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Aus dem Rathaus - Markt Höchberg

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So sieht’s der Krack<br />

Als Krack in einem Nest zu schlafen, hat<br />

nicht nur Vorteile. Man hört alle<br />

Geräusche der Nacht, vom Schrei der<br />

Eulen bis zu den Heimkehrern des vergangenen<br />

<strong>Markt</strong>festes. Das stört mich<br />

aber meistens nicht. Nur manchmal sind<br />

die nächtlichen Geräusche so laut, dass<br />

ich aus <strong>dem</strong> Schlaf gerissen werde.<br />

Neulich beispielsweise. Denn auf einem<br />

benachbarten Baum muss ein Vogel<br />

wohnen, den ich noch nie gesehen habe.<br />

Dafür kann ich ihn umso besser hören.<br />

Immer gegen vier Uhr früh.<br />

Man kann meinem Vogelkollegen allerdings<br />

nicht vorwerfen, er sei unmusikalisch.<br />

Nein, ganz im Gegensatz zu uns<br />

Kracken singt er sehr melodisch. Nur<br />

eben laut und durchdringend – und in<br />

aller Herrgottsfrühe. Auch vor einigen<br />

Tagen wurde ich wieder um vier Uhr<br />

geweckt. Diesmal aber vom Regen, der<br />

in mein Nest tropfte. Mein Nachbarvogel<br />

war ausnahmsweise still.<br />

Am Tag vorher hatte ich einen dicken<br />

Kater um die Bäume streichen sehen.<br />

Hoffentlich war er nicht der Grund,<br />

warum der Sänger geschwiegen hatte,<br />

dachte ich. Trotz nächtlicher Störungen<br />

hätte es mir doch um meinen Artgenossen<br />

leid getan. Oder aber mein<br />

Nachbar legt bei Regen grundsätzlich<br />

eine Gesangspause ein, überlegte ich.<br />

Beides war falsch. Auch gestern regnete<br />

es am frühen Morgen. Und dazu sang<br />

der Vogel. Ich bilde mir ein, es war die<br />

Melodie von „I'm singing in the rain“,<br />

aber wahrscheinlich irre ich mich.<br />

In seiner vergangenen Sitzung gab der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat eine Machbarkeitsstudie<br />

für den Neubau eines Kindergartens<br />

am Hexenbruch in Auftrag.<br />

Nach<strong>dem</strong> die Verhandlungen der<br />

Gemeinde mit der Kirchenstiftung über<br />

eine Generalsanierung des Kindergartens<br />

St. Norbert bisher ergebnislos verliefen,<br />

wollen die Gemeinderäte mit <strong>dem</strong> Gutachten<br />

nun weitere mögliche Standorte<br />

für einen gemeindeeigenen Kindergarten<br />

prüfen lassen. Die endgültige Entscheidung<br />

über Sanierung oder Neubau eines<br />

Kindergartens soll deshalb erst im<br />

September nach der Sommerpause fallen.<br />

„Bei den vergangenen Gesprächen hat<br />

sich herausgestellt, dass die Kirchenstiftung<br />

keine Mittel hat, um zukünftig<br />

die Betriebskosten sowie notwendige<br />

Erhaltungsmaßnahmen zu übernehmen“,<br />

erklärte Bürgermeister Peter<br />

Stichler sinngemäß in der vergangenen<br />

Sitzung des Gemeinderates. Damit sind<br />

die Verhandlungen zwischen Gemeinde<br />

und Kirchenstiftung über die Generalsanierung<br />

des Kindergartens St. Norbert<br />

vorerst zum Stillstand gekommen. Denn<br />

<strong>Aus</strong>gabe August 2012<br />

Suche nach einer<br />

Kindergartenlösung am<br />

Hexenbruch geht weiter<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt Machbarkeitsstudie<br />

die Gemeinderäte favorisieren eine<br />

Lösung, bei der die Kirche auch zukünftig<br />

die Trägerschaft für den Kindergarten<br />

übernehmen soll. Doch aufgrund fehlender<br />

Finanzmittel bei der Kirchenstiftung<br />

ist eine solche Lösung bisher nicht<br />

absehbar.<br />

„Wir haben deshalb zusammen mit den<br />

Kirchenvertretern über Alternativen<br />

nachgedacht, damit wir im kommenden<br />

Jahr unserer gesetzlichen Verpflichtung<br />

nachkommen zu können, möglichst zeitnah<br />

ausreichend Krippenplätze am<br />

Hexenbruch zur Verfügung zu stellen“,<br />

sagte Stichler. Der Vorschlag des Bürgermeisters<br />

lautete, die Entscheidung<br />

über die Sanierung des bestehenden<br />

Kindergartens auf die Sitzung nach den<br />

Sommerferien zu vertagen und in der<br />

Zwischenzeit eine Machbarkeitsstudie<br />

für mögliche Standorte eines gemeindlichen<br />

Neubaus am Hexenbruch in Auftrag<br />

zu geben.<br />

Diese Machbarkeitsstudie sieht vor, bis<br />

zum 14. September prüfen zu lassen, ob<br />

Fortsetzung auf Seite 4


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt Auf ein Wort<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger<br />

die oft bei Festen von mir lapidare <strong>Aus</strong>sage<br />

„Petrus ist ein <strong>Höchberg</strong>er“ haben<br />

wir an <strong>dem</strong> vergangenen Wochenende<br />

beim <strong>Markt</strong>fest wieder einmal so richtig<br />

bestätigt bekommen. Wer hätte noch<br />

vor zwei Wochen geglaubt, dass uns ein<br />

solch herrliches und regenfreies Wochenende<br />

beschert wird. Fast auf den Tag<br />

genau hat am Samstag der Sommer wieder<br />

Einzug gehalten und die Festbesucher<br />

erfreut.<br />

Nach Fertigstellung des <strong>Markt</strong>platzes<br />

stand die neugestaltete Fläche im Herzen<br />

unserer Gemeinde wieder als zentraler<br />

Mittelpunkt zur Verfügung. Der neue Flächengewinn<br />

und das moderne Ambiente<br />

wurden vom Festausschuss und den teilnehmenden<br />

Vereinen durch organisatorische<br />

Veränderungen bestens ausgenutzt.<br />

Den enormen Vorbereitungsarbeiten des<br />

Festausschusses und der teilnehmenden<br />

Vereine war es deshalb auch wieder zu<br />

verdanken, dass das 23. <strong>Höchberg</strong>er<br />

<strong>Markt</strong>fest ohne Zwischenfälle und mit<br />

sehr viel Stimmung und großer Begeisterung<br />

über die Bühne gegangen ist. Nicht<br />

vergessen möchte ich, meine Mitarbeiter<br />

des Bauhofes zu erwähnen, ohne deren<br />

tatkräftige Mithilfe ein solch großes Fest<br />

nicht abzuwickeln wäre. Bei der Durchführung<br />

eines Festes bedarf es vieler<br />

ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in<br />

den Vereinen und Organisationen – es<br />

bedarf aber auch verständnisvoller Anlieger<br />

– und auch vieler aufgeschlossener,<br />

begeisterungsfähiger und kommunikationsbereiter<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Dass wir in <strong>Höchberg</strong> eine so aktive Bevölkerung<br />

haben, ist bei vielen Veranstaltungen<br />

mit Freude zu vernehmen.<br />

Dies gilt auch für das stattgefundene<br />

Hexenbruchfest, wo sich die Festverantwortlichen<br />

auch auf den Segen von<br />

Petrus verlassen konnten.<br />

Ein besonders erwähnenswertes Ereignis<br />

war der Festzug anlässlich der 150 Jahrfeier<br />

der TGH. Wenn auch die Straßen<br />

unserer Gemeinde nicht so gesäumt waren,<br />

wie noch vor Jahrzehnten bei solchen<br />

Umzügen, so durfte ich doch mit<br />

großer Freude feststellen, dass der Zusammenhalt<br />

in <strong>Höchberg</strong>, durch die zahlreiche<br />

Beteiligung vieler örtlicher Vereine<br />

und Organisatoren wieder einmal unter<br />

Beweis gestellt werden konnte.<br />

Unsere Gemeinde kann sich glücklich<br />

schätzen, viele Menschen mit ehrenamt-<br />

lichem Engagement in ihren Reihen zu<br />

wissen. Denn jede Gemeinschaft ist darauf<br />

angewiesen, dass Bürgerinnen und<br />

Bürger sich für das verantwortlich fühlen,<br />

was um sie herum geschieht, und<br />

dass sie initiativ beziehungsweise aktiv<br />

werden. Jede Gesellschaft kann nur gut<br />

bestehen, wenn es Menschen gibt, die<br />

über den eigenen Tellerrand hinausblikken<br />

und Gemeinsinn beweisen.<br />

Am 29. und 30. September wird ein weiteres<br />

Großereignis in unserer Gemeinde<br />

begangen. Der Bayerische Rundfunk hat<br />

uns angeboten, sein diesjähriges „Senderfest“<br />

bei uns in <strong>Höchberg</strong> am Standort<br />

Frankenwarte zu feiern. Neben einem<br />

interessanten Rahmenprogramm mit<br />

namhaften Künstlern besteht für die Bevölkerung<br />

aus der gesamten Region die<br />

einmalige Möglichkeit, einmal einen<br />

Blick hinter die Kulissen eines großen<br />

Fernseh- und Radiosenders zu werfen.<br />

Nach<strong>dem</strong> diese Großveranstaltung bei<br />

allen vorangegangenen Veranstaltungen<br />

in Bayern mehr als jeweils zehntausend<br />

Besucher angezogen hat, war nach anfänglicher<br />

Euphorie auch die Frage nach<br />

der sachlichen Umsetzbarkeit zu klären.<br />

Mit Shuttlebussen werden die Besucher<br />

von den Parkplätzen „Mainwiese“ und<br />

„Dallenbergbad“ zum Standort Frankenwarte<br />

und zurück gebracht. Dabei dient<br />

der Kapellenweg als Einbahnstraße und<br />

kann an diesen beiden Tagen von <strong>dem</strong><br />

Individualverkehr nicht genutzt werden.<br />

Ich appelliere deshalb schon heute an<br />

alle <strong>Höchberg</strong>er, die dieses Familienfest<br />

besuchen wollen: Lassen Sie Ihr Auto stehen<br />

und machen Sie einen schönen<br />

Spaziergang zur Frankenwarte. Die<br />

Feuerwehr wird an den Zufahrtstraßen<br />

dafür Sorge tragen, dass es zu keinem<br />

Verkehrschaos kommen wird.<br />

Danken möchte ich den <strong>Höchberg</strong>er<br />

Vereinen, die spontan eine „Fest GbR“<br />

gegründet haben und an diesen beiden<br />

Tagen die Bewirtung der vielen Gäste<br />

übernehmen werden.<br />

In diesem Sinne danke ich allen ehrenamtlich<br />

Tätigen für Ihr Wirken – an welcher<br />

Stelle auch immer – und wünsche<br />

uns allen einen sonnigen August und<br />

einen schönen und erholsamen Urlaub,<br />

und verbleibe wie immer<br />

Mit herzlichen Grüßen, Ihr<br />

Peter Stichler,<br />

1. Bürgermeister<br />

INHALT<br />

Auf ein Wort S. 3<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong> S. 4<br />

Termine S. 21<br />

<strong>Aus</strong> Vereinen und Verbänden S. 23<br />

<strong>Aus</strong> den Pfarreien S. 27<br />

Bibliothek S. 28<br />

Verschiedenes S. 29<br />

Ärzte / Apotheken S. 30<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlags-Werbe-Service Klafke,<br />

Wallweg 16a, 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Im Auftrag des <strong>Markt</strong>es <strong>Höchberg</strong>,<br />

Hauptstraße 58, 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Tel. (0931) 4 97 07-0<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Verlags-Werbe-Service Klafke,<br />

Wallweg 16a, 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Tel. + Fax (09 31) 40 85 85<br />

Mobil 0162-2188885<br />

E-Mail: mitteilung-hoe@arcor.de<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlags-Werbe-Service Klafke,<br />

Wallweg 16a, 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Tel. (09 31) 40 85 85<br />

Fax (09 31) 40 85 85<br />

E-Mail: mitteilung-hoe@arcor.de<br />

Verteilung:<br />

UFRA Werbung GmbH & Co. KG,<br />

Andreas-Bauer-Straße 16,<br />

97297 Waldbüttelbrunn,<br />

Tel. (09 31) 40 69 40<br />

Auflage: 5.250 Exemplare.<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Recyclingpapier<br />

Zu veröffentlichende Artikel bitte per<br />

Post (nicht per Fax) oder als Worddatei,<br />

bzw. Textdatei ohne jegliche<br />

Formatierung an die Redaktion senden<br />

(vorzugsweise als Anhang einer E-<br />

Mail). Die Textbeiträge von Vereinen,<br />

Organisationen, Parteien oder auch<br />

kirchlichen Institutionen geben die<br />

Meinung des jeweiligen Verfassers<br />

wieder. Die Redaktion behält sich aus<br />

Platzgründen die Kürzung eingesandter<br />

Texte vor.<br />

Nächste <strong>Aus</strong>gabe<br />

9/2012:<br />

Anzeigenschluss:<br />

22.08.2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

22.08.2012<br />

Erscheinungstermin:<br />

01.09.2012<br />

3


4<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

an zwei alternativen Standorten am<br />

Hexenbruch ein neues Gebäude mit drei<br />

Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen<br />

realisierbar ist. Dazu stehen ein<br />

Gelände westlich des Mainlandbades<br />

und ein Areal östlich vom Einkaufszentrum<br />

zur <strong>Aus</strong>wahl. Beide befinden<br />

sich im Besitz der Gemeinde. Wichtige<br />

Prüfkriterien der Studie sind dabei unter<br />

anderem: Dass das Gebäude multifunktional<br />

genutzt und somit die Zahl der<br />

Bauarbeiten zur Spielplatzerweiterung<br />

„Vogelnest“ beginnen Ende August<br />

Am 23. August werden die ersten Bauarbeiten<br />

zur Erweiterung des Generationenspielplatzes<br />

„Vogelnest“ im Ortsteil<br />

Mehle II beginnen. Die Spielgeräte dafür<br />

hatte der Bau- und Umweltausschuss des<br />

Gemeinderates in seiner vorvergangenen<br />

Sitzung bereits ausgewählt. In der vergangenen<br />

Sitzung beauftragten die Gemeinderäte<br />

nun eine Baufirma mit den<br />

Krippengruppen und Kindergartengruppen<br />

variiert werden kann, wie bei einem<br />

Kinderhaus. Dass das Gebäude einen<br />

großzügigen Außenbereich aufweist.<br />

Und schließlich, dass es bis Ende 2013<br />

fertig gestellt werden kann, weil zu diesem<br />

Zeitpunkt die bundesweiten Fördermittel<br />

für den Krippenausbau auslaufen.<br />

„Trotz dieses engen Zeitfensters sollten<br />

wir uns die Zeit für eine fundierte Entscheidung<br />

nehmen“, lautete Stichlers<br />

Tief- und Landschaftsbauarbeiten. Die<br />

Bauleitung liegt allerdings bei der Gemeinde<br />

selbst.<br />

Nach Angaben der Bauverwaltung wird<br />

das Gelände zunächst vorbereitet und<br />

die neuen Wege für den Spielplatz angelegt.<br />

In einem weiteren Schritt werden die<br />

bereits bestellten Spielgeräte aufgestellt.<br />

MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

abschließender Appell.<br />

Die Gemeinderäte nahmen die Idee des<br />

Bürgermeisters überwiegend positiv auf.<br />

Allerdings sprachen sich manche schon<br />

jetzt für die eine oder andere Lösungsvariante<br />

aus. Nach einiger Diskussion fiel<br />

schließlich der einstimmige Beschluss,<br />

die vorgeschlagene Machbarkeitsstudie<br />

in Auftrag zu geben und erst nach den<br />

Sommerferien eine Entscheidung zu fällen.<br />

Zusätzlich soll neben <strong>dem</strong> erweiterten<br />

Spielplatz ein neuer Streetballplatz<br />

gebaut werden. Die Arbeiten sollen planmäßig<br />

bis zum 28. September abgeschlossen<br />

sein und rund 88 000 Euro<br />

kosten. Insgesamt sind im Haushalt rund<br />

200 000 Euro für die gesamte<br />

Erweiterung des Spielplatzes vorgesehen.<br />

Mit Streetballplatz und Wasserspielen: Das Bild zeigt den Bauantrag für die geplante<br />

