Saisonbroschüre 2012 | 2013 - Das Beethoven Orchester Bonn
Saisonbroschüre 2012 | 2013 - Das Beethoven Orchester Bonn
Saisonbroschüre 2012 | 2013 - Das Beethoven Orchester Bonn
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2 01 2 | 2 0 1 3<br />
S A I S ON
|<br />
Die Saison <strong>2012</strong> <strong>2013</strong>
Wünschelrute<br />
„Schläft ein Lied in allen Dingen,<br />
Die da träumen fort und fort,<br />
Und die Welt hebt an zu singen,<br />
Triffst du nur das Zauberwort.“<br />
Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS<br />
DER STADT BONN<br />
Liebe Musikfreunde,<br />
durch das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wird in Konzer-<br />
ten der Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im In- und Ausland im<br />
Geiste <strong>Beethoven</strong>s in die Welt transportiert. Ausver-<br />
kaufte Konzertsäle und TV-Übertragungen bei der<br />
China-Tournee der vergangenen Saison zeigen die<br />
Anerkennung, die Ludwig van <strong>Beethoven</strong>, seiner<br />
Musik und seiner Geburtsstadt zuteil wird.<br />
Auch wir <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger profitieren<br />
von der Strahlkraft unseres <strong>Bonn</strong>er Klangkörpers.<br />
Glanzvolle Konzerte in der <strong>Beethoven</strong>halle und ergrei-<br />
fende Opernaufführungen leiten das musikalische <strong>Bonn</strong>er Kulturleben. Als Schirmherr des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> möchte ich – auch mit Blick auf den 250. Geburtstag von<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong> im Jahr 2020 – die kulturelle Vielfalt in der Stadt stärken und mit<br />
allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.<br />
In diesem Zusammenhang freue ich mich ganz besonders, dass wir den Vertrag mit Gene-<br />
ralmusikdirektor Stefan Blunier bis zum Ende der Saison 2015/2016 verlängern konnten.<br />
Unter seiner künstlerischen Leitung hat die Musik in <strong>Bonn</strong> einen Aufschwung erlebt und<br />
das von ihm initiierte konzertpädagogische Programm „Bobbys Klassik“ – mittlerweile mit<br />
zwei ECHO Klassik-Preisen ausgezeichnet – hat sich in der Erziehungsarbeit zum zuver-<br />
lässigen Partner für Schulen, Kindergärten und Eltern in <strong>Bonn</strong> und der Region entwickelt.<br />
Lassen Sie sich in die Welt der Klassischen Musik entführen, und lernen Sie mit mir<br />
gemeinsam auch bedeutende Gastdirigenten und hochkarätige Solisten kennen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt für Sie!<br />
Ihr<br />
Jürgen Nimptsch<br />
Jürgen Nimptsch<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Bonn</strong> und Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
6
11<br />
29<br />
42<br />
47<br />
49<br />
50<br />
Sinfoniekonzerte<br />
Freitagskonzerte<br />
Sonntagskonzerte<br />
Mendelssohn um 11<br />
Sonderkonzerte | Gastspiel<br />
Sonderkonzerte<br />
Gastspiel<br />
<strong>Orchester</strong>fest<br />
Education-Programm<br />
„Bobbys Klassik“<br />
55 Kinderkonzerte<br />
57 Familienkonzerte<br />
60 Bobbys Klassik Choir<br />
61 Schulkonzerte<br />
62 Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />
64<br />
68<br />
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75<br />
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86<br />
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100<br />
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108<br />
110<br />
113<br />
114<br />
Kammerkonzerte<br />
Montagskonzerte in der Villa Prieger<br />
Hauskonzerte im Schumannhaus<br />
Konzerte im Kanzlerbungalow<br />
Kammerkonzerte im <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Kammerkonzerte in La Redoute<br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Orchester</strong> und sein Generalmusikdirektor<br />
<strong>Das</strong> Management<br />
BOB Extra<br />
China-Tournee<br />
CD/SACD-Produktionen<br />
Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Solisten und Ensembles<br />
Komponisten<br />
Service<br />
Saalplan <strong>Beethoven</strong>halle <strong>Bonn</strong><br />
Kartenpreise und Abonnements<br />
Informationen zum Kartenverkauf<br />
Spielstätten<br />
Impressum<br />
Konzertkalender<br />
7<br />
INHALT
„Und die Welt hebt an zu singen,<br />
Triffst du nur das Zauberwort.“<br />
Sehr geehrte Konzertbesucher,<br />
dieser Gedanke von Joseph von Eichendorff soll Sie wie ein Leitfaden durch die<br />
Saison führen – nicht nur, weil das Liedhafte in unserem Programm sehr präsent<br />
ist, sondern auch, weil die Sehnsucht der Romantik nach einer Wahrheit jenseits<br />
des reinen Verstandes in unseren Konzerten einen schönen Widerhall findet. Schon<br />
die Romantiker fühlten sehr genau die Schatten der drohenden Entzauberung der<br />
Welt und setzten dieser Gefahr Geheimnis und Schönheit entgegen.<br />
In unserer durchrationalisierten Zeit ist dieses Bestreben aktueller denn je und<br />
deshalb freue ich mich in meiner fünften Saison hier in <strong>Bonn</strong> ganz besonders, mit<br />
diesem Programm alle einzuladen, die sich in ihrem Innersten berühren und<br />
verzaubern lassen möchten. Dabei steht uns wie immer der gute Geist unseres<br />
großen Paten Ludwig van <strong>Beethoven</strong> zur Seite, dessen geniale Kompositionen wir<br />
als Botschafter der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> auch in China<br />
einem hingerissenen Publikum präsentieren durften.<br />
Seien Sie herzlich willkommen in einer facettenreichen Saison mit Werken von<br />
Bach bis Pärt, zahlreichen Raritäten und Großprojekten wie Schönbergs „Gurre-<br />
Liedern“ und dem integralen Ballett „Daphnis und Chloé“ von Ravel. Mit der Film-<br />
musik zu „City Lights“ – „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin möchten wir<br />
Sie wieder einmal in die Musik jenseits des klassischen Repertoires entführen.<br />
Freuen Sie sich mit mir auf Weltklasse-Solisten wie Hilary Hahn, Alice Sara Ott,<br />
Matthias Goerne und Lise de la Salle nebst vielen geschätzten Dirigierkollegen aus<br />
aller Welt.<br />
Genießen Sie eine zauberhafte Saison <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Stefan Blunier<br />
Generalmusikdirektor<br />
8<br />
Mit dem Smartphone<br />
einscannen und Stefan<br />
Blunier im Video erleben.
Foto: Barbara Aumüller<br />
STEFAN<br />
BLUNIER<br />
Generalmusikdirektor<br />
„<strong>Bonn</strong>s GMD Stefan Blunier<br />
bringt Schrekers Musik mit dem<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
eindrucksvoll zum Glühen<br />
und Blühen ...“<br />
Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />
VORWORT
SINFONIEKONZERTE<br />
IN DER BEETHOVENHALLE<br />
Foto. Michael Sondermann<br />
Die <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> kann auf ihr <strong>Orchester</strong> stolz sein, das in der kommenden Kon-<br />
zertsaison wieder zahlreiche musikalische Kostbarkeiten bereit hält. Neben den klassisch<br />
ausgerichteten Freitagskonzerten wird in den Sonntagskonzerten unter anderem die Live-<br />
Musik zu Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“ gespielt. Ergänzt werden diese Pro-<br />
gramme mit vier Matineekonzerten, denen in dieser Saison ein besonders schöner Leit-<br />
faden zugrunde liegt: die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s<br />
Geburtstag am 16. Dezember wird in der <strong>Beethoven</strong>Nacht in gebührender Weise gefeiert,<br />
wenn der norwegische Geiger Henning Kraggerud <strong>Beethoven</strong>s einzigartiges Violinkonzert<br />
interpretiert. Im Laufe der Saison freuen wir uns auf international gefragte Solistinnen<br />
und Solisten: den Cellisten Maximilian Hornung, die Geigerin Hilary Hahn, den Trompeter<br />
Wolfgang Bauer sowie die großen Klavierinterpreten Lise de la Salle, Alice Sara Ott,<br />
Sebastian Knauer und Alexander Toradze.<br />
Hervorzuheben sind die Abende, bei denen Vokales auf Sinfonisches trifft. Hierzu zählen<br />
an erster Stelle die selten zu hörenden „Gurre-Lieder“ von Arnold Schönberg mit dem<br />
Tschechischen Philharmonischen Chor Brno unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier. Aber auch das Requiem von Antonín Dvořák mit dem Philharmonischen<br />
Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> sowie Maurice Ravels Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ mit dem WDR<br />
Rundfunkchor Köln bilden ein großartiges Vokalprogramm. Erweitert werden diese Ausflüge<br />
ins Vokale durch einen Wagner-Verdi-Abend mit dem amerikanischen Tenor Erin Caves,<br />
einen Abend mit der Mezzosopranistin Marina De Liso und nicht zuletzt mit <strong>Beethoven</strong>-<br />
Liedern, die der Bariton Matthias Goerne bei der <strong>Beethoven</strong>Nacht singen wird. Alle<br />
Konzertliebhaber kommen auf ihre Kosten und atmen etwas von der ganz großen Welt des<br />
internationalen Konzertgeschehens – am Puls der Zeit und direkt in der eigenen Stadt!<br />
10
Foto: Barbara Aumüller<br />
„Es war einmal wieder<br />
ein wunderschöner<br />
Abend. Danke!“<br />
Konzertbesucher<br />
Freitags<br />
KONZERTE<br />
Róbert Grondžel spielt Kontrabass im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)<br />
12<br />
1. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 28. September <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Aus den Fluten der Nacht<br />
Arnold Schönberg<br />
„Gurre-Lieder“ für Soli,<br />
Chor und <strong>Orchester</strong><br />
auf Gedichte von<br />
Jens Peter Jacobsen (1900)<br />
Christiane Iven Sopran (Tove)<br />
Dubravka Musovic Mezzosopran<br />
(Waldtaube)<br />
Jon Villars Tenor (Waldemar)<br />
Andreas Conrad Tenor (Klaus-Narr)<br />
Ralf Lukas Bariton (Bauer)<br />
Salome Kammer Sprecherin<br />
NDR Chor<br />
Tschechischer Philharmonischer<br />
Chor Brno<br />
Petr Fiala Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.30 Uhr: Konzerteinführung<br />
„Ganz Ohr um Halb“<br />
Veranstalter: <strong>Beethoven</strong>fest
Aus den Fluten der Nacht<br />
Zitiert nach: Jens Peter Jacobsen, Gurre-Lieder<br />
Lange bevor Arnold Schönberg die Zwölftonmusik im frühen 20. Jahrhundert entwickelte,<br />
schrieb er eine der größten Chormusiken: die Gurre-Lieder. Stilistisch im 19. Jahrhundert<br />
verwurzelt, brechen sie alles bisher Gewesene in der Musik auf. Schönberg sah für sein Chorwerk<br />
fünf Sängersolisten, einen Sprecher, einen achtstimmigen Chor und ein monumentales<br />
<strong>Orchester</strong> vor, das die <strong>Orchester</strong>besetzungen eines Richard Wagner oder Richard Strauss bei<br />
weitem übertraf. Bei der Uraufführung in Wien erfuhr das abendfüllende Werk einen<br />
riesigen Erfolg – für Schönberg war es der größte seines Lebens.<br />
In den Gurre-Liedern vertonte Schönberg Gedichte des dänischen Dichters Jens Peter<br />
Jacobsen, denen die mittelalterliche Legende um die Liebe des Dänenkönigs Waldemar zu<br />
der schönen Tove zugrunde liegt. Die Themen Liebe, Fluch, Auferstehung und Erfüllung<br />
knüpfen an die Erzählungen beispielsweise von „Tristan und Isolde“ oder „Pelléas und<br />
Mélisande“ an. Aufführungen der Gurre-Lieder haben in der heutigen Zeit aufgrund ihrer<br />
personellen Herausforderungen Seltenheitswert. Nun stehen sie zu Beginn der Konzertsaison<br />
auf dem Programm des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier und sind zugleich Bestandteil des diesjährigen <strong>Beethoven</strong>fests<br />
<strong>Bonn</strong>.<br />
Karten: € 65 - 19<br />
Foto: Christiane Schneider<br />
Christiane Iven<br />
13<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Spaziergang in der Abenddämmerung (um 1835)<br />
14<br />
2. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 16. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Paläste im Mondenschein<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 (1773)<br />
Hans Pfitzner<br />
Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />
Nr. 1 G-Dur op. 42 (1935)<br />
Johannes Brahms<br />
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98<br />
(1884-1885)<br />
Maximilian Hornung Violoncello<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Peter Schneider Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit René Michaelsen<br />
NachKlang mit Peter Schneider<br />
und Maximilian Hornung<br />
im Anschluss an das Konzert,<br />
Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle
Paläste im Mondenschein<br />
Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Sehnsucht<br />
<strong>Das</strong> Publikum darf sich darauf freuen, dass einer der derzeit erfolgreichsten jungen deutschen<br />
Cellisten in <strong>Bonn</strong> konzertiert. Die Rede ist von Maximilian Hornung. Er sei von einem<br />
anderen Stern, wird immer wieder gern zitiert. Der in Augsburg geborene Ausnahmemusiker<br />
erhielt 2011 den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres. Beispiellos ist seine<br />
Fähigkeit, die Vorstellungskraft seiner Zuhörer zu entfachen. Zu Gehör bringen wird er das<br />
erste von zwei Cellokonzerten, die Hans Pfitzner in seiner Spätphase geschrieben hat. <strong>Das</strong><br />
G-Dur Konzert ist außerordentlich expressiv, von romantischer, beinahe klassizistischer<br />
Tonalität und Klarheit.<br />
Mit der so genannten „kleinen“ g-Moll Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart und der<br />
vierten Sinfonie von Johannes Brahms stehen dazu zwei äußerst beliebte Werke auf dem<br />
Programm. Clara Schumann war von der Großartigkeit der Brahmsschen e-Moll-Sinfonie so<br />
begeistert, dass sie diese als „Dienerin von Schönem und Noblem“ charakterisierte.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Felix Broede<br />
Maximilian Hornung<br />
15<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Der Wanderer über dem Nebelmeer (1818)<br />
16<br />
3. FREITAGSKONZERT<br />
So 16. Dezember <strong>2012</strong>, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
Der Lieder Gewalt<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Ouvertüre zu „Fidelio“<br />
E-Dur op. 72 (1814)<br />
Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)<br />
An die ferne Geliebte op. 98 (1816)<br />
Auswahl aus Liedern<br />
Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />
D-Dur op. 61 (1806)<br />
Henning Kraggerud Violine<br />
Matthias Goerne Bariton<br />
Tamara Stefanovich Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
18.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
<strong>Beethoven</strong>s Vokalmusik
Der Lieder Gewalt<br />
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee<br />
Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die<br />
Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters<br />
Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten<br />
Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt <strong>Beethoven</strong>s<br />
dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.<br />
Mit <strong>Beethoven</strong>s Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das<br />
Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den<br />
der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder<br />
vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. <strong>Beethoven</strong> war Mitte<br />
Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.<br />
Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein<br />
anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt<br />
gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Matthias Goerne<br />
17<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen (1818)<br />
18<br />
4. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 25. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Lichtpunkt des Schwebens<br />
Sergej Rachmaninow<br />
Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />
Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)<br />
Alexander Skrjabin<br />
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 43<br />
„Divin poème“ (1904)<br />
Alexander Toradze Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Dima Slobodeniouk Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit René Michaelsen
Lichtpunkt des Schwebens<br />
Zitiert nach: Novalis, Tagebücher<br />
Beim vierten Freitagskonzert stellt sich der russische Dirigent Dima Slobodeniouk – seine<br />
Wahlheimat ist Finnland – dem <strong>Bonn</strong>er Publikum mit einem russischen Programm vor.<br />
Gemeinsam mit ihm interpretiert der georgische Pianist Alexander Toradze das groß angelegte,<br />
emotionsgeladene Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll von Sergej Rachmaninow, dem letzten<br />
„Romantiker“. Der Komponist und beliebte Pianist hatte eine Einladung zu einer Tournee<br />
durch die USA zum Anlass genommen, sein drittes Klavierkonzert zu schreiben. Während<br />
der Überfahrt fand er an Bord des Schiffes Gelegenheit, sein technisch wohl anspruchvollstes<br />
Werk auf einer stummen Klaviatur einzustudieren. Bei der Uraufführung 1909 eroberte<br />
der gefeierte Solist die Herzen seines New Yorker Publikums.<br />
In der zweiten Programmhälfte dann: Alexander Skrjabin. Rachmaninow und Skrjabin kannten<br />
sich aus ihrer gemeinsamen Zeit am Moskauer Konservatorium. Nicht Freund, nicht<br />
Feind, konkurrierten sie zunehmend miteinander. Skrjabin öffnete sich neuen Wegen der<br />
Tonalität und wollte die spätromantische Tonsprache überwinden. Seiner dritten Sinfonie<br />
liegt ein Programm zugrunde, das er das göttliche Poem nannte.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Alexander Toradze<br />
19<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Abtei im Eichwald (1809/1810)<br />
20<br />
5. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 29. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Durch Nacht und Tod<br />
Antonín Dvořák<br />
Requiem für Soli, Chor und <strong>Orchester</strong><br />
op. 89 B 165 (1890)<br />
Talia Or Sopran<br />
Lena Belkina Mezzosopran<br />
Charles Reid Tenor<br />
Jan Stava Bass<br />
Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Neuhoff Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Tomáš Netopil Dirigent<br />
18.25 Uhr:<br />
Einführung mit Heidi Rogge
Durch Nacht und Tod<br />
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen<br />
Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung.<br />
Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist genoss<br />
die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit erzielten.<br />
1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm er die<br />
Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der unsterblichen<br />
Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war es ein<br />
wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern. Neben<br />
anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende<br />
Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.<br />
Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems,<br />
das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die <strong>Bonn</strong>er Aufführung an Karfreitag<br />
leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer<br />
Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen Laufbahn<br />
weltweit eine beachtliche Zahl renommierter <strong>Orchester</strong> geleitet. Gespannt sein dürfen Sie<br />
auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des Abends.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Tomáš Netopil<br />
21<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Die Lebensstufen (um 1809/1810)<br />
22<br />
6. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 3. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Des Herzens Meinung<br />
Étienne-Nicolas Méhul<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1809)<br />
Stefano Pavesi<br />
Un avvertimento ai gelosi<br />
(farsa comica), daraus:<br />
„Chi serba nel petto“ (1803)<br />
Gioacchino Rossini<br />
Bianca e Falliero (1819), daraus:<br />
„Se per l‘Adria il ferro strinsi“<br />
„Tu non sai qual colpo atroce“<br />
Ferdinand Ries<br />
Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 80 (1814)<br />
Marina De Liso Mezzosopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Attilio Cremonesi Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit Heidi Rogge<br />
NachKlang mit Attilio Cremonesi<br />
und Marina De Liso<br />
im Anschluss an das Konzert,<br />
Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle
Des Herzens Meinung<br />
Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Andenken<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong> zeigte reges Interesse an den Arbeiten des französischen Komponisten<br />
Étienne-Nicolas Méhul, dem Schöpfer zahlreicher Opern und einiger Revolutionshymnen.<br />
Von seinen fünf Sinfonien wird das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die zweite<br />
Sinfonie in D-Dur spielen. Die Leitung übernimmt der Italiener Attilio Cremonesi. Er ist<br />
Spezialist für Aufführungen seltener Opern des Barock und der Klassik und hat mit der<br />
Mezzosopranistin Marina De Liso bereits zahlreiche Konzerte gegeben. An diesem Abend<br />
gewähren sie neben Arien von Gioacchino Rossini einen Einblick in das Vokalschaffen von<br />
Stefano Pavesi.<br />
Ferdinand Ries war neben <strong>Beethoven</strong> der bedeutendste Komponist der Stadt <strong>Bonn</strong>. Er war<br />
Sohn einer bekannten <strong>Bonn</strong>er Musikerfamilie im Umkreis der kurfürstlichen Hofkapelle.<br />
Sein Vater war unter anderem der Geigenlehrer <strong>Beethoven</strong>s. Während seiner Lehr- und<br />
Wanderjahre wurde Ries Klavierschüler von <strong>Beethoven</strong> in Wien. Dort diente er ihm auch als<br />
„Privatsekretär“ und Kopist. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs eine lebenslange Freundschaft.<br />
Weitere Stationen im Leben von Ferdinand Ries waren London, Bad Godesberg und<br />
Frankfurt am Main. In London entstand die zweite Sinfonie in c-Moll, die er<br />
<strong>Beethoven</strong> widmete. Dem Publikum garantiert sie erfrischenden Hörgenuss.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Ben Ealovega<br />
Marina De Liso<br />
23<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Gartenterrasse (1811/1812)<br />
24<br />
7. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 14. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Von kühnen Wunderbildern<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Konzert für Klavier und<br />
<strong>Orchester</strong> Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786)<br />
Anton Bruckner<br />
Sinfonie Nr. 6 A-Dur<br />
WAB 106 (1879-1881)<br />
Lise de la Salle Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Bruckners vernachlässigte 6. Sinfonie
Von kühnen Wunderbildern<br />
Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Götterdämmerung<br />
Lise de la Salle ist eine junge und sehr erfolgreiche Pianistin aus Frankreich, die derzeit die<br />
Herzen der Hörer weltweit erobert. Geprägt durch ein künstlerisches Elternhaus, hat Lise de<br />
la Salle ein feines Gespür für das Zusammenwirken der Künste entwickelt. Für ihr Debüt in<br />
<strong>Bonn</strong> hat sie das A-Dur Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht. Ein ausgesprochen<br />
lyrisches Werk, das in der <strong>Orchester</strong>begleitung zugunsten eines tief empfundenen,<br />
warmen und auch schwermütigen Klangs die Trompeten und Pauken ausspart.<br />
Für den zweiten Teil des Abends hat Generalmusikdirektor Stefan Blunier wiederum eine<br />
Bruckner-Sinfonie ausgewählt und bekennt sich damit im Rahmen des <strong>Bonn</strong>er Konzertprogramms<br />
zur Pflege der spätromantischen Musik. Unter seiner Leitung sind bereits die<br />
„Nullte“ und die „Achte“ Sinfonie von Anton Bruckner mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
als Live-Einspielungen erschienen. Die sechste Sinfonie in A-Dur ist ein weniger ekstatisches<br />
Werk des großen Sinfonikers, das zu seinen Lebzeiten nur teilweise zur Aufführung<br />
kam. Kein Geringerer als Gustav Mahler setzte sich für das vernachlässigte Werk ein und<br />
führte die vollständige Sinfonie 1899 in Wien auf.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Lise de la Salle<br />
25<br />
FREITAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes (1825-1830)<br />
26<br />
8. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 19. Juli <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Trunken von Küssen<br />
Henri Vieuxtemps<br />
Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 4<br />
d-Moll op. 31 (1846-1852)<br />
Maurice Ravel<br />
Daphnis und Chloé.<br />
Ballettmusik für Chor und <strong>Orchester</strong><br />
(1909-1912)<br />
Hilary Hahn Violine<br />
WDR Rundfunkchor Köln<br />
David Marlow Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier:<br />
Von der unendlichen Schönheit
Trunken von Küssen<br />
Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Hälfte des Lebens<br />
Die Geigerin Hilary Hahn verspricht einen Konzertabend der Extraklasse. Manch einer wird<br />
sich noch an die Meldungen vom Wunderkind aus Amerika erinnern. Heute gehört die<br />
Künstlerin zweifelsfrei zu den gefragtesten Geigerinnen der Gegenwart. Dabei ist ihr die<br />
Vermittlung klassischer Musik, insbesondere für die junge Generation, ein großes Herzensanliegen.<br />
Mit dem vierten Violinkonzert des berühmten Geigenvirtuosen Henri Vieuxtemps<br />
steht die Solistin auf Augenhöhe mit dem <strong>Orchester</strong>, weshalb das Werk zuweilen auch als<br />
Sinfonie mit Solovioline bezeichnet wurde.<br />
Mit der Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ von Maurice Ravel steht der zweite Teil des<br />
Abends dem ersten in nichts nach. <strong>Das</strong> Werk entstand für die legendären Ballets Russes<br />
in Paris. In Worte lässt sich kaum fassen, was nach Meinung Igor Strawinskis eines der<br />
schönsten Produkte französischer Musik ist. Vielleicht sind es die impressionistischen<br />
<strong>Orchester</strong>klangfarben, die bis ins Unermessliche schillern und faszinieren, vielleicht ist<br />
es auch die Kombination mit den meditativen Chorstimmen, die solch eine schöne Musik<br />
erzeugen. Ravel jedenfalls glaubte an die Verzauberung der Welt durch Musik.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Peter Miller<br />
Hilary Hahn<br />
27<br />
FREITAGSKONZERTE
„<strong>Das</strong> Sonntagskonzert des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>:<br />
ein Genuss!“<br />
EXPRESS <strong>Bonn</strong><br />
Sonntags<br />
KONZERTE<br />
Martin Wandel spielt Viola im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
Caspar David Friedrich, Sonnenaufgang bei Neubrandenburg (um 1835)<br />
30<br />
1. SONNTAGSKONZERT<br />
So 2. September <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Lichter der Großstadt<br />
Charlie Chaplin<br />
Stummfilm und Live-Musik zu<br />
„City Lights – Lichter der Großstadt“<br />
(1931)<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Frank Strobel Dirigent<br />
17.25 Uhr:<br />
Einführung mit Ulrich Wilker<br />
NachKlang mit Frank Strobel<br />
im Anschluss an das Konzert,<br />
Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle<br />
In Kooperation mit<br />
FILMPHILHARMONIC EDITION<br />
Film mit Genehmigung der Roy Export Company S.A.S.<br />
Musik mit Genehmigung der Bourne Music Co.
