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Nr. 46 Herbst 2007 - Gemeinde Virgen

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Seite 8– Berichte der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Virger Zeitung<br />

meinde. Nach 15 Jahren bei der<br />

Firma Alpine-Mayreder wechselte er<br />

vor drei Jahren zum Maschinenring.<br />

Im Rahmen des MR-Personalleasing<br />

übernimmt der Landwirt aus Obermauern<br />

nun Tätigkeiten im <strong>Gemeinde</strong>außendienst.<br />

„Moser Lois“ ist<br />

verheiratet und Vater von drei<br />

Buben. Zudem ist er Obmann des<br />

Maschinenringes in <strong>Virgen</strong>. Er freut<br />

sich auf seine Tätigkeit, die für ihn<br />

eine neue Herausforderung darstellt.<br />

Wir wünschen den neuen <strong>Gemeinde</strong>mitarbeitern<br />

alles Gute für<br />

ihre neuen Aufgabenbereiche!<br />

Beschäftigung von<br />

Asylwerbern<br />

Im Frühjahr 2006 wurde die <strong>Gemeinde</strong><br />

von der Betreuerin der Asylwerber<br />

in Matrei i. O., Magdalena Steiner, ersucht,<br />

den Bedarf bzw. die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Asylwerbern, die in<br />

Matrei i. O. stationiert sind, bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Virgen</strong> für Arbeiten im<br />

öffentlichen Bereich zu prüfen. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat sich im Juni 2006 mit<br />

diesem Thema befasst und einstimmig<br />

beschlossen, zwei Flüchtlinge für Arbeiten<br />

im öffentlichen Bereich (Straßenreinigung,<br />

Grünraumpflege, etc.)<br />

einzusetzen. Im Sommer und <strong>Herbst</strong><br />

2006 wurden und seit Frühjahr <strong>2007</strong><br />

werden wieder regelmäßig zwei Asylwerber,<br />

die zum Einsatz kommenden<br />

Personen wechseln in der Regel<br />

wöchentlich, für gemeinnützige Hilfs-<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> beschäftigt seit letztem Jahr Asylwerber.<br />

tätigkeiten im <strong>Gemeinde</strong>gebiet eingesetzt.<br />

Sie erhalten für ihre Tätigkeiten<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> einen Anerkennungsbeitrag<br />

von 3 €/Stunde. Die<br />

Fahrtkosten für den Bus werden ihnen<br />

ebenfalls ersetzt. Im Großen und<br />

Ganzen hat man mit ihnen bisher sehr<br />

gute Erfahrungen mach können. Für<br />

die Asylwerber ist es sicherlich sehr<br />

wichtig, dass sie eine Aufgabe bzw. Beschäftigung<br />

haben, eine Tagesplanung<br />

machen können und nicht nur unnütz<br />

ihre Zeit vertreiben und abwarten müssen<br />

und leistetet somit die <strong>Gemeinde</strong><br />

mit einer Beschäftigung einen bedeutenden<br />

Beitrag. Ihr Einsatz stellt auch<br />

eine gewisse Entlastung für die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

dar, da sich diese dann<br />

anderen Aufgaben widmen können.<br />

Auch die Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der Betreuerin der<br />

Asylwerber funktioniert problemlos.<br />

Im Kindergarten werden Kinder ab drei Jahren betreut.<br />

Kleinkindbetreuung<br />

Bedarfserhebung<br />

Im heurigen Frühjahr wurde von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> in <strong>Virgen</strong> eine Erhebung<br />

betreffend Betreuungsbedarf für<br />

Kleinkinder durchgeführt. Befragt<br />

wurden die Eltern von Kindern unter<br />

drei Jahren.<br />

Von den insgesamt 64 per Post ausgesandten<br />

Fragebögen wurden 23<br />

ausgefüllt retourniert. (Das ist eine<br />

Rücklaufquote von nur 36 %.) 20<br />

Eltern wünschen sich grundsätzlich<br />

die Schaffung einer Betreuungseinrichtung<br />

für Kleinkinder von 0 bis 3<br />

Jahren im Ort. Auf die Frage, wie oft<br />

Sie diese Betreuung in Anspruch<br />

nehmen würden, gaben sieben „regelmäßig“<br />

und 13 „gelegentlich“ an.

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