WIENSTROM GmbH, Betrieblicher Brandschutz in den Kraftwerken ...

KA V - GU 210-4/10 Seite 36 von 41
und die Feuerwehrsirenen am Werksgelände dahingehend gutachterlich überprüfen zu
lassen, ob sie den brandschutztechnischen Anforderungen und den Auflagen nach dem
ASchG für die Alarmierung der Bediensteten entsprechen.
Stellungnahme der WIENSTROM GmbH:
Die Überprüfung wird im Zuge der Revision der BMA stattfinden.
4.3 Kraftwerk Donaustadt
4.3.1 Das Kontrollamt empfahl WS, entsprechend dem Abnahmebescheid der Magistratsabteilung
22 gem. § 20 UVP-G 2000 aus dem Jahr 2003 zur Kompensierung der
nicht errichteten CO2-Anlage, dass eine Brandschutztruppe mit zumindest sechs ausgebildeten
Angehörigen im Kraftwerk anwesend ist.
Stellungnahme der WIENSTROM GmbH:
WS hat unter Einbeziehung der zuständigen Behörde/Stellen mit
der Erarbeitung der effektiv erforderlichen Maßnahmen zur Kompensierung
der nicht errichteten CO2-Anlage bereits begonnen.
4.3.2 Da wesentliche KW-Bereiche über keine BMA verfügen, wurde empfohlen, dahingehend
mit der Magistratsabteilung 68 Beratungsgespräche zu führen und die erforderlichen
BMA nachzurüsten.
Stellungnahme der WIENSTROM GmbH:
Eine Erweiterung der BMA des KW wird im Zuge des vorhin erwähnten
Projektes "Brandschutz- und Sicherheitstechnische
Adaptierung" durchgeführt.
4.3.3 Da in Teilbereichen die bestehenden Alarmierungseinrichtungen nicht den Anforderungen
des § 12 AStV, der TRVB S 123 und der ÖNORM EN ISO 7731 entsprechen,
empfahl das Kontrollamt die Gesamtanlage gutachterlich überprüfen und gegebenenfalls
erneuern bzw. instand setzen zu lassen.