Lichter der Großstadt<br />
Zitiert nach: Charlie Chaplins Film „City Lights“<br />
Ein Abend, bei dem Musikliebhaber wie Cineasten auf ihre Kosten kommen: Ein Spektakel<br />
für Augen und Ohren ist Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“. Er zählt neben „Gold<br />
Rush“ zu den populärsten Filmen des legendären britischen Komikers. Obwohl 1931, im<br />
Entstehungsjahr des Films, der Tonfilm bereits existierte, verzichtete Chaplin bewusst auf<br />
Dialoge und unterlegte den Film nur mit Musik und Geräuschen. Mit der Unterstützung von<br />
Arthur Johnston als Arrangeur und Alfred Newman als musikalischem Direktor hat Chaplin<br />
hier seine erste eigene Filmmusik vorgelegt.<br />
„City Lights“ ist eine sozialkritische Tragikomödie über die unüberbrückbare Kluft zwischen<br />
Arm und Reich und die Vergeblichkeit der Liebe, gepaart mit fantasievollen, traurigkomischen<br />
Pantomimeeinlagen. Die Wirkung der Musik ist gerade im Stummfilm ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil. Filmmusikdirigent Frank Strobel ist bewährter Experte auf diesem<br />
Gebiet und leitet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> nicht zum ersten Mal. <strong>Das</strong> Spielen von<br />
Live-Filmmusik zu einem Stummfilmklassiker erfordert vom <strong>Orchester</strong> enorme Flexibilität<br />
und punktgenaues Agieren.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Thomas Rabsch<br />
Frank Strobel<br />
31<br />
SONNTAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Der Morgen (1821)<br />
32<br />
2. SONNTAGSKONZERT<br />
So 4. November <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Der Töne Glanzgefunkel<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I/6<br />
„Le matin“ (1761)<br />
Arvo Pärt<br />
Concerto Piccolo über B-A-C-H<br />
für Trompete, Streichorchester,<br />
Cembalo und Klavier (1964/1994)<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I/7<br />
„Le midi“ (1761)<br />
Arvo Pärt<br />
Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte ...<br />
(1976/1984)<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I/8<br />
„le soir“ (1761)<br />
Wolfgang Bauer Trompete<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
17.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Haydn, der bahnbrechende Sinfoniker<br />
NachKlang mit Stefan Blunier und<br />
Wolfgang Bauer im Anschluss an das<br />
Konzert, Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle
Der Töne Glanzgefunkel<br />
Zitiert nach: Clemens Brentano, Wenn der lahme Weber träumt<br />
Joseph Haydn war erst 29 Jahre alt, als er das „Tageszeiten-Triptychon“ mit den<br />
Sinfonien Nr. 6 „Le matin“, Nr. 7 „Le midi“ und Nr. 8 „Le soir“ schrieb. Entgegen der<br />
verbreiteten Ansicht, es handele sich hier lediglich um erste Gehversuche auf sinfonischem<br />
Gebiet, quellen diese Werke nur so vor Experimentierfreude und Kreativität über.<br />
In ihrem Entstehungsjahr 1761 hatte Haydn eine Anstellung am Hof des Fürsten Paul<br />
Anton Esterházy erhalten. Er fand hier ein brillantes und überwiegend aus Virtuosen<br />
bestehendes <strong>Orchester</strong> vor. Für diese Musiker komponierte er in den drei Tageszeiten-<br />
Sinfonien die mit dem <strong>Orchester</strong>-Tutti alternierenden solistischen Concertino-Partien.<br />
Mit einem Sprung in die Jetztzeit gewährt das Konzert Einblicke in die Tonsprache von<br />
Arvo Pärt. Der Komponist aus Estland ist einer der populärsten der Gegenwart. Auch er<br />
knüpfte an die Werke Johann Sebastian Bachs an. 1964 entstand die „Collage über<br />
B-A-C-H“ für Streichorchester, Oboe, Cembalo und Klavier. Dreißig Jahre später gab<br />
Pärt sie als „Concerto Piccolo über B-A-C-H“ heraus, bei gleichbleibender Besetzung für<br />
Solotrompete anstatt Oboe. Mit Wolfgang Bauer, einem der führenden Trompeter dieser<br />
Generation, ist der Solopart prominent besetzt.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Risch<br />
Wolfgang Bauer<br />
33<br />
SONNTAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, <strong>Das</strong> Eismeer (1823/1824)<br />
34<br />
3. SONNTAGSKONZERT<br />
So 16. Dezember <strong>2012</strong>, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
Der Lieder Gewalt<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Ouvertüre zu „Fidelio“<br />
E-Dur op. 72 (1814)<br />
Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)<br />
An die ferne Geliebte op. 98 (1816)<br />
Auswahl aus Liedern<br />
Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />
D-Dur op. 61 (1806)<br />
Henning Kraggerud Violine<br />
Matthias Goerne Bariton<br />
Tamara Stefanovich Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
18.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier:<br />
<strong>Beethoven</strong>s Vokalmusik
Der Lieder Gewalt<br />
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee<br />
Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die<br />
Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters<br />
Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten<br />
Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt <strong>Beethoven</strong>s<br />
dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.<br />
Mit <strong>Beethoven</strong>s Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das<br />
Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den<br />
der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder<br />
vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. <strong>Beethoven</strong> war Mitte<br />
Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.<br />
Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein<br />
anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt<br />
gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Alexander Rimmele<br />
Tamara Stefanovich<br />
35<br />
SONNTAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Der einsame Baum (1822)<br />
36<br />
4. SONNTAGSKONZERT<br />
So 17. Februar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Lass mich in Gesang zerrinnen<br />
Giuseppe Verdi<br />
Ouvertüre zu<br />
„La forza del destino“ (1862)<br />
8 Romanzen für Tenor und <strong>Orchester</strong><br />
arrangiert von Luciano Berio<br />
Richard Wagner<br />
Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte<br />
der Tribunen“ WWV 49 (1842)<br />
Lohengrin WWV 75 (1845),<br />
daraus: In fernem Land<br />
Mein lieber Schwan<br />
Siegfried Idyll E-Dur WWV 103 (1870)<br />
Die Walküre WWV 86b (1851),<br />
daraus: Walkürenritt<br />
Erin Caves Tenor<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Vladimir Fedoseyev Dirigent<br />
17.25 Uhr:<br />
Einführung mit Ulrich Wilker
Lass mich in Gesang zerrinnen<br />
Zitiert nach: Wilhelm Heinrich Wackenroder, Siehe wie ich trostlos weine<br />
Mit Auszügen aus dem Œuvre von Giuseppe Verdi und Richard Wagner erwarten Sie im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ganz große Emotionen. Beide Komponisten machten sich mit<br />
ihren Opern unsterblich. Freuen dürfen Sie sich auch auf den amerikanischen Tenor Erin<br />
Caves. Er arbeitet regelmäßig mit dem aus St. Petersburg stammenden Dirigenten Vladimir<br />
Fedoseyev zusammen. In <strong>Bonn</strong> interpretieren sie acht Romanzen von Verdi in einem<br />
Arrangement von Luciano Berio. Der italienische Komponist war auf dem Gebiet der<br />
Erprobung neuer Klangqualitäten führend.<br />
Die beiden Programmteile beginnen jeweils mit einer Ouvertüre zu „La forza del destino“<br />
von Verdi und „Rienzi“ von Wagner. Zum krönenden Abschluss interpretiert das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> den berühmten Walkürenritt, den Auftakt zum dritten Akt aus<br />
dem ersten Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“. Und damit nicht<br />
genug: Auf dem Programm steht auch das nicht minder berühmte Siegfried-Idyll in<br />
E-Dur.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Roman Goncharov<br />
Vladimir Fedoseyev<br />
37<br />
SONNTAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Der Mönch am Meer (1809/1810)<br />
38<br />
5. SONNTAGSKONZERT<br />
Fr (!) 29. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Durch Nacht und Tod<br />
Antonín Dvořák<br />
Requiem für Soli, Chor und <strong>Orchester</strong><br />
op. 89 B 165 (1890)<br />
Talia Or Sopran<br />
Lena Belkina Mezzosopran<br />
Charles Reid Tenor<br />
Jan Stava Bass<br />
Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Neuhoff Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Tomáš Netopil Dirigent<br />
18.25 Uhr:<br />
Einführung mit Heidi Rogge
Durch Nacht und Tod<br />
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen<br />
Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung.<br />
Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist<br />
genoss die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit<br />
erzielten. 1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm<br />
er die Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der<br />
unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war<br />
es ein wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern.<br />
Neben anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende<br />
Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.<br />
Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems,<br />
das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die <strong>Bonn</strong>er Aufführung an Karfreitag<br />
leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer<br />
Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen<br />
Laufbahn weltweit eine beachtliche Zahl renommierter <strong>Orchester</strong> geleitet. Gespannt sein<br />
dürfen Sie auch auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des<br />
Abends.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Lena Belkina<br />
39<br />
SONNTAGSKONZERTE
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)<br />
40<br />
6. SONNTAGSKONZERT<br />
So 30. Juni <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Nacht mit deinem Silberkranz<br />
Jean Sibelius<br />
Finlandia op. 26 (1899-1900)<br />
Edvard Grieg<br />
Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />
a-Moll op. 16 (1868)<br />
Jean Sibelius<br />
Sinfonie Nr. 4 a-Moll<br />
op. 63 (1910-1911)<br />
Alice Sara Ott Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
17.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Vom Radikalismus in Sibelius‘ 4. Sinfonie<br />
NachKlang mit Stefan Blunier<br />
und Alice Sara Ott<br />
im Anschluss an das Konzert,<br />
Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle
Nacht mit deinem Silberkranz<br />
Zitiert nach: Richard Dehmel, Himmelfahrt<br />
Bei ihrem Konzert in <strong>Bonn</strong> wird die junge Ausnahmepianistin Alice Sara Ott das Klavierkonzert<br />
von Edvard Grieg vortragen. Grieg, ein Verehrer Robert Schumanns, nahm dessen<br />
Klavierkonzert zum Vorbild für sein eigenes. Zurückgezogen in einem kleinen Gartenhaus<br />
auf der dänischen Insel Sjaelland entfaltete er darin die Klänge des Nordens. Nach wie<br />
vor verfehlen Griegs Werke ihre besondere Wirkung nicht.<br />
Der finnische Komponist Jean Sibelius steht mit seinen Werken am Übergang der Spätromantik<br />
zur Moderne. In seinen Symphonischen Dichtungen wie beispielweise „Finlandia“<br />
feierte er sein Heimatland. Ganz anders in seinen Sinfonien: Die vierte Sinfonie<br />
in a-Moll befreite er von nationalen Einfärbungen. Auf Sinnlichkeit und üppige Harmonik<br />
verzichtend, vollzog Sibelius hier einen radikalen Bruch mit tradierten Kompositionsmitteln<br />
und erzielte eine neue Klangästhetik. Dank seiner außergewöhnlichen Originalität<br />
und einem ausgeprägten Gefühl für sinfonische Dimensionen sicherte er sich auf diese<br />
Weise einen Platz im Kanon der ganz großen Komponisten.<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Kiyotaka Saito<br />
Alice Sara Ott<br />
41<br />
SONNTAGSKONZERTE
MENDELSSOHN<br />
um 11<br />
„Ein einziger Rausch.“<br />
General-Anzeiger<br />
Markus Fassbender spielt Violoncello im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
1. MENDELSSOHN UM 11<br />
So 21. Oktober <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Schottische Melodien<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
„Die Hebriden“, Konzertouvertüre<br />
h-Moll op. 26 (1830)<br />
Max Bruch<br />
Schottische Fantasie<br />
op. 46 (1879-1880)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56<br />
„Schottische“ (1842)<br />
Mikhail Ovrutsky Violine<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Mendelssohn – sein Lebensbild<br />
als Musiker<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy ist in dieser Saison<br />
sozusagen „Composer in Residence“ bei den Mati-<br />
neekonzerten. Schöner könnte der Austausch mit<br />
einem der bedeutendsten Komponisten der<br />
Musikgeschichte nicht sein: Er begegnet Ihnen<br />
in drei großartigen Sinfonien, in der „Hebriden“-<br />
Ouvertüre und in der unvergessenen Bühnen-<br />
musik zum „Sommernachtstraum“.<br />
Weil Mendelssohn als Dirigent erstmals einen<br />
Taktstock verwendete, wurde er zum neuen<br />
Dirigenten-Prototyp. Er bewährte sich als Musik-<br />
direktor in Düsseldorf und am Leipziger Gewand-<br />
haus. In Leipzig gründete er die erste Musik-<br />
hochschule, das „Conservatorium der Musik“.<br />
Wie kaum ein anderer Musiker seiner Epoche<br />
erlangte er innerhalb kürzester Zeit große<br />
Berühmtheit. Fieberhaft unternahm er Bildungs-<br />
und Berufsreisen durch Europa, darunter allein<br />
zehn Reisen nach Großbritannien. Während<br />
einer Reise ins schottische Hochland erhielt<br />
Mendelssohn Anregungen für seine dritte<br />
Sinfonie. Ebenfalls „schottisch“ ist die Geigen-<br />
Fantasie von Max Bruch, weil ihr schottische<br />
Volksmelodien zugrunde liegen. Interpretieren<br />
wird sie Mikhail Ovrutsky, Primarius im<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
Karten: € 25 - 13<br />
Mikhail Ovrutsky Stefan Blunier<br />
Foto: Thilo Beu<br />
43<br />
MENDELSSOHN UM 11
2. MENDELSSOHN UM 11<br />
So 25. November <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Komm' ich nach Rom noch heut?<br />
Zitiert nach Joseph von Eichendorff „Täuschung“<br />
Antonín Dvořák<br />
„Othello“, Konzertouvertüre<br />
op. 93 B 174 (1892)<br />
Nino Rota<br />
Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />
C-Dur (1959-1960)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />
„Italienische“ (1833)<br />
Sebastian Knauer Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Simon Gaudenz Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Dr. Hartmut Hein<br />
Foto: Steven Haberland<br />
Sebastian Knauer<br />
44<br />
Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik<br />
von Antonín Dvořák, Nino Rota und Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy erwartet Sie bei der zwei-<br />
ten Konzertmatinee. <strong>Das</strong> Verbindende der Werke<br />
ist ihr Bezug zu Italien. Bei der Konzertouver-<br />
türe von Dvořák begegnen wir dem veneziani-<br />
schen Feldherrn Othello, den wir aus der Tragö-<br />
die von William Shakespeare kennen. Mit einem<br />
Klavierkonzert stellt der Hamburger Pianist<br />
Sebastian Knauer Ihnen den aus Mailand stam-<br />
menden Komponisten Rota vor. Dieser wurde vor<br />
allem mit seinen Filmmusiken weltbekannt, dar-<br />
unter die Musik zu „La dolce vita“ von Federico<br />
Fellini und „Der Pate“ von Francis Ford Coppola.<br />
Zum krönenden Abschluss dann die „Italieni-<br />
sche“. Ihre Komposition hatte Mendelssohn in<br />
Rom und Neapel in Angriff genommen. Die für<br />
seine Werke ohnehin charakteristische Leichtig-<br />
keit und Helligkeit erscheint hier besonders<br />
ausgeprägt. Unüberhörbar ist der Saltarello im<br />
Finalsatz: Dem Duktus dieses lebhaften, in Ita-<br />
lien beheimateten Tanzes kann sich niemand<br />
entziehen. Spannend wird sein, wie der Dirigent<br />
Simon Gaudenz, Gewinner des Deutschen Diri-<br />
gentenpreises 2009, das Werk interpretiert.<br />
Karten: € 25 - 13
3. MENDELSSOHN UM 11<br />
So 13. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Reminiszenz an<br />
Johann Sebastian Bach<br />
César Franck<br />
Rédemption:<br />
Morceau symphonique FWV 52 (1896)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Mein Herze schwimmt im Blut,<br />
