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Helmstedter Sonntag HeSo

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Seinen letzten Winter wird wohl der „Eisberg“ in diesem Jahr erleben. Das Kunstwerk mit dem offiziellen Titel „8,33 %“ von Arend Zwicker<br />

sollte zwar von vornherein nur für einige Zeit die Kreisstadt verschönern, dass sich der „Eisberg“ den Witterungsbedingungen allerdings so<br />

schnell geschlagen geben muss, ahnte im Mai 2011 niemand. Gestern zeigte sich die Lichtplastik von Eis und Schnee umgeben und setzte den Sternberger<br />

Teich in Helmstedt winterlich in Szene. Interessanter Weise war dabei zu beobachten, dass ausgerechnet in direkter Umgebung des „Eisberges“<br />

das Eis auf dem Sternberger Teich geschmolzen war... Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Einen lauten Aufschrei<br />

aus den Zuhörerreihen nach<br />

einer Entscheidung des Stadtrates<br />

hatte es in Helmstedt wohl noch<br />

nicht gegeben. Am Donnerstag<br />

war dafür Premiere.<br />

Eltern, Lehrer und sogar einige<br />

Schüler mussten allerdings über<br />

drei Stunden darauf warten, bis<br />

die Entscheidung feststand: die<br />

Grundschule in der Friedrichstraße<br />

wird nicht geschlossen.<br />

In geheimer Abstimmung votierten<br />

22 der 35 Stimmberechtigten<br />

gegen den Beschlussvorschlag der<br />

Verwaltung, die Schule<br />

zum Schuljahresende<br />

2013/14 aufzuheben.<br />

Mit der Entscheidung<br />

Über 32 Millionen Tannenbäume<br />

Immergrün als Zeichen der Hoffnung<br />

von Yvonne Weihs<br />

Grundschule kann aufatmen<br />

Emotionale Beratung nimmt ein Ende<br />

Bratenduft und Tannennadeln-<br />

Geruch: Festlich geschmückt, lauthals<br />

Besungen gehört der Tannenbaum<br />

zu Weihnachten wie<br />

d a s Amen zur Kirche.<br />

Rund 78 Prozent<br />

der Deutschen<br />

verbinden das<br />

nadelige Grün<br />

als Erstes mit<br />

dem höchsten<br />

aller<br />

Familienfeste.Allein<br />

in<br />

diesem<br />

Jahr<br />

fand<br />

e n<br />

rund<br />

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DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG<br />

Das Ende des Eisbergs naht<br />

geht eine sehr emotionale Beratung<br />

zu Ende, die der Rat seit Anfang<br />

September mit der Verwaltung,<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

sowie Eltern und Lehrern der<br />

Grundschule geführt hatte.<br />

Schobert hatte während der Diskussion<br />

gesagt, dass die Gespräche<br />

nicht immer fair gewesen seien.<br />

Insbesondere ihm persönlich seien<br />

Anfeindungen entgegengebracht<br />

worden, die „unter der Gürtellinie“<br />

waren. Daran änderten auch<br />

die Aussagen beispielsweise von<br />

Cornelia Bosse (CDU), Uwe<br />

Strümpel (SPD) und Petra Schadebrodt<br />

(FDP/BFH) nichts, dass es<br />

zwar eine emotionale, aber sachliche<br />

Diskussion gegeben habe.<br />

In ausführlichen Statements hatten<br />

die einzelnen Fraktionen<br />

32 Millionen Tannenbäume den<br />

Weg vom Wald ins Wohnzimmer.<br />

Doch warum ist dieser Brauch so<br />

elementar - woher kommt die Zeremonie<br />

des Baumaufstellens<br />

überhaupt?<br />

In den verschiedensten heidnischen<br />

Kulturen galten immergrüne<br />

Pflanzen bereits vor vielen Jahrhunderten<br />

als Symbol für Lebenskraft<br />

und Fruchtbarkeit.<br />

In den Tagen der Rauhnächte galt<br />

das Grün als Zeichen der Hoffnung<br />

auf den bald einziehenden<br />

Frühling. Der ursprüngliche<br />

Brauch sah in dieser frühen Zeit<br />

allerdings noch etwas anders aus.<br />

Weniger prunkvoll, lediglich ein<br />

Ast oder Zweig - aber nicht weniger<br />

bedeutungsvoll. Das Aufstellen<br />

der Pflanzen war dabei so unterschiedliche<br />

wie die ihre kulturelle<br />

noch einmal ihre Meinung offen<br />

gelegt. Für die SPD sagte Uwe<br />

Strümpel, dass die Schülerzahlen<br />

noch nicht so schlecht seien, dass<br />

eine Schule geschlossen werden<br />

müsse. Entgegen zunächst anderer<br />

Meinungen seien sich die Sozialdemokraten<br />

inzwischen einig und<br />

geschlossen gegen eine Schließung<br />

der Grundschule Friedrichstraße,<br />

machte er deutlich.<br />

Man dürfe den Blick nicht vor den<br />

zurückgehenden Schülerzahlen<br />

verschließen, entgegnete Wolfgang<br />

Kalisch für die CDU, die dem<br />

Vorschlag der Verwaltung folgen<br />

wollte. Ein Votum gegen eine<br />

Schließung sei nur für kurze Zeit<br />

vertretbar, machte Kalisch deutlich.<br />

Dabei sollten Lehrer und<br />

Schüler doch eher Anspruch auf<br />

Verwendung. Im antiken Rom beispielsweise<br />

wurden rund um die<br />

dunkelste Zeit des Jahres Lorbeerzweige<br />

aufgehängt. Weiter nördlich<br />

hingen Tannenzweige zur Abwehr<br />

im Haus - bösen Geistern<br />

sollte das Eindringen erschwert<br />

werden.<br />

Erst im Mittelalter wurde ein<br />

komplett geschmückter Baum<br />

schriftlich erwähnt. In Freiburg<br />

stellten die Bäcker zu Weihnachten<br />

1419 einen Baum auf, der mit<br />

Süßigkeiten behängt war. An Neujahr<br />

durften die Kinder ihn dann<br />

schütteln und plündern. Bereits zu<br />

Anfang des 17. Jahrhunderts war<br />

das Aufstellen eines geschmückten<br />

Christbaumes eine verbreitete Tradition<br />

- anfangs nur für die obere<br />

Bevölkerungsschicht, die sich einen<br />

Weihnachtsbaum leisten<br />

Planungssicherheit haben.<br />

Dass die Entscheidung gegen eine<br />

Schließung der Grundschule lediglich<br />

für den jetzigen Zeitpunkt<br />

Gültigkeit habe, hatte auch Bürgermeister<br />

Schobert mehrfach gesagt.<br />

Das Thema werde den Rat<br />

nicht verlassen und alle Jahre wieder<br />

auf der Tagesordnung landen,<br />

prophezeite der Bürgermeister.<br />

Auch die FDP/BFH-Gruppe<br />

sprach sich für eine Schließung<br />

aus, während Bündnis 90/Die<br />

Grünen, UWG, Linke und NPD<br />

dagegen votierten.<br />

Am Ende muss es dann aber zwei<br />

„Abweicher“ gegeben haben, da<br />

bei 13 Ja-Stimmen für eine Schließung<br />

rein rechnerisch zwei fehlten...<br />

• Mehr zur Sitzung auf Seite 3.<br />

konnte. Tannenbäume in Mitteleuropa<br />

waren seinerzeit recht selten<br />

und dementsprechend teuer.<br />

Um 1830 entstanden die ersten<br />

Weihnachtsbaumkugeln aus Glas,<br />

Lametta wurde um 1878 entwickelt.<br />

Von der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts an wurden verstärkt<br />

Tannen- und Fichtenwäldchen<br />

angelegt, um die gestiegene<br />

Nachfrage nach den Bäumen<br />

zu decken. Der Weihnachtsbaum<br />

setzte seinen Siegeszug um<br />

die Welt fort: Ein deutscher Auswanderer<br />

brachte die Tradition<br />

1848 mit in die Vereinigten Staaten;<br />

1882 wurde, ebenfalls<br />

in den USA, der<br />

erste Baum mit elektrischen<br />

Lichtern beleuchtet,<br />

und 1891 bekam der<br />

Präsident einen eigenen Baum...<br />

Themen in dieser Ausgabe<br />

Schwere Haushaltsgeburt S. 2<br />

40 Jahre im Stadtrat S. 3<br />

McAllister im paläon S. 7<br />

Büddenstedt nun auch arm S. 8<br />

Eintracht auch Wintermeister S. 15<br />

<strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember 2012 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 51<br />

Guten Morgen!<br />

Hurra, wir<br />

leben noch!<br />

Stellen Sie sich vor, es ist Weltuntergang<br />

und keiner nimmt daran<br />

teil... Was, Sie haben die Party<br />

auch verpasst?<br />

Macht nichts. Freuen Sie sich am<br />

Leben. Ich habe bereits seit Wochen<br />

einen „Hurra, wie leben<br />

noch!“-Ohrwurm im Kopf. Milva<br />

sang in den 1980ern diesen Titel<br />

und passend zu den Weltuntergangsprophezeiungen<br />

kramte ich<br />

ihn aus dem Gedächtnis.<br />

Nun, am Ende können wir uns<br />

wohl freuen, dass die Maya zwar<br />

einen endenden Kalender hatten,<br />

aber dieses nicht mit dem Ende<br />

der Welt gleichzusetzen ist. Hurra,<br />

wir leben noch!<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

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Angedacht<br />

Gedanken<br />

zum <strong>Sonntag</strong><br />

von Pfarrer<br />

Kay-Michael Eckardt,<br />

Groß Twülpstedt<br />

Bald ist es da, das Weihnachtsfest.<br />

Wir feiern die Geburt Jesu. Gottes<br />

Sohn kommt in die Welt. Im Johannes-Evangelium<br />

heißt es: Das<br />

Wort ward Fleisch und wohnte<br />

unter uns, und wir sahen seine<br />

Herrlichkeit. Aber was war das<br />

damals für eine Herrlichkeit? Eine<br />

aus Bescheidenheit, Demut, Gottvertrauen<br />

und Zuversicht. Die allermeisten<br />

haben sie damals wohl<br />

nicht wahrgenommen. Zuerst nur<br />

ein paar Hirten, dann Jesu Jüngerinnen<br />

und Jünger, andere haben<br />

nur den Kopf geschüttelt oder kurzen<br />

Prozess gemacht.<br />

Wie warten wir heute auf das Heil,<br />

das wir Weihnachten feiern? Die<br />

Engel sangen ja damals: Ehre sei<br />

Gott in der Höhe und Friede auf<br />

Erden bei den Menschen seines<br />

Wohlgefallens. Dieser Friede kann<br />

werden, wenn wir uns so vom Leben<br />

der anderen berühren lassen,<br />

wie sich Jesus davon hat berühren<br />

lassen. Nicht um die Anhäufung<br />

von Reichtum und Besitz hat er<br />

sich gekümmert, sondern darum,<br />

dass die Seelen der Menschen heile<br />

werden. Das ist seine besondere<br />

Herrlichkeit.<br />

Kontakt<br />

Redaktion<br />

0 53 51 / 59 68 64<br />

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Ungemütlich unweihnachtlich.<br />

Heute im Kino<br />

„Breaking Dawn - Bis(s) zum<br />

Ende der Nacht 2“ 3D<br />

• Camera Helmstedt 20.30 Uhr<br />

„Ralph reichts“ 3D<br />

• Camera Helmstedt 16 & 18 Uhr<br />

„Das Geheimnis<br />

der Feenflügel“<br />

• Kammerlichtspiele Königslutter<br />

14.30 Uhr<br />

„Der kleine Hobbit“ 3D<br />

• Roxy Helmstedt<br />

17 & 20.30 Uhr<br />

• Kammerlichtspiele Königslutter<br />

16.30 & 20.30 Uhr<br />

„Die Hüter des Lichts“ 3D<br />

• Roxy Helmstedt 15 Uhr<br />

Bundesliga<br />

Pokalsieg und<br />

Neuer Trainer<br />

(kat) Wolfsburg. Der Fußball-<br />

Bundesligist VfL Wolfsburg hat<br />

nun doch noch kurz vor dem<br />

Weihnachtsfest einen neuen Trainer<br />

verpflichtet. Ein Deal mit Dieter<br />

Hecking wurde gestern Nachmittag<br />

von Klaus Allofs bestätigt:<br />

„Wir haben uns geeinigt. Die offizielle<br />

Vorstellung von Dieter Hekking<br />

in Wolfsburg erfolgt in ein<br />

paar Tagen“, sagte Allofs.<br />

Hecking, dessen Vertrag beim Ligakonkurrenten<br />

1. FC Nürnberg<br />

noch bis 2014 lief, soll bei den<br />

„Wölfen“ einen Vertrag bis 2016<br />

unterschreiben. Interimstrainer<br />

Lorenz-Günther Köstner kehrt zur<br />

Rückrunde zur U23-Mannschaft<br />

des VfL Wolfsburg zurück.<br />

Mit einem tollen 2:1-Sieg im DFB-<br />

Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen<br />

in der sprichwörtlich<br />

letzten Sekunde konnte Köstner<br />

einen umjubelten Abschied feiern.<br />

Mehr auf Seite 15.


2 ������������������� Landkreis Helmstedt<br />

23. Dezember 2012<br />

Sperrmüllabfuhr<br />

Helmstedt. Was bei einer Sperrmüllabfuhr<br />

Berücksichtigung findet,<br />

kann dem Abfall-ABC sowie<br />

den Infoblatt zur Sperrmüllsammlung<br />

entnommen werden.<br />

Als Sperrmüll wird all das bezeichnet,<br />

was zu groß für die Restabfalltonne<br />

und zum sogenannten beweglichen<br />

Hausinventar gehört.<br />

Die Gegenstände sollten dabei<br />

nicht unnötig zerkleinert werden.<br />

Dies erschwert und verzögert den<br />

Ablauf der Sperrmüllabfuhr. Die<br />

Schüttung des Sperrmüllfahrzeuges<br />

hat eine Öffnung von circa<br />

zweimal einen Meter. Erst wenn<br />

dieses Maß oder aber das Höchstgewicht<br />

von 75 Kilogramm überschritten<br />

wird, sollte der Sperrmüll<br />

zerlegt werden.<br />

Sperrmüll wird ausschließlich im<br />

öffentlichen Straßenraum abgefahren.<br />

Von Privatgrundstücken<br />

erfolgt keine Abfuhr.<br />

Eine Sperrmüllabfuhr kann jeder<br />

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pro Person<br />

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an die Abfallentsorgung angeschlossene<br />

Haushalt dreimal pro<br />

Jahr mit jeweils bis zu fünf Kubikmeter<br />

beantragen. Die Anmeldung<br />

erfolgt über die so genannten<br />

Sperrmülldoppelkarten.<br />

Es besteht aber auch die Möglichkeit,<br />

Sperrmüll per E-Mail unter<br />

der Adresse abfallberatung@landkreis-helmstedt.de<br />

anzumelden.<br />

Das dazu benötigte Formular findet<br />

man auf der Homepage des<br />

Landkreises unter der Adresse<br />

www.helmstedt.de.<br />

Die Sperrmülldoppelkarten und<br />

das Abfall-ABC finden Bürger in<br />

allen Gebäuden der Kreisverwaltung<br />

sowie in den Rathäusern der<br />

Städte und Gemeinden.<br />

Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter<br />

des Umweltamtes unter<br />

der Telefonnummer<br />

05351/1212517 oder unter der<br />

oben genannten E-Mail Adresse<br />

zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.30 und 14.00 - 18.00 Uhr,<br />

Westernstr. 6, Königslutter (direkt neben Langners Backparadies)<br />

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Sie uns!<br />

Rufen Sie bitte an 0531 / 70 17 220<br />

Unsere Hotline ist sonntags, von 10 - 13 Uhr<br />

persönlich besetzt, ansonsten sprechen Sie bitte<br />

auf den Anrufbeantworter.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

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Ihr Spezialist für<br />

Goldankauf wünscht<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch!<br />

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gemessen nach 1999/94/EG) Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Nervenaufreibende Beratung<br />

Führt die finanzielle Lage zur Fusion?<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. So „ungemütlich“ war<br />

die letzte Kreistagssitzung eines<br />

Jahres selten. Von Weihnachtsstimmung<br />

war am Mittwoch in<br />

der Aula des <strong>Helmstedter</strong> Juleums<br />

nichts mehr zu spüren als der<br />

Haushaltsplan 2013 diskutiert und<br />

beschlossen wurde.<br />

Dabei rückte das eigentliche Thema<br />

bei der über zweistündigen<br />

Debatte immer weiter in den Hintergrund.<br />

Stattdessen stritten sich<br />

die Kreistagsabgeordneten über<br />

ihre Einstellung zu den Fusionsverhandlungen<br />

des Landrates<br />

Matthias Wunderling-Weilbier<br />

mit der Stadt Wolfsburg.<br />

Wunderling-Weilbier hatte das<br />

Thema selbst ins Gespräch gebracht,<br />

als er in seiner einleitenden<br />

Haushaltsrede zum wiederholten<br />

Mal sagte, dass der Landkreis aus<br />

der eigenen Kraft heraus nicht in<br />

der Lage sei, seine Probleme zu<br />

bewältigen. Der Landrat sehe als<br />

einzige Lösung eine intensivere<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Wolfsburg, wenn nicht sogar eine<br />

Notdienste für die kommenden Feiertage<br />

Apotheken<br />

<strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember:<br />

St. Georg Apotheke, Am<br />

Gröpern 7, Helmstedt, Tel.<br />

05351/6079.<br />

Heilgabend, 24. Dezember: Spitzweg-Apotheke,<br />

Lindenstr. 22, Königslutter,<br />

Tel. 05353/4977.<br />

1. Weihnachtstag, 25. Dezember:<br />

Beireis-Apotheke am Markt,<br />

Neumärker Str. 41, Helmstedt, Tel.<br />

05351/8081.<br />

2. Weihnachtstag, 26. Dezember:<br />

Apotheke am Markt, Niedernstr. 1,<br />

Schöningen, Tel. 05352/4044.<br />

Altstadt-Apotheke, Papenberg 25,<br />

Helmstedt, Tel. 05351/3998330.<br />

Zahnärzte<br />

<strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember:<br />

Zahnärztin Haun, Görlitzer<br />

Platz 4, Helmstedt,<br />

Tel. 05351/6212.<br />

Heiligabend, 24. Dezember: ZA<br />

Teichmann, <strong>Helmstedter</strong> Str. 40a,<br />

Schöningen, Tel. 05352/8424.<br />

1. Weihnachtstag, 25. Dezember:<br />

Dr. Hankel, Negenborntrifft 5,<br />

Schöningen, Tel. 05352/969555.<br />

2. Weihnachtstag, 26. Dezember:<br />

ZA Dummer, Steinkamp 54, Velpke,<br />

Tel. 05364/3272.<br />

Augenärzte<br />

Ärztliche Bereitschafts dienst praxis<br />

in der Augenklinik Dr.<br />

Hoffmann, Wolfenbütteler<br />

Str. 82, Braunschweig, Tel.<br />

0531/2733.<br />

Tierärzte<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Fusion.<br />

Bei dem Thema sind die Politiker<br />

der verschiedenen Fraktionen eigentlich<br />

Wunderling-Weilbiers<br />

Meinung. Nur die Ausdrucksweise<br />

ist am Ende so unterschiedlich,<br />

dass es ein ums andere Mal zu<br />

Missverständnissen zu kommen<br />

scheint.<br />

Unmissverständlich machten hingegen<br />

die Fraktionsvorsitzenden<br />

ihre Positionen zum Haushaltsplan<br />

2013 deutlich.<br />

Hans Wehking machte für die SPD<br />

den Auftakt. Dabei erklärte er<br />

auch noch einmal die Rahmenbedingungen,<br />

ging auf die katastrophale<br />

Haushaltslage des Landkreises<br />

Helmstedt, aber auch vieler<br />

weiterer Landkreise ein. Das Problem<br />

sei, dass den Landkreisen<br />

einfach nicht genug Einnahmen<br />

zur Verfügung stünden, um die<br />

ständig steigenden Auflagen zu erfüllen.<br />

Das Land müsse die Kommunen<br />

dringend wieder auf gesunde<br />

Beine stellen.<br />

Neben den Einnahmeproblemen<br />

habe der Landkreis Ausgabeprobleme,<br />

sodass man trotz aller Be-<br />

Zum Mittelstandsdialog in das Hannover Congress Centrum<br />

hatte die niedersächsische Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

der CDU (MIT) geladen. 150 Vertreter des Mittelstands verfolgten<br />

zunächst die bundespolitische Rede des Vorsitzenden der Bundes-<br />

MIT Dr. Josef Schlarmann. Im Anschluss daran stellte der Ministerpräsident<br />

David McAllister die Lage in Niedersachsen dar. Aus der<br />

Region beteiligten sich Gerald Aßmann, Bundes- und Landesvorstandsmitglied<br />

der MIT aus Wolfenbüttel, sowie Volker Meier vom<br />

Zweckverband Großraum Braunschweig aus Helmstedt. Das Bild<br />

zeigt (von links) Volker Meier mit David McAllister, Dr. Josef Schlarmann<br />

und Gerald Aßmann. Foto: privat<br />

<strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember:<br />

DVM Hilmar Bierstedt,<br />

Marktplatz 12, Velpke, Tel.<br />

05364/966608.<br />

Heiligabend, 24. Dezember: Tierarzt<br />

Axel Henning, Naumburger<br />

Str. 9, Helmstedt, Tel. 05351/9013.<br />

1. Weihnachtstag, 25. Dezember:<br />

Tierärztin Gudrun Herpich,<br />

Braunschweiger Tor 17, Helmstedt,<br />

Tel. 05351/8645.<br />

2. Weihnachtstag, 26. Dezember:<br />

Drs. Jähn/Baumhüter, Fischersteg<br />

10, Königslutter, Tel. 05353/91970.<br />

Ärzte<br />

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Klinik St. Marienberg,<br />

