkommen!<br />

_____________________________________________________________________<br />

Vorankündigung 2. Halbjahr 2006<br />

Termin Samstag, den 08. Juli 2006<br />

Bezeichnung Hauptrundwanderweg HR2 im Vogler<br />

Führung Wolfgang Kumlehn, Holzminden - � 0 55 31 / 48 33<br />

Weitere Informationen und genaue Beschreibung im Heft II / 2006<br />

_____________________________________________________________________<br />

Weitere Termine & Veranstaltungen � Weitere Termine & Veranstaltungen<br />

Termin Jeden 1. Dienstag im Monat - von Mai bis November 2006<br />

Bezeichnung Hüttenabend<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Treffpunkt Moosberghütte in Silberborn<br />

Programm Monatliche Versammlung mit Vorträgen und Informationen!<br />

Gäste sind zu unseren Hüttenabenden immer herzlich<br />

willkommen!<br />

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<strong>Sektion</strong>sanschriften<br />

So können Sie uns erreichen!<br />

1. Vorsitzender Bruno Kraaz Sonnenbrink 18<br />

37627 Stadtoldendorf<br />

� 0 55 32 / 15 23<br />

� mobil: 0162 7199886<br />

E-mail: bruno.kraaz@web.de<br />

2. Vorsitzende Ingrid Hagge Raabestraße 27<br />

31073 Grünenplan<br />

� 0 51 87 / 75 1 35<br />

E-mail: heinrich.hagge@t-online.de<br />

Schatzmeister Thomas Kampelmann Vor dem Langenberg 4<br />

37671 Höxter - Godelheim<br />

� 0 52 71 / 96 68 60<br />

Jugend/Kletterwart Georg Schwägerl Leostraße 65<br />

33098 Paderborn<br />

� 0 52 51 / 24 5 97<br />

� mobil: 0162 9248363<br />

E-mail: georg.schwaegerl@web.de<br />

Schriftführer Gerhard Sträb Konrad-Beste-Straße 12<br />

37574 Einbeck-Wenzen<br />

� / Fax 0 55 65 / 12 88<br />

Hüttenwart Paul Leonhard Sollingstraße 25<br />

37586 Dassel-Lauenberg<br />

� 0 55 62 / 80 61<br />

1. Wanderwart Herbert Hauschild Negenborner Weg 41<br />

37574 Einbeck<br />

� 0 55 61 / 39 84<br />

� mobil: 0160 2625561<br />

2. Wanderwart Heiner Bertram Bodelschwinghstraße 7<br />

37574 Einbeck<br />

� 0 55 61/ 56 35<br />

� mobil: 0170 1105327<br />

E-mail: heinerbertram@gmx.de<br />

Geschäftsstelle � Konrad-Beste-Str. 12 � 37574 Einbeck – Wenzen<br />

Tel / Fax: 0 55 65 / 12 88<br />

E-mail: dav-weserland@freenet.de<br />

Internet: www.dav-weserland.de<br />

Hütte Moosberghütte – Anemonenweg 17<br />

37603 Holzminden – OT Silberborn<br />

� 0 55 36 / 12 22 (Telefon ist nur zeitweilig besetzt)<br />

Bankverbindung Sparkasse Höxter ( BLZ 472 515 50 )<br />

Konto Nr.: 3 608 171

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