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AUSGABE 5/2012 • MAI/JUNI KOSTENLOS

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der der CSU-Senioren durch die Kreisvorsitzende, Frau Gudrun Bauer<br />

berichtete Frau Eichhorn , dass der Verein „Mütter in Not“ im Jahr<br />

1993 gegründet wurde.<br />

„Mütter in Not“ hilft z.B., wenn Familien oder Mütter in ernste<br />

existenzielle Not geraten.<br />

Diese Klientel braucht vorübergehend Hilfe, z.B. nach einer Trennung<br />

Kaution für eine neue Wohnung oder um Schulden und Mietrückstände<br />

auszugleichen. Bisher wurde etwa 1000 Alleinerziehenden<br />

und Familien mit Kindern ehrenamtlich geholfen.<br />

Frau Doris Schiller, die Mitarbeiterin von Frau Eichhorn, referierte<br />

über die Institution Donum Vitae (Geschenk des Lebens).<br />

Seit dem 1.1.2001 gibt es diese Organisation in Regensburg mit den<br />

Außenstellen Cham und Neumarkt. Nachdem die kathol. Kirche 1999<br />

aus der Schwangerenberatung ausgetreten ist, wurden auch die<br />

bischöflichen Zuschüsse für Donum Vitae gestrichen. Der Fokus von<br />

Donum Vitae liegt auf dem Schutz des geborenen und ungeborenen<br />

Lebens. Der Verein ist auf vier Bausteine aufgebaut:<br />

1. Baustein: Schwangerschaftskonfliktberatung nach § 219 StGB.<br />

(Regensburg 2011: 360 Fälle.<br />

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s‘ BÜRGERBLADL <strong>•</strong> 5/<strong>2012</strong><br />

2. Baustein: Allgemeine Schwangerenberatung, z.B. bei wirtschaftlichen<br />

Problemen, Wohnungssuche (Regensburg<br />

2011: 395 Fälle)<br />

3. Baustein: Nachgehende Betreuung bis zum 3. Geburtstag des<br />

Kindes, Beratung und Hilfe (Regensburg 2011: ca 320<br />

000 Euro zur Verfügung gestellt)<br />

4. Baustein: Sexuale Präventionsarbeit mit Jugendlichen und Kindern<br />

zur Aufklärung bzw. Verhütung, wobei Donum<br />

Vitae von Schulen eingeladen wird.<br />

Donum Vitae führt auch Lehrerfortbildungen zur sexuellen Aufklärung<br />

durch. Auch das „Moses-Projekt“ (anonyme Beratung,<br />

anonyme Hilfe, anonyme Geburt) wurde von Donum Vitae ins<br />

Leben gerufen.<br />

In der anschließenden Diskussion wurde z.B. als wichtiger Faktor die<br />

Rolle der Großeltern benannt. Sie können ausschlaggebend sein, ob<br />

junge Menschen sich für oder gegen ein Kind entscheiden.<br />

Frau Eichhorn bedankte sich für eine Spende des CSU-Seniorenkreisverbandes<br />

und der Anwesenden.<br />

Rope Skipping macht Kindern Appetit auf<br />

mehr Bewegung – und vor allem Spaß!<br />

Wolfsegg. Die in die Turnhalle der Grundschule gekommenen Eltern<br />

klatschen begeistert mit, als die Schüler der 4. Klasse im Rhythmus<br />

der Musik nacheinander unter dem großen Seil durchspringen, das<br />

die Lehramtsanwärterin Stefanie Kotzbauer und „Skipping-Hearts“-<br />

Instruktorin Hedwig Bloch drehen.<br />

Gemeinsam mit ihnen erarbeiteten sich die Schüler innerhalb von<br />

zwei Stunden ein kleines Programm, das sie am Ende dann der Schulfamilie<br />

zeigen konnten. Die Begeisterung, die die Kinder dabei an<br />

den Tag legten, war Beweis für den Erfolg des Projektes „Skipping<br />

Hearts“ der Deutschen Herzstiftung, bei dem es vor allem darum<br />

geht, den Kindern mehr Spaß an Bewegung zu vermitteln. Alleine, zu<br />

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