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Interview von Daniela Gysling mit Dr. med. Andreas ... - HLI-Schweiz

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Gläubige ein Leuchten im Bild<br />

der Jungfrau <strong>von</strong> Guadalupe, das<br />

die Form eines Embryos hatte.<br />

Mexico-Stadt (www.kath.net) Es<br />

war am 24. April, als in Mexico-<br />

Stadt die Abtreibung bis zur zwölften<br />

Schwangerschaftswoche legalisiert<br />

wurde. Am gleichen Tag beobachteten<br />

Gläubige ein ungewöhnliches<br />

Leuchten am berühmten Bild der<br />

Muttergottes <strong>von</strong> Guadalupe.<br />

<strong>Dr</strong>. Jean-Pierre Dickès, Präsident<br />

der „Catholic Association for Doctors,<br />

Nurses and Health Professionals“,<br />

einer katholischen Vereinigung<br />

für Ärzte, Krankenschwestern<br />

und <strong>med</strong>izinischen Fachkräften,<br />

berichtete in einer Stellungnahme<br />

<strong>von</strong> dem ungewöhnlichen Phänomen.<br />

„Am Ende der Messe, die für<br />

die abgetriebenen Kinder aufgeopfert<br />

wurde, fragte sich eine Helferin<br />

in der Basilika, was die Jungfrau<br />

Maria <strong>von</strong> Guadalupe <strong>von</strong> ihr verlangen<br />

würde“, erzählt P. Luis<br />

Matos, Superior der Gemeinschaft<br />

der Seligpreisungen. „Während viele<br />

Gläubige Fotos <strong>von</strong> der Tilma<br />

vom Berg Tepeyac machten, die in<br />

der Basilika ausgestellt und verehrt<br />

wird und zu deren Füßen die Gläubigen<br />

auf einem Laufband vorbeifahren,<br />

verblasste das Bild der<br />

Jungfrau und machte einem intensiven<br />

Licht Platz, das <strong>von</strong> ihrem<br />

Unterleib ausstrahlte und einen<br />

blendenden Lichtschein in Form<br />

eines Embryos bildete.“ Und er<br />

ergänzt: „Durch eine Zentrierung<br />

und eine beträchtliche Vergrößerung<br />

ist es möglich, die Position des<br />

Lichtes wahrzunehmen, das wirklich<br />

aus dem Unterleib der Heiligen<br />

Jungfrau kommt und keine Reflektion<br />

und kein Gegenstand ist.“<br />

Das Bild ist auf der Tilma aus<br />

Agave des Indios Juan Diego 1531<br />

entstanden. Heute ist es ein wesentliches<br />

Symbol für den Lebensschutz,<br />

weil Maria auf dem Bild<br />

schwanger ist. Ein Techniker habe<br />

herausgefunden, dass das entstandene<br />

Bild nicht aus einer Reflektion<br />

stammt, „sondern buchstäblich aus<br />

dem Inneren des Bildes der Jungfrau“,<br />

berichtet Matos. „Das entstandene<br />

Licht ist sehr weiß, rein<br />

und intensiv, anders als das gewöhnliche<br />

fotographische Licht, das<br />

durch Blitzlicht erzeugt wird.“ Dieses<br />

Licht sei „<strong>von</strong> einem Schein<br />

umgeben“ und scheine „innerhalb<br />

des Unterleibs der Jungfrau zu<br />

schweben“. „Der Lichtschein hat<br />

die Form und die Maße eines<br />

Embryos.“ (kath.net, 11. Mai 2007)<br />

„Dieses Baby bedeutet<br />

die Welt für mich.“<br />

News aus der <strong>Schweiz</strong><br />

Auswertung der Vernehmlassung<br />

zur Forschung am Menschen<br />

Gemäss dem Bericht zur Vernehmlassung<br />

über den Verfassungsartikel<br />

und das Bundesgesetz über<br />

die Forschung am Menschen sind<br />

161 Stellungnahmen eingegangen.<br />