Erweiterung des Generationenspielplatzes „Vogelnest“ im Neubaugebiet Mehle II.<br />

Neben einer Doppelseilbahn, einem Streetballplatz, einigen Sandkästen und<br />

Schaukeln für Kinder und Erwachsene bietet der neue Spielplatz zukünftig auch<br />

Trampoline, eine Slackline und mehrere Wasserspiele.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Sitzungstermine<br />

Di. 18.09.2012 19:00 Uhr<br />

Bau- und Umweltausschusssitzung<br />

Di. 25.09.2012 19:00 Uhr<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

Bedarfsmeldung für<br />

Städtebauförderung<br />

Um die Ortskernsanierung auch im Jahr<br />

2013 fortführen zu können, hat der<br />

Gemeinderat die jährliche Bedarfsmeldung<br />

an das Städtebauförderprogramm<br />

„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ von<br />

Bund und Ländern beschlossen. Die im<br />

kommenden Jahr für Sanierungsmaßnahmen<br />

anfallenden Kosten schätzt die<br />

Gemeinde auf rund 3,5 Millionen Euro.<br />

Den größten Posten machen dabei mit<br />

rund 1,4 Millionen Euro die Umgestaltung<br />

der Hauptstraße im Bauabschnitt III<br />

und mit rund 1,6 Millionen Euro ein<br />

Neubau am Wallweg aus, wofür allerdings<br />

bisher ein caritativer Träger fehlt.<br />

Auch das Projektmanagement (60.000<br />

Euro), der Projektfond (20.000 Euro) und<br />

das kommunale Förderprogramm<br />

(30.000 Euro) sollen im kommenden Jahr<br />

weiterfinanziert werden.<br />

Bebauungsplan für<br />

Fachmarktzentrum<br />

beschlossen<br />

Der Gemeinderat beschloss mit drei<br />

Gegenstimmen den Bebauungsplan für<br />

ein Fachmarktzentrum nahe <strong>dem</strong> Toom-<br />

<strong>Markt</strong>. Ein Würzburger Investor plant,<br />

auf <strong>dem</strong> rund 0,79 Hektor großen<br />

Grundstück neben <strong>dem</strong> Kreisverkehr an<br />

der Heidelberger Straße mehrere Gebäude<br />

mit Einzelhandelsgeschäften, beispielsweise<br />

aus den Bereichen Drogerie,<br />

Bekleidung, Textilien oder Schuhe, anzusiedeln.<br />

Der Gemeinde entstehen durch<br />

den Neubau keine Kosten. Unter den<br />

Gemeinderäten gab es indes viel Diskussion<br />

darüber, ob sich die Fachmärkte<br />

schädlich auf den Einzelhandel im Altort<br />

auswirken würden. Die Mehrheit des<br />

Gremiums sah diese Gefahr jedoch nicht,<br />

da das geplante Einkaufszentrum mutmaßlich<br />

einen anderen Kundenstamm<br />

haben werde.<br />

Fundsachen<br />

Schlüssel, Fahrradschloss, Buch, Sonnenbrille,<br />

Armband, Kinderpassfotos können<br />

im Bürgerbüro abgeholt werden.<br />

Notrufnummern:<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Wasserversorgung<br />

Stadtwerke Würzburg 361260<br />

Neues aus <strong>dem</strong> <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Gemeinderätin Ute Schmitt vereidigt<br />

In der vergangenen <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung wurde Gemeinderätin Ute Schmitt<br />

(parteilos) vereidigt. Sie rückt als Nachfolgerin auf der CSU-Liste für den langjährigen<br />

Gemeinderat und CSU-Fraktionsvorsitzenden Günter Klopf in das Gremium<br />

nach. Klopf hatte sein Ehrenamt aus beruflichen Gründen niedergelegt.<br />

Bürgermeister Peter Stichler nahm der neuen Gemeinderätin feierlich den Eid ab.<br />

Neubesetzung in den Gemeinderatsausschüssen<br />

Aufgrund des vorzeitigen, berufsbedingten <strong>Aus</strong>scheidens von <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Günter Klopf aus <strong>dem</strong> Gremium fand eine Neubesetzung in den <strong>Aus</strong>schüssen statt.<br />

Auf Vorschlag der CSU erhält Adolf Ullmann künftig einen Sitz im Bau- und<br />

Umweltausschuss, während Ute Schmitt Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss<br />

wird. Die Gemeinderäte stimmten diesen Vorschlägen zu. In der CSU-Fraktion gab<br />

es ebenfalls personelle Veränderungen: Adolf Ullmann löst Günter Klopf als<br />

Fraktionsvorsitzender ab, seine Stellvertreter sind Herrmann Kuchenmeister und<br />

Stefan Hebling.<br />

Bürgerbus wird erneuert<br />

Die Gemeinde will den Bürgerbus erneuern. Der Grund: Der bisher verwendete<br />

Sprinter (Baujahr 1999) hat einen Motorschaden und muss deshalb umgehend ausgetauscht<br />

werden. Damit der Fahrbetrieb auch in Zukunft aufrecht erhalten werden<br />

kann, bewilligte der Gemeinderat mit einer Gegenstimme außerplanmäßige<br />

Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 35.000 Euro. Die Verwaltung ist bereits auf der<br />

Suche nach einem Ersatzfahrzeug.<br />

Vertrag mit Verlagswerbeservice Klafke verlängert<br />

Das Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Höchberg</strong> wird auch künftig vom Verlagswerbeservice<br />

Klafke erstellt. Die Mehrheit der Gemeinderäte im Haupt- und<br />

Finanzausschuss stimmte dafür, den seit rund sieben Jahren bestehenden Vertrag<br />

mit der <strong>Höchberg</strong>er Firma VWS Klafke um ein weiteres Jahr zu verlängern.<br />

Insgesamt hatten sich sechs Firmen für die Erstellung des Mitteilungsblattes beworben.<br />

Dienstjubiläum beim <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong><br />

Sein 25jähriges Dienstjubiläum konnte<br />

der am Bauhof des <strong>Markt</strong>es <strong>Höchberg</strong><br />

beschäftigte Maurer Siegfried Endres<br />

feiern. Während einer kleinen<br />

Feierstunde im Beisein des Personalrates<br />

sprach der 1. Bürgermeister Peter Stichler<br />

Dank und Anerkennung im Namen<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Höchberg</strong> aus.<br />

Siegfried Endres war nach seiner <strong>Aus</strong>bil-<br />

5<br />

dung zum Beton- und Stahlbetonbauer<br />

von 1987 – 1995 als Zeitsoldat im<br />

Sanitätsdienst der Bundeswehr beschäftigt.<br />

Seit 01.06.1995 ist er als Maurer im<br />

Bereich „Zentrale Dienste“ des Bauhofes<br />

beschäftigt.<br />

Seit 2012 vertritt er zusätzlich die<br />

Hausmeister in Hexenbruchschule und<br />

Mainlandzentrum.<br />

Im Bild von links: Verwaltungsleiter Gerd Waltinger, die Personalratsvorsitzende Heike<br />

Schwöbel, 1. Bürgermeister Peter Stichler, Siegfried Endres, der Bauhofleiter Michael<br />

Gintner und der Leiter des Bauamtes Alexander Knahn.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Telefonverzeichnis MARKT HÖCHBERG<br />

Internet: www.hoechberg.de<br />

E-Mail: poststelle@hoechberg.de<br />

Sammelrufnummer: 4 97 07-0<br />

Faxnummer: 4 97 07-98<br />

Durchwahl-Nummern: Tel.Nr. / Zi.Nr.<br />

Vorzimmer Bürgermeister Hartlieb, Daniela...................................................... 23 21/II<br />

Hauptamt Waltinger, Gerd....................................................... 24 17/I<br />

Schäfer, Sabine....................................................... 20 15/I<br />

Klingert, Bianca....................................................... 18 15/I<br />

Gersitz, Jutta……………………………………… 18 15/I<br />

Versicherungen / Personal Waigandt, Heike...................................................... 55 11/I<br />

Günder, Jutta........................................................... 51 11/I<br />

IuK Landeck, Mathias.................................................... 35 22/II<br />

Poststelle Wiesen, Wolfgang................................................... 11 03/EG<br />

Archiv Kuch, Wolfgang....................................................... 13 03/EG<br />

Finanzabteilung Grund Stefanie ........................................................ 37 18/I<br />

Ries, Gabi................................................................ 46 16/I<br />

Wasser-/Kanalgebühren Schäfer, Ilona .......................................................... 57 13/I<br />

Grundstücksvermarktung / Mietobjekte Kern, Anja................................................................ 44 14/I<br />

/ Liegenschaften<br />

Memmel, Stefanie…………………………………. 43 14/I<br />

Kindergarten/Schulen<br />

Schwöbel, Heike ..................................................... 56 13/I<br />

Grundsteuer / Gewerbesteuer<br />

Kasse Glücker, Ulrike......................................................... 28 (53) 12/I<br />

Martin, Monika......................................................... 28 (54) 12/I<br />

Bürgerbüro / Verkehr Wagner, Anette ....................................................... 10 02/EG<br />

Bürgerbüro Klinger, Nadine........................................................ 25 (47) 01/EG<br />

Marx, Karin .............................................................. 25 (49) 01/EG<br />

Kolmstetter, Heike .................................................. 25 (48) 01/EG<br />

Standesamt / Friedhofsamt Eisenmann, Peter ................................................... 26 02/EG<br />

Bauamt Knahn, Alexander .................................................. 31 29/II<br />

Wangerin, Emmi...................................................... 32 29/II<br />

Kuhn, Marion........................................................... 39 23/II<br />

Wilhelm, Cordula…………………………………… 39 23/II<br />

Dumancic, Herta ..................................................... 45 23/II<br />

Bauanträge Hiller, Hermann ....................................................... 34 26/II<br />

Bauleitplanung / Beiträge Schild, Alexander .................................................... 38 27/II<br />

Heilmann-Rath, Katja.............................................. 38 27/II<br />

Tiefbau / Wasserversorgung Koch, Stefan............................................................ 36 24/II<br />

Landeck, Robert…………………………………… 33 24/II<br />

Störungsdienst Wasserversorgung<br />

außerhalb der Dienstzeiten über<br />

Stadtwerke Würzburg ............................................. 36-1260<br />

Hausmeister <strong>Rathaus</strong> Knorr, Heidi ............................................................. 42 DG<br />

Nebenstellen Bauhof .......................………………… (Fax 4070256) 4070255<br />

Hexenbruchschule Volksschule………… (Fax 4070353) 407846<br />

Mainlandbad....................................................................... 408871<br />

Kulturstüble ........................................................................ 408873<br />

Bibliothek............................................................................ 409065<br />

JUZ ..................................................................................... 35816272<br />

Müllabfuhr TEAM ORANGE des KU (9 ct/min) ................................ 0180 / 3451000<br />

Abfuhr der gelben Säcke<br />

Öffnungszeiten des <strong>Rathaus</strong>es:<br />

SERO Verwertungs-GmbH................................................ 0800 / 6646932<br />

Publikumsverkehr:<br />

Mo – Fr 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Do 15.00 – 17.30 Uhr<br />

Bürgerbüro:<br />

Mo – Mi 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Do 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Sie erreichen uns telefonisch am sichersten in der „Kernzeit“:<br />

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo – Mi 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Zuschuss zur Einschulung<br />

für Kinder aus einkommensschwachen Familien<br />

Für das Schuljahr 2012/2013 gewährt die<br />

Gemeinde <strong>Höchberg</strong> für Erstklässer aus<br />

einkommensschwachen Familien einen<br />

Zuschuss auf <strong>Aus</strong>gaben der Erstausstattung.<br />

Es werden Schulranzen und Schulmaterial<br />

bis zu einem Betrag von insgesamt<br />

80,00 Euro auf nachgewiesene<br />

<strong>Aus</strong>gaben bezuschusst.<br />

Den formlosen Antrag mit Nachweis<br />

7<br />

über die Beschaffung (Kassenbelege,<br />

Quittung) und über das Einkommen richten<br />

Sie bitte an den <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong>,<br />

Hauptstr. 58, 97204 <strong>Höchberg</strong>.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau<br />

Schwöbel gerne zur Verfügung.<br />

Telefonnummer 49 707 – 56 oder<br />

per Mail heike.schwoebel@hoechberg.de


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

Datum Zeit Was ist los Ort Veranstalter<br />

14:30 Uhr jeden 2. oder 3. Dienstag Pfarrsaal St. Norbert Seniorenkreis St. Norbert<br />

14:30 Uhr jeden Donnerstag AWO-Seniorentreff AWO-Haus AWO-<strong>Höchberg</strong><br />

jeden letzten Freitag Stammtisch KAB Mainland-Restaurant KAB <strong>Höchberg</strong> St. Norbert<br />

14:00 Uhr Wandertag mit anschl. Einkehr jeden 3. Dienstag Arbeitsgemeinschaft 60-plus der SPD<br />

