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Saisonbroschüre 2012 | 2013 - Das Beethoven Orchester Bonn

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2 01 2 | 2 0 1 3<br />

S A I S ON


|<br />

Die Saison <strong>2012</strong> <strong>2013</strong>


Wünschelrute<br />

„Schläft ein Lied in allen Dingen,<br />

Die da träumen fort und fort,<br />

Und die Welt hebt an zu singen,<br />

Triffst du nur das Zauberwort.“<br />

Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)


GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS<br />

DER STADT BONN<br />

Liebe Musikfreunde,<br />

durch das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wird in Konzer-<br />

ten der Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im In- und Ausland im<br />

Geiste <strong>Beethoven</strong>s in die Welt transportiert. Ausver-<br />

kaufte Konzertsäle und TV-Übertragungen bei der<br />

China-Tournee der vergangenen Saison zeigen die<br />

Anerkennung, die Ludwig van <strong>Beethoven</strong>, seiner<br />

Musik und seiner Geburtsstadt zuteil wird.<br />

Auch wir <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger profitieren<br />

von der Strahlkraft unseres <strong>Bonn</strong>er Klangkörpers.<br />

Glanzvolle Konzerte in der <strong>Beethoven</strong>halle und ergrei-<br />

fende Opernaufführungen leiten das musikalische <strong>Bonn</strong>er Kulturleben. Als Schirmherr des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> möchte ich – auch mit Blick auf den 250. Geburtstag von<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> im Jahr 2020 – die kulturelle Vielfalt in der Stadt stärken und mit<br />

allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.<br />

In diesem Zusammenhang freue ich mich ganz besonders, dass wir den Vertrag mit Gene-<br />

ralmusikdirektor Stefan Blunier bis zum Ende der Saison 2015/2016 verlängern konnten.<br />

Unter seiner künstlerischen Leitung hat die Musik in <strong>Bonn</strong> einen Aufschwung erlebt und<br />

das von ihm initiierte konzertpädagogische Programm „Bobbys Klassik“ – mittlerweile mit<br />

zwei ECHO Klassik-Preisen ausgezeichnet – hat sich in der Erziehungsarbeit zum zuver-<br />

lässigen Partner für Schulen, Kindergärten und Eltern in <strong>Bonn</strong> und der Region entwickelt.<br />

Lassen Sie sich in die Welt der Klassischen Musik entführen, und lernen Sie mit mir<br />

gemeinsam auch bedeutende Gastdirigenten und hochkarätige Solisten kennen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt für Sie!<br />

Ihr<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Bonn</strong> und Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

6


11<br />

29<br />

42<br />

47<br />

49<br />

50<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Freitagskonzerte<br />

Sonntagskonzerte<br />

Mendelssohn um 11<br />

Sonderkonzerte | Gastspiel<br />

Sonderkonzerte<br />

Gastspiel<br />

<strong>Orchester</strong>fest<br />

Education-Programm<br />

„Bobbys Klassik“<br />

55 Kinderkonzerte<br />

57 Familienkonzerte<br />

60 Bobbys Klassik Choir<br />

61 Schulkonzerte<br />

62 Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />

64<br />

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114<br />

Kammerkonzerte<br />

Montagskonzerte in der Villa Prieger<br />

Hauskonzerte im Schumannhaus<br />

Konzerte im Kanzlerbungalow<br />

Kammerkonzerte im <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Kammerkonzerte in La Redoute<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong> und sein Generalmusikdirektor<br />

<strong>Das</strong> Management<br />

BOB Extra<br />

China-Tournee<br />

CD/SACD-Produktionen<br />

Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Solisten und Ensembles<br />

Komponisten<br />

Service<br />

Saalplan <strong>Beethoven</strong>halle <strong>Bonn</strong><br />

Kartenpreise und Abonnements<br />

Informationen zum Kartenverkauf<br />

Spielstätten<br />

Impressum<br />

Konzertkalender<br />

7<br />

INHALT


„Und die Welt hebt an zu singen,<br />

Triffst du nur das Zauberwort.“<br />

Sehr geehrte Konzertbesucher,<br />

dieser Gedanke von Joseph von Eichendorff soll Sie wie ein Leitfaden durch die<br />

Saison führen – nicht nur, weil das Liedhafte in unserem Programm sehr präsent<br />

ist, sondern auch, weil die Sehnsucht der Romantik nach einer Wahrheit jenseits<br />

des reinen Verstandes in unseren Konzerten einen schönen Widerhall findet. Schon<br />

die Romantiker fühlten sehr genau die Schatten der drohenden Entzauberung der<br />

Welt und setzten dieser Gefahr Geheimnis und Schönheit entgegen.<br />

In unserer durchrationalisierten Zeit ist dieses Bestreben aktueller denn je und<br />

deshalb freue ich mich in meiner fünften Saison hier in <strong>Bonn</strong> ganz besonders, mit<br />

diesem Programm alle einzuladen, die sich in ihrem Innersten berühren und<br />

verzaubern lassen möchten. Dabei steht uns wie immer der gute Geist unseres<br />

großen Paten Ludwig van <strong>Beethoven</strong> zur Seite, dessen geniale Kompositionen wir<br />

als Botschafter der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> auch in China<br />

einem hingerissenen Publikum präsentieren durften.<br />

Seien Sie herzlich willkommen in einer facettenreichen Saison mit Werken von<br />

Bach bis Pärt, zahlreichen Raritäten und Großprojekten wie Schönbergs „Gurre-<br />

Liedern“ und dem integralen Ballett „Daphnis und Chloé“ von Ravel. Mit der Film-<br />

musik zu „City Lights“ – „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin möchten wir<br />

Sie wieder einmal in die Musik jenseits des klassischen Repertoires entführen.<br />

Freuen Sie sich mit mir auf Weltklasse-Solisten wie Hilary Hahn, Alice Sara Ott,<br />

Matthias Goerne und Lise de la Salle nebst vielen geschätzten Dirigierkollegen aus<br />

aller Welt.<br />

Genießen Sie eine zauberhafte Saison <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Stefan Blunier<br />

Generalmusikdirektor<br />

8<br />

Mit dem Smartphone<br />

einscannen und Stefan<br />

Blunier im Video erleben.


Foto: Barbara Aumüller<br />

STEFAN<br />

BLUNIER<br />

Generalmusikdirektor<br />

„<strong>Bonn</strong>s GMD Stefan Blunier<br />

bringt Schrekers Musik mit dem<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

eindrucksvoll zum Glühen<br />

und Blühen ...“<br />

Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />

VORWORT


SINFONIEKONZERTE<br />

IN DER BEETHOVENHALLE<br />

Foto. Michael Sondermann<br />

Die <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> kann auf ihr <strong>Orchester</strong> stolz sein, das in der kommenden Kon-<br />

zertsaison wieder zahlreiche musikalische Kostbarkeiten bereit hält. Neben den klassisch<br />

ausgerichteten Freitagskonzerten wird in den Sonntagskonzerten unter anderem die Live-<br />

Musik zu Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“ gespielt. Ergänzt werden diese Pro-<br />

gramme mit vier Matineekonzerten, denen in dieser Saison ein besonders schöner Leit-<br />

faden zugrunde liegt: die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s<br />

Geburtstag am 16. Dezember wird in der <strong>Beethoven</strong>Nacht in gebührender Weise gefeiert,<br />

wenn der norwegische Geiger Henning Kraggerud <strong>Beethoven</strong>s einzigartiges Violinkonzert<br />

interpretiert. Im Laufe der Saison freuen wir uns auf international gefragte Solistinnen<br />

und Solisten: den Cellisten Maximilian Hornung, die Geigerin Hilary Hahn, den Trompeter<br />

Wolfgang Bauer sowie die großen Klavierinterpreten Lise de la Salle, Alice Sara Ott,<br />

Sebastian Knauer und Alexander Toradze.<br />

Hervorzuheben sind die Abende, bei denen Vokales auf Sinfonisches trifft. Hierzu zählen<br />

an erster Stelle die selten zu hörenden „Gurre-Lieder“ von Arnold Schönberg mit dem<br />

Tschechischen Philharmonischen Chor Brno unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier. Aber auch das Requiem von Antonín Dvořák mit dem Philharmonischen<br />

Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> sowie Maurice Ravels Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ mit dem WDR<br />

Rundfunkchor Köln bilden ein großartiges Vokalprogramm. Erweitert werden diese Ausflüge<br />

ins Vokale durch einen Wagner-Verdi-Abend mit dem amerikanischen Tenor Erin Caves,<br />

einen Abend mit der Mezzosopranistin Marina De Liso und nicht zuletzt mit <strong>Beethoven</strong>-<br />

Liedern, die der Bariton Matthias Goerne bei der <strong>Beethoven</strong>Nacht singen wird. Alle<br />

Konzertliebhaber kommen auf ihre Kosten und atmen etwas von der ganz großen Welt des<br />

internationalen Konzertgeschehens – am Puls der Zeit und direkt in der eigenen Stadt!<br />

10


Foto: Barbara Aumüller<br />

„Es war einmal wieder<br />

ein wunderschöner<br />

Abend. Danke!“<br />

Konzertbesucher<br />

Freitags<br />

KONZERTE<br />

Róbert Grondžel spielt Kontrabass im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)<br />

12<br />

1. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 28. September <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Aus den Fluten der Nacht<br />

Arnold Schönberg<br />

„Gurre-Lieder“ für Soli,<br />

Chor und <strong>Orchester</strong><br />

auf Gedichte von<br />

Jens Peter Jacobsen (1900)<br />

Christiane Iven Sopran (Tove)<br />

Dubravka Musovic Mezzosopran<br />

(Waldtaube)<br />

Jon Villars Tenor (Waldemar)<br />

Andreas Conrad Tenor (Klaus-Narr)<br />

Ralf Lukas Bariton (Bauer)<br />

Salome Kammer Sprecherin<br />

NDR Chor<br />

Tschechischer Philharmonischer<br />

Chor Brno<br />

Petr Fiala Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.30 Uhr: Konzerteinführung<br />

„Ganz Ohr um Halb“<br />

Veranstalter: <strong>Beethoven</strong>fest


Aus den Fluten der Nacht<br />

Zitiert nach: Jens Peter Jacobsen, Gurre-Lieder<br />

Lange bevor Arnold Schönberg die Zwölftonmusik im frühen 20. Jahrhundert entwickelte,<br />

schrieb er eine der größten Chormusiken: die Gurre-Lieder. Stilistisch im 19. Jahrhundert<br />

verwurzelt, brechen sie alles bisher Gewesene in der Musik auf. Schönberg sah für sein Chorwerk<br />

fünf Sängersolisten, einen Sprecher, einen achtstimmigen Chor und ein monumentales<br />

<strong>Orchester</strong> vor, das die <strong>Orchester</strong>besetzungen eines Richard Wagner oder Richard Strauss bei<br />

weitem übertraf. Bei der Uraufführung in Wien erfuhr das abendfüllende Werk einen<br />

riesigen Erfolg – für Schönberg war es der größte seines Lebens.<br />

In den Gurre-Liedern vertonte Schönberg Gedichte des dänischen Dichters Jens Peter<br />

Jacobsen, denen die mittelalterliche Legende um die Liebe des Dänenkönigs Waldemar zu<br />

der schönen Tove zugrunde liegt. Die Themen Liebe, Fluch, Auferstehung und Erfüllung<br />

knüpfen an die Erzählungen beispielsweise von „Tristan und Isolde“ oder „Pelléas und<br />

Mélisande“ an. Aufführungen der Gurre-Lieder haben in der heutigen Zeit aufgrund ihrer<br />

personellen Herausforderungen Seltenheitswert. Nun stehen sie zu Beginn der Konzertsaison<br />

auf dem Programm des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier und sind zugleich Bestandteil des diesjährigen <strong>Beethoven</strong>fests<br />

<strong>Bonn</strong>.<br />

Karten: € 65 - 19<br />

Foto: Christiane Schneider<br />

Christiane Iven<br />

13<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Spaziergang in der Abenddämmerung (um 1835)<br />

14<br />

2. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 16. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Paläste im Mondenschein<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 (1773)<br />

Hans Pfitzner<br />

Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 1 G-Dur op. 42 (1935)<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98<br />

(1884-1885)<br />

Maximilian Hornung Violoncello<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Peter Schneider Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit René Michaelsen<br />

NachKlang mit Peter Schneider<br />

und Maximilian Hornung<br />

im Anschluss an das Konzert,<br />

Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle


Paläste im Mondenschein<br />

Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Sehnsucht<br />

<strong>Das</strong> Publikum darf sich darauf freuen, dass einer der derzeit erfolgreichsten jungen deutschen<br />

Cellisten in <strong>Bonn</strong> konzertiert. Die Rede ist von Maximilian Hornung. Er sei von einem<br />

anderen Stern, wird immer wieder gern zitiert. Der in Augsburg geborene Ausnahmemusiker<br />

erhielt 2011 den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres. Beispiellos ist seine<br />

Fähigkeit, die Vorstellungskraft seiner Zuhörer zu entfachen. Zu Gehör bringen wird er das<br />

erste von zwei Cellokonzerten, die Hans Pfitzner in seiner Spätphase geschrieben hat. <strong>Das</strong><br />

G-Dur Konzert ist außerordentlich expressiv, von romantischer, beinahe klassizistischer<br />

Tonalität und Klarheit.<br />

Mit der so genannten „kleinen“ g-Moll Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart und der<br />

vierten Sinfonie von Johannes Brahms stehen dazu zwei äußerst beliebte Werke auf dem<br />

Programm. Clara Schumann war von der Großartigkeit der Brahmsschen e-Moll-Sinfonie so<br />

begeistert, dass sie diese als „Dienerin von Schönem und Noblem“ charakterisierte.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Felix Broede<br />

Maximilian Hornung<br />

15<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Der Wanderer über dem Nebelmeer (1818)<br />

16<br />

3. FREITAGSKONZERT<br />

So 16. Dezember <strong>2012</strong>, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Der Lieder Gewalt<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Ouvertüre zu „Fidelio“<br />

E-Dur op. 72 (1814)<br />

Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)<br />

An die ferne Geliebte op. 98 (1816)<br />

Auswahl aus Liedern<br />

Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />

D-Dur op. 61 (1806)<br />

Henning Kraggerud Violine<br />

Matthias Goerne Bariton<br />

Tamara Stefanovich Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

18.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

<strong>Beethoven</strong>s Vokalmusik


Der Lieder Gewalt<br />

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee<br />

Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die<br />

Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters<br />

Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten<br />

Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt <strong>Beethoven</strong>s<br />

dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.<br />

Mit <strong>Beethoven</strong>s Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das<br />

Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den<br />

der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder<br />

vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. <strong>Beethoven</strong> war Mitte<br />

Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.<br />

Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein<br />

anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt<br />

gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Matthias Goerne<br />

17<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen (1818)<br />

18<br />

4. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 25. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Lichtpunkt des Schwebens<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)<br />

Alexander Skrjabin<br />

Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 43<br />

„Divin poème“ (1904)<br />

Alexander Toradze Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Dima Slobodeniouk Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit René Michaelsen


Lichtpunkt des Schwebens<br />

Zitiert nach: Novalis, Tagebücher<br />

Beim vierten Freitagskonzert stellt sich der russische Dirigent Dima Slobodeniouk – seine<br />

Wahlheimat ist Finnland – dem <strong>Bonn</strong>er Publikum mit einem russischen Programm vor.<br />

Gemeinsam mit ihm interpretiert der georgische Pianist Alexander Toradze das groß angelegte,<br />

emotionsgeladene Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll von Sergej Rachmaninow, dem letzten<br />

„Romantiker“. Der Komponist und beliebte Pianist hatte eine Einladung zu einer Tournee<br />

durch die USA zum Anlass genommen, sein drittes Klavierkonzert zu schreiben. Während<br />

der Überfahrt fand er an Bord des Schiffes Gelegenheit, sein technisch wohl anspruchvollstes<br />

Werk auf einer stummen Klaviatur einzustudieren. Bei der Uraufführung 1909 eroberte<br />

der gefeierte Solist die Herzen seines New Yorker Publikums.<br />

In der zweiten Programmhälfte dann: Alexander Skrjabin. Rachmaninow und Skrjabin kannten<br />

sich aus ihrer gemeinsamen Zeit am Moskauer Konservatorium. Nicht Freund, nicht<br />

Feind, konkurrierten sie zunehmend miteinander. Skrjabin öffnete sich neuen Wegen der<br />

Tonalität und wollte die spätromantische Tonsprache überwinden. Seiner dritten Sinfonie<br />

liegt ein Programm zugrunde, das er das göttliche Poem nannte.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Alexander Toradze<br />

19<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Abtei im Eichwald (1809/1810)<br />

20<br />

5. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 29. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Durch Nacht und Tod<br />

Antonín Dvořák<br />

Requiem für Soli, Chor und <strong>Orchester</strong><br />

op. 89 B 165 (1890)<br />

Talia Or Sopran<br />

Lena Belkina Mezzosopran<br />

Charles Reid Tenor<br />

Jan Stava Bass<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Neuhoff Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Tomáš Netopil Dirigent<br />

18.25 Uhr:<br />

Einführung mit Heidi Rogge


Durch Nacht und Tod<br />

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen<br />

Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung.<br />

Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist genoss<br />

die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit erzielten.<br />

1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm er die<br />

Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der unsterblichen<br />

Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war es ein<br />

wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern. Neben<br />

anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende<br />

Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.<br />

Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems,<br />

das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die <strong>Bonn</strong>er Aufführung an Karfreitag<br />

leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer<br />

Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen Laufbahn<br />

weltweit eine beachtliche Zahl renommierter <strong>Orchester</strong> geleitet. Gespannt sein dürfen Sie<br />

auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des Abends.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Tomáš Netopil<br />

21<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Die Lebensstufen (um 1809/1810)<br />

22<br />

6. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 3. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Des Herzens Meinung<br />

Étienne-Nicolas Méhul<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1809)<br />

Stefano Pavesi<br />

Un avvertimento ai gelosi<br />

(farsa comica), daraus:<br />

„Chi serba nel petto“ (1803)<br />

Gioacchino Rossini<br />

Bianca e Falliero (1819), daraus:<br />

„Se per l‘Adria il ferro strinsi“<br />

„Tu non sai qual colpo atroce“<br />

Ferdinand Ries<br />

Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 80 (1814)<br />

Marina De Liso Mezzosopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Attilio Cremonesi Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit Heidi Rogge<br />

NachKlang mit Attilio Cremonesi<br />

und Marina De Liso<br />

im Anschluss an das Konzert,<br />

Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle


Des Herzens Meinung<br />

Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Andenken<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> zeigte reges Interesse an den Arbeiten des französischen Komponisten<br />

Étienne-Nicolas Méhul, dem Schöpfer zahlreicher Opern und einiger Revolutionshymnen.<br />

Von seinen fünf Sinfonien wird das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die zweite<br />

Sinfonie in D-Dur spielen. Die Leitung übernimmt der Italiener Attilio Cremonesi. Er ist<br />

Spezialist für Aufführungen seltener Opern des Barock und der Klassik und hat mit der<br />

Mezzosopranistin Marina De Liso bereits zahlreiche Konzerte gegeben. An diesem Abend<br />

gewähren sie neben Arien von Gioacchino Rossini einen Einblick in das Vokalschaffen von<br />

Stefano Pavesi.<br />

Ferdinand Ries war neben <strong>Beethoven</strong> der bedeutendste Komponist der Stadt <strong>Bonn</strong>. Er war<br />

Sohn einer bekannten <strong>Bonn</strong>er Musikerfamilie im Umkreis der kurfürstlichen Hofkapelle.<br />

Sein Vater war unter anderem der Geigenlehrer <strong>Beethoven</strong>s. Während seiner Lehr- und<br />

Wanderjahre wurde Ries Klavierschüler von <strong>Beethoven</strong> in Wien. Dort diente er ihm auch als<br />

„Privatsekretär“ und Kopist. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs eine lebenslange Freundschaft.<br />

Weitere Stationen im Leben von Ferdinand Ries waren London, Bad Godesberg und<br />