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Notrufnummern<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Giftnotruf: 0551/19240<br />

mühungen hilflos sei. „Wenn es<br />

die einzige Aufgabe des Landkreises<br />

sein soll, alljährlich bei der<br />

Haushaltsaufstellung seine Hilflosigkeit<br />

auszudrücken, muss man<br />

sich fragen, welchen Sinn die<br />

kommunale Selbstverwaltung<br />

noch hat“, so Wehking.<br />

Zurzeit liege die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

bei 3.260 Euro je Einwohner.<br />

Würde man diese Summe<br />

in ein Euro-Stücken nebeneinander<br />

legen, würde man 1,75mal<br />

um den Äquator kommen,<br />

machte der SPD-Fraktionschef<br />

deutlich.<br />

Dennoch habe man den Kopf<br />

nicht in den Sand gesteckt, schlug<br />

Wehking den Bogen zum aktuellen<br />

Haushaltsplan. Beim ersten<br />

Haushaltsentwurf lag die Nettoneuverschuldung<br />

bei 1,5 Millionen<br />

Euro, das Minus belief sich<br />

auf 13,2 Millionen Euro.<br />

Das Innenministerium hatte gedroht,<br />

diesen Haushalt nicht zu<br />

genehmigen und nach leichten<br />

Startschwierigkeiten hatte die Arbeit<br />

begonnen. Der „Streichliste“<br />

des Landrates sei es zu verdanken,<br />

dass der Fehlbedarf um 3,6 Millionen<br />

Euro auf 9,6 Millionen Euro<br />

gesunken sei. Von den Ideen,<br />

die SPD und Grüne anschließend<br />

vorgelegt hatten, könnten drei sofort<br />

umgesetzt werden.<br />

An diesen drei Posten störte sich<br />

allerdings die CDU. Dorothea<br />

Dannehl machte deutlich, dass<br />

ihre Fraktion gegen den Wegfall<br />

des Ausschusses für öffentliche<br />

Sicherheit und Ordnung sei. Weitere<br />

Christdemokraten schlossen<br />

sich ihr dabei an und betonten,<br />

wie etwa Burkhard Beese, dass der<br />

Ausschuss so wichtig sei, weil die<br />

Ehrenamtlichen mit am Tisch sitzen<br />

und öffentlich über ihre Belange<br />

beraten werde.<br />

Die CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

sprach sich außerdem gegen die<br />

Schaffung der Stelle eines Klimamanagers<br />

aus.<br />

Das müsse Thema im Umweltausschuss<br />

sein, wünschte sich Volker<br />

Meier (CDU) außerdem. Torsten<br />

Koch (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

hingegen erklärte die Intention<br />

noch einmal. Ein Klimamanager<br />

sollte sich damit beschäftigen,<br />

Fördermöglichkeiten für den gebeutelten<br />

Landkreis zu finden und<br />

so am Ende sogar Kosten einsparen.<br />

Dass die Mittel des Regionalen<br />

Teilbudgets (RTB) nicht komplett<br />

gestrichen würden, wünschte sich<br />

die CDU außerdem. Dorothea<br />

Dannehl erklärte dazu, dass die<br />

Gemeinden durch die Erhöhung<br />

der Kreisumlage schon genug gebeutelt<br />

seien.<br />

Deshalb sollten von den ursprünglich<br />

vorgesehenen 446.000 Euro<br />

noch 200.000 Euro im Haushalt<br />

belassen bleiben, um den Gemeinden<br />

die bis Ende 2013 zugesagte<br />

Wirtschaftsförderung zu erhalten.<br />

Gestrichen werden sollte hingegen<br />

die Beteiligung am Regionalverbund<br />

für Ausbildung (RVA). Der<br />

RVA leiste gute Arbeit, das wolle<br />

niemand bestreiten, sagte Dannehl<br />

dazu. Allerdings könne die Agentur<br />

für Arbeit genauso gut ihren<br />

Beitrag leisten. Der Landkreis sollte<br />

nur die Plätze weiter finanzieren,<br />

die bereits im Verfahren sind.<br />

SPD und Grüne hatten hingegen<br />

angedacht, zwei neue Plätze zu finanzieren.<br />

Die CDU beantragte außerdem,<br />

die Mittel für eine Organisationsuntersuchungsmaßnahme<br />

in der<br />

Kreisverwaltung um 100.000 Euro<br />

zu senken (Rest 90.000 Euro).<br />

Mit all diesen Wünschen unterlag<br />

die CDU bei der Abstimmung am<br />

Ende der Mehrheit aus SPD und<br />

Grünen. Ebenso musste Henning<br />

Johns (UWG) eine „Niederlage“<br />

hinnehmen. Er hatte beantragt, die<br />

Personalaufwendungen auf eine<br />

Summe von 27,5 Millionen Euro<br />

zu deckeln.<br />

Wegen des demografischen Wandels<br />

mit sinkenden Einwohnerzahlen<br />

sei es auch notwendig, die<br />

Mitarbeiteranzahl in der Verwaltung<br />

zu senken.<br />

Einigkeit gab es dann aber doch<br />

noch: so war die große Mehrheit<br />

dafür, die Elm-Lappwald-Messe<br />

nicht mehr stattfinden zu lassen.<br />

Außerdem wurde dem Antrag der<br />

CDU zugestimmt, die Zuschüsse<br />

für THW, Kreisfeuerwehr, Kreisverkehrswacht<br />

und DRK in Höhe<br />

von insgesamt 11.000 Euro im<br />

Haushalt zu belassen.<br />

Teurere Taxifahrten<br />

Helmstedt. Wer im Landkreis<br />

Helmstedt in ein Taxi steigt, muss<br />

vom 1. Februar an tiefer in die Tasche<br />

greifen. Ab diesem Zeitpunkt<br />

sollen die Tarife abhängig von der<br />

Fahrstrecke und Tageszeit zwischen<br />

5,5 und 6,3 Prozent steigen.<br />

Der Kreistag hat in seiner Sitzung<br />

dem Antrag der Taxi-Unternehmen<br />

zugestimmt. Zuletzt waren<br />

die Tarife zum 1. Februar 2011<br />

erhöht worden.<br />

Beantragt hat die Preiserhöhung<br />

der Gesamtverband Verkehrsgewerbe<br />

Niedersachsen (GVN) und<br />

mit gestiegenen Kosten begründet.<br />

So müssten die Taxi-Unternehmen<br />

mehr Geld für die Anschaffung<br />

der wagen, für Reparatur und<br />

Wartung, Versicherung und für<br />

Kraftstoffe zahlen. Die Struktur<br />

der Taxentarife bleibt wie bisher:<br />

es gibt einen Grundpreis und einen<br />

kilometerabhängigen Preis.<br />

Der Grundpreis erhöht sich um<br />

zehn Cent auf dann 2,60 Euro, pro<br />

Kilometer werden ebenfalls zehn<br />

Cent mehr erhoben. In Zukunft<br />

wird man für eine Fahrt innerhalb<br />

der Stadt Helmstedt über eine<br />

Wegstrecke von drei Kilometern<br />

7,60 Euro zahlen; derzeit liegt der<br />

Preis noch bei 7,20 Euro.<br />

„Der Landkreis Helmstedt hat es<br />

abgelehnt, Taxen-Unternehmen<br />

einen Zuschlag von zehn Euro zuzubilligen,<br />

wenn sie einen Behinderten<br />

befördern, dessen Elektro-<br />

rollstuhl nicht umsetzbar ist“, so<br />

Verkehrsdezernent Wolfgang Herzog<br />

abschließend. „Dies hätte angesichts<br />

der vorhandenen Strukturen<br />

eine Wettbewerbsverzerrung<br />

zur Folge.“<br />

Bildband<br />

ist erhältlich<br />

Helmstedt. Ein neuer Bildband<br />

über den Landkreis Helmstedt ist<br />

im Handel erhältlich ist. Das 80<br />

Seiten umfassende Porträt der Region<br />

enthält lesenswerte und informative<br />

Textbeiträge von rund<br />

30 Autoren und ist mit zahlreichen,<br />

qualitativ hochwertigen<br />

Farbfotos bebildert. Herausgeber<br />

sind die Kreisverwaltung und der<br />

Verlag Kommunikation & Wirtschaft<br />

GmbH in Oldenburg. Das<br />

neue Porträt ist nach 1965, 1979,<br />

1986 und 2003 bereits die fünfte,<br />

völlig neue Ausgabe (ISBN: 978-3-<br />

88363-342-8).<br />

Der Landkreis Helmstedt ist nicht<br />

nur ein Verflechtungsraum mit<br />

den Städten Braunschweig und<br />

Wolfsburg, sondern auch mit dem<br />

Börde-Kreis bis hin zur Landeshauptstadt<br />

Magdeburg im Bundesland<br />

Sachsen-Anhalt. Mit dem<br />

Band soll ein aktueller Überblick<br />

über das Leben im Landkreis<br />

Helmstedt gegeben werden.


23. Dezember 2012 Helmstedt<br />

HELMSTEDTER SONNTAG 3<br />

40 Jahre Mitglied des Rates<br />

Parkgebühren steigen zum neuen Jahr<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Wer sich am Donnerstag<br />

nur wegen der Entscheidung<br />

zur Schulschließung auf den Weg<br />

ins Rathaus gemacht hatte oder<br />

per Livestream online die Ratssitzung<br />

verfolgte, der musste sich<br />

gedulden. Denn diese von vielen<br />

sehnlichst erwartete Entscheidung<br />

wurde erst nach über drei Stunden<br />

getroffen.<br />

Vorerst gab es Erfreuliches für<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

zu tun. Er ehrte Michael Gehrke<br />

(SPD) für seine 40-jährige Ratsmitgliedschaft.<br />

Eine so lange ehrenamtliche<br />

kommunalpolitische<br />

Arbeit war auch dem Niedersächsischen<br />

Städtetag neu, machte der<br />

Der Geschäftsführer des Niedersächsischen<br />

Städtetages Christian<br />

Geiger (rechts) ehrte Michael<br />

Gehrke für 40 Jahre Ratsarbeit.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Preisskat<br />

Helmstedt. Der TSV Barmke lädt<br />

alle Skat- und Doppelkopfspieler -<br />

und die, die es werden wollen -<br />

zum alljährlichen Turnier ein.<br />

Dieses findet statt am Sonnabend,<br />

29. Dezember, ab 15 Uhr im Sportheim<br />

des TSV Barmke an der Rennauer<br />

Straße.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

warten zahlreiche Preise auf<br />

entsprechende Abnehmer. Eine<br />

Teilnahme lohnt sich auf alle Fälle.<br />

Anmeldungen, die erforderlich<br />

sind, können beim Vorsitzenden<br />

des TSV Barmke, Rudolf Sorge,<br />

per Telefon unter 05356/1423 oder<br />

per E-Mail an sorge@tsv-barmke.<br />

de abgegeben werden.<br />

Wahrheiten<br />

Helmstedt. The same procedure<br />

as every year? Wer dieses Jahr einmal<br />

etwas anderes machen möchte,<br />

der könnte vor der Silvesterparty<br />

zu den Letzten Wahrheiten gehen.<br />

Frische und gewitzte Texte, vorgetragen<br />

von Martin Wandersleb, ein<br />

anderthalbstündiger, anregender<br />

und gut gelaunter Aufgalopp in die<br />

Silvesternacht in gastlich-uriger<br />

Atmosphäre erwartet die Besucher<br />

am Montag, 31. Dezember.<br />

Das alles wie immer in der Gaststätte<br />

Zum Hausmannstum in der<br />

Juliusstraße 6 in Helmstedt.<br />

Die Veranstaltung beginnt wie gewohnt<br />

um 19 Uhr und endet um<br />

20.30 Uhr.<br />

Geschäftsführer Christian A. Geiger<br />

deutlich, der extra zu Ehren<br />

Gehrkes nach Helmstedt gekommen<br />

war und ihm eine Urkunde<br />

des Städtetages überreichte.<br />

Viel Lob gab es für Gehrke nicht<br />

nur von Bürgermeister Schobert<br />

und Geschäftsführer Geiger, sondern<br />

auch von den Fraktionsvorsitzenden<br />

Uwe Strümpel (SPD),<br />

Wolfgang Kalisch (CDU), Sybille<br />

Mattfeldt-Kloth (Bündnis 90/Die<br />

Grünen) und Petra Schadebrodt<br />

(FDP/BFH).<br />

Gehrke selbst ließ es sich auch<br />

nicht nehmen, seine Motivation<br />

der vergangenen 40 Jahre zu erläutern,<br />

für seine Heimatstadt Helmstedt<br />

zu „kämpfen“. In Zukunft<br />

wolle er sich weiter dafür einsetzen,<br />

das Kaufhaus Innenstadt zu<br />

realisieren, das Zentrum für deutsche<br />

Einheit und Völkerverständigung<br />

möglich zu machen und die<br />

Eigenständigkeit der Stadt Helmstedt<br />

zu erhalten.<br />

Letztgenannter Punkt wurde übrigens<br />

an diesem Abend noch des<br />

öfteren von Ratsmitgliedern aller<br />

Parteien angesprochen und unterstützt.<br />

Ein weiteres Thema der Ratssitzung<br />

war auch die Parkgebührenerhöhung<br />

ab 2013. Dabei nutzten<br />

alle Fraktionen noch einmal die<br />

Gelegenheit, ihren Standpunkt zu<br />

der Erhöhung der Parkgebühren<br />

von 50 auf 75 Cent je halbe Stunde<br />

darzustellen.<br />

Petra Schadebrodt machte erneut<br />

deutlich, dass ihre Gruppe gegen<br />

die Gebührenerhöhung sei, um die<br />

Innenstadt nicht zu schwächen.<br />

Die meisten Ratsleute hingegen<br />

waren der Meinung, dass die Erhöhung<br />

vertretbar und vor allem<br />

fair für alle Bürger sei.<br />

Michael Gehrkes Wunsch, den<br />

Antrag zu ergänzen, wurde ebenfalls<br />

stattgegeben. Darin heißt es,<br />

dass der Rat davon ausgeht, dass<br />

im ersten Halbjahr 2013 eine Parkcard<br />

probeweise eingeführt wer-<br />

den kann.<br />

Über diesem Zusatz hatte es einen<br />

kleinen Streit gegeben, weil Bürgermeister<br />

Schobert meinte, dass<br />

er einen solchen Beschluss rechtlich<br />

anfeinden müsse. Die Mehrheit<br />

des Rates vertrat aber die Auffassung,<br />

dass lediglich ein Wunsch<br />

formuliert und kein Auftrag erteilt<br />

wurde, sodass dem Zusatz zugestimmt<br />

wurde.<br />

Tarifeinigung<br />

Helmstedt. In den Tarifverhandlungen<br />

für die Helios St. Marienberg<br />

Klinik in Helmstedt ist eine<br />

Tarifeinigung erzielt worden. Die<br />

Beschäftigten erhalten ab Januar<br />

eine Gehaltserhöhung von drei<br />

Prozent.<br />

Für das Jahr 2012 wird eine Einmalzahlung<br />

von 500 Euro gezahlt,<br />

Teilzeitbeschäftigte erhalten diese<br />

Zahlung anteilig.<br />

Ver.di-Sprecher Jens Havemann<br />

zeigte sich zufrieden mit dem Abschluss:<br />

„Wir haben Anschluss gehalten<br />

an die Einkommensentwicklung<br />

in der Branche und im<br />

Helios Konzern. Die Einmalzahlung<br />

für 2012 gleicht die Nullmonate<br />

aus.“<br />

Für 2012 wird in Helmstedt zudem<br />

noch das Leistungsentgelt aus<br />

dem Tarifvertrag des Öffentlichen<br />

Dienstes pauschal pro Kopf ausgeschüttet.<br />

Neben der Vergütung wurde auch<br />

die Überleitung in den Helios-<br />

Konzern-Tarifvertrag geregelt.<br />

Dieser gilt ab Januar 2013 auch für<br />

die <strong>Helmstedter</strong> Klinik.<br />

Die Unterschiede zum Tarifvertrag<br />

des öffentlichen Dienstes sind<br />

allerdings gering.<br />

Ein relevanter Unterschied sind<br />

die Überstundenzuschläge, die zukünftig<br />

auch Teilzeitbeschäftigte<br />

erhalten.<br />

Die nächsten Vergütungserhöhungen<br />

im Helios-Konzern-Tarifvertrag<br />

werden ab Januar verhandelt.<br />

Sowohl der Geschäftsführer der<br />

Helios St. Marienberg Klinik Holger<br />

Raphael als auch ver.di-Sprecher<br />

Jens Havemann zeigten sich<br />

erfreut, dass über konstruktive<br />

Verhandlungen noch vor Weihnachten<br />

eine gute Lösung gefunden<br />

werden konnte.<br />

Beide erklärten übereinstimmend:<br />

„Damit haben wir eine gute<br />

Grundlage um gemeinsam die<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

in Angriff zu nehmen.“<br />

„Bus ist nicht gleich Bus“, sinnierte Klaus Stuhlmann von der Kraftverkehrsgesellschaft mbH<br />

Braunschweig (KVG) während der Vorstellung der drei neuen Busse der Firma Scania, die seit dem Wochenende<br />

im Stadtverkehr Helmstedt zum Einsatz kommen. Zusammen mit Frank Hartmann, Leiter der<br />

KVG, KVG-Geschäftsführer Axel Gierga und Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert (von links)<br />

freute man sich über das pünktliche Weihnachtsgeschenk. Erstmals wurde auf den Typ „Midibus“ gesetzt,<br />

der mit einer Länge von 10,90 Metern statt der bekannten zwölf Meter optimal für den Stadtverkehr geeignet<br />

sei. „Aufgrund der Maße ist es einfacher, das Fahrzeug durch die Kurven zu fahren. Auch Einbuchtungen<br />

können besser angesteuert werden“, bestätigte Busfahrer Sven Lehmann, der die Jungfernfahrt des<br />

Midibusses übernahm. Ein weiterer Pluspunkt des neuen Fahrzeugtyps ist der Verbrauch, der sich mit<br />

acht Litern weniger als der große Bruder sowohl ökologisch als auch ökonomisch Freunde macht. Dabei<br />

bietet der Midibus mit 30 Sitzplätzen und 40 Stehplätzen genügend Kapazitäten für den täglichen Personenverkehr.<br />

Vor allem der Innenraum, das „Multifunktionsabteil“, biete genügend Stellfläche für Rollator<br />

und Kinderwagen, bewertete Schobert die Einsatzbreite des Busses. Foto: Katharina Olbrisch<br />

Das Team des<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

wünscht allen Lesern, Kunden, Zustellern,<br />

Freunden und Geschäftspartnern<br />

ein schönes Weihnachtsfest mit vielen „passenden“ Geschenken,<br />

viel Zeit für die Lieben und vor allem keinen Stress.<br />

www.helmstedter-sonntag.de<br />

Weiter frei Parken<br />

Helmstedt. Die Stadt Helmstedt<br />

möchte den Service des gebührenfreien<br />

Parkens auf die Zeit von<br />

Weihnachten bis einschließlich<br />

Neujahr ausdehnen. Die Idee war<br />

während der Beratung im Stadtrat<br />

entstanden. „Gerade bei feuchtem<br />

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Anzeigenschluss<br />

für die Ausgabe<br />

am 30.12.2012<br />

ist Donnerstag, der 27.12.12.<br />

Wetter um den Gefrierpunkt herum<br />

streiken Automaten“, erklärt<br />

außerdem Dirk Stein vom Fachbereich<br />

Tiefbau und Immobilien.<br />

Fehlfunktionen könnten nicht sofort<br />

behoben werden, weil das Rathaus<br />

geschlossen ist.<br />

HELMSTEDT-TAXI<br />

W. Eggestein<br />

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Schrotthandel · Containerdienst · Altautoverwertung<br />

Emmerstedter Str. 17a, 38350 Helmstedt<br />

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Vom 24.12. - 01.01.13 bleibt<br />

unsere Firma geschlossen.<br />

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Heiligabend und Silvester<br />

haben wir geschlossen.<br />

Am 27.12. und 28.12.12 sind wir<br />

von 9.00 - 16.00 Uhr für Sie da.<br />

Im neuen Jahr sind wir wie gewohnt für Sie erreichbar!


