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Nr. 5 - church-web

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Gemeinde aktuell<br />

SoLa 2012 Schiff Ahoi<br />

«Guten Morgen, hier spricht<br />

der Kapitän ihres Kreuzfahrtschiffes<br />

SINK POSITIVE.<br />

Der Name sei Programm,<br />

denken Sie positiv und geniessen<br />

Sie den Tag, denn das<br />

Wetter ist schön bei 19 °C!<br />

Wir kommen nun zum Witz<br />

des Tages…». So und so ähnlich<br />

dröhnte es durch die<br />

Lautsprecheranlage an Bord,<br />

Kapitän Held verstand es jeweils,<br />

die Gäste mit seiner<br />

Rede auf den bevorstehenden<br />

Lagertag einzustimmen.<br />

Schiff? Kapitän? An Bord?<br />

Nein, wir haben euch nicht<br />

angelogen, wir waren wirklich<br />

auf dem Brunnersberg<br />

im Solothurner Jura und<br />

nicht auf einer Kreuzfahrt im<br />

Atlantik… wobei sich Teilnehmer<br />

und Leiter zeitweise<br />

so in die Lagergeschichte<br />

hineinversetzen liessen, dass<br />

sie sich leicht hätten täuschen<br />

können! Das Brunnihaus,<br />

geschmückt und bestückt<br />

mit Schwimmwesten<br />

und Rettungsringen, Schiffsluken<br />

und Zimmernummern<br />

leistete seinen Beitrag dazu,<br />

nebst Kapitänsdurchsagen<br />

10<br />

und Theatereinlagen der uns<br />

mittlerweile so vertrauten<br />

Schiffscrew.<br />

Die Schiffscrew bestand aus<br />

zahlreichen Charakteren,<br />

manchmal sah ein Leiter sogar<br />

mehreren Schiffscrewmitgliedern<br />

verblüffend ähnlich.<br />

Ob Matrosen, Fitnesstrainer,<br />

Entertainer, Putzfrauen,<br />

Vize- und nicht Vize-<br />

Kapitän, Pfarrer, Kioskverkäuferin,<br />

Mechaniker, Kapitänstochter,<br />

Ärztin und<br />

Koch, alle waren<br />

sie mit<br />

dabei!<br />

Die Lagergeschichte<br />

mit<br />

all ihren Verw<br />

i c k l u n g e n<br />

und Zusamm<br />

e n h ä n g e n<br />

genossen die<br />

T e i l n e h m e r<br />

sehr und die Theatereinlagen<br />

vor und/oder nach dem<br />

Essen wurden aufmerksam<br />

verfolgt.<br />

Nähere Auskunft darüber,<br />

welches Crewmitglied wen<br />

warum (nicht) mochte, ist<br />

selbstständig zu erbitten.<br />

Die Teilnehmer wanderten<br />

am 14. Juli bergwärts zum<br />

Jungscharhaus.<br />

Das Wetter war im Lager<br />

mehr oder weniger durchzogen<br />

und manch einer äusserte<br />

den Ausspruch «irgendwie<br />

isch das nid so SoLa mässig…»<br />

Doch: Wie könnte es<br />

sich besser treffen als genau<br />

in diesem Jahr das Sommerlager<br />

in einem Haus zu<br />

verbringen und nicht, wie es<br />

lange Tradition war, ein Zeltlager<br />

durchzuführen?<br />

Auf dem Hike, der zweitägigen<br />

Wanderung, war schliesslich<br />

strahlender Sonnenschein<br />

(!), welchen wir herzlich willkommen<br />

hiessen.<br />

Da das Essen auf dem Schiff<br />

knapp geworden war und<br />

eine Expedition in das Umland<br />

nötig war um Essen zu<br />

suchen, teilte man sich in<br />

fünf Gruppen auf, um zu<br />

Fuss das Land zu erkunden.<br />

In dem Land gab es viele<br />

Zäune und Kühe, die einem<br />

den Weg versperren konnten<br />

sowie manch ein Aufstieg,<br />

der die Wanderer an<br />

ihre Grenzen brachte. Zum<br />

Glück gab es in dem Land<br />

auch Feuerstellen und<br />

Schlafplätze, um sich zu stärken<br />

für den nächsten Tag<br />

und nicht schlapp zu sein für<br />

den Rest der Schiffsreise!

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