Kantate für Sopran und <strong>Orchester</strong><br />
BWV 199 (1714)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107<br />
„Reformation“ (1830-1832)<br />
Kirsten Blaise Sopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Musik und Religion<br />
Foto: Felix Broede<br />
Kirsten Blaise<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829<br />
Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von<br />
Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die<br />
hundert Jahre lang im Archiv geschlummert<br />
hatte. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-<br />
hundert ist unbestritten Mendelssohns Ver-<br />
dienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der<br />
Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von<br />
Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate<br />
„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die hollän-<br />
disch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise<br />
interpretieren.<br />
Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches<br />
Werk: die Reformations-Sinfonie. Dem letzten<br />
Satz legte der protestantisch getaufte Men-<br />
delssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist<br />
unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst<br />
23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der<br />
Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel<br />
– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der<br />
sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin<br />
uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.<br />
<strong>Das</strong> erklärt die posthum vergebene Nummerie-<br />
rung als fünfte Sinfonie.<br />
Karten: € 25 - 13<br />
45<br />
MENDELSSOHN UM 11
4. MENDELSSOHN UM 11<br />
So 26. Mai <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“<br />
Robert Schumann<br />
Jacques Ibert<br />
Divertissement (1930)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Oktett Es-Dur op. 20 in der Fassung<br />
für Streichorchester (1825)<br />
Musik zu „Ein Sommernachtstraum“<br />
für Soli, Frauenchor und<br />
<strong>Orchester</strong> op. 61 (1842)<br />
Dominique Horwitz Sprecher<br />
Katharina Hochheiser Sopran<br />
Stephanie Watin Sopran<br />
Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche<br />
Karin Freist-Wissing Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Christoph König Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Dr. Hartmut Hein<br />
Foto: Gunter Glücklich<br />
Christoph König<br />
46<br />
Die luftig-virtuose Ouvertüre zu William Shake-<br />
speares „A Midsummer Night’s Dream“ hatte<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy als genialen Wurf<br />
bereits in seiner Jugend geschrieben, als ihn<br />
der Auftrag für eine Schauspielmusik zu diesem<br />
Sujet erreichte. Siebzehn Jahre später entstand<br />
also ein Werk, das bruchlos an ein bereits exis-<br />
tierendes Konzertstück anknüpft. Die Ouvertüre<br />
ist auf diese Weise Keimzelle für das ganze<br />
Werk. Es ist lebendig, abwechslungsreich und<br />
wirkungsvoll mit seinen Solopartien, dem Frau-<br />
enchor und einem Sprecher.<br />
Der Dirigent Christoph König, ehemals Kapell-<br />
meister an der Oper <strong>Bonn</strong>, hat Mendelssohns<br />
Oktett in einer Fassung für Streichorchester ins<br />
Programm genommen. Es ist unbestritten ein<br />
Meisterwerk der Kammermusik in vorher nicht<br />
gekannter Besetzung. Es war Mendelssohns Lieb-<br />
lingswerk. Die vier Violinen, zwei Bratschen und<br />
zwei Celli verstand der Komponist als kompak-<br />
ten Klangkörper – nicht als Doppelquartett,<br />
sondern in der Art eines <strong>Orchester</strong>s.<br />
Karten: € 25 - 13
Foto: Barbara Aumüller<br />
„Great.<br />
Marvelous.<br />
Enjoyable.“<br />
Konzertbesucher aus Indien<br />
Sonder<br />
KONZERTE<br />
Theresia Veale spielt Violine im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
WEIHNACHTSKONZERT<br />
So 23. Dezember <strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Der Stern von Bethlehem<br />
Joseph Rheinberger<br />
Der Stern von Bethlehem<br />
Weihnachtskantate für Soli, Chor<br />
und <strong>Orchester</strong> op. 164 (1891)<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
Weihnachtslieder<br />
zum Mitsingen<br />
Günter Alt Sprecher<br />
Julia Kamenik Sopran<br />
Giorgos Kanaris Bariton<br />
Vox Bona<br />
Kammerchor der Kreuzkirche<br />
Karin Freist-Wissing Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Karten: € 15<br />
In Kooperation mit den<br />
Stadtwerken <strong>Bonn</strong><br />
Foto: Jakob Schnetz<br />
Julia Kamenik<br />
48<br />
KARNEVALSKONZERT<br />
Fr 8. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke<br />
Konzert in der Karnevalszeit<br />
Rainer Pause Moderation<br />
Norbert Alich Moderation<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Peter Falk Dirigent<br />
Karten: € 31 - 14<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Karnevalskonzert <strong>2012</strong>
GASTSPIEL<br />
KONZERT IN KOBLENZ<br />
Fr 18. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />
Reminiszenz an<br />
Johann Sebastian Bach<br />
César Franck<br />
Rédemption:<br />
Morceau symphonique FWV 52<br />
(1896)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Mein Herze schwimmt im Blut,<br />
Kantate für Sopran und <strong>Orchester</strong><br />
BWV 199 (1714)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107<br />
„Reformation“ (1830-1832)<br />
Kirsten Blaise Sopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Siehe auch S. 45<br />
Foto: Jakob Schnetz<br />
Stefan Blunier<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829<br />
Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von<br />
Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die<br />
hundert Jahre lang im Archiv geschlummert hat-<br />
te. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-<br />
hundert ist unbestritten Mendelssohns Ver-<br />
dienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der<br />
Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von<br />
Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate<br />
„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die hollän-<br />
disch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise<br />
interpretieren.<br />
Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches<br />
Werk: die Reformationssinfonie. Dem letzten<br />
Satz legte der protestantisch getaufte Men-<br />
delssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist<br />
unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst<br />
23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der<br />
Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel<br />
– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der<br />
sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin<br />
uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.<br />
<strong>Das</strong> erklärt die posthum vergebene Nummerie-<br />
rung als fünfte Sinfonie.<br />
Karten unter Tel. 0261 – 30 01 60<br />
49<br />
SONDERKONZERTE
Foto: Thilo Beu<br />
ORCHESTER<br />
FEST
Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />
Sonntag 7. Juli <strong>2013</strong>, ab 11 Uhr, Eintritt frei!<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Alle zwei Jahre veranstaltet das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle das beliebte <strong>Orchester</strong>fest.<br />
<strong>Das</strong> Publikum erwartet ein buntes Programm, welches von Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier und den Musikerinnen und Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
gestaltet wird. In den Räumen der <strong>Beethoven</strong>halle werden neben kammermusika-<br />
lischen Darbietungen und Instrumentenvorstellungen auch Highlights aus den<br />
Kinder- und Familienkonzerten von „Bobbys Klassik“ erklingen.<br />
Selbstverständlich steht auch wieder das beliebte Publikums-<strong>Orchester</strong> auf dem<br />
Programm. Gemeinsam mit interessierten Hobby-Musikern aus <strong>Bonn</strong> und der Re-<br />
gion und den professionellen Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wird ein<br />
Konzert aufgeführt.<br />
Außerdem wird im Jahr <strong>2013</strong> zum zweiten Mal ein Dirigierschnupperkurs angebo-<br />
ten. Hier können „Nachwuchsdirigenten“ unter Anleitung von Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> leiten und die Tücken des Dirigierens<br />
hautnah erleben …<br />
Anmeldungen zum Dirigierschnupperkurs und zum Publikums-<strong>Orchester</strong><br />
ab dem 15. April <strong>2013</strong> über: Markus Reifenberg, <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />
Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: markus.reifenberg@bonn.de<br />
Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
51<br />
ORCHESTERFEST
Foto: Martina Reinbold<br />
BOBBYS<br />
KLASSIK<br />
<strong>Das</strong> Education-Programm des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
„Zugpferd der klassischen<br />
Musik in <strong>Bonn</strong>.“<br />
Guido Krawinkel (General-Anzeiger)
„Man bleibt ein Leben lang ein Kind,<br />
auch wenn man hundert Jahre wird.“<br />
Astrid Lindgren<br />
Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“!<br />
Auch in der fünften Konzertsaison habe ich mir<br />
Programme einfallen lassen, die euch, Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern und Großeltern, mit<br />
herrlicher Musik beglücken. Ihr erfahrt viel<br />
Wissenswertes über die Komponisten und die<br />
Hintergründe ihres Schaffens, und wir überra-<br />
schen Euch stets mit Inszenierungen, bei denen<br />
auch viele Künstler aus <strong>Bonn</strong> und der Region<br />
unsere musischen Projekte veredeln.<br />
Im Mittelpunkt steht euer <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, das sich auch künftig durch<br />
Musikalität, mit Herzblut und höchstem Einsatz hinter die Produktionen von „Bobbys<br />
Klassik“ stellt, um sie zum Erfolg werden zu lassen. In der aktuellen Saison sind der<br />
Abschluss unseres Ur-Elementezyklus zum Thema „(Mittel-)Erde“, die Komplettierung<br />
unserer Tschaikowski-Ballette mit seinem Erstling „Dornröschen“ und die Uraufführung<br />
unserer lang erwarteten Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ besonders erwähnenswert.<br />
In vielen anderen Produktionen, die allesamt Unikate in der Education-Landschaft sind,<br />
und speziell für euch ersonnen wurden, gibt es wie immer die Möglichkeit, aktiv mitzu-<br />
wirken. Ein Beispiel sind unsere Chöre, wo ihr gemeinsam mit Gleichgesinnten und eurem<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> auf der Bühne der Oper und der <strong>Beethoven</strong>halle steht (siehe<br />
Seite 60).<br />
Thomas Honickel<br />
Die große Zustimmung aus euren Reihen, die Vielzahl an treuen Abonnenten und die<br />
bemerkenswerte Aufmerksamkeit auch bei ungewöhnlichen Produktionen sind für uns<br />
beglückend und motivierend. Denn wir brauchen euch und euren Enthusiasmus unbedingt.<br />
Bleibt uns gewogen, und freuen wir uns gemeinsam auf eine neue „Spiel“zeit!<br />
Herzlichst, Ihr und euer<br />
Thomas Honickel<br />
Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik“<br />
54
1. KINDERKONZERT<br />
So 28. Oktober <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Im Zauberwald der Diana<br />
Wir reisen mit euch in die Bretagne, dort, wo<br />
mitten auf der Halbinsel das geheimnisumwitterte<br />
Schloss der Göttin Diana gestanden haben soll,<br />
mitten in einem See!<br />
Dorthin verirrte sich auch Merlin, der große<br />
Zauberer und Gelehrte, auf dem Weg nach<br />
England, wo er den jungen König Artus erziehen<br />
sollte. Diana wollte ihn nur preisgeben, wenn er<br />
ihr an drei aufeinanderfolgenden Abenden ein<br />
Märchen erzählte, das sie noch nicht kannte.<br />
Ihr hört – euch sicherlich unbekannte – bretoni-<br />
sche Sagen und Legenden wie „Mabik und der<br />
Wolkenriese“ und dazu wunderbare französische<br />
Chor- und <strong>Orchester</strong>musik von Komponisten der<br />
Spätromantik und des Impressionismus: Musiker,<br />
die mit Tönen zu malen verstanden. Ein paar<br />
der Märchenbilder werden wir für euch auch<br />
pantomimisch darstellen!<br />
ClassiX Erzählerteam<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 5 Jahren<br />
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />
Gustave Dore, Merlin und Viviane<br />
2. KINDERKONZERT<br />
So 20. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Dornröschen<br />
Die euch allen bekannte Geschichte vom<br />
Dornröschen haben wir euch in der Fassung von<br />
Maurice Ravel in der vergangenen Saison vorgespielt<br />
und getanzt. Jetzt haben wir eine der vielleicht<br />
schönsten musikalischen Zeugnisse der<br />
Ballettmusik ausgesucht, nämlich die von Peter<br />
Tschaikowski, der uns mit diesem Jugendwerk, das<br />
er seinen Nichten widmete, eines der wunderbarsten<br />
Werke für das Ballett geschenkt hat.<br />
Wir haben eine Auswahl der schönsten Stücke<br />
dieses abendfüllenden Balletts ausgesucht und<br />
erzählen zwischendurch das Märchen, das anschließend<br />
getanzt wird. Ob und wie es Möglichkeiten<br />
zum Mitmachen geben wird, erfahrt ihr<br />
rechtzeitig auf unserer Homepage, vielleicht als<br />
Dornenhecke, als gute Fee oder als Küchenjunge,<br />
der hundert Jahre in der Position verharren muss,<br />
in der er die Ohrfeige vom Koch bekam?<br />
ClassiX Erzählerteam<br />
Ballett Zentrum Vadim Bondar<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 5 Jahren<br />
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />
Henry Meynell Rheam, Dornröschen (1899)<br />
55<br />
KINDERKONZERTE
KINDERKONZERTE<br />
3. KINDERKONZERT<br />
So 17. März <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Im Tal der Obstbaumblüten<br />
Zum dritten Mal nach erfolgreichen Präsentationen<br />
mit dem „Rätselzoo“ und den „Monatsliedern“<br />
bringen wir einen Zyklus von Erich Krautmacher<br />
mit reizenden Kinderliedern nach <strong>Bonn</strong>. Ein Liederkreis,<br />
der uns nach China führt, ins Land der Obstbaumblüten,<br />
wo der alte Gärtner Ming den Garten<br />
streng bewacht. Die Kinder wollen aber im Garten<br />
spielen und so lässt sich der Gärtner überreden, sie<br />
einzulassen, wenn ihm jedes Kind ein Lied über<br />
einen der Obstbäume vorsingt: Pflaumen, Äpfel,<br />
Kirschen, Mandeln und viele andere stellen die<br />
Kinder vor eine große Herausforderung, der sie<br />
sich aber tapfer stellen. Und so wandert ein jedes<br />
Kind durch das Tor in den herrlichen Garten.<br />
Reich kostümiert und chinesisch bemalt werden<br />
wir diesen Liederzyklus präsentieren. Vielleicht<br />
habt ja auch ihr Lust, euch fernöstlich zu verkleiden?<br />
Dann könnt ihr beim einen oder anderen<br />
Lied mitmachen!<br />
Bobbys Klassik Youth Choir<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 5 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
56<br />
4. KINDERKONZERT<br />
So 9. Juni <strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Im Alter von 14 Jahren las Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy mit seiner Schwester in Shakespeares<br />
„Sommernachtstraum“, einer romantischen Geschichte,<br />
in der sich Menschen und Elfen im nächtlichen<br />
Wald begegnen, in der sich Liebespaare<br />
verlieren und wiederfinden und in der sich alles<br />
am Ende wie nach einem Traum auflöst.<br />
Mit knapp 16 Jahren hat Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy eines der schönsten Dokumente der<br />
frühen Romantik mit der Ouvertüre zu diesem<br />
Schauspiel geschrieben. Ein Werk, in dem es nur<br />
so von Fabelwesen wimmelt. Viele Jahre später<br />
schrieb er dazu eine herrliche Musik, von der das<br />
„Scherzo“ und der „Hochzeitsmarsch“ sicherlich<br />
die bekanntesten sind. Wir erzählen euch die<br />
Geschichte, tanzen euch Episoden daraus vor und<br />
entführen euch, rechtzeitig vor der Sommerpause,<br />
in diese im wahrsten Sinne fabelhafte Welt!<br />
Bobbys Klassik Choir<br />
Ballett-Akademie Desiderio-von Bühler<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 5 Jahren<br />
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause<br />
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,<br />
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!