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kompetent • kreativ • zuverlässig<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues<br />

Jahr wünscht allen<br />

Kunden, Freunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

Grasleben: Tel.: 0 53 57 - 2 77 � Helmstedt: Tel.: 0 53 51 - 61 71<br />

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*Angebot gültig bis zum 28.02.2013 für Privatkunden<br />

Friedrich-Schmelzer-Str. 3<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel.: 03904/48780<br />

Fax: 03904/487899<br />

www.doehring.de<br />

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38350 Helmstedt<br />

Tel.: 05351/55555<br />

Fax: 05351/555599<br />

www.doehring.de<br />

Helmstedt<br />

Heimatverbunden<br />

Helmstedt. Die Vereinigung Ehemaliger<br />

<strong>Helmstedter</strong> Gymnasiasten<br />

veranstaltet auch in diesem<br />

Jahr wieder einen Weihnachtsstammtisch<br />

am zweiten Weihnachtstag,<br />

26. Dezember, ab 11<br />

Uhr, der dieses Mal in der Gaststätte<br />

„Weißes Roß“ in der<br />

Rossstraße in Helmstedt stattfindet.<br />

Alle Mitglieder der Ehemaligen-<br />

Vereinigung und interessierte ehemalige<br />

Mitschüler des Gymnasium<br />

Julianum sind zu diesem geselligen<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses<br />

Jahr unseren früheren Mitschüler<br />

Bernd Giere für einen Vortrag<br />

gewinnen konnten. Mit seinen<br />

Bildern wird er uns mitnehmen<br />

auf einen virtuellen Kneipenbummel<br />

durch alte <strong>Helmstedter</strong><br />

Paramente im Internet<br />

Helmstedt. Die Imagekampagne<br />

des deutschen Handwerks präsentiert<br />

vom 24. bis zum 30. Dezember<br />

die Paramentenwerkstatt mit<br />

Textilrestaurierung der von<br />

Veltheim-Stiftung beim Kloster St.<br />

Marienberg in Helmstedt als<br />

„Meisterwerk der Woche“ auf<br />

www.handwerk.de.<br />

Die Weberinnen und Stickerinnen<br />

verbinden handwerkliches Können<br />

und künstlerischen Anspruch,<br />

um sakrale Textilien, so genannte<br />

„Paramente“, für die Zukunft herzustellen<br />

und zu erhalten – eine<br />

Leistung, die die Modernität und<br />

zugleich die Traditionsverbundenheit<br />

des gesamten Wirtschaftsbereiches<br />

unterstreicht.<br />

Hochwertige Produkte und<br />

Dienstleistungen, innovative Ideen,<br />

moderne und nachhaltige Fertigungsverfahren<br />

sowie hervorragende<br />

Karrieremöglichkeiten<br />

zeichnen die rund eine Million<br />

Gaststätten aus vergangener Zeit<br />

– was sicherlich zu angeregten Gesprächen<br />

und vielen persönlichen<br />

Erinnerungen führen wird“, freut<br />

sich Petra Schadebrodt, Mitglied<br />

im Vorstand der Ehemaligen-Vereinigung.<br />

Die Vereinigung Ehemaliger<br />

<strong>Helmstedter</strong> Gymnasiasten gibt es<br />

bereits seit 112 Jahren; sie wurde<br />

auf Initiative eines kleinen Kreises<br />

ehemaliger Schüler hin im Jahre<br />

1900 gegründet.<br />

Heute gehören diesem Zusammenschluss<br />

weit über 600 Mitglieder<br />

an, alle waren Schülerin oder<br />

Schüler des Gymnasium Julianum.<br />

Ziel der Vereinigung ist, Kontakte<br />

zu den ehemaligen Mitschülern zu<br />

pflegen und die Verbundenheit<br />

zum Julianum und zur Heimatstadt<br />

Helmstedt zu bewahren.<br />

Integrative Gruppe<br />

Helmstedt. Eltern, die ein beeinträchtigtes<br />

Kind haben, sind im<br />

Alltag oft erheblichen Herausforderungen<br />

ausgesetzt.<br />

Die Umwelt ist meist nicht auf die<br />

Bedürfnisse von beeinträchtigten<br />

Kindern und deren Eltern angepasst.<br />

Der Paritätischer Helmstedt bietet<br />

für Kinder bis zum dritten Lebensjahr<br />

eine Integrationshilfe in einer<br />

integrativen Krabbelgruppe.<br />

Das oberste Ziel der Integrationshilfe<br />

in der integrativen Krabbelgruppe<br />

ist die „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ um damit dem Kind<br />

weitestgehende Selbstständigkeit<br />

zu ermöglichen.<br />

Das Zusammensein mit Gleichaltrigen<br />

fördert die Entwicklung<br />

des Kindes.<br />

In der Krabbelgruppe können<br />

die Kinder die ersten kleinen<br />

Schritte in der Gemeinschaft machen,<br />

in dem sie neue Spiele<br />

ausprobieren, Freundschaften<br />

schließen, miteinander Spaß haben,<br />

das Vertrauen zu anderen<br />

Bezugspersonen aufbauen und so<br />

sein können, wie sie sein möchten.<br />

Die integrative Krabbelgruppe findet<br />

jeden Dienstag von 10.30 Uhr<br />

bis 12 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

Helmstedt statt und ist offen für<br />

alle Mütter und Väter mit ihren<br />

Babys und Kleinkindern mit und<br />

ohne Behinderung.<br />

Die Leitung der Gruppe übernimmt<br />

die Sozialpädagogin Asta<br />

Knigge.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

beim Paritätischer Helmstedt unter<br />

der Telefonnummer 05351/<br />

5419117 bei Asta Knigge oder telefonisch<br />

bei Anja Joh-Jaspers unter<br />

05351/ 5419115.<br />

Handwerksbetriebe mit ihren etwa<br />

5,1 Millionen Beschäftigten aus.<br />

Beispielhaft dafür steht die Paramentenwerkstatt<br />

im Kloster St.<br />

Marienberg in Helmstedt.<br />

An mehreren Hochwebstühlen<br />

und Stickrahmen entstehen hier<br />

die „Paramente“ – kostbare und<br />

kunstvoll gearbeitete Textilien, die<br />

der Gestaltung von Gottesdiensträumen<br />

und der Bekleidung von<br />

Pastoren und Kirchenmitarbeitern<br />

dienen. Die handwerkliche Produktion<br />

und Restaurierung der<br />

christlichen Textilien, unter anderem<br />

Talare, Antependien und Altartücher,<br />

erfordert viel Geduld<br />

und Präzision – aber auch Kenntnisse<br />

in Architektur, Malerei und<br />

der Bibel sind hilfreich. So sorgen<br />

die speziell ausgebildeten Weberinnen<br />

und Stickerinnen der Klosterwerkstatt<br />

für hochwertige Textilien<br />

mit künstlerischem Anspruch<br />

– die nicht nur am Heiligen<br />

Abend einen festlichen Rahmen<br />

bereiten. Aus herausragenden Leistungen<br />

wie diesen kürt die Imagekampagne<br />

des deutschen Handwerks<br />

jede Woche ein ausgewähltes<br />

Handwerksunternehmen zum<br />

„Meisterwerk der Woche“.<br />

Die Rubrik wird auf der Kampagnen-Website<br />

www.handwerk.de<br />

präsentiert. Weitere überraschende<br />

Geschichten aus dem Wirtschaftszweig<br />

gibt es zudem auf einer<br />

interaktiven Deutschlandkarte<br />

zu entdecken.<br />

Die Handwerkskampagne wurde<br />

2010 durch den Deutschen Handwerkskammertag<br />

(DHKT) ins Leben<br />

gerufen. Unter dem Claim<br />

„Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht.<br />

Von nebenan.“ macht sie<br />

auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Bedeutung des Handwerks<br />

aufmerksam und will Jugendliche<br />

für eine Ausbildung im<br />

Handwerk begeistern.<br />

Das Antependium für Weihnachten und Ostern ist im Eigentum der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz<br />

und hängt in der stiftungseigenen Klosterkirche St. Marienberg in Helmstedt. Foto: privat<br />

23. Dezember 2012<br />

Es ist wieder soweit: Nach der Weihnachtsgans und vor dem<br />

Silvesterknall, beziehungsweise zwischen den Jahren, findet am Freitag,<br />

28. Dezember, das Konzert des Jahres in der Christophorus Kirche<br />

in Helmstedt statt. Denn eigentlich geht Weihnachten ja noch bis<br />

zum 6. Januar. In diesem Jahr übernehmen Sabine Kuchler und Hartmut<br />

Keune die Auswahl und den Vortrag der Texte. Dafür reisen sie<br />

extra aus dem fernen Braunschweig an. Musikalisch gestalten Annette<br />

Matuczewski und Manuela Lippelt begleitet von Wolfram Schobert<br />

an der Gitarre diese kurzweiligen 90 Minuten. Die Musik-Stücke<br />

haben sowohl weihnachtlichen als auch neujährlichen Touch. Der<br />

Beginn in der Calvörder Straße 1 ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist<br />

frei. Foto: privat<br />

Neue Badezeiten<br />

Helmstedt. Wie die Besucherzahlen<br />

des Julius-Bades aufzeigen,<br />

wird das Bad am Wochenende und<br />

an Feiertagen nur mäßig besucht.<br />

Vor diesem Hintergrund hat sich<br />

die Gesellschafterversammlung<br />

der Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft<br />

Helmstedt mbH (BDH)<br />

dafür ausgesprochen, die Öffnungszeiten<br />

zu verkürzen und das<br />

Bad nicht mehr an Feiertagen zu<br />

öffnen.<br />

Darüber hinaus wurde die Öff-<br />

nungszeit im Badbereich von<br />

Dienstag bis Freitag um eine halbe<br />

Stunde nach hinten verlegt, sodass<br />

das Bad erst um 20.30 Uhr<br />

schließt. Dies kommt insbesondere<br />

den berufstätigen Badegästen<br />

entgegen.<br />

Seit gestern hat das Julius-Bad wie<br />

folgt geöffnet: von Dienstag bis<br />

Freitag ist das Bad von 7 bis 20.30<br />

Uhr und die Sauna von 9 bis 21<br />

Uhr geöffnet, sonnabends sind<br />

Bad und Sauna von 13 bis 18 Uhr<br />

und sonntags von 10 bis 15 Uhr.<br />

Die Gruppenzeiten des Saunabetriebes<br />

bleiben unverändert bestehen.<br />

Wie der Geschäftsführer Klaus<br />

Junglas weiter mitteilt, kann mit<br />

den unterschiedlichen Zeiten am<br />

Wochenende das Julius-Bad einmal<br />

vormittags beziehungsweise<br />

nachmittags genutzt werden. Damit<br />

wird dem Wunsch von Besuchern<br />

nach einer Öffnung bis 18<br />

Uhr entsprochen.<br />

Mit den veränderten Öffnungszeiten<br />

können die jährlichen Verluste<br />

des Julius-Bades weiter gesenkt<br />

und ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung<br />

der Stadt Helmstedt<br />

geleistet werden, betont Junglas<br />

und hebt hervor, dass die BDH<br />

trotz knapper werdender Mittel<br />

alles daran setzen wird, ein angemessenes<br />

Bad- und Saunaangebot<br />

zu gewährleisten.<br />

Das Julius-Bad und die Saunalandschaft<br />

sind vom 27. bis 30.<br />

Dezember zu den neuen Öffnungszeiten<br />

geöffnet. An Heiligabend,<br />

den Weihnachtsfeiertagen,<br />

Silvester und Neujahr bleiben das<br />

Bad und die Sauna geschlossen.<br />

Plattdeutsch<br />

Helmstedt. Ein Weihnachtsgottesdienst<br />

der besonderen Art findet<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 30. Dezember, um 10<br />

Uhr in der <strong>Helmstedter</strong> St. Thomaskirche<br />

(Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Straße 14) statt. Als Quartiersgottesdienst<br />

der Evangelischen Stadtgemeinden<br />

wird „Plattdütsche<br />

Wiehnachten“ gefeiert.<br />

Zu hören ist ein Team aus Gemeinden<br />

beiderseits der ehemaligen<br />

Grenze. Die Predigt hält Pastor<br />

Dr. Eckehart Beichler aus<br />

Sommersdorf. Orgeldienst und<br />

Lesungen werden von den <strong>Helmstedter</strong>innen<br />

Carmen Winkler,<br />

Rosemarie Krakowski und Frigga<br />

Niemann übernommen.<br />

Die Liturgie und die bekannten<br />

Weihnachtslieder finden sich auf<br />

den ausgeteilten Programmblättern,<br />

umgetextet „opp Platt“.


3. Dezember 2012 Fleischerfachgeschäfte<br />

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tion@helmstedter-sonntag.de<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 große Gemüsezwiebel(n)<br />

2 Knoblauchzehe(n)<br />

200 g Champignons<br />

2 EL Öl<br />

400 g Putenschnitzel<br />

1 EL Paprikapulver<br />

200 g Sahne<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL Speisestärke oder<br />

Saucenbinder<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Baguette<br />

150 g Käse (Appenzeller oder<br />

andere Sorte nach Geschmack )<br />

250 ml Milch<br />

2 Ei(er)<br />

1 Prise Muskat<br />

Schweizer Brot -<br />

Auflauf<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken,<br />

Champignons putzen und in Scheiben schneiden,<br />

Fleisch schnetzeln.<br />

Das Fleisch in Öl anbraten, herausnehmen, dann<br />

Zwiebeln und Knoblauch glasig anbraten, Pilze<br />

dazugeben, mit Paprika bestäuben, etwas<br />

anschwitzen, mit Sahne und Brühe ablöschen. Mit<br />

Stärke oder Saucenbinder sämig abbinden, Fleisch<br />

wieder dazugeben und die Sauce abschmecken.<br />

Baguette in Scheiben schneiden, Käse reiben, Milch<br />

und Eier verquirlen und mit Muskat würzen.<br />

Das Geschnetzelte in eine flache Auflaufform füllen,<br />

mit Brotscheiben belegen, den geriebenen Käse<br />

darüber streuen und mit der Eiermilch übergießen.<br />

Bei 200°C etwa 30 Minuten backen.<br />

Guten Appetit<br />

Schicken Sie uns auch Ihr Rezept einfach per Post an:<br />

<strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong>, Holzberg 31, 38350 Helm stedt<br />

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vom 17.12. bis 31.12.12<br />

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Hauptstraße • Warberg<br />

Breite Straße • Süpplingen<br />

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Eigene Schlachtung<br />

ANGEBOTE vom 27.12. - 31.12.12<br />

Top-Angebot:<br />

Salat-Mortadella 100 g 1,08 €<br />

Mettgut 100 g 0,75 €<br />

Fleischsalat 100 g 0,89 €<br />

Bauchfleisch 1 kg 4,20 €<br />

Schweinerollbraten 1 kg 6,99 €<br />

frische Kotelett 1 kg 6,20 €<br />

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Emmerstedt 3 20 14<br />

Angebote gültig vom 24.12. bis 28.12.2012<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.<br />

Wir nehmen dies zum Anlass, uns für die gute<br />

Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen zu bedanken. Wir wünschen Ihnen<br />

und Ihren Familien frohe Weihnachten und<br />

ein gesegnetes neues Jahr 2013.<br />

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Am Freitag empfehlen wir:<br />

2 kleine Bouletten<br />

mit Erbsen-/Möhrengemüse und Kartoffeln Port. 4,50 €<br />

Wir wünschen allen Kunden, Gästen<br />

und Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

1. Schnitzel Holsteiner Art mit Spiegelei + Püree 5,45 €<br />

2. Fleischkäse mit Spiegelei, Sauerkraut + Püree 4,90 €<br />

3. Nudelsuppe 2,55 €<br />

1. Scholle m. warmem o. kaltem Kartoffelsalat 5,60 €<br />

2. Boulette mit Kartoffelsalat 4,70 €<br />

3. Graupensuppe 2,55 €<br />

Wir wünschen unserer Kundschaft ein frohes<br />

und gesundes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch in das Jahr 2013.<br />

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Westphal<br />

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elmstedt. Der Schiedsmann der<br />

tadt Helmstedt ist im neuen Jahr<br />

ieder am Donnerstag, 10. Januar,<br />

rreichbar. Die Sprechstunden am<br />

7. Dezember und am 3. Januar<br />

ntfallen.<br />

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elmstedt. „Schwarz, Rot, Geld”<br />

o heißt das Programm der Leipzier<br />

Pfeffermühle am 31. Dezember.<br />

ür die Vorstellung im <strong>Helmstedter</strong><br />

runnentheater (Beginn 19 Uhr)<br />

ibt es noch einige wenige Restkaren<br />

in den bekannten Vorverkaufstellen.<br />

Wer sich jetzt noch Karten<br />

ichern möchte, sollte sich auf jeen<br />

Fall beeilen.<br />

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rasleben. Die TSV Grasleben<br />

ädt zum traditionellen Jahresabchluss<br />

am Donnerstag, 27. Deember,<br />

in die Lappwaldhalle, Rotorfer<br />

Straße, in Grasleben ein.<br />

eginn der Veranstaltung ist 16<br />

hr mit einer Vorführung der<br />

azz-Dance-Abteilung. Anschlieend<br />

gibt es bis 17.30 Uhr Abeneuerturnen<br />

für die kleinen Mitlieder<br />

und auch eine Hüpfburg<br />

ann bis 18.30 Uhr zum Toben geutzt<br />

werden.<br />

arallel dazu kann die etwas ältere<br />

ugend bis 18 Uhr Fußball spielen;<br />

on 18 bis 19 Uhr dreht es sich<br />

ann ums „Unihockey“. Ab 19 Uhr<br />

ird der Jahresabschluss mit<br />

ischtennis und Badminton auslingen.<br />

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Grasleben. Ein Kunststoffgefäß auf<br />

einer eingeschalteten Herdplatte<br />

löste am Montag einen Feuerwehreinsatz<br />

aus.<br />

Um circa 7.50 Uhr wurden die Feuerwehren<br />

aus der Samtgemeinde<br />

Grasleben sowie aus Helmstedt<br />

und Emmerstedt zu einem Einsatz<br />

nach Grasleben gerufen. Die<br />

Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim<br />

hatte ausgelöst.<br />

Rund 40 Einsatzkräfte machten<br />

sich auf den Weg nach Grasleben.<br />

Vor Ort stellten die Kameraden um<br />

Einsatzleiter Christoph Hasenfuß<br />

fest, dass es im Küchenbereich eine<br />

starke Rauchentwiklung gab. Ein<br />

Kunststoffbehälter stand auf einer<br />

Herdplatte die wohl versehentlich<br />

angeschaltet wurde. Die Feuerwehr<br />

setzte Hochdrucklüfter ein um den<br />

Gebäudetrakt wieder Rauchfrei zu<br />

bekommen. Personen wurden<br />

nicht verletzt.<br />

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von Katja Weber-Diedrich<br />

Grasleben. In seiner letzten Sitzung<br />

des Jahres hat der Samtgemeinderat<br />

in Grasleben am Montag<br />

den Haushaltsplan für 2013<br />

verabschiedet. Er schließt mit einem<br />

Fehlbetrag von rund 580.000<br />

Euro. Das Gesamtdefizit der Samtgemeinde<br />

Grasleben summiert<br />

sich demnach auf rund 9,5 Millionen<br />

Euro.<br />

Eigentlich liegt die Netto-Neuverschuldungsgrenze,<br />

die der Landkreis<br />

Helmstedt der Samtgemeinde<br />

auferlegt hat, bei 170.000 Euro.<br />

„Doch diese ist für uns nicht einhaltbar,<br />

weil wir Brandschutzmaßnahmen<br />

an der Grundschule in<br />

Grasleben vom Landkreis vorgeschrieben<br />

haben“, erklärt Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero Janze.<br />

Rund 200.000 Euro Investitionen<br />

in der Grundschule Grasleben für<br />

einen zweiten Rettungsweg und<br />

den Einbau einer Brandmeldeanlage<br />

seien gesetzlich vorgeschrieben.<br />

82.000 Euro muss die Samtgemeinde<br />

außerdem in die Umstellung<br />

auf Digitalfunk stecken. Und<br />

noch eine Maßnahme kommt der<br />

Feuerwehr zugute: um der Kinder-<br />

und Jugendfeuerwehr der Samtgemeinde<br />

die Anschaffung eines<br />

Mannschaftstransportwagens zu<br />

ermöglichen, wurden 10.000 Euro<br />

(statt zunächst geplant 5.000 Euro)<br />

in den Haushalt 2013 eingeplant.<br />

Um die Ausgaben wenigstens ein<br />

bisschen zu amortisieren, erhöht<br />

sich die Samtgemeindeumlage um<br />

drei Prozent. Rund 200.000 Euro<br />

Schlüsselzuweisungen bekommt<br />

die Samtgemeinde außerdem auch<br />

im Jahr 2013.<br />

Fraktionsübergreifend wurde über<br />

einen neuen Entgelttarif für das<br />

Freizeitbad der Samtgemeinde<br />

Grasleben beraten. „Ich freue<br />

mich, dass wir im Sinne der Samtgemeinde<br />

fraktionsübergreifend<br />

so konstruktiv über die neuen Eintrittspreise<br />

des Freibades beraten<br />

haben und letztlich einen einstimmigen<br />

Beschluss herbeiführen<br />

konnten“, so Janze.<br />

Die neuen Eintrittspreise sehen<br />

für Einzelkarten zwar eine Erhöhung<br />

auf vier Euro vor. Dafür werden<br />

jedoch auch eine Feierabendkarte<br />

(50 Prozent ab 17 Uhr) sowie<br />

eine Rabattierung für Sozialschwache<br />

eingeführt. Die Eintrittspreise<br />

für Kinder bis zwölf<br />

Jahren werden nicht erhöht. Die<br />

Samtgemeinde sieht sich in Sachen<br />

Freibad daher gut gerüstet: „Ab<br />

sofort haben wir nicht nur das beste<br />

Wasser in der Region, sondern<br />

auch die gerechteste Preisstruktur“,<br />

schmunzelte Janze.<br />

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(kat) Helmstedt. Mit einem kleinen<br />

Weihnachtsmarkt wurde am<br />

Donnerstag der seit Oktober umgestaltete<br />

Vorplatz der Helios St.<br />

Marienberg Klinik Helmstedt offiziell<br />

eingeweiht. Anwohner, Besucher,<br />

Patienten und Mitarbeiter<br />

konnten sich bei Glühwein oder<br />

Punsch und Bratwurst die neuen<br />

Flächen ansehen und obendrein<br />

einen guten Zweck erfüllen, weil<br />

der Erlös des Tages gespendet<br />

wird.<br />

„Noch im Oktober standen wir<br />

hier inmitten einer brach liegenden<br />

Wildwiese und nach nur zwei<br />

Monaten hat unser Haupteingangsbereich<br />

ein völlig neues und<br />

schönes Gesicht erhalten“, freut<br />

sich Klinikgeschäftsführer Holger<br />

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Königslutter. An den Wurzeln eines<br />

