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Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

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FEUERWEHR BREMEN elektronische <strong>Systeme</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>von</strong> <strong>Patienten</strong><br />

Integration jedoch nicht möglich sein, wäre <strong>die</strong>s unproblematisch, da <strong>die</strong> Siemens-Software auch<br />

„solo“ zu verwenden wäre.<br />

Eine Integration in <strong>die</strong> vorhandene Leitstellensoftware wäre nicht zwingend erforderlich, könnte aber<br />

in Erwägung gezogen werden, da in naher Zukunft <strong>die</strong> vorhandene Einsatzleitsoftware <strong>für</strong> den<br />

Digitalfunk optimiert werden soll. Ob eine Einbindung in <strong>die</strong>, <strong>bei</strong> der BF Bremen vorhandene,<br />

Leitstellensoftware möglich ist, lässt sich am besten aktuell und vor Ort durch Fachkräfte der<br />

beteiligten Firmen klären. Da<strong>bei</strong> ist zu beachten, dass <strong>die</strong> Kompatibilität der unterschiedlichen<br />

EDV-Anwendungen oftmals kompliziert ist.<br />

Sollte eine Integration nicht möglich sein, würde es <strong>für</strong> <strong>die</strong> Leitstellendisponnenten lediglich einen<br />

zusätzlichen Monitor bedeuten. Ebenso könnte das RFID-System auch auf einem weiteren PC im<br />

Krankenhaus installiert werden. Die Be<strong>die</strong>nung des Programms ist sehr leicht zu erlernen. Deshalb<br />

ist eine tiefe Einar<strong>bei</strong>tung nicht notwendig.<br />

Die bestehenden und somit allen Einsatzkräften bekannten Abläufe müssen <strong>bei</strong> Anwendung der<br />

RFID-based triage nicht geändert werden. Optimierungen sind durch bessere Verfügbarkeit des<br />

ärztlichen Personals (RA sollen sichten) möglich. Zudem sind, wenn das System im MANV-Fall<br />

erfolgreich eingesetzt wird, bessere Einsatzlenkungen möglich, da frühzeitiger mit zuverlässigen<br />

Angaben über <strong>die</strong> Anzahl der Verletzten gear<strong>bei</strong>tet werden kann.<br />

4. Fazit > Schlussfolgerungen<br />

Darauf, dass das System noch in der Entwicklungsphase steht, habe ich bereits mehrfach<br />

hingewiesen. Mit anfänglichen Problemen <strong>bei</strong> Nutzung und Einführung neuer EDV-<strong>Systeme</strong> muss<br />

immer gerechnet werden. Hier können schnell einzurichtende und leicht zu be<strong>die</strong>nende<br />

Rückfallebenen den Nutzern helfen.<br />

Das hier beschriebene System ist mit der alleinigen Nutzung zur <strong>Patienten</strong>sichtung <strong>bei</strong><br />

Großschadensfällen nicht annähernd ausgelastet. Durch auswechselbare Module sind einige<br />

Zusatzoptionen möglich, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>ser Ar<strong>bei</strong>t aber nicht betrachtet werden konnten. Denkbar wären<br />

Navigationssysteme, <strong>Patienten</strong>datenerfassungen im Regelbetrieb des Rettungs<strong>die</strong>nstes,<br />

Einsatzleit-Informationen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Feuerwehr, usw. Die Technik dazu ist, wie bereits erwähnt, noch<br />

nicht vollständig entwickelt.<br />

Sollte der PDA nur <strong>bei</strong> MANV-Lagen benutzt werden, wären <strong>die</strong> Kosten –im Vergleich zur täglichen<br />

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