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Nr. 5 - church-web

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Gemeinde aktuell<br />

2. Teilbericht Bezirksversammlung<br />

vom 20. Juni in<br />

Meiringen<br />

(uh) Distriktsvorsteherin<br />

Claudia Haslebacher eröffnete<br />

die Fortsetzung der Bezirksversammlung<br />

vom<br />

25.4.2012 mit einleitenden<br />

Gedanken zu «Zielgerichtete<br />

Glaubensentwicklung».<br />

Der Schwerpunkt der BV lag<br />

auf der Anpassung der Bezirksstrukturen.<br />

Dabei ging<br />

es darum, einen Beschluss<br />

für die Gemeindezukunft<br />

von Meiringen zu fällen.<br />

Die engagierte Beteiligung<br />

der Meiringer zeigte, wie<br />

wenig sie mit dem Vorschlag<br />

des Bezirksvorstandes einverstanden<br />

waren, die Gemeindearbeit<br />

in Meiringen<br />

einzustellen. Anhand persönlicher<br />

Voten wurde aufgezeigt,<br />

was z.B. die Motivation<br />

war, sich trotz bevorstehender<br />

Bezirksversammlung<br />

noch in die Gemeindeleitung<br />

wählen zu lassen. Bedauert<br />

wurde, dass die Zusammenarbeit<br />

mit Interlaken in den<br />

letzten Jahren schwieriger<br />

geworden war und gleichzeitig<br />

immer weniger gemeinsame<br />

Anlässe stattfanden.<br />

Weil gute zwischenkirchliche<br />

Beziehungen vorhanden<br />

sind, sieht die Gemeinde<br />

weiterhin ihren Auftrag<br />

im «Kirche vor Ort»<br />

sein. Sie möchte als EMK-<br />

Gemeinde den Dienst im<br />

Oberhasli beibehalten. Von<br />

der Distriktsvorsteherin wird<br />

festgehalten, dass Meiringen<br />

nicht ein selbständiger Bezirk<br />

werden könnte, da die<br />

Gemeinde zu klein ist.<br />

8<br />

In der Stellungnahme des<br />

Bezirksvorstandes zeigte es<br />

sich, dass er sich für konstruktive<br />

Lösungen verantwortlich<br />

fühlt. Abgewiesene<br />

Vorschläge durch die Meiringer<br />

führten zu einem angespannten<br />

Verhältnis. So kam<br />

der Bezirksvorstand zum<br />

Schluss, dass ein Antrag auf<br />

Schliessung gestellt wird.<br />

Wieder entstand eine längere<br />

Diskussion die aufzeigte,<br />

dass die beiden Seiten recht<br />

verhärtet sind. Dies zeigte<br />

sich deutlich, als ein Gegenantrag<br />

gestellt wurde, dessen<br />

Inhalt war, dass die<br />

EMK-Gemeinde Meiringen<br />

als Teil des Bezirkes Interlaken-Meiringenweiterbestehen<br />

und die Kompetenz zur<br />

Selbstverwaltung ihrer Tätigkeiten<br />

erhalten soll. Die Erläuterung<br />

dazu war, dass die<br />

Gemeinde Meiringen ihre<br />

Tätigkeiten frei und ohne<br />

A u f l a g e n / F o r d e r u n g e n<br />

durchführen kann, solange<br />

sie sich selber trägt.<br />

Der Gegenantrag wurde mit<br />

25 Ja zu 24 Nein angenommen.<br />

Durch diese Annahme<br />

kann über den Antrag des<br />

Bezirksvorstandes für eine<br />

neue Bezirksstruktur erst an<br />

der Bezirksversammlung<br />

2013 abgestimmt werden.<br />

Der Wahlvorschlagsausschuss,<br />

welcher die Erneuerungswahlen<br />

vorbereitete,<br />

konnte aufgrund der eingegangenen<br />

Rückmeldungen<br />

und der zwischenzeitlich getätigten<br />

Anfragen eine neue<br />

Ämterliste erstellen. André<br />

Ottersberg dankte für die<br />

Bereitschaft der verschiedenen<br />

Personen, die sich für<br />

ein Amt zur Verfügung stellen<br />

oder eines beibehalten.<br />

Ebenfalls verdankt er alle<br />

Personen, die über teilweise<br />

viele Jahre ein Amt innehatten.<br />

Neu werden die ehemaligen<br />

Mitglieder der Gemeindeleitung<br />

Interlaken im Bezirksvorstand<br />

aktiv sein, da<br />

nach der Beendigung der<br />

Arbeit in Habkern die Gemeindeleitung<br />

nicht mehr<br />

weiter besteht. Die vorgeschlagenen<br />

Personen wurden<br />

einstimmig, mit nur vereinzelten<br />

Enthaltungen, gewählt.<br />

Zur Partnerschaft mit der<br />

EMK Trěboň informierte Monika<br />

Balmer, dass an der Bezirksversammlung<br />

2011 beschlossen<br />

wurde, dass die<br />

Arbeitsgruppe Trěboň nur<br />

weiter bestehen würde,<br />

wenn sich bis zu den Erneuerungswahlen<br />

an der Bezirksversammlung<br />

2012 5 Personen<br />

finden, die im Ausschuss<br />

mitarbeiten. Diese Auflage<br />

wurde erfüllt – neu arbeitet<br />

Christoph Blatter in der AG<br />

mit. Da der Bezirksvorstand<br />

die Kompetenz zur Wahl<br />

dieser Person erhalten hatte,<br />

musste die BV keine Wahl<br />

vornehmen.

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