Baumes seine letzte Ruhe finden<br />

– ein tröstlicher Gedanke.<br />

Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

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Warberg. Beim Standesamt<br />

Süpplingen auf Burg Warberg<br />

gaben sich am Freitag, 7. Dezember,<br />

Nathalie Finster und<br />

Benjamin Förster - beide wohnhaft<br />

in Süpplingen, Dötling 14 -<br />

das Ja-Wort.<br />

Am Mittwoch, 12. Dezember,<br />

heirateten dort Bianca Badke<br />

und Rainer Hoburg - beide<br />

wohnhaft in Calberlah, Ortsteil<br />

Allerbüttel, Haagematten 18.<br />

Simone und Bernd Sauerland freuten sich besonders über den kleinen<br />

Weihnachtsmarktstand, an dem zur Einweihung des neuen Vorplatzes<br />

der Helios St. Marienberg Klinik Getränke und Bratwurst für den guten<br />

Zweck verkauft wurden: den Erlös bekommt der an multiple Sklerose<br />

Erkrankte, um ein Auto zu finanzieren. Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Immer mehr Menschen entscheiden<br />

sich für einen Bestattung im<br />

FriedWald Elm. 969 Menschen<br />

wurden bisher beigesetzt. 2.225<br />

Menschen haben sich schon zu<br />

Lebzeiten für den FriedWald Elm<br />

als letzte Ruhestätte entschieden<br />

und haben sich dort einen Platz<br />

oder Baum ausgesucht.<br />

Regelmäßig führen Förster Fried-<br />

Wald-Interessierte durch ihr „Revier“<br />

im FriedWald Elm und informieren<br />

über Grabarten, Baumauswahl,<br />

Sicherheit und Beisetzungen.<br />

Wer den Wald mit eigenen<br />

Augen sehen und mehr über das<br />

FriedWald-Konzept erfahren will,<br />

kann sich unter der Telefonnummer<br />

06155/848200 oder im Internet<br />

unter www.friedwald.de zu einer<br />

kostenlosen Waldführung im<br />

FriedWald Elm anmelden.<br />

Raphael. Insgesamt wurden während<br />

der Umbauarbeiten rund<br />

1.500 Tonnen Erdreich und über<br />

1.100 Quadratmeter Pflastersteine<br />

bewegt.<br />

„Die lang anhaltende stabile Wetterlage<br />

und der unermüdliche Einsatz<br />

unseres Teams vor Ort machten<br />

die Realisierung der Bauarbeiten<br />

noch in diesem Jahr möglich“,<br />

ergänzt Oliver Tersch, Geschäftsführer<br />

der ausführenden Baufirma<br />

Paul Keller.<br />

Der kürzliche Wintereinbruch<br />

und verbreiteter Bodenfrost erschwerten<br />

in den vergangenen<br />

Wochen die komplette Fertigstellung<br />

der Umbaumaßnahme. „Es<br />

fehlen derzeit noch einige Pflanzflächen,<br />

die wir aufgrund der Mi-<br />

nusgrade nicht fertig stellen konnten.<br />

Alle Pflasterarbeiten konnten<br />

wir abschließen, sodass die komplette<br />

Befahrbarkeit der Unterführung<br />

sichergestellt ist. Die verbleibenden<br />

Arbeiten werden wetterabhängig<br />

spätestens bis zum Frühjahr<br />

2013 beendet“, beschreibt<br />

Bauleiter Christoph Haase vom<br />

betreuenden Landschaftsarchitekturbüro<br />

LA21 die letzten Schritte<br />

der Vorplatzumgestaltung.<br />

Am Donnerstag konnten sich die<br />

Anwohner der Conringstraße, die<br />

von der Klinikleitung eingeladen<br />

worden waren, sowie Patienten,<br />

Besucher und Mitarbeiter das Ergebnis<br />

anschauen.<br />

Ein kleines Weihnachtsgeschenk<br />

gab es außerdem für Stationsschwester<br />

Simone Sauerland und<br />

ihren an multipler Sklerose erkrankten<br />

Mann Bernd Sauerland:<br />

Die Einnahmen des Weihnachtsmarktstandes<br />

spendete die Klinik<br />

zugunsten eines behindertengerechten<br />

Fahrzeugs für die Familie<br />

Sauerland.<br />

„Ich finde es toll, dass die Klinik<br />

uns so kurz vor Weihnachten mit<br />

einer Spende unterstützt und<br />

möchte mich dafür ganz herzlich<br />

bedanken“, freut sich Bernd Sauerland<br />

mit seiner Frau Simone.<br />

Zukünftig stehen Besuchern auf<br />

dem neuen Vorplatz zwei Behinderten-<br />

sowie zwei Kurzzeitparkplätze<br />

und eine Parkfläche für<br />

werdende Eltern, der so genannte<br />

„Storchenparkplatz“, zur Verfügung.<br />

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Kindermesse mit Krippenspiel<br />

(keine Eucharestiefeier), 16 Uhr,<br />

St. Ludgeri, Helmstedt.<br />

Christmette, 23 Uhr, St. Ludgeri,<br />

Helmstedt, Kerze mitbringen;<br />

vorher Einstimmung und feierliche<br />

Ankündigung der Geburt<br />

Christi, 22.45 Uhr.<br />

Kindermesse mit Krippenspiel<br />

(keine Eucharestiefeier, 15.30<br />

Uhr, St. Norbert, Grasleben.<br />

Christmette, 21 Uhr, St. Norbert<br />

Grasleben.<br />

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Hochamt, 11 Uhr, St. Ludgeri,<br />

Helmstedt.<br />

23. Dezember 2012<br />

Ein Merry Christmas-Konzert geben die „Beat Tones“ am<br />

ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, ab 20.30 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zum Hausmannsturm“ in Helmstedt, Juliusstraße. Beat- und Bluesmusik<br />

von bekannten und berühmten Beat- und Bluesmusikern aus<br />

den 1950er und 1960er Jahren erwartet die Besucher. Die Stücke<br />

werden in „Beat Tones“-Art arrangiert und dargeboten. Gunnar<br />

Laue, Michael „Mikken“ Kirchner, Uli Kroll , Günter „Fender“ Armbrecht<br />

und Thomas Kassau haben schon viele gut erfolgreiche Konzerte<br />

auf großen und kleinen Bühnen in Helmstedt, im Landkreis<br />

Helmstedt und in Braunschweig gespielt. Jeder Liebhaber der Beat-<br />

und Bluesmusik sollte sich dieses Konzert nicht entgehen zu lassen.<br />

Foto: privat<br />

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Helmstedt. Die Rathäuser in<br />

Helmstedt, Grasleben, Büddenstedt<br />

und Königslutter bleiben am<br />

27. und 28. Dezember geschlossen.<br />

In Helmstedt gilt dies für die<br />

Dienstgebäude der Stadt Helmstedt,<br />

Markt 1 (Rathaus), Neumärker<br />

Straße 1, Markt 7/8 (Info am<br />

Markt) sowie die Stobenstraße 31<br />

(Stadtbücherei).<br />

„Wir haben uns für die Schließung<br />

entschlossen, weil wir damit er-<br />

hebliche Energiekosten einsparen“,<br />

macht Bürgermeister Wittich<br />

Schobert deutlich.<br />

Ein Anheizen nach Weihnachten<br />

für zwei Arbeitstage mit anschließender<br />

Absenkung und erneutem<br />

Anheizen zum 2. Januar sei nicht<br />

im Sinne des Umweltschutzes.<br />

In Grasleben ist in dringenden<br />

Notfällen Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero Janze unter der Telefonnummer<br />

0177/4800604 zu erreichen.<br />

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Heilige Messe, 11 Uhr, St. Ludgeri,<br />

Helmstedt.<br />

Heilige Messe, 9.30 Uhr, St. Norbert,<br />

Grasleben.<br />

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Jahresabschlussdienst, Ortsfeuerwehr<br />

Helmstedt, 19.30 Uhr,<br />

Feuerwehrgerätehaus, Helmstedt.<br />

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Heilige Messe mit Segnung der<br />

Kinder, 11 Uhr, St. Ludgeri,<br />

Helmstedt.<br />

Heilige Messe mit Segnung der<br />

Kinder, 9.30 Uhr, St. Norbert,<br />

Grasleben.<br />

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Helmstedt. Weihnachten ist nicht<br />

nur das Fest der Liebe, das Fest der<br />

Familie, das Fest des Besinnens…<br />

- es bedeutet für viele Menschen<br />

auch schmerzliche Momente der<br />

Trauer, des sich Erinnerns.<br />

Für diese Menschen – und für<br />

Menschen, die sich über die Weihnachtszeit<br />

öffnen für Gefühle<br />

kann das Erleben Anderer hilfreich<br />

sein, können die Geschichten<br />

berühren – und stärken.<br />

Frau A. begleitete sehr eng zusammen<br />

mit ihrer Tochter den Liebsten,<br />

der ein sehr plötzliches Sterben<br />

hatte. Da die Angehörigen<br />

dies nicht wahrhaben und annehmen<br />

wollten, wurde am Ende die<br />

Zeit zum Abschiednehmen knapp.<br />

Sie wollten zunächst nichts mit der<br />

Hospizarbeit zu tun haben, lehnten<br />

deren Hilfe und Unterstützung<br />

ab und waren kurze Zeit später<br />

doch froh darüber. Frau A. macht<br />

heute die Ausbildung zur Sterbebegleiterin.<br />

Frau B. hatte mehr Zeit zum Abschiednehmen.<br />

Ihr Mann sprach<br />

sehr offen zu ihr und wünschte ihr<br />

(und sich) explizit, dass seine Frau<br />

ein glückliches Leben nach seinem<br />

Tode haben würde. Sie durfte<br />

nicht nur erleben, wie ihr Mann<br />

bewusst Abschied nahm von ihr,<br />

das „Sterben lernte“ und versuchte,<br />

das „Danach“ mit ihr zu „re-<br />

geln“, sondern auch wie er von einem<br />

Freund Abschied nahm.<br />

Auch das „Trauern Lernen“ danach<br />

bereicherte sie.<br />

Eine schwere Krankheit oder das<br />

nahende Sterben lassen das Leben<br />

oft bis in die Grundmauern erschüttern.<br />

Im Kreis Helmstedt stehen den<br />

Menschen in dieser schweren Lebensphase<br />

einfühlsame und gut<br />

ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

der Hospizarbeit zur Seite.<br />

Die Hospizarbeit Helmstedt hat<br />

sich die ambulante Begleitung von<br />

Schwerstkranken, Sterbenden und<br />

ihren Angehörigen zur Aufgabe<br />

gemacht. Der Verein engagiert<br />

sich dafür, die letzte Lebensphase<br />

in der gewohnten Umgebung zu<br />

ermöglichen, ungewollter Isolation<br />

entgegenzuwirken, Angehörige<br />

zu stützen, Trauernde nicht allein<br />

zu lassen, das Sterben in unser<br />

Leben einzubeziehen, frühzeitig<br />

als Gesprächspartner zu dienen<br />

sowie das öffentliche Bewusstsein<br />

im Hinblick auf das Sterben zu<br />

verändern.<br />

Alter, Krankheit, Religion und<br />

Staatsangehörigkeit spielen keine<br />

Rolle. Nach über sechs Jahren hat<br />

der Verein 250 Mitglieder – und<br />

viel Licht in die Region bringen<br />

können.


23. Dezember 2012 Südkreis<br />

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„Hier wird Geschichte erlebbar“<br />

McAllister gibt paläon-Innenausbau frei<br />

(ka) Schöningen. Bereits von Weitem<br />

strahlt das paläon - Forschungs-<br />

und Erlebniszentrum<br />

Schöninger Speere - Autofahrer<br />

und Fußgänger an. Abends wird<br />

die spiegelnde Oberfläche sogar<br />

rot beleuchtet und so zum besonderen<br />

Hingucker.<br />

Ein starker Partner ist gefragt<br />

„So macht die Arbeit keinen Spaß mehr!“<br />

von Katharina Olbrisch<br />

Schöningen. Das immer gern verwendete<br />

Sprichwort zum Ende des<br />

Jahres „Das Beste kommt zum<br />

Schluss“ lässt sich in diesem Jahr<br />

zumindest nicht auf die finanzielle<br />

Situation Schöningens übertragen.<br />

Aufgrund der Gewerbesteuerrückzahlung<br />

von über 9,1 Millionen<br />

Euro, die E.on der Stadt Schöningen<br />

für die Jahre 2008 bis 2010<br />

in Rechnung stellte (wir berichteten),<br />

weist der Ergebnishaushalt<br />

einen Fehlbetrag in Höhe von<br />

12.816.500 Euro auf.<br />

Darin sind die Abschreibungen<br />

für das städtische Vermögen über<br />

knapp 1,5 Millionen Euro bereits<br />

enthalten.<br />

Insgesamt, so der Erste Stadtrat<br />

Peter Voß, habe sich die Haushaltslage<br />

in Zahlen um rund zehn<br />

Millionen Euro verschlechtert.<br />

Das Sorgenkind ‚Haushalt‘<br />

„Die finanzielle Situation ist besorgniserregend“,<br />

formulierte es<br />

der Kämmerer mehrfach während<br />

der letzten Ratssitzung des Jahres,<br />

die am Montag stattfand.<br />

Entsprechend wird zum einen der<br />

Hebesatz für die Grundsteuer A<br />

von bisher 310 auf 340 ab dem 1.<br />

Januar 2013 erhöht - die Anpassung<br />

an einen im Landkreis durchschnittlichen<br />

Hebesatz von 350<br />

bringt der Stadt Schöningen immerhin<br />

ein Mehreinkommen von<br />

4.450 Euro ein.<br />

Zum zweiten sieht sich die Stadt<br />

hinsichtlich des Rekordfehlbetrags<br />

Doch bis zur Eröffnung, die für<br />

Mai 2013 geplant ist, ist es noch<br />

ein weiter Weg. Die Szenografen<br />

werden die kommenden Monate<br />

daran arbeiten, auch dem Innenraum<br />

des paläon ebenso viel Aussagekraft<br />

wie die Fassade ausstrahlt<br />

zu verleihen.<br />

gezwungen, die Liquiditätskredite<br />

für 2013 auf 45.500.000 Euro zu<br />

erhöhen, um kommende Forderungen<br />

überhaupt noch bedienen<br />

zu können.<br />

Für Rolf-Dieter Backhauß (SPD)<br />

stellte sich daher die Frage, ob der<br />

Haushalt so überhaupt vom Landkreis<br />

genehmigt werde. Immerhin<br />

wurde die Höhe der Kassenkredite<br />

für das Haushaltsjahr 2012 auf ein<br />

Maximum von 30 Millionen Euro<br />

gesetzt - und selbst diese Summe<br />

wurde um fünf Millionen überzogen.<br />

Bereits seit Jahren habe man im<br />

Rat einen langen Maßnahmenkatalog<br />

für Einsparungen vorliegen,<br />

„bis 2015 sind unsere freiwilligen<br />

Leistungen auf eine Millionen Euro<br />

begrenzt“, so Backhauß, der<br />

betonte, dass die Arbeit bei den<br />

fortwährenden „Hiobsbotschaften<br />

keinen Spaß mehr mache“.<br />

Gerade in Anbetracht der Vermutung,<br />

dass sich die finanzielle Situation<br />

auch nicht in den kommenden<br />

Jahren bessern werde, sei,<br />

laut Backhauß, die Fusion mit einem<br />

leistungsfähigen Partner die<br />

einzige Lösung. „Nur mit Wolfsburg<br />

an unserer Seite besteht die<br />

Chance, die Schulden abzubauen.“<br />

Bis dahin, müssten die Ausgaben<br />

auf das Notwendigste reduziert<br />

werden.<br />

„2013 muss alles auf den Prüfstand“,<br />

so der Fraktionsvorsitzender.<br />

Dazu gehöre sowohl das<br />

Negenbornbad als auch die Feuerwache<br />

Schöningen.<br />

Hans-Joachim Rehkuh (CDU) fas-<br />

Vor rund 200 Gästen wurde während<br />

eines Festaktes das paläon<br />

offiziell für den Innenausbau frei<br />

gegeben.<br />

Niedersachsens Ministerpräsident<br />

David McAllister und Dr. Florian<br />

Westphal, Geschäftsführer des paläon,<br />

enthüllten gemeinsam das<br />

Schöningens Bürgermeister Henry Bäsecke (Zweiter von links) und Vorsitzender des Fördervereins Schöninger<br />

Speere, Dr. Wolf-Michael Schmid (rechts), begrüßten als Gastgeber unter anderem den stellvertretenden<br />

Landrat Rolf-Dieters Backhauß, Kultusministerin Professor Dr. Johanna Wanka und Niedersachsens Ministerpräsident<br />

David McAllister (von links), der die Statue eines urzeitlichen Pferdes enthüllte, welches als Modell<br />

