Basel, hier bin ich zuhause. - Basler Kantonalbank
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Partnerschaften im Konzern<br />
Die Umsetzung des Konzerngedankens ist im Ber<strong>ich</strong>tsjahr in<br />
allen Bere<strong>ich</strong>en weiter fortgeschritten. Mit der <strong>Basler</strong> Kanto-<br />
nalbank und der Bank Coop agieren zwei selbstständige<br />
Universalbanken unter einem Dach. Zentrale Beteiligungen<br />
bestehen neben der Bank Coop an der AAM Privatbank AG,<br />
am Verarbeitungszentrum Sourcag AG, an der RSN Risk So-<br />
lution Network AG sowie an EVA – the <strong>Basel</strong> life sciences<br />
start-up agency.<br />
<strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong><br />
Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> ist eine Universalbank mit Staatsga-<br />
rantie und einem Standard & Poor’s Rating von AA+, die<br />
schwergew<strong>ich</strong>tig in der Region Nordwestschweiz tätig ist.<br />
Neben dem Standort <strong>Basel</strong> wird die Schweizer und die in-<br />
ternationale Private-Banking-Kundschaft zusätzl<strong>ich</strong> durch die<br />
Niederlassungen in Zür<strong>ich</strong>, Bern, Olten und Genf betreut.<br />
Dienstleistungen für grosse Firmenkunden, Institutionelle und<br />
Banken werden mit Spezialistenteams von <strong>Basel</strong> und Zür<strong>ich</strong><br />
aus in der ganzen Schweiz erbracht. Seit dem Jahr 2000<br />
hält die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> die Mehrheit an der gesamtschweizerisch<br />
tätigen Bank Coop.<br />
Bank Coop AG<br />
Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> ist auf Ende Ber<strong>ich</strong>tsjahr mit 57,6%<br />
des Kapitals und der Stimmen an der Bank Coop beteiligt.<br />
Die Geschäftsleitung der Bank Coop hat die Etablierung als<br />
führende Kundenbank auch 2009 konsequent weiterverfolgt.<br />
In den von Zurückhaltung geprägten Finanzmärkten hat die<br />
Bank Coop mit einem Bruttogewinn von 93,8 Mio. CHF ein<br />
solides Ergebnis erwirtschaftet und die Position im Schweizer<br />
Bankenmarkt weiter gestärkt. Bei den Hypothekarforderungen<br />
konnte erstmals die 11-Milliarden-Grenze übertroffen werden.<br />
Das Net New Money betrug 352,7 Mio. CHF.<br />
Die Herausforderungen der Zukunft nimmt die Bank Coop mit<br />
einem neuen Verwaltungsratspräsidenten in Angriff: Auf den<br />
31.7.2009 ist Dr. Willi Gerster als Präsident und Mitglied des<br />
Verwaltungsrats der Bank Coop aus gesundheitl<strong>ich</strong>en Gründen<br />
zurückgetreten. Der Verwaltungsrat hat Dr. Ralph Lewin<br />
zum neuen Verwaltungsratspräsidenten designiert und beantragt<br />
an der nächsten Generalversammlung am 25.3.2010<br />
12 Partnerschaften im Konzern<br />
dessen Wahl. In der Zwischenzeit ist Dr. Andreas C. Albrecht,<br />
Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Coop AG und Präsident<br />
des Bankrats der <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong>, mit dem Verwaltungsratspräsidium<br />
der Bank Coop betraut.<br />
Der Umbau zur Vertriebsbank mit Fokus auf Privatkunden und<br />
KMU wurde im Ber<strong>ich</strong>tsjahr weiter vorangetrieben. Finanzprodukte<br />
und -dienstleistungen, die externe Partner besser<br />
oder kostengünstiger anbieten können, wurden ausgelagert.<br />
Per 1.1.2009 hat die Bank Coop den Zahlungsverkehr und<br />
die Wertschriftenadministration der Sourcag AG übergeben,<br />
Mitte 2009 wurde das Inkassowesen an die Firma Creditreform<br />
Egeli <strong>Basel</strong> AG übertragen. Die Bank Coop setzt zudem<br />
alles daran, in Kooperation mit Partnern Synergien zu<br />
erkennen und optimal zu nutzen.<br />
Mit der konsequenten Ausr<strong>ich</strong>tung auf ihre Kunden schlägt<br />
die Bank Coop die Brücke von der Universal- zur Kundenbank<br />
und stellt Kundenorientierung und Servicequalität ins<br />
Zentrum ihrer Aktivitäten. Mit grossem Erfolg werden massgeschneiderte<br />
Nischenprodukte für spezielle Kundengruppen<br />
angeboten. Beispiele dafür sind «eva», das Dienstleistungsprogramm<br />
für Frauen, «Senioren für Senioren», das Beratungsangebot<br />
von pensionierten Mitarbeitenden für pensionierte<br />
Kunden, oder «50Plus», die individuelle Betreuung auf dem<br />
Weg in den Ruhestand.<br />
Fairness und Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt<br />
wahrnehmen ist integraler Bestandteil der fair banking-<br />
Strategie. Hervorragende Bewertungen durch unabhängige<br />
Rating-Agenturen im Bere<strong>ich</strong> der Nachhaltigkeit zeigen,<br />
dass die Bank diesem Anspruch gerecht wird, und motivieren<br />
dazu, den eingeschlagenen Weg kontinuierl<strong>ich</strong> zu verfolgen.