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Burgruine Schwarzenhorn

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SCHWARZENHORN Huber / Rhomberg 2007<br />

anderen Namen, erbaut haben. 29 Es war das Jahrhundert, in der hierzulande viele<br />

kleine Adelssitze als Prestigeobjekte oder zum besseren persönlichen Schutz der<br />

Dienstmannenfamilien entstanden.<br />

Der Burg zu Satteins war keine lange Existenzzeit beschieden. Nach ihrer Nennung<br />

als Burg Horwn in der Feldkircher Teilungsurkunde vom 2. März 1319 geben die<br />

bekannten Quelle keine weitere Kunde mehr von ihr. Zur Zeit des Appenzellerkrieges<br />

1403-1408 scheint sie bereits abgegangen zu sein, Der Feldkircher Chronist Ulrich<br />

Tränkle berichtet zwar genau über die Burgenzerstörungen im Walgau 1405 durch<br />

den Bund ob dem See, aber mit keinem Wort über eine Burg der Herrschaft<br />

Jagdberg, zu der Satteins gehörte, außer von der Hauptburg Jagdberg selbst. 30<br />

3. Historische Bilddarstellungen<br />

Abb. 5, <strong>Schwarzenhorn</strong>, Burgen und<br />

Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins,<br />

Ulmer 1925, S 492.<br />

29 Huber: Anm. 4, S. 137/1.<br />

Abb. 6, <strong>Schwarzenhorn</strong>, Nordseite<br />

Bergfried, Foto 1930, aus: Ortsfeuerwehr<br />

Satteins, Festschrift zum 110-jährigen<br />

Gründungsfest der Ortsfeuerwehr Satteins,<br />

Lustenau 1991.<br />

30<br />

Winkler, Gerhard: Die Chronik des Ulrich Tränkle von Feldkirch, in: Geschichtsschreibung in<br />

Vorarlberg, Bregenz 1973, S. 36.<br />

Ruine <strong>Schwarzenhorn</strong>, 22.12.2007 9

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