19:30 Uhr SPD-Frauentreff jeden 2. Mittwoch SPD-Frauentreff<br />

18:00 Uhr Frauenrunde (bitte Presse beachten) jeden 1. Montag im Monat Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

8:30 Uhr Frauenmesse, jeden 1. Dienstag Pfarrkirche Mariä Geburt Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

Spaziergang 1 mal monatlich (siehe Presse) Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

19:30 Uhr jeden Donnerstag Gymnastik Ernst-Keil-Schulturnhalle Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

19:45 Uhr Mittwochstreff 14-tägig (siehe Presse) Pfarrheim, Jägerstraße Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

15:00 Uhr VDK-Treffen jeden 2. Samstag i. Monat Gasthaus Goldner Adler VdK Ortsverband<br />

20:00 Uhr jeden Dienstag Chorprobe Sängerzimmer TG-Halle Singkreis<br />

04.08. 18:00 Uhr 12. Schnitzel- und Kotelettfest Schulhof Ernst Keil Schule Faschingsgilde Helau Krakau <strong>Höchberg</strong> e.V.<br />

05.08. 11:00 Uhr 12. Schnitzel- und Kotelettfest Schulhof Ernst Keil Schule Faschingsgilde Helau Krakau <strong>Höchberg</strong> e.V.<br />

08.08. 18:00 Uhr Verschönerungsverein–Besinnliche Einkehr Kapelle zum "gutenHirten" Verschönerungsverein<br />

13.08. 14:00 Uhr Kräuter sammlen <strong>Höchberg</strong> Kath.Frauenbund Mariä Geburt<br />

14.08. 14:00 Uhr Kräuterbüschel binden Pfarrheim, Jägerstrasse Kath.Frauenbund Mariä Geburt<br />

15.08. 10:00 Uhr Verteilen der Kräuterbüschel an Kirchen- Pfarrkirche Mariä Geburt Kath.Frauenbund Mariä Geburt<br />

besucher<br />

15.08. 11:30 Uhr Krackenfest Partnerschaftsplatz am Grundweg SPD-OV <strong>Höchberg</strong><br />

23.08. Vier-Tages-Fahrt nach Prag AWO-OV <strong>Höchberg</strong> e.V.<br />

05.09. 14:00 Uhr Denksportgruppe Pfarrheim Mariä Geburt Seniorenkreis Mariä Geburt<br />

06.09. 14:30 Uhr AWO-Seniorentreff AWO-Haus, Winterleitenweg 2 AWO-OV <strong>Höchberg</strong> e.V.<br />

07. und 08.09. Jahresausflug Verschönerungsverein Region Bayerischer Wald Verschönerungsverein<br />

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass diese Termine durch die Vereine gemeldet wurden. Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernimmt die Gemeindeverwaltung keine Gewähr.<br />

Computerkurs für<br />

Senioren<br />

Aufgrund des großen Interesses <strong>Höchberg</strong>er<br />

Senioren an Computerkursen,plant<br />

der Seniorenbeirat nach den<br />

Sommerferien weitere Computerkurse<br />

anzubieten.<br />

Nämlich: Kurs A: Einsteigerkurs für interessierte<br />

Anfänger ohne jegliche Vorkenntnisse<br />

"Was ist mit <strong>dem</strong> Computer<br />

machbar?" Kurs B:Computer-Textverarbeitung<br />

mit Window-Technik für Interessierte<br />

mit Computergrundkenntnissen.<br />

Kurs C: Internet-Einsteigerkurs "Die<br />

Vielfalt des Internets nutzen", Computergrundkenntnisse<br />

sind Voraussetzung.<br />

Schwerpunkt in allen Kursen ist das<br />

Lernen in praktischen Übungen am Computer.Die<br />

Kurse umfassen jeweils 6 mal 2<br />

Wochenstunden bei je 50 EUR pro<br />

Kursteilnehmer.<br />

Interessierte melden sich bitte baldmöglichst<br />

im <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong> bei Frau<br />

Klingert, Tel.49707-18. Sobald die Einzelheiten<br />

zu den Kursen feststehen (Beginn,<br />

Wochentag, Ort und Zeit ) werden diese<br />

den Vorgemerkten mitgeteilt und im<br />

Gemein<strong>dem</strong>itteilungsblatt veröffentlicht.<br />

Freude über Mehreinnahmen<br />

Gemeinderat genehmigt Jahresabschluss<br />

Gut gelaunt war Kämmerin Stefanie<br />

Grund als sie jüngst <strong>dem</strong> Gemeinderat<br />

ihre Abschlussrechnung des Jahres 2011<br />

präsentierte: Statt der angepeilten rund<br />

2,9 Millionen Euro konnte sie ihrem<br />

Haushalt insgesamt rund drei Millionen<br />

Euro mehr zuführen und lag damit insgesamt<br />

bei einem Überschuss von rund<br />

5,8 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt.<br />

Das lag vor allem daran, dass im<br />

vergangenen Jahr rund 1,9 Millionen<br />

Euro mehr an Gewerbesteuer in die<br />

Gemeindekasse kamen. Auch bei der<br />

Einkommenssteuer kamen 223 558 Euro<br />

mehr zusammen als vorhergesehen. In<br />

der Folge konnten 2,4 Millionen Euro<br />

mehr an Rücklagen gebildet werden. Der<br />

aktuelle Rücklagenstand betragt damit<br />

17,4 Millionen. Gleichzeitig wurde die<br />

Verschuldung der Gemeinde von 1,16<br />

Millionen Euro auf 938 766 Euro<br />

gesenkt. Das entspricht einer durchschnittlichen<br />

Pro-Kopf-Verschuldung von<br />

99 Euro. Insgesamt wachte Grund damit<br />

im Jahr 2011 über ein Haushaltvolumen<br />

von rund 29 Millionen Euro. Nach<strong>dem</strong><br />

sie ihre Jahresrechnung vorgestellt hatte,<br />

Wußten Sie schon,<br />

dass Sie mit einer Anzeige im<br />

Mitteilungsblatt <strong>Höchberg</strong> 5250<br />

Haushalte erreichen können ?<br />

9<br />

genehmigte der Gemeinderat einstimmig<br />

alle außer- und überplanmäßigen<br />

<strong>Aus</strong>gaben aus <strong>dem</strong> vergangenen Jahr.<br />

Diese kommen zustande, weil die<br />

<strong>Aus</strong>gaben des zukünftigen Haushalts<br />

nicht exakt vorausberechnet werden<br />

können, weshalb real höhere Kosten entstehen<br />

können. Der entstandene Differenzbetrag<br />

ist jedoch nach den Worten<br />

der Kämmerin „zu vernachlässigen“.<br />

Auch die Übertragung der Haushaltsausgabereste<br />

von rund 1,5 Millionen<br />

Euro in den aktuellen Haushalt wurde<br />

von den Gemeinderäten bewilligt. Mit<br />

Hilfe der übertragenen Haushaltsausgabereste<br />

können jene Vorhaben finanziert<br />

werden, die bereits im vergangenen<br />

Jahr im Haushalt vorgesehen waren,<br />

jedoch im laufenden Haushaltsjahr noch<br />

fortgesetzt oder abgeschlossen werden<br />

müssen.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Bolzplatz Mehle II<br />

Bolzplatz in Mehle II bleibt voraussichtlich<br />

bis Ende August geschlossen<br />

Bis Ende August wird der Bolzplatz<br />

neben <strong>dem</strong> Spielplatz „Vogelnest“ im<br />

Neubaugebiet Mehle II voraussichtlich<br />

noch geschlossen bleiben. So lange warten<br />

Gemeinde, Landschaftsarchitekten<br />

und die zuständige Baufirma für Gartenund<br />

Landschaftsbau darauf, dass das<br />

Gras auf der Spielfläche sprießt. „Die<br />

Vorbedingungen für die Abnahme des<br />

Platzes durch die Gemeinde ist, dass der<br />

Rasen zumindest einmal lückenlos angewachsen<br />

ist“, erklärt Bauamtsleiter<br />

Alexander Knahn. Vorher will die Gemeinde<br />

die erbrachte Leistung nur teilweise<br />

bezahlen. Die Auftragnehmer setzen<br />

deshalb jetzt darauf, dass das Gras<br />

möglichst schnell nachwächst.<br />

Seit April ist auf <strong>dem</strong> Bolzplatz, der in<br />

direkter Nachbarschaft zum Spielplatz<br />

„Vogelnest“ liegt, der Zutritt verboten.<br />

Der Zustand des Rasens auf <strong>dem</strong> Platz<br />

sorgte bei den Verantwortlichen allerdings<br />

seit der Eröffnung vor rund zwei<br />

Jahren immer wieder für Verdruss.<br />

Mehrmals musste der Rasen nachgesät<br />

werden, denn die Grasfläche wies schon<br />

damals etliche Fehlstellen auf. Deshalb<br />

hat sich die Gemeinde auch bis dato<br />

geweigert, den Platz abzunehmen und<br />

der beauftragten Landschaftsbaufirma<br />

die volle Leistung zu bezahlen. Anfang<br />

diesen Jahres einigte man sich schließlich<br />

auf einen Neustart: Im April wurde der<br />

Platz geschlossen, der Boden komplett<br />

umgegraben und neuer Rasen ausgesät.<br />

Seither warten die Beteiligten darauf,<br />

dass die Wiese lückenlos nachwächst.<br />

Spätestens Ende August wolle die<br />

Gemeinde den Platz allerdings wieder<br />

eröffnen, notfalls auch mit löchrigem<br />

Rasen, so Bauamtsleiter Knahn.<br />

Der Bolzplatz im Neubaugebiet Mehle II<br />

ist seit April diesen Jahres geschlossen,<br />

um den Rasen in Ruhe sprießen zu lassen.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss für <strong>Aus</strong>gabe<br />

September 2012:<br />

22. August 2012<br />

Erscheinungstermin<br />

1. September 2012<br />

AZ: 0410.01<br />

Ferienpass und Sommerferienprogramm des Landkreises<br />

Programmübersicht 2012<br />

Gültigkeit: Mittwoch, 1. August bis Mittwoch, 12. September 2012<br />

Verantwortlich: Amt für Jugend und Familie Würzburg/Kommunale Jugendarbeit<br />

Ferienpass<br />

• für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6–18Jahrenaus <strong>dem</strong> Landkreis Würzburg<br />

• für Kinder und Jugendliche, die ihre Ferien im Landkreis Würzburg verbringen<br />

Der Ferienpass bietet: • viele Gutscheine, Vergünstigungen, kostenlose und ermäßigte Eintritte<br />

(näheres siehe unten) • Wertmarken für Bus, Straba und Bahn in Stadt und Landkreis Würzburg<br />

sowie Landkreis Kitzingen (VVM-Gebiet)<br />

• Landkreisferienprogramm<br />

Kosten: • Ferienpass: 5,00 €<br />

kostenlose Eintritte: Brakedance-Workshop<br />

Eintritt ins Cinemaxx und Cineworld, 3 D-Kindo<br />

Kostenlose Eintritte Freibäder in Volkach (nicht 16 +) und Zellingen<br />

Residenz und Festung Marienberg – Fürstenbaumuseum<br />

Mainfränkisches Museum<br />

Schloss Veitshöchheim<br />

Martin-von-Wagner-Museum<br />

Residenz in Bamberg<br />

Papiermühle Homburg<br />

Museen in Nürnberg, Rothenburg und Mönchsondheim<br />

Wildparks Hundshaupten, Schweinfurt und Sommerhausen<br />

Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald u.v.m.<br />

Ferienpassbesitzer aus <strong>Höchberg</strong> und Gerbrunn können selbstverständlich auch die Marke für das<br />

Gesamtnetz oder die entsprechende Kombimarke erwerben.<br />

Kostenlos erhalten können den Ferienpass (teilweise incl. Wertmarke):<br />

3. und weitere Kinder einer Familie, sofern die ersten beiden den Ferienpass<br />

(bzw. die Wertmarken) gekauft haben<br />

Kinder von Empfängern von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II<br />

arbeitslose Jugendliche<br />

behinderte Kinder und Jugendliche<br />

Kinder von Asylbewerbern<br />

Kinder in Pflegefamilien<br />

Wertmarken:<br />

Zusätzlich zum Ferienpass können verschiedene Wertmarken erworben werden:<br />

24,70 € Fahrberechtigung im gesamten VVM-Verkehrsgebiet<br />

13,90 € Wertmarke für das Dallenbergbad Würzburg<br />

31,90 € Kombi-Marke Gesamtnetz + Dallenbergbad<br />

14,10 € Fahrberechtigung in der Großwabe Würzburg (inkl. Gebrunn und <strong>Höchberg</strong>)<br />

