Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

FEUERWEHR BREMEN elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten
werden: Es ist ein externer Ladeausgang vorhanden. Zudem soll eine Dockingstation entwickelt
werden.
Das Gerät ist so konstruiert, dass es sich auch bei Regen und Dunkelheit problemlos bedienen
lässt. Alle üblichen Eingaben lassen sich via Tochscreen tätigen. Außerdem gibt es –sicher am
Gerät befestigt- einen Touchpen, der allerdings nicht für normale Dateneingaben notwendig ist.
Rückansicht: Touchstift-Halterung und RFID-Lese/Schreibeinheit
Der PDA „bespielt“ die Armbänder bei Annäherung an die RFID-Lese/Schreibeinheit. Die Einheit
kann künftig erweitert werden um die Anwendung von TETRA zu ermöglichen. Somit würde, neben
UMTS/GPRS und WLAN, auch BOS-Digitalfunk zur Verfügung stehen. Weiterhin speichert das
Gerät über einen eigenen Empfänger die GPS-Daten. Durch dieses System stehen der
Einsatzleitung aktuell die Fund- also Sichtungsorte zur Verfügung. Somit lässt sich auch im
Nachhinein erkennen, wo sich die meisten Patienten befanden – bessergesagt, in welchen
Bereichen wie viel Verletzte welcher Kategorie gesichtet worden. Dies kann für eine spätere
(Unfall)Aufklärung oder Auswertung sehr interessant sein.
So ist die Software gegliedert:
Die Software besteht aus zwei Programmen: Ein Programm befindet sich auf dem PDA. Es dient
(derzeit) ausschließlich zum Erfassen der Patienten. Das Zweite wird von der Einsatzleitung und
den angeschlossenen Teilnehmern verwendet. Hier kann der Anwender sehen, wo sich welche
Verletzte befinden. Zudem können die aktuellen Aufnahmekapazitäten der Krankenhäuser
eingesehen werden.
Wie die Software genau zu bedienen ist, wird in dieser Ausarbeitung nicht beschreiben, denn auch
eine simple Bedienungsanleitung würde den Rahmen der Abschnittsarbeit übersteigen. Es ist
jedoch zu erklären, dass bei der Sichtung drei wichtige Punkte im Hauptmenü ausgewählt werden
können:
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