für ein erstes Exponat dienen wird. Foto: Katharina Olbrisch<br />

ste die Situation Schöningens zusammen:<br />

„Wenn Verbindlichkeiten<br />

nicht mehr ausgegeglichen<br />

werden könne, dann ist die Stadt<br />

pleite.“<br />

Um die Wende zu schaffen, warnte<br />

Rehkuh davor, sich einzig von einem<br />

Faktor abhängig zu machen:<br />

„Risiken müssen gestreut werden.“<br />

Zukünftig müsse überlegt werden,<br />

ob die Pflichtaufgaben der Stadt<br />

weiterhin in einer Limousine bewerkstelligt<br />

werden müssten oder<br />

ob es auch ein Kleinwagen täte.<br />

Voß betonte, dass die Stadt kein<br />

Ausgabenproblem hätte. Vielmehr<br />

seien erhebliche Maßnahmen zur<br />

Sicherung und Konsolidierung des<br />

Haushalts vorgenommen worden:<br />

So wurden die freiwilligen Leistungen<br />

gedrosselt und durch den<br />

Verkauf von städtischen Mietwohngrundstücken<br />

seien drei Millionen<br />

Euro gewonnen worden,<br />

sodass insgesamt zwei Millionen<br />

Euro eingespart werden konnten.<br />

Das Problem läge bei den Einnahmen,<br />

die nur noch knapp 4,8 Millionen<br />

Euro betrugen.<br />

Verpflegungszuschuss für<br />

Kindergärten gestrichen<br />

Das zweite Thema behandelte die<br />

Betriebsführungsverträge der<br />

Stadt mit den Kirchengengemeinden<br />

St. Vincenz und St. Lorenz<br />

(wir berichteten). Als Teil der freiwilligen<br />

Leistungen müsse nun<br />

auch der Verpflegungszuschuss<br />

für die Kindergärten neu überdacht<br />

werden - nicht nur, um die<br />

städtischen mit den kirchlichen<br />

Muster für die Statue eines urzeitlichen<br />

Pferdes. Die Figur des<br />

Künstlers Stephan Hüsch ist Modell<br />

für ein erstes Exponat, das ab<br />

Mai in den Schauräumen des paläon<br />

zu sehen sein wird.<br />

Im Anschluss wurde dem Ministerpräsidenten<br />

bei einem Rundgang<br />

das paläon präsentiert.<br />

McAllister zeigte sich begeistert<br />

vom Baufortschritt und bezeichnete<br />

das Forschungszentrum als<br />

architektonisches Meisterstück für<br />

Kultur und Archäologie, welches<br />

sicher ein touristischer Anziehungspunkt<br />

werde.<br />

„Das paläon ist sowohl für Wissenschaftler<br />

als auch für Kinder<br />

interessant - hier kann Geschichte<br />

erlebt werden.“<br />

Die Gastgeber des Abends, Henry<br />

Bäsecke, Schöningens Bürgermeister,<br />

und Dr. Wolf-Michael<br />

Schmid, Vorsitzender des Fördervereins<br />

Schöninger Speere, begrüßten<br />

weiterhin Kultusministerin<br />

Professor Dr. Johanna Wanka,<br />

Dr. Stefan Winghart, Präsident des<br />

Niedersächsischen Landesamt für<br />

Denkmalpflege, Professor Dr. Harald<br />

Meller, Landesarchäologe<br />

Sachsen-Anhalts und Berater des<br />

Projekts, sowie zahlreiche politische<br />

Vertreter des Landkreises.<br />

Kurse des Seniorenbeirates<br />

Schöningen. Der Seniorenbeirat<br />

Schöningen bietet ab Januar 2013<br />

fünf Computerkurse an, die von<br />

den Referenten Klaus Hecht und<br />

Renate Düfer-Ruhe geleitet werden.<br />

Am Dienstag, 15. Januar, beginnt<br />

um 10 Uhr ein Fortgeschrittenen-<br />

Kurs, der das Officepaket und das<br />

Betriebssystem beinhaltet.<br />

Ebenfalls am 15. Januar um 16<br />

Uhr stehen die Textverarbeitung<br />

und das Internet auf dem Kursplan.<br />

Auch dieser Kurs ist nur ge-<br />

eignet für Fortgeschrittene.<br />

Am Donnerstag, 17. Januar, um 16<br />

Uhr beginnt ein Kurs der Bildbe-<br />

und -verarbeitung, der ebenfalls<br />

Grundkenntnisse am PC voraussetzt.<br />

Diese drei Kurse leitet und<br />

begleitet Klaus Hecht.<br />

Renate Düfer-Ruhe bietet folgende<br />

Kurse an: Ab Montag, 21. Januar,<br />

um 16 Uhr beginnt ein PC-Kurs<br />

für Anfänger.<br />

Zu diesem Kurs sind alle eingeladen,<br />

die den Computer kennen<br />

lernen wollen.<br />

Am Mittwoch, 23. Januar, um 16<br />

Uhr beginnt der Kurs Office 2007,<br />

der Vorkenntnisse voraussetzt.<br />

Alle Kurse umfassen sechs Unterrichtseinheiten<br />

von jeweils zwei<br />

Stunden. Der Unterricht findet im<br />

Computerraum der Grundschule<br />

Schöningen an der Schützenbahn<br />

statt.<br />

Anmeldungen nimmt der Seniorenbeirat<br />

entgegen. Das Seniorenbüro,<br />

Zimmer 10, im neuen Rathaus<br />

ist von Dienstag bis Donnerstag<br />

von 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

Gottesdienste, 16 Uhr Krippenspiel<br />

und um 22 Uhr Christmesse,<br />

St. Andreas Kirche, Esbeck.<br />

1. Feiertag, 25. Dezember<br />

Festgottesdienst, 9.30 Uhr, St.<br />

Andreas Kirche, Esbeck.<br />

Kindergärten gleich zu halten, die<br />

bislang unterschiedliche Zuschüsse<br />

für die Verpflegung erhalten<br />

hatten.<br />

Dorothea Nennewitz (Bündnis 90/<br />

Die Grünen) kritisierte die Überlegungen<br />

des Rates. Eine Erhöhung<br />

der Aufwandsentschädigung<br />

für die Ratsmitglieder würde nicht<br />

zu zeitgleichen Einsparungen zu<br />

Lasten der Kinder passen. Ebenfalls<br />

gegen eine Einsparung äußerte<br />

sich Klaus Gruhnert (SPD).<br />

Mit drei Gegenstimmen und drei<br />

Enthaltungen wurde die Änderung<br />

der Betriebsführungsverträge<br />

jedoch beschlossen. Ab Januar<br />

2013 wird es demnach keine Essensbezuschussung<br />

mehr geben.<br />

„Die Kindergärten müssen ab sofort<br />

so haushalten, dass sie sich<br />

selbstständig tragen können“, resümierte<br />

Bock.<br />

Für‘s Ehrenamt und für die Treue<br />

In Anbetracht der kommenden<br />

Feiertage schloss die Ratssitzung<br />

dann mit weihnachtsfriedlichen<br />

Ehrungen. Anke Zehe, Horst<br />

Dreyer, Ulrike Küstner, Roland<br />

Jendraszyk, Monika Städing, Thomas<br />

Hoffmann, Henry Bäsecke,<br />

Klaus Diffring, Carmen Döhring,<br />

Bärbel Döhring, Anita Kullick und<br />

Ingrid Voges wurden für ihre langjährige<br />

Tätigkeit bei und für die<br />

Stadt Schöningen geehrt. Die<br />

DLRG-Mitglieder Matthias Edelmann,<br />

Jan Siemann, Markus Vorlop,<br />

Sieglinde Henning und Dietmar<br />

Schulz bekamen die Ehrenamtskarten<br />

verliehen.<br />

Neujahrskonzert<br />

Schöningen. Der Kulturverein<br />

der Stadt Schöningen lädt zum<br />

traditionellen Neujahrskonzert am<br />

Dienstag, 1. Januar, um 17 Uhr in<br />

die Schöninger St. Vincenz-Kirche<br />

ein. Das „Berlin Creative Art Orchestra“<br />

wird in das neue Jahr<br />

führen.<br />

Das Berlin Art Ochestra steht für<br />

ein ungewöhnliches wie interessantes<br />

musikalisches Projekt.<br />

Creative Art – „Kreative Kunst“ ist<br />

künstlerische Programmatik des<br />

Ensembles und „Crossover“ im<br />

besten Sinn. Die Kompositionen<br />

des Ensembles verbinden die unterschiedlichsten<br />

musikalischen<br />

Stilrichtungen und Genres mitein-<br />

Telefonische Anmeldungen sind<br />

unter 05352/512158 möglich. Unser Jungstar.<br />

ander. Dabei treffen alte Musik,<br />

moderne Klassik sowie Jazz, Rock<br />

und auch weltmusikalisch-ethnische<br />

Elemente aufeinander und<br />

verschmelzen zu einem musikalischen<br />

Ganzen. Die musikalischen<br />

Vorlagen dazu liefern unter anderem<br />

Johann Sebastian Bach, Antonio<br />

Vivaldi, Girolamo Fresco Baldi,<br />

William Byrd, Orlando Gibbons,<br />

Johann Froberger, Charles<br />

Ives, Hans Zimmer, John Willliams<br />

und Philipp Glass.<br />

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf<br />

bei der Buchhandlung Baumert<br />

in Schöningen und am Neujahrstag<br />

ab 16.15 Uhr in der St.<br />

Vincenz-Kirche.<br />

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Kunst für krebskranke Kinder<br />

Mitwirkende für Konzert gesucht<br />

von Yvonne Weihs<br />

Schöningen. Auf gerade einmal<br />

ein mal einem Zentimeter brachte<br />

der Künstler Sebastian Krull den<br />

Kirchturm der St. Vinzent Kirche<br />

in Schöningen. Nicht etwa aus<br />

„Jux und Tollerei“, sondern zur<br />

Unterstützung krebskranker Kinder.<br />

Das kleine Kunstwerk steht samt<br />

Spendendose und Gästebuch mit<br />

erster Spende durch Bürgermeis-<br />

Die erste Spende zugunsten krebskranker Kinder erfolgte durch den initiierenden<br />

Künstler Sebastian Krull (hinten) selbst und den Schöninger<br />

Bürgermeister Henry Bäsecke: „Ich hoffe, dass es mir viele Bürger Schöningens<br />

und Besucher unseres Rathauses gleich tun werden“, so Bäsecke.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

TREPPENBAU<br />

GRABMALE<br />

ter Henry Bäsecke im Sitzungssaal<br />

des Schöninger Rathauses. Ein<br />

Jahr lang wird das kleine Objekt<br />

mit großer Wirkung im Rathaus<br />

zu finden sein. „Wir haben die<br />

Hoffnung, dass viele Leute gerade<br />

in der Zeit vor und nach den Feiertagen<br />

den Weg ins Rathaus finden<br />

werden“, ist sich der Bürgermeister<br />

Schöningens sicher.<br />

Warum das mit Acryl gefertigte<br />

Kunstwerk minimalistisch und<br />

zum Spenden für krebskranke<br />

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Kinder animieren soll, erklärt<br />

Krull folgendermaßen: „Es ist der<br />

Reiz, etwas auf kleinstem Raum<br />

entstehen zu lassen. Mittlerweile<br />

ist es das zweite Kunstwerk, das<br />

ich in dieser Art und Weise gefertigt<br />

habe. Die Kirche habe ich gewählt,<br />

weil ich selbst ein sehr gläubiger<br />

Mensch bin. Der Erlös soll<br />

krebskranken Kindern zugute<br />

kommen, weil ich in meinem Bekanntenkreis<br />

selbst ein betroffenes<br />

Kind habe und miterlebe, wie viel<br />

Geld und Kraft dieser Kampf gegen<br />

den Krebs kostet.“<br />

An welche Institution der Gesamterlös<br />

letzten Endes geht, steht<br />

noch nicht fest: „Die Institutionen<br />

können sich bei mir bewerben. Ich<br />

möchte mir die Arbeiten der Einrichtungen<br />

persönlich vor Ort anschauen<br />

und dann entscheiden,<br />

wer das Geld bekommt.“<br />

Das Kunstwerk und die Spendendose<br />

stellen lediglich die erste von<br />

zwei Säulen des Künstler-Projektes<br />

dar: im Dezember 2013 soll die<br />

Aktion in einem Benefizkonzert<br />

im Schöninger Schloss enden. Bereits<br />

zugesagt hat die Rockband<br />

„Kraftzwerge“ und auch der Chor<br />

samt Orchester der Neuapostolischen<br />

Kirche sowie die Musikerin<br />

Natascha Samp (alias „Joe´s Aim“)<br />

werden ihren Beitrag an diesem<br />

Abend leisten. „Ich würde mich<br />

freuen, wenn sich noch weitere<br />

Chöre aus der Region melden“,<br />

animiert der Künstler.<br />

Im Rahmen des Konzertes wird<br />

ein weiteres Kunstwerk Krulls enthüllt,<br />

das anschließend nach amerikanischer<br />

Art versteigert wird -<br />

natürlich zugunsten krebskranker<br />

Kinder. „Ich hoffe, dass sich viele<br />

Menschen beteiligen und auch<br />

zum Konzert kommen. Interessierte<br />

Institutionen und auch weitere<br />

Chöre können sich per E-Mail<br />

unter voron79@gmx.de mit mir in<br />

Verbindung setzen.<br />

Weitere Infos zum Künstler sind<br />

ab Januar unter www.galerie-rascommons-art.de<br />

zu finden.<br />

Südkreis<br />

23. Dezember 2012<br />

„Jetzt sind auch wir bettelarm“<br />

Büddenstedt stockt Kredite auf<br />

von Katharina Olbrisch<br />

Büddenstedt. „Ich möchte gerne<br />

etwas zu den Themen Gesetz und<br />

Gerechtigkeit sagen“, begann<br />

Frank Neddermeier, Bürgermeister<br />

der Samtgemeinde Büddenstedt.<br />

„Das Konzerne ihre Steuern<br />

abschreiben können, mag vor dem<br />

Gesetz ihr gutes Recht sein. Aber<br />

dass eine Aktiengesellschaft, die<br />

Gewinne in Milliardenhöhe bekannt<br />

gibt, weitere Beträge in Millionenhöhe<br />

von den Kommunen<br />

einfordert, ist nicht gerecht.“<br />

Aufgrund der für Büddenstedt unerwartetenGewerberücksteuerentwicklung<br />

für die Jahre 2008 bis<br />

2010, ist von der Gemeinde ein<br />

Betrag von rund 6,1 Millionen<br />

Euro plus entsprechender Verzinsungen<br />

in Höhe von 620.000 Euro<br />

an die E.on zurückzuzahlen.<br />

Für Büddenstedt hat das weitreichende<br />

Konsequenzen: Um weitere<br />

Zinsen zu vermeiden, berief<br />

Neddermeier eine Sondersitzung<br />

ein, in der ein Nachtragshaushaltsplan<br />

für 2012 aufgestellt und der<br />

Höchstbetrag für Liquiditätskredite<br />

von 1,7 auf zehn Millionen Euro<br />

erhöht wurde.<br />

„Das ist notwendig, um die Rückzahlung<br />

abdecken zu können und<br />

um unsere Zahlungsfähigkeit zu<br />

erhalten“, erklärte Neddermeier<br />

den Schritt.<br />

Der erhöhte Kassenkredit wurde<br />

bereits von der Kommunalaufsicht<br />

genehmigt - vorausgesetzt, der<br />

Landkreis genehmigt auch den<br />

Haushalt für 2013. Dieser wurde<br />

zwar bereits aufgestellt, muss aber<br />

ebenfalls korrigiert werden, da<br />

sich durch die Rückzahlung auch<br />

der Fehlbetrag auf 8,3 Millionen<br />

Euro erhöht und der bereits beschlossene<br />

Höchstbetrag für Liquiditätskredite<br />

in Höhe von fünf<br />

Millionen Euro nicht mehr ausreicht.<br />

„Das sind böse Jahre, die<br />

wir momentan durchschreiten“,<br />

formulierte Neddermeier und verwies<br />

auf die Gewerbesteuerrückzahlung<br />

für das Jahr 2011, welche<br />

die Gemeinde im kommenden<br />

Jahr erwarte.<br />

„Das ist die Folge, wenn man auf<br />

einen Monopolisten hinsichtlich<br />

der Gewerbesteuer ausgerichtet<br />

ist“, so der Bürgermeister frustriert.<br />

„Jetzt sind auch wir bettelarm“,<br />

fasste Joachim Wolter (UWG) zusammen<br />

und gab zu bedenken,<br />

dass man sich im kommenden<br />

Jahr Gedanken über Personaleinsparungen<br />

sowie öffentliche Gebäude,<br />

wie das Schwimmbad oder<br />

das Dorfgemeinschaftshaus ma-<br />

Weihnachtskonzert<br />

Schöningen. In die St. Vincenz-<br />

Kirche laden die beiden Schöninger<br />

Gesangvereine Volkschor und<br />

Männergesangsverein Liedertafel<br />

(MGV) zum traditionellen Konzert<br />

in der Weihnachtszeit ein.<br />

Zum dreiunddreißigsten Mal jährt<br />

sich das Ereignis am heutigen vierten<br />

Advent, <strong>Sonntag</strong>, 23. Dezember,<br />

um 15.30 Uhr.<br />

Ein abgestimmtes Programm weltlicher,<br />

kirchlicher, adventlicher<br />

und weihnachtlicher Chorlieder,<br />

die im Wechsel und gemeinsam<br />

vorgetragen werden, bietet die Gelegenheit<br />

gemeinsamer Einstimmung<br />

auf das Weihnachtsfest.<br />

„Eintritt wird nicht erhoben, wir<br />

erhoffen uns aber doch großzügige<br />

Spenden, die der Restaurierung<br />

der Turmuhr und der Unterstützung<br />

der Jugendlichen bei der<br />

nächsten Sommerpass-Aktion zu<br />

gleichen Teilen zufließen sollen“,<br />

waren sich Gisa Schneemenn und<br />

Gerhard Melzer, die beiden Vereinsvorsitzenden,<br />

und Pfarrer<br />

Frank Barche einig.<br />

chen müsse. Christian Kahl<br />

(UWG) ärgerte sich darüber, dass<br />

die Rückzahlung keine Auswirkungen<br />

auf die Kreisumlage 2013<br />

haben werde. „Das ist eine soziale<br />

Ungerechtigkeit.“<br />

Und Parteikamerad Mike Cohn<br />

regte an, nach einer Sonderregellung<br />

hinsichtlich einer Entschuldungshilfe<br />

zu fragen, da diese aufgrund<br />

des ausgeglichenen Haushalts<br />

von 2009 eigentlich nicht genehmigt<br />

werden dürfte.<br />

Geschlossen<br />

Büddenstedt. Das Rathaus der Gemeinde<br />

Büddenstedt bleibt am<br />

Donnerstag und Freitag, 27. und<br />

28. Dezember, für den Besucherverkehr<br />

ganztägig geschlossen. In<br />

Notfällen sind die Telefone im Bauhof<br />

unter der Nummer<br />

0173/2094702 und in der Kläranlage<br />

unter 0174/2604852 besetzt.<br />

Polizei-News<br />

Einbruch<br />

Schöningen. Bei einem Einbruch<br />

in ein Therapiezentrum in Schöningen<br />

erbeuteten unbekannte<br />

Täter in der Nacht zum Montag<br />

wenig Bargeld. Durch ein aufgebrochenes<br />

Kellerfenster gelangten<br />

die Täter in den Gebäudekomplex<br />

des Zentrums in der Straße<br />

Schützenbahn. Im Verwaltungsbereich<br />

wurde schließlich ein Büro<br />

brachial geöffnet. Durch die<br />

Vorgehensweise der Einbrecher<br />

sei ein Schaden von etwa<br />

1.000 Euro entstanden. Eine Mitarbeiterin<br />

habe am Morgen den<br />

Schaden entdeckt. Bislang liegen<br />

keine Hinweise auf die Täter vor.<br />

Zeugen werden gebeten, sich mit<br />

der Polizei Schöningen unter der<br />

Rufnummer 05352/951050 in<br />

Verbindung zu setzen.<br />

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23. Dezember 2012 �����������������������<br />

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von Yvonne Weihs<br />

Königslutter. Geschichte und Kultur<br />

sind in Königslutter alles, aber<br />

keine trockene Theorie. Zum Anfassen,<br />

Erleben und neu entdecken<br />

soll sie sein. Dies stellt auch das<br />

neueste Projekt des Freilicht- und<br />

Erlebnismuseums Ostfalen (FE-<br />

MO) „Klosterlandschaft Königslutter“<br />

unter Beweis.<br />

„Es geht dabei nicht primär um<br />

die Ur-, sondern vielmehr um die<br />

Kulturlandschaft in Königslutter.<br />

Landschaftliches, Kulturelles und<br />

Historisches soll gleichermaßen<br />

erfasst und interpretiert werden<br />

können,“ erläuterte FEMO-Vorsitzende<br />

Karl-Friedrich Weber bei<br />

der feierlichen Eröffnung des ersten<br />

Teiles des zweiteiligen Themenprojektes<br />

im Naturpark Elm-<br />

Lappwald. „Den meisten Lutteranern<br />

ist nicht bewusst, dass auch<br />

wir eine Burg in Königslutter ha-<br />

ben. Wir tragen einen wesentlichen<br />

Teil zur Burgen- und Klosterlandschaft<br />

in der Region bei“, stellte<br />

Weber außerdem fest.<br />

Unterstützt durch das Land Niedersachsen,<br />

die Europäische Union<br />

und die Stiftung Braunschweigischer<br />

Kulturbesitz (SBK) wurden<br />

innerhalb der vergangenen<br />

vier Jahre Wander- und Rundwege<br />

kenntlich gemacht und mit allerhand<br />

Informationstafeln ausgestattet.<br />

Entstanden sind der „Streuobstpfad<br />

Königslutter“ sowie der Kinderführer<br />

„Rundgang durch die<br />

Stadt“, der Stadtrundweg „Mauern<br />

in der Stadt“, ein Gesteinskundegarten<br />

im Innenhof der Wasserburg<br />

Königslutter und ein Naturbeobachtungspunkt<br />

unmittelbar<br />

an der Lutter.<br />

Der Stadtrundgang schlägt gleich<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />

„Wir wollen die Menschen natür-<br />

lich auch auf den Markt locken -<br />

sie können zum Beispiel beim Erkunden<br />

des Rundweges einen<br />

Stopp einlegen und Kaffee trinken“,<br />

erläuterte Weber. Zudem<br />

stellt sowohl der Stadtrundweg mit<br />

dem sich in unmittelbarer Nähe<br />

befindenden Gesteinskundegarten<br />

eine Alternative für Menschen dar,<br />

die einer längeren Wanderung<br />

nicht mehr nachgehen können.<br />

Nach einem neuen Konzept wurden<br />

auch die dazugehörigen Infobroschüren<br />

gestaltet: Viele Hintergrundinformationen<br />

zu den einzelnen<br />

Stationen inklusive Fotos<br />

machen die „trockene Theorie“ zu<br />

einem runden Erlebnis durch die<br />

Kultur- und Landschaftsgeschichte<br />

Königslutters.<br />

Erhältlich sind die Broschüren im<br />

Shop des GeoPark-Informationszentrum<br />

Königslutter, An der<br />

Stadtkirche 1. Weitere Infos gibt<br />

auch unter www.femo-online.de.<br />

Einen ersten Rundgang durch den Gesteinskundegarten im Innehof der Wasserburg Königslutter, der Teil des<br />

neuen Femo-Projektes „Klosterlandschaften“ ist, beschritten in der vergangenen Woche Vertreter des FEMO,<br />

der Stadt Königslutter, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und weitere Unterstützer.<br />

Foto: Yvonne Weihs<br />

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(yve) Warberg. Die Erlebniswelt<br />

der Burg Warberg startet mit einer<br />

neuen Führung ins Jahr 2013: Die<br />

Gästeführerinnen werden am<br />

<strong>Sonntag</strong>, 6. Januar, das erste Mal<br />

mit den jüngeren Gästen (vier bis<br />

zehn Jahre) eine „Kinderzeitreise“<br />

durchleben. Sie nehmen sich eineinhalb<br />

Stunden Zeit, gemeinsam<br />

mit den Kindern die Vergangenheit<br />

der Burg zu erkunden.<br />

Es finden Bastel- und Spielaktionen<br />

statt, die die Kinder ins Mittelalter<br />

versetzen. Wie lebten die<br />

Kinder im Mittelalter? Womit<br />

spielten die Kinder auf den Burgen?<br />

Wer durfte ein Ritter werden?<br />

Viele spannende Fragen mit interessanten<br />

Antworten zum selbst<br />

Erleben erwarten die Kinder an<br />

diesem Tag.<br />

Die „Kinderzeitreise“ beginnt um<br />

14.30 Uhr. Es werden Eintritt und<br />

Materialkosten pro Kind erhoben.<br />

Künftig werden jeden ersten<br />

<strong>Sonntag</strong> im Monat Zeitreisen (mit<br />

Anmeldung) veranstaltet.<br />

In ein weiteres Jahr - jeden ersten<br />

<strong>Sonntag</strong> im Monat - gehen die<br />

Burggäste auch mit der „Magd<br />

Anna“. Auf ihrem Weg durch die<br />

Burg wird die Magd in Begeleitung<br />

ihrer Besucher der Edlen Gertraud<br />

Die „Kinderzeitreise“ startet am 6.<br />

Januar. Foto: privat<br />

von Warberg und der Herzogin<br />

Anna-Sophie von Wolfenbüttel<br />

begegnen. Die Frauen haben viel<br />

über die Geschichte und den Alltag<br />

auf der Burg zu berichten und<br />

möchten den Besucher auf der<br />

Reise in die Vergangenheit ein<br />

Stück begleiten. Magd Anna beginnt<br />

ihre Reise an diesen Tagen<br />

um 15 Uhr.<br />

Sowohl für die szenische als auch<br />

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Gottesdienst zum vierten Advent,<br />