27,10 € Kombi-Marke für Großwabe und Dallenbergbad.<br />

Ferienpassbesitzer aus Gerbrunn und <strong>Höchberg</strong> können auch die Wertmarken für das Gesamtnetz<br />

erwerben.<br />

Bitte beachten: Ab <strong>dem</strong> vollendeten 18. Lebensjahr können keine Wertmarken mehr ausgegeben<br />

werden.<br />

Gutscheine im Ferienpass (kostenlose und/bzw. ermäßigte Eintritte) und Infos zum Jugendpass 16+<br />

siehe www.landkreis-wuerzburg.de (Stichwort: Kinder, Jugend & Familie)<br />

INFORMATIONEN ZUM FERIENPASS UND FERIENPROGRAMM:<br />

Amt für Jugend und Familie Würzburg<br />

Kommunale Jugendarbeit , Herr Junghans, Frau Ruhe<br />

Zeppelinstr. 15, 97074 Würzburg<br />

Tel. 0931/8003– 365 oder – 293<br />

ANMELDUNGEN:<br />

Frau Handke, Tel. 0931/8003-379, E-Mail: jugendarbeit@lra-wue.bayern.de<br />

Der Ferienpass kann ab <strong>dem</strong> 23.7.2012 im Bürgerbüro, Hauptstraße 58, während<br />

den Öffnungszeiten, nur mit Lichtbild, erworben werden.<br />

DamenWahl:<br />

Veranstaltung der Gleichstellungsstelle zur Förderung von Frauen in der<br />

Kommunalpolitik<br />

30.9.2012 „Kulturstüble“ <strong>Höchberg</strong>:<br />

18 bis 18:45 Uhr: Sektempfang zur<br />

Buchpräsentation:<br />

„Von großen Damen und mutigen<br />

Töchtern“ – Frauen aus der Landkreis-<br />

Politik stellen ihre Beiträge vor und sprechen<br />

über ihre Erfahrungen.<br />

---- PAUSE---<br />

19 Uhr: „FrauenAnsichten“:<br />

Danach beleuchtet das Programm<br />

„FrauenAnsichten“ mit Café Sehnsucht<br />

und Babs Günther weitere Facetten des<br />

weiblichen Lebens, witzig, betroffen,<br />

humorvoll und ausdrucksstark.<br />

Im bunten Mix aus Liedern, Texten und<br />

Szenen von Brecht bis Tucholsky zeigen<br />

11<br />

die beiden Schauspielerinnen Silvia<br />

Kirchhof und Babs Günther gemeinsam<br />

mit <strong>dem</strong> Mann am Klavier, Achim<br />

Hofmann, das „Besondere“ der Frauen<br />

bereits bei Adam und Eva.<br />

Eintritt: 8 Euro, Vorverkauf Bibliothek<br />

0931-409065 und Abendkasse 0931-<br />

408873


Bayrischer Rundfunk<br />

veranstaltet „Tag der offenen Tür“ am Sender Frankenwarte<br />

Der Bayerische Rundfunk (BR) plant, am<br />

28. und 29. September auf der Wiese<br />

rund um den Funkturm auf der Frankenwarte<br />

einen „Tag der offenen Tür“ mit<br />

Festbetrieb zu veranstalten. Die Programmpalette<br />

reicht von der Besichtigung<br />

der Sendeanlagen über Musik<br />

von „RedPack“ bis zu Showeinlagen<br />

bekannter Regionalgrößen wie Michl<br />

Müller oder Pierre Ruby. Tatkräftige<br />

Unterstützung bekommt der BR dabei<br />

von einigen <strong>Höchberg</strong>er Vereinen, die<br />

sich mittlerweile zu einer GbR zusammengeschlossen<br />

haben und die Bewirtung<br />

übernehmen wollen. Im Gegenzug<br />

werden sie am Erlös der Veranstaltung<br />

beteiligt. Ende Juni war noch unklar, ob<br />

sich die Gemeinde überhaupt aktiv an<br />

der Festveranstaltung beteiligen wird.<br />

„Bevor wir <strong>dem</strong> BR eine definitive Zusage<br />

geben konnten, mussten wir klären, ob<br />

es von der Verkehrsanbindung her überhaupt<br />

möglich ist. Denn es werden<br />

Besucher aus <strong>dem</strong> gesamten Region<br />

erwartet, die Veranstaltung wird sogar<br />

bis nach Aschaffenburg beworben. Diese<br />

Besucherströme müssen ihren Weg hoch<br />

zur Frankenwarte finden, ohne dass im<br />

Altort ein Verkehrschaos droht“, fasste<br />

Hauptverwaltungsleiter Gerd Waltinger<br />

die größte Sorge der Gemeinde zusammen.<br />

Immerhin erwarte der BR an beiden<br />

Tagen zusammen etwa 15.000 Besucher.<br />

Parkplätze stünden auf der Frankenwarte<br />

allerdings keine zur Verfügung. Inzwischen<br />

hat man das Problem jedoch mit<br />

zwei Shuttle-Bussen, die jeweils von den<br />

Würzburger Mainwiesen und vom Dallenbergparkplatz<br />

aus losfahren, gelöst.<br />

Die Pendelbusse fahren über den Leutfresserweg<br />

zur Frankenwarte und kehren<br />

anschließend über den Toom-<strong>Markt</strong> zum<br />

<strong>Aus</strong>gangspunkt zurück. „Für den Individualverkehr<br />

ist die Zufahrt zum Gelände<br />

gänzlich gesperrt, alle Autos werden vorher<br />

umgeleitet“, so Waltinger. Außer mit<br />

<strong>dem</strong> Bus sei der Veranstaltungsort an<br />

beiden Tagen lediglich zu Fuß erreichbar.<br />

Auf diese Weise soll die Verkehrs-<br />

Zählerablesung<br />

In der Zeit vom<br />

17.09. bis zum 21.09. <strong>Höchberg</strong><br />

West und vom<br />

27.09. bis zum 05.10. <strong>Höchberg</strong> Ost<br />

werden die Zähler im Netz der<br />

Mainfranken Netze GmbH abgelesen.<br />

Die Ablesung findet durch die Würzburger<br />

Versorgungs- und Verkehrs-GmbH,<br />

Hauerring 5, 97070 Würzburg, im<br />

Auftrag der Mainfranken Netze GmbH<br />

statt. Ersatztermin ist der nach <strong>dem</strong><br />

Ablesetag folgende Werktag.<br />

Sollten wir Sie am Ersatztermin nicht<br />

antreffen, erhalten Sie eine Ablesekarte<br />

belastung für die Anwohner so gering<br />

wie möglich gehalten werden. Da es<br />

zu<strong>dem</strong> als Familienfest geplant ist, endet<br />

die Veranstaltung bereits um 18 Uhr.<br />

Schon einige Zeit vorher hatte Bürgermeister<br />

Stichler den Gemeinderat um<br />

eine erste Stellungnahme gebeten. Hintergrund<br />

war das Angebot des Veranstalters,<br />

die örtlichen Vereine am Umsatz<br />

zu beteiligen, sofern diese sich im<br />

Gegenzug dazu bereit erklären, sich um<br />

die Bewirtung zu kümmern. „Die Vereine<br />

im Festausschuss haben bereits ihre<br />

Unterstützung signalisiert. Feste Zusagen<br />

gibt es aber noch nicht“, berichtete<br />

Stichler in der Gemeinderatssitzung Ende<br />

Juni. Unter den Gemeinderäten stieß das<br />

Angebot fraktionsübergreifend auf positive<br />

Resonanz, einige erhofften sich auch<br />

einen zusätzlichen Werbeeffekt für die<br />

Gemeinde.<br />

Mittlerweile habe sich die Mehrzahl der<br />

Vereine, die sich auch am vergangenen<br />

<strong>Markt</strong>fest beteiligt hat, zu einer GbR<br />

zusammengeschlossen, um das Angebot<br />

des BR anzunehmen, berichtete<br />

Hauptverwaltungsleiter Waltinger in der<br />

Gemeinderatssitzung Ende Juli. Die<br />

Veranstaltung werde daher nun ohne<br />

den Festausschuss durchgeführt, ergänzte<br />

Bürgermeister Stichler.<br />

Tag des offenen Senders: Auf <strong>dem</strong><br />

Gelände rund um den Funkturm auf der<br />

Frankenwarte soll am 28. und 29. September<br />

ein Fest des Bayerischen Rundfunks<br />

steigen.<br />

zur Selbstablesung. Werden die Zählerstände<br />

nicht rechtzeitig mitgeteilt, werden<br />

geschätzte Ersatzwerte für die<br />

Abrechnung verwendet!<br />

Das Personal führt einen <strong>Aus</strong>weis<br />

der WVV mit sich und kann diesen<br />

auf Wunsch vorzeigen.<br />

Bitte ermöglichen Sie uns den<br />

Zugang zu Ihrer Messeinrichtung.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong> verkauft<br />

verschiedene Baugrundstücke<br />

in der Mehle II.<br />

Preise auf Anfrage unter<br />

0931/49707 - 44 Frau Kern<br />

E-Mail: grundstuecke@hoechberg.de<br />

Postanschrift: <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong>,<br />

Hauptstr. 58, 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

<strong>Rathaus</strong><br />

Gemeinderat Günter<br />

Klopf zurückgetreten<br />

13<br />

Wegen beruflicher Veränderungen<br />

Gemeinderat Günter Klopf hat darum,<br />

gebeten, ihn vorzeitig aus <strong>dem</strong> Gremium<br />

zu entlassen – wegen beruflicher Veränderungen.<br />

Er hatte das Ehrenamt über<br />

20 Jahre ausgeübt. Bürgermeister Peter<br />

Stichler bedauerte seinen Rücktritt. Der<br />

Gemeinderat genehmigte einstimmig<br />

seine Entlassung.<br />

Günter Klopf ist seit 1979 Mitglied in der<br />

CSU. Bereits im Jahr 1984 wurde der<br />

damals 30-Jährige zum ersten Mal für<br />

die CSU in den Gemeinderat gewählt.<br />

Bald schon stieg er in seiner Partei auf<br />

und war von 1991 bis 1994 Ortsvorsitzender<br />

der CSU. Nach seiner zweiten<br />

Amtszeit als Gemeinderat musste Klopf<br />

allerdings eine kurze Pause einlegen, weil<br />

er von 1996 bis 1999 eine Fortbildung<br />

zum Sozialwirt absolvierte. Seit 1998 ist<br />

er zu<strong>dem</strong> Vorsitzender des Trägervereins<br />

für ambulante Krankenpflege in <strong>Höchberg</strong><br />

und damit verantwortlich für die<br />

Sozialstation St. Kilian. Im Jahr 2002 ließ<br />

er sich erneut in den Gemeinderat wählen<br />

und war zusätzlich in mehreren<br />

<strong>Aus</strong>schüssen aktiv. Im Jahr 2007 erhielt<br />

er eine <strong>Aus</strong>zeichnung für besondere<br />

Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung<br />

vom Bayerischen Innenministerium.<br />

Seit 2008 ist er Vorsitzender der<br />

Gemeinderatsfraktion der CSU. Außer<strong>dem</strong><br />

ist er seit 1978 gewähltes Mitglied<br />

im Kreistag. Hauptberuflich ist Klopf als<br />

Leiter der Berufsfachschule für Krankenpflege<br />

und Kinderkrankenpflege der Missionsärztlichen<br />

Klinik in Würzburg tätig.<br />

In seiner Abschiedsrede bedankte sich<br />

der 57-Jährige bei seinen Kollegen im<br />

Gemeinderat für die langjährige Zusammenarbeit.<br />

Gemeinderätin Doris Strauch<br />

lobte ihn als „ausgleichenden Mittler<br />

und Vermittler mit Seele“.<br />

Als neues Mitglied im <strong>Höchberg</strong>er Gemeinderat<br />

rückt die 42-jährige Ute<br />

Schmitt nach (parteilos). Schmitt arbeitet<br />

als Lehrerin an der Grund- und Hauptschule<br />

in der Würzburger Zellerau und ist<br />

nebenberuflich als Landwirtin in <strong>Höchberg</strong><br />

tätig. Sie war schon einmal im<br />

Oktober 2007 als Gemeinderätin nachgerückt,<br />

konnte das Amt damals aber<br />

nur einige Monate lang ausüben, da die<br />

Legislaturperiode bereits im Mai 2008<br />

endete.<br />

Der ehemalige CSU-Gemeinderat Günter<br />

Klopf in seinem Wohnzimmer.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Rathaus</strong><br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Höchberg</strong> eG spendet<br />

1.000,- Euro an<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong> durfte<br />

