Weserland- Echo - Deutscher Alpenverein Sektion Weserland
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Bergwanderwoche 2005 im Berchtesgadener Land<br />
(vom 20.August – 28.August 2005)<br />
Marianne und Manfred Wedekind aus Stadtoldendorf waren dabei und<br />
erzählen.<br />
Die Wandergruppe vor dem Gasthof „Hindenburglinde“ Ramsau. Fotograf war Enno Schirmer<br />
Das „Vorkommando“ reiste bereits am 19.08. an.<br />
Hans-Joachim und Gertrudis Jaep, die Organisatoren<br />
der diesjährigen Bergwanderwoche, trafen<br />
bei herrlichem Sonnenschein in der Ramsau<br />
ein. Von unserem Quartier im Gasthof Hindenburglinde<br />
aus unternahmen sie am nächsten Morgen<br />
bereits eine Wanderung von 11 km Länge<br />
auf dem Soleleitungsweg. Dabei wurden sie von<br />
unserem Wanderfreund Hans Schwägerl begleitet.<br />
Das Wetter gestaltete sich an diesem Tage<br />
leider zunehmend regnerisch. Im Verlauf des<br />
Nachmittages trafen die übrigen Teilnehmer der<br />
<strong>Sektion</strong> im Gasthof ein, der während der kommenden<br />
Woche unser Zuhause sein sollte. Die<br />
„Hindenburglinde“ liegt an der Alpenstraße und<br />
befindet sich auf einer Höhe von 900 m. Hier<br />
fanden wir hervorragende Gastronomie, gemütlich<br />
eingerichtete Zimmer und einen tollen Service<br />
vor. Alle Bergwanderer, die über 700 km mit dem<br />
PKW zurückgelegt hatten, fühlten sich hier<br />
sichtlich wohl.<br />
Nachdem alle Wanderfreunde ihre Zimmer bezogen<br />
hatten, traf man sich gegen 19:00 Uhr zum<br />
gemeinsamen Abendessen. Hans-Joachim J.<br />
sprach einige Worte zur Begrüßung und stellte die<br />
Wanderung für den nächsten Tag vor. Etwas<br />
ermüdet von der langen Anreise ging man an<br />
diesem Abend frühzeitig zu Bett.<br />
2.Tag<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück begaben wir<br />
uns bei Dauerregen um 9:00 Uhr auf den Weg<br />
zur Wimbachklamm, um die ca. 9 km lange<br />
Strecke durch das Wimbachtal über das Wimbachschloss<br />
zur Wimbachgrieshütte zu erwandern.<br />
Das Tal liegt zwischen dem Watzmann- und<br />
dem Hochkaltermassiv und beherbergt den größten<br />
Schuttstrom der Ostalpen mit einer Breite<br />
von über 300 m und einer Länge von ca. 10 km.<br />
Dabei überwanden wir einen Höhenunterschied<br />
von 700 m. Nach einer Rast in der Grieshütte