KlimaReport 1_2008 - bei der GEA Deichmann Umwelttechnik

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, unsere Exponate auf den Messen SHK und IFH/Intherm (siehe Titelbeitrag) zeigen, dass Zusatznutzen bei unseren Geräte selbstverständlich ist: Sie bieten oft Doppelfunktionen, zum Beispiel im Sinne von Heizen plus Kühlen. Was Sie als Kunde gleichzeitig nutzen, ist unser Ingenieurwissen. Bezogen auf Gebläsekonvektoren etwa das Wissen, wie man effektive Wärmetauscher baut, störende Strömungsgeräusche vermeidet oder kompakte Abmessungen bei großen Heiz- oder Kühlleistungen realisiert… Offensichtlich wird das bereits bei unseren kleinsten Anlagen: dem Kleinklimatisierungssystem GEA acqua. Dieses für Einfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe und Ladenlokale konzipierte System nutzt dieselben Gebläsekonvektoren wie „große“ Klimaanlagen in Hotels oder Büros. Ein effektives Einbringen der thermischen Energie, leiser Betrieb und Zuverlässigkeit sind GEA-typische Kennzeichen dieser Raumgeräte. Aber es steckt noch mehr in unserer Technik, und zwar erhebliches Investitions- und Energiesparpotenzial. Auch dafür liefert GEA acqua ein anschauliches Beispiel: Typischerweise wird eine solche Anlage von der Zentralheizung und einem Kaltwassersatz versorgt, damit Heizen und Kühlen möglich sind. In Kombination mit der Wärmepumpenfunktion bietet sich eine andere Betriebsweise an: das Kühlen oder Heizen mit der Energie des Kompressors. Die Wärmepumpenschaltung ermöglicht es, in der Übergangszeit und zu Anfang und Ende der Heizperiode genug Wärme bereitzustellen, dass die Zentralheizung ausgeschaltet bleiben darf. Die Wärmepumpe stellt dank ihrer Effizienz für jede Kilowattstunde elektrischer Energie sogar umgerechnet etwa die drei- bis vierfache Menge Nutzwärme bereit. Das schont wertvolle Ressourcen. Attraktiv ist außerdem, dass Energieanbieter Strom für Wärmepumpen zu günstigeren Tarifen anbieten. So kommen Nutzer von GEA acqua in den Genuss einer komfortablen Klimaanlage und haben zugleich das Potenzial, beim Heizen Energie und Geld zu sparen. Wenn das kein echter Mehrwert ist… Andreas Seifert GEA Happel Klimatechnik Regionalleitung Region Süd-West 2 KlimaReport 1/08 Fortsetzung von Seite 1 dazu über das standardmäßig integrierte Bussystem mit den Regelungskomponenten der Geräte und synchronisiert die von den Lufterhitzern eingebrachte Zuluftmenge und die Abluftmenge. GEA MATRIX kann gleichzeitig den Mindestfrischluftanteil sicherstellen. GEA Flex-Geko – ein Allrounder mit breiter Zubehörpalette Sehr vielseitig einzusetzen sind die Geräte der Serie GEA Flex-Geko. Je nach Ausstattung arbeiten diese Gebläsekonvektoren im Umluft- oder Mischluftbetrieb und können zum Heizen und/oder Kühlen genutzt werden. So stellen sie zum Beispiel in Büroräumen oder Hotelzimmern extrem leise und effektiv die Wunschtemperatur her und sorgen gegebenenfalls für frische Luft. Aufgrund der optimierten Wärmetauscher, die über bis zu vier Rohrreihen verfügen, ist ein effektiver Der GEA Flex-Geko mit der gehobenen Ausstattung, Nachfolger des Top-Geko, zeigt sich in Bicolor-Optik und sorgt auf Wunsch für frische Luft. Temperaturübergang gewährleistet. Außerdem lassen sich die Wärmetauscher mit Kaltwasser-Vorlauftemperaturen bedienen, die eine trockene Kühlung gestatten. Sowohl die Standardausführungen des GEA Flex-Geko als auch die Modelle für gehobene Ansprüche mit dem Bicolor-Design basieren auf demselben Gerätelayout. Die Zusammenführung der ehemals zwei Geräteserien (Flex-Gekos sind die Nachfolger der GEA Basic- und Top-Gekos) gestattet es, bei einer reduzierten Teilevielfalt dennoch ein breiteres Zubehörsortiment zu offerieren. Unter anderem sind nun quasi alle erdenklichen Luftansaugund Ausblasrichtungen für einen verkleideten oder unverkleideten Wand- oder Deckenbetrieb verfügbar, was