10 Uhr, Kaiserdom Königslutter.<br />

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Kindermesse mit Krippenspiel<br />

(keine Eucharestiefeier), 15.30<br />

Uhr, katholische Kirche Königslutter.<br />

Christmesse mit Krippenspiel,<br />

17 Uhr, katholische Kirche, Wolsdorf.<br />

Christmesse mit Krippenspiel,<br />

17 Uhr, katholische Kirche,<br />

Süpplingen.<br />

Christmesse, 22.45Uhr katholische<br />

Kirche Königslutter.<br />

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Heilige Messe, 9.30 Uhr, katholische<br />

Kirche, Süpplingen.<br />

Heilige Messe, 11 Uhr, katholische<br />

Kirche Königslutter.<br />

Heilige Messe, 17 Uhr, katholische<br />

Kirche, Wolsdorf.<br />

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die öffentliche Burgführung wird<br />

ein geringer Kostenbeitrag erhoben.<br />

Anmeldungen zu den Veranstaltungen<br />

sind erforderlich und<br />

können telefonisch unter<br />

05355/9610 oder per E-Mail unter<br />

info@burg-warberg.de. erfolgen.<br />

Unangemeldet können Burgbesucher<br />

in 2013 die öffentlichen Burgführungen<br />

nutzen, die jeden<br />

<strong>Sonntag</strong> um 14.30 Uhr beginnen.<br />

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„Noel Baroque“, französisches<br />

Weihnachtskonzert, 18 Uhr, Kaiserdom<br />

Königslutter.<br />

18. Viktoria Cup - Gruppenauslosung,<br />

18 Uhr, Vereinsheim Viktoria,<br />

Lutterspring, Königslutter.<br />

Plattdeutscher Arbeitskreis, 19<br />

Uhr, Rathaus Königslutter, kleiner<br />

Saal.<br />

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Lichterführung, 18 und 20 Uhr,<br />

Kaiserdom Königslutter.<br />

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Heilige Messe mit Segnung der<br />

Kinder, 9.30 Uhr, katholische Kirche,<br />

Süpplingen.<br />

Heilige Messe mit Segnung der<br />

Kinder, 11 Uhr, katholische Kirche<br />

Königslutter.<br />

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Wolsdorf/Warberg. Die Sprechstunden<br />

der Gemeinde Warberg<br />

und die der Bürgermeisterin der<br />

Gemeinde Wolfsdorf fallen am<br />

Donnerstag, 27. Dezember, aus.<br />

Auch bleibt an diesem Tag die<br />

Bücherei Wolsdorf geschlossen.<br />

Verwaltung<br />

Süpplingen. Die Samtgemeindeverwaltung<br />

in Süpplingen bleibt<br />

am Donnerstag und am Freitag,<br />

27. und 28. Dezember, für den<br />

Besucherverkehr ganztätgig geschlossen.<br />

An beiden Tagen sind<br />

die Telefone des technischen Bauamtes<br />

(0177/3850805), des Standes-,<br />

Wahl- und Ordnungsamtes<br />

(05355/69715) und des Einwohnermeldeamtes<br />

(05355/69717)<br />

von 10 bis 12 Uhr besetzt.<br />

Silvester<br />

Süpplingenburg. Im Sportheim<br />

des TSV Süpplingenburg findet<br />

auch in diesem Jahr ein Silvestervergnügen<br />

statt. Beginn dieser<br />

Veranstaltung am Montag, 31. Dezember,<br />

ist um 19 Uhr.<br />

Es wird ein umfangreiches Buffet<br />

angeboten. Im zu entrichtenden<br />

Preis sind auch alle erhältlichen<br />

Getränke enthalten. Einige Karten<br />

können noch erworben werden.<br />

Anmeldungen sind im Sportheim<br />

beziehungsweise bei Siegfried<br />

Springer (Junior) unter der Telefonnummer<br />

05355/1447 möglich.<br />

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Königslutter. Die Hausbriefkästen<br />

der Stadtwerke Königslutter (Wallstraße<br />

21) und der Stadtwerke<br />

Elm-Lappwald (Marktstraße 18)<br />

werden zum Jahreswechsel auf<br />

Grund schlechter Erfahrungen<br />

nicht zugänglich sein.<br />

Kunden werden um Verständnis<br />

gebeten, Briefe und Ablesekarten<br />

für den Zeitraum vom 29. Dezember<br />

bis 1. Januar per Post zuzustellen.<br />

Letztmalige Leerung erfolgt<br />

am Freitag, 28. Dezember, gegen<br />

12 Uhr.<br />

Am Mittwoch, 2. Januar, werden<br />

die Hausbriefkästen der Stadtwerke<br />

Königslutter und der Stadtwerke<br />

Elm-Lappwald wieder zugänglich<br />

sein.<br />

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Königslutter. Die Rathäuser in<br />

Helmstedt, Grasleben, Büddenstedt<br />

und Königslutter bleiben am<br />

27. und 28. Dezember geschlossen.<br />

In Königslutter ist das Wahlamt<br />

am Donnerstag, 27. Dezember,<br />

von 10 bis 12 Uhr im Rathaus,<br />

Markt 1, erreichbar. Telefonischer<br />

Kontakt ist über die Rufnummer<br />

05353/9120 möglich. Am Freitag,<br />

28. Dezember, ist die telefonische<br />

Erreichbarkeit der Stadtverwaltung<br />

für Notfälle in der Zeit von 10<br />

bis 12 Uhr unter derselben Rufnummer<br />

gegeben.<br />

Ab Dienstag, 2. Januar, gelten wieder<br />

die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Lutterwelle<br />

Königslutter. Die Lutterwelle der<br />

Stadtwerke Königslutter GmbH<br />

gibt zum Jahresausklang 2012 geänderte<br />

Öffnungszeiten bekannt.<br />

Danach bleibt das Bad am Heiligen<br />

Abend und am ersten Feiertag,<br />

24. und 25. Dezember geschlossen.<br />

Am zweiten Feiertag,<br />

26. Dezember, ist das Bad in der<br />

Zeit von 7.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Am 27. und 28. Dezember<br />

ist das Bad von 13 bis 19 Uhr, am<br />

29. Dezember von 10.30 bis 16<br />

Uhr, am 30. Dezember von 7.30<br />

Uhr bis 12 Uhr geöffnet. An Silvester,<br />

31. Dezember, und am Neujahrstag,<br />

1. Januar, bleibt das Bad<br />

geschlossen. Am 2. Januar ist das<br />

Bad von 7 bis 8 Uhr und von 13 bis<br />

20 Uhr geöffnet.<br />

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Königslutter. Die Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter lädt an Heiligabend,<br />

24. Dezember, zu mehreren<br />

Gottesdiensten ein.<br />

Nach der Ökumenischen Christvesper,<br />

die um 14 Uhr in der Seniorenresidenz<br />

Stiemerling unter<br />

Mitwirkung des Posaunenchores<br />

beginnt, wird um 15.30 Uhr die<br />

erste Christvesper gefeiert. Darin<br />

führen Kinder der Kinderkirche<br />

ein Krippenspiel ein. Zu dieser<br />

Christvesper sind vor allem Familien<br />

mit Kindern eingeladen.<br />

In der Christvesper um 17 Uhr<br />

werden der Posaunenchor und die<br />

„Young Singers“ die musikalische<br />

Ausgestaltung übernehmen.<br />

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Um 22 Uhr wird zur Christmette<br />

mit dem Domchor und dem<br />

Blockflötenensemble eingeladen.<br />

An den beiden Weihnachtstagen<br />

laden Stadt- und Stiftskirchengemeinde<br />

jeweils zu einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst ein, der am<br />

ersten Weihnachtstag um 10.15<br />

Uhr in der Stadtkirche und am<br />

zweiten Weihnachtstag um 10 Uhr<br />

im Kaiserdom mit einem Weihnachtsspiel<br />

der Kinderkantorei<br />

stattfindet.<br />

In Sunstedt beginnt an Heiligabend<br />

die Christvesper um 18.30<br />

Uhr, am zweiten Weihnachtstag ist<br />

um 9 Uhr Gottesdienst.<br />

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Wir wünschen allen Kunden und<br />

Geschäftspartnern frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


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Fax: 05351 / 596070<br />

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Impressum<br />

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Verlagshaus Holzberg 31<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 / 59 68 64<br />

Fax: 0 53 51 / 59 69 14<br />

Herausgeber:<br />

Phönix-Verlags GmbH<br />

Prokuristin:<br />

Kerstin Schatton<br />

Redaktion:<br />

Katja Weber-Diedrich (Chefredakteurin),<br />

Yvonne Weihs, Katharina Olbrisch,<br />

Dörte Herfarth (freie Mitarbeiterin),<br />

Hans-Jürgen Trommler (freier Mitarbeiter)<br />

Redaktionsschluss: Do., 12 Uhr<br />

redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen & Büro:<br />

Dagmar Wacker, Reiner Moskot,<br />

Peggy Hertha, Malte Mallon<br />

Anzeigenschluss: Do., 12 Uhr,<br />

anzeige@helmstedter-sonntag.de<br />

Anzeigen und Layout:<br />

mko Werbeagentur, Helmstedt<br />

Vertrieb:<br />

MVA Multimedia Verlagsauslieferung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Braunschweig<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />

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samstags 5:30 - 21:30 Uhr, sonntags<br />

7 - 11 Uhr). Bei Interesse senden Sie<br />

bitte unter Angabe der Refnr<br />

1093452066 eine schriftliche<br />

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Voraussetzung für den Fahrer ist der<br />

Führerschein der Klasse B, ein P-Schein<br />

ist nicht erforderlich. Die Begleitperson<br />

benötigt keinen Führerschein. Freude am<br />

Umgang mit Kindern setzen wir voraus.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und<br />

bitten um Zusendung der vollständigen<br />

Unterlagen an:<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

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Helmstedt, Herrn Meyer, Tel.<br />

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Datum, Unterschrift:<br />

Anzeigenschluss<br />

für die Ausgabe<br />

am 30.12.2012<br />

ist Donnerstag, der 27.12.12<br />

Heiligabend und Silvester<br />

haben wir geschlossen.<br />

Am 27.12. und 28.12.12<br />

sind wir von 9.00 - 16.00 Uhr<br />

für Sie da.<br />

Im neuen Jahr sind wir wie<br />

gewohnt für Sie erreichbar!<br />

Ausbildung<br />

BKF-Weiterbildung 07.-11.01.13<br />

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inkl. Prüfung<br />

EU-Berufkraftfahrerausbildung ab 14.01.13<br />

über Fördermöglichkeiten sprechen Sie bitte mit uns.<br />

Wir arbeiten nach ISO 9001, AZWV zertifiziert<br />

Helmstedt, Bötticherstr. 1<br />

Fon: 05351-40664 www.miethke.info<br />

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Advent<br />

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Allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Wir machen Urlaub vom 27.12.2012–04.01.2013.<br />

Ab dem 05.01.2013 sind wir wieder für Sie da.<br />

DRK Ortsverein Helmstedt e.V.<br />

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allen Blutspendern und Spendern,<br />

allen aktiven und passiven Mitgliedern,<br />

allen Helfern und Freunden des DRK.<br />

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Der Vorstand<br />

Klaus Junglas, Christian Schmidt, Susanne Dilz, Jan Lachmann,<br />

Susanne Hartig, Jutta Abraham, Friedhelm Possemeyer, David Joho<br />

Sitz: Friedrichstraße 7, 38350 Helmstedt, Telefon 05351/41710<br />

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Fröhliche<br />

Weihnachten<br />

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Backen für<br />

Jung und Alt<br />

Helmstedt. Die Grundschule St.<br />

Ludgeri hält seit vielen Jahren einen<br />

regelmäßigen Kontakt zu den<br />

Altenheimen in Helmstedt. Jährlich<br />

besuchen die einzelnen Klassen<br />

am Rosenmontag und auch an<br />

St. Martin die Bewohner, singen<br />

mit ihnen und tragen Gedichte<br />

vor.<br />

In diesem Jahr besuchte die Klasse<br />

2a das Altenpflegezentrum (APZ)<br />

an der Nordstraße, um gemeinsam<br />

mit den Bewohnern zu backen.<br />

Die Kinder hatten viel Freude daran,<br />

zusammen mit den Bewohnern<br />

Plätzchen auszustechen, diese<br />

zu verzieren und anschließend<br />

natürlich die fertigen Werke zu<br />

probieren.<br />

Dank der tatkräftigen Unterstützung<br />

der Eltern und auch der Mitarbeiter<br />

im APZ Nordstraße verbrachten<br />

die Kinder einen harmonischen<br />

und weihnachtlichen Vormittag,<br />

der erneut zeigte, dass Alt<br />

und Jung zusammen gehören und<br />

beide Seiten von gemeinschaftlichen<br />

Aktionen profitieren können.<br />

Willkommen<br />

in der<br />

Service<br />

Oase<br />

Mögen sich alle<br />

Wünsche erfüllen:<br />

Fröhliche<br />

Weihnachten!<br />

Alles Gute für 2013<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

LVM-Servicebüro<br />

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23. Dezember 2012<br />

17 Kinder im Alter von drei bis 13 Jahren haben mit viel Spaß und Eifer ein Krippenspiel<br />

einstudiert. Dieses Krippenspiel wird am Heiligen Abend, 24. Dezember, um 16 Uhr in der Walpurgis-<br />

Kirche in Helmstedt aufgeführt. Zum Abschluss des Krippenspiels haben sich die Kinder der Lessingschule<br />

und des Walpurgis Kindergarten eine kleine Überraschung einfallen lassen. Foto: privat<br />

Königslutter. Das bunte Angebot<br />

der beinah 50 Verkaufsstände und<br />

das Rahmenprogramm des Adventsmarktes<br />

im Avalon Hotelpark<br />

Königshof in Königslutter haben<br />

alle Beteiligten begeistert.<br />

„Wir möchten uns daher nochmals<br />

bei allen Ausstellern und den<br />

Aktiven der Rahmenprogrammgruppen<br />

für ihr Engagement bedanken“,<br />

teilt Astrid Heinert vom<br />

Avalon Hotelpark in Königslutter<br />

mit.<br />

Beim Gewinnspiel im Rahmen der<br />

Veranstaltung musste die Anzahl<br />

von Nüssen geschätzt werden, die<br />

in einem großen Glas dekoriert<br />

waren. Die Schätzungen der Teil-<br />

Pakete verschickt<br />

Helmstedt. Fast 490.000 Kinder in<br />

elf Ländern dürfen sich in diesem<br />

Jahr über ihr oftmals erstes und<br />

einziges Weihnachtsgeschenk<br />

freuen. In den vergangenen Wochen<br />

beteiligten sich hunderttausende<br />

Päckchenpacker aus<br />

Deutschland und Österreich sowie<br />

angrenzenden Ländern an der<br />

weltweit größten Geschenk-Aktion<br />

für Kinder in Not „Weihnach-<br />

Gute Beteiligung<br />

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nehmer lagen in der Spanne von<br />

77 Stück bis 3.216 Stück.<br />

Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt.<br />

Einen Aufenthalt für zwei Personen<br />

im „Hotel Rappen“ in Rothenburg<br />

ob der Tauber gewann Marita<br />

Jänchen aus Königslutter.<br />

Einen Aufenthalt für zwei Personen<br />

im Avalon Hotelpark Königshof<br />

inklusive Abendessen hat<br />

Hans-Jürgen Barsch aus Königslutter<br />

gewonnen. Ein Aufenthalt in<br />

der Beauty-Farm „Balance“ gebührt<br />

Gewinnspiel-Teilnehmer<br />

Bernd Schreiber aus Helmstedt.<br />

Jeweils einen Gutschein für zwei<br />

Personen zum Abendessen im Re-<br />

ten im Schuhkarton“.<br />

Die Verantwortlichen vor Ort und<br />

der Trägerverein Geschenke der<br />

Hoffnung dankt allen Päckchenpackern,<br />

Helfern und Unterstützern<br />

von ganzen Herzen: „Wir<br />

freuen uns, dass sich so viele Menschen<br />

beteiligt haben und mit ihren<br />

Geschenken Lichtblicke setzen.<br />

Die Armut kann zwar nicht<br />

beseitigt werden, aber den einzel-<br />

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staurant „Merlin“ haben gewonnen:<br />

Svenja Jänchen aus Königslutter<br />

und Heike Bogisch aus Helmstedt.<br />

Je eine Flasche Prosecco gingen an<br />

Ursula Eisenbart aus Königslutter,<br />

Andreas Schreiber aus Helmstedt,<br />

Carola Machalet aus Wolfsburg,<br />

Birgit Funke aus Schwanefeld und<br />

Helge Pittelkow aus Königslutter.<br />

„An den Adressen der Gewinnerspielteilnehmer<br />

kann man sehr gut<br />

sehen, dass unsere Veranstaltung<br />

nicht nur in Königslutter bekannt<br />

und beliebt ist, sondern auch viele<br />

Besucher eine weitere Anfahrt<br />

nicht gescheut haben“, freute sich<br />

Heinert.<br />

nen Kindern wird Hoffnung vermittelt.“<br />

Auch viele Menschen vor Ort<br />

machten wieder oder zum ersten<br />

Mal mit: Die Sammelstelle von<br />

Schöningen konnte 354, Helmstedt<br />

402 und Königslutter 206<br />

Kartons auf die Reise schicken. Bei<br />

der Kontrolle der Päckchen erfahren<br />

die fleißigen Helfer oft, mit<br />

wieviel Liebe die Päckchen gepackt<br />

wurden.<br />

Wie in jedem Jahr wurde fleißig<br />

gestrickt, und den Päckchen diese<br />

Stricksachen beigefügt wurden.<br />

Außerdem beteiligen sich Kindergärten<br />

und Schulen immer wieder<br />

an der Aktion. Durch das Material<br />

auf DVD oder im Internet, einigen<br />

Verteilerreisen, können die Kinder<br />

miterleben, in welchem Umfeld<br />

die Kinder in den Empfängerländern<br />

leben.<br />

Die Schuhkartons sind bereits auf<br />

dem Weg in die Empfängerländer.<br />

Dort überreichen christliche Gemeinden<br />

verschiedener Konfessionen<br />

Kindern die Päckchen ohne<br />

jede Bedingung, aber mit unvergesslicher<br />

Wirkung. Weltweit werden<br />

die Päckchen in rund 115<br />

Ländern verteilt. Von Deutschland<br />

und Österreich aus werden Kinder<br />

in Bulgarien, Georgien, Kasachstan,<br />

Kosovo, Moldau, Palästinensische<br />

Gebiete, Polen, Rumänien,<br />

Serbien, Slowakei und Weißrussland<br />

beschenkt.


