m/w - Engadiner Post
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Samstag, 1. März 2008 23<br />
<strong>Engadiner</strong> Sgraffiti-Sprichworte<br />
«Da tuot quels chi passan, chi est tü?» (am letzten Haus in Guarda Richtung<br />
Ftan).<br />
Sinngemäss: «Von all den Leuten, die hier vorbei laufen, wer bist Du?»<br />
Wundert sich der Autor dieser Zeile wohl wirklich, wer an seinem Haus<br />
vorbei läuft oder will er den Leser eher dazu bewegen, sich zu fragen, ob er<br />
sich selber kennt und ob er weiss, wer er denn eigentlich ist?<br />
Foto: Erna Romeril<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Kovive sucht<br />
Gastfamilien<br />
(ep) Kovive, das Schweizer Hilfswerk<br />
für Kinder in Not, sucht neue<br />
Gastfamilien, die diesen Sommer<br />
einem Kind aus sozial schwierigen<br />
Verhältnissen Zeit und Geborgenheit<br />
schenken. Die Kinder sind bei<br />
der Erstvermittlung zwischen fünf<br />
bis elf Jahre alt und bleiben für zwei<br />
bis fünf Wochen bei der Gastfamilie.<br />
Sie können in dieser Zeit Neues kennen<br />
lernen, sich erholen und erfahren<br />
Zuwendung.<br />
Für nächsten Sommer sucht Kovive<br />
in der ganzen Deutschschweiz 250<br />
zusätzliche Gastfamilien, die bereit<br />
sind, ein Kind bei sich aufzunehmen.<br />
Ein spezielles Ferienprogramm<br />
oder viele Spielsachen sind nicht nötig.<br />
Viel wichtiger ist, dass die Kinder<br />
am normalen Familienleben teilhaben<br />
können. Für Gastfamilien eröffnen<br />
sich mit einem Gastkind neue<br />
Erfahrungen und die Möglichkeit, einen<br />
persönlichen Beitrag an die Entwicklung<br />
eines sozial benachteiligten<br />
Kindes zu leisten.<br />
Informationen: Telefon 041 249 20 90,<br />
www.kovive.ch<br />
Wir sind ein gut eingeführtes Haustechnik-Unternehmen<br />
im Oberengadin. Für<br />
die Verstärkung unseres jungen, aufgestellten<br />
Teams suchen wir einen qualifi<br />
zierten, ausgebildeten<br />
Sanitär-Installateur<br />
der gewillt ist, als Equipenchef eine verantwortungsvolle,<br />
interessante Aufgabe<br />
in unserem Betrieb zu übernehmen.<br />
Stellenantritt: nach Vereinbarung oder<br />
auf April/Mai 2008<br />
Selbstverständlich bieten wir Ihnen eine<br />
zeitgemässe Entlöhnung, gute Sozialleistungen<br />
sowie die Möglichkeit, sich<br />
fachspezifi sch weiterzubilden.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann<br />
müssen wir uns unbedingt kennen lernen!<br />
Für eine erste Kontaktaufnahme<br />
wenden Sie sich bitte direkt an unseren<br />
Herrn Walter Müller.<br />
Telefon 081 828 93 93 oder 079 632 11 13<br />
176.040.669<br />
Für die Sommersaison<br />
suchen wir eine/n<br />
Sportartikelverkäufer/-in<br />
Arbeiten Sie gerne selbstständig<br />
in einem kleinen Team,<br />
dann melden Sie sich bitte bei<br />
Roger Sendlhofer<br />
Generalanzeiger für das Engadin<br />
Amtliches Publikationsorgan des Kreises<br />
Oberengadin und der Gemeinden Stampa/<br />
Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz,<br />
Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,<br />
La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf,<br />
Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin,<br />
Samnaun<br />
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />
Aufl age: 9100 Ex., Grossaufl age 18 200 Ex.<br />
http://www.engadinerpost.ch<br />
Herausgeberin:<br />
Gammeter Druck AG<br />
Zentrum für Druck, Medien und Verlag<br />
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91<br />
info@gammeterdruck.ch, www.gammeterdruck.ch<br />
<strong>Post</strong>check 70-667-2<br />
Verleger: Walter-Urs Gammeter<br />
Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner<br />
Redaktion:<br />
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />
Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82<br />
E-Mail: redaktion@engadinerpost.ch<br />
Urs Dubs, Chefredaktor, (ud)<br />
<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>:<br />
Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs)<br />
Marie-Claire Jur (mcj)<br />
Stephan Kiener (skr)<br />
<strong>Post</strong>a Ladina:<br />
Myrtha Fasser (mf)<br />
Nicolo Bass (nba)<br />
Korrespondenten:<br />
Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc),<br />
Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf),<br />
Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),<br />
Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),<br />
Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs)<br />
Aufl ösung<br />
einer Ferienwohnung<br />
Hochwertige, geschnitzte Arvenmöbel<br />
(u. a. Eckbank-Garnitur,<br />
Eckschrank) sowie Haushalt-<br />
Gegenstände (u. a. neuwertiger Einbaukühlschrank)<br />
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(zwischen 17.00 und 19.00 Uhr)<br />
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St. Moritz, Via Brattas 55<br />
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2½-Zimmer-Wohnung<br />
im 2. OG (ca. 60 m2 ).<br />
Die Liegenschaft befi ndet sich nahe<br />
dem schiefen Turm. Zeitgemässer<br />
Innenausbau, Wohn-/Esszimmer mit<br />
offener Küche, Bodenbeläge Parkett.<br />
Glaskeramikherd mit Granitabdeckung,<br />
GS, Bad/WC, kleiner Vorplatz<br />
mit Einbauschränken. Die Wohnung<br />
kann als Ferien- oder Mietwohnung<br />
genutzt werden. Mietzins auf Anfrage.<br />
Auskünfte unter Tel. 043 268 83 83<br />
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Baubeginn Sommer 2008<br />
Bezug Sommer 2009<br />
Angelini AG<br />
Hoch- und Tiefbau<br />
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Telefon 081 854 11 20<br />
176.001.010<br />
Gottesdienste<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 2. März 2008<br />
Maloja: 10.30, it, Pfr. S. D’Archino<br />
Sils-Baselgia: 09.30, d, Pfr. M. Landwehr<br />
Silvaplana: 11.00, d, M. Landwehr<br />
St. Moritz-Bad: 10.00, d, Pfr. T. Widmer, mit Kirchenkaffee<br />
Celerina-Crasta: 10.00, d, Pfrn. A. Boness-Teckemeyer;<br />
Freitag, 7. März, 20.00, d, ökum. Team, zum Weltgebetstag<br />
Pontresina: 10.00, d, Pfrn. A. Wedner<br />
Samedan Dorfkirche: 10.00, d/r, Pfr. U. Zangger;<br />
Freitag, 7. März, 20.00, d, zum Weltgebetstag<br />
Bever: 17.00, d, Pfr. C. Wermbter<br />
Madulain: 09.15, d, Pfr. M. Ott<br />
Zuoz: 10.30, d, Pfr. M. Ott, mit Taufe<br />
Brail: 20.00, r/d, Pfr. C. Schneider<br />
Zernez: 09.45, r/d, Pfr. C. Schneider<br />
Susch: 11.00, r/d, Pfr. C. Schneider<br />
Lavin: 11.00, d, Pfr. A. Dietrich<br />
Scuol: 10.00, r, Pfr. J. Janett<br />
Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel<br />
Ramosch: 20.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs<br />
Lü: 11.00, r, Pfr. H. P. Schreich<br />
Valchava: 10.00, r/d, mit Abendmahl, Pfr. H.P. Schreich, Taufe Noemi Imstepf<br />
Anglican Church<br />
From 30th December to 2nd March inclusive<br />
Sundays<br />
6.00 p.m. St. John’s St. Moritz (opposite Elektro Koller)<br />
Evening Service, Canon P. Cousins<br />
Wendnesdays<br />
6.00 p.m. St. John’s St. Moritz (opposite Elektro Koller)<br />
Short Communion Service, Canon P. Cousins<br />
Katholische Kirche<br />
Samstag, 1. März 2008<br />
Maloja: 18.30<br />
Silvaplana: 16.45<br />
St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad<br />
Celerina: 17.00 it; 18.15<br />
Pontresina: 17.00<br />
Samedan: 18.30 it<br />
Scuol: 18.00<br />
Samnaun: 20.00<br />
Valchava: 18.30<br />
Sonntag, 2. März 2008<br />
Sils Maria: 09.30<br />
St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta;<br />
