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Verlag Dieter A.Kuberski GmbH · Postfach 102744 · 70023 Stuttgart · PVSt E30821 · Deutsche PostAG · Entgelt bezahlt 

KOMMUNALER BESCHAFFUNGS-DIENST 

Denken Sie 

dabei auch 

an Ihre anderen 

Kollegen, 

z.B. aus den 

Abteilungen: 

ISSN 0930-6439 

11/2007 

Aktuelle Informationen 

für kommunale 

Verwaltungen, Betriebe und 

Landkreise – Seit 1980 

Verwenden Sie bitte den hausinternen Verteiler! 

� Bürgermeisteramt/Gemeindedirektor 

� Geschäftsleitung 

� Amt für Abfallwirtschaft/Stadtreinigung 

� Amt für öffentliche Ordnung 

� Amt für Umwelt und Naturschutz 

� Arbeitsicherheitstechnischer Dienst 

� Bauhof/Fuhrpark 

� Branddirektion/Kommandant 

freiwillige Feuerwehr 

� Garten- und Friedhofsamt 

� Hauptamt/Zentraler Einkauf 

� Hochbauamt/Bauverwaltung 

� Kämmerei/Stadtkasse 

� Liegenschaftsamt 

� Schul- und Kulturamt 

� Sozial- und Jugendamt 

� Sport- und Bäderamt 

� Standesamt 

� Straßenverkehrsamt 

� Zentrale 

Datenverarbeitung

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BIGAB 10–14 

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Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen 

hinsichtlich Preis und technischen Ausstattungen 

ohne Vorankündigung vorzunehmen. 

Bitte beachten Sie, das die Darstellungen 

länderspezifische Ausstattungen, sowie 

optionales Zubehör enthalten können.

KBD 11/2007 Editorial / Inhalt 

Seite 3 

Vom Respekt vor Volksentscheiden 

oder: 

Ein bisschen mehr Schweiz könnte 

nicht schaden 

Der 14. Oktober 2007 ist für die Hamburger 

zu einem historischen Datum 

geworden. An diesem Tag ist nämlich – 

von den Medien in der Republik weitgehend 

unbemerkt – die verlässliche Wirksamkeit 

des Volksentscheids den Bach 

runtergegangen. Ein im doppelten Sinne 

schwarzer Tag für die traditionsreiche 

Bürgerstadt im Norden. 

Senat und Bürgerschaft, also Landesregierung 

und Parlament der Hansestadt, 

hatten sich in zwei Fällen über die 

Volksentscheide hinweggesetzt. Das sollte 

künftig nicht 

mehr möglich 

sein. Ei ne Bürger-Initiative 

wollte durch 

Volksentscheiderreichen, 

in der 

Landesverfassung 

zu fixieren, 

dass 

Volksentscheide 

künftig verbindlich 

sind. 

Dazu hätten rund Zweidrittel der Wahlberechtigten 

mit Ja stimmen müssen. Aber 

statt 607.000 Ja-Stimmen kamen nur 

rund 500.000 zusammen. 

Da kann man nur sagen: Leider! Denn 

es macht sich einer Demokratie nicht 

sonderlich gut, Volksentscheide zu igno- 

Ein plötzlicher Wärmeausfall in kommunalen 

Gebäuden muss auch in der kalten Jahreszeit 

keine gravierenden Auswirkungen haben – 

wenn rechtzeitig vorgesorgt worden ist. Mit der 

Wärmeversorgungsgarantie von Mobil in Time 

kann sich jede Kommune vor derartigen unvorhersehbaren 

Ereignissen schützen. Das Unternehmen 

hält mobile Notheizzentralen (bis 

4.400 kW) vor und garantiert die Wiederaufnahme 

der Wärmeproduktion innerhalb von 6 

Titelbild 

rieren. Wenn ein hoher Prozentsatz der 

Bürger sich für oder gegen etwas ausspricht, 

dann sind Regierungen und Parlamente 

gut beraten, sich daran zu halten 

und diesen Willen in der Praxis umzusetzen. 

Sicher, man kann auf unsere Erfahrungen 

mit Volksabstimmungen im vergangenen 

Jahrhundert hinweisen. Und 

wir haben mit unserer repräsentativen 

Demokratie nach dem 2. Weltkrieg ja 

zweifellos gute Erfahrungen gemacht. 

Heute leben wir immerhin in einer der 

stabilsten Demokratien der Welt. Allerdings 

ist auch eine gewisse Politik-Verdrossenheit 

im Lande nicht zu übersehen. 

