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Nr. 46 Herbst 2007 - Gemeinde Virgen

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Seite 16 – Energiebewusste <strong>Gemeinde</strong> <strong>Virgen</strong> Virger Zeitung<br />

Michael Steiner beim Einsetzen einer Energiesparlampe.<br />

„Häufiges Ein- und Ausschalten kann<br />

die hohe Lebensdauer von Energiesparlampen<br />

verkürzen. Nachdem<br />

Hersteller behaupten, dass es sich<br />

dabei um längst überwundene Kinderkrankheiten<br />

handle, prüfte „Konsument“<br />

die Benutzerfreundlichkeit.<br />

Resultat: neun von 22 Sparlampen<br />

waren selbst bei 100.000 Schaltzyklen<br />

noch intakt. Eine zentrale Rolle spielt<br />

dabei die Vorheizphase: Um die Elektroden<br />

zu schonen, werden sie beim<br />

Start mittels Vorschaltgerät vorgeheizt.<br />

Alle Modelle, die auf eine Vorheizphase<br />

verzichten, ernteten schlechte<br />

Noten bei der Schaltfestigkeit: Neben<br />

der Billigmarke „Maxi Lux“ triftt dies<br />

auch bei den Produkten von „Philips“<br />

zu. Das Vorheizen wirkt sich zwar in<br />

einem verzögerten Aufleuchten der<br />

Sparlampen aus, doch dauert es kaum<br />

länger als eine Sekunde, im<br />

schlimmsten Fall 2,7 Sekunden. Nachdem<br />

bewiesen wurde, dass die Vorheizphase<br />

die Lebensdauer der Energiesparlampen<br />

verlängert, sind diese<br />

Modelle für häufige Schaltzyklen besonders<br />

zu empfehlen. Damit die<br />

richtige Sparlampe ausgewählt wird,<br />

rät „Konsument“, sich den Effekt des<br />

verzögerten Aufleuchtens im Geschäft<br />

vorführen zu lassen. Die detaillierten<br />

Testergebnisse von „Konsument“<br />

zeigen aber auch, dass bei mittlerer<br />

Brenndauer zwei „durchschnittliche“<br />

Sparlampen eine „gute“ in der Kosten-<br />

Nutzen-Relation übertreffen können.“<br />

Wärmepumpen<br />

Energie Tirol bietet<br />

neues Beratungsservice zu<br />

Wärmepumpen an<br />

Mit Wärmepumpen Umweltwärme<br />

nutzen<br />

Für Niedrigenergie- und Passivhäuser<br />

sind Wärmepumpen ein umweltschonendes<br />

und kostengünstiges Heizsystem.<br />

Um die Effizienz sicherzustellen,<br />

müssen bestimmte Faktoren be-<br />

achtet werden. Dazu gehören die<br />

Wahl des richtigen Wärmepumpensystems,<br />

eine sehr gute Dämmung des<br />

Gebäudes sowie eine möglichst geringe<br />

Temperatur im Heizungskreislauf.<br />

Die Experten von Energie Tirol<br />

weisen darauf hin, dass speziell auch<br />

in der Althaussanierung auf diese Voraussetzungen<br />

geachtet werden sollte.<br />

Ein Informationsfalter über mögliche<br />

Systeme, technische Anforderungen<br />

für einen umweltschonenden Betrieb<br />

sowie über die Wärmepumpen-Förderung<br />

des Landes und der Tiroler<br />

Wasserkraft liegt auf der <strong>Gemeinde</strong><br />

auf. Weiterführende Informationen<br />

erhalten Sie bei Energie Tirol, der<br />

Beratungsstelle des Landes, unter der<br />

Servicenummer 0512/589913-20,<br />

Südtiroler Platz 4, 6020 Innsbruck.<br />

TIPP: Wie heize<br />

ich richtig mit Holz?<br />

In der kalten Jahreszeit ist es am Ofen<br />

und Kaminfeuer besonders gemütlich,<br />

in vielen Küchen stehen Festbrennstoff-Herde,<br />

die zum Kochen<br />

benutzt werden. Aber aufgepasst – bei<br />

jeder Verbrennung entstehen Schadstoffe.<br />

Wie viele Schadstoffe entstehen<br />

und ob diese giftig für Menschen sind<br />

oder den Nachbarn in der Nase stören<br />

liegt in eigener Hand.<br />

Mit einer<br />

Wärmepumpe<br />

wird über eine<br />

Tiefensonde<br />

dem Erdreich<br />

Erdwärme<br />

entnommen,<br />

mit der<br />

Wärmepumpe<br />

auf eine<br />

höhere<br />

Temperatur<br />

gebracht und<br />

über das Heizsystem<br />

in die<br />

Wohnräume<br />

geleitet.<br />

Quelle:<br />

Arsenal<br />

Research

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