<strong>HLI</strong>-<strong>Schweiz</strong> gehörte auch dazu.<br />

Beanstandet wurde <strong>von</strong> zahlreichen<br />

Organisationen vor allem die mögliche<br />

Forschung gegen den Willen<br />

nicht urteilsfähiger Menschen.<br />

Offenbar wird nun diese absolut<br />

unakzeptable Bestimmung aus dem<br />

Gesetz entfernt. Der Verfassungsartikel<br />

und das Gesetz werden nun in<br />

einer Kommission überarbeitet. Im<br />

Eigentlich wollte die unter dem<br />

Pseudonym "Miss D" bekannt ge -<br />

Sommer 2007 wird dem Bundesrat<br />

der Verfassungsentwurf übergeben,<br />

während der Gesetzesentwurf im<br />

Sommer 2008 im Parlament behandelt<br />

werden soll.<br />

(Quelle: www.bag.admin.ch siehe<br />

Themen/Forschung am Menschen)<br />

Skandalös: Die Fortpflanzungs<strong>med</strong>izin<br />

der <strong>Schweiz</strong> kontrolliert<br />

sich selber<br />

So war es ursprünglich sicher<br />

nicht gemeint. In der Botschaft zum<br />

Fortpflanzungs<strong>med</strong>izingesetz<br />

(FMedG) hiess es noch 1996, dass<br />

die Öffentlichkeit für den Bereich<br />

wor dene, 17-jährige irische Teenagerin<br />

ihr ungeborenes Kind abtreiben.<br />

Jetzt hat sie sich trotz gerichtlicher<br />

Erlaubnis anders entschieden:<br />

Sie behält ihr Kind.<br />

Gegenüber dem "Irish Independent"<br />

erklärte sie ihren Meinungsumschwung:<br />

„Ich spüre, dass es einfach<br />

ein normales menschliches<br />

Wesen ist“, sagte die junge Frau,<br />

deren Kind an einer Anenzephalie<br />

leidet, der schwersten Ausbildung<br />

eines Neuralrohrdefekts, wo die<br />

Schädeldecke des Babys nicht<br />

geschlossen ist.<br />

Eine Woche, nachdem sie die<br />

gerichtliche Erlaubnis bekam, nach<br />

Großbritannien zu gehen, um dort<br />

eine Abtreibung vornehmen zu lassen,<br />

teilte „Miss D“ <strong>mit</strong>, sie wolle<br />

das Kind zur Welt bringen und es<br />

dann nachhause bringen, um es zu<br />

begraben.<br />

Das schwer kranke Baby werde<br />

sie immer als ihr erstes Kind sehen,<br />

betonte sie. Sie habe auch schon<br />

einen Namen für das Baby ausgewählt.<br />

„Miss D“: „Ich denke, die<br />

meisten Leute glauben, dass ich sehr<br />

dumm sein muss und das Baby nicht<br />

viel wert ist. Aber dieses Baby<br />

bedeutet die Welt für mich.“<br />

(www.kath.net/LifeSiteNews.com)<br />

der Fortpflanzungs<strong>med</strong>izin ein<br />

„legitimes Informationsbedürfnis“<br />

habe. Daher würden die Bewilligungsbehörden<br />

die Daten der IVF-<br />

Kliniken und Praxen dem Bundesamt<br />

für Statistik zur Auswertung<br />

und Veröffentlichung über<strong>mit</strong>teln.<br />

Ausserdem hätten sie darüber zu<br />

wachen, dass die Voraussetzungen<br />

für die Bewilligungserteilung erfüllt<br />

bleiben und allfällige Auflagen eingehalten<br />

werden. Die Bewilligungsbehörde<br />

nehme als Massnahme zur<br />

nachhaltigen Verhinderung <strong>von</strong><br />

Missbräuchen unangemeldete<br />

Inspektionen vor (FMedG Art. 12<br />

Abs. 2).<br />

Wie sich bei den erstmals veröffentlichten<br />

unvollständigen Daten<br />

des Bundesamtes für Statistik herausstellte,<br />

erfolgt die Datenerfas-<br />

10 <strong>HLI</strong>-REPORT 2/2007

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