23. Dezember 2012 Helmstedt<br />

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4.Advent<br />

Zu einer besonderen Weihnachtsfeier hatten die E.on Avacon und die Purena des Standortes<br />

Schöningen vergangene Woche eingeladen. Im Vorfeld hatten die Mitarbeiter beider Betriebe im<br />

Rahmen einer so genannten Wunschbaumaktion Patenschaften für Weihnachtsgeschenke von insgesamt<br />

33 Kindern und Jugendlichen übernommen. Die Kinder, die im Kinder- und Jugendhaus Kutzner in Groß<br />

Brunsrode und in der Wohngruppe Herzog in Schöppenstedt leben und betreut werden, durften je einen<br />

Wunsch bis maximal 25 Euro aufschreiben. Vergangene Woche war endlich die große Bescherung. Die<br />

Freude war groß, denn zusätzlich zu den Geschenken wurde Kuchen gereicht und Weihnachtsgedichte<br />

vorgelesen. Die Aktions-Zauberin Anja Kirchberger verkürzte die Wartezeit bis zur Geschenkübergabe<br />

mit vielen Kunststücken, die auch die Kinder und Jugendlichen mit einbezogen. Als kleine Gegenleistung<br />

sangen die Kinder des Kinder- und Jugendhauses Kutzner das Lied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“<br />

vor. Foto: Katharina Olbrisch<br />

Die letzten Adventsgewinne<br />

Helmstedt. Mit tollen Gewinnen<br />

geht der Adventskalender des Innerwheel<br />

Clubs Helmstedt ins Finale.<br />

Die Gewinnnummern für die<br />

letzten Tage vom 17. bis zum 24.<br />

Dezember lauten:<br />

17. Dezember:<br />

268 - 15 Euro-Gutschein (Siedentopf)<br />

515 - 20 Euro-Gutschein (Hoffmann)<br />

1055 - 15 Euro-Gutschein (Mandala)<br />

31 - 7,50 Euro-Gutschein (Altstadt-Apotheke)<br />

926 - zehn Euro-Gutschein (Traumann-Technik)<br />

77 - zehn Euro-Gutschein (Fleischerei<br />

Jakobs)<br />

414 - zwei halbe Hähnchen (Kochlöffel)<br />

18. Dezember:<br />

357 - Gutschein Bodytransformer<br />

(Studio für Bewegung und Gesundheit<br />

TSV Helmstedt)<br />

188 - zehn Euro-Gutschein (St.<br />

Georg-Apotheke)<br />

909 - zehn Euro-Gutschein (Gebrüder<br />

Schmidt)<br />

41 - zehn Euro-Gutschein (Die<br />

Vitrine)<br />

Ute Lobe<br />

Walbecker Tor 11<br />

38368 Grasleben<br />

Beates Haarwelt<br />

Martin-Luther-Platz 6<br />

38372 Büddenstedt<br />

Friseur Brückner OHG<br />

Leuckartstr. 52<br />

38350 Helmstedt<br />

Cut & Go GmbH<br />

Papenberg 28<br />

38350 Helmstedt<br />

92 - 15 Euro-Gutschein (Restaurant<br />

Athen)<br />

1186 - zehn Euro-Gutschein (Brillen-Theune)<br />

139 - Frühstück (Bistro Galerie<br />

Erbprinz)<br />

19. Dezember:<br />

70 - Familienkerte Autostadt<br />

Wolfsburg (Steuerberater Gutjahr<br />

+ Melior)<br />

1273 - zehn Euro-Gutschein<br />

(eingeschenk(t))<br />

71 - Frühstück für Zwei (Best Western)<br />

1010 - zwei halbe Hähnchen<br />

(Kochlöffel)<br />

1313 - zehn Euro-Gutschein<br />

(Traumann-Technik)<br />

1200 - zwei Kinokarten (Kino<br />

Roxy oder Camera, abzuholen in<br />

der „Info am Markt“)<br />

1032 - 7,50 Euro-Gutschein (Altstadt-Apotheke<br />

20. Dezember:<br />

798 - Frühstück für Zwei (Café 44,<br />

abzuholen in der „Info am Markt“)<br />

1194 - 7,50 Euro-Gutschein (Altstadt-Apotheke)<br />

494 - zehn Euro-Gutschein (Betten<br />

Rust)<br />

1179 - fünf Kilo Kartoffeln (Hen-<br />

Frisurenstudio Heidi<br />

Am Rischbleek 14<br />

38154 Königslutter<br />

Friseur Schnittpunkt<br />

Braunschweiger Str. 31<br />

38350 Helmstedt<br />

Rainer Lotter<br />

Kleiberg 7<br />

38154 Königslutter<br />

Friseur Söffing<br />

Inh. Klaudia Rekers<br />

Kattreppeln 21<br />

38154 Königslutter<br />

ning Schmidt Kartoffel- und Gemüsebau,<br />

abzuholen in der „Info<br />

am Markt“)<br />

258 - zehn Euro-Gutschein (Turm<br />

Apotheke)<br />

942 - Massage (Physiotherapie<br />

Rhode)<br />

757 - 25 Euro-Gutschein (OBI<br />

Helmstedt)<br />

21. Dezember:<br />

271 - Frühstück für Zwei (Café 44,<br />

abzuholen in der „Info am Markt“)<br />

1380 - 20 Euro-Gutschein (Marien-Apotheke)<br />

245 - zehn Euro-Gutschein (Fleischerei<br />

Jakobs)<br />

570 - zehn Euro-Gutschein (Betten<br />

Rust)<br />

493 - 15 Euro-Gutschein (Friseur<br />

Schau-Hair)<br />

686 - Gutschein Bodytransformer<br />

(Studio für Bewegung und Gesundheit<br />

TSV Helmstedt)<br />

1379 - 15 Euro-Gutschein (Buchhandlung<br />

Gröpern 5)<br />

22. Dezember:<br />

797 - Obsidian-Kette (Bijou Brigitte)<br />

1344 - Geschenk für den Herren<br />

(Douglas)<br />

1373 - Geschenkdose Ballistol<br />

Friseur SC<br />

Bismarckstr. 6<br />

38364 Schöningen<br />

Fröhliche<br />

Weihnachten<br />

Birgit und Sarah Schaper<br />

Imanuel-Kant-Str. 7a<br />

38154 Königslutter<br />

Schau Hair<br />

Mittelstr. 8<br />

39343 Beendorf<br />

Salon Melitta<br />

Papenberg 1-3<br />

38350 Helmstedt<br />

Gabriele Hodel<br />

Vorsfelder Str. 61<br />

38350 Helmstedt<br />

Museen<br />

Helmstedt. Das Kreis- und Universitätsmuseum<br />

in Helmstedt und<br />

das Zonengrenz-Museum in Helmstedt<br />

sind an Heiligabend, am ersten<br />

Weihnachtsfeiertag, an Silvester<br />

und Neujahr geschlossen. Geöffnet<br />

sind beide Museen aber am<br />

zweiten Weihnachtstag; das Universitätsmuseum<br />

von 15 bis 17 Uhr<br />

und das Zonengrenzmuseum von<br />

10 bis 17 Uhr.<br />

(Reitsportbedarf Kirchhoff)<br />

1103 - Gutschein Bodytransformer<br />

(Studio für Bewegung und<br />

Gesundheit TSV Helmstedt)<br />

1047 - zehn Euro-Gutschein<br />

(Turm Apotheke)<br />

1172 - Frühstück für Zwei (Best<br />

Western)<br />

598 - fünf Kilo Kartoffeln (Henning<br />

Schmidt Kartoffel- und Gemüsebau,<br />

abzuholen in der „Info<br />

am Markt“)<br />

23. Dezember:<br />

1102 - Culinaricum für Zwei (Burg<br />

Warberg, abzuholen in der „Info<br />

am Markt“)<br />

166 - Familienkarte Phaeno (Abry<br />

& Schliephake, Rechtsanwälte und<br />

Notar)<br />

510 - Blutdruckmessgerät (Apotheke<br />

am Markt)<br />

Zwei Hauptpreise gibt es in diesem<br />

Jahr für die Nummern 1309 (zweitägiger<br />

„Urlaub mit Herz“ für<br />

Zwei, E.oN Kraftwerke GmbH, abzuholen<br />

in der „Info am Markt“)<br />

und 234 (50 Euro-Verzehrgutschein<br />

Oma‘s Küche, Volksbank<br />

Helmstedt).<br />

Gander’s Capelli<br />

Papenberg 27<br />

38350 Helmstedt<br />

Hannelore Schaper<br />

Neumärker Str. 1-3<br />

38350 Helmstedt<br />

Charitha Ihr Friseur<br />

Steinweg 12a,<br />

38373 Süpplingen<br />

Haar Design Natalie<br />

Marienstr. 18<br />

38350 Helmstedt<br />

Bei Christian<br />

Heinrichsplatz 8a<br />

38350 Helmstedt<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2013!<br />

Ab dem 01.01.2013 übergebe ich<br />

meine Firma in die Hände meiner Kinder.<br />

Ich bedanke mich bei meinen langjährigen Kunden für die Treue<br />

und wünsche meinen Kindern weiterhin viel Erfolg<br />

in unserem Familien betrieb. �����������������������<br />

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Die Friseur-Innung des Landkreises Helmstedt wünscht ihren Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Die Friseur-Innung dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue zum<br />

Handwerk, welches stets bemüht ist, auch weiterhin im Dienste des Kunden zu stehen.<br />

Classic Hair<br />

Neumärker Str. 24<br />

38350 Helmstedt<br />

Salon Heine<br />

Inh. Florence Wellegehausen<br />

Carlstr. 39 38350 Helmstedt<br />

Martin Allermann<br />

Salzstr. 6<br />

38364 Schöningen<br />

Salon Juchert<br />

Lindenstr. 3<br />

38154 Königslutter<br />


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Top oder Flopp<br />

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Tiere suchen<br />

ein Zuhause<br />

„Hallo, ich bin Milka.“ Die<br />

etwas zurückhaltende Katzendame<br />

in „Kuh-Flecken-Tarnpelz“<br />

gehört ebenfalls zur Gruppe der<br />

Jungkatzen aus diesem Jahr. Als<br />

Stubentiger mit gesichertem Freigang<br />

oder gar als Freigänger würde<br />

sich die noch unkastrierte junge<br />

Dame wohl fühlen. Auch als<br />

Zweitkatze wäre Milka geeignet.<br />

Besuch empfängt die Samtpfote<br />

im Tierheim Schöningen<br />

(0160/4284080) dienstags und<br />

sonnabends von 15 bis 16 Uhr,<br />

mittwochs von 10.30 bis 11.30<br />

Uhr und freitags von 16 bis 17<br />

Uhr. Foto: Yvonne Weihs<br />

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Aus aller Welt<br />

Die Brückentage sinnvoll nutzen<br />

Viele Feiertage 2013 an Wochentagen<br />

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Viele Traditionen zu Weihnachten<br />

Der Heilige Abend in anderen Ländern<br />

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Wie feiert man Weihnachten in<br />

anderen Ländern?<br />

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Viele kleine Auszeiten durch<br />

clevere Urlaubsplanung<br />

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In Bulgarien ziehen die<br />

Junggesellen von Tür zu Tür<br />

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23. Dezember 2012<br />

Klatsch & Tratsch<br />

aus aller Welt<br />

Die Maya feierten<br />

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Zweiten Amoklauf vereitelt?<br />

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CD-Tipp<br />

Alicia Keys: „Girl On Fire“<br />

von Neneh Sowe<br />

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� Im Handel erhältlich.


23. Dezember 2012 Sport<br />

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Als Wintermeister in die Pause<br />

Kumbela beschert die Eintracht<br />

von Hans-Jürgen Trommler<br />

Braunschweig. Fußball-Zweitligist<br />

Eintracht Braunschweig gewann<br />

am Montagabend vor 21.200<br />

Zuschauern in einem rasanten<br />

und jederzeit spannenden Spiel<br />

gegen den 1. FC Union Berlin<br />

hochverdient mit 4:3 (2:2).<br />

Doch der Abend fing gar nicht gut<br />

an, denn keine vier Minuten waren<br />

gespielt, da geriet Eintracht<br />

durch den Kopfball von Adam Nemec<br />

nach Ecke von Christopher<br />

Quiring mit 0:1 in Rückstand. Da<br />

sah Eintracht-Keeper Daniel Davari<br />

aber gar nicht gut aus.<br />

Doch heute war der Tag von Domi<br />

Kumbela, der nicht nur wegen seiner<br />

drei Tore bester Mann auf dem<br />

Platz war. Nach einem katastrophalen<br />

Rückpass von Unions Simon<br />

Terodde, erlief er das Leder,<br />

umspielte Union-Keeper Daniel<br />

Haas und traf zum Ausgleich (10.).<br />

Jetzt entwickelte sich ein lebhafter<br />

Schlagabtausch. Die „Eisernen“<br />

aus Berlin-Köpenick hielten erstaunlich<br />

gut mit.<br />

Nach einer halben Stunde der<br />

nächste Schock für die Eintracht<br />

Fans. Adam Nemec hatte die Berliner<br />

erneut in Front gebracht.<br />

Und wieder sah Davari nicht gut<br />

aus.<br />

Doch Eintracht hatte ja Kumbela.<br />

Kurz vor der Pause sein zweiter<br />

Treffer, als er einen Strafstoß verwandelte,<br />

nachdem Orhan Ademi<br />

gefoult worden war.<br />

Und nach dem Wechsel (57.) traf<br />

er zum dritten Mal an diesem<br />

Abend und ist nun mit zwölf Treffern<br />

bester Schütze der Liga.<br />

Union schien geschlagen. Eine<br />

Viertelstunde vor Schluss gelang<br />

Mirko Boland mit einem Freistoß<br />

aus gut 25 Metern das umjubelte<br />

4:2. Der Anschlusstreffer in der<br />

Nachspielzeit von Christopher<br />

Quiring war nur noch kosmetischer<br />

Natur.<br />

Damit gehen die Löwen nicht nur<br />

als Herbstmeister, sondern auch<br />

als Tabellenführer vor Hertha BSC<br />

in die Winterpause.<br />

Der Abstand auf den Tabellendritten<br />

1. FC Kaiserslautern beträgt<br />

immerhin schon stolze zwölf<br />

Punkte.<br />

Domi Kumbela umkurvt Gästekeeper Daniel Haas und erzielt den 1:1-Ausgleich. Foto: Hans-Jürgen Trommler<br />

Laufen<br />

Wandern<br />

Rümmer. Der LAV Rümmer lädt<br />

seine Mitglieder zu einer Silvesterwanderung<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 30. Dezember,<br />

um 14.05 Uhr ein. Treffen<br />

ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz<br />

des Landcafés in Velpke.<br />

Ab circa 15.30 Uhr findet ein geselliger<br />

Jahresausklang bei Kaffee<br />

und Kuchen im Landcafé statt.<br />

Nichtmitglieder und Gäste sind<br />

willkommen.<br />

Silvesterlauf<br />

Barmke. Bereits zum 19. Mal findet<br />

an Silvester, 31. Dezember, der<br />

Barmker Silvesterlauf statt. Der<br />

TSV Barmke bietet Laufstrecken<br />

von fünf und zehn Kilometern<br />

Länge im benachbarten Dorm an.<br />

Neben dem Silvesterlauf kann auch<br />

wieder gewandert und gewalkt<br />

werden - und auch eine Neuauflage<br />

für wandernde Hundebesitzer und<br />

ihre Vierbeiner wird es geben.<br />

Die Wanderer machen sich zum<br />

18. Mal auf eine zweistündige Runde,<br />

während die Nordic Walker bei<br />

Ihrer neunten Auflage eine Stunde<br />

rund um Barmke unterwegs sind.<br />

Treffpunkt für alle Gruppen ist um<br />

10 Uhr das Sportheim an der Rennauer<br />

Straße in Barmke. Nach der<br />

sportlichen Betätigung gibt es<br />

dann wie immer im Sportheim<br />

noch ein paar Getränke und einen<br />

kleinen Imbiss.<br />

Wer teilnehmen möchte, meldet<br />

sich bis zum 29. Dezember beim<br />

Vorsitzenden Rudolf Sorge (Telefon:<br />

05356/1423 oder E-Mail: sorge@tsv-barmke.de)<br />

oder bei Jens<br />

Schulze (05356/918666 oder schulze@tsv-barmke.de).<br />

Spannende Spiele<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt/Süpplingen. Die erste<br />