Und die dürfte zweifellos durch 

solch schlechte Beispiele, wie sie in 

Hamburg Senat und Bürgerschaft geliefert 

haben, noch verstärkt werden. Meine 

Meinung: Orientieren wir uns doch einmal 

südlich. Ein bisschen mehr Schweiz 

kann sicherlich auch bei uns in Kommunen 

und Ländern nicht schaden. 

Eine fruchtbare Lektüre auch dieser 

KBD-Ausgabe wünscht Ihnen 

Ihr 

Niels W. Buhrke 

Chefredakteur 

Stunden. Und das bundesweit. Mit nur wenigen 

Handgriffen lässt sich die mobile Notheizzentrale 

(auf dem Titelfoto eine mit 2.200 kW) 

mit Hilfe von flexiblen Schlauchleitungen an die 

Heizanlage des Garantienehmers anschließen. 

Die Zentralen verfügen über integrierte Tankanlagen 

für eine sofortige Inbetriebnahme. Nach 

wenigen Minuten ist die Wärmeversorgung 

über die mobile Heizzentrale wieder sichergestellt. 

Kennwort: Mobil in Time 

Thema des Monats 

4 

Fraunhofer-Gesellschaft auf der Suche nach 

Lösungen für die Probleme der Zukunft 

Rathaus-Rundschau 

6 

Heidelberg ist „Bundeshauptstadt im 

Naturschutz 2007“ 

7 

München stattet Sitzungssäle mit 

Energiesparlampen aus 

8 

Hamburg: Abfälle können jetzt dank Containerverkleidung 

zu Volltreffern werden 

Stadt- und Gebäudereinigung 

16 

Bode-Museum Berlin: Moderne Bodenpflege 

im antiken Umfeld 

18 

Benediktinerinnenabtei: Jede Woche Großputzete 

mit moderner Kehrmaschine 

Winterdienst 

24 

Feuchtsalz ist im Kommen 

27 

Moderne Streugutsilos für Bremer 

Entsorgungsbetriebe 

Energie-/Wärmeversorgung 

30 

NRW: Erster Spatenstich für solarthermisches 

Versuchskraftwerk 

Fahrzeuge + Geräte 

32 

Mercedes-Benz Sprinter Kombi Hochdach: 

Komfortabler Klassenprimus 

mit viel Kopffreiheit 

35 

Ford Mondeo Turnier: Großen Wert auf 

Kleinigkeiten gelegt 

Firmen + Verbände 

40 

NürnbergMesse in Champagner-Laune 

42 

Hannover: Stadtwerke kaufen 

EKT GmbH von RWE 

47: Gemeinden helfen Gemeinden/ 

Impressum 

48: A-Z für die kommunale Beschaffung 

51: Antwortschein

Seite 4 Thema des Monats 

KBD 11/2007 

Wasser und Energie sind die Voraussetzung 

allen Lebens – und 

damit auch der menschlichen Existenz. 

Die Forscher der Fraunhofer- 

Gesellschaft erarbeiten Lösungen 

für die drängenden Probleme der 

Zukunft: Sie entwickeln heute Technologien, 

die das Leben morgen einfacher, 

gesunder und sicherer machen. 

Die große Herausforderung des 21. 

Jahrhunderts ist die Versorgung einer 

noch immer wachsenden Weltbevölkerung 

mit den lebensnotwendigen Ressourcen. 

Mehr als sechs Milliarden 

Menschen brauchen saubere Luft zum 

Atmen, Trinkwasser und Grundnahrungsmittel, 

Arbeit, Wohnraum, Gesundheitsversorgung 

und sie wünschen 

sich darüber hinaus Sicherheit. 

Die Wissenschaftler und Ingenieure 

der Fraunhofer-Gesellschaft leisten mit 

ihren Forschungsprojekten einen wichtigen 

Beitrag zur Lösung aktueller und 

künftiger Probleme. Energie, Wasser, 

Gesundheit und Sicherheit sind strategische 

Schwerpunkte der Fraunhofer 

Gesellschaft. 

Forschungs - 

schwerpunkt 

Energie 

Fraunhofer-Gesellschaft sucht 

Lösungen für die Probleme der Zukunft 

Der Ölpreis steigt. Die fossilen Rohstoffe 

gehen zur Neige. Doch die Menschen 

brauchen in Zukunft Energie – 

zum Kochen, Heizen, um sich fortzubewegen. 