die Einsatzmöglichkeiten der Gebläsekonvektoren gegenüber früher erweitert. Silent Comfort: die Bodenkonvektoren SBQ und SBI Neben Heizkonvektoren für die Montage an der Wand (mit und ohne Verkleidung) bietet die GEA Happel Klimatechnik etliche Lösungen, die sich im Doppelboden dezent verbergen, zum Beispiel die Kanalkonvektoren SKL und SKH ohne Gebläse und die Modelle der Serie SKQ mit Querstromgebläse. Zu den jüngsten Entwicklungen des Hauses GEA gehören zwei Geräte der SilentComfort-Reihe: der GEA Bodenkonvektor SBQ und das Schwestermodell, der GEA Induktionskonvektor SBI. Die beiden gingen vergangenes Jahr in Serie und gehören zu den Messeexponaten. Der SBQ mit seinem Querstromgebläse ermöglicht das energieeffiziente und behagliche Heizen und Kühlen von zum Beispiel Büros, Museen, öffentlichen Gebäuden oder Verkaufsräumen, insbesondere von Objekten mit großflächigen Glasfassaden. Für Sicherheit sorgt – trotz seiner 230-Volt-Einspeisung – die konsequente 24-Volt-Technik. Dies und das Ausnutzen des Coanda-Effektes für eine zugfreie Luftumwälzung machen den Konvektor einzigartig. Mit seinen identischen Außenabmessungen ergänzt der GEA Induktionskonvektor SBI das Umluftgerät SBQ ideal. Beim SBI handelt es sich um ein Gerät, das an der Fassade im Doppelboden eingebaut und an eine Zentrallüftungsanlage angeschlossen wird. Hier wird jedoch nicht nur der Primärluftstrom zum Heizen oder Kühlen genutzt. Aufgrund des Induktionsprinzips saugt die Primärluft beim Austritt Sekundärluft aus dem Raum nach, die gemeinsam mit der Primärluft in den Raum geführt wird. Diese Sekundärluft strömt durch einen Wärmetauscher, bevor sie sich mit der Primärluft vermischt und an der Fassade aufsteigt. Kombinationen der SBQ- und SBI-Modelle gestatten es, unterschiedlichen Raumbelegungsdichten bzw. Zuluftanforderungen gerecht zu werden. Das verschafft Planern die Freiheit, hohe Heiz- und Kühlleistungen sowie einen energieeffizienten Luftaustausch im Raum vorzusehen. Ein weiteres Plus der Geräte: Sie eignen sich zur trockenen Kühlung, was zum hygienischen Betrieb beiträgt. Auch Architekten schätzen die Bodenkonvektoren. Sie geben den Blick nach draußen frei und sind mit edlen Abdeckrosten erhältlich: Aluminium natur, Messing-, Bronze- oder Schwarz-eloxiert sowie in Edelstahlausführung und weiteren Variationen auf Anfrage. GEA Cassette-Geko – alles Gute kommt von oben Für den Deckeneinbau eignen sich die GEA Cassette-Gekos, was wertvolle Stellfläche am Boden spart. Sie bieten eine Alternative zur Deckenmontage der Flex- und TriStyle-Gekos: Die Kassetten-Geräte sind sowohl in Bezug auf die Abmessungen und Anschlüsse als auch hinsichtlich der Luftumwälzung auf die in Bürogebäuden häufig anzutreffenden abgehängten Decken abgestimmt. Verborgen hinter der Abhängung, ist von einem Cassette-Geko nur seine Designblende mit der Ansaugöffnung und den verstellbaren Ausblaslamellen zu sehen. Die Geräte sind sehr beliebt für den Einsatz in Bürogebäuden und Ladenlokalen. Wegen ihrer dezenten Optik sind sie außerdem willkommen, wo Wandflächen frei bleiben sollen. Ob Standard-Büro, Design-Boutique oder Galerie – der Cassette-Geko bietet angenehme Wärme (oder spendet wohltuende Kühle) ohne aufzufallen. Erhältlich sind drei Bauformen in verschiedenen Leistungsgrößen: der normale GEA Cassette-Geko, dessen quadratische Blende sich vorzüglich in Standard-Rasterdecken einfügt, die Double-Version, die zwei Rastereinheiten lang ist, sowie der GEA Big Single. Er bietet eine etwas größere Heiz- und Kühlleistung als ein Double-Modell in einer quadratischen Bauform bei geringerer Geräuschentwicklung und wird die GEA-Cassette-Gekos auf den Ausstellungen in Essen und Nürnberg repräsentieren. Optimal für Gebäude mit großen Glasfassaden sind der GEA Bodenkonvektor SBQ (hier gezeigt) und der GEA Induktionskonvektor SBI.