Frankfurt am Main. In London entstand die zweite Sinfonie in c-Moll, die er<br />

<strong>Beethoven</strong> widmete. Dem Publikum garantiert sie erfrischenden Hörgenuss.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Ben Ealovega<br />

Marina De Liso<br />

23<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Gartenterrasse (1811/1812)<br />

24<br />

7. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 14. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Von kühnen Wunderbildern<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert für Klavier und<br />

<strong>Orchester</strong> Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786)<br />

Anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 6 A-Dur<br />

WAB 106 (1879-1881)<br />

Lise de la Salle Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Bruckners vernachlässigte 6. Sinfonie


Von kühnen Wunderbildern<br />

Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Götterdämmerung<br />

Lise de la Salle ist eine junge und sehr erfolgreiche Pianistin aus Frankreich, die derzeit die<br />

Herzen der Hörer weltweit erobert. Geprägt durch ein künstlerisches Elternhaus, hat Lise de<br />

la Salle ein feines Gespür für das Zusammenwirken der Künste entwickelt. Für ihr Debüt in<br />

<strong>Bonn</strong> hat sie das A-Dur Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht. Ein ausgesprochen<br />

lyrisches Werk, das in der <strong>Orchester</strong>begleitung zugunsten eines tief empfundenen,<br />

warmen und auch schwermütigen Klangs die Trompeten und Pauken ausspart.<br />

Für den zweiten Teil des Abends hat Generalmusikdirektor Stefan Blunier wiederum eine<br />

Bruckner-Sinfonie ausgewählt und bekennt sich damit im Rahmen des <strong>Bonn</strong>er Konzertprogramms<br />

zur Pflege der spätromantischen Musik. Unter seiner Leitung sind bereits die<br />

„Nullte“ und die „Achte“ Sinfonie von Anton Bruckner mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

als Live-Einspielungen erschienen. Die sechste Sinfonie in A-Dur ist ein weniger ekstatisches<br />

Werk des großen Sinfonikers, das zu seinen Lebzeiten nur teilweise zur Aufführung<br />

kam. Kein Geringerer als Gustav Mahler setzte sich für das vernachlässigte Werk ein und<br />

führte die vollständige Sinfonie 1899 in Wien auf.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Lise de la Salle<br />

25<br />

FREITAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes (1825-1830)<br />

26<br />

8. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 19. Juli <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Trunken von Küssen<br />

Henri Vieuxtemps<br />

Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 4<br />

d-Moll op. 31 (1846-1852)<br />

Maurice Ravel<br />

Daphnis und Chloé.<br />

Ballettmusik für Chor und <strong>Orchester</strong><br />

(1909-1912)<br />

Hilary Hahn Violine<br />

WDR Rundfunkchor Köln<br />

David Marlow Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier:<br />

Von der unendlichen Schönheit


Trunken von Küssen<br />

Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Hälfte des Lebens<br />

Die Geigerin Hilary Hahn verspricht einen Konzertabend der Extraklasse. Manch einer wird<br />

sich noch an die Meldungen vom Wunderkind aus Amerika erinnern. Heute gehört die<br />

Künstlerin zweifelsfrei zu den gefragtesten Geigerinnen der Gegenwart. Dabei ist ihr die<br />

Vermittlung klassischer Musik, insbesondere für die junge Generation, ein großes Herzensanliegen.<br />

Mit dem vierten Violinkonzert des berühmten Geigenvirtuosen Henri Vieuxtemps<br />

steht die Solistin auf Augenhöhe mit dem <strong>Orchester</strong>, weshalb das Werk zuweilen auch als<br />

Sinfonie mit Solovioline bezeichnet wurde.<br />

Mit der Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ von Maurice Ravel steht der zweite Teil des<br />

Abends dem ersten in nichts nach. <strong>Das</strong> Werk entstand für die legendären Ballets Russes<br />

in Paris. In Worte lässt sich kaum fassen, was nach Meinung Igor Strawinskis eines der<br />

schönsten Produkte französischer Musik ist. Vielleicht sind es die impressionistischen<br />

<strong>Orchester</strong>klangfarben, die bis ins Unermessliche schillern und faszinieren, vielleicht ist<br />

es auch die Kombination mit den meditativen Chorstimmen, die solch eine schöne Musik<br />

erzeugen. Ravel jedenfalls glaubte an die Verzauberung der Welt durch Musik.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Peter Miller<br />

Hilary Hahn<br />

27<br />

FREITAGSKONZERTE


„<strong>Das</strong> Sonntagskonzert des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>:<br />

ein Genuss!“<br />

EXPRESS <strong>Bonn</strong><br />

Sonntags<br />

KONZERTE<br />

Martin Wandel spielt Viola im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


Caspar David Friedrich, Sonnenaufgang bei Neubrandenburg (um 1835)<br />

30<br />

1. SONNTAGSKONZERT<br />

So 2. September <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Lichter der Großstadt<br />

Charlie Chaplin<br />

Stummfilm und Live-Musik zu<br />

„City Lights – Lichter der Großstadt“<br />

(1931)<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Frank Strobel Dirigent<br />

17.25 Uhr:<br />

Einführung mit Ulrich Wilker<br />

NachKlang mit Frank Strobel<br />

im Anschluss an das Konzert,<br />

Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

In Kooperation mit<br />

FILMPHILHARMONIC EDITION<br />

Film mit Genehmigung der Roy Export Company S.A.S.<br />

Musik mit Genehmigung der Bourne Music Co.


Lichter der Großstadt<br />

Zitiert nach: Charlie Chaplins Film „City Lights“<br />

Ein Abend, bei dem Musikliebhaber wie Cineasten auf ihre Kosten kommen: Ein Spektakel<br />

für Augen und Ohren ist Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“. Er zählt neben „Gold<br />

Rush“ zu den populärsten Filmen des legendären britischen Komikers. Obwohl 1931, im<br />

Entstehungsjahr des Films, der Tonfilm bereits existierte, verzichtete Chaplin bewusst auf<br />

Dialoge und unterlegte den Film nur mit Musik und Geräuschen. Mit der Unterstützung von<br />

Arthur Johnston als Arrangeur und Alfred Newman als musikalischem Direktor hat Chaplin<br />

hier seine erste eigene Filmmusik vorgelegt.<br />

„City Lights“ ist eine sozialkritische Tragikomödie über die unüberbrückbare Kluft zwischen<br />

Arm und Reich und die Vergeblichkeit der Liebe, gepaart mit fantasievollen, traurigkomischen<br />

Pantomimeeinlagen. Die Wirkung der Musik ist gerade im Stummfilm ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil. Filmmusikdirigent Frank Strobel ist bewährter Experte auf diesem<br />

Gebiet und leitet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> nicht zum ersten Mal. <strong>Das</strong> Spielen von<br />

Live-Filmmusik zu einem Stummfilmklassiker erfordert vom <strong>Orchester</strong> enorme Flexibilität<br />

und punktgenaues Agieren.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Thomas Rabsch<br />

Frank Strobel<br />

31<br />

SONNTAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Der Morgen (1821)<br />

32<br />

2. SONNTAGSKONZERT<br />

So 4. November <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Der Töne Glanzgefunkel<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I/6<br />

„Le matin“ (1761)<br />

Arvo Pärt<br />

Concerto Piccolo über B-A-C-H<br />

für Trompete, Streichorchester,<br />

Cembalo und Klavier (1964/1994)<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I/7<br />

„Le midi“ (1761)<br />

Arvo Pärt<br />

Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte ...<br />

(1976/1984)<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I/8<br />

„le soir“ (1761)<br />

Wolfgang Bauer Trompete<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

17.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Haydn, der bahnbrechende Sinfoniker<br />

NachKlang mit Stefan Blunier und<br />

Wolfgang Bauer im Anschluss an das<br />

Konzert, Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle


Der Töne Glanzgefunkel<br />

Zitiert nach: Clemens Brentano, Wenn der lahme Weber träumt<br />

Joseph Haydn war erst 29 Jahre alt, als er das „Tageszeiten-Triptychon“ mit den<br />

Sinfonien Nr. 6 „Le matin“, Nr. 7 „Le midi“ und Nr. 8 „Le soir“ schrieb. Entgegen der<br />

verbreiteten Ansicht, es handele sich hier lediglich um erste Gehversuche auf sinfonischem<br />

Gebiet, quellen diese Werke nur so vor Experimentierfreude und Kreativität über.<br />

In ihrem Entstehungsjahr 1761 hatte Haydn eine Anstellung am Hof des Fürsten Paul<br />

Anton Esterházy erhalten. Er fand hier ein brillantes und überwiegend aus Virtuosen<br />

bestehendes <strong>Orchester</strong> vor. Für diese Musiker komponierte er in den drei Tageszeiten-<br />

Sinfonien die mit dem <strong>Orchester</strong>-Tutti alternierenden solistischen Concertino-Partien.<br />

Mit einem Sprung in die Jetztzeit gewährt das Konzert Einblicke in die Tonsprache von<br />

Arvo Pärt. Der Komponist aus Estland ist einer der populärsten der Gegenwart. Auch er<br />

knüpfte an die Werke Johann Sebastian Bachs an. 1964 entstand die „Collage über<br />

B-A-C-H“ für Streichorchester, Oboe, Cembalo und Klavier. Dreißig Jahre später gab<br />

Pärt sie als „Concerto Piccolo über B-A-C-H“ heraus, bei gleichbleibender Besetzung für<br />

Solotrompete anstatt Oboe. Mit Wolfgang Bauer, einem der führenden Trompeter dieser<br />

Generation, ist der Solopart prominent besetzt.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Risch<br />

Wolfgang Bauer<br />

33<br />

SONNTAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, <strong>Das</strong> Eismeer (1823/1824)<br />

34<br />

3. SONNTAGSKONZERT<br />

So 16. Dezember <strong>2012</strong>, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Der Lieder Gewalt<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Ouvertüre zu „Fidelio“<br />

E-Dur op. 72 (1814)<br />

Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)<br />

An die ferne Geliebte op. 98 (1816)<br />

Auswahl aus Liedern<br />

Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />

D-Dur op. 61 (1806)<br />

Henning Kraggerud Violine<br />

Matthias Goerne Bariton<br />

Tamara Stefanovich Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

18.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier:<br />

<strong>Beethoven</strong>s Vokalmusik


Der Lieder Gewalt<br />

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee<br />

Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die<br />

Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters<br />

Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten<br />

Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt <strong>Beethoven</strong>s<br />

dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.<br />

Mit <strong>Beethoven</strong>s Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das<br />

Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den<br />

der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder<br />

vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. <strong>Beethoven</strong> war Mitte<br />

Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.<br />

Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein<br />

anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt<br />

gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Alexander Rimmele<br />

Tamara Stefanovich<br />

35<br />

SONNTAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Der einsame Baum (1822)<br />

36<br />

4. SONNTAGSKONZERT<br />

So 17. Februar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Lass mich in Gesang zerrinnen<br />

Giuseppe Verdi<br />

Ouvertüre zu<br />

„La forza del destino“ (1862)<br />

8 Romanzen für Tenor und <strong>Orchester</strong><br />

arrangiert von Luciano Berio<br />

Richard Wagner<br />

Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte<br />

der Tribunen“ WWV 49 (1842)<br />

Lohengrin WWV 75 (1845),<br />

daraus: In fernem Land<br />

Mein lieber Schwan<br />

Siegfried Idyll E-Dur WWV 103 (1870)<br />

Die Walküre WWV 86b (1851),<br />

daraus: Walkürenritt<br />

Erin Caves Tenor<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Vladimir Fedoseyev Dirigent<br />

17.25 Uhr:<br />

Einführung mit Ulrich Wilker


Lass mich in Gesang zerrinnen<br />

Zitiert nach: Wilhelm Heinrich Wackenroder, Siehe wie ich trostlos weine<br />

Mit Auszügen aus dem Œuvre von Giuseppe Verdi und Richard Wagner erwarten Sie im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ganz große Emotionen. Beide Komponisten machten sich mit<br />

ihren Opern unsterblich. Freuen dürfen Sie sich auch auf den amerikanischen Tenor Erin<br />

Caves. Er arbeitet regelmäßig mit dem aus St. Petersburg stammenden Dirigenten Vladimir<br />

Fedoseyev zusammen. In <strong>Bonn</strong> interpretieren sie acht Romanzen von Verdi in einem<br />

Arrangement von Luciano Berio. Der italienische Komponist war auf dem Gebiet der<br />

Erprobung neuer Klangqualitäten führend.<br />

Die beiden Programmteile beginnen jeweils mit einer Ouvertüre zu „La forza del destino“<br />

von Verdi und „Rienzi“ von Wagner. Zum krönenden Abschluss interpretiert das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> den berühmten Walkürenritt, den Auftakt zum dritten Akt aus<br />

dem ersten Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“. Und damit nicht<br />

genug: Auf dem Programm steht auch das nicht minder berühmte Siegfried-Idyll in<br />

E-Dur.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Roman Goncharov<br />

Vladimir Fedoseyev<br />

37<br />

SONNTAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Der Mönch am Meer (1809/1810)<br />

38<br />

5. SONNTAGSKONZERT<br />

Fr (!) 29. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Durch Nacht und Tod<br />

Antonín Dvořák<br />

Requiem für Soli, Chor und <strong>Orchester</strong><br />

op. 89 B 165 (1890)<br />

Talia Or Sopran<br />

Lena Belkina Mezzosopran<br />

Charles Reid Tenor<br />

Jan Stava Bass<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Neuhoff Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Tomáš Netopil Dirigent<br />

18.25 Uhr:<br />

Einführung mit Heidi Rogge


Durch Nacht und Tod<br />

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen<br />

Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung.<br />

Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist<br />

genoss die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit<br />

erzielten. 1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm<br />

er die Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der<br />

unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war<br />

es ein wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern.<br />

Neben anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende<br />

Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.<br />

Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems,<br />

das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die <strong>Bonn</strong>er Aufführung an Karfreitag<br />

leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer<br />

Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen<br />

Laufbahn weltweit eine beachtliche Zahl renommierter <strong>Orchester</strong> geleitet. Gespannt sein<br />

dürfen Sie auch auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des<br />

Abends.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Lena Belkina<br />

39<br />

SONNTAGSKONZERTE


Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)<br />

40<br />

6. SONNTAGSKONZERT<br />

So 30. Juni <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Nacht mit deinem Silberkranz<br />

Jean Sibelius<br />

Finlandia op. 26 (1899-1900)<br />

Edvard Grieg<br />

Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

a-Moll op. 16 (1868)<br />

Jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 4 a-Moll<br />

op. 63 (1910-1911)<br />

Alice Sara Ott Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

17.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Vom Radikalismus in Sibelius‘ 4. Sinfonie<br />

NachKlang mit Stefan Blunier<br />

und Alice Sara Ott<br />

im Anschluss an das Konzert,<br />

Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle


Nacht mit deinem Silberkranz<br />

Zitiert nach: Richard Dehmel, Himmelfahrt<br />

Bei ihrem Konzert in <strong>Bonn</strong> wird die junge Ausnahmepianistin Alice Sara Ott das Klavierkonzert<br />

von Edvard Grieg vortragen. Grieg, ein Verehrer Robert Schumanns, nahm dessen<br />

Klavierkonzert zum Vorbild für sein eigenes. Zurückgezogen in einem kleinen Gartenhaus<br />

auf der dänischen Insel Sjaelland entfaltete er darin die Klänge des Nordens. Nach wie<br />

vor verfehlen Griegs Werke ihre besondere Wirkung nicht.<br />

Der finnische Komponist Jean Sibelius steht mit seinen Werken am Übergang der Spätromantik<br />

zur Moderne. In seinen Symphonischen Dichtungen wie beispielweise „Finlandia“<br />

feierte er sein Heimatland. Ganz anders in seinen Sinfonien: Die vierte Sinfonie<br />

in a-Moll befreite er von nationalen Einfärbungen. Auf Sinnlichkeit und üppige Harmonik<br />

verzichtend, vollzog Sibelius hier einen radikalen Bruch mit tradierten Kompositionsmitteln<br />

und erzielte eine neue Klangästhetik. Dank seiner außergewöhnlichen Originalität<br />

und einem ausgeprägten Gefühl für sinfonische Dimensionen sicherte er sich auf diese<br />

Weise einen Platz im Kanon der ganz großen Komponisten.<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Kiyotaka Saito<br />

Alice Sara Ott<br />

41<br />

SONNTAGSKONZERTE


MENDELSSOHN<br />

um 11<br />

„Ein einziger Rausch.“<br />

General-Anzeiger<br />

Markus Fassbender spielt Violoncello im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


1. MENDELSSOHN UM 11<br />

So 21. Oktober <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Schottische Melodien<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

„Die Hebriden“, Konzertouvertüre<br />

h-Moll op. 26 (1830)<br />

Max Bruch<br />

Schottische Fantasie<br />

op. 46 (1879-1880)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56<br />

„Schottische“ (1842)<br />

Mikhail Ovrutsky Violine<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Mendelssohn – sein Lebensbild<br />

als Musiker<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy ist in dieser Saison<br />

sozusagen „Composer in Residence“ bei den Mati-<br />

neekonzerten. Schöner könnte der Austausch mit<br />

einem der bedeutendsten Komponisten der<br />

Musikgeschichte nicht sein: Er begegnet Ihnen<br />

in drei großartigen Sinfonien, in der „Hebriden“-<br />

Ouvertüre und in der unvergessenen Bühnen-<br />

musik zum „Sommernachtstraum“.<br />

Weil Mendelssohn als Dirigent erstmals einen<br />

Taktstock verwendete, wurde er zum neuen<br />

Dirigenten-Prototyp. Er bewährte sich als Musik-<br />

direktor in Düsseldorf und am Leipziger Gewand-<br />

haus. In Leipzig gründete er die erste Musik-<br />

hochschule, das „Conservatorium der Musik“.<br />

Wie kaum ein anderer Musiker seiner Epoche<br />

erlangte er innerhalb kürzester Zeit große<br />

Berühmtheit. Fieberhaft unternahm er Bildungs-<br />

und Berufsreisen durch Europa, darunter allein<br />

zehn Reisen nach Großbritannien. Während<br />

einer Reise ins schottische Hochland erhielt<br />

Mendelssohn Anregungen für seine dritte<br />

Sinfonie. Ebenfalls „schottisch“ ist die Geigen-<br />

Fantasie von Max Bruch, weil ihr schottische<br />

Volksmelodien zugrunde liegen. Interpretieren<br />

wird sie Mikhail Ovrutsky, Primarius im<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

Karten: € 25 - 13<br />

Mikhail Ovrutsky Stefan Blunier<br />

Foto: Thilo Beu<br />

43<br />

MENDELSSOHN UM 11


2. MENDELSSOHN UM 11<br />

So 25. November <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Komm' ich nach Rom noch heut?<br />

Zitiert nach Joseph von Eichendorff „Täuschung“<br />

Antonín Dvořák<br />

„Othello“, Konzertouvertüre<br />

op. 93 B 174 (1892)<br />

Nino Rota<br />

Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

C-Dur (1959-1960)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

„Italienische“ (1833)<br />

Sebastian Knauer Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Simon Gaudenz Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Einführung mit Dr. Hartmut Hein<br />