Die Konsequenzen liegen 

auf der Hand: Energie muss künftig effektiver 

genutzt, Öl zunehmend durch 

regenerative Energiequellen ersetzt 

werden. Die Forscher haben diese 

Herausforderung erkannt. Im Fraunhofer 

Themenverbund Energie arbeiten 

sie beispielsweise institutsübergreifend 

und interdisziplinär an der Entwicklung 

einer neuen Generation von Brenn - 

stoff zellen, an der technischen Verbesserung 

von Windkraftanlagen, aber 

auch an Innovationen für die Solartechnik. 

Noch spielt die Photovoltaik – 

die Stromgewinnung aus Sonnenenergie 

– nur eine geringe Rolle. Doch das 

soll sich ändern: Die Experten rechnen 

mit einer Steigerung von derzeit 0,1 

Prozent der Gesamtenergieproduktion 

auf bis zu 50 Prozent im Jahr 2050. 

Die Voraussetzung hierfür ist allerdings, 

dass Solarzellen billiger werden. 

Die Kosten lassen sich auf zweierlei 

Weise reduzieren: durch Einsparungen 

bei den Produktionskosten und durch 

Erhöhung des Wirkungsgrads. Die Forscher 

verfolgen beide Ansätze und entwickeln 

Lösungen, die den Unternehmen 

helfen, die Kosten zu senken und 

so auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig 

zu bleiben. 

Derzeit liegen deutsche Solarzellenhersteller 

hinter Japan an der Weltspitze. 

Um den Unternehmen den Zugang 

zu neuen Technologien zu erleichtern, 

baut die Fraunhofer-Gesellschaft jetzt 

an zwei Standorten neue Forschungseinrichtungen 

auf: In Halle an der Saale 

entsteht das Fraunhofer Center for 

Silicon Photovoltaics CSP und in Freiberg, 

Sachsen, das Fraunhofer-Technologiezentrum 

Halbleitermaterialien 

THM, eine gemeinsame Abteilung des 

Fraunhofer-Instituts für integrierte Systeme 

und Bauelementetechnologie 

IISB und des Fraunhofer-Instituts für 

Solare Energiesysteme ISE. 

Außerdem suchen die Forscher am 

ISE nach neuen Rohstoffen für die Solarzellenproduktion: 

Bisher benötigen 

die Hersteller hochreines Silizium, das 

teuer und nicht unbegrenzt verfügbar 

ist. Eine Alternative könnte künftig metallurgisches 

Silizium werden, das günstig 

ist, aber Unreinheiten enthält. 

Forschungs - 

schwerpunkt 

Wasser 

Sauberes Trinkwasser ist in den 

meisten Ländern der Welt Mangelware. 

Für die Zukunft prognostizieren die 

Experten sogar Kriege ums Wasser. 

Die verbesserte Gewinnung, Aufbereitung 

und Verteilung der knappen Res- 

source ist daher auch bei Fraunhofer 

ein strategisch wichtiger Forschungsschwerpunkt. 

Die Wissenschaftler und 

Ingenieure bündeln jetzt in der neuen 

Allianz SysWasser ihr Know-how, das 

sie bei Projekten im In- und Ausland 

über Jahrzehnte gesammelt haben. 

Prof. Dr. Walter Trösch vom Fraunhofer-Institut 

für Grenzflächen- und 

Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart 

hat gemeinsam mit Dr. Werner Sternad 

vom IGB und Dr. Harald Hiessl vom 

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung 

ISI in Karlsruhe 

hat er das Dezentrale Urbane Infrastruktursystem 

DEUS 21 konzipiert 

und umgesetzt. Dieses Modell arbeitet 

mit bisher ungenutzten Ressourcen 

wie Regenwasser. Dieses lässt sich 

sammeln und dezentral als Brauchwasser 

ins Versorgungsnetz einspeisen. 

Für ihre Leistungen erhalten die 

Forscher den Joseph-von-Fraunhofer- 

Preis 2007. 

Forschungs - 

schwerpunkt 

Sicherheit 

Terroristische Angriffe, Industrieunfälle 

und Pandemien sind die Bedrohungen 

der Gegenwart. Forschung ermöglicht, 

etwas dagegen zu tun – ein 

Garant für Sicherheit kann sie nicht 

sein. „Eine der wesentlichen Aufgaben 

der zivilen Sicherheitsforschung ist, Risiken 

für unsere Gesellschaft zu erkennen, 

zu analysieren und schließlich 

Vorschläge zur Minderung oder Vermeidung 

des Risikos zu entwickeln“, 

erklärt Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, 

Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. 

