07.01.2013 Aufrufe

Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1. Einleitung<br />

FEUERWEHR BREMEN elektronische <strong>Systeme</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>von</strong> <strong>Patienten</strong><br />

Diese Auftragsar<strong>bei</strong>t beschäftigt sich mit dem Thema „elektronische <strong>Systeme</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Patienten</strong> <strong>bei</strong> <strong>größeren</strong> und großen rettungs<strong>die</strong>nstlichen Einsatzlagen (MANV)“<br />

– soweit der übermittelte Ar<strong>bei</strong>tsauftrag.<br />

Folgende Aspekte werden abdeckt:<br />

� Darstellung der Vor- und Nachteile einer schriftlichen und einer elektronischen<br />

<strong>Patienten</strong>erfassung<br />

� Zeitbedarfe der <strong>Patienten</strong>erfassung <strong>bei</strong> <strong>größeren</strong> Einsatzlagen<br />

� Zusammenwirken <strong>von</strong> <strong>Patienten</strong>erfassung und Sichtungsdurchführung<br />

� Erstellung einer Markt- (und Preis-)übersicht „<strong>Elektronische</strong> <strong>Patienten</strong>erfassungssysteme <strong>für</strong><br />

den MANV“<br />

� Darstellung der Funktionalitäten elektronischer <strong>Erfassung</strong>ssysteme und der erforderlichen<br />

technischen Komponenten<br />

� Möglichkeiten der Adaption des Bremer Sichtungssystem auf ein elektronisches<br />

<strong>Patienten</strong>erfassungssystem<br />

� Zusammenfassung und Auswertung andernorts vorliegender Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

<strong>bei</strong> der Verwendung elektronischer <strong>Erfassung</strong>ssysteme<br />

In <strong>die</strong>ser Abschnittsar<strong>bei</strong>t soll „in <strong>die</strong> Zukunft“ geschaut werden: Bisher steht das elektronische<br />

System zur <strong>Patienten</strong>erfassung <strong>bei</strong> Großschadenslagen noch in den Anfängen. Die <strong>Erfassung</strong><br />

erfolgt mittels kleiner, tragbarer Computer (PDA) und Chip-Armbändern (RFID) <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verletzten.<br />

Die genauen Funktionen erfahren Sie in den folgenden Kapiteln.<br />

Die Entwicklung <strong>die</strong>ses sogenannten „RFID based Triage“-Systems ist allerdings noch nicht<br />

abgeschlossen. Erfahrungen gibt es nur wenige, denn in der Praxis konnte sich das System erst<br />

viermal „bewähren“. Da<strong>von</strong> zwei große und somit auswertbare Übungen: Der erste erfolgreiche Test<br />

im September 2009 auf einer Übung des DRK in Bad Homburg. Hier wurde mit <strong>bei</strong>den <strong>Systeme</strong>n<br />

parallel gear<strong>bei</strong>tet: Herkömmliche Triage und <strong>die</strong> elektronische <strong>Erfassung</strong>. Etwa 20 Minuten sind<br />

durch Anwendung der RFID based Triage eingespart worden. Das sind etwa 50% Zeitersparnis<br />

gegenüber der herkömmlichen Triage.<br />

Auf der neuen Landebahn des Flughafens Frankfurt wurde am 10. Oktober 2010 eine der größten<br />

je in Europa durchgeführten Katastrophenschutzübungslagen veranstaltet. Angenommen wurde der<br />

- 4 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!