sich kürzlich über eine Spende der<br />

Raiffeisenbank <strong>Höchberg</strong> eG in Höhe von<br />

1.000,00 Euro freuen.<br />

Mit dieser Spende soll die wichtige Rolle<br />

der Bibliothek als kommunaler und kultureller<br />

Treffpunkt honoriert und laufende<br />

Angebote unterstützt werden. Und<br />

von denen gibt es reichlich – vom multimedialen<br />

Angebot mit rund 19.500<br />

Medien, darunter eine gut sortierte<br />

<strong>Aus</strong>wahl an Kinder- und Jugendbüchern<br />

und Lernhilfen, über die Möglichkeit der<br />

Fernleihe via modernem Online-<br />

Bibliothekskatalog, bis hin zu ganzjährigen<br />

Veranstaltungen für Groß und Klein.<br />

Im Bild von links Norbert Dorbath<br />

(Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank<br />

<strong>Höchberg</strong> eG) mit Mitarbeiterin<br />

Bianca Kriener, Martha Maucher (Leiterin<br />

der Bibliothek) und Bürgermeister Peter<br />

Stichler.<br />

Energetische Sanierung<br />

der Turnhalle in der Ernst-Keil-<br />

Schule<br />

In den Sommerferien sollen die Bauarbeiten<br />

zur energetischen Sanierung der<br />

Turnhalle in der Ernst-Keil-Schule beginnen.<br />

Den entsprechenden Beschluss fasste<br />

kürzlich der Bau- und Umweltausschuss<br />

des Gemeinderates.<br />

Die energetische Sanierung der Schule<br />

erfolgt in drei Teilabschnitten. Im Sommer<br />

des vergangenen Jahres bis Anfang<br />

diesen Jahres wurde zunächst der Mittelbau<br />

renoviert. Nun wird die Gemeinde in<br />

Eigenregie die Fassade und das Dach der<br />

Turnhalle dämmen und zusätzlich<br />

abdichten. Im letzten Bauabschnitt, der<br />

für 2013 geplant ist, soll schließlich die<br />

sogenannte Mädchenschule saniert werden.<br />

Die Sanierung der Turnhalle wird nach<br />

Schätzung der Bauverwaltung rund zwei<br />

Monate – und damit bis in das kommende<br />

Schuljahres hinein – dauern. Der<br />

Sportunterricht nach den Ferien werde<br />

dadurch allerdings nicht beeinträchtigt,<br />

so Alexander Knahn, Leiter der Bauverwaltung,<br />

denn das Baugerüst werde<br />

außen an der Halle angebracht, wodurch<br />

Störungen des Schulablaufs vermieden<br />

werden könnten.<br />

Gemeinde erhebt künftig Gebühren für<br />

Sondernutzung<br />

Neue Satzung tritt am 1. August in kraft<br />

Blumenkübel, Werbeaufsteller, Baucontainer,<br />

Baugerüste, Werbeanhänger, moderne<br />

Wirtshausschilder und Automaten<br />

– für all dieser Gegenstände müssen<br />

künftig in der <strong>Markt</strong>gemeinde Gebühren<br />

entrichtet werden, sofern sie auf öffentlichen<br />

Straßen, Wegen und Plätzen angebracht<br />

oder aufgestellt werden. Das<br />

regelt ab Anfang August eine neue<br />

Sondernutzungssatzung neben einem<br />

dazugehörigen Gebührenverzeichnis,<br />

welche vom Gemeinderat in seiner jüngsten<br />

Sitzung beschlossen wurden. Die<br />

neue Satzung war aus Sicht der<br />

Verwaltung notwendig geworden, da in<br />

der bisherigen Satzung oft Regelungen<br />

gefehlt haben und die Gebühren noch in<br />

D-Mark aufgeführt sind.<br />

„Die Sondernutzungssatzung soll in<br />

erster Linie eine Ordnungsfunktion erfüllen.<br />

Es geht uns nicht darum, Gewinn zu<br />

machen“, betonte Alexander Schild, der<br />

zuständige Mitarbeiter des Bauamts. So<br />

gilt jede Benutzung öffentlicher Straßen,<br />

Wege und Plätze, die über den von der<br />

Gemeinde bestimmten Zweck hinausgeht,<br />

künftig als Sondernutzung – und<br />

wird entsprechend mit Gebühren belegt.<br />

Darunter fallen beispielsweise Baucontainer,<br />

Gerüste, Informationsstände,<br />

Blumentöpfe, Warenauslagen oder alle<br />

Arten von Veranstaltungen. Auch alles,<br />

was mehr als fünf Zentimeter in den<br />

öffentlichen Raum hineinragt und niedriger<br />

als sieben Meter über <strong>dem</strong> Boden<br />

hängt, also etwa Schilder und Automaten,<br />

ist künftig gebührenpflichtig. <strong>Aus</strong>genommen<br />

sind nur Weihnachtsschmuck,<br />

Briefkästen, Briefmarkenautomaten,<br />

bereits genehmigte Fensterbänke,<br />

Balkone und ähnliches, sowie<br />

kunstvolle oder historische Schilder,<br />

öffentliche Anschläge, Standkonzerte,<br />

genehmigte Versammlungen und eine<br />

Außendämmung bei Gebäuden bis zu 15<br />

Zentimetern. Nach eigenen Angaben<br />

orientierte sich Schild bei der <strong>Aus</strong>arbeitung<br />

der neuen Satzung an den<br />

Satzungen anderer Kommunen, zum<br />

Beispiel von München. Auf diese Weise<br />

sei eine „zeitgemäße und gerechte Satzung“<br />

entstanden, so Schild. In Bezug<br />

auf die Gebühren bedeutet das: Je größer<br />

der wirtschaftliche Nutzen und je<br />

umfangreicher die zeitliche und räumliche<br />

Beeinträchtigung des öffentlichen<br />

Raums, desto höher die Abgaben für die<br />

Sondernutzung. Wer dagegen keine<br />

kommerziellen Interessen hat, wie etwa<br />

politische Parteien oder örtliche Vereine,<br />

kann von dieser Regelung ausgenommen<br />

werden.<br />

„Ein gutes Beispiel, warum wir eine<br />

Sondernutzungssatzung benötigen, sind<br />

die Werbeanhänger an der Hauptstraße,<br />

die in letzter Zeit überhand genommen<br />

haben“, begründete Bürgermeister Peter<br />

Stichler das Anliegen seiner Verwaltung.<br />

„Ohne eine Satzung haben wir jedoch<br />

keinerlei Handhabe, um hier einschränkend<br />

zu wirken.“ Doch sollte diese auch<br />

Wußten Sie schon,<br />

dass Sie mit einer Anzeige im<br />

Mitteilungsblatt <strong>Höchberg</strong> 5250<br />

Haushalte erreichen können ?<br />

15<br />

keinen zusätzlichen Bürokratismus darstellen,<br />

so Stichler. Sinnvoll sei eine<br />

Regelung etwa dann, wenn Fußgänger<br />

behindert oder der öffentliche Raum zu<br />

sehr beeinträchtigt würde, beispielsweise<br />

durch Blumentöpfe oder Werbeaufsteller<br />

mitten auf <strong>dem</strong> Gehweg. Doch<br />

gerade in solchen Fällen müsse man stets<br />

mit Fingerspitzengefühl vorgehen, „um<br />

den gut funktionierenden Einzelhandel<br />

im Ort nicht zu sehr zu belasten“, mahnte<br />

der Bürgermeister. So werden wahrscheinlich<br />

einige <strong>Höchberg</strong>er Gastwirte<br />

Kostenpflichtige Eigenwerbung: Diese<br />

überdimensionale Eistüte, positioniert<br />

auf <strong>dem</strong> öffentlichen Platz gegenüber<br />

vom <strong>Markt</strong>platz, ist ab August gebührenpflichtig,<br />

weil sie für die danebenliegende<br />

Eisdiele einen wirtschaftlichen<br />

Nutzen hat.<br />

noch glimpflich davonkommen, denn für<br />

„kunstvoll gearbeitete oder historische,<br />

für das Straßenbild bedeutsame Handwerkszeichen<br />

und Wirtschaftsschilder“<br />

ist, ganz im Gegensatz zu modernen<br />

Schildern, keine Sonderabgabe vorgesehen.<br />

Zu<strong>dem</strong> stehe der Verwaltung generell<br />

ein gewisser Ermessensspielraum zur<br />

Verfügung, um zu beurteilen, was gebührenpflichtig<br />

ist und was nicht, erläuterte<br />

Stichler.<br />

Die neue Sondernutzungssatzung löst<br />

die bisherige „Satzung über die<br />

Benutzung gemeindlichen Grundeigentums“<br />

aus <strong>dem</strong> Jahr 1979 ab und soll am<br />

1. August diesen Jahres in kraft treten.<br />

Und obwohl die alte Satzung bis dato<br />

nicht angewandt wurde, soll dies für die<br />

neue Satzung nicht gelten. Künftig kontrolliert<br />

deshalb die Bauverwaltung, ob<br />

die Sondernutzungssatzung tatsächlich<br />

eingehalten wird. Die entsprechenden<br />

Anträge würden rechtzeitig bereitgestellt,<br />

kündigte Bauamtsmitarbeiter<br />

Schild an.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Rathaus</strong><br />

Steiggasse im Altort<br />

wird teilweise<br />

gepflastert<br />

Bauarbeiten der Ortskernsanierung bis<br />

zur Kirchweih abgeschlossen<br />

Ende September soll die Oberfläche der<br />

Steiggasse im <strong>Höchberg</strong>er Altort saniert<br />

werden, um sie der neu gestalteten<br />

Hauptstraße optisch anzugleichen. Das<br />

entschied kürzlich der Bau- und Umweltausschuss<br />

des Gemeinderates. Zunächst<br />

wird die Gasse komplett aufgerissen und<br />

anschließend bis zum Treppenaufgang<br />

der anliegenden Raiffeisenbank gepflastert.<br />

Dabei soll das Bürgersteigpflaster<br />

„Via Castello“ verwendet werden, das<br />

sich auch auf den anderen Gehwegen im<br />

Gebiet der bisherigen Ortskernsanierung<br />

entlang der Hauptstraße findet. Oberhalb<br />

der Treppe wird der Weg dagegen<br />

geteert. Die Bauverwaltung möchte die<br />

Arbeiten spätestens bis zur Kirchweih am<br />

14. Oktober abschließen. Bis zu diesem<br />

Termin sollen auch alle anderen Bauarbeiten<br />

des ersten Teilabschnitts vom dritten<br />

Bauabschnitt (III A) der Ortskernsanierung<br />

abgeschlossen sein. Mit <strong>dem</strong><br />

nächste Bauabschnitt (III B) soll dann im<br />

Frühjahr 2013 begonnen werden.<br />

Entgeltfreies 1. - 3.<br />

Kindergartenjahr für<br />

Wohngel<strong>dem</strong>pfänger<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Höchberg</strong> übernimmt ab <strong>dem</strong><br />

Kindergartenjahr 2012/2013 den Kindergartenbeitrag<br />

für das 1. bis 3. bzw. letzte<br />

Kindergartenjahr für Wohngel<strong>dem</strong>pfänger.<br />

Voraussetzung ist, Sie erhalten Wohngeld,<br />

die Übernahme des Kindergartenbeitrags<br />

wurde vom Jugendamt abgelehnt<br />

und Sie sind mit Erstwohnsitz in<br />

<strong>Höchberg</strong> gemeldet. Bei der Gemeinde<br />

<strong>Höchberg</strong> ist ein formloser Antrag auf<br />

Übernahme des Elternbeitrags mit <strong>dem</strong><br />

Wohngeldbescheid und der Ablehnung<br />

des Jugendamtes auf Übernahme der<br />

Kindergartenbeiträge vorzulegen. Der<br />

Kindergartenbeitrag wird halbjährlich<br />

rückwirkend an Sie erstattet.<br />

Betroffene Eltern können sich vertrauensvoll<br />

an Frau Schwöbel<br />

(Tel. 0931/49707-56 oder per Mail<br />

heike.schwoebel@hoechberg.de)<br />

wenden.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss für <strong>Aus</strong>gabe<br />

September 2012:<br />

22. August 2012<br />

Erscheinungstermin<br />

1. September 2012<br />

Förderung für Vereine<br />

neu regeln<br />

Zuschuss für DGB und Partnerschaftsverein<br />

Zwei örtliche Vereine erhalten künftig<br />

von der Gemeinde <strong>Höchberg</strong> eine jährliche<br />

Förderung für ihre Aktivitäten: der<br />

Ortsverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

(DGB) und der Partnerschaftsverein.<br />

Das beschloss der Haupt- und<br />

Finanzausschuss des Gemeinderates in<br />

seiner vergangenen Sitzung. Beide<br />

Vereine erfüllen nach Auffassung der<br />

Verwaltung die Grundvoraussetzungen,<br />

um nach den Richtlinien zur Vereinsförderung<br />

eine regelmäßige finanzielle<br />

Zuwendung zu erhalten. Unterschiedlich<br />

ist dabei jedoch die Höhe der Förderung,<br />

welche von unterschiedlichsten Faktoren,<br />

wie zum Beispiel der Mitgliederzahl,<br />

abhängt.<br />

So bekommt der Partnerschaftsverein<br />

künftig einen Zuschuss von 512 Euro,<br />

während die Ortsgruppe des DGB nur<br />

256 Euro erhält. Allerdings sind die<br />

Kriterien für die Vereinsförderung nach<br />

Angaben von Verwaltungsleiter Gerd<br />

Waltinger „veraltet und nicht mehr nachvollziehbar“.<br />

Ein Grund für diese Ungereimtheiten sei<br />

auch der Mitgliederschwund in manchen<br />

Vereinen, erklärte Waltinger. Deshalb soll<br />

der Gemeinderat im Herbst über neue<br />

Förderrichtlinien entscheiden, welche zusätzlich<br />

zur bisherigen individuellen<br />

Pauschalförderung auch eine Grundförderung<br />

für kleinere Vereine vorsehen<br />

sollen.<br />

Das Gesamtvolumen der gemeindlichen<br />

Vereinsförderung von rund 25 000 Euro<br />

soll sich dadurch jedoch nicht ändern.<br />

Die Gelder sollen unter den Vereinen<br />

künftig lediglich etwas anders aufgeteilt<br />

werden, so der Verwaltungsleiter.<br />

Zugangswege für<br />

Neubauten in Mehle II<br />

werden gepflastert<br />

In den nächsten Monaten sollen die<br />

Zugangswege im Teilbereich „Familienfreundliches<br />

Wohnen“ des Neubaugebiets<br />

Mehle II gepflastert werden. Der<br />

Bau- und Umweltausschuss des Gemeinderates<br />

vergab kürzlich die Pflasterarbeiten<br />

an die Firma Hemmerich aus<br />

Würzburg. Die Arbeiten sollen abschnittsweise<br />

im Frühsommer, im Herbst<br />

und im Frühsommer des nächsten Jahres<br />

ausgeführt werden, so dass die dort entstehenden<br />

Neubauten jeweils zeitnah<br />

einen gepflasterten Zugangsweg erhalten.<br />

Die Pflasterarbeiten sollen insgesamt<br />

rund 10 000 Euro kosten. Im kommenden<br />

Bauabschnitt werden zunächst<br />

die Zugangswege von drei neuen Häusern<br />

zwischen der Straße „Im Wiesengrund“<br />

und <strong>dem</strong> Kühbach gepflastert.<br />

17<br />

Mainlandbad <strong>Höchberg</strong><br />

In den Ferien länger offen<br />

Das Mainlandbad hat während den<br />

Sommerferien die Öffnungszeiten verlängert.<br />

Das kombinierte Hallenfreibad<br />

ist zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Montag 9.30–21.00 Uhr,<br />

Dienstag 9.30–21.00 Uhr,<br />

Mittwoch 6.00–8.00 Uhr<br />

Frühschwimmen und 9.30–21.00 Uhr.<br />

Donnerstag Warmbadetag 8–12.00 Uhr<br />

für Erwachsene und Kinder bis 6 Jahre in<br />

Begleitung eines Erwachsenen, ab<br />

12.00–21.00 Uhr für die Allgemeinheit.<br />

Freitag 9.30–21.00 Uhr;<br />

Samstag 8–19.00 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertags 8.00–18.00 Uhr.<br />

Für die kleinen Badegäste gibt es auch<br />

ein Kinderplanschbecken im Freien.<br />

Minigolf und Tischtennis werden ebenfalls<br />

angeboten und am ersten und dritten<br />

Samstag im Monat gibt es den<br />

Kinderspielnachmittag von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr. Während des Spielnachmittags<br />

ist kein Schwimmbetrieb möglich.<br />

Wichtig für<br />

Schulabgänger<br />

<strong>Aus</strong>bildungssuche zählt bei der<br />

Rente!<br />

In den nächsten Tagen beenden wieder<br />

viele junge Menschen ihre Schullaufbahn.<br />

Nicht alle werden sofort einen<br />

<strong>Aus</strong>bildungsplatz finden. Die Regionalträger<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern empfehlen in diesem Fall,<br />

die <strong>Aus</strong>bildungssuche bei der Agentur<br />

für Arbeit zu melden.<br />

Auch ohne Anspruch auf finanzielle<br />

Unterstützung von der Agentur für<br />

Arbeit kann die <strong>Aus</strong>bildungsplatzsuche<br />

als sogenannte Anrechnungszeit in der<br />

Rentenversicherung berücksichtigt werden.<br />

Dies gilt für Schulabgänger, die zwischen<br />

17 und 25 Jahre alt sind und sich<br />

bei der Agentur für Arbeit mindestens<br />

einen Kalendermonat ausbildungssuchend<br />

melden.<br />

Mehr Informationen zum Thema und<br />

eine persönliche und kostenlose Beratung<br />

erhält man in allen <strong>Aus</strong>kunfts- und<br />

Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />

und am Bürgertelefon<br />

unter 0800 1000 48088.<br />

Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

gelangt man auf die<br />

Startseite des jeweiligen Regionalträgers,<br />

wo man schnell und unkompliziert die<br />

Adressen der Beratungsstellen findet.


