m/w - Engadiner Post
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Samstag, 1. März 2008 13<br />
Besuch im Hotel Kulm:<br />
Dem 6. Stern entgegen<br />
Als wir im Hotel Kulm ankamen<br />
wurden wir an der Réception<br />
freundlich empfangen. Wir wurden<br />
in das Büro gebracht von Herr Baur.<br />
Das Spezielle an diesem Büro war,<br />
dass es das Büro von Johannes<br />
Badrutt war. Wir stellten Herr Baur<br />
verschiedene Fragen. Nachher gingen<br />
wir auf eine Führung durchs<br />
Hotel. Zuerst schauten wir die Zimmer<br />
an. Es waren zwei schöne Zimmer.<br />
Dann gingen wir in die Aufenthaltsräume,<br />
die sind sehr nobel. In<br />
den Aufenthaltsräumen hingen<br />
überall Bilder von der Künstlerin<br />
Gabriela Gerosa. Diese Bilder sind<br />
elektronisch. Das «beste» Bild war<br />
ein schönes Buffet, wo plötzlich<br />
ein Kronleuchter drauf fiel. Dann<br />
schauten wir die Kinderaufent-<br />
haltsräume an. Es gibt ein grosses<br />
Spielzimmer mit Rutschbahn und<br />
ein Zimmer mit Computerspielen.<br />
Wir stiegen die Treppe zur Küche<br />
hinunter. Dort war es ein Riesenlärm.<br />
Die Köche waren fleissig an<br />
der Arbeit. Etwa 15 Köche kochten<br />
hektisch an ihren Herden. Dann<br />
schauten wir noch bei der Floristin<br />
herein. Sie schmückt das ganze<br />
Hotel mit Blumen und Gestecken.<br />
Zuletzt wurden wir eingeladen<br />
zum Morgenbuffet. Wir assen feinen<br />
Aprikosenkuchen und tranken<br />
frisch gepressten Orangensaft. Es<br />
war sehr speziell, wir fühlten uns<br />
ein bisschen zu bedient. Nach dem<br />
Essen fuhren wir mit der Limousine<br />
auf den Schulhausplatz zurück.<br />
Fabrice Kohler, 4. Klasse<br />
Infos<br />
Zimmer: 173<br />
Betten: 200<br />
Suiten: 42 (225 m2 )<br />
Preise:<br />
Fr. 5295.– pro Nacht (Suite)<br />
Fr. 530.– pro Nacht<br />
(Doppelzimmer)<br />
Personal:<br />
308 (Winter)<br />
175 (Sommer)<br />
Curdin Franziscus, 3. Klasse<br />
Wette von<br />
Badrutt<br />
Ein Hotelier von St. Moritz, Johannes<br />
Badrutt, schloss im Herbst<br />
1864 mit seinen letzten englischen<br />
Sommergästen eine Wette ab: Sie<br />
sollten doch einmal im Winter kommen.<br />
Wenn St. Moritz ihnen im Winter<br />
zusage, lade er sie ein, solange<br />
sie wollen, nach St. Moritz zu kommen.<br />
Aber wenn St. Moritz ihnen im<br />
Winter nicht gefalle, zahle er ihnen<br />
den Flug von London und zurück.<br />
Die Gäste waren begeistert von<br />
dieser Art Wette, bei der sie nur profitieren<br />
konnten. Also kamen sie an<br />
Weihnachten und blieben bis Ostern.<br />
Das war der Anfang des Wintertourismus.<br />
Durch regelmässige<br />
Reklame und durch den Bau vom<br />
Albulatunnel kamen immer mehr<br />
Wintergäste, vor allem aus Deutschland.<br />
Fabrice Kohler, 4. Klasse<br />
Kinderangebote<br />
Nicht nur noble Erwachsene fühlen<br />
sich im Fünf-Stern-Hotel wohl,<br />
auch Kinder können sich dort<br />
amüsieren. Es gibt nämlich Angebote<br />
für die Kleinsten bis zu den<br />
Jugendlichen. Sie können einen<br />
Kindergarten besuchen und dort<br />
basteln, spielen Rutschbahn fahren.<br />
An der frischen St. Moritzer<br />
Bergluft können die Kinder auch<br />
Golf spielen lernen und schöne<br />
Wanderungen mit der Kindergärtnerin<br />
unternehmen. Im Hotel<br />
können sie Cocktails mixen lernen<br />
oder an Kochkursen teilnehmen.<br />
Es ist einfach super.<br />
Raphaël Baur, 3. Klasse<br />
Lesen macht gross<br />
(ep) Die EP/PL beteiligt sich<br />
beim Projekt «Lesen macht<br />
gross» des Verbandes Schweizer<br />
Presse. Zwölf Klassen<br />
von St. Moritz bis S-chanf haben<br />
sich während den vergangenen<br />
drei Monaten mittels<br />
eines Werkstattordner vertieft<br />
mit dem Thema Medien<br />
auseinandergesetzt. Zum Abschluss<br />
produziert jede Klasse<br />
zu einem selbst gewählten<br />
Thema eine Seite in der EP/<br />
PL. Den Anfang macht heute<br />
die Fördergruppe 3./4.Klasse,<br />
St.Moritz.