Foto: Steven Haberland<br />

Sebastian Knauer<br />

44<br />

Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik<br />

von Antonín Dvořák, Nino Rota und Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy erwartet Sie bei der zwei-<br />

ten Konzertmatinee. <strong>Das</strong> Verbindende der Werke<br />

ist ihr Bezug zu Italien. Bei der Konzertouver-<br />

türe von Dvořák begegnen wir dem veneziani-<br />

schen Feldherrn Othello, den wir aus der Tragö-<br />

die von William Shakespeare kennen. Mit einem<br />

Klavierkonzert stellt der Hamburger Pianist<br />

Sebastian Knauer Ihnen den aus Mailand stam-<br />

menden Komponisten Rota vor. Dieser wurde vor<br />

allem mit seinen Filmmusiken weltbekannt, dar-<br />

unter die Musik zu „La dolce vita“ von Federico<br />

Fellini und „Der Pate“ von Francis Ford Coppola.<br />

Zum krönenden Abschluss dann die „Italieni-<br />

sche“. Ihre Komposition hatte Mendelssohn in<br />

Rom und Neapel in Angriff genommen. Die für<br />

seine Werke ohnehin charakteristische Leichtig-<br />

keit und Helligkeit erscheint hier besonders<br />

ausgeprägt. Unüberhörbar ist der Saltarello im<br />

Finalsatz: Dem Duktus dieses lebhaften, in Ita-<br />

lien beheimateten Tanzes kann sich niemand<br />

entziehen. Spannend wird sein, wie der Dirigent<br />

Simon Gaudenz, Gewinner des Deutschen Diri-<br />

gentenpreises 2009, das Werk interpretiert.<br />

Karten: € 25 - 13


3. MENDELSSOHN UM 11<br />

So 13. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Reminiszenz an<br />

Johann Sebastian Bach<br />

César Franck<br />

Rédemption:<br />

Morceau symphonique FWV 52 (1896)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Mein Herze schwimmt im Blut,<br />

Kantate für Sopran und <strong>Orchester</strong><br />

BWV 199 (1714)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107<br />

„Reformation“ (1830-1832)<br />

Kirsten Blaise Sopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

Musik und Religion<br />

Foto: Felix Broede<br />

Kirsten Blaise<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829<br />

Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von<br />

Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die<br />

hundert Jahre lang im Archiv geschlummert<br />

hatte. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-<br />

hundert ist unbestritten Mendelssohns Ver-<br />

dienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der<br />

Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von<br />

Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate<br />

„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die hollän-<br />

disch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise<br />

interpretieren.<br />

Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches<br />

Werk: die Reformations-Sinfonie. Dem letzten<br />

Satz legte der protestantisch getaufte Men-<br />

delssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist<br />

unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst<br />

23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der<br />

Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel<br />

– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der<br />

sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin<br />

uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.<br />

<strong>Das</strong> erklärt die posthum vergebene Nummerie-<br />

rung als fünfte Sinfonie.<br />

Karten: € 25 - 13<br />

45<br />

MENDELSSOHN UM 11


4. MENDELSSOHN UM 11<br />

So 26. Mai <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“<br />

Robert Schumann<br />

Jacques Ibert<br />

Divertissement (1930)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Oktett Es-Dur op. 20 in der Fassung<br />

für Streichorchester (1825)<br />

Musik zu „Ein Sommernachtstraum“<br />

für Soli, Frauenchor und<br />

<strong>Orchester</strong> op. 61 (1842)<br />

Dominique Horwitz Sprecher<br />

Katharina Hochheiser Sopran<br />

Stephanie Watin Sopran<br />

Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche<br />

Karin Freist-Wissing Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Christoph König Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Einführung mit Dr. Hartmut Hein<br />

Foto: Gunter Glücklich<br />

Christoph König<br />

46<br />

Die luftig-virtuose Ouvertüre zu William Shake-<br />

speares „A Midsummer Night’s Dream“ hatte<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy als genialen Wurf<br />

bereits in seiner Jugend geschrieben, als ihn<br />

der Auftrag für eine Schauspielmusik zu diesem<br />

Sujet erreichte. Siebzehn Jahre später entstand<br />

also ein Werk, das bruchlos an ein bereits exis-<br />

tierendes Konzertstück anknüpft. Die Ouvertüre<br />

ist auf diese Weise Keimzelle für das ganze<br />

Werk. Es ist lebendig, abwechslungsreich und<br />

wirkungsvoll mit seinen Solopartien, dem Frau-<br />

enchor und einem Sprecher.<br />

Der Dirigent Christoph König, ehemals Kapell-<br />

meister an der Oper <strong>Bonn</strong>, hat Mendelssohns<br />

Oktett in einer Fassung für Streichorchester ins<br />

Programm genommen. Es ist unbestritten ein<br />

Meisterwerk der Kammermusik in vorher nicht<br />

gekannter Besetzung. Es war Mendelssohns Lieb-<br />

lingswerk. Die vier Violinen, zwei Bratschen und<br />

zwei Celli verstand der Komponist als kompak-<br />

ten Klangkörper – nicht als Doppelquartett,<br />

sondern in der Art eines <strong>Orchester</strong>s.<br />

Karten: € 25 - 13


Foto: Barbara Aumüller<br />

„Great.<br />

Marvelous.<br />

Enjoyable.“<br />

Konzertbesucher aus Indien<br />

Sonder<br />

KONZERTE<br />

Theresia Veale spielt Violine im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


WEIHNACHTSKONZERT<br />

So 23. Dezember <strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Der Stern von Bethlehem<br />

Joseph Rheinberger<br />

Der Stern von Bethlehem<br />

Weihnachtskantate für Soli, Chor<br />

und <strong>Orchester</strong> op. 164 (1891)<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Weihnachtslieder<br />

zum Mitsingen<br />

Günter Alt Sprecher<br />

Julia Kamenik Sopran<br />

Giorgos Kanaris Bariton<br />

Vox Bona<br />

Kammerchor der Kreuzkirche<br />

Karin Freist-Wissing Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Karten: € 15<br />

In Kooperation mit den<br />

Stadtwerken <strong>Bonn</strong><br />

Foto: Jakob Schnetz<br />

Julia Kamenik<br />

48<br />

KARNEVALSKONZERT<br />

Fr 8. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke<br />

Konzert in der Karnevalszeit<br />

Rainer Pause Moderation<br />

Norbert Alich Moderation<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Peter Falk Dirigent<br />

Karten: € 31 - 14<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Karnevalskonzert <strong>2012</strong>


GASTSPIEL<br />

KONZERT IN KOBLENZ<br />

Fr 18. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />

Reminiszenz an<br />

Johann Sebastian Bach<br />

César Franck<br />

Rédemption:<br />

Morceau symphonique FWV 52<br />

(1896)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Mein Herze schwimmt im Blut,<br />

Kantate für Sopran und <strong>Orchester</strong><br />

BWV 199 (1714)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107<br />

„Reformation“ (1830-1832)<br />

Kirsten Blaise Sopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Siehe auch S. 45<br />

Foto: Jakob Schnetz<br />

Stefan Blunier<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829<br />

Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von<br />

Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die<br />

hundert Jahre lang im Archiv geschlummert hat-<br />

te. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-<br />

hundert ist unbestritten Mendelssohns Ver-<br />

dienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der<br />

Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von<br />

Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate<br />

„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die hollän-<br />

disch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise<br />

interpretieren.<br />

Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches<br />

Werk: die Reformationssinfonie. Dem letzten<br />

Satz legte der protestantisch getaufte Men-<br />

delssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist<br />

unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst<br />

23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der<br />

Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel<br />

– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der<br />

sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin<br />

uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.<br />

<strong>Das</strong> erklärt die posthum vergebene Nummerie-<br />

rung als fünfte Sinfonie.<br />

Karten unter Tel. 0261 – 30 01 60<br />

49<br />

SONDERKONZERTE


Foto: Thilo Beu<br />

ORCHESTER<br />

FEST


Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />

Sonntag 7. Juli <strong>2013</strong>, ab 11 Uhr, Eintritt frei!<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Alle zwei Jahre veranstaltet das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle das beliebte <strong>Orchester</strong>fest.<br />

<strong>Das</strong> Publikum erwartet ein buntes Programm, welches von Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier und den Musikerinnen und Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

gestaltet wird. In den Räumen der <strong>Beethoven</strong>halle werden neben kammermusika-<br />

lischen Darbietungen und Instrumentenvorstellungen auch Highlights aus den<br />

Kinder- und Familienkonzerten von „Bobbys Klassik“ erklingen.<br />

Selbstverständlich steht auch wieder das beliebte Publikums-<strong>Orchester</strong> auf dem<br />

Programm. Gemeinsam mit interessierten Hobby-Musikern aus <strong>Bonn</strong> und der Re-<br />

gion und den professionellen Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wird ein<br />

Konzert aufgeführt.<br />

Außerdem wird im Jahr <strong>2013</strong> zum zweiten Mal ein Dirigierschnupperkurs angebo-<br />

ten. Hier können „Nachwuchsdirigenten“ unter Anleitung von Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> leiten und die Tücken des Dirigierens<br />

hautnah erleben …<br />

Anmeldungen zum Dirigierschnupperkurs und zum Publikums-<strong>Orchester</strong><br />

ab dem 15. April <strong>2013</strong> über: Markus Reifenberg, <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />

Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: markus.reifenberg@bonn.de<br />

Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

51<br />

ORCHESTERFEST


Foto: Martina Reinbold<br />

BOBBYS<br />

KLASSIK<br />

<strong>Das</strong> Education-Programm des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

„Zugpferd der klassischen<br />

Musik in <strong>Bonn</strong>.“<br />

Guido Krawinkel (General-Anzeiger)


„Man bleibt ein Leben lang ein Kind,<br />

auch wenn man hundert Jahre wird.“<br />

Astrid Lindgren<br />

Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“!<br />

Auch in der fünften Konzertsaison habe ich mir<br />

Programme einfallen lassen, die euch, Kinder,<br />

Jugendliche, Eltern und Großeltern, mit<br />

herrlicher Musik beglücken. Ihr erfahrt viel<br />

Wissenswertes über die Komponisten und die<br />

Hintergründe ihres Schaffens, und wir überra-<br />

schen Euch stets mit Inszenierungen, bei denen<br />

auch viele Künstler aus <strong>Bonn</strong> und der Region<br />

unsere musischen Projekte veredeln.<br />

Im Mittelpunkt steht euer <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, das sich auch künftig durch<br />

Musikalität, mit Herzblut und höchstem Einsatz hinter die Produktionen von „Bobbys<br />

Klassik“ stellt, um sie zum Erfolg werden zu lassen. In der aktuellen Saison sind der<br />

Abschluss unseres Ur-Elementezyklus zum Thema „(Mittel-)Erde“, die Komplettierung<br />

unserer Tschaikowski-Ballette mit seinem Erstling „Dornröschen“ und die Uraufführung<br />

unserer lang erwarteten Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ besonders erwähnenswert.<br />

In vielen anderen Produktionen, die allesamt Unikate in der Education-Landschaft sind,<br />

und speziell für euch ersonnen wurden, gibt es wie immer die Möglichkeit, aktiv mitzu-<br />

wirken. Ein Beispiel sind unsere Chöre, wo ihr gemeinsam mit Gleichgesinnten und eurem<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> auf der Bühne der Oper und der <strong>Beethoven</strong>halle steht (siehe<br />

Seite 60).<br />

Thomas Honickel<br />

Die große Zustimmung aus euren Reihen, die Vielzahl an treuen Abonnenten und die<br />

bemerkenswerte Aufmerksamkeit auch bei ungewöhnlichen Produktionen sind für uns<br />

beglückend und motivierend. Denn wir brauchen euch und euren Enthusiasmus unbedingt.<br />

Bleibt uns gewogen, und freuen wir uns gemeinsam auf eine neue „Spiel“zeit!<br />

Herzlichst, Ihr und euer<br />

Thomas Honickel<br />

Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik“<br />

54


1. KINDERKONZERT<br />

So 28. Oktober <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Im Zauberwald der Diana<br />

Wir reisen mit euch in die Bretagne, dort, wo<br />

mitten auf der Halbinsel das geheimnisumwitterte<br />

Schloss der Göttin Diana gestanden haben soll,<br />

mitten in einem See!<br />

Dorthin verirrte sich auch Merlin, der große<br />

Zauberer und Gelehrte, auf dem Weg nach<br />

England, wo er den jungen König Artus erziehen<br />

sollte. Diana wollte ihn nur preisgeben, wenn er<br />

ihr an drei aufeinanderfolgenden Abenden ein<br />

Märchen erzählte, das sie noch nicht kannte.<br />

Ihr hört – euch sicherlich unbekannte – bretoni-<br />

sche Sagen und Legenden wie „Mabik und der<br />

Wolkenriese“ und dazu wunderbare französische<br />

Chor- und <strong>Orchester</strong>musik von Komponisten der<br />

Spätromantik und des Impressionismus: Musiker,<br />

die mit Tönen zu malen verstanden. Ein paar<br />

der Märchenbilder werden wir für euch auch<br />

pantomimisch darstellen!<br />

ClassiX Erzählerteam<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 5 Jahren<br />

Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />

damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />

Gustave Dore, Merlin und Viviane<br />

2. KINDERKONZERT<br />

So 20. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Dornröschen<br />

Die euch allen bekannte Geschichte vom<br />

Dornröschen haben wir euch in der Fassung von<br />

Maurice Ravel in der vergangenen Saison vorgespielt<br />

und getanzt. Jetzt haben wir eine der vielleicht<br />

schönsten musikalischen Zeugnisse der<br />

Ballettmusik ausgesucht, nämlich die von Peter<br />

Tschaikowski, der uns mit diesem Jugendwerk, das<br />

er seinen Nichten widmete, eines der wunderbarsten<br />

Werke für das Ballett geschenkt hat.<br />

Wir haben eine Auswahl der schönsten Stücke<br />

dieses abendfüllenden Balletts ausgesucht und<br />

erzählen zwischendurch das Märchen, das anschließend<br />

getanzt wird. Ob und wie es Möglichkeiten<br />

zum Mitmachen geben wird, erfahrt ihr<br />

rechtzeitig auf unserer Homepage, vielleicht als<br />

Dornenhecke, als gute Fee oder als Küchenjunge,<br />

der hundert Jahre in der Position verharren muss,<br />

in der er die Ohrfeige vom Koch bekam?<br />

ClassiX Erzählerteam<br />

Ballett Zentrum Vadim Bondar<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 5 Jahren<br />

Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />

damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />

Henry Meynell Rheam, Dornröschen (1899)<br />

55<br />

KINDERKONZERTE


KINDERKONZERTE<br />

3. KINDERKONZERT<br />

So 17. März <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Im Tal der Obstbaumblüten<br />

Zum dritten Mal nach erfolgreichen Präsentationen<br />

mit dem „Rätselzoo“ und den „Monatsliedern“<br />

bringen wir einen Zyklus von Erich Krautmacher<br />

mit reizenden Kinderliedern nach <strong>Bonn</strong>. Ein Liederkreis,<br />

der uns nach China führt, ins Land der Obstbaumblüten,<br />

wo der alte Gärtner Ming den Garten<br />

streng bewacht. Die Kinder wollen aber im Garten<br />

spielen und so lässt sich der Gärtner überreden, sie<br />

einzulassen, wenn ihm jedes Kind ein Lied über<br />

einen der Obstbäume vorsingt: Pflaumen, Äpfel,<br />

Kirschen, Mandeln und viele andere stellen die<br />

Kinder vor eine große Herausforderung, der sie<br />

sich aber tapfer stellen. Und so wandert ein jedes<br />

Kind durch das Tor in den herrlichen Garten.<br />

Reich kostümiert und chinesisch bemalt werden<br />

wir diesen Liederzyklus präsentieren. Vielleicht<br />

habt ja auch ihr Lust, euch fernöstlich zu verkleiden?<br />

Dann könnt ihr beim einen oder anderen<br />

Lied mitmachen!<br />

Bobbys Klassik Youth Choir<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 5 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />

damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

56<br />

4. KINDERKONZERT<br />

So 9. Juni <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Im Alter von 14 Jahren las Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy mit seiner Schwester in Shakespeares<br />

„Sommernachtstraum“, einer romantischen Geschichte,<br />

in der sich Menschen und Elfen im nächtlichen<br />

Wald begegnen, in der sich Liebespaare<br />

verlieren und wiederfinden und in der sich alles<br />

am Ende wie nach einem Traum auflöst.<br />

Mit knapp 16 Jahren hat Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy eines der schönsten Dokumente der<br />

frühen Romantik mit der Ouvertüre zu diesem<br />

Schauspiel geschrieben. Ein Werk, in dem es nur<br />

so von Fabelwesen wimmelt. Viele Jahre später<br />

schrieb er dazu eine herrliche Musik, von der das<br />

„Scherzo“ und der „Hochzeitsmarsch“ sicherlich<br />

die bekanntesten sind. Wir erzählen euch die<br />

Geschichte, tanzen euch Episoden daraus vor und<br />

entführen euch, rechtzeitig vor der Sommerpause,<br />

in diese im wahrsten Sinne fabelhafte Welt!<br />

Bobbys Klassik Choir<br />

Ballett-Akademie Desiderio-von Bühler<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 5 Jahren<br />

Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />

damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!


1. FAMILIENKONZERT<br />

So 7. Oktober <strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Terra incognita<br />

Der Titel unserer Saisoneröffnung verheißt<br />

Abenteuer und Reiselust. Jetzt heißt es: „Koffer<br />

packen!“, denn wir reisen auf bislang unbetretenes<br />

musikalisches Terrain. Wir erleben einen<br />

Franzosen in „Afrique“ (Saint-Saëns), einen<br />

„Amerikaner in Paris“ (Gershwin), einen türkischen<br />

Komponisten in Köln (Günes), einen<br />

Österreicher im Land der japanischen Apfelblüten<br />

(Lehar) und einen weltberühmten<br />

<strong>Bonn</strong>er auf dem Olymp.<br />

Ja, und dann werden wir eine Erde betreten, die<br />

es nur in der Fantasie gibt, und die ihr doch alle<br />

kennt: Mittelerde!<br />

Im Gepäck haben wir dieses Mal viel exotische<br />

Musik, die wir mit vokalen Gästen und mit bewegten<br />

und bewegenden Bildern für euch zum<br />

Ereignis werden lassen. Als Finale wird es eine<br />

Hommage an den „King of Pop“ geben, mit<br />

Michael Jacksons „Earth Song“!<br />

Bobbys Klassik Choir<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

2. FAMILIENKONZERT<br />

So 2. Dezember <strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

The Piper of Hamelin<br />

Im Mittelpunkt dieses vorweihnachtlichen Familienkonzertes<br />

steht die spannende Vertonung der Sage<br />

vom „Rattenfänger von Hameln“. Ausgerechnet ein<br />

Brite hat diese urdeutsche Märchensage in einer<br />

Oper vertont, die er ausdrücklich von Kindern und<br />

Jugendlichen aufgeführt wissen wollte. Und es<br />

waren die „Bobbys Klassik Chöre“, welche das Werk<br />

in einer eigens für unsere Zwecke eingerichteten<br />

Version erstmals auf dem Kontinent zu Gehör brachten.<br />

Nun werden wir, nach den ersten im kleinen<br />

Rahmen realisierten und enthusiastisch aufgenommenen<br />

Vorstellungen, dieses Kleinod des zeitgenössischen<br />

Musiktheaters auf die große Bühne heben.<br />

Im Vorfeld wird es eine Neuauflage und Erweiterung<br />

unseres „Christmas Carols“-Programms geben,<br />

in dem sich Pop, Jazz und Klassik die Hand reichen,<br />

um auf das Fest einzustimmen; oder wie die<br />

Briten sagen: „Christmas in close harmony“.<br />

Bobbys Klassik Choir<br />

Bobbys Klassik Youth Choir<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Dirigent und Inszenierung<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />

57<br />

FAMILIENKONZERTE


FAMILIENKONZERTE<br />

3. FAMILIENKONZERT<br />

So 10. Februar <strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

<strong>Bonn</strong> – sagenhaft, total fantastisch!<br />

Wieder haben wir das Karnevalsfest zum Anlass genommen, ein buntes und<br />

heiteres Programm zu präsentieren, das versucht, die Brücke zu schlagen<br />

zwischen klassischem Repertoire und populären Melodien sowie Hits internationaler<br />

Filme. Dabei werden wir wiederholt aufdecken, dass sich die<br />

Themen der Werke durchaus ähneln, aber ihre Umsetzung höchst unterschiedliche<br />