18<br />

VHS<br />

vhs HÖCHBERG<br />

So melden Sie sich an:<br />

Anmeldung per Post: Sie füllen eine Anmeldekarte<br />

aus unserem Programmheft aus (alternativ formlos<br />

unter Angabe der persönlichen Daten, Kursnummer<br />

und Wunschkurs), erteilen uns eine einmalige<br />

Einzugsermächtigung und senden Ihre Anmeldung an:<br />

Volkshochschule Würzburg ubnd Umgebung e.V.<br />

Münzstraße 1<br />

97070 Würzburg.<br />

Anmeldung per Fax: Anstatt mit der Post können Sie<br />

uns Ihre Anmeldung mit einer Einzugsermächtigung<br />

auch per Telefax zusenden. Unsere Faxnummer: 0931-<br />

35593-20.<br />

Anmeldung persönlich: Ihr Vorteil: Bei Unklarheiten<br />

können wir Sie kurz beraten. Sie wissen sofort, ob Ihr<br />

„Wunschkurs“ tatsächlich auch noch frei ist.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do. 8.30-13.00 u. 13.30-16.30 Uhr, Fr. 8.30-13.30<br />

Uhr.<br />

Anmeldung via Internet oder E-Mail<br />

www.vhs-wuerzburg.info oder<br />

E-Mail: info@vhs-wuerzburg.de.<br />

Anmeldebestätigung<br />

Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Anmeldung nicht<br />

postalisch bestätigen. Sie können den gebuchten Kurs<br />

besuchen, wenn Sie von uns keine Absage erhalten.<br />

Wenn Sie bei Ihrer Anmeldung auch Ihre E-<br />

Mailadresse angeben erhalten Sie eine elektronische<br />

Anmeldebestätigung per E-Mail mit Daten und<br />

Terminen Ihres Kurses.<br />

Eingang für die Ernst-Keil-Schule über den Schulhof<br />

Örtliche vhs-Leitung: Dr. Gerhild Götz, Tel: 400058<br />

(keine Anmeldung).<br />

Sprachen<br />

41277HÖ Englisch A2.2<br />

Lehrbuch: English Network Connection newedition<br />

(Langenscheidt Verlag 50448-1)<br />

Wir legen viel Wert auf das Sprechen.<br />

Do.,27.9., 8:30-10 Uhr; 15x; AWO-Haus der Senioren<br />

und Vereine <strong>Höchberg</strong>, vhs Raum; 13-16 TN; Elizabeth<br />

Koslitz; 64,00 € (erm.: 52,00 €)<br />

41372HÖ Englisch B1.2<br />

Wir legen viel Wert auf das Sprechen. Lehrmaterial<br />

wird im Kurs bekanntgegeben.<br />

Di.,25.9., 9-10:30 Uhr; 15x; AWO-Haus der Senioren<br />

und Vereine <strong>Höchberg</strong>, vhs Raum; 10-12 TN; Elizabeth<br />

Koslitz; 82,00 € (erm.: 66,40 €)<br />

41473HÖ Englisch B2: Conversation<br />

Lehrbuch:<br />

Verlag)<br />

Network Conversation (Langenscheidt<br />

Fit in English. Conversation, discussion, grammarwith a<br />

native speaker.<br />

Di.,25.9., 18:30-20 Uhr; 15x; Ernst-Keil-Schule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 13-16 TN; Elizabeth<br />

Koslitz; 64,00 € (erm.: 52,00 €)<br />

42114HÖ Französisch A1 ab Lektion 1<br />

Lehrbuch: On y va! (Hueber Verlag 003325-6)<br />

Für Lernende ohne Vorkenntnisse. Das Lerntempo<br />

richtet sich nach den Lernenden.<br />

Di.,25.9., 18-19:30 Uhr; 15x; Hexenbruchschule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 13-16 TN; Elisabeth<br />

Weber; 64,00 € (erm.: 52,00 €)<br />

42250HÖ Französisch A2: Auffrischungskurs<br />

Finalementlibres!<br />

Nach Abschluss der Stufe A2 wollen wir die<br />

vorhandenen Kenntnisse anhand unterschiedlicher<br />

Texte vertiefen.<br />

Di.,25.9., 19:30-21 Uhr; 12x; Hexenbruchschule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 10-14 TN; Elisabeth<br />

Weber; 66,00 € (erm.: 53,60 €)<br />

43111HÖ Italienisch A1 ab Lektion 1<br />

Lehrbuch: Chiaro! A1 (Hueber Verlag 005427-5)<br />

Für Lernende ohne Vorkenntnisse. Das Lerntempo<br />

richtet sich nach den Lernenden.<br />

Mo.,24.9., 17:30-19 Uhr; 15x; Hexenbruchschule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 13-16 TN; Elisa<br />

Giurdanella; 64,00 € (erm.: 52,00 €)<br />

43550HÖ Italienisch C1<br />

Vogliamocontinuare ad esercitare la produzione orale<br />

conl'aiuto di diversitipi di materiale autentico: da<br />

quellocartaceo a quello audio-visivo. Il materiale<br />

vienefornitodall'insegnante.zzgl. 3,00 €<br />

Di.,2.10., 9-10:30 Uhr; 14x; Kulturstüble im Lamm<br />

<strong>Höchberg</strong>,; 13-14 TN; Dr. Anna Maria Bernar; 60,00 €<br />

(erm.: 48,80 €)<br />

44116HÖ Spanisch A1 ab Lektion 1<br />

Lehrbuch: Con gusto A1 (Klett Verlag 514980-9)<br />

Für Lernende ohne Vorkenntnisse. Das Lerntempo<br />

richtet sich nach den Lernenden.<br />

zzgl. 1,50 € für Kopien.<br />

Do.,27.9., 18:30-20 Uhr; 15x; Hexenbruchschule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 13-16 TN; Silvia<br />

ObernauerVignolo; 64,00 € (erm.: 52,00 €)<br />

44131HÖ Spanisch A1 ab Lektion 9<br />

Lehrbuch: Con gusto A1 (Klett Verlag 514980-9),<br />

zusätzliches Unterrichtsmaterial (1,50 EUR)<br />

Das Lerntempo richtet sich nach den Lernenden.<br />

Mo., 24.9., 18:30-20 Uhr; 15x; Hexenbruchschule<br />

<strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 13-16 TN; Silvia<br />

ObernauerVignolo; 64,00 € (erm.: 52,00 €) kein Kurs am<br />

7.1.<br />

Gesundheit<br />

51259HÖ Vini YogaGrund- undAufbaustufe<br />

Yoga beginnt mit <strong>dem</strong> Versuch, inneres und äußeres<br />

Gleichgewicht zu finden. Dies geschieht mittels<br />

einfacher und komplexer Bewegungsabläufe. Die<br />

bewusste Atemführung wird schrittweise eingeführt.<br />

Der Körperentwickelt mehr Kraft und Leichtigkeit.<br />

Mi.,10.10., 18:30-20 Uhr; 10x; Rupert-Egenberger-<br />

Schule <strong>Höchberg</strong>, Klassenzimmer; 10-12 TN; Christine<br />

Raps; 71,00 € (erm.: 60,60 €)<br />

51461HÖ Taijichuan Aufbaustufe<br />

Kurzform n. Zheng Man Ching<br />

Kennzeichnend für das Taijichuan des Yang-Stils sind<br />

langsame, sanfte Bewegungen, die den Übergang von<br />

einer Form zur nächsten fließend erscheinen lassen.<br />

Die Weichheit der Bewegungen entsteht durch<br />

Entspannung und durch das Fließen der<br />

Körperenergie. Durch diese Form des achtsamen<br />

MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

Übens werden die Selbstheilungskräfte des Körpers<br />

angeregt und damit Gesundheit sowie Wohlbefinden<br />

gefördert. Taiji kann ohne besondere Voraussetzung,<br />

auch im Freien, in je<strong>dem</strong> Alter geübt werden.Bitte<br />

bringen Sie zu allen Kursen warme Socken und<br />

bequeme Kleidung mit.<br />

Mi.,26.9., 18:30-20 Uhr; 14x; Kulturstüble im Lamm<br />

<strong>Höchberg</strong>,; 8-8 TN; Susanne Meisel; 108,00 € (erm.:<br />

87,20 €)<br />

51462HÖ Taijichuan Grundstufe<br />

Kurzform n. Zheng Man Ching<br />

Mi.,26.9., 17:15-18:15 Uhr; 10x; Kulturstüble im Lamm<br />

<strong>Höchberg</strong>,; 8-12 TN; Susanne Meisel; 54,00 € (erm.:<br />

44,00 €)<br />

54114HÖ Haltungs- u. Wirbelsäulengymnastik<br />

Langes Stehen oder Sitzen und einseitige Bewegung<br />

führen zu Fehlhaltungen und verfrühten<br />

Abnutzungserscheinungen in den Gelenken und in der<br />

Wirbelsäule. Durch gezielte gymnastische Übungen<br />

(Dehnen und Kräftigen) können Sie das muskuläre<br />

Gleichgewicht verbessern und damit diesen<br />

Beschwerden vorbeugen. In unseren Kursen erhalten<br />

Sie fachliche Anleitung, die Ihnen hilft, eingefahrene<br />

Fehlhaltungen besser zu erkennen und im Alltag zu<br />

verändern. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke<br />

und kleines Kissen!<br />

Fr.,28.9., 10-11 Uhr; 10x; TGH-Turnhalle Jahnstraße<br />

<strong>Höchberg</strong>, Turnhalle; 10-12 TN; Reina Kordwig; 39,00<br />

€ (erm.: 32,00 €)<br />

54166HÖ Haltungs- u. Wirbelsäulengymnastik<br />

Mo.,24.9., 19-20 Uhr; 10x; Matthäus Kirche <strong>Höchberg</strong>,<br />

Pfarrsaal; 12-13 TN; Reina Kordwig; 45,50 € (erm.:<br />

39,70 €)<br />

54304HÖ Pilates Basics am Vormittag<br />

Pilates ist ein einzigartiges System von Dehnungs- und<br />

Kräftigungsübungen, bei denen es in erster Linie um<br />

Körperbeherrschung und Haltungsverbesserung geht.<br />

Es verleiht unabhängig von Alter und körperlicher<br />

Leistungsfähigkeit mehr Balance und Beweglichkeit.<br />

Durch langsames und kontrolliertes <strong>Aus</strong>führen der<br />

Bewegungen und den Einsatz einer bestimmten<br />

Atemtechnik werden Flexibilität, Muskelkraft und<br />

Muskelausdauer verbessert. Bitte mitbringen: eigene<br />

Gymnastikmatte, Socken, kleines Handtuch.<br />

Di.,25.9., 9-10 Uhr; 10x; TGH-Turnhalle Jahnstraße<br />

<strong>Höchberg</strong>, Turnhalle; 10-12 TN; Bettina Braun; 39,00 €<br />

(erm.: 32,00 €)<br />

54510HÖ <strong>Aus</strong>gleichsgymnastik<br />

In diesem Kurs wird der ganze Körper unter <strong>dem</strong><br />

Aspekt der Gesunderhaltung trainiert. Mit<br />

ausgleichenden Übungen soll die Beweglichkeit der<br />

Gelenke und die Kräftigung der Muskulatur erhalten<br />

und gefördert werden. Besonderes Augenmerk wird<br />

hierbei auf die Stabilisierung der Wirbelsäule gelegt.<br />

Durch Entspannungs- und Atemübungen werden<br />

stressbedingte Verspannungen abgebaut. Bitte<br />

mitbringen: bequeme Kleidung, Decke.<br />

Fr.,28.9., 8:30-9:45 Uhr; 10x; TGH-Turnhalle<br />

Jahnstraße <strong>Höchberg</strong>, Turnhalle; 12-20 TN; Reina<br />

Kordwig; 40,00 € (erm.: 32,80 €)<br />

54512fHÖ Fit in den Tag<br />

Nach einem leichten Herz-Kreislauftraining während<br />

der Aufwärmphase kräftigen wir gelenkschonend<br />

Rücken, Arme, Bauch, Taille, Po und Oberschenkel.<br />

Abschließend dehnen und entspannen wir die<br />

beanspruchte Muskulatur. Fitness und Wohlbefinden<br />

sind das Ziel dieses Kurses. Bitte mitbringen: bequeme<br />

Kleidung, Handtuch.<br />

Mi., 26.9., 8:30-9:30 Uhr; 14x; TGH-Turnhalle<br />

Jahnstraße <strong>Höchberg</strong>, Turnhalle; 12-21 TN; Gisela<br />

Plaß; 45,00 € (erm.: 37,00 €)<br />

auch am Buß- und Bettag<br />

54513fHÖ <strong>Aus</strong>gleichsgymnastik<br />

In diesem Kurs wird der ganze Körper unter <strong>dem</strong><br />

Aspekt der Gesunderhaltung trainiert. Mit


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt VHS<br />

19


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

Schulbeginn im Schuljahr 2012/13<br />

Volksschule <strong>Höchberg</strong>/1. Klassen<br />

1. Schultag: DONNERSTAG, 13. September 2012<br />

� Ablauf:<br />

G1a Hexenbruchschule<br />

Begrüßung in der Aula um 8:15 Uhr<br />

durch Herrn Bürgermeister Stichler<br />

8:45 – 10:00 Uhr Unterricht<br />

während dieser Zeit bewirtet der<br />

Elternbeirat in der HBS die<br />

Erstklasseltern mit Kaffee und Kuchen<br />

Gelegenheit zum <strong>Aus</strong>tausch<br />

untereinander<br />

Um 10 Uhr besuchen die Kinder und<br />

Eltern den Gottesdienst im<br />

Bonhoeffer Gemeindehaus, gleich<br />

welcher/keiner Konfession<br />

Unterrichtsende: ca. 11:00 Uhr ab der<br />

Kirche<br />

1b/1c Ernst-Keil- Schule<br />

Begrüßung um 9:15 Uhr im Pausenhof<br />

durch Herrn Bürgermeister<br />

Stichler<br />

10:00 – 11:00 Uhr Unterricht<br />

während dieser Zeit bewirtet der<br />

Elternbeirat in der EKS die<br />

Erstklasseltern mit Kaffee und Kuchen<br />

Gelegenheit zum <strong>Aus</strong>tausch<br />

untereinander<br />

Um 11 Uhr findet in der Kirche Mariä<br />

Geburt ein gemeinsamer Gottesdienst<br />

für alle statt<br />

Unterrichtsende: ca. 11:30 Uhr ab der<br />

Kirche<br />

� Die Ganztagsklasse hat ab Montag, 17. September Unterricht bis 15 Uhr, ab diesem<br />

Tag wird das Mittagessen ausgegeben.<br />

� Am Freitag, 14. September, schließt der Unterricht für alle Schüler um 11.10 Uhr.<br />

Meisterfachbetrieb F.-J. Herrmann<br />

Georg-August-Christ-Straße 1<br />

97249 Eisingen<br />

Tel: 09306-98 51 280<br />

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Vertrauen Sie auf die Expertise<br />

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Termine<br />

AWO <strong>Höchberg</strong><br />

21<br />

Die Seniorennachmittage der Arbeiterwohlfahrt<br />

finden während der Sommerzeit<br />

im August nicht statt. Wiederbeginn<br />

ist am Donnerstag, den 6. September<br />

2012. Dann sind wir wieder für Sie da.<br />

Wir wünschen unseren lieben AWO-<br />

Freunden eine gute Zeit und schöne<br />

Sommertage.<br />

Sommertreff beim Griechen<br />

Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren,<br />

treffen wir uns, wie schon alle<br />

Jahre in der Ferienzeit, auch heuer wieder<br />

am Donnerstag, den 9. August, im<br />

griechischen Restaurant Mainlandbad,<br />

geöffnet ab 16 Uhr, zum gemütlichen<br />

Beisammensein mit unseren AWO-<br />

Freunden. Für Fahrdienst ist gesorgt,<br />

Telefon Christl Sachs 40 94 86.<br />

Viertägige Prag-Reise<br />

Am Donnerstag, den 23. August, fahren<br />

wir nach Prag. Busabfahrt 8 Uhr<br />

Bergstraße, Sparkasse, Tierklinik Hexenbruch,<br />

Karwinkel. Rückreise am Sonntag,<br />

den 26. August.<br />

<strong>Höchberg</strong> im<br />

Lokalfernsehen<br />

Die tv touring Sommertour war zu Gast<br />

in <strong>Höchberg</strong>. <strong>Aus</strong>strahlungstermin:<br />

Dienstag, 14. August 2012 um 18 Uhr<br />

auf tv touring (via Digital-Satellit unter<br />

der Senderkennung „Franken-Sat“).