GEA TriStyle-Geko – der Gebläsekonvektor, der lautlos heizen kann Wenn schlanke Bauform und schmuckes Design gefragt sind, spielt der GEA TriStyle-Geko seine Stärken aus. Dieses Raumgerät misst nur 129 mm in der Tiefe und kann im Umluftbetrieb heizen oder kühlen. Optional lässt es sich mit einem Flachradiator ausstatten, so dass sein Gebläse beim Heizen stillstehen darf. Klimatisierungslösungen für kleine Objekte Die vorgestellten GEA-Gebläsekonvektoren, insbesondere die Flex- und TriStyle-Gekos, eignen sich sowohl für große Klimaanlagen als auch für das System GEA acqua. Diese dezentrale, wasserbasierte Klimatisierungslösung ist auf Eigenheime oder kleinere Gewerbeobjekte abgestimmt und kann nicht nur kühlen, sondern bei Anschluss an die Zentralheizung auch heizen. Das GEA-Messeteam erläutert gerne die Funktionsweise und Vorteile von GEA acqua. Auf dem GEA-Messestand wird außerdem ein Split- Klimagerät vorgestellt. Solche kältemittelbasierten Geräte bieten eine Alternative zu den wasserbasierten Lösungen und sind beispielsweise zur nachträglichen Klimatisierung einzelner Räume oder Geschäftslokale geeignet. GEA MATRIX – und alles ist geregelt Messebesucher können am GEA-Stand außerdem Wissenswertes über GEA MATRIX, GEAs produktübergreifendes Regelungssystem, erfahren. Es gestattet den kostengünstigen Aufbau von Einzelraum- oder vernetzten Regelungslösungen und bietet viele Energiesparfunktionen sowie einen hohen Anwenderkomfort. Kennzeichen des Systems sind zum Beispiel die nach Kundenwunsch ab Werk konfigurierten Geräte, die jedem Gerät beiliegenden, typbezogenen Schaltpläne oder die anwendungsbezogene Skalierbarkeit des Systems. Zusätzlich garantiert die Offenheit des Systems, beispielsweise Sieht gut aus, fällt kaum auf: Der schmale GEA TriStyle- Geko (vorderes Exponat) kann dank eines optionalen Radiators sogar lautlos heizen. über die optionale LON-Schnittstelle, die Zukunftssicherheit. In Zusammenhang mit den auf den Fachmessen ausgestellten Lüftungsgeräten verdienen besonders die Bediengeräte Aufmerksamkeit. Die für den Komfort- oder Industriebereich erhältlichen Geräte gestatten dem Anwender eine intuitive Bedienung. Besonders bequem zu nutzen sind die GEA MATRIX-Bediengeräte mit Display und die Infrarot-Fernbedienung. Kennziffer 0810101 Die Kombination aus den Lufterhitzern GEA MultiMAXX, Ablüftern GEA RoofJETT und dem Regelungsbaustein GEA MATRIX.EM bewirkt ein optimales Abluftmanagement in Hallen. News + + + + + + + + + + News Neue Chefs in „Nord“ und „Mitte“ In den Vertriebsbüros Nord (Hamburg) und Mitte (Eschborn bei Frankfurt/Main) der GEA Happel Klimatechnik GmbH wechselte zum Jahresbeginn die Regionalleitung. Die Verantwortung für das Hamburger Büro übernahm Arnim Schrader (47), der früher das Eschborner Team leitete. Für die Leitung der Vertriebsregion Mitte konnte Frank Ernst (35) gewonnen werden. Wie Schrader verfügt auch Ernst über umfangreiches Branchen-Know-how, denn der staatlich geprüfte Techniker und Betriebswirt hat vor seiner Anstellung bei GEA ein Verkaufsbüro für RLT-Geräte in Frankfurt/Main geleitet. Arnim Schrader (links), bisher Chef des Vertriebsbüros Mitte in Eschborn, leitet seit Januar 2008 das Team Nord, Frank Ernst (rechts) nimmt nun seinen Platz als Regionalleiter Mitte ein. + + + + + + + + + + CAIRfricostar nun auch BACnet-Bus-kompatibel Die Anbindung an aktuelle Schnittstellen führender Anbieter sichert bei GEAs Klimageräten für Schwimmhallen „Kompatibilität ab Werk“. Seit Dezember sind die Geräte der Serie CAIRfricostar mit dem neuen GFR EMS4-Regler erhältlich. Damit wird eine weitere Tür in punkto Anbindung an die Gebäudeleittechnik aufgestoßen. Neben der modernen Ausführung zur Installation auf Hutschienen sind auch der kompakte Aufbau und der reduzierte Verdrahtungsaufwand erwähnenswert. Der modulare Aufbau in Regelungseinheit, Ein- und Ausgabe-Schnittstellen sowie Funktionsmodule macht eine Erweiterung der Regelung jederzeit möglich. Die Signalverarbeitung geschieht dank des störungsfesten CAN-Busses in Echtzeit. + + + + + + + + + + Fett weg mit RoofJETT Gerade in Rast- und Gaststätten muss sehr fetthaltige Luft abgeführt werden. Dazu bietet GEA Happel Klimatechnik verschiedene Dachventilatoren mit ein- oder zweistufigen Motoren an. Die einstufigen Motoren können von Frequenzumformern stufenlos gesteuert werden. Bei besonders fetthaltiger Luft ist die bauseitige Installation eines Fettabscheiders ohne Schalldämmmaterial empfehlenswert, denn die sonst oft eingesetzten Schalldämmsockel bestehen aus Mineralwolle, die Fett aufnehmen und sich nicht reinigen lassen. Für den Einsatz in der Gastronomie stehen drei geeignete Sockeltypen aus verzinktem Stahlblech ohne Mineralwolle zur Auswahl. KlimaReport 1/08 3
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