Wege geht.<br />

Neben dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, das sich karnevalistisch und verkleidungsmäßig ins Zeug<br />

legen wird, sind wieder vokale Gäste dabei, ebenso die Bobbys Klassik Chöre. Sie alle werden<br />

eintauchen in humorvolle oder spannende Werke aus Oper, Operette, Musical und eben Filmen, die<br />

ihr alle kennt. Im diesjährigen Karnevalskonzert sollen Sagen, Mythen und Fabelwesen im Mittelpunkt<br />

stehen. Und wir erwarten (wie bei den vergangenen Shows), dass ihr möglichst verkleidet<br />

im Opernhaus Platz nehmen werdet. Genaue Hinweise zu unseren Verkleidungswünschen, damit ihr<br />

auf der Bühne mitmachen könnt, erhaltet ihr über unsere Homepage.<br />

Wieder wird der Höhepunkt des Konzertes von dem amtierenden Kinderprinzenpaar gekrönt, wieder<br />

werden <strong>Bonn</strong>er Kinder aus vielen Grundschulen Bönnsch singen, und wieder wird es am Ende des<br />

Konzertes aus weit über 1000 Kehlen schallen: „<strong>Bonn</strong>, du bess ming Stadt!“<br />

Solistenensemble<br />

Bobbys Klassik Choir · Bobbys Klassik Youth Choir<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> · Thomas Honickel Dirigent<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause<br />

Foto: Thilo Beu<br />

58


4. FAMILIENKONZERT<br />

So 12. Mai <strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Flori und sein Kokofant – Kinderoper von Klaus Wüsthoff<br />

Uraufführung der Auftragskomposition der Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

Endlich ist es soweit! „Unser“ Werk ist fertig!<br />

Zwei Jahre liegen die ersten Überlegungen zurück, dass Klaus Wüsthoff und Thomas Honickel Pläne<br />

für ein Werk des Musiktheaters für Kinder entwarfen. Lange Überlegungen zum Thema, der Machart,<br />

den Möglichkeiten und ihren Umsetzungen folgten. Zahlreiche Treffen und zunehmende Konkretisierung<br />

der Ideen führten nun zum Abschluss. Der Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. gilt unser Dank für die Finanzierung dieses Unternehmens!<br />

Im Laufe der gesamten Spielzeit bereiten sich Solisten und die Chöre des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Bonn</strong> sowie das <strong>Orchester</strong> auf den Tag der Uraufführung vor. Ein besonderes Ereignis, das die Tür<br />

für ein neues, zeitgemäßes und dennoch inniges Werk des Genres Kinderoper aufstößt, und das<br />

ein Plädoyer für das gemeinsame Singen von Jung und Alt ist!<br />

Zur Handlung:<br />

Flori ist ein frecher Junge, der in der Schule auffällig wird. Sein Lehrer lässt die Mutter kommen,<br />

die ihm berichtet, dass sie den Jungen alleine erzieht, und dass sie kaum noch Möglichkeiten<br />

sieht, mäßigend auf ihn einzuwirken. Der Verweis von der Schule steht kurz bevor, weil Flori<br />

neulich wieder den Unterricht massiv gestört hat. Ein eigenes gerapptes Lied störte den Musikunterricht,<br />

wo ein mehrstimmiges Volkslied für das bevorstehende Schulfest geprobt werden sollte.<br />

<strong>Das</strong> neue Mädchen Feli erscheint am kommenden Tag in der Klasse. Und mit ihrem Erscheinen tritt<br />

ein Sinneswandel bei Flori ein. Der trotzig gemalte Kokofant, den er hingekritzelt hat, wird lebendig,<br />

und mit Felis Hilfe und den übrigen Kindern lernt Flori wieder, sich freudig und überzeugt<br />

einzubringen. Dabei ist ihm der Kokofant Hilfe und Ermutigung, den rechten Weg mit den Anderen<br />

einzuschlagen, und seine guten Fähigkeiten und Eigenschaften gewinnbringend für alle zu realisieren.<br />

<strong>Das</strong> Singen wird dabei zum zentralen Ereignis, das alle im Hinblick auf das kommende Schulfest<br />

zusammenschweißt. Flori wird zum gefeierten Star des Festes, sein Sinn verkehrt sich durch die<br />

Musik zum Guten, und Feli als der rettende Engel im wahrsten Sinne des Wortes wird seine Freundin!<br />

Hymnisch endet die Oper mit einer Ode an die Musik und einem Plädoyer für den Chorgesang!<br />

Solistenensemble<br />

Bobbys Klassik Choir<br />

Bobbys Klassik Youth Choir<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />

Illustration des Karikaturisten und Kokofanten-Erfinders OSWIN<br />

59<br />

FAMILIENKONZERTE


BOBBYS KLASSIK CHOIR<br />

BOBBYS KLASSIK CHOIR<br />

BOBBYS KLASSIK YOUTH CHOIR<br />

Auch in der kommenden Saison werden die „Bobbys Klassik Choirs“, feste Bestandteile<br />

der Education-Arbeit des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, wieder umfangreich und vielgestal-<br />

tig an den verschiedensten Projekten teilnehmen.<br />

Foto: Thilo Beu Foto: Thilo Beu<br />

auch bei der einen oder anderen Kinderproduktion.<br />

60<br />

Für den Kinderchor („Bobbys Klassik<br />

Youth Choir“) ist die Teilnahme am<br />

3. Kinderkonzert „Obstbaumblüten“,<br />

am 2. Familienkonzert „The Piper of<br />

Hamelin“ sowie bei der Uraufführung<br />

der Kinderoper „Flori und sein Koko-<br />

fant“ vorgesehen. Der Kinderchor<br />

singt und spielt kindgerechte Literatur<br />

in verschiedensten Originalsprachen.<br />

Der Jugendchor (ab 15 Jahren und<br />

für interessierte Erwachsene) wird<br />

sich auf anspruchsvolle Aufgaben in<br />

allen Familienkonzerten vorbereiten.<br />

Neben klassischen Chorwerken<br />

(a-cappella und orchesterbegleitet)<br />

wird es auch und besonders Werke der<br />

Filmmusik und genreübergreifende<br />

Literatur geben. Als Tutoren assistie-<br />

ren die Jugendlichen des Ensembles<br />

In beiden Ensembles wird intensiv stimmbildnerisch und szenisch gearbeitet;<br />

darüber hinaus erhalten die Kinder eine musikologische Allgemeinbildung, erfah-<br />

ren viel Wissenswertes über Hintergründe und Wirkungsweise von Musik. Und sie<br />

wachsen in intakte und offene musikalische Gemeinschaften hinein, in der sie<br />

die prägende und stärkende Kraft von Musik erfahren.<br />

Die Proben (etwa ein- bis zweimal monatlich an Wochenenden) finden in den Räumlich-<br />

keiten der Freien Waldorfschule <strong>Bonn</strong> Tannenbusch statt. Nach Schnupperstunden<br />

entscheiden wir gemeinsam über einen Beitritt, der dann für die Dauer einer Saison für<br />

alle Produktionen verbindlich ist. Anmeldung mit Download auf der Homepage von<br />

Bobbys Klassik: www.bobbysklassik.de<br />

Koordination – Bobbys Klassik Assistenz<br />

Tel. 0228-776620, E-Mail: bobbysklassik@bonn.de, www.bobbysklassik.de


SCHULKONZERTE<br />

Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in Sachen kultureller<br />

Bildung wieder engagiert an Schulen und andere<br />

pädagogische Einrichtungen der Stadt. Mit einer<br />

Vielzahl unterschiedlicher konzertpädagogischer<br />

Produktionen werden die Musikerinnen und<br />

Musiker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam<br />

mit ihrem Konzertpädagogen Thomas Honickel ihr<br />

junges Publikum für die Klassische Musik<br />

begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein<br />

lustvoller, interaktiver Umgang mit der äußerst<br />

lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. „Edutainment“<br />

– mit diesem Slogan möchten wir<br />

unsere Aktivität rund um die Klassische Musik<br />

umreißen. Wir bieten Konzerte und Workshops,<br />

Kooperationen und interaktive, seminar-ähnliche<br />

Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv<br />

Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in<br />

den Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf<br />

unserer Internetseite wird es dazu nach der<br />

Sommerpause detaillierte Informationen geben.<br />

Diese können dann mit einem Anmeldebogen, der<br />

als Download abrufbar ist, bei uns gebucht<br />

werden. Wir bitten aber schon jetzt um<br />

Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle<br />

Wünsche unmittelbar realisiert werden können<br />

und auch, dass dispositionelle<br />

Rahmenbedingungen des laufenden Opern- und<br />

Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.<br />

Programm:<br />

Highlights aktueller und vergangener<br />

Spielzeiten sowie didaktisch an die<br />

Curricula angelehnte Produktionen.<br />

Anmeldung und Information<br />

Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

über die Internetseite www.bobbysklassik.de<br />

den entsprechenden Anmeldebogen herunter und<br />

senden Sie ihn an:<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

E-Mail: bobbysklassik@bonn.de<br />

61<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

SCHULKONZERTE


PATENSCHAFT<br />

PATENSCHAFT<br />

MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Liebes Publikum,<br />

das <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester feiert <strong>2012</strong> sein 40-jähriges Jubiläum. Grund für<br />

mich, „Danke“ zu sagen. Danke an meine Kollegen vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, die<br />

seit nunmehr sieben Jahren den Jugendlichen als Dozenten und Ansprechpartner zur<br />

Verfügung stehen. Mit großer Kontinuität widmen sie sich den Jugendlichen in den<br />

Probenphasen unseres großen Patenschaftsprojekts. Hier führen sie mit viel Geduld und<br />

Fachwissen die Jugendlichen an die Werke heran und vermitteln ihnen einen Eindruck<br />

von professioneller <strong>Orchester</strong>arbeit. Mein Dank gilt auch den Jugendlichen, die mit ihrem<br />

Einsatz zum zweiten Mal das <strong>Orchester</strong>fest des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bereichert<br />

haben. Sie haben nicht nur einen eigenen Infostand kreiert und ihn mit Leben und Musik<br />

gefüllt. Vielmehr haben sie gemeinsam mit Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Kammermusiken aufgeführt. Bestimmt eine bereichernde Erfahrung, die sie so schnell<br />

nicht vergessen werden.<br />

Danken möchte ich auch Ihnen – unserem treuen Publikum. Sie, die Sie mit Ihren regel-<br />

mäßigen Konzertbesuchen uns in unserer Arbeit ermuntert und bestätigt haben und nicht<br />

zuletzt mit großzügigen Spenden das Projekt unterstützt haben. Wir freuen uns, auch<br />

dieses Jahr das Patenschaftsprojekt des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit dem <strong>Bonn</strong>er<br />

Jugendsinfonieorchester präsentieren zu können. Wie jedes Projekt lebt auch dieses von<br />

der Weiterentwicklung. Neue Ideen, Vorschläge und Planung gibt es immer und wir<br />

werden Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten umsetzen. Immer im Sinne der Jugendli-<br />

chen und zur Pflege unserer einmaligen Musikkultur. Auf die musikalische Zukunft!<br />

Joe Tillmann<br />

Pauker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> und Projektleiter der Patenschaft<br />

mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />

Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester und Musikern<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle wird noch bekannt gegeben unter<br />

www.beethoven-orchester.<br />

62


Foto: Barbara Aumüller<br />

„Klang-Ekstasen und<br />

triumphale Effekte“<br />

Kammer<br />

General-Anzeiger KONZERTE<br />

Rudolf Wedel spielt Posaune<br />

im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


MONTAGSKONZERTE<br />

IN DER VILLA PRIEGER<br />

Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angeneh-<br />

mes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleicherma-<br />

ßen geschätzt wird.<br />

Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach<br />

den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält<br />

sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter<br />

Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des<br />

<strong>Beethoven</strong>-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus.<br />

1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie<br />

in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und<br />

den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar<br />

Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzer-<br />

te des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unter-<br />

schiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />

Karten: € 15<br />

64<br />

Foto: Klaus Lefebvre


1. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 15. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Formvollendete Werke<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Streichquartett C-Dur<br />

„Dissonanzen“<br />

KV 465 (1785)<br />

Dimitri Schostakowitsch<br />

Streichquartett Nr. 7<br />

fis-Moll op. 108 (1960)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Streichquartett F-Dur op. 59,1<br />

„Rasumowski“ (1805)<br />

Daniele Di Renzo Violine<br />

Maciej Chodziakiewicz Violine<br />

Liv Bartels Viola<br />

Sergey Kurochkin Violoncello<br />

2. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 19. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Gassenhauer<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Trio für Klavier, Klarinette und<br />

Violoncello B-Dur op. 11<br />

„Gassenhauertrio“ (1798)<br />

Günter Raphael<br />

Trio für Klarinette in B, Violoncello<br />

und Klavier op. 70 (1950)<br />

Alexander Zemlinsky<br />

Trio für Klarinette, Violoncello und<br />

Klavier d-Moll op. 3 (1896)<br />

Hans-Joachim Büsching Klarinette<br />

Caroline Steiner Violoncello<br />

Markus Krebel Klavier<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Daniele Di Renzo Hans-Joachim Büsching<br />

65<br />

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER


3. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 7. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Musik aus Böhmen und Mähren<br />

Pavel Haas<br />

Streichquartett Nr. 2 op. 7<br />

„Von den Affenbergen“ (1925)<br />

Bohuslav Martinů<br />

Duo Nr. 1 für Violine<br />

und Violoncello H. 157 (1927)<br />

Antonín Dvořák<br />

Quartettsatz F-Dur B 120 (1881)<br />

Leoš Janáček<br />

Streichquartett Nr. 2<br />

„Intime Briefe“ (1928)<br />

Maria Geißler Violine<br />

Mareike Neumann Violine<br />

Liv Bartels Viola<br />

Caroline Steiner Violoncello<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Maria Geißler<br />

66<br />

4. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 25. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Beliebte Bläserquintette<br />

Jean Françaix<br />

Quintett Nr. 1 E-Dur (1948)<br />

Samuel Barber<br />

Summer Music op. 31 (1956)<br />

Karl Pilss<br />

Serenade für Bläserquintett (1942)<br />

Darius Milhaud<br />

La Cheminée du Roi René op. 205<br />

(Suite für Bläserquintett) (1939)<br />

IL SOLISTI BONNA<br />

Mariska van der Sande Flöte<br />

Keita Yamamoto Oboe<br />

Hans-Joachim Büsching Klarinette<br />

Thomas Ludes Fagott<br />

Geoffrey Winter Horn<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Keita Yamamoto


5. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 22. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Begegnungen mit einer Stimme<br />

Robert Schumann<br />

Sechs Gesänge für Sopran und<br />

Klavier op. 107 bearbeitet von<br />

Aribert Reimann für Sopran und<br />

Streichquartett (1851)<br />

Streichquartett a-Moll<br />

op. 41/1 (1842)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Streichquartett a-Moll op. 13 (1827)<br />

„... oder soll es Tod bedeuten?“<br />

aus: Acht Lieder und ein Fragment,<br />

bearbeitet von Aribert Reimann<br />

für Sopran und Streichquartett<br />

Susanna Frank Mezzosopran<br />

Maria Geißler Violine<br />

Stefanie Brewing Violine<br />

Anna Krimm Viola<br />

Ines Altmann Violoncello<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Anna Krimm<br />

6. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 13. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Viola4You<br />

Georg Philipp Telemann<br />

Ouvertüre G-Dur TWV 55<br />

„Bourlesque de Quixotte“ (1720?)<br />

(arr. Ross Cohen)<br />

Arcangelo Corelli<br />

Sonate für Violine und Cembalo<br />

„La Folia“ op. 5 Nr. 12<br />

(arrangiert für Viola d‘Amore<br />

und drei Violen von<br />

Matthias Kaufmann)<br />

Gustav Theodore Holst<br />

Suite Es-Dur op. 28 Nr. 1<br />

für Militärkapelle (1909)<br />

(arr. Ross Cohen)<br />

P. D. Q. Bach<br />

Sonate für Bratsche zu<br />

vier Händen und Cembalo<br />

S. 440 (arr. Martin Wandel)<br />

Sancho Engano<br />

Blue Syncopation<br />

für vier Violen<br />

VIOLA4YOU<br />

Christian Fischer Viola<br />

Thomas Plümacher Viola<br />

Kai Stowasser Viola<br />

Martin Wandel Viola<br />

67<br />

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER


HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />

Wer Konzerte in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben möchte, dem versprechen die<br />

Hauskonzerte im Schumannhaus eine geradezu „unmögliche“ Nähe zum Künstler in einem<br />

kleinen Rahmen, der den Salons des 19. Jahrhunderts ähnelt. Aber nicht nur der Literatur<br />

und den Künstlern kann man sich nahe fühlen – vor dem Konzert und in der Pause laden die<br />

Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte<br />

der Komponist seine letzten Lebensjahre als Patient einer psychiatrischen Privatklinik.<br />

Die diesjährige Saison spannt einen musikalischen Bogen von Robert Schumanns Klavier-<br />

poetik über Musik seiner Freunde und Zeitgenossen und die klassische Moderne bis ins<br />

21. Jahrhundert: es erklingt eine Uraufführung des <strong>Bonn</strong>er Komponisten David Graham.<br />

Schumanns späte Violinsonate steht neben Clara Schumanns Violinromanzen und dem<br />

Horntrio des gemeinsamen Freundes Johannes Brahms. Der Liederabend enthält aus-<br />

schließlich Lieder, die Schumann 1840 in Leipzig komponiert hat oder Lieder von Zeit-<br />

genossen, die er im gleichen Jahr in den Beilagen der Neuen Zeitschrift für Musik ver-<br />

öffentlicht hat. <strong>Das</strong> Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs widmet sich<br />

neben dem Hauspatron intensiv dem von Schumann geradezu vergötterten Ludwig van<br />

<strong>Beethoven</strong>. Es bildet den Abschluss der diesjährigen Konzertsaison im April <strong>2013</strong>. Bereits<br />

im Mai werden weitere Konzerte folgen, denn dann feiert das Schumannhaus mit Musik-<br />

bibliothek und Gedenkstätte sein 50. Jubiläum. Die Hauskonzerte sind sehr eng mit der<br />

langjährigen klangvollen <strong>Bonn</strong>er Schumann-Tradition verwoben.<br />

Karten: € 15<br />

68<br />

Foto: Klaus Lefebvre


1. HAUSKONZERT<br />

Di 9. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Zwillingsbrüder<br />

Werke von Jean Paul und<br />

Robert Schumann<br />

Lesung und Musik<br />

Auftakt<br />

Hauptstücke: Über Glück – Über<br />

Genialität – Über den Ton – Übers<br />

Hören – Musik über alles –<br />

Poetische Nachahmung<br />

Abschied<br />

Oskar Ansull Sprecher<br />

Klaus Sticken Klavier<br />

Klaus Sticken<br />

2. HAUSKONZERT<br />

Di 6. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Verklärte Nacht<br />

Trio Con Brio Copenhagen<br />

Joseph Haydn<br />

Trio für Klavier, Violine und<br />

Violoncello E-Dur Hob. XV/28<br />

(vor 1797)<br />

Robert Schumann<br />

Trio für Klavier, Violine und<br />

Violoncello Nr. 1<br />

d-Moll op. 63 (1847)<br />

Arnold Schönberg<br />

Verklärte Nacht op. 4 (1899)<br />

in der Fassung für Klaviertrio<br />

von Eduard Steuermann (1932)<br />

TRIO CON BRIO COPENHAGEN<br />

Soo-Jin Hong Violine<br />

Soo-Kyung Hong Violoncello<br />

Jens Elvekjaer Klavier<br />

69<br />

HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS


3. HAUSKONZERT<br />

Di 4. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Schumann-Abend für Klavier<br />

Robert Schumann<br />

Phantasiestücke op. 12 (1837)<br />

Gesänge der Frühe op. 133 –<br />

Fünf Klavierstücke (1853)<br />

Drei Phantasiestücke<br />

op. 111 (1851)<br />

Faschingsschwank aus Wien<br />

op. 26 – Phantasiebilder<br />

für Klavier (1839)<br />

Mizuka Kano Klavier<br />

70<br />

4. HAUSKONZERT<br />

Di 15. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Familie Schumann und Brahms<br />