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

DLRG Ortsgruppe <strong>Höchberg</strong><br />

Pitschnass zum 40.<br />

Obwohl <strong>Höchberg</strong> nicht direkt am<br />

Wasser liegt, hat es doch eine eigene<br />

Ortsgruppe der DLRG (Deutsche Lebensrettungs<br />

Gesellschaft). Diese feierte diese<br />

Tage ihr 40 jähriges Bestehen mit einem<br />

Festakt, zeitgleich zum 85 jährigen<br />

Jubiläum des Dachverbandes Bayern.<br />

Ortsvorsitzender Winfried Rohrer begrüßte<br />

die Mitglieder und Gäste im Saal<br />

des Goldenen Adlers mit <strong>dem</strong> Trinkgruß<br />

der DLRG: pitschnass. Er blickte auf die<br />

Zeit zurück, als der Ortsverband seinerzeit<br />

aus der Würzburger Sektion heraus<br />

gegründet wurde. Lange und intensiv<br />

hatte man sich in Würzburg engagiert<br />

und auch fleißig am Vereinsheim mitgebaut,<br />

als in <strong>Höchberg</strong> das Mainlandbad<br />

eröffnet wurde und man direkt vor Ort<br />

mit Schwimmkursen für die Bevölkerung<br />

und der <strong>Aus</strong>bildung von Rettungsschwimmern<br />

beginnen konnte. Im Laufe<br />

der Jahre kam dann noch Aquafitness<br />

hinzu, das sich bei den Mitgliedern<br />

hoher Akzeptanz erfreut. Wie wichtig die<br />

Arbeit der DLRG ist, bestätigte auch<br />

Landrat Eberhard Nuß. Er verwies auf die<br />

kürzlich veröffentlichte <strong>Aus</strong>sage des<br />

DLRG Bundesverbandes, dass die<br />

Schwimmfähigkeiten der deutschen<br />

Bevölkerung immer mehr abnehmen<br />

würde. Dies läge sicher auch an der mangelnden<br />

Versorgung mit Schwimmbädern<br />

für die Bevölkerung, so Nuß.<br />

Gleichzeitig lobte er alle Bürgermeister in<br />

seinem Landkreis, die noch Schwimmbäder<br />

in ihren Gemeinden unterhalten.<br />

„Meine Bürger im Landkreis müssen<br />

schwimmen können“, war eine seiner<br />

<strong>Aus</strong>sagen. Gleichzeitig lobte er die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit, auch der DLRG,<br />

„Deutschland wird nie auf ehrenamtlich<br />

tätige Mitmenschen verzichten können“.<br />

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<strong>Aus</strong> Vereinen und Verbänden<br />

Als Geschenk der Ortsgruppe erhielt er<br />

ein Badehandtuch, nach<strong>dem</strong> er sich im<br />

letzten Jahr an einem freien Tag als<br />

Schwimmer im Mainlandbad gezeigt<br />

hatte. Der Bezirksvorsitzende der DLRG<br />

Bayern, Joachim Germer, sprach in seinen<br />

Grußworten den außerordentlichen<br />

Dank an die Ortsgruppe <strong>Höchberg</strong> aus,<br />

die in den letzten 40 Jahren überdurchschnittliches<br />

geleistet habe. In <strong>Höchberg</strong><br />

wurde vielen Menschen das Schwimmen<br />

beigebracht und die <strong>Aus</strong>bildung zum<br />

Rettungsschwimmer ist vorbildlich. <strong>Aus</strong><br />

diesem Grund ehrte Germer auch verdiente<br />

Mitglieder und ehrenamtlich<br />

Tätige. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Alfred Eitel, André Eitel,<br />

Erich Erlenbach, Jürgen Gräser, Albert<br />

Heid, Sigrid Heid, Erich Lenz, Hans-<br />

Jürgen Swoboda. Eine Anerkennung für<br />

25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Gabriele<br />

Linke und für die Gründungsmitglieder<br />

Ingrid Fuchs, Eva Heim, Heinz Rosen-<br />

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23<br />

berger, Marianne Rosenberger, Christian<br />

Seubert, Herbert Seubert, Inge Seubert,<br />

Brigitte Spiegel, Theo Spiegel gab es<br />

ebenfalls eine Anerkennung. Für ihre jahrelange<br />

ehrenamtliche Tätigkeit wurden<br />

Bernhard Metz, Eugen Krammel, Rebecca<br />

Glass, Peter Gutmann und Winfried<br />

Rohrer geehrt. Er bekam die höchste<br />

<strong>Aus</strong>zeichnung, die die DLRG zu vergeben<br />

hat, die goldene Anstecknadel mit<br />

Brillant für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

für den Verein in den verschiedensten<br />

Positionen. Zum Abschluss gab es noch<br />

eine Rarität, Super 8 Filme aus den 70er<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts, die die<br />

Arbeit der DLRG <strong>Höchberg</strong> im Schwimmbad<br />

bei der <strong>Aus</strong>bildung zeigten, aber<br />

auch die gesellige Seite des Vereins<br />

<strong>dem</strong>onstrierten. Untermalt wurden die<br />

Filme mit Kommentaren von Winfried<br />

Rohrer, der zu jeder Person etwas zu<br />

berichten wusste. Natürlich wurde auch<br />

gefeiert und da war es wieder, das „pitschnass“<br />

des DLRG Ortsverbandes <strong>Höchberg</strong>,<br />

der auch weiterhin so aktiv sein<br />

wird, wie die letzten 40 Jahre.<br />

<strong>Aus</strong>gezeichnet für ehrenamtliche Tätigkeit v.l. Eugen Krammel, Peter Gutmann,<br />

Rebecca Glass, Winfried Rohrer, Bezirksvorsitzender Joachim Germer, Bernhard Metz


24<br />

<strong>Aus</strong> Vereinen und Verbänden<br />

SPD-OV <strong>Höchberg</strong><br />

lädt ein zum Krackenfest auf <strong>dem</strong><br />

Partnerschaftsplatz am 15. Aug.<br />

Am 15. August von 11:00 – 20:00 Uhr<br />

findet wieder das traditionelle<br />

Krackenfest auf <strong>dem</strong> Partnerschaftsplatz<br />

am Grundweg statt. Neben Bratwurst,<br />

Currywurst, Chilli sin Carne (ohne<br />

Fleisch), gibt es natürlich wieder die<br />

beliebten „Züngli“. Den Erfahrungen der<br />

letzten Jahre zufolge, heißt es bei den<br />

„Züngli“ schnell sein, geh`n die doch<br />

weg wie die berühmten warme<br />

Semmeln. Natürlich dürfen auch die lekkeren<br />

Zwiebelsteaks nicht fehlen. Dazu<br />

gibt es auch Bier vom Fass, Wein und<br />

alkoholfreie Getränke. Beliebt auch die<br />

Kaffe- und Kuchentheke, die wieder mit<br />

selbstgebackenen Kuchen gefüllt ist.<br />

Hoffen wir nur noch auf gutes Wetter,<br />

dann kann nichts mehr schief gehen.<br />

Seniorenkreis Mariä<br />

Geburt<br />

Gemeinsamer Nachmittag der<br />

Seniorenkreise<br />

Im Rahmen des 1. Ökumenischen<br />

Kirchentages in <strong>Höchberg</strong> stand ein<br />

erstes Treffen aller Seniorenkreises des<br />

<strong>Markt</strong>es im Pfarrheim von Mariä Geburt<br />

auf <strong>dem</strong> Programm. Pfarrer Ludwig Troll<br />

und Luise Wiesheu konnten weit über 70<br />

Senioren aus den drei Pfarreien Mariä<br />

Geburt, St. Norbert und St. Matthäus<br />

begrüßen. Bei der Vorstellung der einzelnen<br />

Seniorenkreise durch die jeweiligen<br />

Leiter, Tarzisius Knop, Mirianna Linke,und<br />

Rosemarie Haaf wurde deutlich, dass alle<br />

dasselbe Ziel verfolgen: die Senioren aus<br />

ihrer Einsamkeit herausholen und mit<br />

ihnen ein paar schöne und informative<br />

Stunden zu verbringen. So wird in allen<br />

Kreisen gesungen und geredet, doch<br />

steht auch jedes Treffen unter einem<br />

besonderen Thema. Und das Thema zu<br />

diesem besonderen Anlass wurde von<br />

Diakonin und Dekanatsseniorenbeauftragte<br />

Martina Fritze und Lehrerin im<br />

Ruhestand Barbara Zang vorgetragen:<br />

mutig älter werden. Im Wechselgespräch<br />

boten die beiden viele Denkansätze für<br />

die älter werdende Generation. So<br />

berichteten sie von Sorgen und Ängsten<br />

der Senioren, aber auch von der<br />

Klassifizierung das Alters durch die<br />

Soziologie. Man unterscheide zwischen<br />

den go-go-Senioren, die ihre Ressourcen<br />

nutzen und praktisch keine Zeit haben,<br />

den slow-go-Senioren, die schon etwas<br />

Unterstützung benötigen, sich aber noch<br />

weitgehend selbst versorgen können<br />

und den no-go-Senioren, die tägliche<br />

Hilfe brauchen. Diakonin Fritze rief alle<br />

Anwesenden auf, die Augen vor der<br />

Zukunft nicht zu verschließen, sondern<br />

sie aktiv anzunehmen und zu gestalten.<br />

Dazu gehörten auch unangenehme<br />

Fragestellungen, wie zum Beispiel: von<br />

wem möchte ich Hilfe annehmen oder<br />

wie sieht meine finanzielle Absicherung<br />

im Alter aus. Bei Kaffee und Kuchen<br />

wurde natürlich auch fröhlich gesungen<br />

Kath. Frauenbund Mariä Geburt<br />

Besuch der Landesgartenschau<br />

Bamberg<br />

Bei schönem Frühsommerwetter besuchten<br />

wir im Juni die Bamberger Landesgartenschau.<br />

Auf der sogenannten<br />

ERBA-Insel wurde dieses Gelände gestaltet.<br />

Hier gab es jede Menge zu staunen, zu<br />

genießen, zu lernen und zu schauen.<br />

Themengärten, die vielen bunten Blumenbeete,<br />

besonders aber die herrliche<br />

Floristik in der Blumenhalle – um nur<br />

einige zu nennen – gab es zu besichtigen.<br />

Nach einer Stärkung im Gastronomiebereich<br />

ging es per Schiff auf der<br />

Regnitz am sogenannten „Klein-Venedig“<br />

vorbei zur Bamberger Innenstadt.<br />

Nach Erkunden der schönen Altstadt<br />

fuhren wir nach einem erlebnisreichen<br />

Tag, organisiert von Christa Wiesen, wieder<br />

mit <strong>dem</strong> Zug heimwärts.<br />

<strong>Aus</strong>flug nach Nürnberg<br />

Ziel dieser Tagesfahrt war die „Dürer-<br />

<strong>Aus</strong>stellung“ im Germanischen Nationalmuseum<br />

Nürnberg. In diesem größten<br />

kulturgeschichtlichen Museum des deutschen<br />

Sprachraums<br />

konnten wir an die 200 Werke Dürers,<br />

hauptsächlich aus seiner frühen Schaffenszeit,<br />

bestaunen. Einmalig waren sie<br />

aus den bedeutendsten Museen der Welt<br />

zusammengeholt worden. Die Schau<br />

zeigt, wie der Sohn eines Goldschmieds<br />

und musiziert. Und jeder Kreis lud den<br />

anderen ein, doch mal gegenseitige<br />

Besuche zu veranstalten oder Aktivitäten<br />

gemeinsam zu erleben, ein Kreis ist zwar<br />

grundsätzlich geschlossen, aber unsere<br />

Kreise sind offen, so Luise Wiesheu.<br />

Denn eines ist allen Seniorenkreisen<br />

gemein, sie leiden unter Besuchermangel.<br />

Obwohl es immer mehr ältere<br />

Menschen in unserer Gesellschaft gibt,<br />

fällt es diesen scheinbar immer schwerer<br />

MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

zum europaweit bewunderten Künstler<br />

aufstieg. Am eindrucksvollsten war für<br />

uns sicher das berühmte Gemälde „Die<br />

Anbetung der Könige“. Nach diesem<br />

Kulturerlebnis stärkten wir uns im<br />

„Bratwurst-Röslein um noch die Altstadt<br />

mit Sebalduskirche, Frauenkirche und<br />

<strong>Markt</strong>brunnen zu besichtigen. Ein Tag im<br />

Zeichen „Dürers“, organisiert von<br />

Brigitte Nickel.<br />

Termine:<br />

Mo. 06.08.2012, 18.00 Uhr<br />

Frauenrunde „La Scala“. Klinggraben.<br />

Mo. 13.08.2012, 14.00 Uhr<br />

Kräuter sammeln.<br />

Di. 14.08.2012, 14.00 Uhr<br />

Kräuterbüschel binden, Pfarrheim<br />

Mi. 15.08.2012, 10.00 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt – Kräuterweihe.<br />

Verteilen der Kräuterbüschel an die<br />

Kirchenbesucher.<br />

Mo. 27.08.2012, 14.00 Uhr<br />

Führung mit Frau Dr. phil. Lore Willhauk.<br />

„Die Pleich – alter Stadtteil neu betrachtet“.<br />

Treffpunkt: Am Barbarossaplatz, Metzgerei<br />

Dotzel.<br />

Mo. 10.09.2012<br />

Diözesanwallfahrt nach Vierzehnheiligen<br />

mit <strong>dem</strong> Frauenbund Hettstadt.<br />

Anmeldung bis spätestens 3.9.12 bei<br />

Sofie Wilhelm Tel. 48668 oder<br />

Anneliese Guckenberger Tel. 48203.<br />

sich in der Öffentlichkeit mit anderen<br />

auszutauschen. Dabei wäre doch gerade<br />

dieses <strong>Aus</strong>tauschen so enorm wichtig,<br />

wie alle Seniorenkreisleiter(innen) übereinstimmend<br />

betonten. Zum Abschluss<br />

dieses ersten gemeinsamen Treffens<br />

erhielt jeder Teilnehmer einen Beutel mit<br />

Samen und Veranstaltungshinweisen,<br />

damit man zukünftig die aufgehende<br />

Saat bei gemeinsamen Aktivitäten ernsten<br />

könne.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> Vereinen und Verbänden<br />

