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Elektronische Systeme für die Erfassung von Patienten bei größeren ...

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FEUERWEHR BREMEN elektronische <strong>Systeme</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>von</strong> <strong>Patienten</strong><br />

Bei einer solch großen Anzahl an Verletzten und Erkrankten, kann das bisherige, handschriftliche<br />

Verfahren nicht -oder nur unzureichend- angewandt werden. Das „Bremer Konzept“ ist<br />

<strong>bei</strong>spielsweise <strong>für</strong> maximal 50-60 zu Versorgende ausgelegt.<br />

Bei den bisher und aktuell angewandten MANV-Konzepten wurden sämtliche <strong>Patienten</strong> vom<br />

Notarzt gesichtet. Das Handbuch der Sichtung (siehe Quellenangabe in der Anlage) beschäftigt sich über<br />

mehrere Seiten mit der Mindestqualifikation <strong>von</strong> Notärzten <strong>bei</strong> der durchzuführenden Sichtung in<br />

Großschadensfällen. Das Fachbuch beschäftigt sich nicht nur mit der Ausbildung, Fortbildung, der<br />

regelmäßigen Teilnahme am Rettungs<strong>die</strong>nst sondern auch mit den persönlichen Qualifikationen.<br />

Es bleibt also festzustellen, dass <strong>die</strong> Befähigung der Notärzte –bessergesagt <strong>die</strong> Frage, wer<br />

Sichten darf und soll- ein großes Thema <strong>bei</strong> der <strong>Patienten</strong>versorgung <strong>bei</strong>m MANV ist.<br />

Wie bereits erwähnt - <strong>die</strong> Organisatoren der Frankfurter Übung gingen absolut Wege: Die Sichtung<br />

ausschließlich durch Rettungsassistenten!<br />

Wie bereits angemerkt, kann <strong>die</strong> bisherige <strong>Patienten</strong>registrierung- und sichtung schnell an seine<br />

Grenzen stoßen. Im Katastrophenfall oder <strong>bei</strong> großen Einsatzlagen wäre das „Chaos“ und somit<br />

möglicherweise auch lange Behandlungszeiten vorprogrammiert. Deshalb gibt es, vom<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung und Forschung (BMBF) das Forschungsprojekt „SOGRO“. Dieses<br />

wird ausführlich im Kapitel 3.3 erläutert.<br />

Da das gesamte Vorhaben noch in der Entwicklungsphase steht, haben sich alle Verbundpartner<br />

<strong>bei</strong> technischen Daten und Detailfragen zur Verschwiegenheit verpflichtet. Deshalb war es<br />

aufwendig, manchmal sogar unmöglich, detaillierte, technische und organisatorische Informationen<br />

zu erhalten.<br />

Jeder Beruf hat seine eigene Fachsprache und Ausdrucksweise – leider auch „seine“ Abkürzungen.<br />

Wenn Abkürzungen verwendet werden, werden <strong>die</strong>se im Text oder mittels Fußnoten erläutert.<br />

Zudem lässt sich auf Seite 32 auf ein Abkürzungsverzeichnis zurückgreifen.<br />

Der besseren Übersicht halber sind zusätzlich Bilder in einer Bildersammlung zusammengestellt.<br />

Dieses befindet sich auf der Seite 33.<br />

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