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat die Sicherheitsforschung 

als eines von 12 Innovationsthemen 

identifiziert und liegt 

damit voll im Trend: Nationale Sicherheitsforschung 

ist auch ein wichtiger 

Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung. 

Und europaweit sollen 

im 7. Forschungsrahmenprogramm der 

EU 1,4 Mrd. Euro investiert werden. 

Hintergrund dieses Engagements ist

Thema des Monats 

dabei nicht nur das Bedürfnis 

des Menschen nach besserem 

Schutz, sondern auch ein wirtschaftlicher 

Trend: Sicherheitstechnik 

entwickelt sich zu einem 

immer wichtigeren Geschäftsfeld. 

Nichts ist mehr wert als ein 

Menschenleben. Heute können 

mit Medikamenten und 

medizintechnischen Geräten 

Krankheiten besiegt werden, 

die früher tödliche Folgen gehabt 

hätten. Gleichzeitig sind 

die Anforderungen, die an die 

Wirksamkeit der Medikamente 

gestellt werden, gestiegen. Die 

Forscher vom Fraunhofer-Verbund 

Live Sciences steuern 

hier neue Technologien bei, 

die die Entwicklung beschleu- 

Forschungs - 

schwerpunkt 

Gesundheit 

nigen und gleichzeitig Kosten 

sparen: In-Vitro-Testplattformen, 

Arrays zur Identifizierung 

der Wirkstoffe sowie Analysemethoden 

zur Untersuchung 

der Wirkung und Toxizität. 

Eine weitere gravierende 

Veränderung, die sich derzeit 

vollzieht, ist der demographische 

Wandel: Schon bald wird 

das Gros der Bevölkerung der 

älteren Generation angehören. 

Die Menschen werden mehr 

medizinische Versorgung brauchen, 

viele werden Pflege 

benötigen. Neue Technologien 

tragen dazu bei, diese Anforderungen 

zu erfüllen. Die Forscher 

der Fraunhofer-Gesellschaft 

erarbeiten beispielsweise 

intelligente Umgebungen, 

die Pflegebedürftigen helfen 

ihren Alltag allein zu meistern 

– im Notfall aber sofort Arzt 

oder Krankenhaus alarmieren. 

Eine andere viel versprechende 

Entwicklung ist der Digitale 

Patientenbegleiter: Das mobile 

Endgerät – Mobiltelefon oder 

PDA – erinnert an Arzttermine, 

gibt beim Einkaufen Er nähr - 

ungstipps und spornt zu körperlicher 

Bewegung an. Kennwort: 

Zukunftsforschung 

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Seite 6 Rathaus-Rundschau 

„Heidelberg ist zur Bundeshauptstadt 

im Naturschutz 2007“ gewählt 

worden. Beim Wettbewerb der Deutschen 

Umwelthilfe e. V. (DHU) setzte 

sich die Stadt gegen 114 Städte und 

Gemeinden durch. Heidelberg überzeugte 

mit herausragenden Naturschutzmaßnahmen 

vor allem in den 

Bereichen Arten- und Biotopschutz sowie 

mit engagierter Öffentlichkeitsarbeit 

und Umweltbildung. 

Mit der Wettbewerbs-Ausschreibung 

„Bundeshauptstadt im Naturschutz“ erfasste 

die DUH vielfältige Naturschutzmaßnahmen 

der Teilnehmerkommunen 

aus dem gesamten Bundesgebiet. 

Den Wettbewerb entschied Heidelberg 

für sich, weil es „in allen Themenfeldern, 

die im Rahmen des Wettbewerbs 

abgefragt wurden, deutlich über dem 

Durchschnitt liegt“, erklärte Axel Weige 

vom Deutschen Städtetag in seiner 

Laudatio bei der Preisverleihung am 

29. Oktober in Berlin. Der Erfolg der 

Stadt lasse sich nicht auf einzelne spezielle 

Maßnahmen zurückführen, sondern 

auf das umfassende Handeln der 

Stadt in allen Bereichen des kommu- 

Deutscher Umweltpreis 

für Heidelbergs 

Ex-OB Beate Weber 

Heidelbergs langjährige Oberbürger - 

meisterin Beate Weber hat den 

Deut schen Umweltpreis der Deutschen 

Bundesstiftung Umwelt (DBU) erhalten. 