Festumzug der TGH zum 150-jährigen Jubiläum<br />

Die Turngemeinde <strong>Höchberg</strong> veranstaltete<br />

am 8. und 9.7. ein Festwochenende<br />

anlässlich des 150-jährigen Bestehens.<br />

Die Feierlichkeiten fanden am Waldsportplatz<br />

statt, wo die Fußballer ein Fest mit<br />

Bewirtung und Musik organisiert hatten.<br />

Nach einem 15 x 10-Runden-Lauf auf der<br />

Tartanbahn, organisiert von Wilfried<br />

Dilger, bei <strong>dem</strong> die Teilnehmer schon viel<br />

Spaß hatten, startete am Sonntag der<br />

große Festumzug durch die <strong>Markt</strong>ge-<br />

Goldenes Kirchenjubiläum<br />

Ihren 50. Geburtstag feierte die evangelische<br />

St. Matthäus Gemeinde in <strong>Höchberg</strong><br />

mit einem Festgottesdienst. Exakt<br />

auf den 23.5.1962 ist Urkunde ausge-<br />

meinde. Viele Gruppen hatten sich eingefunden,<br />

um ihre Solidarität mit <strong>dem</strong><br />

Sportverein zu zeigen. Und selbst der<br />

Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder<br />

und Landrat Eberhard Nuß ließen es sich<br />

nicht nehmen, mit Bürgermeister Peter<br />

Stichler und <strong>dem</strong> Vorstand der TGH die<br />

gesamte Strecke mitzulaufen. Vorsitzender<br />

Dietrich Polzin und seine Stellvertreter<br />

Gabi Ries und Karl Kieselbach danken<br />

ausdrücklich allen Mitwirkenden und<br />

hoffen auf ähnlich großen Zuspruch im<br />

November beim großen Spielfest in der<br />

Mainlandhalle.<br />

stellt, durch die das exponierte Vikariat<br />

<strong>Höchberg</strong> zu einer eigenen Pfarrgemeinde<br />

wurde. Vorher gehörte die<br />

Gemeinde zum Sprengel der Deutsch-<br />

v.l. Roderich Lipski, Peter Stichler und Frau Elli, Pfarrer Wirth und Schindelin, Lydia<br />

Kaselmann, Dorothea Schmitt und Pfarrer Georg Schmitt<br />

25<br />

haus-Kirche. Denn bereits seit 1935 wurden<br />

Gottesdienste für evangelische<br />

Christen abgehalten. Anfangs noch im<br />

Nebensaal des Gasthauses Goldener<br />

Adler oder im Sängerzimmer der alten<br />

TG-Halle oder dann an Nachmittagen<br />

auch in Mariä Geburt. 1951 kaufte die<br />

evangelische Gesamtkirchenverwaltung<br />

Würzburg die ehemalige Synagoge in<br />

der Sonnemannstraße von der jüdischen<br />

Vermögensverwaltung in Nürnberg und<br />

richtete sie für christliche Gottesdienste<br />

her. Ab diesem Zeitpunkt hatten die<br />

evangelischen Christen ein eigenes Gotteshaus<br />

in <strong>Höchberg</strong>. Als ihre Zahl dann<br />

so sehr anwuchs, dass sich eine eigene<br />

Gemeinde rechtfertigen ließ, entstand<br />

1962 die Kirchengemeinde St. Matthäus<br />

mit den Orten <strong>Höchberg</strong>, Steinbachtal,<br />

Waldbüttelbrunn und Hettstadt. Pfarrerin<br />

Antje Biller, Diakon Walter Weiss<br />

und der Vertrauensmann der Kichengemeinde,<br />

Thomas Hansen, konnten dann<br />

auch eine große Anzahl von Ehrengästen<br />

begrüßen. Neben den ehemaligen<br />

Pfarrern Schmitt, Eisen und Schindelin<br />

waren auch die katholischen Geistlichen<br />

Joseph Wirth, Ludwig Troll, Dekan Paul<br />

Julian und Diakon Bernd Götz erschienen<br />

und gratulierten <strong>dem</strong> Geburtstagskind<br />

mit ein paar Grußworten. Auch Dekanin<br />

? Weiss führte ihr erster offizieller Besuch<br />

in die aktive Gemeinde anlässlich des<br />

Jubiläums. Sie nannte die <strong>Höchberg</strong>er<br />

Kirche eine Brunnenstube des Glaubens<br />

in Anspielung an das in unmittelbarer<br />

Nähe befindliche Brunnenhaus. Auch<br />

Pfarrerin Biller nannte die Kirche ein<br />

„Lebenszeichen Gottes in der Welt“. Sie<br />

als „Lebensabschnittspfarrerin“ freue<br />

sich, dieses Jubiläum gemeinsam mit der<br />

ganzen Kirchengemeinde feiern zu dürfen.<br />

Auch <strong>Höchberg</strong>s Bürgermeister Peter<br />

Stichler gratulierte <strong>dem</strong> Jubiläumskind<br />

im Namen seiner Amtskollegen aus<br />

Waldbüttelbrunn und Hettstadt. Er stellte<br />

nochmals den geschichtlichen Hintergrund<br />

vor und ordnete die Entwicklung<br />

der evangelischen Kirchengemeinde in<br />

das bis Ende des 19. Jahrhunderts rein<br />

katholische <strong>Höchberg</strong> ein. Pfarrer Wirth<br />

ging sogar noch einen Schritt weiter;<br />

„wahrscheinlich waren nicht alle <strong>Höchberg</strong>er<br />

begeistert von der evangelischen<br />

Gemeinde“.<br />

Heute ist sie nicht mehr aus <strong>dem</strong><br />

Alltagsleben wegzudenken, wie man an<br />

der Aufzählung der Aktivitäten durch<br />

Pfarrerin Biller erkennen konnte. Musikalisch<br />

wurde der Gottesdienst untermalt<br />

vom ökumenischen Kirchenchor St.<br />

Norbert/ St. Matthäus und des Flötenund<br />

Kinderchores unter der Leitung von<br />

Luise Wiesheu. Sie hatte extra einen<br />

Geburtstagstext verfasst und vertont,<br />

den die Kinder begeistert vortrugen. Klar,<br />

dass an so einem Tag auch gefeiert werden<br />

durfte. Daher lud die Kirchengemeinde<br />

alle Besucher zu einem<br />

lockeren Würstchenessen in den Pfarrhof<br />

ein. Dabei entwickelten sich viele<br />

Gespräche zwischen Alt und Jung und<br />

man konnte viel erfahren aus den<br />

Anfängen der St. Matthäus Kirche in<br />

<strong>Höchberg</strong>.


MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt <strong>Aus</strong> den Pfarreien<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

St. Matthäus:<br />

Gottesdienste: (Matthäuskirche =<br />

<strong>Höchberg</strong>-Altort, Bonhoeffer-Gemeindehaus<br />

= <strong>Höchberg</strong>-Hexenbruch, Paul-<br />

Gerhardt-Haus = Waldbüttelbrunn)<br />

Sie erreichen uns telefonisch unter<br />

0931/48725 und im Internet unter<br />

www.hoechberg-evangelisch.de<br />

So., 05.08., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung, Matthäuskirche<br />

So., 12.08., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung, Bonhoeffer-Gemeindehaus<br />

So., 19.08., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung, Matthäuskirche<br />

So., 26.08., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung, Bonhoeffer-Gemeindehaus<br />

So., 02.09., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung, Matthäuskirche<br />

Anmerkung: Im Urlaubsmonat August<br />

finden in Waldbüttelbrunn und Hettstadt<br />

keine Gottesdienste statt.<br />

eniorenkreise: Pausieren im August.<br />

Man trifft sich: Pausiert im August.<br />

Check it Out: Sommerpause<br />

Kindergruppen (für Kinder im<br />

Grundschulalter): Sommerpause<br />

Kinderchor: Während der Ferien entfallen<br />

die Chor- und Flötenstunden. Neue<br />

Termine nach Schulbeginn. Kontakt Luise<br />

Wiesheu, Telefon 40 81 15<br />

Ferienprogramm „Spaß & Spiel“:<br />

20.08. bis 24.08. jeweils von 15 bis<br />

17.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus.<br />

Anmeldung bis 15.08. unter mail@diakon-weiss.de<br />

oder Telefon 40 99 45<br />

Mitarbeiterausflug: Sa., 15.09., Fahrt<br />

Ellwangen - Schwäbische Alb - Jagsttal.<br />

Anmeldung im Pfarramt wird erbeten.<br />

Nachbarschaftshilfe ist immer für Sie<br />

da, wenn Sie plötzlich in einer Notlage<br />

sind. Rufen Sie an! Kontakt: Susanne<br />

Wölfel, Tel. 40 43 895, Mirianna Linke,<br />

Tel. 40 95 42 oder Mail nachbarschaftshilfe@hoechberg-evangelisch.de<br />

Urlaubsregelung: Pfarrerin Antje<br />

Biller: 05.08.-01.09.2012,<br />

Diakon Walter Weiss: 01.08.-12.08.2012<br />

und 27.08.-10.09.2012,<br />

Pfarramt: 21.08.-10.09.2012<br />

Vertretung:<br />

05.08.-07.08.2012: Pfr. Fuchs,<br />

Zell Tel: 46 78 79 78,<br />

08.08.-17.08.2012 Pfr. Zellfelder,<br />

Deutschhauskirche Tel: 41 78 94,<br />

18.08.2012 Pfr. Schmidt, St. Johannis<br />

Tel: 32 28 46<br />

19.08. - 01.09.2012 Pfrin. Oldenburg,<br />

Eisingen Tel: 09306/ 31 74.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Mariä Geburt und St. Norbert<br />

Mariä Geburt<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Herrenweg 5; 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Tel.: 0931-48822 - Fax: 0931-40480339<br />

E-Mail: mariae-geburt.hoechberg@bistum-wuerzburg.de<br />

Homepage:<br />

www.pfarrei-mariae-geburt.de<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

09:00 – 11:30 Uhr<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstag 18:30 Uhr Messfeier am<br />

Vorabend<br />

Sonntag 10:00 Uhr Messfeier;<br />

14:00 Uhr Rosenkranz<br />

An den Werktagen<br />

Mittwoch und Freitag 18:30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19:00 Uhr Messfeier<br />

(bei Beerdigungsgottesdiensten am<br />

Nachmittag fällt die Abendmesse aus)<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Samstag, 04.08.<br />

17:00 Uhr Messfeier<br />

Montag, 13.08.<br />

14:30 Uhr Fatima-Rosenkranz;<br />

18:00 Uhr Messfeier in den Anliegen der<br />

Wallfahrer aus Miltenberg (Fünf-Wunden-Bruderschaft)<br />

Mittwoch, 15.08. - Fest Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel; 10:00 Uhr<br />

Messfeier mit Kräuterweihe<br />

Dienstag, 04.09. - 8:30 Uhr<br />

Frauenmesse<br />

Samstag/Sonntag 08./09.09.<br />

Patrozinium Mariä Geburt<br />

Sa. 18:30 Uhr Messfeier<br />

So. 10:00 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 13.09.<br />

14:30 Uhr Fatima-Rosenkranz und<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 30.09. - Ewige Anbetung<br />

10:00 Uhr Messfeier, anschließend<br />

Betstunden;<br />

17:00 Uhr Abschlussandacht<br />

Veranstaltungen:<br />

Wöchentliche Proben des Kirchenchores<br />

– Montag, 20:00 Uhr im Pfarrheim Mariä<br />

Geburt, Jägerstraße 3 a. Interessierte<br />

sind herzlich dazu eingeladen!<br />

Näheres entnehmen Sie bitte der aktuellen<br />

Gottesdienstordnung.<br />

St. Norbert<br />

27<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Allerseeweg 10; 97204 <strong>Höchberg</strong><br />

Tel.: 0931-49015 - Fax: 0931-4042023<br />

E-Mail: st-norbert.hoechberg@bistumwuerzburg.de<br />

Homepage:<br />

www.st-norbert-hoechberg.de<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet:<br />

Montag, Dienstag 09:00 – 11:00 Uhr<br />

Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstag 18:30 Uhr Messfeier am<br />

Vorabend<br />

Sonntag 10:30 Uhr Messfeier<br />

An Werktagen<br />

Dienstag und Donnerstag um 18.30 Uhr<br />

Messfeier (bitte auf Vermeldung<br />

achten!)<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Mariä Himmelfahrt – Mi., 15.08.,<br />

10.30 Uhr, Messfeier mit Weihe der<br />

Kräuter<br />

imPuls – Fr., 14.09.,<br />

19.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

So., 16.09., 10.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst und<br />

Mitbringfest<br />

So., 30.09., 10.30 Uhr<br />

Veranstaltungen:<br />

Pfarrgemeinderat – Di., 04.09.,<br />

18.30 MF, anschließend Sitzung<br />

FaGo-Team – Mo., 10.09., 20.00 Uhr<br />

Frauentreff – Do., 13.09.,<br />

Jahresplanung, Frauenkreiszimmer<br />

KiGo-Team - Do., 13.09., 20.00 Uhr<br />

Ökum. Kirchenchor <strong>Höchberg</strong> –<br />

Chorprobe, Do., 13., 20. und 27.09.,<br />

20.00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Tanzkreis für Senioren – Fr., 14.09.,<br />

14.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Seniorenkreis – Di., 18.09.,<br />

14.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Verkauf von Waren aus fairem<br />

Handel –<br />

Sa., 29.09., So., 30.09., vor und nach<br />

der MF<br />

KAB – 29.09. - 03.10., Herbstreise<br />

in den Südschwarzwald


28<br />

Bibliothek<br />

MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt


30 Ärzte / Apotheken<br />

MARKT HÖCHBERG Mitteilungsblatt<br />

Dienst der Ärzte<br />

Sollten Sie außerhalb der normalen Sprechstunde ihren Hausarzt nicht erreichen, so hilft Ihnen der Ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst Bayern Telefon 01805-191212 gerne weiter.<br />

In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen, wenden Sie sich bitte auch direkt an die<br />

Rettungsleitstelle Telefon 112.<br />

Dienst der Apotheken, (täglicher Wechsel 08:00 Uhr!)<br />

Für die Richtigkeit übernehmen die Gemeindeverwaltung und der Verlag keine Gewähr!

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