Robert Schumann<br />

Adagio und Allegro für Horn<br />

und Klavier As-Dur op. 70 (1849)<br />

Clara Schumann<br />

Drei Romanzen für Violine<br />

und Klavier op. 22 (1853)<br />

Robert Schumann<br />

Sonate für Violine und Klavier<br />

Nr. 2 d-Moll op. 121 (1851)<br />

Johannes Brahms<br />

Trio für Horn, Violine und Klavier<br />

Es-Dur op. 40 (1865)<br />

Paul van Zelm Horn<br />

Ida Bieler Violine<br />

Konrad Elser Klavier<br />

Mizuka Kano Ida Bieler


5. HAUSKONZERT<br />

Di 5. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Zukunftsorientiert<br />

Federico Mompou<br />

Prélude Nr. 6<br />

„für die linke Hand“ (1941)<br />

Robert Schumann<br />

Fuge op. 72 Nr. 1 (1845)<br />

David P. Graham<br />

Neues Werk (UA)<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierstücke op. 118 (1893)<br />

Robert Schumann<br />

Sonate für Klavier Nr. 1<br />

fis-Moll op. 11 (1832-1835)<br />

Susanne Kessel Klavier<br />

6. HAUSKONZERT<br />

Di 9. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Schumann und Zeitgenossen<br />

Robert Schumann<br />

Zwölf Gedichte op. 35 (1840)<br />

Myrthen, daraus<br />

„Der Nussbaum“ op. 25, 3<br />

Belsazar, Ballade op. 57 (1840)<br />

Loreley op. 53,2 (1840) u. a.<br />

sowie Lieder von Johann Vesque von<br />

Püttlingen, Carl Koßmaly, Louis<br />

Hetsch, Josephine Lang, Norbert<br />

Burgmüller und Ferdinand Kufferath<br />

Andreas Post Tenor<br />

Tatjana Dravenau Klavier<br />

Susanne Kessel Andreas Post<br />

71<br />

HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS


7. HAUSKONZERT<br />

Di 7. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

... die da träumen fort und fort<br />

Joseph von Eichendorff, Wünschelrute<br />

Preisträgerkonzert des<br />

Deutschen Musikwettbewerbs<br />

Robert Schumann<br />

Fünf Stücke im Volkston für<br />

Violoncello und Klavier op. 102<br />

(1849)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sonate für Violoncello und Klavier<br />

C-Dur op. 102 Nr. 1 (1815)<br />

Zwölf Variationen F-Dur op. 66 über<br />

„Ein Mädchen oder Weibchen“<br />

aus Mozarts „Zauberflöte“<br />

(vermutlich 1798)<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sonate für Violoncello und Klavier<br />

d-Moll op. 40 (1934)<br />

Norbert Anger Violoncello<br />

Nicolai Gerassimez Klavier<br />

Foto: Andreas Kermann<br />

Norbert Anger Nicolai Gerassimez<br />

72


KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />

<strong>Das</strong> besondere Verhältnis des Kanzlerbungalows zur Musik spiegelt sich seit der Fertigstellung<br />

im Jahr 1964 wieder. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten<br />

ein, bei denen u. a. Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt<br />

(Bundeskanzler von 1974 bis 1982) hat, das musikalische Leben im Kanzlerbungalow betreffend,<br />

eine herausragende Stellung gehabt: Er war ein exzellenter Pianist, der nicht nur Gäste<br />

zu Konzerten im Kanzlerbungalow einlud, sondern auch selber musizierte und sogar Schallplatten-Aufnahmen<br />

mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz tätigte.<br />

Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in<br />

Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem<br />

historischen Ort Kammerkonzerte mit internationalen Spitzenensembles.<br />

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143<br />

und halten Ihren Personalausweis bereit.<br />

Karten: € 25<br />

1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 14. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Es schienen so golden die Sterne Joseph von Eichendorff, Sehnsucht<br />

Juan Crisóstomo de Arriaga<br />

Streichquartett Nr. 3 Es-Dur (1824)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Streichquartett F-Dur op. 18,1 (1798)<br />

Ernst von Dohnányi<br />

Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33 (1926)<br />

MODIGLIANI QUARTETT<br />

Philippe Bernhard Violine<br />

Loïc Rio Violine<br />

Laurent Marfaing Viola<br />

François Kieffer Violoncello<br />

In Kooperation mit<br />

73<br />

Foto: Andrew French<br />

Modigliani Quartett<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW


2. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 13. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

Klarinettenperspektiven<br />

Alban Berg<br />

Vier Stücke op. 5 (1913)<br />

Gustav Jenner<br />

Sonate G-Dur op. 5 (1900)<br />

Robert Schumann<br />

Drei Romanzen für Oboe (Klarinette)<br />

und Klavier op. 94 (1850)<br />

Jean Françaix<br />

Tema con variazioni (1974)<br />

Jules Massenet<br />

Thais, daraus: „Meditation“ (1894)<br />

Enrique Granados<br />

12 Spanische Tänze für Klavier<br />

(Klarinette), daraus: „Andaluza“<br />

e-Moll op. 37,5 (1890)<br />

Jules Massenet<br />

Elégie, Mélodie op. 10 Nr. 5 (1866)<br />

Fritz Kreisler<br />

Syncopation für Violine (Klarinette)<br />

und Klavier (1924)<br />

Sharon Kam Klarinette<br />

Itamar Golan Klavier<br />

Foto: Maike Helbig<br />

Sharon Kam<br />

74<br />

3. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 12. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

In Begleitung einer Harfe<br />

Maurice Ravel<br />

Sonatine à trois (1903-1905)<br />

arr. Carlos Salzedo für Flöte,<br />

Viola und Harfe<br />

William Alwyn<br />

Naiades (Fantasy-Sonata)<br />

für Flöte und Harfe (1972)<br />

Benjamin Britten<br />

Lachrymae für Viola und Klavier<br />

(Harfe) op. 48 (1950)<br />

Suite für Harfe op. 83 (1969)<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

Sonate für Flöte solo<br />

a-Moll Wq 132 (1747)<br />

Claude Debussy<br />

Sonate F-Dur für Flöte,<br />

Viola und Harfe L 137 (1915)<br />

Andrea Lieberknecht Flöte<br />

Thomas Selditz Viola<br />

Godelieve Schrama Harfe<br />

Andrea Lieberknecht


KAMMERKONZERTE IM<br />

BEETHOVEN-HAUS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong>-Haus, ein Wahrzeichen <strong>Bonn</strong>s, wird vom 1889 gegründeten Verein<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und<br />

das <strong>Beethoven</strong>archiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph<br />

Joachim, hatte der Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest<br />

veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.<br />

Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat <strong>Bonn</strong> einen erstklassi-<br />

gen Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner<br />

Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 be-<br />

gonnen Kammermusikpflege vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> fortgesetzt.<br />

Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit acht hochkarätigen<br />

Konzerten im Herzen der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>.<br />

Karten: € 35<br />

75<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS


1. KAMMERKONZERT<br />

Fr 9. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Österreich in den 20er Jahren<br />

Erich Korngold<br />

Klavierquintett E-Dur op. 15<br />

(1920-1923)<br />

Franz Schmidt<br />

Klavierquintett G-Dur (1926)<br />

ST. PETERSBURGER KAMMERSOLISTEN<br />

Ilya Ioff Violine<br />

Lidia Kovalenko Violine<br />

Alexei Ludevig Viola<br />

Alexei Massarsky Violoncello<br />

Igor Uryash Klavier<br />

76<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

Fr 7. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Französische Flötenwerke<br />

Francis Poulenc<br />

Sonate für Flöte und Klavier<br />

FP 164 (1957)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Sonate für Flöte und Cembalo<br />

(Klavier) A-Dur BWV 1032 (um 1736)<br />

Sonate für Flöte und Klavier Es-Dur<br />

BWV 1031<br />

Gabriel Fauré<br />

Fantasie für Flöte und Klavier<br />

op. 79 (1898)<br />

César Franck<br />

Sonate für Violine (Flöte) und<br />

Klavier A-Dur FWV 8 (1886)<br />

Magali Mosnier Flöte<br />

Eric Le Sage Klavier<br />

St. Petersburger Kammersolisten Magali Mosnier<br />

Foto: Steven Haberland


3. KAMMERKONZERT<br />

Fr 11. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Wie jauchzt meine Seele<br />

und singet in sich!<br />

Joseph von Eichendorff, Liedchen<br />

Lieder von Georg Friedrich Händel,<br />

Hanns Eisler, Robert Schumann,<br />

Franz Schubert, Gustav Mahler<br />

und Franz Liszt<br />

Christiane Oelze Sopran<br />

Charles Spencer Klavier<br />

Foto: Natalie Bothur<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Christiane Oelze<br />

Francesco Piemontesi<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Fr 15. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Mozart als Vorbild<br />

Max Bruch<br />

Acht Stücke für Klarinette, Viola<br />

und Klavier op. 83 (1910)<br />

György Kurtág<br />

Hommage à Robert Schumann<br />

für Klarinette, Viola und Klavier<br />

op. 15d (1990)<br />

Jörg Widmann<br />

Fantasie für Klarinette solo (1993)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Fantasie für Klavier d-Moll KV 397<br />

(Fragment) (angeblich 1782)<br />

György Kurtág<br />

Signs, Games and Messages<br />

für Viola solo (1989)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Trio für Klarinette, Viola und Klavier<br />

Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ (1786)<br />

Jörg Widmann Klarinette<br />

Antoine Tamestit Viola<br />

Francesco Piemontesi Klavier<br />

77<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS


5. KAMMERKONZERT<br />

Fr 8. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Eine Gattung – drei Jahrhunderte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Streichquartett A-Dur<br />

KV 464 (1785)<br />

Paul Hindemith<br />

Streichquartett Nr. 5<br />

op. 32 (1923)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Streichquartett f-Moll<br />

op. 80 (1847)<br />

ARCANTO QUARTETT<br />

Antje Weithaas Violine<br />

Daniel Sepec Violine<br />

Tabea Zimmermann Viola<br />

Jean-Guihen Queyras Violoncello<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Arcanto Quartett<br />

78<br />

6. KAMMERKONZERT<br />

Fr 12. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Die prächtige Einsamkeit<br />

Joseph von Eichendorff, Stimmen der Nacht<br />

Edvard Grieg<br />

Lyrische Stücke (Auswahl)<br />

Robert Schumann<br />

Kinderszenen op. 15 (1838)<br />

Gustav Mahler<br />

Adagietto (aus der Sinfonie Nr. 5<br />

cis-Moll, 1901)<br />

Transkription für Klavier von<br />

Alexandre Tharaud<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sonate für Klavier f-Moll op. 57<br />

„Appassionata“ (1804-1805)<br />

Alexandre Tharaud Klavier<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Alexandre Tharaud


7. KAMMERKONZERT<br />

Fr 24. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Aus meinem Leben<br />

Hugo Wolf<br />

Italienische Serenade (1887)<br />

Bedřich Smetana<br />

Streichquartett Nr. 1 e-Moll<br />

„Aus meinem Leben“ (1876)<br />

Dimitri Schostakowitsch<br />

Streichquartett Nr. 3 F-Dur<br />

op. 73 (1946)<br />

JERUSALEM QUARTET<br />

Alexander Pavlovsky Violine<br />

Sergei Bresler Violine<br />

Ori Kam Viola<br />

Kyril Zlotnikov Violoncello<br />

Foto: Felix Broede<br />

Jerusalem Quartet<br />

8. KAMMERKONZERT<br />

Fr 21. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Lust und Leid und Liebesklagen<br />

Joseph von Eichendorff, Die Nachtblume<br />

Johannes Brahms<br />

Sonate für Violine und Klavier Nr. 1<br />

G-Dur op. 78 (1878-1879)<br />

Edvard Grieg<br />

Sonate für Violine und Klavier Nr. 2<br />

G-Dur op. 13 (1867)<br />

Herz vom Dichter op. 52 Nr. 3<br />

Lyrische Stücke, daraus: Einsamer<br />

Wanderer h-Moll op. 43 Nr. 2<br />

Lyrische Stücke, daraus: Zug der<br />

Zwerge d-Moll op. 54 Nr. 3<br />

Gabriel Fauré<br />

Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier<br />

A-Dur op. 13 (1875-76)<br />

Alina Pogostkina Violine<br />

Håvard Gimse Klavier<br />

Foto: Felix Broede<br />

79<br />

Alina Pogostkina<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS


MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Bach und Messiaen stehen diesmal im Zentrum der vier Programme mit Orgelmusik am<br />

Taufstein <strong>Beethoven</strong>s. Nichts weniger Bekanntes als die berühmte Toccata in d-Moll er-<br />

öffnet das erste Konzert, in welchem Johannes Geffert ausschließlich Werke von Johann<br />

Sebastian Bach spielt. Unter dem Titel „Wie im Himmel“ fasst Berthold Wicke Sätze aus<br />

frühen Orgelzyklen Olivier Messiaens zusammen, eine musikalisch-visionäre Schau auf<br />

Höhepunkte des Kirchenjahres.<br />

In den zwei weiteren Konzerten erklingen – außer dem omnipräsenten Johann Sebastian<br />

Bach – fünf andere Komponisten: die Klassiker Dietrich Buxtehude und Max Reger, aber<br />

auch französischer „Bon Goût“ mit Théodore Dubois und das belgische Flair eines Flor<br />

Peeters im Programm von Stefan Horz. <strong>Das</strong> neueste Stück des Zyklus jedoch stammt aus<br />

der Feder des <strong>Bonn</strong>er Münsterkantors Markus Karas.<br />

<strong>Beethoven</strong> traf sich gern mit Freunden im Zehrgarten, einer Gastwirtschaft mit Buchhand-<br />

lung am <strong>Bonn</strong>er Markt. Auch Sie können sich nach der Musik am Taufstein von vielen deli-<br />

katen Lokalitäten der <strong>Bonn</strong>er Innenstadt einladen lassen. Oder Sie schlendern im Geiste<br />

<strong>Beethoven</strong>s vom Marktplatz zum Münsterplatz, zum ehemaligen Haus der Familie von<br />

Breuning, wo der junge Ludwig gelegentlich Tee trank.<br />

Karten: € 5<br />

80


1. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 13. April <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

„Die orgl ist doch in meinen augen<br />

und ohren der könig aller<br />

instrumenten.“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief<br />

an seinen Vater<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Toccata d-Moll BWV 565<br />

Sonate G-Dur BWV 530<br />

Concerto C-Dur für Orgel BWV 594<br />

nach Antonio Vivaldi op. VII,<br />

2. Sammlung Nr. 5 „il grosso Mogul“<br />

Fantasie (Präludium) und Fuge<br />

g-Moll BWV 542<br />

Johannes Geffert Orgel<br />

2. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

„Toccata ...“<br />

Dietrich Buxtehude<br />

Toccata in F BuxWV 156<br />

Choral „Herr Jesu Christ, ich<br />

weiß gar wohl“ BuxWV 193<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Toccata C-Dur BWV 564<br />

Aus den Leipziger Chorälen:<br />

„Schmücke dich, o liebe Seele“<br />

BWV 654<br />

Théodore Dubois<br />

Aus Douze pièces pour Orgue:<br />

Toccata G-Dur<br />

Flor Peeters<br />

Aria op. 51<br />

Concert Piece op. 52a<br />

Stefan Horz Orgel<br />

Johannes Geffert Stefan Horz<br />

Foto: Benjamin Hupfer<br />

81<br />

MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS


3. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 15. Juni <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

Max Reger, der große<br />

Orgelkomponist<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Passacaglia c-Moll BWV 582<br />

Aus den Leipziger Chorälen:<br />

„Schmücke dich, o liebe Seele“<br />

BWV 654<br />

Sonate c-Moll BWV 526<br />

Max Reger<br />

Orgelsonate Nr. 2 d-Moll op. 60<br />

Markus Karas<br />

Toccata über den gregorianischen<br />

Introitus: „Spiritus Domini replevit<br />

orbem terrarum“<br />

Markus Karas Orgel<br />

82<br />

4. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 13. Juli <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

„Wie im Himmel“<br />

Porträtkonzert Olivier Messiaen<br />

Olivier Messiaen<br />

Aus: L'ascension<br />

Majesté du Christ demandant<br />

sa gloire à son Père<br />

Alléluias sereins d‘une âme<br />

qui désire le ciel<br />

Transports de joie d‘une âme<br />

devant la gloire du Christ qui est<br />

la sienne<br />

Aus: Les Corps glorieux<br />

Force et agilité des corps glorieux<br />

Joie et clarté des corps glorieux<br />

Le mystère de la Sainte Trinité<br />

Aus: La Nativité du Seigneur<br />

Les Anges<br />

Jésus accepte la souffrance<br />

Dieu parmi nous<br />

Berthold Wicke Orgel<br />

Markus Karas Berthold Wicke


KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassi-<br />

zistischen Stil errichtet, diente die Redoute in <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg während der kurfürstli-<br />

chen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammer-<br />

theater, später als Wohnhaus genutzt. <strong>Das</strong> Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus<br />

der Anlage.<br />

1920 kaufte die damals selbstständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen<br />

Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle aber auch für Empfänge und Konferen-<br />

zen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute in<br />

Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden.<br />

Wir freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammer-<br />

konzerte mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.<br />

Karten: € 25<br />

83<br />

KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE


1. KAMMERKONZERT<br />

So 11. November <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Il Flauto Veneziano<br />

Werke von Giorgio Mainerio,<br />

Giovanni Battista Spadi,<br />

Dario Castello, Giovanni Reali<br />

und Antonio Vivaldi<br />

Dorothee Oberlinger Blockflöte<br />

SONATORI DE LA GIOIOSA MARCA<br />

Giorgio Fava und<br />

Giovanni Dalla Vecchia Violine<br />

Judit Földes Viola<br />

Walter Vestidello Violoncello<br />

Giancarlo Pavan Kontrabass<br />

Giancarlo Rado Laute<br />

Gianpietro Rosato Cembalo<br />

84<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

So 27. Januar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Er träumt von künftger Frühlingszeit<br />

Joseph von Eichendorff, Winternacht<br />

Joseph Mysliveček<br />

Streichquintett N. N.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Streichquintett C-Dur KV 515 (1787)<br />

Johannes Brahms<br />

Quintett für Klarinette und<br />

Streichquartett h-Moll<br />

op. 115 (1891) in der Version für<br />

Solo-Viola und Streichquartett<br />

N. N. Viola<br />

MITGLIEDER DER BERLINER<br />

PHILHARMONIKER<br />

Bernhard Hartog Violine<br />

Rüdiger Liebermann Violine<br />

Walter Küssner Viola<br />

Stephan Koncz Violoncello<br />

Dorothee Oberlinger Konzertimpression<br />

Foto: Thilo Beu


3. KAMMERKONZERT<br />

So 17. März <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

A Musical Banquet:<br />

Italia e Inghilterratra<br />

Cinque e Seicento<br />

Werke von John Dowland, Girolamo<br />

Frescobaldi, Luzzasco Luzzaschi,<br />

John Danyel, Claudio Monteverdi<br />

und Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

Michael Chance Alt<br />

Nigel North Klavier<br />

Foto: Gerald Place<br />

Michael Chance Kolja Blacher<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

So 5. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Geistertrio<br />

REDOUTE<br />

Joseph Haydn<br />

Trio für Klavier, Violine<br />

LA<br />

und Violoncello D-Dur<br />

Hob. XV/24 (1795)<br />

IN<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Trio für Klavier, Violine und<br />

Violoncello D-Dur op. 70 Nr. 1<br />

„Geistertrio“ (1808)<br />

Franz Schubert<br />

Trio für Klavier, Violine und<br />

Violoncello Es-Dur op. 100<br />

D 929 (1827-1828)<br />

Kolja Blacher Violine<br />

Clemens Hagen Violoncello<br />

Kirill Gerstein Klavier KAMMERKONZERTE<br />

Foto: Priska-Ketterer<br />

85


Fotos: Barbara Aumüller<br />

„Hier triumphieren<br />

elementare Spielfreude und<br />

großes spieltechnisches<br />

Können, die Blunier seinem<br />

<strong>Orchester</strong> erfolgreich<br />

abverlangt.”<br />

Köln-<strong>Bonn</strong>er Musikkalender<br />

Gunde Hamraths spielt Oboe<br />

im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Emmanuel Klos spielt Fagott<br />

im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


Vivien Wald spielt Violine<br />

im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Das</strong><br />

ORCHESTER<br />

Florian Gyßling spielt Klarinette<br />

im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN


BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Den Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im Geiste <strong>Beethoven</strong>s bei Konzerten in die Welt zu tragen, ist den<br />

