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8 Teil 1 Einführung und Aufbau der Broschüre Energie für die Haushalte der Welt Der Energiebedarf der Menschheit nimmt in beängstigendem Maße zu. Nach Angaben der Inter natio nalen Energieagentur IEA (International Energy Agency) verbraucht die Welt bereits heute fast zweimal so viel Energie wie Anfang der siebziger Jahre. Bis 2030 wird dieser Verbrauch nochmals um die Hälfte steigen. Die zunehmende Modernisierung in den großen Schwellenländern (Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika) und ihre wachsenden Volkswirtschaften werden zukünftig eine gigantische Menge Energie erfordern. Hinzu kommt, dass die Weltbevölkerung unaufhörlich wächst, wenn auch hauptsächlich in den Entwicklungs- und Schwellenländern. In Madagaskar wird sich beispielsweise die Bevölkerung in 26 Jahren verdoppelt haben. Die Hälfte der Weltbevölkerung verwendet gegenwärtig zur Deckung ihres täglichen Energiebedarfs zum Kochen und Heizen Brennholz, Holzkohle, Agrarabfälle oder Tierdung. In vielen Ländern macht diese sogenannte Biomasse über 90% des Gesamtenergieverbrauchs der privaten Mausmaki, Süd-Madagaskar Weltmeister im Energiesparen. Einer der größten Favoriten auf den Weltmeistertitel im Energiesparen ist der Mausmaki. Das kleinste Äffchen der Welt beherrscht die Disziplin der Energieeinsparung souverän – bis hin zur zeitweisen Teilabschaltung des Stoffwechsels, wobei die Körpertemperatur auf bis zu 20 Grad absinkt. Energieersparnis: bis 40 %! Erstaunlich gute Sparraten lassen sich auch mit dem neuen programmierbaren Heizkörperthermostaten RA PLUS erzielen. Ganz nach Wunsch lassen sich die Heizzeiten programmieren. In den Zeiten, in denen nicht geheizt werden soll, lässt sich die Temperatur automatisch um ca. 3 Grad absenken. So erzielt der RA PLUS deutlich höhere Einsparungen und macht sich deshalb oft schon nach zwei Heizperioden bezahlt. NEU Mehr Informationen über den RA PLUS und die Mausmakis: Telefon 069-4 78 68-621 Fax 069-4 78 68-629 www.danfoss-waermeautomatik.de M i t D a n f o s s i s t a l l e s g e r e g e l t Teil 1 Thematische und regionale Einführung und Aufbau der Broschüre C.A.N 3707 Haushalte aus, da höherwertige Energieträger wie Gas und Strom für arme Menschen oft unerschwinglich sind. Noch immer leben 1,6 Milliarden Menschen weltweit ohne Strom. Auch die ländlichen Gebiete in Madagaskar, wo 70% der Inselbewohner leben, sind kaum mit Strom versorgt. Traditio nelle Formen der Energiegewinnung haben einen sehr geringen Wirkungsgrad von oft nur 2% und erfordern dadurch einen gewaltigen Einsatz der natürlichen Ressource Holz. Durch das stete Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern wird selbst vorsichtigen Schätzungen zufolge der ineffiziente und nicht-nachhaltige Gebrauch von Biomasse noch um das Doppelte anwachsen. Bereits heute stellt diese Art der Energiegewinnung weltweit eines der größten Probleme dar, weil sie schwerwiegende Konsequenzen für Umwelt, Gesundheit und die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder hat. Nicht nur der Energiebedarf auch die energiebedingten Treibhausgas-Emissionen werden bis 2030 weltweit um 55% zunehmen. Mehr als drei Viertel dieser Zunahme werden auf Entwicklungsländer entfallen. Hinzu kommt, dass Emissionen aus Entwaldung in den Entwicklungsländern für Ein Mausmaki als Vermittler zwischen Naturerhalt und industriellen Interessen Da die Natur oft verblüffende Lösungen für Energieeffizienz bereithält, wirbt die Firma Danfoss schon seit mehreren Jahren mit Beispielen aus dem Tierreich. Mit dem Ziel, durch minimalen Energieverbrauch die Umwelt zu entlasten, arbeitet die dänische Firma an der Erforschung und Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Energieeinsparung und Regeltechnik. Der kürzlich entdeckte Mausmaki (Microcebus danfossi), der durch die Drosselung seines Stoffwechsels seinen Energiebedarf um 40% reduzieren kann, dient als Werbeträger des Unternehmens für das Energiesparpotential seiner Thermostate. Im Gegenzug unterstützt Danfoss ein Schutzprojekt zur Erhaltung seines Lebensraums. Auf der Hannover-Messe und auf der Sanitär- und Heizungsfachmesse in Frankfurt hatte der Mausmaki 2007 seine Premiere als Werbemodel.
20 bis 25% des CO 2 -Ausstoßes verantwortlich sind. Mit der Folge, dass der derzeitig stattfindende Klimawandel beschleunigt und die Erde sich noch schneller erwärmen wird. Die Konsequenzen des Klimawandels sind schon jetzt weltweit spürbar: Vermehrte Wüstenbildung und extreme Trockenheit in den Ländern des Südens haben verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Natur. Im subsaharischen Afrika beobachtet man ein Verschwinden von 40% der Arten, da sie sich nicht an die Trockenheit anpassen können. Der Klimawandel gefährdet dort die natürlichen Ressourcen und damit die Lebensgrundlage der Menschen. Auch in Madagaskar bedrohen die Folgen schon heute Natur und Menschen: Heftige Wirbelstürme, vertrocknete Landstriche und Starkregen vernichten Reisfelder, Pflanzungen und die Wälder, die eine einzigartige Vielfalt an Pflanzen und Tieren beherbergen. Wissenschaftler erwarten auch einen Anstieg des Meeresspiegels. Das betrifft Länder mit breiten Küstenregionen, vor allem natürlich Inseln wie Madagaskar, das eine Küstenlinie von mehr als 4.800 km aufweist. Ungerechterweise treffen die Auswirkungen des Klimawandels die ohnehin ärmsten Länder, die bisher am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Aber auch die Hauptverursacher des Klimawandels, die Industrienatio nen, bleiben nicht verschont: Unerwartet viele und heftige Teil 1 Thematische und regionale Einführung und Aufbau der Broschüre 9 Große Waldflächen fallen in Madagaskar der Herstellung von Holzkohle zum Opfer.
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