1. FAMILIENKONZERT<br />
So 7. Oktober <strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Terra incognita<br />
Der Titel unserer Saisoneröffnung verheißt<br />
Abenteuer und Reiselust. Jetzt heißt es: „Koffer<br />
packen!“, denn wir reisen auf bislang unbetretenes<br />
musikalisches Terrain. Wir erleben einen<br />
Franzosen in „Afrique“ (Saint-Saëns), einen<br />
„Amerikaner in Paris“ (Gershwin), einen türkischen<br />
Komponisten in Köln (Günes), einen<br />
Österreicher im Land der japanischen Apfelblüten<br />
(Lehar) und einen weltberühmten<br />
<strong>Bonn</strong>er auf dem Olymp.<br />
Ja, und dann werden wir eine Erde betreten, die<br />
es nur in der Fantasie gibt, und die ihr doch alle<br />
kennt: Mittelerde!<br />
Im Gepäck haben wir dieses Mal viel exotische<br />
Musik, die wir mit vokalen Gästen und mit bewegten<br />
und bewegenden Bildern für euch zum<br />
Ereignis werden lassen. Als Finale wird es eine<br />
Hommage an den „King of Pop“ geben, mit<br />
Michael Jacksons „Earth Song“!<br />
Bobbys Klassik Choir<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
2. FAMILIENKONZERT<br />
So 2. Dezember <strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
The Piper of Hamelin<br />
Im Mittelpunkt dieses vorweihnachtlichen Familienkonzertes<br />
steht die spannende Vertonung der Sage<br />
vom „Rattenfänger von Hameln“. Ausgerechnet ein<br />
Brite hat diese urdeutsche Märchensage in einer<br />
Oper vertont, die er ausdrücklich von Kindern und<br />
Jugendlichen aufgeführt wissen wollte. Und es<br />
waren die „Bobbys Klassik Chöre“, welche das Werk<br />
in einer eigens für unsere Zwecke eingerichteten<br />
Version erstmals auf dem Kontinent zu Gehör brachten.<br />
Nun werden wir, nach den ersten im kleinen<br />
Rahmen realisierten und enthusiastisch aufgenommenen<br />
Vorstellungen, dieses Kleinod des zeitgenössischen<br />
Musiktheaters auf die große Bühne heben.<br />
Im Vorfeld wird es eine Neuauflage und Erweiterung<br />
unseres „Christmas Carols“-Programms geben,<br />
in dem sich Pop, Jazz und Klassik die Hand reichen,<br />
um auf das Fest einzustimmen; oder wie die<br />
Briten sagen: „Christmas in close harmony“.<br />
Bobbys Klassik Choir<br />
Bobbys Klassik Youth Choir<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent und Inszenierung<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />
57<br />
FAMILIENKONZERTE
FAMILIENKONZERTE<br />
3. FAMILIENKONZERT<br />
So 10. Februar <strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
<strong>Bonn</strong> – sagenhaft, total fantastisch!<br />
Wieder haben wir das Karnevalsfest zum Anlass genommen, ein buntes und<br />
heiteres Programm zu präsentieren, das versucht, die Brücke zu schlagen<br />
zwischen klassischem Repertoire und populären Melodien sowie Hits internationaler<br />
Filme. Dabei werden wir wiederholt aufdecken, dass sich die<br />
Themen der Werke durchaus ähneln, aber ihre Umsetzung höchst unterschiedliche<br />
Wege geht.<br />
Neben dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, das sich karnevalistisch und verkleidungsmäßig ins Zeug<br />
legen wird, sind wieder vokale Gäste dabei, ebenso die Bobbys Klassik Chöre. Sie alle werden<br />
eintauchen in humorvolle oder spannende Werke aus Oper, Operette, Musical und eben Filmen, die<br />
ihr alle kennt. Im diesjährigen Karnevalskonzert sollen Sagen, Mythen und Fabelwesen im Mittelpunkt<br />
stehen. Und wir erwarten (wie bei den vergangenen Shows), dass ihr möglichst verkleidet<br />
im Opernhaus Platz nehmen werdet. Genaue Hinweise zu unseren Verkleidungswünschen, damit ihr<br />
auf der Bühne mitmachen könnt, erhaltet ihr über unsere Homepage.<br />
Wieder wird der Höhepunkt des Konzertes von dem amtierenden Kinderprinzenpaar gekrönt, wieder<br />
werden <strong>Bonn</strong>er Kinder aus vielen Grundschulen Bönnsch singen, und wieder wird es am Ende des<br />
Konzertes aus weit über 1000 Kehlen schallen: „<strong>Bonn</strong>, du bess ming Stadt!“<br />
Solistenensemble<br />
Bobbys Klassik Choir · Bobbys Klassik Youth Choir<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> · Thomas Honickel Dirigent<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause<br />
Foto: Thilo Beu<br />
58
4. FAMILIENKONZERT<br />
So 12. Mai <strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Flori und sein Kokofant – Kinderoper von Klaus Wüsthoff<br />
Uraufführung der Auftragskomposition der Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Endlich ist es soweit! „Unser“ Werk ist fertig!<br />
Zwei Jahre liegen die ersten Überlegungen zurück, dass Klaus Wüsthoff und Thomas Honickel Pläne<br />
für ein Werk des Musiktheaters für Kinder entwarfen. Lange Überlegungen zum Thema, der Machart,<br />
den Möglichkeiten und ihren Umsetzungen folgten. Zahlreiche Treffen und zunehmende Konkretisierung<br />
der Ideen führten nun zum Abschluss. Der Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. gilt unser Dank für die Finanzierung dieses Unternehmens!<br />
Im Laufe der gesamten Spielzeit bereiten sich Solisten und die Chöre des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Bonn</strong> sowie das <strong>Orchester</strong> auf den Tag der Uraufführung vor. Ein besonderes Ereignis, das die Tür<br />
für ein neues, zeitgemäßes und dennoch inniges Werk des Genres Kinderoper aufstößt, und das<br />
ein Plädoyer für das gemeinsame Singen von Jung und Alt ist!<br />
Zur Handlung:<br />
Flori ist ein frecher Junge, der in der Schule auffällig wird. Sein Lehrer lässt die Mutter kommen,<br />
die ihm berichtet, dass sie den Jungen alleine erzieht, und dass sie kaum noch Möglichkeiten<br />
sieht, mäßigend auf ihn einzuwirken. Der Verweis von der Schule steht kurz bevor, weil Flori<br />
neulich wieder den Unterricht massiv gestört hat. Ein eigenes gerapptes Lied störte den Musikunterricht,<br />
wo ein mehrstimmiges Volkslied für das bevorstehende Schulfest geprobt werden sollte.<br />
<strong>Das</strong> neue Mädchen Feli erscheint am kommenden Tag in der Klasse. Und mit ihrem Erscheinen tritt<br />
ein Sinneswandel bei Flori ein. Der trotzig gemalte Kokofant, den er hingekritzelt hat, wird lebendig,<br />
und mit Felis Hilfe und den übrigen Kindern lernt Flori wieder, sich freudig und überzeugt<br />
einzubringen. Dabei ist ihm der Kokofant Hilfe und Ermutigung, den rechten Weg mit den Anderen<br />
einzuschlagen, und seine guten Fähigkeiten und Eigenschaften gewinnbringend für alle zu realisieren.<br />
<strong>Das</strong> Singen wird dabei zum zentralen Ereignis, das alle im Hinblick auf das kommende Schulfest<br />
zusammenschweißt. Flori wird zum gefeierten Star des Festes, sein Sinn verkehrt sich durch die<br />
Musik zum Guten, und Feli als der rettende Engel im wahrsten Sinne des Wortes wird seine Freundin!<br />
Hymnisch endet die Oper mit einer Ode an die Musik und einem Plädoyer für den Chorgesang!<br />
Solistenensemble<br />
Bobbys Klassik Choir<br />
Bobbys Klassik Youth Choir<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause<br />
Illustration des Karikaturisten und Kokofanten-Erfinders OSWIN<br />
59<br />
FAMILIENKONZERTE
BOBBYS KLASSIK CHOIR<br />
BOBBYS KLASSIK CHOIR<br />
BOBBYS KLASSIK YOUTH CHOIR<br />
Auch in der kommenden Saison werden die „Bobbys Klassik Choirs“, feste Bestandteile<br />
der Education-Arbeit des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, wieder umfangreich und vielgestal-<br />
tig an den verschiedensten Projekten teilnehmen.<br />
Foto: Thilo Beu Foto: Thilo Beu<br />
auch bei der einen oder anderen Kinderproduktion.<br />
60<br />
Für den Kinderchor („Bobbys Klassik<br />
Youth Choir“) ist die Teilnahme am<br />
3. Kinderkonzert „Obstbaumblüten“,<br />
am 2. Familienkonzert „The Piper of<br />
Hamelin“ sowie bei der Uraufführung<br />
der Kinderoper „Flori und sein Koko-<br />
fant“ vorgesehen. Der Kinderchor<br />
singt und spielt kindgerechte Literatur<br />
in verschiedensten Originalsprachen.<br />
Der Jugendchor (ab 15 Jahren und<br />
für interessierte Erwachsene) wird<br />
sich auf anspruchsvolle Aufgaben in<br />
allen Familienkonzerten vorbereiten.<br />
Neben klassischen Chorwerken<br />
(a-cappella und orchesterbegleitet)<br />
wird es auch und besonders Werke der<br />
Filmmusik und genreübergreifende<br />
Literatur geben. Als Tutoren assistie-<br />
ren die Jugendlichen des Ensembles<br />
In beiden Ensembles wird intensiv stimmbildnerisch und szenisch gearbeitet;<br />
darüber hinaus erhalten die Kinder eine musikologische Allgemeinbildung, erfah-<br />
ren viel Wissenswertes über Hintergründe und Wirkungsweise von Musik. Und sie<br />
wachsen in intakte und offene musikalische Gemeinschaften hinein, in der sie<br />
die prägende und stärkende Kraft von Musik erfahren.<br />
Die Proben (etwa ein- bis zweimal monatlich an Wochenenden) finden in den Räumlich-<br />
keiten der Freien Waldorfschule <strong>Bonn</strong> Tannenbusch statt. Nach Schnupperstunden<br />
entscheiden wir gemeinsam über einen Beitritt, der dann für die Dauer einer Saison für<br />
alle Produktionen verbindlich ist. Anmeldung mit Download auf der Homepage von<br />
Bobbys Klassik: www.bobbysklassik.de<br />
Koordination – Bobbys Klassik Assistenz<br />
Tel. 0228-776620, E-Mail: bobbysklassik@bonn.de, www.bobbysklassik.de
SCHULKONZERTE<br />
Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in Sachen kultureller<br />
Bildung wieder engagiert an Schulen und andere<br />
pädagogische Einrichtungen der Stadt. Mit einer<br />
Vielzahl unterschiedlicher konzertpädagogischer<br />
Produktionen werden die Musikerinnen und<br />
Musiker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam<br />
mit ihrem Konzertpädagogen Thomas Honickel ihr<br />
junges Publikum für die Klassische Musik<br />
begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein<br />
lustvoller, interaktiver Umgang mit der äußerst<br />
lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. „Edutainment“<br />
– mit diesem Slogan möchten wir<br />
unsere Aktivität rund um die Klassische Musik<br />
umreißen. Wir bieten Konzerte und Workshops,<br />
Kooperationen und interaktive, seminar-ähnliche<br />
Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv<br />
Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in<br />
den Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf<br />
unserer Internetseite wird es dazu nach der<br />
Sommerpause detaillierte Informationen geben.<br />
Diese können dann mit einem Anmeldebogen, der<br />
als Download abrufbar ist, bei uns gebucht<br />
werden. Wir bitten aber schon jetzt um<br />
Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle<br />
Wünsche unmittelbar realisiert werden können<br />
und auch, dass dispositionelle<br />
Rahmenbedingungen des laufenden Opern- und<br />
Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.<br />
Programm:<br />
Highlights aktueller und vergangener<br />
Spielzeiten sowie didaktisch an die<br />
Curricula angelehnte Produktionen.<br />
Anmeldung und Information<br />
Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
über die Internetseite www.bobbysklassik.de<br />
den entsprechenden Anmeldebogen herunter und<br />
senden Sie ihn an:<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
E-Mail: bobbysklassik@bonn.de<br />
61<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
SCHULKONZERTE
PATENSCHAFT<br />
PATENSCHAFT<br />
MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Liebes Publikum,<br />
das <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester feiert <strong>2012</strong> sein 40-jähriges Jubiläum. Grund für<br />
mich, „Danke“ zu sagen. Danke an meine Kollegen vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, die<br />
seit nunmehr sieben Jahren den Jugendlichen als Dozenten und Ansprechpartner zur<br />
Verfügung stehen. Mit großer Kontinuität widmen sie sich den Jugendlichen in den<br />
Probenphasen unseres großen Patenschaftsprojekts. Hier führen sie mit viel Geduld und<br />
Fachwissen die Jugendlichen an die Werke heran und vermitteln ihnen einen Eindruck<br />
von professioneller <strong>Orchester</strong>arbeit. Mein Dank gilt auch den Jugendlichen, die mit ihrem<br />
Einsatz zum zweiten Mal das <strong>Orchester</strong>fest des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bereichert<br />
haben. Sie haben nicht nur einen eigenen Infostand kreiert und ihn mit Leben und Musik<br />
gefüllt. Vielmehr haben sie gemeinsam mit Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Kammermusiken aufgeführt. Bestimmt eine bereichernde Erfahrung, die sie so schnell<br />
nicht vergessen werden.<br />
Danken möchte ich auch Ihnen – unserem treuen Publikum. Sie, die Sie mit Ihren regel-<br />
mäßigen Konzertbesuchen uns in unserer Arbeit ermuntert und bestätigt haben und nicht<br />
zuletzt mit großzügigen Spenden das Projekt unterstützt haben. Wir freuen uns, auch<br />
dieses Jahr das Patenschaftsprojekt des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit dem <strong>Bonn</strong>er<br />
Jugendsinfonieorchester präsentieren zu können. Wie jedes Projekt lebt auch dieses von<br />
der Weiterentwicklung. Neue Ideen, Vorschläge und Planung gibt es immer und wir<br />
werden Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten umsetzen. Immer im Sinne der Jugendli-<br />
chen und zur Pflege unserer einmaligen Musikkultur. Auf die musikalische Zukunft!<br />
Joe Tillmann<br />
Pauker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> und Projektleiter der Patenschaft<br />
mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />
Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester und Musikern<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle wird noch bekannt gegeben unter<br />
www.beethoven-orchester.<br />
62
Foto: Barbara Aumüller<br />
„Klang-Ekstasen und<br />
triumphale Effekte“<br />
Kammer<br />
General-Anzeiger KONZERTE<br />
Rudolf Wedel spielt Posaune<br />
im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
MONTAGSKONZERTE<br />
IN DER VILLA PRIEGER<br />
Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angeneh-<br />
mes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleicherma-<br />
ßen geschätzt wird.<br />
Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach<br />
den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält<br />
sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter<br />
Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des<br />
<strong>Beethoven</strong>-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus.<br />
1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie<br />
in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und<br />
den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar<br />
Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzer-<br />
te des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unter-<br />
schiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />
Karten: € 15<br />
64<br />
Foto: Klaus Lefebvre
1. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 15. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Formvollendete Werke<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett C-Dur<br />
„Dissonanzen“<br />
KV 465 (1785)<br />
Dimitri Schostakowitsch<br />
Streichquartett Nr. 7<br />
fis-Moll op. 108 (1960)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Streichquartett F-Dur op. 59,1<br />
„Rasumowski“ (1805)<br />
Daniele Di Renzo Violine<br />
Maciej Chodziakiewicz Violine<br />
Liv Bartels Viola<br />
Sergey Kurochkin Violoncello<br />
2. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 19. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Gassenhauer<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Trio für Klavier, Klarinette und<br />
Violoncello B-Dur op. 11<br />
„Gassenhauertrio“ (1798)<br />
Günter Raphael<br />
Trio für Klarinette in B, Violoncello<br />
und Klavier op. 70 (1950)<br />
Alexander Zemlinsky<br />
Trio für Klarinette, Violoncello und<br />
Klavier d-Moll op. 3 (1896)<br />
Hans-Joachim Büsching Klarinette<br />
Caroline Steiner Violoncello<br />
Markus Krebel Klavier<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Daniele Di Renzo Hans-Joachim Büsching<br />
65<br />
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
3. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 7. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Musik aus Böhmen und Mähren<br />
Pavel Haas<br />
Streichquartett Nr. 2 op. 7<br />
„Von den Affenbergen“ (1925)<br />
Bohuslav Martinů<br />
Duo Nr. 1 für Violine<br />
und Violoncello H. 157 (1927)<br />
Antonín Dvořák<br />
Quartettsatz F-Dur B 120 (1881)<br />
Leoš Janáček<br />
Streichquartett Nr. 2<br />
„Intime Briefe“ (1928)<br />
Maria Geißler Violine<br />
Mareike Neumann Violine<br />
Liv Bartels Viola<br />
Caroline Steiner Violoncello<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Maria Geißler<br />
66<br />
4. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 25. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Beliebte Bläserquintette<br />
Jean Françaix<br />
Quintett Nr. 1 E-Dur (1948)<br />
Samuel Barber<br />
Summer Music op. 31 (1956)<br />
Karl Pilss<br />
Serenade für Bläserquintett (1942)<br />
Darius Milhaud<br />
La Cheminée du Roi René op. 205<br />
(Suite für Bläserquintett) (1939)<br />
IL SOLISTI BONNA<br />
Mariska van der Sande Flöte<br />
Keita Yamamoto Oboe<br />
Hans-Joachim Büsching Klarinette<br />
Thomas Ludes Fagott<br />
Geoffrey Winter Horn<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Keita Yamamoto
5. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 22. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Begegnungen mit einer Stimme<br />
Robert Schumann<br />
Sechs Gesänge für Sopran und<br />
Klavier op. 107 bearbeitet von<br />
Aribert Reimann für Sopran und<br />
Streichquartett (1851)<br />
Streichquartett a-Moll<br />
op. 41/1 (1842)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Streichquartett a-Moll op. 13 (1827)<br />
„... oder soll es Tod bedeuten?“<br />
aus: Acht Lieder und ein Fragment,<br />
bearbeitet von Aribert Reimann<br />
für Sopran und Streichquartett<br />
Susanna Frank Mezzosopran<br />
Maria Geißler Violine<br />
Stefanie Brewing Violine<br />
Anna Krimm Viola<br />
Ines Altmann Violoncello<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Anna Krimm<br />
6. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 13. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Viola4You<br />
Georg Philipp Telemann<br />
Ouvertüre G-Dur TWV 55<br />
„Bourlesque de Quixotte“ (1720?)<br />
(arr. Ross Cohen)<br />
Arcangelo Corelli<br />
Sonate für Violine und Cembalo<br />
„La Folia“ op. 5 Nr. 12<br />
(arrangiert für Viola d‘Amore<br />
und drei Violen von<br />
Matthias Kaufmann)<br />
Gustav Theodore Holst<br />
Suite Es-Dur op. 28 Nr. 1<br />
für Militärkapelle (1909)<br />
(arr. Ross Cohen)<br />
P. D. Q. Bach<br />
Sonate für Bratsche zu<br />
vier Händen und Cembalo<br />
S. 440 (arr. Martin Wandel)<br />
Sancho Engano<br />
Blue Syncopation<br />
für vier Violen<br />
VIOLA4YOU<br />
Christian Fischer Viola<br />
Thomas Plümacher Viola<br />
Kai Stowasser Viola<br />
Martin Wandel Viola<br />
67<br />
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />
Wer Konzerte in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben möchte, dem versprechen die<br />
Hauskonzerte im Schumannhaus eine geradezu „unmögliche“ Nähe zum Künstler in einem<br />
kleinen Rahmen, der den Salons des 19. Jahrhunderts ähnelt. Aber nicht nur der Literatur<br />
und den Künstlern kann man sich nahe fühlen – vor dem Konzert und in der Pause laden die<br />
Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte<br />
der Komponist seine letzten Lebensjahre als Patient einer psychiatrischen Privatklinik.<br />
Die diesjährige Saison spannt einen musikalischen Bogen von Robert Schumanns Klavier-<br />
poetik über Musik seiner Freunde und Zeitgenossen und die klassische Moderne bis ins<br />
21. Jahrhundert: es erklingt eine Uraufführung des <strong>Bonn</strong>er Komponisten David Graham.<br />
Schumanns späte Violinsonate steht neben Clara Schumanns Violinromanzen und dem<br />
Horntrio des gemeinsamen Freundes Johannes Brahms. Der Liederabend enthält aus-<br />
schließlich Lieder, die Schumann 1840 in Leipzig komponiert hat oder Lieder von Zeit-<br />
genossen, die er im gleichen Jahr in den Beilagen der Neuen Zeitschrift für Musik ver-<br />
öffentlicht hat. <strong>Das</strong> Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs widmet sich<br />
neben dem Hauspatron intensiv dem von Schumann geradezu vergötterten Ludwig van<br />
<strong>Beethoven</strong>. Es bildet den Abschluss der diesjährigen Konzertsaison im April <strong>2013</strong>. Bereits<br />
im Mai werden weitere Konzerte folgen, denn dann feiert das Schumannhaus mit Musik-<br />
bibliothek und Gedenkstätte sein 50. Jubiläum. Die Hauskonzerte sind sehr eng mit der<br />
langjährigen klangvollen <strong>Bonn</strong>er Schumann-Tradition verwoben.<br />
Karten: € 15<br />
68<br />
Foto: Klaus Lefebvre
1. HAUSKONZERT<br />
