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Landesrat Josef Ackerl beleuchtete in seiner Rede unter anderem die bestehenden<br />

Barrieren unseres derzeitigen Bildungssystems, die Notwendigkeit der<br />

Differenzierung in Bezug auf persönliche Hilfestellungen sowie den Wert des<br />

Rechts auf Selbstbestimmung und Sicherheit – auch in finanzieller Hinsicht –<br />

im Leben. Darüber hinaus wies Landesrat Ackerl darauf hin, dass Änderungen,<br />

wie sie auf dem Hintergrund des Chancengleichheitsgesetzes erfolgen, oft ein<br />

bisschen Geduld brauchen, um Dinge zu erproben und Entwicklungen möglich<br />

zu machen. Gegen Ende seiner Rede bedankte sich Landesrat Ackerl bei<br />

Mag. Georg Kremsmüller für seine respektable Unterstützung des Umzugs<br />

der Miteinander GmbH in Wels, da, wie er sagte, die Firma Kremsmüller ja<br />

nicht nur den Leuten hier geholfen hat, sondern damit auch dem Land OÖ.<br />

Zum Abschluss des offiziellen Teils der Eröffnungsfeierlichkeiten sprach Herr<br />

Mag. Kremsmüller zu den Anwesenden noch ein paar Worte.<br />

Einen Standort eröffnen zu dürfen ist keine Alltäglichkeit. Daher freuen wir<br />

uns, die Reden zur Eröffnung von Herrn Bgmst. Dr. Koits und Frau Stadträtin<br />

Huber veröffentlichen zu dürfen und damit den Leserinnen und Lesern der<br />

Zeitschrift Miteinander einen kleinen retrospektiven Einblick in die Feier zu<br />

geben.<br />

Rede des Bürgermeisters der Stadt Wels, Dr. Koits, zur Eröffnung<br />

des neuen Standortes der Zweigstelle Wels vom 6. Mai 20<strong>09</strong><br />

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Gäste. Ich gratuliere zunächst<br />

einmal zu zwanzig Jahren Miteinander in unserer Stadt. Aber noch<br />

viel mehr als gratulieren möchte ich Danke sagen, weil uns dieses Danke in<br />

der Stadt wichtig ist, denn es gehört zum sozialen Zusammenhalt, zum sozialen<br />

Selbstverständnis, wenn Organisationen, wenn Freiwilligkeit, wenn Ehrenamtlichkeit,<br />

aber auch Beruflichkeit <strong>miteinander</strong> arbeiten für Menschen,<br />

die Beeinträchtigungen haben, aber auch in anderer Art und Weise der Hilfe<br />

der Gesellschaft bedürfen. Und eines möchte ich festhalten: An dieser Stelle<br />

möchte ich wirklich Herrn Landesrat Josef Ackerl hervorheben. Denn durch<br />

seine Arbeit als Sozialreferent des Landes ist es gelungen, für viele Themen<br />

und für viele Probleme einfach ein Selbstverständnis, ein soziales Selbstverständnis<br />

in der Bevölkerung zu entwickeln. Und das ist gut, weil Landesrat<br />

Ackerl mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält, wenn es darum geht,<br />

für eine Sache einzutreten und zu kämpfen. Und ähnlich ist es auch bei anderen<br />

Kollegen in der Landesregierung, ist es auch in der Stadt Wels, dass<br />

die Politik sich überall dort einsetzt, wo wir glauben, dass die Unterstützung<br />

und das Zusammenstehen notwendig sind. Und nur daher war es möglich,<br />

nicht nur den Verein Miteinander, sondern viele andere soziale Einrichtungen<br />

in Wels zu schaffen, aber nicht nur zu schaffen, sondern selbstverständlich<br />

auch den Bestand zu sichern. Und dazu stehen wir. Nicht nur gestern und<br />

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