Ausgabe 12.2004 (PDF-Format, ca. 1,2 MB - Zentrum Kärnten in ...

Norbert Domnik - Ziel ist
Olympia Triathlon 2008
Walter Zettinig jun. - Präsident des Österreichischen
Triathlonverbandes führte nachstehendes Interview
mit Kärntens Olympia Teilneher von “Athen 2004”.
ZK: Mit 40 Jahren warst du als ältester
Triathlet bei den Olympischen
Spielen in Athen. Wie lange bist du
eigentlich schon im Geschäft?
Ach so ca. 17 Jahre aber es ist
noch immer schön und spannend.
ZK: Wie sieht es nach so langer Zeit
im Spitzensport und nach den Spielen
mit der Motivation aus?
Es ist jedes Ziel eine Motivation
und davon gibt es jede Menge.
Norbert Domnik - Kärntens Paradetriathlet
hat in seiner weiteren
Sportkariere noch einiges vor.
ZK: Was sind deine nächsten -
sportlichen - Ziele? Ist die Langdistanz
wieder ein Thema für dich
oder bleibst du dem Weltcup treu?
Ich möchte wieder einmal den
Winter in Kärnten genießen, danach
drei Weltcuprennen, den
Ironman in Klagenfurt, Pause, danach
Trainingslager und Weltcup.
ZK: Wie sieht die Vorbereitung aus?
Im Winter steht das Schwimmen
und Laufen im Vordergrund unterstützt
durch Training auf der
Rolle, Langlauf und Krafttraining.
Danach geht es wieder in den
Süden mit dem Nationalteam.
ZK: Karriereende also nicht in Sicht?
Ich möchte meine Position im
Weltcup als Österreichs Nr. 1 so
lange als möglich verteidigen.
ZK: Wie sieht's mit "Verschleißerscheinungen"
aus? Gibt's gesundheitliche
Probleme nach so langer
Zeit im Leistungssport?
Der Leistungssport ist sicherlich
nicht gesund und natürlich tauchen
hin und wieder Probleme
auf; der Triathlon ist jedoch auf
Grund der Abwechslung und ausgeglichenen
Belastung aller Muskelgruppen
noch immer eine der
gesündesten Sportarten.
ZK: Welchen Einfluss hat dein
Dienstgeber das Bundesheer auf
deine Leistung?
Ohne die Unterstützung des
österr. Bundesheeres, im Speziellen
meiner Einheit unter der Führung
von Oberstleutnant Gruze,
wäre ein Trainingspensum mit
entsprechender Regeneration,
wie es im Hochleistungsbereich
unumgänglich ist, nicht möglich.
Ich möchte auch auf diesem Weg
für das besondere Entgegenkommen
und Verständnis danken und
hoffe natürlich auf weitere gute
Zusammenarbeit.
ZK: Wer unterstützt dich noch in
Bezug auf die hohen Anforderungen,
die der Sport täglich stellt?
Welche Sponsoren, Betreuer, Trainer
hast du?
Neben dem Heer sind das hauptsächlich
mein Verein, der RTM
ASVÖ ÖAMTC - LZ Klagenfurt, sowie
Kärnten Sport - KELAG, die
Stadt Klagenfurt und die Österreichische
Sporthilfe die mich finanziell
unterstützen; die Firmen
Skinfit, Lightspeed, Alpina und
Kostel's Radshop sorgen bestens
für Material und Service. Als
ÖTRV-Sportkoordinator ist mit
Mag. Gerald Dygryn ein neuer
Mann am Ruder, von dem ich mir
sehr viel erhoffe. Die Bundestrainerfrage
ist derzeit noch offen
und wird in den nächsten Wochen
vom ÖTRV entschieden.
ZK: Was möchtest du bei den olympischen
Spielen 2008 erreichen?
Zunächst einmal das Flugzeug
(lacht), alles Weitere überleg ich
mir wenn's relevant ist …
SPORT
Am 6. Jänner 2005 findet in der
Ballspielhalle Feldkirchen ein
Event, den jeder gesehen haben
muss statt. Mit Beginn um
18 Uhr trifft Österreich im Rahmen
der Handball EM-Qualifikation
auf seinen schwersten
Gruppengegner Israel. Dies ist
gleichzeitig das erste Handball
EM-Qualifikationsmatch für
die Europameisterschaft 2006
in der Schweiz.
Das Jahr 2005 wird in Feldkirchen
gleich mit einem sportlichen
Großereignis eingeläutet,
das seines Gleichen sucht.
Es treffen zwei Teams aufein-
Spiel des Jahres
in Feldkirchen
Die Handball-Männernationalmannschaft
trifft zum Auftakt der EM-Qualifikation 2005 auf
ihren stärksten Gegner!
ander, die beide nur ein Ziel
haben: Dieses Spiel um jeden
Preis zu gewinnen! Bereits der
Ausgang dieses Spieles kann
über die Teilnahme an der EM
2006 entscheiden. Der Sieger
dieses Aufeinandertreffens hat
die besten Chancen in der
Schweiz dabei zu sein, für den
Verlierer rückt der Traum vom
EM-Titel schon vorzeitig in weite
Ferne. Für die kommende
EM-Endrunde ist das Erreichen
des Finalturniers das große
Ziel. Wenn man das Vier-Nationenturnier
in Innsbruck Ende
November 2004 als Maßstab
nimmt um das Leistungsvermö
30
gen der aktuellen Mannschaft
zu beleuchten, so kann man
beruhigt feststellen, dass das
Team auf dem richtigen Weg
ist um das vorgegebene Ziel zu
erreichen. Im weiteren Verlauf
der Vorrunde wird Österreich
außerdem den Mannschaften
von Lettland und Finnland
gegenüberstehen.
Sie sollten die Chance nutzen
und diesem besonderen Event
live beiwohnen, um unsere
Sportler bei ihrer schweren
Aufgabe zu unterstützen.
6. Jänner 2005, 18.00 Uhr
Ballspielhalle Feldkirchen
S’Stüberl
Klagenfurt - Florian Gröger-Straße 21
täglich durchgehend von 16 bis 2 Uhr geöffnet
Wir bieten Ihnen täglich ab 17 Uhr ein Spezialprogramm:
Montag: Bauernjause dazu 0,3 Puntigamer Bier gratis
Dienstag: Tanzkurs für Latino
Mittwochr: Bauchtanz
Donnerstag: Damenabend - jede Dame erhält 1 Glas Prosecco gratis
Freitag: Latinoparty mit auserlesener lateinamerik. Musik
Samstag: Singleabend mit Tanzmusik
Sonntag: 5 Uhr-Tee mit Tanzmusik
Peter Dohr und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Anzeige