Musikerinnen und Musikern des <strong>Orchester</strong>s ein wesentliches Anliegen. Die Präsentation aus-<br />

gefallener Programme ist dabei ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit. Exemplarisch<br />

hierfür stehen die CD- und SACD- Aufnahmen der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von<br />

<strong>Beethoven</strong>s Oper „Fidelio“, die SACD-Produktionen des Oratoriums „Christus“ von Franz<br />

Liszt und der Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert, beide mit einem ECHO Klassik-Preis aus-<br />

gezeichnet. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für die Einspielung der Oper<br />

„Irrelohe“ von Franz Schreker ist eine schöne Bestätigung für dieses Engagement.<br />

Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des <strong>Orchester</strong>s begann, setzten spä-<br />

ter Max Reger, Sergiu Celibidache, Dennis Russell Davies und Kurt Masur fort: Sie führten<br />

das <strong>Orchester</strong> zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blu-<br />

nier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft berührt er das Publikum und begleitet<br />

es auf der großen musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Kon-<br />

zerte und 120 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter<br />

dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. Thomas Honickel, Konzertpäd-<br />

agoge des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, steht dabei als Garant für musikalische Bildung,<br />

Entertainment und Kreativität. 2009 und 2011 wurde das erfolgreiche Education-Programm<br />

mit dem begehrten ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> erlebte<br />

das <strong>Orchester</strong> seine erste China-Tournee. Sechs ausverkaufte Konzerte, ca. 10.000 Besu-<br />

cher, mehrere TV- und Radio-Übertragungen und ein hingerissenes Publikum zeigten: <strong>Das</strong><br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> konnte seinen Ruf als exzellentes <strong>Orchester</strong> weit über <strong>Bonn</strong> hin-<br />

aus bestätigen.<br />

88


STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und an<br />

der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen<br />

in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater<br />

Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Beet-<br />

hovenstadt <strong>Bonn</strong>. Er gastierte u. a. bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem<br />

Gewandhausorchester Leipzig, sowie vielen <strong>Orchester</strong>n in Dänemark, Belgien, Korea, der<br />

Schweiz und Frankreich. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in München, Ham-<br />

burg, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo und Bern. 2010 feierte er<br />

sein erfolgreiches Debüt an der English National Opera in London und wurde im gleichen<br />

Jahr zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt.<br />

Seine Konzertprogrammgestaltungen haben das Publikum in den vergangenen Spielzeiten<br />

begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog in <strong>Bonn</strong> ein neues musikalisches<br />

Bewusstsein im <strong>Orchester</strong> und im Publikum ein. Stefan Blunier produziert CDs für SONY,<br />

CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> offenbaren<br />

musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Unter<br />

seiner Ägide hat das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> drei ECHO Klassik-Preise, sowie für die Ein-<br />

spielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen Schallplattenkri-<br />

tik“ erhalten. Über die Jahreswende 2011/<strong>2012</strong> reiste GMD Blunier mit dem <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> nach China, und gab u. a. in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und<br />

Peking umjubelte Konzerte. 2011 wurde Stefan Bluniers Vertrag als Generalmusikdirektor<br />

in <strong>Bonn</strong> bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 verlängert.<br />

89<br />

STEFAN BLUNIER


DIE MUSIKER<br />

DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Violine I<br />

Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Radu Janai* Harald Kulik Mugurel Markos<br />

Bernd von Scheel Carla Spannbauer Horia Tudor<br />

Wolfgang Gurland Wolfram Lehnert<br />

Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch<br />

Alexander Lifliand Sung-Hi Koh<br />

N. N.*<br />

Violine II<br />

90<br />

Irina Kesler<br />

Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Melanie Torres-Meißner Keunah Park<br />

Stephan Gröschel<br />

Daniele Di Renzo<br />

Beate Ochs<br />

Robert Ransburg Virgil Moldovan Kristina Nukii<br />

Thomas Leupold<br />

Astrida Steinate Mechthild Bozzetti<br />

Vivien Wald<br />

Stefanie Brewing Mareike Neumann<br />

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser


Viola<br />

Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* Liv Bartels*<br />

Anna Krimm Christoph Aißlinger<br />

Martin Wandel Pamela Havenith Susanne Dürmeyer Christine Kinder Thomas Plümacher<br />

Violoncello<br />

Kontrabass<br />

N. N.*<br />

Christian Fischer Michael Bergen<br />

Johannes Weeth<br />

Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender<br />

Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner Ines Altmann<br />

N. N.<br />

Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien<br />

Frank Geuer Andreas Marner<br />

Max Dommers<br />

91<br />

N. N.<br />

Harry Anderwaldt Peter Cender<br />

DIE MUSIKER


Flöte<br />

Günter Valléry* Mariska van der Sande* Anna Kreipl Michael von Bühler<br />

Piccolo<br />

Oboe<br />

Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker Kriegsmann<br />

Englischhorn<br />

Klarinette<br />

Diethelm Adorf* Hans-Joachim Büsching* Henry Paulus<br />

Hohe Klarinette<br />

Fagott<br />

92<br />

Matthias Schuler<br />

Bassklarinette<br />

Emmanuel Klos* Thomas Ludes* Raymund Otten-Schlösser Henning Groscurth<br />

Kontrafagott<br />

Kontrafagott<br />

Horn<br />

Volker Grewel* Geoffrey Winter*<br />

Wagnertube<br />

Thomas Kletti N. N.<br />

Wagnertube<br />

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />

Dietmar Krentz<br />

Wagnertube<br />

Ursula Grote<br />

Piccolo<br />

Susanne van Zoelen-Lucker<br />

Englischhorn<br />

Florian Gyßling<br />

Bassklarinette<br />

Charles Putnam Rohan Richards<br />

Wagnertube


Trompete<br />

Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Alfred Spliesgar Stephen Williams<br />

Posaune<br />

Hans-Peter Bausch*<br />

Altposaune<br />

Tuba<br />

Christoph Schneider*<br />

Harfe<br />

Johanna Reithmayer*<br />

Pauke<br />

Stephan Möller*<br />

Schlagzeug<br />

<strong>Orchester</strong>vorstand<br />

Ludwig Geiger<br />

Sprecher<br />

Oliver Meißner*<br />

Altposaune<br />

Hermann-Josef Tillmann*<br />

Schlagzeug<br />

Geoffrey Winter<br />

stellv. Sprecher<br />

Gerhard Lederer<br />

Frank Geuer<br />

Schlagzeug<br />

Camillo Anderwaldt*<br />

Pauke<br />

93<br />

Rudolf Wedel Nándor Németi<br />

Bassposaune<br />

Bass-/ Kontrabassposaune<br />

Mugurel Markos<br />

Peter Hänsch<br />

Raymund Otten-Schlösser<br />

DIE MUSIKER


DAS MANAGEMENET<br />

DAS MANAGEMENT<br />

DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Stefan Blunier<br />

Generalmusikdirektor<br />

Martina Reinbold<br />

Assistentin des<br />

<strong>Orchester</strong>managers<br />

Marina Picchioni<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Stephen Anders<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

Michael Horn<br />

<strong>Orchester</strong>manager<br />

Markus Reifenberg<br />

Pressereferent<br />

Karla Krewel<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Jörg Mebus<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

Thomas Honickel<br />

Konzertpädagoge/Künstlerischer<br />

Leiter „Bobbys Klassik”<br />

Sabine Böke<br />

Verwaltungsleiterin<br />

Susanne Bach<br />

<strong>Orchester</strong>inspektorin<br />

Günter Thomas<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

94<br />

Felix von Hagen<br />

Leiter Marketing<br />

Sonja Fecker<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Axel Kobbelt<br />

Notenbibliothekar<br />

Brigitte Rudolph<br />

Pers. Referentin des GMD<br />

Konzertdramaturgin<br />

Melanie Knechtges<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Peter Steinhausen<br />

<strong>Orchester</strong>inspizient


BOB Extra<br />

print@homePLUS<br />

Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. <strong>Das</strong> umweltfreundliche<br />

Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bei BONNTICKET<br />

unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und<br />

www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.<br />

Konzerteinführungen und NachKlang<br />

Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders<br />

reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche<br />

Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem<br />

Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35<br />

Minuten vor dem Konzert in der <strong>Beethoven</strong>halle, teilzunehmen.<br />

Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”<br />

an: Die Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. lädt Sie im Anschluss<br />

an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan<br />

Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle treffen sich<br />

Dirigent, Solisten, <strong>Orchester</strong>musiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre.<br />

Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!<br />

Programmhefte zum Download<br />

Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen,<br />

bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der<br />

Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite<br />

www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.<br />

<strong>Orchester</strong>fest<br />

Sonntag 7. Juli <strong>2013</strong>: Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> lädt am 7. Juli <strong>2013</strong> ab 11 Uhr zum <strong>Orchester</strong>fest in der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle ein. Freuen Sie sich auf den Dirigierschnupperkurs, Auszüge aus den Konzerten<br />

von „Bobbys Klassik“, das traditionelle Publikums-<strong>Orchester</strong> sowie auf ein Konzert<br />

mit Highlights und vergessenen Schmuckstücken aus der Klassischen Musik.<br />

Nähere Informationen auf Seite 50.<br />

BOB auf Facebook<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits<br />

über 1000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des <strong>Orchester</strong>s<br />

interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind<br />

jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong><strong>Bonn</strong><br />

95<br />

BOB EXTRA


|<br />

CHINA-TOURNEE 2011 <strong>2012</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

nach seiner ersten China-Tournee<br />

Sechs ausverkaufte Konzerte mit ca. 10.000 Besuchern, mehrere TV- bzw. Radioübertra-<br />

gungen und überall „standing ovations“, so konnte man die erste China Tournee zusam-<br />

menfassen. Über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> waren die Musikerinnen und Musiker des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> auf Konzertreise und haben dabei in acht Tagen einen Reiseweg von über<br />

25.000 km und Temperaturunterschiede zwischen -10° und +17° Grad bewältigt. Nach einer<br />

24-stündigen Reise und mit Jetlag sofort Höchstleistungen abzurufen, ist nicht leicht. Vor<br />

dem ersten Konzert war daher ein Tag zum Einspielen und Akklimatisieren eingeplant.<br />

„Die Konzertreise war trotz Anstrengungen ein wunderbares Erlebnis – ein riesiges Land<br />

zwischen gigantischen Neubauten und veralteter Bausubstanz, zwischen asiatischer und westli-<br />

cher Kultur, zwischen asiatischen Klängen und Ludwig van <strong>Beethoven</strong>. Ich bin froh, dies gese-<br />

hen und erlebt zu haben“, sagt Hans-Peter Bausch, Posaunist des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Bonn</strong>. Die Begeisterung für die Musik von Ludwig van <strong>Beethoven</strong> und das <strong>Orchester</strong> aus<br />

96<br />

Foto: Frank Geuer<br />

Foto: Róbert Grondžel


RIESENJUBEL IM REICH DER MITTE<br />

dessen Geburtsstadt schien in China kein Ende zu nehmen. Mit den Radio- und TV Übertra-<br />

gungen erreichte das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in China ein Millionenpublikum. An die<br />

gegenüber europäischen Konzertsälen unterschiedlichen Konzertgepflogenheiten hatten sich<br />

die Musiker aus <strong>Bonn</strong> schnell gewöhnt: Es herrschte, trotz auffallend vielen Saaldienern,<br />

etwas mehr Unruhe im Saal. Doch das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von<br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier ließ sich durch diese nicht stören. Beim Neujahrskon-<br />

zert wuchs das <strong>Orchester</strong> bei der Aufführung von <strong>Beethoven</strong>s Sinfonie Nr. 9 über sich<br />

hinaus und löste dadurch lange Beifallsstürme beim Publikum aus. Nach der Zugabe von<br />

„Yasmin“, einem chinesischen Volkslied,<br />

bedankte sich das Publikum mit Bravorufen<br />

und frenetischem Jubel.<br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier zeigte sich<br />

ebenfalls sichtlich begeistert von dieser Tour-<br />

nee: „Diese Konzertreise war fantastisch! Ich<br />

habe richtig gespürt, wie die Musikerinnen und<br />

Musiker – trotz der Strapazen – über sich<br />

hinausgewachsen sind. Es tut dem <strong>Orchester</strong> gut,<br />

auch außerhalb von <strong>Bonn</strong> zu spielen, das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Gestal-<br />

tungskraft eines jeden Musikers. Die Zusammenarbeit mit dem Tourneesponsor Deutsche Post<br />

DHL hat reibungslos funktioniert – so machen Tourneen Spaß.“<br />

<strong>Das</strong> Tournee-Abschlusskonzert fand in <strong>Bonn</strong>s Partnerstadt Chengdu statt. Die <strong>Beethoven</strong>s-<br />

tadt <strong>Bonn</strong>, vertreten durch Kulturdezernent Martin Schumacher, bedankte sich für die herz-<br />

liche Gastfreundschaft und hob die Bedeutung der Städtepartnerschaft hervor.<br />

97<br />

Foto: Felix von Hagen<br />

CHINA-TOURNEE 2011 | <strong>2012</strong>


CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />

CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat sich durch die intensive Zusammenarbeit mit dem<br />

Label „Dabringhaus und Grimm“ national wie international auf dem Tonträgermarkt einen<br />

erstklassigen Ruf erworben.<br />

Die Sinfonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bruckner in der Fassung von 1890 wurde bei seiner<br />

Uraufführung im Jahr 1892 als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert. Ende <strong>2012</strong> ist die<br />

Aufnahme mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von GMD Stefan Blunier<br />

erschienen. Diese im Surround-Klang produzierte Aufnahme zeigt die Qualität des tradi-<br />

tionsreichen <strong>Orchester</strong>s und ist nach der sogenannten 0. Sinfonie von Anton Bruckner das<br />

zweite Werk, in dem das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seine Stärke auch im Bereich der<br />

Romantischen Musik bekräftigt.<br />

Für die 2011 erschienene Aufnahme der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker hat das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater <strong>Bonn</strong> und dem Label Dabringhaus und<br />

Grimm den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Franz Schrekers Oper gilt als<br />

ein Schlüsselwerk der Moderne. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier hat das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die beinahe vergessene Oper ausgegra-<br />

ben und in schier hemmungsloser Leidenschaft und ungebremster Dynamik musikalisch auf<br />

die Bühne gebracht. „Eine psychoanalytische Kolportage mit rauschhaften Klängen an der<br />

Schwelle von Fin-de-siècle und Neuer Musik. <strong>Bonn</strong>s GMD Stefan Blunier bringt Schrekers Musik<br />

mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> eindrucksvoll zum Glühen und Blühen, und die Sänger des<br />

<strong>Bonn</strong>er Ensembles beweisen einmal mehr, wie leistungsfähig Deutschlands Stadttheater sein<br />

können“, begründete die Jury.<br />

Nach den ECHO Klassik-Preisen für die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert und für die<br />

Kinder- und Jugend CD „Komm, wir fahren nach Amerika!“ eine weitere Auszeichnung auf<br />

höchster nationaler Ebene.<br />

Franz Schreker, Irrelohe<br />

MDG 937 1687-6 (SACD)<br />

98<br />

Eugen D‘Albert, Der Golem<br />

MDG 937 1637-6 (SACD)


GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />

DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

Foto: www.wichertzelck.com<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist wesentlicher Bestandteil der <strong>Bonn</strong>er Kultur und<br />

braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns zugleich<br />

mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende Einzelprojekte des<br />

<strong>Orchester</strong>s zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und musikalische Jugendbildung<br />

zu fördern. Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach <strong>Beethoven</strong>s „verlorenem<br />

Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und<br />

erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und<br />

Opern zu besuchen.<br />

Ihr Manfred Osten<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Informationen zur Mitgliedschaft<br />

Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert<br />

Karl-Carstens-Straße 10<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Sekretariat<br />

Kathrin Lammerich<br />

Tel: 0177 - 422 9853<br />

Freunde-BOB@web.de<br />

Vorstand<br />

Manfred Osten (1. Vorsitzender)<br />

Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)<br />

Erika Coché<br />

Herbert Kaupert<br />

Horst Löffel<br />

Wolfgang Riedel<br />

Gero Schließ<br />

Ehrenmitglieder:<br />

Dietrich Fischer-Dieskau<br />

Peter Gülke<br />

Bankverbindung: Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong>, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98<br />

100


PHILHARMONISCHER CHOR<br />

der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November<br />

1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig.<br />

Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfoni-<br />

schen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu<br />

seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuier-<br />

liche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der<br />

Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten<br />

Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.<br />

Sopran<br />

Kerstin Baldauf<br />

Dr. Caroline Baumgarten<br />

Lydia Beresheim<br />

Karola Block<br />

Constanze Cremer<br />

Dr. Sigrun Eckelmann<br />

Barbara von Faber<br />

Irmgard Friedrichs<br />

Claudia Füg<br />

Alina Gehlen<br />

Andrea Gersch<br />

Brigitte Half<br />

Brigitte Hanisch-Zelle<br />

Anne Haubrich<br />

Adrienne Herrmann<br />

Dina Hess<br />

Katharina Hess<br />

Silvia Hoch<br />

Rebekka Kant<br />

Stephanie Knobloch<br />

Susanne König<br />

Uta Lanske<br />

Katharina Lehmann<br />

Elisabeth Lilge<br />

Ursula Lindenthal<br />

Erika Mager<br />

Ulrike Meschede<br />

Dr. Margareta Müller-Marsall<br />

Gabriele Niesen<br />

Dr. Ursula Nolte<br />

Marion Sassen<br />

Isabel Schlangen<br />

Nicole Schmidt<br />

Dr. Barbara Schmidt-Durdiak<br />

Jennifer Schönleiter<br />

Brigitte Schwaderer<br />

Dr. Birgit von Seggern<br />

Nina Senger-Mertens<br />

Neele Speck<br />

Dr. Karla Sponar-Asiain<br />

Silke Tiggemann<br />

Eva de Voss<br />

Julia Vreden<br />

Catharina Wasner<br />

Aike Wiegner<br />

Anna Zoporowski<br />

Alt<br />

Dr. Urte Afflerbach-Breuer<br />

Karin Baldingen<br />

Doris Brinkmann<br />

Dr. Dagmar Broemme<br />

Beate Brünker<br />

Lisa Jane Coppack<br />

Frauke Dungs<br />

Dr. Ursula Egyptien<br />

Annette Eickmeyer-Hehn<br />

Mechthild Finkelnburg<br />

Christiane Gantzsch<br />

Britta Klein<br />

Ute Kloevekorn<br />

Christiane Kühn<br />

Susanne Lammerz<br />

Beate Leber<br />

Gertrud Liepelt<br />

Karin Linden<br />

Renate Lubitz<br />

Dr. Annette Münzenberg<br />

Dr. Monika Neumann-Justen<br />

Dr. Ulla Pinsdorf<br />

Ute Poschenrieder<br />

Dr. Sonja Puttkamer-Krampe<br />

Charlotte Schick<br />

Pia Schievink<br />

Annette Schiff<br />

Silke Steinke<br />

Gabriele Teichmann<br />

Karin Tkotz<br />

Tenor<br />

Héctor Barbaran<br />

Dr. Johannes Bender<br />

Gerold Blasig<br />

Robert Bernacik<br />

Laurens van Bussel<br />

Robert Buchholz<br />

Joachim Franz<br />

Michael Grewe<br />

Philipp Höppner<br />

Andreas Kühnemund<br />

Eric Lange<br />

Oliver Lange<br />

Christian Leber<br />

Oliver Müllenbach<br />

Michael Schaefers<br />

Sven Schlesiger<br />

Dr. Eberhard Schlicker<br />

101<br />

Eduard Schmittel<br />

Raphael Schneider<br />

Toralf Schönleiter<br />

Jacob Stübig<br />

Bass<br />

Dr. Martin Asiain<br />

Dr. Andreas Baumgärtner<br />

Fabian Droste<br />

Wolf-Dieter Finkelnburg<br />

Joachim Gantzsch<br />

Hans-Georg Gersch<br />

Dr. Gerhard Hautmann<br />

Jürgen Heinen<br />

Hans Hinterkeuser<br />

Christoph Jansen<br />

Martin Junghöfer<br />

Bernhard Klein<br />

Herbert Kracht<br />

Winfrid Langer<br />

Mark Lenkewitz<br />

Stefan Lihs<br />

Dr. Hans-Dietrich Pallmann<br />

Klemens Roloff<br />

Stephan Schinke<br />

Tobias Senger<br />

Stefan Waechter<br />

Bernd Weber<br />

Jörg Zimmermann<br />

PHILHARMONISCHER CHOR


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*Die ersten 25 neuen Fans erhalten 2 Freikarten pro Person<br />

für ein ausgewähltes Sinfoniekonzert


SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />

in der Saison <strong>2012</strong> | <strong>2013</strong><br />

Alich, Norbert Moderation S. 48<br />

Alt, Günter Sprecher S. 48<br />

Altmann, Ines Violoncello S. 67<br />

Anger, Norbert Violoncello S. 72<br />

Ansull, Oskar Sprecher S. 69<br />

Arcanto Quartett S. 78<br />

Ballett-Akademie<br />

Desiderio-von Bühler S. 56<br />

Ballett Zentrum Vadim Bondar S. 55<br />

Bartels, Liv Viola S. 65, 66<br />

Bauer, Wolfgang Trompete S. 32<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> S. 12, 14, 16,<br />