Di 9. Oktober <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Zwillingsbrüder<br />
Werke von Jean Paul und<br />
Robert Schumann<br />
Lesung und Musik<br />
Auftakt<br />
Hauptstücke: Über Glück – Über<br />
Genialität – Über den Ton – Übers<br />
Hören – Musik über alles –<br />
Poetische Nachahmung<br />
Abschied<br />
Oskar Ansull Sprecher<br />
Klaus Sticken Klavier<br />
Klaus Sticken<br />
2. HAUSKONZERT<br />
Di 6. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Verklärte Nacht<br />
Trio Con Brio Copenhagen<br />
Joseph Haydn<br />
Trio für Klavier, Violine und<br />
Violoncello E-Dur Hob. XV/28<br />
(vor 1797)<br />
Robert Schumann<br />
Trio für Klavier, Violine und<br />
Violoncello Nr. 1<br />
d-Moll op. 63 (1847)<br />
Arnold Schönberg<br />
Verklärte Nacht op. 4 (1899)<br />
in der Fassung für Klaviertrio<br />
von Eduard Steuermann (1932)<br />
TRIO CON BRIO COPENHAGEN<br />
Soo-Jin Hong Violine<br />
Soo-Kyung Hong Violoncello<br />
Jens Elvekjaer Klavier<br />
69<br />
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
3. HAUSKONZERT<br />
Di 4. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Schumann-Abend für Klavier<br />
Robert Schumann<br />
Phantasiestücke op. 12 (1837)<br />
Gesänge der Frühe op. 133 –<br />
Fünf Klavierstücke (1853)<br />
Drei Phantasiestücke<br />
op. 111 (1851)<br />
Faschingsschwank aus Wien<br />
op. 26 – Phantasiebilder<br />
für Klavier (1839)<br />
Mizuka Kano Klavier<br />
70<br />
4. HAUSKONZERT<br />
Di 15. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Familie Schumann und Brahms<br />
Robert Schumann<br />
Adagio und Allegro für Horn<br />
und Klavier As-Dur op. 70 (1849)<br />
Clara Schumann<br />
Drei Romanzen für Violine<br />
und Klavier op. 22 (1853)<br />
Robert Schumann<br />
Sonate für Violine und Klavier<br />
Nr. 2 d-Moll op. 121 (1851)<br />
Johannes Brahms<br />
Trio für Horn, Violine und Klavier<br />
Es-Dur op. 40 (1865)<br />
Paul van Zelm Horn<br />
Ida Bieler Violine<br />
Konrad Elser Klavier<br />
Mizuka Kano Ida Bieler
5. HAUSKONZERT<br />
Di 5. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Zukunftsorientiert<br />
Federico Mompou<br />
Prélude Nr. 6<br />
„für die linke Hand“ (1941)<br />
Robert Schumann<br />
Fuge op. 72 Nr. 1 (1845)<br />
David P. Graham<br />
Neues Werk (UA)<br />
Johannes Brahms<br />
Klavierstücke op. 118 (1893)<br />
Robert Schumann<br />
Sonate für Klavier Nr. 1<br />
fis-Moll op. 11 (1832-1835)<br />
Susanne Kessel Klavier<br />
6. HAUSKONZERT<br />
Di 9. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Schumann und Zeitgenossen<br />
Robert Schumann<br />
Zwölf Gedichte op. 35 (1840)<br />
Myrthen, daraus<br />
„Der Nussbaum“ op. 25, 3<br />
Belsazar, Ballade op. 57 (1840)<br />
Loreley op. 53,2 (1840) u. a.<br />
sowie Lieder von Johann Vesque von<br />
Püttlingen, Carl Koßmaly, Louis<br />
Hetsch, Josephine Lang, Norbert<br />
Burgmüller und Ferdinand Kufferath<br />
Andreas Post Tenor<br />
Tatjana Dravenau Klavier<br />
Susanne Kessel Andreas Post<br />
71<br />
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
7. HAUSKONZERT<br />
Di 7. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
... die da träumen fort und fort<br />
Joseph von Eichendorff, Wünschelrute<br />
Preisträgerkonzert des<br />
Deutschen Musikwettbewerbs<br />
Robert Schumann<br />
Fünf Stücke im Volkston für<br />
Violoncello und Klavier op. 102<br />
(1849)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sonate für Violoncello und Klavier<br />
C-Dur op. 102 Nr. 1 (1815)<br />
Zwölf Variationen F-Dur op. 66 über<br />
„Ein Mädchen oder Weibchen“<br />
aus Mozarts „Zauberflöte“<br />
(vermutlich 1798)<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Sonate für Violoncello und Klavier<br />
d-Moll op. 40 (1934)<br />
Norbert Anger Violoncello<br />
Nicolai Gerassimez Klavier<br />
Foto: Andreas Kermann<br />
Norbert Anger Nicolai Gerassimez<br />
72
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />
<strong>Das</strong> besondere Verhältnis des Kanzlerbungalows zur Musik spiegelt sich seit der Fertigstellung<br />
im Jahr 1964 wieder. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten<br />
ein, bei denen u. a. Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt<br />
(Bundeskanzler von 1974 bis 1982) hat, das musikalische Leben im Kanzlerbungalow betreffend,<br />
eine herausragende Stellung gehabt: Er war ein exzellenter Pianist, der nicht nur Gäste<br />
zu Konzerten im Kanzlerbungalow einlud, sondern auch selber musizierte und sogar Schallplatten-Aufnahmen<br />
mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz tätigte.<br />
Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in<br />
Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem<br />
historischen Ort Kammerkonzerte mit internationalen Spitzenensembles.<br />
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143<br />
und halten Ihren Personalausweis bereit.<br />
Karten: € 25<br />
1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 14. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Es schienen so golden die Sterne Joseph von Eichendorff, Sehnsucht<br />
Juan Crisóstomo de Arriaga<br />
Streichquartett Nr. 3 Es-Dur (1824)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Streichquartett F-Dur op. 18,1 (1798)<br />
Ernst von Dohnányi<br />
Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33 (1926)<br />
MODIGLIANI QUARTETT<br />
Philippe Bernhard Violine<br />
Loïc Rio Violine<br />
Laurent Marfaing Viola<br />
François Kieffer Violoncello<br />
In Kooperation mit<br />
73<br />
Foto: Andrew French<br />
Modigliani Quartett<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
2. KONZERT IM<br />
KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 13. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
Klarinettenperspektiven<br />
Alban Berg<br />
Vier Stücke op. 5 (1913)<br />
Gustav Jenner<br />
Sonate G-Dur op. 5 (1900)<br />
Robert Schumann<br />
Drei Romanzen für Oboe (Klarinette)<br />
und Klavier op. 94 (1850)<br />
Jean Françaix<br />
Tema con variazioni (1974)<br />
Jules Massenet<br />
Thais, daraus: „Meditation“ (1894)<br />
Enrique Granados<br />
12 Spanische Tänze für Klavier<br />
(Klarinette), daraus: „Andaluza“<br />
e-Moll op. 37,5 (1890)<br />
Jules Massenet<br />
Elégie, Mélodie op. 10 Nr. 5 (1866)<br />
Fritz Kreisler<br />
Syncopation für Violine (Klarinette)<br />
und Klavier (1924)<br />
Sharon Kam Klarinette<br />
Itamar Golan Klavier<br />
Foto: Maike Helbig<br />
Sharon Kam<br />
74<br />
3. KONZERT IM<br />
KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 12. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
In Begleitung einer Harfe<br />
Maurice Ravel<br />
Sonatine à trois (1903-1905)<br />
arr. Carlos Salzedo für Flöte,<br />
Viola und Harfe<br />
William Alwyn<br />
Naiades (Fantasy-Sonata)<br />
für Flöte und Harfe (1972)<br />
Benjamin Britten<br />
Lachrymae für Viola und Klavier<br />
(Harfe) op. 48 (1950)<br />
Suite für Harfe op. 83 (1969)<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Sonate für Flöte solo<br />
a-Moll Wq 132 (1747)<br />
Claude Debussy<br />
Sonate F-Dur für Flöte,<br />
Viola und Harfe L 137 (1915)<br />
Andrea Lieberknecht Flöte<br />
Thomas Selditz Viola<br />
Godelieve Schrama Harfe<br />
Andrea Lieberknecht
KAMMERKONZERTE IM<br />
BEETHOVEN-HAUS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong>-Haus, ein Wahrzeichen <strong>Bonn</strong>s, wird vom 1889 gegründeten Verein<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und<br />
das <strong>Beethoven</strong>archiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph<br />
Joachim, hatte der Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest<br />
veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.<br />
Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat <strong>Bonn</strong> einen erstklassi-<br />
gen Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner<br />
Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 be-<br />
gonnen Kammermusikpflege vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> fortgesetzt.<br />
Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit acht hochkarätigen<br />
Konzerten im Herzen der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>.<br />
Karten: € 35<br />
75<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
1. KAMMERKONZERT<br />
Fr 9. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Österreich in den 20er Jahren<br />
Erich Korngold<br />
Klavierquintett E-Dur op. 15<br />
(1920-1923)<br />
Franz Schmidt<br />
Klavierquintett G-Dur (1926)<br />
ST. PETERSBURGER KAMMERSOLISTEN<br />
Ilya Ioff Violine<br />
Lidia Kovalenko Violine<br />
Alexei Ludevig Viola<br />
Alexei Massarsky Violoncello<br />
Igor Uryash Klavier<br />
76<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
Fr 7. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Französische Flötenwerke<br />
Francis Poulenc<br />
Sonate für Flöte und Klavier<br />
FP 164 (1957)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Sonate für Flöte und Cembalo<br />
(Klavier) A-Dur BWV 1032 (um 1736)<br />
Sonate für Flöte und Klavier Es-Dur<br />
BWV 1031<br />
Gabriel Fauré<br />
Fantasie für Flöte und Klavier<br />
op. 79 (1898)<br />
César Franck<br />
Sonate für Violine (Flöte) und<br />
Klavier A-Dur FWV 8 (1886)<br />
Magali Mosnier Flöte<br />
Eric Le Sage Klavier<br />
St. Petersburger Kammersolisten Magali Mosnier<br />
Foto: Steven Haberland
3. KAMMERKONZERT<br />
Fr 11. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Wie jauchzt meine Seele<br />
und singet in sich!<br />
Joseph von Eichendorff, Liedchen<br />
Lieder von Georg Friedrich Händel,<br />
Hanns Eisler, Robert Schumann,<br />
Franz Schubert, Gustav Mahler<br />
und Franz Liszt<br />
Christiane Oelze Sopran<br />
Charles Spencer Klavier<br />
Foto: Natalie Bothur<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Christiane Oelze<br />
Francesco Piemontesi<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
Fr 15. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Mozart als Vorbild<br />
Max Bruch<br />
Acht Stücke für Klarinette, Viola<br />
und Klavier op. 83 (1910)<br />
György Kurtág<br />
Hommage à Robert Schumann<br />
für Klarinette, Viola und Klavier<br />
op. 15d (1990)<br />
Jörg Widmann<br />
Fantasie für Klarinette solo (1993)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Fantasie für Klavier d-Moll KV 397<br />
(Fragment) (angeblich 1782)<br />
György Kurtág<br />
Signs, Games and Messages<br />
für Viola solo (1989)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Trio für Klarinette, Viola und Klavier<br />
Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ (1786)<br />
Jörg Widmann Klarinette<br />
Antoine Tamestit Viola<br />
Francesco Piemontesi Klavier<br />
77<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
5. KAMMERKONZERT<br />
Fr 8. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Eine Gattung – drei Jahrhunderte<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett A-Dur<br />
KV 464 (1785)<br />
Paul Hindemith<br />
Streichquartett Nr. 5<br />
op. 32 (1923)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Streichquartett f-Moll<br />
op. 80 (1847)<br />
ARCANTO QUARTETT<br />
Antje Weithaas Violine<br />
Daniel Sepec Violine<br />
Tabea Zimmermann Viola<br />
Jean-Guihen Queyras Violoncello<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Arcanto Quartett<br />
78<br />
6. KAMMERKONZERT<br />
Fr 12. April <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Die prächtige Einsamkeit<br />
Joseph von Eichendorff, Stimmen der Nacht<br />
Edvard Grieg<br />
Lyrische Stücke (Auswahl)<br />
Robert Schumann<br />
Kinderszenen op. 15 (1838)<br />
Gustav Mahler<br />
Adagietto (aus der Sinfonie Nr. 5<br />
cis-Moll, 1901)<br />
Transkription für Klavier von<br />
Alexandre Tharaud<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sonate für Klavier f-Moll op. 57<br />
„Appassionata“ (1804-1805)<br />
Alexandre Tharaud Klavier<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Alexandre Tharaud
7. KAMMERKONZERT<br />
Fr 24. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Aus meinem Leben<br />
Hugo Wolf<br />
Italienische Serenade (1887)<br />
Bedřich Smetana<br />
Streichquartett Nr. 1 e-Moll<br />
„Aus meinem Leben“ (1876)<br />
Dimitri Schostakowitsch<br />
Streichquartett Nr. 3 F-Dur<br />
op. 73 (1946)<br />
JERUSALEM QUARTET<br />
Alexander Pavlovsky Violine<br />
Sergei Bresler Violine<br />
Ori Kam Viola<br />
Kyril Zlotnikov Violoncello<br />
Foto: Felix Broede<br />
Jerusalem Quartet<br />
8. KAMMERKONZERT<br />
Fr 21. Juni <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Lust und Leid und Liebesklagen<br />
Joseph von Eichendorff, Die Nachtblume<br />
Johannes Brahms<br />
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1<br />
G-Dur op. 78 (1878-1879)<br />
Edvard Grieg<br />
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2<br />
G-Dur op. 13 (1867)<br />
Herz vom Dichter op. 52 Nr. 3<br />
Lyrische Stücke, daraus: Einsamer<br />
Wanderer h-Moll op. 43 Nr. 2<br />
Lyrische Stücke, daraus: Zug der<br />
Zwerge d-Moll op. 54 Nr. 3<br />
Gabriel Fauré<br />
Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier<br />
A-Dur op. 13 (1875-76)<br />
Alina Pogostkina Violine<br />
Håvard Gimse Klavier<br />
Foto: Felix Broede<br />
79<br />
Alina Pogostkina<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Bach und Messiaen stehen diesmal im Zentrum der vier Programme mit Orgelmusik am<br />
Taufstein <strong>Beethoven</strong>s. Nichts weniger Bekanntes als die berühmte Toccata in d-Moll er-<br />
öffnet das erste Konzert, in welchem Johannes Geffert ausschließlich Werke von Johann<br />
Sebastian Bach spielt. Unter dem Titel „Wie im Himmel“ fasst Berthold Wicke Sätze aus<br />
frühen Orgelzyklen Olivier Messiaens zusammen, eine musikalisch-visionäre Schau auf<br />
Höhepunkte des Kirchenjahres.<br />
In den zwei weiteren Konzerten erklingen – außer dem omnipräsenten Johann Sebastian<br />
Bach – fünf andere Komponisten: die Klassiker Dietrich Buxtehude und Max Reger, aber<br />
auch französischer „Bon Goût“ mit Théodore Dubois und das belgische Flair eines Flor<br />
Peeters im Programm von Stefan Horz. <strong>Das</strong> neueste Stück des Zyklus jedoch stammt aus<br />
der Feder des <strong>Bonn</strong>er Münsterkantors Markus Karas.<br />
<strong>Beethoven</strong> traf sich gern mit Freunden im Zehrgarten, einer Gastwirtschaft mit Buchhand-<br />
lung am <strong>Bonn</strong>er Markt. Auch Sie können sich nach der Musik am Taufstein von vielen deli-<br />
katen Lokalitäten der <strong>Bonn</strong>er Innenstadt einladen lassen. Oder Sie schlendern im Geiste<br />
<strong>Beethoven</strong>s vom Marktplatz zum Münsterplatz, zum ehemaligen Haus der Familie von<br />
Breuning, wo der junge Ludwig gelegentlich Tee trank.<br />
Karten: € 5<br />
80
1. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 13. April <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
„Die orgl ist doch in meinen augen<br />
und ohren der könig aller<br />
instrumenten.“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief<br />
an seinen Vater<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Toccata d-Moll BWV 565<br />
Sonate G-Dur BWV 530<br />
Concerto C-Dur für Orgel BWV 594<br />
nach Antonio Vivaldi op. VII,<br />
2. Sammlung Nr. 5 „il grosso Mogul“<br />
Fantasie (Präludium) und Fuge<br />
g-Moll BWV 542<br />
Johannes Geffert Orgel<br />
2. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
„Toccata ...“<br />
Dietrich Buxtehude<br />
Toccata in F BuxWV 156<br />
Choral „Herr Jesu Christ, ich<br />
weiß gar wohl“ BuxWV 193<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Toccata C-Dur BWV 564<br />
Aus den Leipziger Chorälen:<br />
„Schmücke dich, o liebe Seele“<br />
BWV 654<br />
Théodore Dubois<br />
Aus Douze pièces pour Orgue:<br />
Toccata G-Dur<br />
Flor Peeters<br />
Aria op. 51<br />
Concert Piece op. 52a<br />
Stefan Horz Orgel<br />
Johannes Geffert Stefan Horz<br />
Foto: Benjamin Hupfer<br />
81<br />
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
3. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 15. Juni <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
Max Reger, der große<br />
Orgelkomponist<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Passacaglia c-Moll BWV 582<br />
Aus den Leipziger Chorälen:<br />
„Schmücke dich, o liebe Seele“<br />
BWV 654<br />
Sonate c-Moll BWV 526<br />
Max Reger<br />
Orgelsonate Nr. 2 d-Moll op. 60<br />
Markus Karas<br />
Toccata über den gregorianischen<br />
Introitus: „Spiritus Domini replevit<br />
orbem terrarum“<br />
Markus Karas Orgel<br />
82<br />
4. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 13. Juli <strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
„Wie im Himmel“<br />
Porträtkonzert Olivier Messiaen<br />
Olivier Messiaen<br />
Aus: L'ascension<br />
Majesté du Christ demandant<br />
sa gloire à son Père<br />
Alléluias sereins d‘une âme<br />
qui désire le ciel<br />
Transports de joie d‘une âme<br />
devant la gloire du Christ qui est<br />
la sienne<br />
Aus: Les Corps glorieux<br />
Force et agilité des corps glorieux<br />
Joie et clarté des corps glorieux<br />
Le mystère de la Sainte Trinité<br />
Aus: La Nativité du Seigneur<br />
Les Anges<br />
Jésus accepte la souffrance<br />
Dieu parmi nous<br />
Berthold Wicke Orgel<br />
Markus Karas Berthold Wicke
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassi-<br />
zistischen Stil errichtet, diente die Redoute in <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg während der kurfürstli-<br />
chen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammer-<br />
theater, später als Wohnhaus genutzt. <strong>Das</strong> Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus<br />
der Anlage.<br />
1920 kaufte die damals selbstständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen<br />
Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle aber auch für Empfänge und Konferen-<br />
zen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute in<br />
Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden.<br />
Wir freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammer-<br />
konzerte mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.<br />
Karten: € 25<br />
83<br />
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
1. KAMMERKONZERT<br />
So 11. November <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Il Flauto Veneziano<br />
Werke von Giorgio Mainerio,<br />
Giovanni Battista Spadi,<br />
Dario Castello, Giovanni Reali<br />
und Antonio Vivaldi<br />
Dorothee Oberlinger Blockflöte<br />
SONATORI DE LA GIOIOSA MARCA<br />
Giorgio Fava und<br />
Giovanni Dalla Vecchia Violine<br />
Judit Földes Viola<br />
Walter Vestidello Violoncello<br />
Giancarlo Pavan Kontrabass<br />
Giancarlo Rado Laute<br />
Gianpietro Rosato Cembalo<br />
84<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
So 27. Januar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Er träumt von künftger Frühlingszeit<br />
Joseph von Eichendorff, Winternacht<br />
Joseph Mysliveček<br />
Streichquintett N. N.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquintett C-Dur KV 515 (1787)<br />
Johannes Brahms<br />
Quintett für Klarinette und<br />
Streichquartett h-Moll<br />
op. 115 (1891) in der Version für<br />
Solo-Viola und Streichquartett<br />
N. N. Viola<br />
MITGLIEDER DER BERLINER<br />
PHILHARMONIKER<br />
Bernhard Hartog Violine<br />
Rüdiger Liebermann Violine<br />
Walter Küssner Viola<br />
Stephan Koncz Violoncello<br />
Dorothee Oberlinger Konzertimpression<br />
Foto: Thilo Beu
3. KAMMERKONZERT<br />
So 17. März <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
A Musical Banquet:<br />
Italia e Inghilterratra<br />
Cinque e Seicento<br />
Werke von John Dowland, Girolamo<br />
Frescobaldi, Luzzasco Luzzaschi,<br />
John Danyel, Claudio Monteverdi<br />
und Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />
Michael Chance Alt<br />
Nigel North Klavier<br />
Foto: Gerald Place<br />
Michael Chance Kolja Blacher<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
So 5. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Geistertrio<br />
REDOUTE<br />
Joseph Haydn<br />
Trio für Klavier, Violine<br />
LA<br />
und Violoncello D-Dur<br />
Hob. XV/24 (1795)<br />
IN<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Trio für Klavier, Violine und<br />
Violoncello D-Dur op. 70 Nr. 1<br />
„Geistertrio“ (1808)<br />
Franz Schubert<br />
Trio für Klavier, Violine und<br />
Violoncello Es-Dur op. 100<br />
D 929 (1827-1828)<br />
Kolja Blacher Violine<br />
Clemens Hagen Violoncello<br />
Kirill Gerstein Klavier KAMMERKONZERTE<br />
Foto: Priska-Ketterer<br />
85
Fotos: Barbara Aumüller<br />
„Hier triumphieren<br />
elementare Spielfreude und<br />
großes spieltechnisches<br />
Können, die Blunier seinem<br />
<strong>Orchester</strong> erfolgreich<br />
abverlangt.”<br />
Köln-<strong>Bonn</strong>er Musikkalender<br />
Gunde Hamraths spielt Oboe<br />
im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Emmanuel Klos spielt Fagott<br />