14.00 St. Karl, Bad, Gottesdienst zum Krankensonntag; 16.00 St. Karl Bad, it<br />
Celerina: 17.00 it<br />
Pontresina: 10.00, 18.00 it<br />
Samedan: 10.00<br />
Zuoz: 10.00<br />
Zernez: 18.00<br />
Ardez: 11.00<br />
Scuol: 09.30<br />
Tarasp: 09.30<br />
Martina: 11.00<br />
Sent: 19.00<br />
Samnaun: 08.45; 10.15; 19.00<br />
Müstair: 09.15<br />
Evang. Freikirche FMG, Celerina<br />
Sonntag, 2. März 2008<br />
Celerina: 17.00 Gottesdienst<br />
Zernez: 09.45 Gottesdienst<br />
Sonntagsgedanken<br />
«Frühlingserwachen»<br />
Heute wird im Engadin Chalandamarz<br />
gefeiert. Ein Jugend- und Kinderfest<br />
zur Feier der Austreibung<br />
des Winters und zur Begrüssung des<br />
Frühlings. Da herrscht an allen Orten<br />
Freude, Aufbruchstimmung ist zu<br />
spüren.<br />
Schweizweit, so wurde es von den<br />
Organisatoren «Brot für alle» und<br />
«Fastenopfer» entschieden, werden<br />
heute 150 000 Rosen aus fairem<br />
Handel von Freiwilligen für fünf<br />
Franken das Stück verkauft. Mit dem<br />
Anspruch, den fairen Handel weltweit<br />
zu fördern, dienen die Erlöse<br />
mit Spenden (es wird etwa eine Million<br />
Franken erwartet) Projekten zur<br />
Stärkung der Autonomie der Menschen<br />
in Asien, Lateinamerika und<br />
Afrika.<br />
Was haben diese zwei Dinge am<br />
selben Tage miteinander zu tun? Das<br />
«Frühlingserwachen» verbindet sie<br />
miteinander.<br />
An Chalandamarz feiern wir, dass<br />
es in der Natur bald Frühling wird für<br />
alle; bei der Rosenaktion soll deutlich<br />
werden, dass durch Gerechtigkeit<br />
und Solidarität es auch wirtschaftlich<br />
«Frühling» wird für die Abgehängten<br />
auf dieser Weltkugel.<br />
Gerade in unserem Hochtal «on the<br />
top of the world» wird oft sichtbar,<br />
wie die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
schon bei uns in Europa auseinanderdriften:<br />
in unverschämten Reichtum<br />
und verschämte Armut (hier spricht<br />
ein Seelsorger aus der Praxis). Beides<br />
ist nicht förderlich für den Zusammenhalt<br />
einer Gesellschaft.<br />
Daher braucht es dringend ein<br />
«Aufwachen», einen Ausgleich im<br />
Wirtschaften in unserem Land und<br />
erst recht weltweit.<br />
Schon jetzt gibt es viele Möglichkeiten,<br />
sich zu engagieren und es<br />
besser zu machen: Im Weltladen und<br />
bei den Einzelhändlern den fairen<br />
Handel zu unterstützen, Organisationen<br />
wie oekocredit, ecosolidar, helvetas,<br />
Brot für alle, Fastenopfer… zu<br />
fördern, die Banken um ökologischethisch-soziale<br />
Geldanlagen anzufragen…<br />
Nicht die «Auf-Teufel-komm-raus-<br />
Rendite» wird die Welt erhalten, sondern<br />
nur das nachhaltige Wirtschaften<br />
zum Wohle der Kinder und der<br />
nächsten Generation.<br />
Darum stehen heute engagierte<br />
Leute freiwillig an Ständen und verkaufen<br />
die Rosen als Hoffnungszeichen<br />
für eine verbesserte Welt in der<br />
Zukunft.<br />
Den Kindern und Jugendlichen<br />
zuliebe, auf dass Chalandamarz noch<br />
Jahrhunderte lang in unserem Tal<br />
gefeiert werden kann, und es immer<br />
wieder Frühling werden darf.<br />
Christian Wermbter, Pfr.<br />
Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen<br />
ist er doch noch grösser. Theodor Fontane<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt, Stein am Rhein, im März 2008<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
J.W. von Goethe<br />
WIR BEDANKEN UNS<br />
für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />
die wir beim Abschied von unserer geliebten, unvergesslichen<br />
erfahren durften.<br />
Anita Guhl-Obrist<br />
Von Herzen danken wir Herrn Pfarrer Tramer für die schöne Abdankungsfeier und<br />
allen Verwandten und Bekannten für die aufrichtige Teilnahme.<br />
Die Trauerfamilie