Regeln und Steuern von Lüftungs-/Klimaanlagen - Siemens ...

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Raumgeräte bieten auch die Möglichkeit, manuell oder automatisch (Präsenzsteuerung) zwischen «Comfort»- und «Economy»-Betrieb umzuschalten. Im «Economy»-Betrieb wird auf einen ca. 5 K tieferen Sollwert geheizt und das Stellsignal «Kühlen» gesperrt. Ausserdem wird bei geschlossenem Ventil der Ventilator ausgeschaltet. Fig. 8-21 Wasserseitige Regelung und Steuerung eines Fan-Coil-Gerätes (Zweileitersystem) 1 Raumgerät mit Temperaturfühler und Drehzahlschalter 2 Raumtemperaturregler 3 Stellgerät zum Lufterwärmer/-kühler 4 «Change over»-Thermostat 5 Ventilator-Drehzahlsteuergerät 6 Umluft 7 Aussenluft 8 Zuluft 9 Wirkdiagramm des Raumtemperaturreglers In grösseren Gebäuden (Hotels) werden die Fan-Coils mit digitalen, kommunikationsfähigen Regel- und Steuergeräten betrieben, welche von einem Gebäudeautomations-System über einen Bus geführt und überwacht werden. Dieses System übernimmt dann folgende Funktionen: • Vorgabe der Normal-Sollwerte für den «Comfort»- und «Economy»- Betrieb • Aufschaltung von Sollwert-Führungseinflüssen • Vorgabe sämtlicher Regelparameter • Sperrung des «Comfort»-Betriebs • Überwachung der Regel- und Steuerfunktionen 129
130 8.7 Induktionsanlagen Induktionsgerät Anstelle eines Ventilators enthalten die Induktionsgeräte eine geräuschabsorbierende Primärluft-Kammer mit aufgesetzten Kunststoffdüsen, durch welche die Primärluft mit hoher Geschwindigkeit in eine Mischkammer ausgeblasen wird und dort Unterdruck erzeugt (Fig. 8-22). Durch diesen Unterdruck wird Raumluft als sog. «Sekundärluft» angesaugt (induziert) und dabei durch die Rippenrohr-Wärmeübertrager geführt, wo sie nach Bedarf erwärmt oder gekühlt wird. Fig. 8-22 Funktionsprinzip einer Induktionsanlage 1 Zentrale Primärluft-Aufbereitung 2 Primärluft-Kanal (Hochgeschwindigkeits-System) 3 Heizkessel 4 Wasser-Kühlmaschine 5 Raum 6 Induktionsgerät (Zweileitersystem) Fig. 8-23 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Induktionsgerätes. Die Primärluft wird mit hoher Geschwindigkeit in die Staukammer (4) eingeblasen, wo der dynamische Druck in statischen Druck umgewandelt wird. Dieser statische Druck bewirkt dann, dass die Primärluft sich gleichmässig auf alle Düsen verteilt und wieder mit hoher Geschwindigkeit in die Mischkammer ausgeblasen wird. Durch die Injektorwirkung dieser Luftströme entsteht ein Unterdruck zur Raumluft, wodurch diese als Sekundärluft über den Rippenrohr-Wärmeübertrager (6) angesaugt (induziert) wird. Fig. 8-23 Prinzipieller Aufbau eines Induktionsgerätes (Zweileitersystem) 1 Primärluft (aufbereitete Aussenluft) 2 Sekundärluft (Raumluft) 3 Zuluft 4 Staukammer mit Primärluft-Anschluss 5 Induktionsdüsen 6 Rippenrohr-Wärmeübertrager
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Answers for infrastructure. Regeln
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4 4. Regelung und Vereisungsschutz
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6 1. Temperaturregelung von lufttec
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8 1.3 Die Raumtemperaturregelung Tr
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10 1.5 Die Raum-Zulufttemperatur- K
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12 PI-PI Kaskadenregelung • dient
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14 1.7 Führen einer Temperaturrege
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16 1.8 Minimalbegrenzung der Zuluft
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18 2. Feuchteregelungen 2.1 Allgeme
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20 2.2.3 Anwendung Die Taupunktrege
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22 2.2.5 Zustandsänderungen im h,x
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24 2.2.6 Eigenschaften der Taupunkt
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26 2.3 Direkte, stetige Feuchterege
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28 2.3.2 Klimaanlage mit stetig reg
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30 2.3.2.2 Luftzustandsänderungen
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32 2.3.3 Stetig regelbare Dampfbefe
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34 2.4 Zweipunktregelung der Befeuc
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36 2.4.2 Zweipunktregelung der Befe
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38 3.3 Manuelle Steuerung der Umluf
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40 3.6 Energie-optimale Luftklappen
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42 Die Mischluft-Regelung verminder
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44 3.8.2 Die Sparschaltung Bei der
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46 1 min. 0 8 5/710 9 Fig. 3-10 Seq
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48 CO2 (Kohlendioxid) Messprinzip C
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50 Messprinzip Die VOC-Erfassung er
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52 Lüftungsbedarfsrechner Vorteil
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54 100 % max. min. 0 % Fig. 3-17 Be
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56 4. Regelung und Vereisungsschutz
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58 4.3.2 Vereisungsschutz Wird bei
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60 Fig. 4-7 zeigt die Variante mit
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64 4.7 Wärmepumpen 4.8 Kombination
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66 4.8.2 Umluftbeimischung nach dem
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68 � K 100 90 80 70 60 50 40 30 2
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72 Fig. 5-3 zeigt die Zustandsände
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74 5.2.2 Schwimmbad-Raumtemperaturu
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Seite 79 und 80: 80 6. Vollklima-Anlagenkonzepte mit
Seite 81 und 82: 82 6.2 Vollklimaanlage mit rekupera
Seite 83 und 84: 84 6.3 Vollklimaanlage mit Umluft -
Seite 85 und 86: 86 6.5 Vollklimaanlage mit regenera
Seite 87 und 88: 88 6.7.1 tx2-Regelung Kaskadenregel
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Seite 91 und 92: 92 5. Berechnung des Stellsignals f
Seite 93 und 94: 94 6.8.1 Regelung von DEC-Systemen
Seite 95 und 96: 96 7. Diverse Steuer- und Regelfunk
Seite 97 und 98: 98 7.1.2 Zweistufige Frostschutzfun
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Seite 101 und 102: 102 7.2.2 Überwachung mittels Druc
Seite 103 und 104: 104 • Der Sicherheits-Temperaturb
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Seite 107 und 108: 108 7.4.1.3 Zentrale Führung der K
Seite 109 und 110: 110 7.5.1 Regelung des Zuluftdrucke
Seite 111 und 112: 112 7.5.3 Luftvolumenstromregelung
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