Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

FEUERWEHR BREMEN elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten
3.2 Funktionalitäten elektronischer Erfassungssysteme
Beschreibung der Komponenten
Herzstück der elektronischen Erfassung sind die PDA 1 mit den dazugehörigen RFID-Armbändern 2 .
Jeder Patient erhält ein solches Armband. Fotos der Geräte konnten Sie bereits auf Seite 16 sehen.
Die PDA -und alle anderen Komponenten- werden noch in diesem Kapitel detailliert beschrieben.
Beschreibung der Armbänder:
Auf dem RFID-Chip werden sämtliche relevanten Daten des Patienten gespeichert. Die eigentlichen
Armbänder sind mit bekannten „Disco- oder Marathon-Armbändern“ vergleichbar. Es ist außerdem
möglich ein Foto des Patienten auf „seinem“ Armband zu speichern. Somit können auch die
Patienten registriert werden, die nicht ansprechbar sind und keine Ausweisdokumente bei sich
tragen. Die Entwickler haben die Armbänder bereits mehrfach nachgebessert: Die Länge beträgt
nun 38cm – trotzdem hat sich bei einigen Praxistest herausgestellt, dass selbst diese Länge noch
nicht ausreicht. Einmal geschlossene Armbänder können gewaltfrei nicht mehr geöffnet werden.
Damit die elektronische Datenerfassung überhaupt arbeiten kann, ist eine Kommunikation zwischen
allen eingesetzten Komponenten erforderlich. Diese wird -der besseren Übersicht halber- in den
nachfolgenden Graphiken aufgezeigt:
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1 PDA
= personal digital assistant (englisch für persönlicher, digitaler Assistent) ist ein kompakter, tragbarer Computer. Die
Bedienung erfolgt über ein berührungsempfindliches LC-Display (Touchscreen)
[aus Wikipedia.de (http://de.wikipedia.org/wiki/personal_digital_assistant), abgerufen am 4.1.2011]
2 RFID
= englisch „radio-frequency identification“. Deutsche Übersetzung: „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“,
was die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen (z.B. [Haus]-Tieren)
ermöglicht und so erheblich die Erfassung von Daten erleichtert.
Ein RFID-System besteht aus zwei Komponenten: erstens, einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw.
Lebewesen befindet sowie zweitens, einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.
RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskorn sein und implantiert werden. Bekannt ist z.B. das „Chippen“ von
Haustieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit RFID-Transponder über ein spezielles Druckverfahren aus Polymeren
herzustellen. Die Vorteile dieser Technik ergeben sich aus der Kombination der geringen Größe, der unauffälligen
Auslesemöglichkeit (z.B. neuer Pass) und dem geringen Preis der Transponder (teilweise im Cent-Bereich).
Die Kopplung geschieht durch vom Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder geringer Reichweite oder durch
hochfrequente Radiowellen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie
versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr entscheidend
sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt. Das Lesegerät enthält eine Software, die den
eigentlichen Leseprozess steuert.
[aus Wikipedia.de (http://de.wikipedia.org/wiki/rfid), abgerufen am 6.1.2011]
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