CemFlow® – der neue Zementfließestrich aus dem Fahrmischer
CemFlow® – der neue Zementfließestrich aus dem Fahrmischer
CemFlow® – der neue Zementfließestrich aus dem Fahrmischer
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da sich <strong>der</strong> Bohrlochwi<strong>der</strong>stand reduziert und somit<br />
die Leistung bei gleicher Bohrtiefe deutlich erhöht<br />
wird“, sagt Christof Pufahl, Bauingenieur bei HeidelbergCement<br />
B<strong>aus</strong>toffe für Geotechnik.<br />
Auch in Bezug auf den Grundwasserschutz ist<br />
ThermoCem an<strong>der</strong>en Lösungen überlegen: Der B<strong>aus</strong>toff<br />
kann im unmittelbaren Fassungsbereich <strong>der</strong><br />
Brunnen (Wasserschutzzone 1) sowie in den engeren<br />
Schutzzonen (Zone 2) eingesetzt werden, da er die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Umweltverträglichkeit <strong>aus</strong> physikalischer<br />
wie auch chemischer Sicht erfüllt. Zu<strong>dem</strong><br />
gewährleistet ThermoCem durch kraftschlüssigen<br />
Verbund eine optimale Lage im Bohrloch. Last but<br />
not least bietet <strong>der</strong> Trockenb<strong>aus</strong>toff einen weiteren<br />
Vorteil, wie die Wissenschaftler <strong>der</strong> am Pilotprojekt<br />
beteiligten Universität Karlsruhe und des European<br />
Institute for Energy Research zeigen konnten: Dank<br />
seiner spezifischen elektrischen Leitfähigkeit garantiert<br />
ThermoCem auch einen <strong>aus</strong>reichenden Korrosionsschutz.<br />
Dr. Wolfram Münch, Leiter des Bereichs Forschung,<br />
Entwicklung und Demonstration <strong>der</strong> EnBW<br />
hofft, auf Basis des Pilotprojekts im Schwarzwald die<br />
oberflächennahe Geothermie auch dort zu ermöglichen,<br />
wo herkömmliche Erdwärmesonden wegen<br />
des Grundwasserschutzes nicht eingesetzt werden<br />
können. Lohnen würde sich das allemal: Nach Einschätzung<br />
des Umweltministeriums Baden-Württemberg<br />
gibt es unter etwa zwei Dritteln <strong>der</strong> Landesfläche<br />
oberflächennahe Erdwärmevorkommen <strong>–</strong> und<br />
die lassen sich nun mit CO -Erdwärmesonden und<br />
2<br />
ThermoCem umweltfreundlich und ressourcenschonend<br />
erschließen.<br />
ceck<br />
�<br />
christoph.pufahl@heidelbergcement.com<br />
www.enbw.com<br />
Fakten zu ThermoCem<br />
Hohe Wärmeleitfähigkeit ≈ 2,0 W/mK<br />
Optimale Verarbeitungseigenschaften<br />
maximal 0,5 mm/m (gemäß DIN 52450)<br />
Geringe Bedarfsmenge (ca. 810 kg/m³)<br />
Reduzierung des Bohrlochwi<strong>der</strong>standes<br />
context 2/2008 Markt und Umwelt<br />
Bei <strong>der</strong> CO 2 -Sonde handelt es sich um ein Einrohrsystem. Das Rohr wird<br />
je nach Standort unterschiedlich tief in den Boden eingebaut und mit CO 2<br />
befüllt. Dieses wird mit einem Druck von vierzig Bar in das Edelstahlrohr<br />
gepresst, verflüssigt sich und läuft an <strong>der</strong> Rohrwand nach unten. Auf seinem<br />
Weg in die Tiefe nimmt das Gas Wärme auf, bis es bei etwa zehn<br />
Grad Celsius verdampft und aufsteigt. Nahe <strong>der</strong> Oberfläche gibt das CO 2<br />
die Wärme an einen T<strong>aus</strong>cher ab, kondensiert und rinnt flüssig in die Tiefe,<br />
wo <strong>der</strong> Kreislauf erneut beginnt.<br />
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