im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
Vivien Wald spielt Violine<br />
im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Das</strong><br />
ORCHESTER<br />
Florian Gyßling spielt Klarinette<br />
im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Den Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im Geiste <strong>Beethoven</strong>s bei Konzerten in die Welt zu tragen, ist den<br />
Musikerinnen und Musikern des <strong>Orchester</strong>s ein wesentliches Anliegen. Die Präsentation aus-<br />
gefallener Programme ist dabei ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit. Exemplarisch<br />
hierfür stehen die CD- und SACD- Aufnahmen der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von<br />
<strong>Beethoven</strong>s Oper „Fidelio“, die SACD-Produktionen des Oratoriums „Christus“ von Franz<br />
Liszt und der Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert, beide mit einem ECHO Klassik-Preis aus-<br />
gezeichnet. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für die Einspielung der Oper<br />
„Irrelohe“ von Franz Schreker ist eine schöne Bestätigung für dieses Engagement.<br />
Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des <strong>Orchester</strong>s begann, setzten spä-<br />
ter Max Reger, Sergiu Celibidache, Dennis Russell Davies und Kurt Masur fort: Sie führten<br />
das <strong>Orchester</strong> zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blu-<br />
nier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft berührt er das Publikum und begleitet<br />
es auf der großen musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Kon-<br />
zerte und 120 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter<br />
dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. Thomas Honickel, Konzertpäd-<br />
agoge des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, steht dabei als Garant für musikalische Bildung,<br />
Entertainment und Kreativität. 2009 und 2011 wurde das erfolgreiche Education-Programm<br />
mit dem begehrten ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> erlebte<br />
das <strong>Orchester</strong> seine erste China-Tournee. Sechs ausverkaufte Konzerte, ca. 10.000 Besu-<br />
cher, mehrere TV- und Radio-Übertragungen und ein hingerissenes Publikum zeigten: <strong>Das</strong><br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> konnte seinen Ruf als exzellentes <strong>Orchester</strong> weit über <strong>Bonn</strong> hin-<br />
aus bestätigen.<br />
88
STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und an<br />
der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen<br />
in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater<br />
Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Beet-<br />
hovenstadt <strong>Bonn</strong>. Er gastierte u. a. bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem<br />
Gewandhausorchester Leipzig, sowie vielen <strong>Orchester</strong>n in Dänemark, Belgien, Korea, der<br />
Schweiz und Frankreich. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in München, Ham-<br />
burg, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo und Bern. 2010 feierte er<br />
sein erfolgreiches Debüt an der English National Opera in London und wurde im gleichen<br />
Jahr zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt.<br />
Seine Konzertprogrammgestaltungen haben das Publikum in den vergangenen Spielzeiten<br />
begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog in <strong>Bonn</strong> ein neues musikalisches<br />
Bewusstsein im <strong>Orchester</strong> und im Publikum ein. Stefan Blunier produziert CDs für SONY,<br />
CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> offenbaren<br />
musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Unter<br />
seiner Ägide hat das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> drei ECHO Klassik-Preise, sowie für die Ein-<br />
spielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen Schallplattenkri-<br />
tik“ erhalten. Über die Jahreswende 2011/<strong>2012</strong> reiste GMD Blunier mit dem <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> nach China, und gab u. a. in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und<br />
Peking umjubelte Konzerte. 2011 wurde Stefan Bluniers Vertrag als Generalmusikdirektor<br />
in <strong>Bonn</strong> bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 verlängert.<br />
89<br />
STEFAN BLUNIER
DIE MUSIKER<br />
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Violine I<br />
Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Radu Janai* Harald Kulik Mugurel Markos<br />
Bernd von Scheel Carla Spannbauer Horia Tudor<br />
Wolfgang Gurland Wolfram Lehnert<br />
Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch<br />
Alexander Lifliand Sung-Hi Koh<br />
N. N.*<br />
Violine II<br />
90<br />
Irina Kesler<br />
Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Melanie Torres-Meißner Keunah Park<br />
Stephan Gröschel<br />
Daniele Di Renzo<br />
Beate Ochs<br />
Robert Ransburg Virgil Moldovan Kristina Nukii<br />
Thomas Leupold<br />
Astrida Steinate Mechthild Bozzetti<br />
Vivien Wald<br />
Stefanie Brewing Mareike Neumann<br />
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
Viola<br />
Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* Liv Bartels*<br />
Anna Krimm Christoph Aißlinger<br />
Martin Wandel Pamela Havenith Susanne Dürmeyer Christine Kinder Thomas Plümacher<br />
Violoncello<br />
Kontrabass<br />
N. N.*<br />
Christian Fischer Michael Bergen<br />
Johannes Weeth<br />
Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender<br />
Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner Ines Altmann<br />
N. N.<br />
Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien<br />
Frank Geuer Andreas Marner<br />
Max Dommers<br />
91<br />
N. N.<br />
Harry Anderwaldt Peter Cender<br />
DIE MUSIKER
Flöte<br />
Günter Valléry* Mariska van der Sande* Anna Kreipl Michael von Bühler<br />
Piccolo<br />
Oboe<br />
Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker Kriegsmann<br />
Englischhorn<br />
Klarinette<br />
Diethelm Adorf* Hans-Joachim Büsching* Henry Paulus<br />
Hohe Klarinette<br />
Fagott<br />
92<br />
Matthias Schuler<br />
Bassklarinette<br />
Emmanuel Klos* Thomas Ludes* Raymund Otten-Schlösser Henning Groscurth<br />
Kontrafagott<br />
Kontrafagott<br />
Horn<br />
Volker Grewel* Geoffrey Winter*<br />
Wagnertube<br />
Thomas Kletti N. N.<br />
Wagnertube<br />
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />
Dietmar Krentz<br />
Wagnertube<br />
Ursula Grote<br />
Piccolo<br />
Susanne van Zoelen-Lucker<br />
Englischhorn<br />
Florian Gyßling<br />
Bassklarinette<br />
Charles Putnam Rohan Richards<br />
Wagnertube
Trompete<br />
Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Alfred Spliesgar Stephen Williams<br />
Posaune<br />
Hans-Peter Bausch*<br />
Altposaune<br />
Tuba<br />
Christoph Schneider*<br />
Harfe<br />
Johanna Reithmayer*<br />
Pauke<br />
Stephan Möller*<br />
Schlagzeug<br />
<strong>Orchester</strong>vorstand<br />
Ludwig Geiger<br />
Sprecher<br />
Oliver Meißner*<br />
Altposaune<br />
Hermann-Josef Tillmann*<br />
Schlagzeug<br />
Geoffrey Winter<br />
stellv. Sprecher<br />
Gerhard Lederer<br />
Frank Geuer<br />
Schlagzeug<br />
Camillo Anderwaldt*<br />
Pauke<br />
93<br />
Rudolf Wedel Nándor Németi<br />
Bassposaune<br />
Bass-/ Kontrabassposaune<br />
Mugurel Markos<br />
Peter Hänsch<br />
Raymund Otten-Schlösser<br />
DIE MUSIKER
DAS MANAGEMENET<br />
DAS MANAGEMENT<br />
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Stefan Blunier<br />
Generalmusikdirektor<br />
Martina Reinbold<br />
Assistentin des<br />
<strong>Orchester</strong>managers<br />
Marina Picchioni<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Stephen Anders<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
Michael Horn<br />
<strong>Orchester</strong>manager<br />
Markus Reifenberg<br />
Pressereferent<br />
Karla Krewel<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Jörg Mebus<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
Thomas Honickel<br />
Konzertpädagoge/Künstlerischer<br />
Leiter „Bobbys Klassik”<br />
Sabine Böke<br />
Verwaltungsleiterin<br />
Susanne Bach<br />
<strong>Orchester</strong>inspektorin<br />
Günter Thomas<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
94<br />
Felix von Hagen<br />
Leiter Marketing<br />
Sonja Fecker<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Axel Kobbelt<br />
Notenbibliothekar<br />
Brigitte Rudolph<br />
Pers. Referentin des GMD<br />
Konzertdramaturgin<br />
Melanie Knechtges<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Peter Steinhausen<br />
<strong>Orchester</strong>inspizient
BOB Extra<br />
print@homePLUS<br />
Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. <strong>Das</strong> umweltfreundliche<br />
Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bei BONNTICKET<br />
unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und<br />
www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.<br />
Konzerteinführungen und NachKlang<br />
Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders<br />
reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche<br />
Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem<br />
Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35<br />
Minuten vor dem Konzert in der <strong>Beethoven</strong>halle, teilzunehmen.<br />
Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”<br />
an: Die Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. lädt Sie im Anschluss<br />
an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan<br />
Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle treffen sich<br />
Dirigent, Solisten, <strong>Orchester</strong>musiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre.<br />
Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!<br />
Programmhefte zum Download<br />
Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen,<br />
bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der<br />
Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite<br />
www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.<br />
<strong>Orchester</strong>fest<br />
Sonntag 7. Juli <strong>2013</strong>: Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> lädt am 7. Juli <strong>2013</strong> ab 11 Uhr zum <strong>Orchester</strong>fest in der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle ein. Freuen Sie sich auf den Dirigierschnupperkurs, Auszüge aus den Konzerten<br />
von „Bobbys Klassik“, das traditionelle Publikums-<strong>Orchester</strong> sowie auf ein Konzert<br />
mit Highlights und vergessenen Schmuckstücken aus der Klassischen Musik.<br />
Nähere Informationen auf Seite 50.<br />
BOB auf Facebook<br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits<br />
über 1000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des <strong>Orchester</strong>s<br />
interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind<br />
jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong><strong>Bonn</strong><br />
95<br />
BOB EXTRA
|<br />
CHINA-TOURNEE 2011 <strong>2012</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
nach seiner ersten China-Tournee<br />
Sechs ausverkaufte Konzerte mit ca. 10.000 Besuchern, mehrere TV- bzw. Radioübertra-<br />
gungen und überall „standing ovations“, so konnte man die erste China Tournee zusam-<br />
menfassen. Über das Neujahrsfest <strong>2012</strong> waren die Musikerinnen und Musiker des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> auf Konzertreise und haben dabei in acht Tagen einen Reiseweg von über<br />
25.000 km und Temperaturunterschiede zwischen -10° und +17° Grad bewältigt. Nach einer<br />
24-stündigen Reise und mit Jetlag sofort Höchstleistungen abzurufen, ist nicht leicht. Vor<br />
dem ersten Konzert war daher ein Tag zum Einspielen und Akklimatisieren eingeplant.<br />
„Die Konzertreise war trotz Anstrengungen ein wunderbares Erlebnis – ein riesiges Land<br />
zwischen gigantischen Neubauten und veralteter Bausubstanz, zwischen asiatischer und westli-<br />
cher Kultur, zwischen asiatischen Klängen und Ludwig van <strong>Beethoven</strong>. Ich bin froh, dies gese-<br />
hen und erlebt zu haben“, sagt Hans-Peter Bausch, Posaunist des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Bonn</strong>. Die Begeisterung für die Musik von Ludwig van <strong>Beethoven</strong> und das <strong>Orchester</strong> aus<br />
96<br />
Foto: Frank Geuer<br />
Foto: Róbert Grondžel
RIESENJUBEL IM REICH DER MITTE<br />
dessen Geburtsstadt schien in China kein Ende zu nehmen. Mit den Radio- und TV Übertra-<br />
gungen erreichte das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in China ein Millionenpublikum. An die<br />
gegenüber europäischen Konzertsälen unterschiedlichen Konzertgepflogenheiten hatten sich<br />
die Musiker aus <strong>Bonn</strong> schnell gewöhnt: Es herrschte, trotz auffallend vielen Saaldienern,<br />
etwas mehr Unruhe im Saal. Doch das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von<br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier ließ sich durch diese nicht stören. Beim Neujahrskon-<br />
zert wuchs das <strong>Orchester</strong> bei der Aufführung von <strong>Beethoven</strong>s Sinfonie Nr. 9 über sich<br />
hinaus und löste dadurch lange Beifallsstürme beim Publikum aus. Nach der Zugabe von<br />
„Yasmin“, einem chinesischen Volkslied,<br />
bedankte sich das Publikum mit Bravorufen<br />
und frenetischem Jubel.<br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier zeigte sich<br />
ebenfalls sichtlich begeistert von dieser Tour-<br />
nee: „Diese Konzertreise war fantastisch! Ich<br />
habe richtig gespürt, wie die Musikerinnen und<br />
Musiker – trotz der Strapazen – über sich<br />
hinausgewachsen sind. Es tut dem <strong>Orchester</strong> gut,<br />
auch außerhalb von <strong>Bonn</strong> zu spielen, das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Gestal-<br />
tungskraft eines jeden Musikers. Die Zusammenarbeit mit dem Tourneesponsor Deutsche Post<br />
DHL hat reibungslos funktioniert – so machen Tourneen Spaß.“<br />
<strong>Das</strong> Tournee-Abschlusskonzert fand in <strong>Bonn</strong>s Partnerstadt Chengdu statt. Die <strong>Beethoven</strong>s-<br />
tadt <strong>Bonn</strong>, vertreten durch Kulturdezernent Martin Schumacher, bedankte sich für die herz-<br />
liche Gastfreundschaft und hob die Bedeutung der Städtepartnerschaft hervor.<br />
97<br />
Foto: Felix von Hagen<br />
CHINA-TOURNEE 2011 | <strong>2012</strong>
CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />
CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat sich durch die intensive Zusammenarbeit mit dem<br />
Label „Dabringhaus und Grimm“ national wie international auf dem Tonträgermarkt einen<br />
erstklassigen Ruf erworben.<br />
Die Sinfonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bruckner in der Fassung von 1890 wurde bei seiner<br />
Uraufführung im Jahr 1892 als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert. Ende <strong>2012</strong> ist die<br />
Aufnahme mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von GMD Stefan Blunier<br />
erschienen. Diese im Surround-Klang produzierte Aufnahme zeigt die Qualität des tradi-<br />
tionsreichen <strong>Orchester</strong>s und ist nach der sogenannten 0. Sinfonie von Anton Bruckner das<br />
zweite Werk, in dem das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seine Stärke auch im Bereich der<br />
Romantischen Musik bekräftigt.<br />
Für die 2011 erschienene Aufnahme der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker hat das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater <strong>Bonn</strong> und dem Label Dabringhaus und<br />
Grimm den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Franz Schrekers Oper gilt als<br />
ein Schlüsselwerk der Moderne. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier hat das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die beinahe vergessene Oper ausgegra-<br />
ben und in schier hemmungsloser Leidenschaft und ungebremster Dynamik musikalisch auf<br />
die Bühne gebracht. „Eine psychoanalytische Kolportage mit rauschhaften Klängen an der<br />
Schwelle von Fin-de-siècle und Neuer Musik. <strong>Bonn</strong>s GMD Stefan Blunier bringt Schrekers Musik<br />
mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> eindrucksvoll zum Glühen und Blühen, und die Sänger des<br />
<strong>Bonn</strong>er Ensembles beweisen einmal mehr, wie leistungsfähig Deutschlands Stadttheater sein<br />
können“, begründete die Jury.<br />
Nach den ECHO Klassik-Preisen für die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert und für die<br />
Kinder- und Jugend CD „Komm, wir fahren nach Amerika!“ eine weitere Auszeichnung auf<br />
höchster nationaler Ebene.<br />
Franz Schreker, Irrelohe<br />
MDG 937 1687-6 (SACD)<br />
98<br />
Eugen D‘Albert, Der Golem<br />
MDG 937 1637-6 (SACD)
GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />
DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Foto: www.wichertzelck.com<br />
<strong>Das</strong> <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist wesentlicher Bestandteil der <strong>Bonn</strong>er Kultur und<br />
braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns zugleich<br />
mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende Einzelprojekte des<br />
<strong>Orchester</strong>s zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und musikalische Jugendbildung<br />
zu fördern. Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach <strong>Beethoven</strong>s „verlorenem<br />
Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und<br />
erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und<br />
Opern zu besuchen.<br />
Ihr Manfred Osten<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Informationen zur Mitgliedschaft<br />
Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert<br />
Karl-Carstens-Straße 10<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Sekretariat<br />
Kathrin Lammerich<br />
Tel: 0177 - 422 9853<br />
Freunde-BOB@web.de<br />
Vorstand<br />
Manfred Osten (1. Vorsitzender)<br />
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)<br />
Erika Coché<br />
Herbert Kaupert<br />
Horst Löffel<br />
Wolfgang Riedel<br />
Gero Schließ<br />
Ehrenmitglieder:<br />
Dietrich Fischer-Dieskau<br />
Peter Gülke<br />
Bankverbindung: Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong>, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98<br />
100
PHILHARMONISCHER CHOR<br />
der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November<br />
1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig.<br />
Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfoni-<br />
schen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu<br />
seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuier-<br />
liche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der<br />
Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten<br />
Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.<br />
Sopran<br />
Kerstin Baldauf<br />
Dr. Caroline Baumgarten<br />
Lydia Beresheim<br />
Karola Block<br />
Constanze Cremer<br />
Dr. Sigrun Eckelmann<br />
Barbara von Faber<br />
Irmgard Friedrichs<br />
Claudia Füg<br />
Alina Gehlen<br />
Andrea Gersch<br />
Brigitte Half<br />
Brigitte Hanisch-Zelle<br />
Anne Haubrich<br />
Adrienne Herrmann<br />
Dina Hess<br />
Katharina Hess<br />
Silvia Hoch<br />
Rebekka Kant<br />
Stephanie Knobloch<br />
Susanne König<br />
Uta Lanske<br />
Katharina Lehmann<br />
Elisabeth Lilge<br />
Ursula Lindenthal<br />
Erika Mager<br />
Ulrike Meschede<br />
Dr. Margareta Müller-Marsall<br />
Gabriele Niesen<br />
Dr. Ursula Nolte<br />
Marion Sassen<br />
Isabel Schlangen<br />
Nicole Schmidt<br />
Dr. Barbara Schmidt-Durdiak<br />
Jennifer Schönleiter<br />
Brigitte Schwaderer<br />
Dr. Birgit von Seggern<br />
Nina Senger-Mertens<br />
Neele Speck<br />
Dr. Karla Sponar-Asiain<br />
Silke Tiggemann<br />
Eva de Voss<br />
Julia Vreden<br />
Catharina Wasner<br />
Aike Wiegner<br />
Anna Zoporowski<br />
Alt<br />
Dr. Urte Afflerbach-Breuer<br />
Karin Baldingen<br />
Doris Brinkmann<br />
Dr. Dagmar Broemme<br />
Beate Brünker<br />
Lisa Jane Coppack<br />
Frauke Dungs<br />
Dr. Ursula Egyptien<br />
Annette Eickmeyer-Hehn<br />
Mechthild Finkelnburg<br />
Christiane Gantzsch<br />
Britta Klein<br />
Ute Kloevekorn<br />
Christiane Kühn<br />
Susanne Lammerz<br />
Beate Leber<br />
Gertrud Liepelt<br />
Karin Linden<br />
Renate Lubitz<br />
Dr. Annette Münzenberg<br />
Dr. Monika Neumann-Justen<br />
Dr. Ulla Pinsdorf<br />
Ute Poschenrieder<br />
Dr. Sonja Puttkamer-Krampe<br />
Charlotte Schick<br />
Pia Schievink<br />
Annette Schiff<br />
Silke Steinke<br />
Gabriele Teichmann<br />
Karin Tkotz<br />
Tenor<br />
Héctor Barbaran<br />
Dr. Johannes Bender<br />
Gerold Blasig<br />
Robert Bernacik<br />
Laurens van Bussel<br />
Robert Buchholz<br />