S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38, 40,<br />

S. 43, 44, 45, 46, 48, 49, 55, 56, 57, 58, 59<br />

Belkina, Lena Mezzosopran S. 20, 38<br />

Bernhard, Philippe Violine S. 73<br />

Bieler, Ida Violine S. 70<br />

Blacher, Kolja Violine S. 85<br />

Blaise, Kirsten Sopran S. 45, 49<br />

Blunier, Stefan Dirigent S. 12, 16, 24,<br />

S. 26, 32, 34, 40, 43, 45, 48, 49<br />

Bobbys Klassik Choir S. 56, 57, 58, 59<br />

Bobbys Klassik Youth Choir S. 56, 57,<br />

S. 58, 59<br />

Bresler, Sergei Violine S. 79<br />

Brewing, Stefanie Violine S. 67<br />

Büsching, Hans-Joachim Klarinette S. 65, 66<br />

Caves, Erin Tenor S. 36<br />

Chance, Michael Alt S. 85<br />

Chodziakiewicz, Maciej Violine S. 65<br />

ClassiX Erzählerteam S. 55<br />

Conrad, Andreas Tenor S. 12<br />

Cremonesi, Attilio Dirigent S. 22<br />

De Liso, Marina Mezzosopran S. 22<br />

Di Renzo, Daniele Violine S. 65<br />

Dravenau, Tatjana Klavier S. 71<br />

Elser, Konrad Klavier S. 70<br />

Elvekjaer, Jens Klavier S. 69<br />

Falk, Peter Dirigent S. 48<br />

Fava, Giorgio Violine S. 84<br />

Fedoseyev, Vladimir Dirigent S. 36<br />

Fiala, Petr Einstudierung S. 12<br />

Fischer, Christian Viola S. 67<br />

Földes, Judit Viola S. 84<br />

Frank, Susanna Mezzosopran S. 67<br />

Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 46, 48<br />

Gaudenz, Simon Dirigent S. 44<br />

Geffert, Johannes Orgel S. 81<br />

Geißler, Maria Violine S. 66, 67<br />

Gerassimez, Nicolai Klavier S. 72<br />

Gerstein, Kirill Klavier S. 85<br />

Gimse, Håvard Klavier S. 79<br />

Goerne, Matthias Bariton S. 16, 34<br />

Golan, Itamar Klavier S. 74<br />

Hagen, Clemens Violoncello S. 85<br />

Hahn, Hilary Violine S. 26<br />

Hartog, Bernhard Violine S. 84<br />

Hochheiser, Katharina Sopran S. 46<br />

Hong, Soo-Jin Violine S. 69<br />

Hong, Soo-Kyung Violoncello S. 69<br />

Honickel, Thomas Dirigent S. 55, 56,<br />

S. 57, 58, 59<br />

Hornung, Maximilian Violoncello S. 14<br />

Horwitz, Dominique Sprecher S. 46<br />

Horz, Stefan Orgel S. 81<br />

Il Solisti <strong>Bonn</strong>a S. 66<br />

Ioff, Ilya Violine S. 76<br />

Iven, Christiane Sopran S. 12<br />

Jerusalem Quartet S. 79<br />

Kam, Ori Viola S. 79<br />

Kam, Sharon Klarinette S. 74<br />

Kamenik, Julia Sopran S. 48<br />

Kammer, Salome Sprecherin S. 12<br />

Kanaris, Giorgos Bariton S. 48<br />

Kano, Mizuka Klavier S. 70<br />

Karas, Markus Orgel S. 82<br />

Kessel, Susanne Klavier S. 71<br />

Kieffer, François Violoncello S. 73<br />

Knauer, Sebastian Klavier S. 44<br />

Koncz, Stephan Violoncello S. 84<br />

König, Christoph Dirigent S. 46<br />

Kovalenko, Lidia Violine S. 76<br />

Kraggerud, Henning Violine S. 16, 34<br />

Krebel, Markus Klavier S. 65<br />

Krimm, Anna Viola S. 67<br />

Kurochkin, Sergey Violoncello S. 65<br />

Küssner, Walter Viola S. 84<br />

Le Sage, Eric Klavier S. 76<br />

Lieberknecht, Andrea Flöte S. 74<br />

Liebermann, Rüdiger Violine S. 84<br />

Ludes, Thomas Fagott S. 66<br />

Ludevig, Alexei Viola S. 76<br />

Lukas, Ralf Bariton S. 12<br />

Marfaing, Laurent Viola S. 73<br />

Marlow, David Einstudierung S. 26<br />

Massarsky, Alexei Violoncello S. 76<br />

Mitglieder der<br />

Berliner Philharmoniker S. 84<br />

Modigliani Quartett S. 73<br />

Mosnier, Magali Flöte S. 76<br />

Musovic, Dubravka Mezzosopran S. 12<br />

NDR Chor S. 12<br />

Netopil, Tomáš Dirigent S. 20, 38<br />

Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 20, 38<br />

Neumann, Mareike Violine S. 66<br />

North, Nigel Klavier S. 85<br />

Oberlinger, Dorothee Blockflöte S. 84<br />

Oelze, Christiane Sopran S. 77<br />

Or, Talia Sopran S. 20, 38<br />

Ott, Alice Sara Klavier S. 40<br />

Ovrutsky, Mikhail Violine S. 43<br />

103<br />

Pause, Rainer Moderation S. 48<br />

Pavan, Giancarlo Kontrabass S. 84<br />

Pavlovsky, Alexander Violine S. 79<br />

Philharmonischer Chor der<br />

Stadt <strong>Bonn</strong> S. 20, 38<br />

Piemontesi, Francesco Klavier S. 77<br />

Plümacher, Thomas Viola S. 67<br />

Pogostkina, Alina Violine S. 79<br />

Post, Andreas Tenor S. 71<br />

Queyras, Jean-Guihen Violoncello S. 78<br />

Rado, Giancarlo Laute S. 84<br />

Reid, Charles Tenor S. 20, 38<br />

Rio, Loïc Violine S. 73<br />

Rosato, Gianpietro Cembalo S. 84<br />

Salle, Lise de la Klavier S. 24<br />

Sande, Mariska van der Flöte S. 66<br />

Schneider, Peter Dirigent S. 14<br />

Schrama, Godelieve Harfe S. 74<br />

Selditz, Thomas Viola S. 74<br />

Sepec, Daniel Violine S. 78<br />

Slobodeniouk, Dima Dirigent S. 18<br />

Sonatori de la Giosiosa Marca S. 84<br />

Spencer, Charles Klavier S. 77<br />

St. Petersburger Kammersolisten S. 76<br />

Stava, Jan Bass S. 20, 38<br />

Stefanovich, Tamara Klavier S. 16, 34<br />

Steiner, Caroline Violoncello S. 65, 66<br />

Sticken, Klaus Klavier S. 69<br />

Stowasser, Kai Viola S. 67<br />

Strobel, Frank Dirigent S. 30<br />

Tamestit, Antoine Viola S. 77<br />

Tharaud, Alexandre Klavier S. 78<br />

Toradze, Alexander Klavier S. 18<br />

Trio con Brio Copenhagen S. 69<br />

Tschechischer Philharmonischer<br />

Chor Brno S. 12<br />

Uryash, Igor Klavier S. 76<br />

Vecchia, Giovanni Dalla Violine S. 84<br />

Vestidello, Walter Violoncello S. 84<br />

Villars, Jon Tenor S. 12<br />

Viola4You S. 67<br />

Vox Bona Kammerchor<br />

der Kreuzkirche S. 46, 48<br />

Wandel, Martin Viola S. 67<br />

Watin, Stephanie Sopran S. 46<br />

WDR Rundfunkchor Köln S. 26<br />

Weithaas, Antje Violine S. 78<br />

Wicke, Berthold Orgel S. 82<br />

Widmann, Jörg Klarinette S. 77<br />

Winter, Geoffrey Horn S. 66<br />

Yamamoto, Keita Oboe S. 66<br />

Zelm, Paul van Horn S. 70<br />

Zimmermann, Tabea Viola S. 78<br />

Zlotnikov, Kyril Violoncello S. 79<br />

SOLISTEN UND ENSEMBLES


KOMPONISTEN<br />

KOMPONISTEN in der Saison <strong>2012</strong> | <strong>2013</strong><br />

Alwyn, William (1905-1985) S. 74<br />

Arriaga, Juan Crisóstomo de (1806-1826) S. 73<br />

Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 74<br />

Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 45, 49, 76, 81, 82<br />

Bach, P. D. Q. S. 67<br />

Barber, Samuel (1910-1981) S. 66<br />

<strong>Beethoven</strong>, Ludwig van (1770-1827) S. 16, 34, 65, 72,<br />

S. 73, 78, 85<br />

Berg, Alban (1885-1935) S. 74<br />

Brahms, Johannes (1833-1897) S. 14, 70, 71, 79, 84<br />

Britten, Benjamin (1913-1976) S. 74<br />

Bruch, Max (1838-1920) S. 43, 77<br />

Bruckner, Anton (1824-1896) S. 24<br />

Burgmüller, Norbert (1810-1836) S. 71<br />

Buxtehude, Dietrich (1630-1707) S. 81<br />

Castello, Dario (1590-1637) S. 84<br />

Chaplin, Charlie (1889-1977) S. 30<br />

Corelli, Arcangelo (1653-1713) S. 67<br />

Danyel, John (1564-1626) S. 85<br />

Debussy, Claude (1862-1918) S. 74<br />

Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 73<br />

Dowland, John (1563-1626) S. 85<br />

Dubois, Théodore (1837-1924) S. 81<br />

Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 20, 38, 44, 66<br />

Eisler, Hanns (1898-1962) S. 77<br />

Engano, Sancho (1922-1995) S. 67<br />

Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 76, 79<br />

Françaix, Jean (1912-1997) S. 66, 74<br />

Franck, César (1822-1890) S. 45, 49, 76<br />

Frescobaldi, Girolamo (1583-1643) S. 85<br />

Graham, David P. (*1951) S. 71<br />

Granados, Enrique (1867-1916) S. 74<br />

Grieg, Edvard (1843-1907) S. 40, 78, 79<br />

Haas, Pavel (1899-1944) S. 66<br />

Händel, Georg Friedrich (1685-1759) S. 77<br />

Haydn, Joseph (1732-1809) S. 32, 69, 85<br />

Hetsch, Louis (1806-1872) S. 71<br />

Hindemith, Paul (1895-1963) S. 78<br />

Holst, Gustav Theodore (1874-1934) S. 67<br />

Ibert, Jacques (1890-1962) S. 46<br />

Janáček, Leoš (1854-1928) S. 66<br />

Jenner, Gustav (1865-1920) S. 74<br />

Karas, Markus (*1961) S. 82<br />

Korngold, Erich (1897-1957) S. 76<br />

Koßmaly, Carl (1812-1893) S. 71<br />

Kreisler, Fritz (1875-1962) S. 74<br />

Kufferath, Ferdinand (1818-1896) S. 71<br />

Kurtág, György (*1926) S. 77<br />

104<br />

Lang, Josephine (1815-1880) S. 71<br />

Liszt, Franz (1811-1886) S. 77<br />

Luzzaschi, Luzzasco (1545-1607) S. 85<br />

Mahler, Gustav (1860-1911) S. 77, 78<br />

Mainerio, Giorgio (1545-1582) S. 84<br />

Martinů, Bohuslav (1890-1959) S. 66<br />

Massenet, Jules (1842-1912) S. 74<br />

Méhul, Étienne-Nicolas (1763-1817) S. 22<br />

Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 43, 44, 45,<br />

S. 46, 49, 67, 78<br />

Messiaen, Olivier (1908-1992) S. 82<br />

Milhaud, Darius (1892-1974) S. 66<br />

Mompou, Federico (1893-1987) S. 71<br />

Monteverdi, Claudio (1567-1643) S. 85<br />

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 14, 24, 65,<br />

S. 77, 78, 84<br />

Mysliveček, Joseph (1737-1781) S. 84<br />

Palestrina, Giovanni Pierluigi da (1525-1594) S. 85<br />

Pärt, Arvo (*1935) S. 32<br />

Paul, Jean (1763-1825) S. 69<br />

Pavesi, Stefano (1779-1850) S. 22<br />

Peeters, Flor (1903-1986) S. 81<br />

Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 14<br />

Pilss, Karl (1902-1979) S. 66<br />

Poulenc, Francis (1899-1963) S. 76<br />

Püttlingen, Johann Vesque von (1803-1883) S. 71<br />

Rachmaninow, Sergej (1873-1943) S. 18<br />

Raphael, Günter (1903-1960) S. 65<br />

Ravel, Maurice (1875-1937) S. 26, 74<br />

Reali, Giovanni (ca. 1681-1751) S. 84<br />

Reger, Max (1873-1916) S. 82<br />

Rheinberger, Joseph (1839-1901) S. 48<br />

Ries, Ferdinand (1784-1838) S. 22<br />

Rossini, Gioacchino (1792-1868) S. 22<br />

Rota, Nino (1911-1979) S. 44<br />

Schmidt, Franz (1874-1939) S. 76<br />

Schönberg, Arnold (1874-1951) S. 12, 69<br />

Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975) S. 65, 72, 79<br />

Schubert, Franz (1797-1828) S. 77, 85<br />

Schumann, Clara (1819-1896) S. 70<br />

Schumann, Robert (1810-1856) S. 67, 69, 70, 71,<br />

S. 72, 74, 77, 78<br />

Sibelius, Jean (1865-1957) S. 40<br />

Skrjabin, Alexander (1872-1915) S. 18<br />

Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 79<br />

Spadi, Giovanni Battista (um 1610-1640) S. 84<br />

Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 67<br />

Verdi, Giuseppe (1813-1901) S. 36<br />

Vieuxtemps, Henri (1820-1881) S. 26<br />

Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 84<br />

Wagner, Richard (1813-1883) S. 36<br />

Widmann, Jörg (*1973) S. 77<br />

Wolf, Hugo (1860-1903) S. 79<br />

Zemlinsky, Alexander (1871-1942) S. 65


SERVICE<br />

SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN<br />

Platzgruppe I<br />

Platzgruppe II<br />

Platzgruppe III<br />

Platzgruppe IV<br />

Platzgruppe V<br />

105<br />

SERVICE


|<br />

EINZELKARTENPREISE <strong>2012</strong> <strong>2013</strong><br />

Freitagskonzerte*<br />

Sonntagskonzerte<br />

Karnevalskonzert<br />

* Bitte beachten Sie:<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

Platzgruppe I 31,00 € 15,50 €<br />

inkl. VVK 34,10 € 17,10 €<br />

Platzgruppe II 27,00 € 13,50 €<br />

inkl. VVK 29,70 € 14,90 €<br />

Platzgruppe III 23,00 € 11,50 €<br />

inkl. VVK 25,30 € 12,70 €<br />

Platzgruppe IV 18,00 € 9,00 €<br />

inkl. VVK 19,80 € 9,90 €<br />

Platzgruppe V 14,00 € 7,00 €<br />

inkl. VVK 15,40 € 7,70 €<br />

Für das 1. Freitagskonzert am 28. September <strong>2012</strong>,<br />

das im Rahmen des „<strong>Beethoven</strong>festes <strong>Bonn</strong> <strong>2012</strong>“<br />

stattfindet, gelten andere Preise.<br />

Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter<br />

Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.<br />

Mendelssohn um 11<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

Platzgruppe I 25,00 € 12,50 €<br />

inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />

Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €<br />

inkl. VVK 24,20 € 12,10 €<br />

Platzgruppe III 20,00 € 10,00 €<br />

inkl. VVK 22,00 € 11,00 €<br />

Platzgruppe IV 16,00 € 8,00 €<br />

inkl. VVK 17,60 € 8,80 €<br />

Platzgruppe V 13,00 € 6,50 €<br />

inkl. VVK 14,30 € 7,20 €<br />

106<br />

Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Hauskonzerte Schumannhaus<br />

Montagskonzerte Villa Prieger<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 15,00 € 7,50 €<br />

inkl. VVK 16,50 € 8,30 €<br />

Kammerkonzerte La Redoute<br />

Konzerte im Kanzlerbungalow<br />

Kinderkonzerte<br />

Familienkonzerte<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 35,00 € 17,50 €<br />

inkl. VVK 38,50 € 19,30 €<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €<br />

inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />

Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,<br />

Ihren Personalausweis bereit zu halten.<br />

Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €<br />

inkl. VVK 5,50 € 2,80 €<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 8,00 € 4,00 €<br />

inkl. VVK 8,80 € 4,40 €


|<br />

ABONNEMENT-PREISE <strong>2012</strong> <strong>2013</strong><br />

8 Freitagskonzerte<br />

Achtung: neue Preise<br />

Vollzahler & ermäßigt<br />

FamilienCard<br />

Platzgruppe I 233,00 € 124,00 €<br />

Platzgruppe II 197,00 € 105,00 €<br />

Platzgruppe III 164,00 € 88,00 €<br />

Platzgruppe IV 128,00 € 68,00 €<br />

Platzgruppe V 97,00 € 51,00 €<br />

6 Sonntagskonzerte<br />

Platzgruppe I 153,00 € 82,00 €<br />

Platzgruppe II 134,00 € 71,00 €<br />

Platzgruppe III 114,00 € 61,00 €<br />

Platzgruppe IV 89,00 € 48,00 €<br />

Platzgruppe V 69,00 € 37,00 €<br />

ABO VARIABLE 6<br />

Vollzahler ermäßigt<br />

Platzgruppe I 164,00 € 92,00 €<br />

Platzgruppe II 143,00 € 80,00 €<br />

Platzgruppe III 121,00 € 68,00 €<br />

Platzgruppe IV 95,00 € 53,00 €<br />

Platzgruppe V 74,00 € 42,00 €<br />

ABO OK – OPER UND KONZERT<br />

Vollzahler ermäßigt<br />

Platzgruppe I 194,00 € 103,00 €<br />

Platzgruppe II 162,00 € 86,00 €<br />

Platzgruppe III 133,00 € 71,00 €<br />

Platzgruppe IV 107,00 € 57,00 €<br />

ABO VARIABLE 4<br />

4 Konzerte<br />

Mendelssohn um 11 21.10.<strong>2012</strong><br />

Mendelssohn um 11 25.11.<strong>2012</strong><br />

Mendelssohn um 11 13.01.<strong>2013</strong><br />

Mendelssohn um 11 26.05.<strong>2013</strong><br />

3 Opernvorstellungen<br />

<strong>Das</strong> Einakter-Triptychon 14.10.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Norma 18.11.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Il Barbiere di Siviglia 14.04.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