Vorrunde der Hallenkreismeisterschaften<br />

der A-Junioren wurde<br />

gestern in der Nord-Elm-Halle in<br />

Süpplingen ausgetragen.<br />

In äußerst spannden Spielen fielen<br />

für Futsalverhältnisse sehr viele<br />

Tore. Für die Endrunde am 19. Januar<br />

qualifizierten sich der TSV<br />

Helmstedt (19 Punkte, 20:4 Tore)<br />

vor der JSG Nordkreis (16 Punkte,<br />

7:4 Tore) und der JSG Heeseberg<br />

(zwölf Punkte, 8:16 Tore).<br />

Weihnachtsreiten<br />

Königslutter. In der in diesem<br />

Jahr sogar mit zwei Weihnachtsbäumen<br />

geschmückten Reithalle<br />

des RFV Königslutter begeisterten<br />

fünf Schaubilder die Zuschauer<br />

und auch die Mitwirkenden des<br />

Weihnachtsreitens selber.<br />

Diese hatten sich wieder zahlreich<br />

zusammengefunden und mit viel<br />

Engagement und Liebe ihre Inszenierungen<br />

und Kostüme für<br />

Mensch und Pferd erdacht.<br />

Den Beginn machten die lustigen<br />

Reitenden Putzfrauen, gefolgt von<br />

der flotten Springquadrille „Jagd<br />

Katz und Maus“. Der Pas de Deux<br />

zeigte Teile der Hohen Reitschule.<br />

Die Kinderquadrille erwärmte die<br />

Herzen der Zuschauer durch ihre<br />

Freude und die bunten Farben der<br />

Kostüme.<br />

Das Lachen hatten am Schluss<br />

wieder die Darbieter der Steckenpferd-Quadrille<br />

auf ihrer Seite: je<br />

vier Menschen auf dem Echtpferd<br />

Ausgeschieden sind gestern die<br />

JSG Elm-Sundern und die JSG<br />

Nord-Elm.<br />

Bevor die Endrunde am Sonnabend,<br />

19. Januar, in der <strong>Helmstedter</strong><br />

Kanthalle stattfindet, wird<br />

am Sonnabend, 12. Januar, eine<br />

zweite Vorrunde der A-Junioren<br />

ausgetragen.<br />

Ebenfalls in der <strong>Helmstedter</strong> Kanthalle<br />

stehen sich dabei die JSGen<br />

Schunter United, Büddenstedt/<br />

Offleben, Lappwald, Schöningen<br />

sowie der <strong>Helmstedter</strong> SV gegenüber.<br />

Reiten<br />

und vier auf dem Ste ckenpferd.<br />

Der Weihnachtsmann erfreute am<br />

Ende die Kinder, die nach dem<br />

Gedichteaufsagen und Auskunft<br />

über ihre Tugenden, fröhlich mit<br />

ihren Geschenken nach Hause abzogen.<br />

Weitere Veranstaltungen des RFVs<br />

sind das Weihnachtstreffen, welches<br />

in diesem Jahr am Freitag, 28.<br />

Dezember, ab 19 Uhr in der Caféteria<br />

stattfindet.<br />

Das große gesellschaftliche Highlight<br />

im Winter ist der Reiterball,<br />

der immer großen Zulauf hat. Er<br />

beginnt am Sonnabend, 12. Januar,<br />

um 20 Uhr im Avalon Hotelpark.<br />

Die Showband „Streetlife“ lockert<br />

die Tanzbeine und trägt wie im<br />

Vorjahr zur tollen Stimmung bei.<br />

Karten und Tischvorbestellung<br />

sind nur im Vorfeld möglich (keine<br />

Abendkasse) unter der Telefonnummer<br />

05353/2309 (Familie<br />

Koch).<br />

Fußball<br />

Jetzt auch noch Arnautovic?<br />

Dieter Hecking ist neuer Trainer<br />

(sid/kat) Der Flirt mit dem „blonden<br />

Engel“ blieb ergebnislos, stattdessen<br />

wildert Fußball-Bundesligist<br />

VfL Wolfsburg erneut bei einem<br />

Konkurrenten: Die Wölfe haben<br />

Dieter Hecking als neuen<br />

Trainer verpflichtet und sich damit<br />

gegen den als Favoriten gehandelten<br />

Bernd Schuster entschieden.<br />

Der 48 Jahre alte Hecking<br />

besaß beim 1. FC Nürnberg noch<br />

einen Vertrag bis 2014, wechselt<br />

aber dank einer Ausstiegsklausel<br />

exakt drei Jahre nach seinem<br />

Amtsantritt beim Club in die Autostadt.<br />

„Das kann ich bestätigen, mehr<br />

gibt es dazu derzeit nicht zu sagen.<br />

In den nächsten werden wir die<br />

nötigen Formalitäten erledigen“,<br />

sagte VfL-Manager Klaus Allofs<br />

dem SID. Hecking, der Nachfolger<br />

von Interimslösung Lorenz-Günther<br />

Köstner wird, soll beim Tabellen-15.<br />

einen Vertrag bis 2016 unterschreiben.<br />

Wer in Nürnberg auf Hecking<br />

folgt, war zunächst unklar. Pikant:<br />

Die Franken liegen in der Tabelle<br />

genau einen Platz und einen Punkt<br />

Abschluss<br />

Schöningen. Zum Abschluss des<br />

Jahres veranstaltet der TVB Schöningen<br />

sein vereinsinternes Fußballturnier.<br />

Alle aktiven Spieler<br />

können am Donnerstag, 27. Dezember,<br />

ab 16 Uhr in der Landkreishalle<br />

Schöningen daran teilnehmen.<br />

Frauen kicken<br />

(kat) Helmstedt. Auch die Fußballerinnen<br />

des NFV-Kreises Helmstedt<br />

ermitteln ihre Hallenkreismeister.<br />

Los geht es am nächsten<br />

<strong>Sonntag</strong>, 30. Dezember, mit der<br />

ersten Runde der Gruppe B ab 11<br />

Uhr in der Nord-Elm-Halle in<br />

Süpplingen.<br />

In Süpplingen stehen sich auf dem<br />

Hallenspielfeld die Fußballerinnen<br />

des TSV Barmke, der SG Lapautal,<br />

des <strong>Helmstedter</strong> SV, des SV Esbeck<br />

und des TSV Helmstedt gegenüber.<br />

Weiter geht es bei den Frauen am<br />

Freitag, 25. Januar, um 17.30 Uhr<br />

in der Landkreishalle in Schöningen,<br />

wo STV Holzland, TSV Fichte<br />

Helmstedt, SG Lehre/Hordorf, SV<br />

Lauingen/Bornum, SG BESS und<br />

TVB Schöningen in Gruppe B an<br />

den Start gehen.<br />

In der Halle<br />

Süpplingenburg. Der TSV<br />

Süpplingenburg veranstaltet wieder<br />

Fußballhallenturniere in der<br />

Nord-Elm-Halle in Süpplingen.<br />

Am Donnerstag, 27. Dezember,<br />

treffen ab 18.30 Uhr die Erste Herrenmannschaften<br />

FSV Schöningen,<br />

MTV Frellstedt, TSV Helmstedt,<br />

SG Barmke/Emmerstedt,<br />

SpVg. Süpplingen und TSV<br />

Süpplingenburg aufeinander.<br />

Am Freitag, 28. Dezember, messen<br />

sich ab 18.30 Uhr die Altherren<br />

vom TSV Fichte Helmstedt, MTV<br />

Frellstedt, SG BESS, <strong>Helmstedter</strong><br />

SV, Leu Braunschweig und Bevenrode.<br />

Ein Turnier der örtlichen Vereine<br />

ist für Sonnabend, 29. Dezember,<br />

ab 13.30 Uhr vorgesehen. Um<br />

15.30 Uhr kicken dann die Mannschaften<br />

BSV Union Schöningen,<br />

FSV Schöningen II, <strong>Helmstedter</strong><br />

SV II, SG Ochsendorf/Beienrode/<br />

Rhode, SG Rottorf/Königslutter,<br />

SpVg. Süpplingen II, SV Lauingen/<br />

Bornum II, TSV Fichte Helmstedt,<br />

TSV Helmstedt II und TSV<br />

Süpplingenburg.<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

vor den Niedersachsen.<br />

Gestern Mittag hatte Nürnbergs<br />

Manager Martin Bader noch angekündigt,<br />

um seinen Trainer kämpfen<br />

zu wollen. „Ich werde alles<br />

versuchen, um ihn zum Bleiben zu<br />

überreden“, sagte Bader. Hecking,<br />

der als grundsolider Arbeiter gilt,<br />

war am 22. Dezember 2009 beim<br />

Club Nachfolger von Michael<br />

Oenning geworden und hatte trotz<br />

bescheidener Mittel beachtliche<br />

Resultate erzielte.<br />

Wolfsburg verpflichtet damit erneut<br />

einen hochrangigen Angestellten<br />

von einem Liga-Konkurrenten:<br />

Nach der Entlassung des<br />

allmächtigen Felix Magath war<br />

Manager Allofs erst im November<br />

von Werder Bremen losgeeist worden.<br />

Zuletzt hatte in Wolfsburg die Verpflichtung<br />

von Ex-Nationalspieler<br />

Schuster als nahezu perfekt gegolten,<br />

die Vorstellung des 53-Jährigen<br />

war eigentlich für Freitag erwartet<br />

worden.<br />

„Wir machen nur das, was wir<br />

auch verantworten können“, hatte<br />

Allofs das Scheitern kommentiert.<br />

Zum Jahresende<br />

Helmstedt. Zum Jahresende lädt<br />

der <strong>Helmstedter</strong> Lauftreff wieder<br />

zum Silvesterlauf im Lappwald<br />

ein. Dabei wird auch das Jubiläumsjahr<br />

zum 25-jährigen Bestehen<br />

des Lauftreffs eingeläutet.<br />

Gestartet wird am Montag, 31.<br />

Dezember, um 14 Uhr auf dem<br />

Parkplatz an der Drillingskiefer im<br />

<strong>Helmstedter</strong> Lappwald, 400 Meter<br />

oberhalb der Autobahnauffahrt<br />

Helmstedt Zentrum in Richtung<br />

Bad Helmstedt.<br />

Wie beim normalen Lauftreff wird<br />

je nach Leistungsvermögen in bis<br />

zu sieben verschiedenen Gruppen<br />

gelaufen.<br />

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit,<br />

sich einer der vier Walking-Gruppen<br />

anzuschließen.<br />

Es handelt sich nicht um einen<br />

Das Gesamtpaket Hecking dürfte<br />

aber auch nicht billig werden: Für<br />

den erfahrenen Übungsleiter wird<br />

wohl eine Ablösesumme im siebenstelligen<br />

Bereich fällig, zumal<br />

wird der 48-Jährige sein Gehalt<br />

wohl verdoppeln - in Nürnberg<br />

soll Hecking rund 900.000 Euro<br />

verdienen haben. Geld ist allerdings<br />

nicht der einzige Anreiz für<br />

den gebürtigen Castrop-Rauxeler:<br />

Heckings Familie lebt in Bad<br />

Nenndorf, nur eine gute Autostunde<br />

von Wolfsburg entfernt.<br />

„Natürlich spielen auch wirtschaftliche<br />

und familiäre Aspekte<br />

eine Rolle“, sagte Hecking.<br />

Unterdessen könnte Allofs im<br />

Sommer den ersten Spieler von<br />

seinem Ex-Klub zu den „Wölfen“<br />

locken. Offenbar steht Bremens<br />

österreichischer Nationalspieler<br />

Marko Arnautovic von Werder<br />

Bremen auf dem Wunschzettel des<br />

VfL. Der exzentrische Angreifer<br />

besitzt an der Weser einen Vertrag<br />

bis 2014. Dies aber sollte für die<br />

Wolfsburger kein großes Hindernis<br />

sein...<br />

Ohne „Hammer“<br />

(sid) Wiedersehen mit Lukas Podolski<br />

und Miroslav Klose, lösbare<br />

Aufgaben in der Champions<br />

League sowie unbequeme Gegner<br />

und ein drohendes deutsches Duell<br />

in der Europa League: Das historische<br />

deutsche Septett hat die<br />

vorweihnachtliche Auslosung der<br />

K.o.-Runden in den europäischen<br />

Fußball-Wettbewerben mit gemischten<br />

Gefühlen aufgefasst.<br />

In der Champions League blieb<br />

das Bundesliga-Trio von Hammerlosen<br />

verschont. Bayern München<br />

zog Podolski und Per Mertesacker<br />

mit dem FC Arsenal statt<br />

Mesut Özil und Sami Khedira mit<br />

Real Madrid, und dennoch das<br />

vermeintlich schwerste Los. Doch<br />

wie Schalke 04 gegen Galatasaray<br />

Istanbul mit dem gebürtigen Gelsenkirchener<br />

Hamit Altintop und<br />

Meister Borussia Dortmund gegen<br />

Schachtjor Donezk, das in der<br />

Vorrunde Titelverteidiger FC<br />

Chelsea ausschaltete, genießt Vorjahresfinalist<br />

Bayern als Gruppensieger<br />

im Rückspiel Heimrecht.<br />

Den „harten Brocken“ wie dem<br />

AC Mailand oder Real mit den<br />

Nationalspielern Sami Khedira<br />

und Özil, das nur für Gruppengegner<br />

BVB ausgeschlossen war, ging<br />

das Bundesliga-Trio erst einmal<br />

aus dem Weg. Die spanischen Favoriten<br />

erwischten dagegen ganz<br />

schwere Lose: Real muss gegen<br />

Laufen<br />

den englischen Spitzenreiter Manchester<br />

United antreten, der FC<br />

Barcelona gegen Milan.<br />

In der Europa League spielt Borussia<br />

Mönchengladbach am 14. und<br />

21. Februar zunächst gegen Lazio<br />

Rom mit Klose und könnte in einem<br />

möglichen Achtelfinale auf<br />

den Liga-Rivalen VfB Stuttgart<br />

treffen. Die Schwaben haben im<br />

KRC Genk aus deutscher Sicht das<br />

vermeintlich leichteste Zwischenrunden-Los<br />

erwischt. Bayer Leverkusen<br />

hat es zunächst mit Benfica<br />

Lissabon zu tun und würde in<br />

der nächsten Runde auf Dynamo<br />

Kiew oder Girondins Bordeaux<br />

treffen.<br />

Hannover 96 muss sich zuerst mit<br />

dem russischen Millionärs-Klub<br />

Anschi Machatschkala um Superstar<br />

Samuel Eto‘o messen, im Achtelfinale<br />

wären Newcastle United<br />

oder Metalist Charkow Gegner der<br />

Niedersachsen. Hannover hat in<br />

der Zwischenrunde als einziger<br />

Bundesligist den Vorteil, das<br />

Rückspiel zu Hause austragen zu<br />

dürfen.<br />

„Das ist ein hochattraktives Achtelfinale.<br />

Es werden sicher tolle attraktive<br />

Spiele, aber ich denke,<br />

dass wir uns durchsetzen müssen“,<br />

sagte Bayerns Sportdirektor Matthias<br />

Sammer vor den Spielen am<br />

19. Februar und 13. März.<br />

Wettkampf, der Ehrgeiz sollte also<br />

zu Hause bleiben. Am Ende des<br />

Laufs versammeln sich dann alle<br />

Gruppen zum geselligen Teil, um<br />

gemeinsam den Jahresausklang zu<br />

feiern.<br />

Für das leibliche Wohl können<br />

gern Spenden in Form von Kuchen,<br />

Brötchen oder warmen Getränken<br />

wie Kaffee, Kakao, Tee<br />

oder Glühwein mitgebracht werden.<br />

Außerdem sollte jeder Teilnehmer<br />

an ein tro ckenes T-Shirt zum<br />

Wechseln und an warmes Überzeug<br />

denken. Auch wird darum<br />

gebeten, für eigenes Essgeschirr<br />

und Trinkbecher zu sorgen.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und<br />

offen für jedermann, nur gute<br />

Laune sollte mitgebracht werden.


16<br />

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Landkreis Helmstedt<br />

Ringlesung in Helmstedts Juleum<br />

Ist nicht jeder ein bisschen „Oeconomicus“?<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. „Wenn Sie einmal etwas<br />

richtig Nettes zu ihrem sich<br />

egoistisch verhaltenden Gegenüber<br />

sagen möchten, dann ‚beschimpfen‘<br />

Sie ihn doch einfach<br />

mal als ‚Homo Oeconomicus“,<br />

scherzte Professor Dr. Joachim<br />

Weimann von der Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg zu<br />

Beginn der zweiten Ringvorlesung<br />

im <strong>Helmstedter</strong> Juleum.<br />

Der Ökonom und Leiter des Lehrstuhls<br />

für Wirtschaftspolitik referierte<br />

zum Thema „Geld, Gier und<br />

Glück“ über die „Neuauflage“ des<br />

Easterlin-Paradoxons, zu dessen<br />

neuen Erkenntnissen Weimann<br />

gemeinsam mit Andreas Knabe<br />

und Ronnie Schöb das Buch „Geld<br />

macht doch glücklich“ schrieb.<br />

Um seine Zuhörer über die neuesten<br />

Thesen in Sachen Glücksforschung<br />

zu Informieren, leistete<br />

Weimann erst einmal Aufklärungsarbeit:<br />

„Jeder von Ihnen<br />

kennt diesen netten Nachbarn, der<br />

immer auf Nummer sicher geht,<br />

rational und dabei immer nur an<br />

sich denkt, nach immer mehr Vermögen<br />

strebt - und natürlich niemals<br />

einen Fehler macht. Genau<br />

das ist der Homo Oeconomicus.“<br />

Laut des Easterlin-Paradoxons,<br />

dessen Daten aus Umfragen von<br />

Richard Easterlin, einem der Pioniere<br />

der Glücksforschung, erstmals<br />

1974 ausgewertet wurden,<br />

befindet sich der Mensch auf der<br />

stetigen Jagd erhöhten Einkommens<br />

- und wird damit dennoch<br />

nicht glücklicher.<br />

Für das deutsche „Sozioökonomische<br />

Panel“ werden jährlich 20.000<br />

Haushalte befragt. Sie müssen ihre<br />

Lebenszufriedenheit auf einer Skala<br />

von Null (ganz und gar unzufrieden)<br />

bis Zehn (ganz und gar<br />

zufrieden) einordnen. Obwohl das<br />

Pro-Kopf-Einkommen steigt, stagniert<br />

die Richtskala beim Wert<br />

sieben.<br />

Der Grund: Menschen gewöhnen<br />

sich schnell an einen hohen Lebens-Standard,<br />

der, sobald die<br />

rundum befindliche Gesellschaft<br />

noch eine finanzielle Schippe oben<br />

drauf legt, schnell nicht mehr als<br />

komfortabel erachtet wird.<br />

„Die Verhaltensökonomie besagt,<br />

dass Menschen an sich nach dem<br />

Prinzip ‚Wie du mir, so ich dir‘<br />

handeln. Der Mensch mag keine<br />

Ungleichheit“, erläuterte der Ökonom<br />

weiter. Ist der Mensch also<br />

von Natur aus ein ständig unzufriedener<br />

„Raffzahn“, der nur darauf<br />

aus ist, sein Hab und Gut strategisch<br />

zu maximieren und doch<br />

niemals dauerhaftes Glück empfindet?<br />

Ganz so einfach sei das laut<br />

Weimann nicht zu beantworten.<br />

„Glück ist nicht eindimensional.<br />

Schneider vor Ort<br />

von Yvonne Weihs<br />

Helmstedt. Die SPD Helmstedt<br />

hatte in der vergangenen Woche<br />

den im zukünftigen Regierungsteam<br />

des SPD-Spitzenkanditaten<br />

Stephan Weil für das Ressort<br />

Finanzen Vorgesehenen Peter-Jürgen<br />

Schneider zu Gast.<br />

Zum Thema „Die finanzpolitischen<br />

Aufgaben der kommenden<br />

Legislaturperiode“ sprach Schneider<br />

vor SPD-Mitgliedern aus dem<br />

Landkreis Helmstedt.<br />

„Niedersachsen war noch nie ein<br />

reiches Land. Mit der Schuldenbremse<br />

sowie der Neuordnung des<br />

Länderfinanzausgleichs hat die zu-<br />

Die menschliche Wahrnehmung<br />

verläuft nicht linear. Das Wetter,<br />

die Umgebung, die akutelle Stimmung,<br />

das Alter eines Menschen<br />

und vieles mehr spielen bei den<br />

Forschungstests eine Rolle. Man<br />

kann die Lebenszufriedenheit<br />

nicht so einfach in einer Skala von<br />

Null bis Zehn erfassen und dann<br />

die Angaben über den Zeitverlauf<br />

vergleichen“, erläuterte Weimann.<br />

Während das Easterlin-Paradoxon<br />

sich lediglich auf die allgemeine<br />

Lebenszufriedenheit (kognitives<br />

Glück) in ausgewählten<br />

Schichten, zu nur einem bestimmten<br />

Zeitpunkt beschränkt,<br />

bezieht die jüngere Glücksforschung<br />

den Aspekt des affektiven<br />

Glücks (reine Emotion) in den<br />

der allgemeinen Zufriedenheit<br />

mit ein - und das rund um den<br />

Globus durch alle Schichten.<br />

„Der Höchstwert der Skala bezieht<br />

sich nicht auf eine starre<br />

Ökonom Professor Dr. Joachim Weimann, seit 1994 Leiter des Lehrstuhls<br />

VWL III an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, referierte<br />

im Rahmen der Ringvorlesungen im Juleum zum Thema „Geld,<br />

Gier und Glück“ in Helmstedt. Foto: Yvonne Weihs<br />

DGB will‘s genau wissen<br />

Schöningen. Garantieren Sie allen<br />

Jugendlichen eine Berufsausbildung?<br />

Wie gestalten Sie den de-<br />

mografischen Wandel? Soll das<br />

Land Aufträge nur an Firmen geben,<br />

die Tariflohn zahlen? Wie<br />

künftige Landespolitik eine Menge<br />

Arbeit vor sich. Im Grunde haben<br />

wir das alles schon einmal gehabt<br />

- und wir haben gelernt, dass die<br />

Wirklichkeit, das wahre Leben,<br />

sich nicht an Finanzprognosen<br />

hält. Daher gilt es, vorsichtig zu<br />

operieren, sparsame Haushalte<br />

aufzustellen und Einnahmen zu<br />

steigern. Dabei sagen wir ganz<br />

klar: Sparen, ja - kaputt sparen,<br />

nein“, fasste Schneider in punkto<br />

Schuldenabbau und Neuverschuldung<br />

zusammen.<br />

Ebenfalls begrüße er die aktuellen<br />

Vorschläge für eine gerechtere Besteuerung<br />

hoher Einkommen und<br />

Vermögen.<br />

Der Kandidat Peter-Jürgen Schneider für das künftige Regierungsteam<br />

Weil (SPD) sprach mit SPD-Landtagskandidaten Uwe Strümpel und<br />

Bodo Seidental (von links) sowie weiteren Mitgliedern der SPD über das<br />

Thema Haushalt und Finanzen in Niedersachsen. Foto: Yvonne Weihs<br />

halten Sie es mit den Studiengebühren?<br />

Diese und weitere Fragen können<br />

interessierte Bürger auf gewerkschaftlichen<br />

Wahlforen in der Region<br />

stellen. Bei den Veranstaltungen<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

(DGB) stehen die Landtagskandidaten<br />

der Parteien Rede<br />

und Antwort.<br />

Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender,<br />

erläuterte: „Am 20. Januar<br />

wählen wir in Niedersachsen<br />

eine neue Regierung. Diese Wahl<br />

findet vor dem Hintergrund der<br />

Folgen der größten wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Krise<br />

in Europa statt. Politik, die auf<br />

unregulierte Märkte, Sozialabbau<br />

und die Kürzung öffentlicher<br />

Haushalte setzt, ist gescheitert. Ein<br />

Wechsel muss her.“<br />

Kleber weiter: „Niedersachsen<br />

braucht eine Politik, die für nachhaltiges<br />

Wachstum und Beschäftigung<br />

sorgt, Sicherheit schafft, Armut<br />

verhindert und Gerechtigkeit<br />

zuwischen den Geschlechtern<br />

stärkt.“<br />

Das Wahlrecht zu nutzen heiße<br />

auch, sich über die Programme<br />

der zur Wahl stehenden Parteien<br />

zu informieren. Als Hilfestellung<br />

habe der DGB in Niedersachsen<br />

deshalb gewerkschaftliche Positionen<br />

„Niedersachsen nachhaltig<br />

gestalten! Gute Arbeit. Gleiche<br />

Chancen“ zu den Landtagswahlen<br />

2013 entwickelt. Mit ihnen fordert<br />

er nicht nur arbeitnehmerfreundliche<br />

Politik ein, sondern gibt auch<br />

eine Orientierungshilfe für Wähler.<br />

Das erste DGB-Wahlforum<br />

findet am Dienstag, 8. Januar, um<br />

18 Uhr im Herzoginnensaal des<br />

Schöninger Schlosses statt. Es folgen<br />

Wahlforen in Peine, Wolfenbüttel,<br />

Salzgitter, Braunschweig,<br />

Wittingen und Gifhorn.<br />

Obergrenze für das Glück, sondern<br />

verschiebt sich - je nachdem,<br />

was die Menschen für die höchstmögliche<br />

Stufe der Zufriedenheit<br />

halten. Je mehr die Menschen erreichen,<br />

desto mehr können sie<br />

sich vorstellen. Das obere Ende<br />

der Zufriedenheitsskala rutscht<br />

nach oben, die eigene Position<br />

sieht man darunter. Zu unterschiedlichen<br />

Zeitpunkten hat die<br />

Skala mithin unterschiedliche<br />

Aussagen“, so Weimann.<br />

Wichtig sei zudem die Begebenheit<br />

der steigenden Lebenserwartung,<br />

die durch den wachsenden<br />

Wohlstand, die bessere Gesundheitsversorgung<br />

und weniger körperlich<br />

beschwerliches Arbeiten<br />

möglich wird. Das Easterlin-Paradox<br />

beziehe sich auf Angaben zur<br />

Zufriedenheit zu einem Zeitpunkt,<br />

es ignoriere aber die Dauer dieser<br />

Empfindung. Wenn die Menschen<br />

länger leben, genießen sie ihr relatives<br />

Glück länger. Allein daraus<br />

ergibt sich, dass steigender Wohlstand<br />

zu einer steigenden, weil<br />

längeren Zufriedenheit führt.<br />

Ein bisschen Homo Oeconomicus<br />

stecke aber in jedem Menschen:<br />

„Es spricht vieles dafür, dass unser<br />

Streben nach Glück, unser Eigennutzstreben,<br />

nicht umsonst ist.<br />

Wer von Ihnen möchte in einer<br />

Gesellschaft leben, mit dem Lebensstandard<br />

und der gesundheitlichen<br />

Versorgung von 1912? Das<br />

ist kein Plädoyer dafür, gierig zu<br />

sein - aber eines dafür, bei der Bekämpfung<br />

von Gier nicht auch den<br />

gesunden Wettbewerb und den allen<br />

dienlichen Egoismus ausrotten<br />

zu wollen“, schloss Weimann seine<br />

Lesung ab. Laut der jüngsten These<br />

ist der Mensch also glücklich,<br />

wenn er seinen Wohlstand erhalten<br />

kann - Geld macht anscheinend<br />

glücklich...<br />

Urlaub<br />

Helmstedt. Die Einrichtungen und<br />

Dienste des Caritasverbandes für<br />

den Landkreis Helmstedt sind bis<br />

in den Januar im Weihnachtsurlaub.<br />

Die Geschäftsstelle in der Poststraße<br />

16 in Helmstedt öffnet am 3.<br />

Januar wieder ihre Türen. Das Pro<br />

Aktiv Center, die Beratungsstelle<br />

für Schwangere und Familien in<br />

der Poststraße sowie das Seniorenservicebüro<br />

in der Marktpassage<br />

sind ab dem 7. Januar wieder für<br />

Besucher geöffnet. Das Job@ktivcafé<br />

in der Collegienstraße 10 öffnet<br />

dann wieder ab dem 15. Januar.<br />

Und auch die Beratungsstelle der<br />

Diakonie in der Wilhelmstraße 33<br />

in Helmstedt mit der allgemeinen<br />

Sozialberatung, der Schwangeren-<br />

und Migrationsberatung sowie den<br />

Alltagshilfen bleibt vom 24. Dezember<br />

bis zum 1. Januar geschlossen.<br />

Ausgleich<br />

Helmstedt. Der Landkreis Helmstedt<br />

erhält im kommunalen Finanzausgleich<br />

noch in diesem Jahr<br />

1,2 Millionen Euro mehr als im<br />

August berechnet. Das teilte die<br />

CDU-Landtagsabgeordnete Elisabeth<br />

Heister-Neumann mit. „Die<br />

gute wirtschaftliche Entwicklung<br />

Niedersachsens führt laut Steuerschätzung<br />

zu erheblichen Mehreinnahmen<br />

des Landes. An diesen<br />

Mehreinnahmen beteiligt das Land<br />

die Kommunen über den kommunalen<br />

Finanzausgleich in diesem<br />

Jahr früher als üblich.“<br />

Durch die vorgezogene Abrechnung<br />

fließen noch 2012 zusätzliche<br />

105 Millionen Euro an die Landkreise,<br />

Städte und Gemeinden.<br />

Insgesamt steige der kommunale<br />

Finanzausgleich in Niedersachsen<br />

2012 auf die neue Rekordsumme<br />

von fast 3,2 Milliarden Euro.<br />

23. Dezember 2012<br />

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