Joachim Franz<br />
Michael Grewe<br />
Philipp Höppner<br />
Andreas Kühnemund<br />
Eric Lange<br />
Oliver Lange<br />
Christian Leber<br />
Oliver Müllenbach<br />
Michael Schaefers<br />
Sven Schlesiger<br />
Dr. Eberhard Schlicker<br />
101<br />
Eduard Schmittel<br />
Raphael Schneider<br />
Toralf Schönleiter<br />
Jacob Stübig<br />
Bass<br />
Dr. Martin Asiain<br />
Dr. Andreas Baumgärtner<br />
Fabian Droste<br />
Wolf-Dieter Finkelnburg<br />
Joachim Gantzsch<br />
Hans-Georg Gersch<br />
Dr. Gerhard Hautmann<br />
Jürgen Heinen<br />
Hans Hinterkeuser<br />
Christoph Jansen<br />
Martin Junghöfer<br />
Bernhard Klein<br />
Herbert Kracht<br />
Winfrid Langer<br />
Mark Lenkewitz<br />
Stefan Lihs<br />
Dr. Hans-Dietrich Pallmann<br />
Klemens Roloff<br />
Stephan Schinke<br />
Tobias Senger<br />
Stefan Waechter<br />
Bernd Weber<br />
Jörg Zimmermann<br />
PHILHARMONISCHER CHOR
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*Die ersten 25 neuen Fans erhalten 2 Freikarten pro Person<br />
für ein ausgewähltes Sinfoniekonzert
SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />
in der Saison <strong>2012</strong> | <strong>2013</strong><br />
Alich, Norbert Moderation S. 48<br />
Alt, Günter Sprecher S. 48<br />
Altmann, Ines Violoncello S. 67<br />
Anger, Norbert Violoncello S. 72<br />
Ansull, Oskar Sprecher S. 69<br />
Arcanto Quartett S. 78<br />
Ballett-Akademie<br />
Desiderio-von Bühler S. 56<br />
Ballett Zentrum Vadim Bondar S. 55<br />
Bartels, Liv Viola S. 65, 66<br />
Bauer, Wolfgang Trompete S. 32<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> S. 12, 14, 16,<br />
S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38, 40,<br />
S. 43, 44, 45, 46, 48, 49, 55, 56, 57, 58, 59<br />
Belkina, Lena Mezzosopran S. 20, 38<br />
Bernhard, Philippe Violine S. 73<br />
Bieler, Ida Violine S. 70<br />
Blacher, Kolja Violine S. 85<br />
Blaise, Kirsten Sopran S. 45, 49<br />
Blunier, Stefan Dirigent S. 12, 16, 24,<br />
S. 26, 32, 34, 40, 43, 45, 48, 49<br />
Bobbys Klassik Choir S. 56, 57, 58, 59<br />
Bobbys Klassik Youth Choir S. 56, 57,<br />
S. 58, 59<br />
Bresler, Sergei Violine S. 79<br />
Brewing, Stefanie Violine S. 67<br />
Büsching, Hans-Joachim Klarinette S. 65, 66<br />
Caves, Erin Tenor S. 36<br />
Chance, Michael Alt S. 85<br />
Chodziakiewicz, Maciej Violine S. 65<br />
ClassiX Erzählerteam S. 55<br />
Conrad, Andreas Tenor S. 12<br />
Cremonesi, Attilio Dirigent S. 22<br />
De Liso, Marina Mezzosopran S. 22<br />
Di Renzo, Daniele Violine S. 65<br />
Dravenau, Tatjana Klavier S. 71<br />
Elser, Konrad Klavier S. 70<br />
Elvekjaer, Jens Klavier S. 69<br />
Falk, Peter Dirigent S. 48<br />
Fava, Giorgio Violine S. 84<br />
Fedoseyev, Vladimir Dirigent S. 36<br />
Fiala, Petr Einstudierung S. 12<br />
Fischer, Christian Viola S. 67<br />
Földes, Judit Viola S. 84<br />
Frank, Susanna Mezzosopran S. 67<br />
Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 46, 48<br />
Gaudenz, Simon Dirigent S. 44<br />
Geffert, Johannes Orgel S. 81<br />
Geißler, Maria Violine S. 66, 67<br />
Gerassimez, Nicolai Klavier S. 72<br />
Gerstein, Kirill Klavier S. 85<br />
Gimse, Håvard Klavier S. 79<br />
Goerne, Matthias Bariton S. 16, 34<br />
Golan, Itamar Klavier S. 74<br />
Hagen, Clemens Violoncello S. 85<br />
Hahn, Hilary Violine S. 26<br />
Hartog, Bernhard Violine S. 84<br />
Hochheiser, Katharina Sopran S. 46<br />
Hong, Soo-Jin Violine S. 69<br />
Hong, Soo-Kyung Violoncello S. 69<br />
Honickel, Thomas Dirigent S. 55, 56,<br />
S. 57, 58, 59<br />
Hornung, Maximilian Violoncello S. 14<br />
Horwitz, Dominique Sprecher S. 46<br />
Horz, Stefan Orgel S. 81<br />
Il Solisti <strong>Bonn</strong>a S. 66<br />
Ioff, Ilya Violine S. 76<br />
Iven, Christiane Sopran S. 12<br />
Jerusalem Quartet S. 79<br />
Kam, Ori Viola S. 79<br />
Kam, Sharon Klarinette S. 74<br />
Kamenik, Julia Sopran S. 48<br />
Kammer, Salome Sprecherin S. 12<br />
Kanaris, Giorgos Bariton S. 48<br />
Kano, Mizuka Klavier S. 70<br />
Karas, Markus Orgel S. 82<br />
Kessel, Susanne Klavier S. 71<br />
Kieffer, François Violoncello S. 73<br />
Knauer, Sebastian Klavier S. 44<br />
Koncz, Stephan Violoncello S. 84<br />
König, Christoph Dirigent S. 46<br />
Kovalenko, Lidia Violine S. 76<br />
Kraggerud, Henning Violine S. 16, 34<br />
Krebel, Markus Klavier S. 65<br />
Krimm, Anna Viola S. 67<br />
Kurochkin, Sergey Violoncello S. 65<br />
Küssner, Walter Viola S. 84<br />
Le Sage, Eric Klavier S. 76<br />
Lieberknecht, Andrea Flöte S. 74<br />
Liebermann, Rüdiger Violine S. 84<br />
Ludes, Thomas Fagott S. 66<br />
Ludevig, Alexei Viola S. 76<br />
Lukas, Ralf Bariton S. 12<br />
Marfaing, Laurent Viola S. 73<br />
Marlow, David Einstudierung S. 26<br />
Massarsky, Alexei Violoncello S. 76<br />
Mitglieder der<br />
Berliner Philharmoniker S. 84<br />
Modigliani Quartett S. 73<br />
Mosnier, Magali Flöte S. 76<br />
Musovic, Dubravka Mezzosopran S. 12<br />
NDR Chor S. 12<br />
Netopil, Tomáš Dirigent S. 20, 38<br />
Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 20, 38<br />
Neumann, Mareike Violine S. 66<br />
North, Nigel Klavier S. 85<br />
Oberlinger, Dorothee Blockflöte S. 84<br />
Oelze, Christiane Sopran S. 77<br />
Or, Talia Sopran S. 20, 38<br />
Ott, Alice Sara Klavier S. 40<br />
Ovrutsky, Mikhail Violine S. 43<br />
103<br />
Pause, Rainer Moderation S. 48<br />
Pavan, Giancarlo Kontrabass S. 84<br />
Pavlovsky, Alexander Violine S. 79<br />
Philharmonischer Chor der<br />
Stadt <strong>Bonn</strong> S. 20, 38<br />
Piemontesi, Francesco Klavier S. 77<br />
Plümacher, Thomas Viola S. 67<br />
Pogostkina, Alina Violine S. 79<br />
Post, Andreas Tenor S. 71<br />
Queyras, Jean-Guihen Violoncello S. 78<br />
Rado, Giancarlo Laute S. 84<br />
Reid, Charles Tenor S. 20, 38<br />
Rio, Loïc Violine S. 73<br />
Rosato, Gianpietro Cembalo S. 84<br />
Salle, Lise de la Klavier S. 24<br />
Sande, Mariska van der Flöte S. 66<br />
Schneider, Peter Dirigent S. 14<br />
Schrama, Godelieve Harfe S. 74<br />
Selditz, Thomas Viola S. 74<br />
Sepec, Daniel Violine S. 78<br />
Slobodeniouk, Dima Dirigent S. 18<br />
Sonatori de la Giosiosa Marca S. 84<br />
Spencer, Charles Klavier S. 77<br />
St. Petersburger Kammersolisten S. 76<br />
Stava, Jan Bass S. 20, 38<br />
Stefanovich, Tamara Klavier S. 16, 34<br />
Steiner, Caroline Violoncello S. 65, 66<br />
Sticken, Klaus Klavier S. 69<br />
Stowasser, Kai Viola S. 67<br />
Strobel, Frank Dirigent S. 30<br />
Tamestit, Antoine Viola S. 77<br />
Tharaud, Alexandre Klavier S. 78<br />
Toradze, Alexander Klavier S. 18<br />
Trio con Brio Copenhagen S. 69<br />
Tschechischer Philharmonischer<br />
Chor Brno S. 12<br />
Uryash, Igor Klavier S. 76<br />
Vecchia, Giovanni Dalla Violine S. 84<br />
Vestidello, Walter Violoncello S. 84<br />
Villars, Jon Tenor S. 12<br />
Viola4You S. 67<br />
Vox Bona Kammerchor<br />
der Kreuzkirche S. 46, 48<br />
Wandel, Martin Viola S. 67<br />
Watin, Stephanie Sopran S. 46<br />
WDR Rundfunkchor Köln S. 26<br />
Weithaas, Antje Violine S. 78<br />
Wicke, Berthold Orgel S. 82<br />
Widmann, Jörg Klarinette S. 77<br />
Winter, Geoffrey Horn S. 66<br />
Yamamoto, Keita Oboe S. 66<br />
Zelm, Paul van Horn S. 70<br />
Zimmermann, Tabea Viola S. 78<br />
Zlotnikov, Kyril Violoncello S. 79<br />
SOLISTEN UND ENSEMBLES
KOMPONISTEN<br />
KOMPONISTEN in der Saison <strong>2012</strong> | <strong>2013</strong><br />
Alwyn, William (1905-1985) S. 74<br />
Arriaga, Juan Crisóstomo de (1806-1826) S. 73<br />
Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 74<br />
Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 45, 49, 76, 81, 82<br />
Bach, P. D. Q. S. 67<br />
Barber, Samuel (1910-1981) S. 66<br />
<strong>Beethoven</strong>, Ludwig van (1770-1827) S. 16, 34, 65, 72,<br />
S. 73, 78, 85<br />
Berg, Alban (1885-1935) S. 74<br />
Brahms, Johannes (1833-1897) S. 14, 70, 71, 79, 84<br />
Britten, Benjamin (1913-1976) S. 74<br />
Bruch, Max (1838-1920) S. 43, 77<br />
Bruckner, Anton (1824-1896) S. 24<br />
Burgmüller, Norbert (1810-1836) S. 71<br />
Buxtehude, Dietrich (1630-1707) S. 81<br />
Castello, Dario (1590-1637) S. 84<br />
Chaplin, Charlie (1889-1977) S. 30<br />
Corelli, Arcangelo (1653-1713) S. 67<br />
Danyel, John (1564-1626) S. 85<br />
Debussy, Claude (1862-1918) S. 74<br />
Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 73<br />
Dowland, John (1563-1626) S. 85<br />
Dubois, Théodore (1837-1924) S. 81<br />
Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 20, 38, 44, 66<br />
Eisler, Hanns (1898-1962) S. 77<br />
Engano, Sancho (1922-1995) S. 67<br />
Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 76, 79<br />
Françaix, Jean (1912-1997) S. 66, 74<br />
Franck, César (1822-1890) S. 45, 49, 76<br />
Frescobaldi, Girolamo (1583-1643) S. 85<br />
Graham, David P. (*1951) S. 71<br />
Granados, Enrique (1867-1916) S. 74<br />
Grieg, Edvard (1843-1907) S. 40, 78, 79<br />
Haas, Pavel (1899-1944) S. 66<br />
Händel, Georg Friedrich (1685-1759) S. 77<br />
Haydn, Joseph (1732-1809) S. 32, 69, 85<br />
Hetsch, Louis (1806-1872) S. 71<br />
Hindemith, Paul (1895-1963) S. 78<br />
Holst, Gustav Theodore (1874-1934) S. 67<br />
Ibert, Jacques (1890-1962) S. 46<br />
Janáček, Leoš (1854-1928) S. 66<br />
Jenner, Gustav (1865-1920) S. 74<br />
Karas, Markus (*1961) S. 82<br />
Korngold, Erich (1897-1957) S. 76<br />
Koßmaly, Carl (1812-1893) S. 71<br />
Kreisler, Fritz (1875-1962) S. 74<br />
Kufferath, Ferdinand (1818-1896) S. 71<br />
Kurtág, György (*1926) S. 77<br />
104<br />
Lang, Josephine (1815-1880) S. 71<br />
Liszt, Franz (1811-1886) S. 77<br />
Luzzaschi, Luzzasco (1545-1607) S. 85<br />
Mahler, Gustav (1860-1911) S. 77, 78<br />
Mainerio, Giorgio (1545-1582) S. 84<br />
Martinů, Bohuslav (1890-1959) S. 66<br />
Massenet, Jules (1842-1912) S. 74<br />
Méhul, Étienne-Nicolas (1763-1817) S. 22<br />
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 43, 44, 45,<br />
S. 46, 49, 67, 78<br />
Messiaen, Olivier (1908-1992) S. 82<br />
Milhaud, Darius (1892-1974) S. 66<br />
Mompou, Federico (1893-1987) S. 71<br />
Monteverdi, Claudio (1567-1643) S. 85<br />
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 14, 24, 65,<br />
S. 77, 78, 84<br />
Mysliveček, Joseph (1737-1781) S. 84<br />
Palestrina, Giovanni Pierluigi da (1525-1594) S. 85<br />
Pärt, Arvo (*1935) S. 32<br />
Paul, Jean (1763-1825) S. 69<br />
Pavesi, Stefano (1779-1850) S. 22<br />
Peeters, Flor (1903-1986) S. 81<br />
Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 14<br />
Pilss, Karl (1902-1979) S. 66<br />
Poulenc, Francis (1899-1963) S. 76<br />
Püttlingen, Johann Vesque von (1803-1883) S. 71<br />
Rachmaninow, Sergej (1873-1943) S. 18<br />
Raphael, Günter (1903-1960) S. 65<br />
Ravel, Maurice (1875-1937) S. 26, 74<br />
Reali, Giovanni (ca. 1681-1751) S. 84<br />
Reger, Max (1873-1916) S. 82<br />
Rheinberger, Joseph (1839-1901) S. 48<br />
Ries, Ferdinand (1784-1838) S. 22<br />
Rossini, Gioacchino (1792-1868) S. 22<br />
Rota, Nino (1911-1979) S. 44<br />
Schmidt, Franz (1874-1939) S. 76<br />
Schönberg, Arnold (1874-1951) S. 12, 69<br />
Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975) S. 65, 72, 79<br />
Schubert, Franz (1797-1828) S. 77, 85<br />
Schumann, Clara (1819-1896) S. 70<br />
Schumann, Robert (1810-1856) S. 67, 69, 70, 71,<br />
S. 72, 74, 77, 78<br />
Sibelius, Jean (1865-1957) S. 40<br />
Skrjabin, Alexander (1872-1915) S. 18<br />
Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 79<br />
Spadi, Giovanni Battista (um 1610-1640) S. 84<br />
Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 67<br />
Verdi, Giuseppe (1813-1901) S. 36<br />
Vieuxtemps, Henri (1820-1881) S. 26<br />
Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 84<br />
Wagner, Richard (1813-1883) S. 36<br />
Widmann, Jörg (*1973) S. 77<br />
Wolf, Hugo (1860-1903) S. 79<br />
Zemlinsky, Alexander (1871-1942) S. 65
SERVICE<br />
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN<br />
Platzgruppe I<br />
Platzgruppe II<br />
Platzgruppe III<br />
Platzgruppe IV<br />
Platzgruppe V<br />
105<br />
SERVICE
|<br />
EINZELKARTENPREISE <strong>2012</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitagskonzerte*<br />
Sonntagskonzerte<br />
Karnevalskonzert<br />
* Bitte beachten Sie:<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
Platzgruppe I 31,00 € 15,50 €<br />
inkl. VVK 34,10 € 17,10 €<br />
Platzgruppe II 27,00 € 13,50 €<br />
inkl. VVK 29,70 € 14,90 €<br />
Platzgruppe III 23,00 € 11,50 €<br />
inkl. VVK 25,30 € 12,70 €<br />
Platzgruppe IV 18,00 € 9,00 €<br />
inkl. VVK 19,80 € 9,90 €<br />
Platzgruppe V 14,00 € 7,00 €<br />
inkl. VVK 15,40 € 7,70 €<br />
Für das 1. Freitagskonzert am 28. September <strong>2012</strong>,<br />
das im Rahmen des „<strong>Beethoven</strong>festes <strong>Bonn</strong> <strong>2012</strong>“<br />
stattfindet, gelten andere Preise.<br />
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter<br />
Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.<br />
Mendelssohn um 11<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
Platzgruppe I 25,00 € 12,50 €<br />
inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />
Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €<br />
inkl. VVK 24,20 € 12,10 €<br />
Platzgruppe III 20,00 € 10,00 €<br />
inkl. VVK 22,00 € 11,00 €<br />
Platzgruppe IV 16,00 € 8,00 €<br />
inkl. VVK 17,60 € 8,80 €<br />
Platzgruppe V 13,00 € 6,50 €<br />
inkl. VVK 14,30 € 7,20 €<br />
106<br />
Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Hauskonzerte Schumannhaus<br />
Montagskonzerte Villa Prieger<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 15,00 € 7,50 €<br />
inkl. VVK 16,50 € 8,30 €<br />
Kammerkonzerte La Redoute<br />
Konzerte im Kanzlerbungalow<br />
Kinderkonzerte<br />
Familienkonzerte<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 35,00 € 17,50 €<br />
inkl. VVK 38,50 € 19,30 €<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €<br />
inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,<br />
Ihren Personalausweis bereit zu halten.<br />
Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €<br />
inkl. VVK 5,50 € 2,80 €<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 8,00 € 4,00 €<br />
inkl. VVK 8,80 € 4,40 €
|<br />
ABONNEMENT-PREISE <strong>2012</strong> <strong>2013</strong><br />
8 Freitagskonzerte<br />
Achtung: neue Preise<br />
Vollzahler & ermäßigt<br />
FamilienCard<br />
Platzgruppe I 233,00 € 124,00 €<br />
Platzgruppe II 197,00 € 105,00 €<br />
Platzgruppe III 164,00 € 88,00 €<br />
Platzgruppe IV 128,00 € 68,00 €<br />
Platzgruppe V 97,00 € 51,00 €<br />
6 Sonntagskonzerte<br />
Platzgruppe I 153,00 € 82,00 €<br />
Platzgruppe II 134,00 € 71,00 €<br />
Platzgruppe III 114,00 € 61,00 €<br />
Platzgruppe IV 89,00 € 48,00 €<br />
Platzgruppe V 69,00 € 37,00 €<br />
ABO VARIABLE 6<br />
Vollzahler ermäßigt<br />
Platzgruppe I 164,00 € 92,00 €<br />
Platzgruppe II 143,00 € 80,00 €<br />
Platzgruppe III 121,00 € 68,00 €<br />
Platzgruppe IV 95,00 € 53,00 €<br />
Platzgruppe V 74,00 € 42,00 €<br />
ABO OK – OPER UND KONZERT<br />
Vollzahler ermäßigt<br />
Platzgruppe I 194,00 € 103,00 €<br />
Platzgruppe II 162,00 € 86,00 €<br />
Platzgruppe III 133,00 € 71,00 €<br />
Platzgruppe IV 107,00 € 57,00 €<br />
ABO VARIABLE 4<br />
4 Konzerte<br />
Mendelssohn um 11 21.10.<strong>2012</strong><br />
Mendelssohn um 11 25.11.<strong>2012</strong><br />
Mendelssohn um 11 13.01.<strong>2013</strong><br />
Mendelssohn um 11 26.05.<strong>2013</strong><br />
3 Opernvorstellungen<br />
<strong>Das</strong> Einakter-Triptychon 14.10.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />
Norma 18.11.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />
Il Barbiere di Siviglia 14.04.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />
107<br />
Vollzahler & ermäßigt<br />
FamilienCard<br />
4 Konzerte „Mendelssohn um 11“<br />
Platzgruppe I 83,00 € 44,00 €<br />
Platzgruppe II 73,00 € 39,00 €<br />
Platzgruppe III 66,00 € 35,00 €<br />
Platzgruppe IV 53,00 € 28,00 €<br />
Platzgruppe V 43,00 € 23,00 €<br />
4 Familienkonzerte<br />
4 Kinderkonzerte<br />
auf allen Plätzen 26,00 € 14,00 €<br />
8 Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
auf allen Plätzen 231,00 € 123,00 €<br />
4 Kammerkonzerte La Redoute<br />
auf allen Plätzen 83,00 € 44,00 €<br />
Vollzahler ermäßigt<br />
Platzgruppe I 109,00 € 61,00 €<br />
Platzgruppe II 95,00 € 53,00 €<br />
Platzgruppe III 81,00 € 46,00 €<br />
Platzgruppe IV 63,00 € 36,00 €<br />
Platzgruppe V 49,00 € 28,00 €<br />
PREISE
INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF<br />
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN<br />
Vorverkauf<br />
Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt<br />
ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert<br />
am 28. September <strong>2012</strong>, das im Rahmen des<br />
<strong>Beethoven</strong>festes stattfindet. Für dieses Konzert hat<br />
der Vorverkauf bereits begonnen.<br />
Bestellung von Einzelkarten<br />
Einzelkarten können Sie bei der Theater- und<br />
Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen<br />
vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen<br />
erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs<br />
nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten<br />
müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung<br />
durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.<br />
Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen<br />
eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe<br />
von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot<br />
print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de<br />
Ihre Karten bequem von zu Hause aus<br />
bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service<br />
wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.<br />
Sie können Ihre Karten telefonisch unter<br />
0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der<br />
Bundesstadt <strong>Bonn</strong>) oder unter 0228 - 50 20 10<br />
(<strong>Bonn</strong>ticket) und über die Internetseiten<br />
www.beethoven-orchester.de sowie<br />
www.bonnticket.de bestellen.<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen<br />
anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn<br />
der Konzerte.<br />
Ermäßigungen<br />
Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und<br />
Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,<br />
Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige<br />
und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte<br />
im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und<br />
Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die<br />
verbilligte Inanspruchnahme von städtischen<br />
Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung<br />
von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder<br />
unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten,<br />
deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt,<br />
erhalten freien Eintritt.<br />
108<br />
Neubürger-Gutschein<br />
Geschenkgutscheine<br />
FamilienCard<br />
Konzertkarten als Fahrausweis<br />
Vorverkaufsbeginn für alle<br />
Konzerte und Abonnements<br />
ab sofort!<br />
Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten<br />
kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen<br />
Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und<br />
Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine<br />
Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.<br />
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theater-<br />
und Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei<br />
wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den<br />
Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert<br />
ihrer/seiner Wahl einlösen.<br />
Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /<br />
Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen.<br />
Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater-<br />
und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer<br />
Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei<br />
Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht<br />
für die Kinder- und Familienkonzerte.<br />
Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor<br />
Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte<br />
der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />
Rhein-Sieg (VRS).<br />
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS<br />
Vorteile für Abonnenten<br />
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %<br />
(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo<br />
variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)<br />
und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren<br />
Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern,<br />
der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten<br />
bleibt. Abonnenten der Reihen Freitags- und<br />
Sonntagskonzerte sowie Mendelssohn um 11 erhalten<br />
für jede Eintrittskarte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen<br />
Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10<br />
Abo OK – Oper und Konzert<br />
Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement<br />
nicht entscheiden können, dann ist das<br />
„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses<br />
Abonnement vereint die vier Konzerte „Mendelssohn<br />
um 11“ des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit drei<br />
Opernaufführungen von Theater <strong>Bonn</strong>. Als „Abo OK“-<br />
Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben<br />
Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus<br />
genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile.<br />
Bitte beachten Sie aber, dass die<br />
Konzerte „Mendelssohn um 11“ neben dem ABO „OK“<br />
als gesondertes Abonnement angeboten werden und<br />
wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der <strong>Beethoven</strong>halle<br />
nicht garantieren können!<br />
Abo variable<br />
Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen?<br />
Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige<br />
für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement<br />
vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte<br />
Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten,<br />
den Sonntagskonzerten und dem Karnevalskonzert<br />
beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf<br />
Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte<br />
festlegen möchten, ist auch dies kein Problem!<br />
Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine<br />
ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison,<br />
längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der<br />
Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das<br />
1. Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>festes<br />
stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden<br />
werden kann.<br />
FamilienCard-Abonnement<br />
Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.<br />
Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie<br />
bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18<br />
Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-<br />
Abonnement für die Kinder- und Familienkonzerte<br />
nicht möglich ist.<br />
Abonnementbestellung<br />
Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder<br />
persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und<br />
Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 <strong>Bonn</strong>. Sie können<br />
Ihr Abonnement auch per E-Mail an<br />
theaterkasse@bonn.de bestellen.<br />
Verlängerung<br />
Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die<br />
darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum<br />
21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.<br />
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten<br />
möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin<br />
den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie<br />
dem Abonnementbüro zu schicken.<br />
Umtausch<br />
Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten<br />
nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in<br />
Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu<br />
Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theater-<br />
und Konzertkasse.<br />
Abonnement-Ausweis<br />
Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für<br />
alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie<br />
Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen<br />
die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr<br />
von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-<br />
Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden<br />
vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als<br />
Fahrkarte der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />
Rhein-Sieg (VRS).<br />
Platzwahl<br />
Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte<br />
Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten<br />
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />
Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte<br />
des Abonnements sicher.<br />
Abo variable<br />
Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der<br />
Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten<br />
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />
Preisgruppe.<br />
Kammerkonzerte<br />
In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz<br />
in jedem Konzert frei wählen.<br />
Hinweise für Abonnenten der Freitags- und<br />
Sonntagskonzerte<br />
Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem<br />
„<strong>Beethoven</strong>fest <strong>Bonn</strong>“. <strong>Das</strong> Konzert am 28. September<br />
<strong>2012</strong> wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert.<br />
Zudem wurden die Konzerte am 16.12.<strong>2012</strong> und<br />
am 29.03.<strong>2013</strong> sowohl in die Freitags- als auch in die<br />
Sonntagsabonnementreihe integriert. Abonnenten dieser<br />
Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz.<br />
Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls<br />
es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie<br />
erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt.<br />
Abonnenten werben Abonnenten!<br />
Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben,<br />
erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für<br />
ein Konzert des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
109<br />
KARTENINFORMATION
SPIELSTÄTTEN<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
110<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Wachsbleiche 16<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien 62, 65, 66, 67<br />
Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,<br />
603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Haltestelle „Wilhelmsplatz“<br />
Bahnlinien 61, 65<br />
Haltestelle „<strong>Beethoven</strong>halle und SWB“<br />
Buslinien 600, 601, 551<br />
Haltestelle „Stiftsplatz“<br />
Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550<br />
Parkmöglichkeiten: Parkplatz der <strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Beethoven</strong>-Parkhaus, Theaterstraße<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Kammermusiksaal<br />
<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>-Haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,<br />
602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609<br />
Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />
Stiftsgarage<br />
La Redoute<br />
Kurfürstenallee 1<br />
53177 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 67<br />
Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,<br />
857, 820, N3<br />
Haltestelle „Brunnenallee“<br />
Buslinien: 615, 637, 855<br />
Haltestelle „Am Kurpark“<br />
Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3<br />
Parkmöglichkeiten: Parkplatz an der Stadthalle<br />
Parkplatz am Kurfürstenbad<br />
St. Remigius-Kirche<br />
Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />
603, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Parkmöglichkeiten: Marktgarage
Foto: Michael Sondermann<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Foto: Klaus Lefebvre<br />
Foto: Klaus Lefebvre<br />
Kanzlerbungalow<br />
Adenauerallee 143<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Museum König“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den<br />
Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis<br />
bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände<br />
ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung<br />
gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher<br />
dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />
603, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Haltestelle „Opernhaus“<br />
Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605<br />
Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper<br />
Schumannhaus<br />
Sebastianstraße 182<br />
53115 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“<br />
Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631<br />
Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz<br />
(nahe der Endenicher Kulturmeile,<br />
gebührenpflichtig)<br />
Villa Prieger<br />
Raiffeisenstraße 2<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Museum König“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />
Haltestelle „Schedestraße“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. <strong>Das</strong> nächste Parkhaus<br />
befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,<br />
Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
111<br />
SPIELSTÄTTEN
SPIELSTÄTTEN<br />
ORTSTEIL<br />
NORDSTADT<br />
Bornheimerstr.<br />
56<br />
Endenicher Str.<br />
Schumannhaus<br />
Sebastianstraße 182<br />
53115 <strong>Bonn</strong><br />
City-Ring<br />
City-Ring<br />
AS<br />
<strong>Bonn</strong>-Poppelsdf.<br />
Köln-Str.<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Kammermusiksaal<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Meckenheimer Allee<br />
St. Remigius<br />
Brüdergasse 8<br />
(Fußgängerzone)<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Reuter Straße<br />
ORTSTEIL<br />
SÜDSTADT<br />
112<br />
<strong>Bonn</strong>er Talweg<br />
Wachsbleiche 16<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
BONN<br />
ZENTRUM<br />
Kennedybrücke<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Villa Prieger<br />
Raiffeisenstraße 2<br />
Adenauerallee<br />
Rhein<br />
56<br />
BAD GODESBERG<br />
La Redoute<br />
Kurfürstenallee 1<br />
53177 <strong>Bonn</strong><br />
BEUEL<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Am Kurpark<br />
Kurfürstenallee<br />
Koblenzer Straße<br />
9
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)<br />
Wachsbleiche 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 – 77 6611<br />
Fax: 0228 – 77 6625<br />
E-Mail: info@beethoven-orchester.de<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
Redaktion<br />
Felix von Hagen<br />
Dramaturgie<br />
Stefan Blunier<br />
Thomas Honickel<br />
Brigitte Rudolph<br />
Texte<br />
Julia Beemelmans<br />
Thomas Honickel<br />
Markus Reifenberg<br />
Konzeption & Gestaltung<br />
res extensa, Norbert Thomauske<br />
Fotos<br />
Quelle der verwendeten Fotos:<br />
Fotolia, 123RF, Wikimedia Commons<br />
Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier:<br />
S. 9: Barbara Aumüller<br />
Fotos von Bobbys Klassik: Thilo Beu<br />
Fotos der Musiker und des Managements des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>: S. 86 - 94:<br />
Barbara Aumüller und Thilo Beu<br />
Fotos Kapiteleinführungen: Barbara Aumüller und<br />
Martina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos<br />
Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen<br />
für die Bereitstellung der Fotos.<br />
Druck<br />
DCM Druck Center Meckenheim<br />
Redaktionsschluss<br />
14. April <strong>2012</strong><br />
Erscheinungsdatum<br />
24. Mai <strong>2012</strong><br />
Auflage<br />
25.000<br />
Änderungen vorbehalten<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
gefördert vom:<br />
Kulturpartner des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
IMPRESSUM
KONZERTKALENDER<br />
September <strong>2012</strong><br />
So 2.9.<strong>2012</strong>, 18 Uhr S. 30<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Sonntagskonzert<br />
Lichter der Großstadt<br />
Fr 28.9.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Freitagskonzert<br />
Aus den Fluten der Nacht<br />
. . . . S. 12<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
So 7.10.<strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
1. Familienkonzert<br />
Terra incognita<br />
. . S. 57<br />
Di 9.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />
Schumannhaus<br />
1. Hauskonzert<br />
Zwillingsbrüder<br />
. . . . S. 69<br />
Mo 15.10.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />
Villa Prieger<br />
1. Montagskonzert<br />
Formvollendete Werke<br />
. . . S. 65<br />
So 21.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Mendelssohn um 11<br />
Schottische Melodien<br />
. . . . S. 43<br />
So 28.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Kinderkonzert<br />
Im Zauberwald der Diana<br />
. . . . S. 55<br />
November <strong>2012</strong><br />
So 4.11.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Sonntagskonzert<br />
Der Töne Glanzgefunkel<br />
. . . . S. 32<br />
Di 6.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />
Schumannhaus<br />
2. Hauskonzert<br />
Verklärte Nacht<br />
. . . . S. 69<br />
Fr 9.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
1. Kammerkonzert<br />
. . . . S. 76<br />
Österreich in den 20er Jahren<br />
So 11.11.<strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
1. Kammerkonzert<br />
Il Flauto Veneziano<br />
. . . . S. 84<br />
Mi 14.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
. . . . S. 73<br />
1. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Es schienen so golden die Sterne<br />
Fr 16.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Freitagskonzert<br />
Paläste im Mondenschein<br />
. . . . S. 14<br />
Mo 19.11.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />
Villa Prieger<br />
2. Montagskonzert<br />
Gassenhauer<br />
. . . S. 65<br />
So 25.11.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Mendelssohn um 11<br />
. . . . S. 44<br />
Komm' ich nach Rom noch heut?<br />
Dezember <strong>2012</strong><br />
So 2.12.<strong>2012</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
2. Familienkonzert<br />
The Piper of Hamelin<br />
. . S. 57<br />
Di 4.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr.<br />
Schumannhaus<br />
3. Hauskonzert<br />
. . . . S. 70<br />
Schumann-Abend für Klavier<br />
Fr 7.12.<strong>2012</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
2. Kammerkonzert<br />
Französische Flötenwerke<br />
. . . . S. 76<br />
So 16.12.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
. . S. 16/S. 34<br />
3. Freitagskonzert und 3. Sonntagskonzert<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
So 23.12.<strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
Weihnachtskonzert<br />
Der Stern von Bethlehem<br />
. . . S. 48
Januar <strong>2013</strong><br />
Mo 7.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Villa Prieger<br />
3. Montagskonzert<br />
. . . . S. 66<br />
Musik aus Böhmen und Mähren<br />
Fr 11.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
3. Kammerkonzert<br />
. . . . S. 77<br />
Wie jauchzt meine Seele und singet in sich!<br />
So 13.1.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
3. Mendelssohn um 11<br />
. . . . S. 45<br />
Reminiszenz an Johann Sebastian Bach<br />
Di 15.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Schumannhaus<br />
4. Hauskonzert<br />
. . . . S. 70<br />
Familie Schumann und Brahms<br />
Fr 18.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />
Gastspiel<br />
. . . . S. 49<br />
Reminiszenz an Johann Sebastian Bach<br />
So 20.1.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Kinderkonzert<br />
Dornröschen<br />
. . . . S. 55<br />
Fr 25.1.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Freitagskonzert<br />
Lichtpunkt des Schwebens<br />
. . . . S. 18<br />
So 27.1.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />
La Redoute<br />
2. Kammerkonzert<br />
. . . . S. 84<br />
Er träumt von künftger Frühlingszeit<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
Fr 8.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Karnevalskonzert<br />
. . . . . S. 48<br />
Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke<br />
So 10.2.<strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
3. Familienkonzert<br />
Karnevalskonzert<br />
. . S. 58<br />
<strong>Bonn</strong> – sagenhaft, total fantastisch!<br />
Fr 15.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
4. Kammerkonzert<br />
Mozart als Vorbild<br />
. . . . S. 77<br />
So 17.2.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Sonntagskonzert<br />
. . . . S. 36<br />
Lass mich in Gesang zerrinnen<br />
Mo 25.2.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
4. Montagskonzert<br />
Beliebte Bläserquintette<br />
. . . . S. 66<br />
März <strong>2013</strong><br />
Di 5.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Schumannhaus<br />
5. Hauskonzert<br />
Zukunftsorientiert<br />
. . . . S. 71<br />
Fr 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
5. Kammerkonzert<br />
. . . . . S. 78<br />
Eine Gattung – drei Jahrhunderte<br />
Mi 13.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr.<br />
Kanzlerbungalow<br />
. . . . S. 74<br />
2. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Klarinettenperspektiven<br />
So 17.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
3. Kinderkonzert<br />
Im Tal der Obstbaumblüten<br />
. . . . S. 56<br />
So 17.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />
La Redoute<br />
3. Kammerkonzert<br />
A Musical Banquet:<br />
. . . . S. 85<br />
Italia e Inghilterratra Cinque e Seicento<br />
Fr 29.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
. . S. 20/S. 38<br />
5. Freitagskonzert und 5. Sonntagskonzert<br />
Durch Nacht und Tod
April <strong>2013</strong><br />
Di 9.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Schumannhaus<br />
6. Hauskonzert<br />
. . . . S. 71<br />
Schumann und Zeitgenossen<br />
Fr 12.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
6. Kammerkonzert<br />
Die prächtige Einsamkeit<br />
. . . . S. 78<br />
Sa 13.4.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />
St. Remigius-Kirche<br />
. . . . S. 81<br />
1. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der<br />
könig aller instrumenten.“<br />
Mo 22.4.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
5. Montagskonzert<br />
. . . . S. 67<br />
Begegnungen mit einer Stimme<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Fr 3.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
6. Freitagskonzert<br />
Des Herzens Meinung<br />
. . . . . S. 22<br />
So 5.5.<strong>2013</strong>, 18 Uhr .<br />
La Redoute<br />
4. Kammerkonzert<br />
Geistertrio<br />
. . . . S. 85<br />
Di 7.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
Schumannhaus<br />
7. Hauskonzert<br />
. . . . S. 72<br />
… die da träumen fort und fort<br />
So 12.5.<strong>2013</strong>, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
4. Familienkonzert<br />
Flori und sein Kokofant<br />
. . S. 59<br />
Mo 13.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
6. Montagskonzert<br />
Viola4You<br />
. . . . S. 67<br />
Fr 24.5.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
7. Kammerkonzert<br />
Aus meinem Leben<br />
. . . . S. 79<br />
Sa 25.5.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />
St. Remigius-Kirche<br />
. . . . S. 81<br />
2. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
„Toccata ...“<br />
So 26.5.<strong>2013</strong>, 11 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Mendelssohn um 11<br />
. . . . S. 46<br />
Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
So 9.6.<strong>2013</strong>, 11 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Kinderkonzert<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
. . . . S. 56<br />
Mi 12.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr.<br />
Kanzlerbungalow<br />
. . . . S. 74<br />
3. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
In Begleitung einer Harfe<br />
Fr 14.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
7. Freitagskonzert<br />
Von kühnen Wunderbildern<br />
. . . . S. 24<br />
Sa 15.6.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />
St. Remigius-Kirche<br />
. . . . S. 82<br />
3. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Max Reger, der große Orgelkomponist<br />
Fr 21.6.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
8. Kammerkonzert<br />
. . . . S. 79<br />
Lust und Leid und Liebesklagen<br />
So 30.6.<strong>2013</strong>, 18 Uhr.<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
6. Sonntagskonzert<br />
. . . . S. 40<br />
Nacht mit deinem Silberkranz<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
So 7.7.<strong>2013</strong>, 11 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Orchester</strong>fest<br />
. . . . S. 51<br />
Ein Tag mit Deinem <strong>Orchester</strong><br />
Sa 13.7.<strong>2013</strong>, 12 Uhr.<br />
St. Remigius-Kirche<br />
. . . . S. 82<br />
4. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
„Wie im Himmel“<br />
Porträtkonzert Olivier Messiaen<br />
Fr 19.7.<strong>2013</strong>, 20 Uhr .<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
8. Freitagskonzert<br />
Trunken von Küssen<br />
. . . . S. 26
KARTENSERVICE<br />
THEATER- UND KONZERTKASSE<br />
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vom 11.07. - 16.08.<strong>2012</strong> geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über<br />
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