107<br />

Vollzahler & ermäßigt<br />

FamilienCard<br />

4 Konzerte „Mendelssohn um 11“<br />

Platzgruppe I 83,00 € 44,00 €<br />

Platzgruppe II 73,00 € 39,00 €<br />

Platzgruppe III 66,00 € 35,00 €<br />

Platzgruppe IV 53,00 € 28,00 €<br />

Platzgruppe V 43,00 € 23,00 €<br />

4 Familienkonzerte<br />

4 Kinderkonzerte<br />

auf allen Plätzen 26,00 € 14,00 €<br />

8 Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

auf allen Plätzen 231,00 € 123,00 €<br />

4 Kammerkonzerte La Redoute<br />

auf allen Plätzen 83,00 € 44,00 €<br />

Vollzahler ermäßigt<br />

Platzgruppe I 109,00 € 61,00 €<br />

Platzgruppe II 95,00 € 53,00 €<br />

Platzgruppe III 81,00 € 46,00 €<br />

Platzgruppe IV 63,00 € 36,00 €<br />

Platzgruppe V 49,00 € 28,00 €<br />

PREISE


INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF<br />

INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt<br />

ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert<br />

am 28. September <strong>2012</strong>, das im Rahmen des<br />

<strong>Beethoven</strong>festes stattfindet. Für dieses Konzert hat<br />

der Vorverkauf bereits begonnen.<br />

Bestellung von Einzelkarten<br />

Einzelkarten können Sie bei der Theater- und<br />

Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen<br />

vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen<br />

erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs<br />

nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten<br />

müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung<br />

durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.<br />

Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen<br />

eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe<br />

von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot<br />

print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de<br />

Ihre Karten bequem von zu Hause aus<br />

bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service<br />

wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.<br />

Sie können Ihre Karten telefonisch unter<br />

0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der<br />

Bundesstadt <strong>Bonn</strong>) oder unter 0228 - 50 20 10<br />

(<strong>Bonn</strong>ticket) und über die Internetseiten<br />

www.beethoven-orchester.de sowie<br />

www.bonnticket.de bestellen.<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen<br />

anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn<br />

der Konzerte.<br />

Ermäßigungen<br />

Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und<br />

Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,<br />

Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige<br />

und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte<br />

im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und<br />

Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die<br />

verbilligte Inanspruchnahme von städtischen<br />

Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung<br />

von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder<br />

unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten,<br />

deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt,<br />

erhalten freien Eintritt.<br />

108<br />

Neubürger-Gutschein<br />

Geschenkgutscheine<br />

FamilienCard<br />

Konzertkarten als Fahrausweis<br />

Vorverkaufsbeginn für alle<br />

Konzerte und Abonnements<br />

ab sofort!<br />

Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten<br />

kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen<br />

Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und<br />

Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine<br />

Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.<br />

Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theater-<br />

und Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei<br />

wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den<br />

Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert<br />

ihrer/seiner Wahl einlösen.<br />

Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /<br />

Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen.<br />

Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater-<br />

und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer<br />

Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei<br />

Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht<br />

für die Kinder- und Familienkonzerte.<br />

Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor<br />

Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte<br />

der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />

Rhein-Sieg (VRS).<br />

INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS<br />

Vorteile für Abonnenten<br />

Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %<br />

(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo<br />

variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)<br />

und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren<br />

Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern,<br />

der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten<br />

bleibt. Abonnenten der Reihen Freitags- und<br />

Sonntagskonzerte sowie Mendelssohn um 11 erhalten<br />

für jede Eintrittskarte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen<br />

Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.


KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10<br />

Abo OK – Oper und Konzert<br />

Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement<br />

nicht entscheiden können, dann ist das<br />

„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses<br />

Abonnement vereint die vier Konzerte „Mendelssohn<br />

um 11“ des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit drei<br />

Opernaufführungen von Theater <strong>Bonn</strong>. Als „Abo OK“-<br />

Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben<br />

Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus<br />

genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile.<br />

Bitte beachten Sie aber, dass die<br />

Konzerte „Mendelssohn um 11“ neben dem ABO „OK“<br />

als gesondertes Abonnement angeboten werden und<br />

wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

nicht garantieren können!<br />

Abo variable<br />

Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen?<br />

Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige<br />

für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement<br />

vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte<br />

Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten,<br />

den Sonntagskonzerten und dem Karnevalskonzert<br />

beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf<br />

Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte<br />

festlegen möchten, ist auch dies kein Problem!<br />

Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine<br />

ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison,<br />

längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der<br />

Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das<br />

1. Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>festes<br />

stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden<br />

werden kann.<br />

FamilienCard-Abonnement<br />

Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.<br />

Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie<br />

bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18<br />

Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-<br />

Abonnement für die Kinder- und Familienkonzerte<br />

nicht möglich ist.<br />

Abonnementbestellung<br />

Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder<br />

persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und<br />

Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 <strong>Bonn</strong>. Sie können<br />

Ihr Abonnement auch per E-Mail an<br />

theaterkasse@bonn.de bestellen.<br />

Verlängerung<br />

Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die<br />

darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum<br />

21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.<br />

Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten<br />

möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin<br />

den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie<br />

dem Abonnementbüro zu schicken.<br />

Umtausch<br />

Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten<br />

nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in<br />

Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu<br />

Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theater-<br />

und Konzertkasse.<br />

Abonnement-Ausweis<br />

Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für<br />

alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie<br />

Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen<br />

die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr<br />

von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-<br />

Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden<br />

vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als<br />

Fahrkarte der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />

Rhein-Sieg (VRS).<br />

Platzwahl<br />

Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte<br />

Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten<br />

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />

Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte<br />

des Abonnements sicher.<br />

Abo variable<br />

Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der<br />

Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten<br />

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />

Preisgruppe.<br />

Kammerkonzerte<br />

In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz<br />

in jedem Konzert frei wählen.<br />

Hinweise für Abonnenten der Freitags- und<br />

Sonntagskonzerte<br />

Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem<br />

„<strong>Beethoven</strong>fest <strong>Bonn</strong>“. <strong>Das</strong> Konzert am 28. September<br />

<strong>2012</strong> wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert.<br />

Zudem wurden die Konzerte am 16.12.<strong>2012</strong> und<br />

am 29.03.<strong>2013</strong> sowohl in die Freitags- als auch in die<br />

Sonntagsabonnementreihe integriert. Abonnenten dieser<br />

Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz.<br />

Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls<br />

es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie<br />

erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt.<br />

Abonnenten werben Abonnenten!<br />

Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben,<br />

erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für<br />

ein Konzert des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

109<br />

KARTENINFORMATION


SPIELSTÄTTEN<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

110<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Wachsbleiche 16<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien 62, 65, 66, 67<br />

Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,<br />

603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Haltestelle „Wilhelmsplatz“<br />

Bahnlinien 61, 65<br />

Haltestelle „<strong>Beethoven</strong>halle und SWB“<br />

Buslinien 600, 601, 551<br />

Haltestelle „Stiftsplatz“<br />

Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550<br />

Parkmöglichkeiten: Parkplatz der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Beethoven</strong>-Parkhaus, Theaterstraße<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Kammermusiksaal<br />

<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>-Haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,<br />

602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609<br />

Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />

Stiftsgarage<br />

La Redoute<br />

Kurfürstenallee 1<br />

53177 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 67<br />

Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,<br />

857, 820, N3<br />

Haltestelle „Brunnenallee“<br />

Buslinien: 615, 637, 855<br />

Haltestelle „Am Kurpark“<br />

Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3<br />

Parkmöglichkeiten: Parkplatz an der Stadthalle<br />

Parkplatz am Kurfürstenbad<br />

St. Remigius-Kirche<br />

Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />

Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />

603, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Parkmöglichkeiten: Marktgarage


Foto: Michael Sondermann<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Foto: Klaus Lefebvre<br />

Foto: Klaus Lefebvre<br />

Kanzlerbungalow<br />

Adenauerallee 143<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Museum König“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den<br />

Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis<br />

bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände<br />

ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung<br />

gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher<br />

dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

Opernhaus<br />

Am Boeselagerhof 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />

Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />

603, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Haltestelle „Opernhaus“<br />

Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605<br />

Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper<br />

Schumannhaus<br />

Sebastianstraße 182<br />

53115 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“<br />

Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631<br />

Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz<br />

(nahe der Endenicher Kulturmeile,<br />

gebührenpflichtig)<br />

Villa Prieger<br />

Raiffeisenstraße 2<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Museum König“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />

Haltestelle „Schedestraße“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. <strong>Das</strong> nächste Parkhaus<br />

befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,<br />

Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

111<br />

SPIELSTÄTTEN


SPIELSTÄTTEN<br />

ORTSTEIL<br />

NORDSTADT<br />

Bornheimerstr.<br />

56<br />

Endenicher Str.<br />

Schumannhaus<br />

Sebastianstraße 182<br />

53115 <strong>Bonn</strong><br />

City-Ring<br />

City-Ring<br />

AS<br />

<strong>Bonn</strong>-Poppelsdf.<br />

Köln-Str.<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Kammermusiksaal<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Bonn</strong> Hbf<br />

Meckenheimer Allee<br />

St. Remigius<br />

Brüdergasse 8<br />

(Fußgängerzone)<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Reuter Straße<br />

ORTSTEIL<br />

SÜDSTADT<br />

112<br />

<strong>Bonn</strong>er Talweg<br />

Wachsbleiche 16<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

BONN<br />

ZENTRUM<br />

Kennedybrücke<br />

Opernhaus<br />

Am Boeselagerhof 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Villa Prieger<br />

Raiffeisenstraße 2<br />

Adenauerallee<br />

Rhein<br />

56<br />

BAD GODESBERG<br />

La Redoute<br />

Kurfürstenallee 1<br />

53177 <strong>Bonn</strong><br />

BEUEL<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Am Kurpark<br />

Kurfürstenallee<br />

Koblenzer Straße<br />

9


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)<br />

Wachsbleiche 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 – 77 6611<br />

Fax: 0228 – 77 6625<br />

E-Mail: info@beethoven-orchester.de<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

Redaktion<br />

Felix von Hagen<br />

Dramaturgie<br />

Stefan Blunier<br />

Thomas Honickel<br />

Brigitte Rudolph<br />

Texte<br />

Julia Beemelmans<br />

Thomas Honickel<br />

Markus Reifenberg<br />

Konzeption & Gestaltung<br />

res extensa, Norbert Thomauske<br />

Fotos<br />

Quelle der verwendeten Fotos:<br />

Fotolia, 123RF, Wikimedia Commons<br />

Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier:<br />

S. 9: Barbara Aumüller<br />

Fotos von Bobbys Klassik: Thilo Beu<br />

Fotos der Musiker und des Managements des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>: S. 86 - 94:<br />

Barbara Aumüller und Thilo Beu<br />

Fotos Kapiteleinführungen: Barbara Aumüller und<br />

Martina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos<br />

Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen<br />

für die Bereitstellung der Fotos.<br />

Druck<br />

DCM Druck Center Meckenheim<br />

Redaktionsschluss<br />

14. April <strong>2012</strong><br />

Erscheinungsdatum<br />

24. Mai <strong>2012</strong><br />

Auflage<br />

25.000<br />

Änderungen vorbehalten<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

gefördert vom:<br />

Kulturpartner des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

IMPRESSUM


KONZERTKALENDER<br />

September <strong>2012</strong><br />

So 2.9.<strong>2012</strong>, 18 Uhr S. 30<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Sonntagskonzert<br />

Lichter der Großstadt<br />

Fr 28.9.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Freitagskonzert<br />

Aus den Fluten der Nacht<br />

. . . . S. 12<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

So 7.10.<strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

1. Familienkonzert<br />

Terra incognita<br />

. . S. 57<br />

Di 9.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />

Schumannhaus<br />

1. Hauskonzert<br />

Zwillingsbrüder<br />

. . . . S. 69<br />

Mo 15.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />

Villa Prieger<br />

1. Montagskonzert<br />

Formvollendete Werke<br />

. . . S. 65<br />

So 21.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Mendelssohn um 11<br />

Schottische Melodien<br />

. . . . S. 43<br />

So 28.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Kinderkonzert<br />

Im Zauberwald der Diana<br />

. . . . S. 55<br />

November <strong>2012</strong><br />

So 4.11.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Sonntagskonzert<br />

Der Töne Glanzgefunkel<br />

. . . . S. 32<br />

Di 6.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />

Schumannhaus<br />

2. Hauskonzert<br />

Verklärte Nacht<br />

. . . . S. 69<br />

Fr 9.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

1. Kammerkonzert<br />

. . . . S. 76<br />

Österreich in den 20er Jahren<br />

So 11.11.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

1. Kammerkonzert<br />

Il Flauto Veneziano<br />

. . . . S. 84<br />

Mi 14.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

. . . . S. 73<br />

1. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

Es schienen so golden die Sterne<br />

Fr 16.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Freitagskonzert<br />

Paläste im Mondenschein<br />

. . . . S. 14<br />

Mo 19.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />

Villa Prieger<br />

2. Montagskonzert<br />

Gassenhauer<br />

. . . S. 65<br />

So 25.11.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Mendelssohn um 11<br />

. . . . S. 44<br />

Komm' ich nach Rom noch heut?<br />

Dezember <strong>2012</strong><br />

So 2.12.<strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

2. Familienkonzert<br />

The Piper of Hamelin<br />

. . S. 57<br />

Di 4.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />

Schumannhaus<br />

3. Hauskonzert<br />

. . . . S. 70<br />

Schumann-Abend für Klavier<br />

Fr 7.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

2. Kammerkonzert<br />

Französische Flötenwerke<br />

. . . . S. 76<br />

So 16.12.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

. . S. 16/S. 34<br />

3. Freitagskonzert und 3. Sonntagskonzert<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

So 23.12.<strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

Der Stern von Bethlehem<br />

. . . S. 48


Januar <strong>2013</strong><br />

Mo 7.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Villa Prieger<br />

3. Montagskonzert<br />

. . . . S. 66<br />

Musik aus Böhmen und Mähren<br />

Fr 11.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

3. Kammerkonzert<br />

. . . . S. 77<br />

Wie jauchzt meine Seele und singet in sich!<br />

So 13.1.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Mendelssohn um 11<br />

. . . . S. 45<br />

Reminiszenz an Johann Sebastian Bach<br />

Di 15.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Schumannhaus<br />

4. Hauskonzert<br />

. . . . S. 70<br />

Familie Schumann und Brahms<br />

Fr 18.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />

Gastspiel<br />

. . . . S. 49<br />

Reminiszenz an Johann Sebastian Bach<br />

So 20.1.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Kinderkonzert<br />

Dornröschen<br />

. . . . S. 55<br />

Fr 25.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Freitagskonzert<br />

Lichtpunkt des Schwebens<br />

. . . . S. 18<br />

So 27.1.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />

La Redoute<br />

2. Kammerkonzert<br />

. . . . S. 84<br />

Er träumt von künftger Frühlingszeit<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

Fr 8.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Karnevalskonzert<br />

. . . . . S. 48<br />

Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke<br />

So 10.2.<strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

3. Familienkonzert<br />

Karnevalskonzert<br />

. . S. 58<br />

<strong>Bonn</strong> – sagenhaft, total fantastisch!<br />

Fr 15.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

4. Kammerkonzert<br />

Mozart als Vorbild<br />

. . . . S. 77<br />

So 17.2.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Sonntagskonzert<br />

. . . . S. 36<br />

Lass mich in Gesang zerrinnen<br />

Mo 25.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

4. Montagskonzert<br />

Beliebte Bläserquintette<br />

. . . . S. 66<br />

März <strong>2013</strong><br />

Di 5.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Schumannhaus<br />

5. Hauskonzert<br />

Zukunftsorientiert<br />

. . . . S. 71<br />

Fr 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

5. Kammerkonzert<br />

. . . . . S. 78<br />

Eine Gattung – drei Jahrhunderte<br />

Mi 13.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr.<br />

Kanzlerbungalow<br />

. . . . S. 74<br />

2. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

Klarinettenperspektiven<br />

So 17.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Kinderkonzert<br />

Im Tal der Obstbaumblüten<br />

. . . . S. 56<br />

So 17.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />

La Redoute<br />

3. Kammerkonzert<br />

A Musical Banquet:<br />

. . . . S. 85<br />

Italia e Inghilterratra Cinque e Seicento<br />

Fr 29.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

. . S. 20/S. 38<br />

5. Freitagskonzert und 5. Sonntagskonzert<br />

Durch Nacht und Tod


April <strong>2013</strong><br />

Di 9.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Schumannhaus<br />

6. Hauskonzert<br />

. . . . S. 71<br />

Schumann und Zeitgenossen<br />

Fr 12.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

6. Kammerkonzert<br />

Die prächtige Einsamkeit<br />

. . . . S. 78<br />

Sa 13.4.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />

St. Remigius-Kirche<br />

. . . . S. 81<br />

1. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der<br />

könig aller instrumenten.“<br />

Mo 22.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

5. Montagskonzert<br />

. . . . S. 67<br />

Begegnungen mit einer Stimme<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Fr 3.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

6. Freitagskonzert<br />

Des Herzens Meinung<br />

. . . . . S. 22<br />

So 5.5.<strong>2013</strong>, 18 Uhr .<br />

La Redoute<br />

4. Kammerkonzert<br />

Geistertrio<br />

. . . . S. 85<br />

Di 7.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

Schumannhaus<br />

7. Hauskonzert<br />

. . . . S. 72<br />

… die da träumen fort und fort<br />

So 12.5.<strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

4. Familienkonzert<br />

Flori und sein Kokofant<br />

. . S. 59<br />

Mo 13.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

6. Montagskonzert<br />

Viola4You<br />

. . . . S. 67<br />

Fr 24.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

7. Kammerkonzert<br />

Aus meinem Leben<br />

. . . . S. 79<br />

Sa 25.5.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />

St. Remigius-Kirche<br />

. . . . S. 81<br />

2. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

„Toccata ...“<br />

So 26.5.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Mendelssohn um 11<br />

. . . . S. 46<br />

Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

So 9.6.<strong>2013</strong>, 11 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Kinderkonzert<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

. . . . S. 56<br />

Mi 12.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr.<br />

Kanzlerbungalow<br />

. . . . S. 74<br />

3. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

In Begleitung einer Harfe<br />

Fr 14.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

7. Freitagskonzert<br />

Von kühnen Wunderbildern<br />

. . . . S. 24<br />

Sa 15.6.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />

St. Remigius-Kirche<br />

. . . . S. 82<br />

3. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Max Reger, der große Orgelkomponist<br />

Fr 21.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

8. Kammerkonzert<br />

. . . . S. 79<br />

Lust und Leid und Liebesklagen<br />

So 30.6.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

6. Sonntagskonzert<br />

. . . . S. 40<br />

Nacht mit deinem Silberkranz<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

So 7.7.<strong>2013</strong>, 11 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Orchester</strong>fest<br />

. . . . S. 51<br />

Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />

Sa 13.7.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />

St. Remigius-Kirche<br />

. . . . S. 82<br />

4. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

„Wie im Himmel“<br />

Porträtkonzert Olivier Messiaen<br />

Fr 19.7.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

8. Freitagskonzert<br />

Trunken von Küssen<br />

. . . . S. 26


KARTENSERVICE<br />

THEATER- UND KONZERTKASSE<br />

0228 - 77 8008<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich<br />

Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien<br />

vom 11.07. - 16.08.<strong>2012</strong> geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über<br />

BONNTICKET (0228 - 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter<br />

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Markt 15, 53757 Sankt Augustin<br />

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