Bundespräsident Köhler hat ihr die 

Auszeichnung Ende Oktober in Aachen 

überreicht. Beate Weber hat den mit 

500.000 Euro dotierten Preis gemein - 

sam mit dem Direktor des Potsdam Instituts 

für Klimafolgenforschung, Prof. 

Dr. Hans Joachim Schellnhuber, dem 

Gründer der Schwalmstädter Firma 

Konvekta, Carl H. Schmitt, sowie dem 

Direktor des Instituts für Thermodyna - 

mik der Technischen Universität Braunschweig, 

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köhler 

erhalten. Bei der Vorstellung der neuen 

Preisträger würdigte DBU-Generalsekretär 

Dr. Fritz Brickwedde Beate We- 

nalen Naturschutzes. Oberbürgermeister 

Dr. Eckart Würzner bekräftigte bei 

der Preisverleihung: „Heidelberg will 

mit seinem Engagement im Natur- 

schutz ein Zeichen setzen. Seit Jahren 

engagiert sich unsere Stadt beispielhaft 

im Natur- und Umweltschutz. Wir 

stellen uns auf lokaler Ebene der Ver- 

ber als treibende 

Kraft in SachenUmweltschutz. 

Auch die 

Belange 

des Naturschutzes 

habe sie 

immer 

nachdrücklichvertreten. 

Lange 

bevor die Lokale Agenda 21 in aller 

Munde gewesen sei und zu einer Zeit, 

„als für viele Klimaschutz noch ein 

Fremdwort war“, so Brickwedde, habe 

Heidelberg „Maßstäbe im kommunalen 

Umweltschutz gesetzt“. In einer auf 

Kooperation angelegten Klimaschutzkampagne 

habe Heidelberg bereits 

1991 Bürger, Angestellte der Stadt und 

Planer motiviert, den Ausstoß von klimaschädlichem 

Kohlendioxid zu sen- 

KBD 11/2007 

Heidelberg ist „Bundeshauptstadt im Naturschutz 2007“ 

antwortung, die Vereinbarungen zum 

Erhalt der biologischen Vielfalt umzusetzen, 

die 1992 in Rio de Janeiro unterzeichnet 

wurde. Ein besonderer 

Dank gilt 

hier insbesondere 

den 

Natur- und 

Umweltschutzverbänden 

und 

Gruppen in 

Heidelberg, 

die sich seit 

Jahren ehrenamtlich 

für einen aktivenNaturschutzengagieren, 

ob 

beim Amphibienschutz, 

bei der Sicherung 

von 

Winterquartieren für Fledermäuse oder 

der Schaffung von Nistplätzen für unsere 

Wanderfalken.“ Kennwort: 

Naturschutz-Bundeshauptstadt 

ken. Heidelberg habe ab 1994 in wenigen 

Jahren den Klimagasausstoß städtischer 

Liegenschaften von 39.000 

Tonnen auf rund 25.400 Tonnen jährlich 

zurückgefahren – ein Rückgang 

von 35 Prozent. 

Zudem lobte der Generalsekretär 

die zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik 

als wichtiges Element des Heidelberger 

Ökologiekonzeptes. Beate Weber 

und ihre Mitstreiter hätten so bewiesen, 

dass Umweltschutz nicht im 

Gegensatz zu wirtschaftlichen und sozialen 

Interessen stehe. Brickwedde: 

„Die Auszeichnung von Frau Weber mit 

dem Deutschen Umweltpreis ist nicht 

nur für die Stadt Heidelberg, sondern 

auch für die vielen ehrenamtlich und 

hauptamtlich im kommunalen Umweltschutz 

tätigen Bürgerinnen und Bürger 

in Deutschland ein ermutigendes Signal, 

in den Anstrengungen für eine gesicherte 

zukünftige Entwicklung auch 

für unsere Kinder und Kindeskinder 

nicht nachzulassen.“ �

KBD 11/2007 Rathaus-Rundschau 

Seite 7 

München stattet Sitzungssäle mit 

Energiesparlampen aus 

In den Gängen im Münchner Rathaus 

werden Energiesparlampen schon 

seit längerem verwendet. In den repräsentativ 

ausgestatteten Sitzungssälen 

allerdings konnte man sich dazu bisher 

nicht durchringen – hier wären die 

„klassischen“ Energiesparlampen 

schon ein arger Stilbruch gewesen. 

Doch die neuen energiesparenden Halogenlampen, 

die Osram nun auf den 

Markt bringt, passen auch ästhetisch in 

die neugotischen Kronleuchter in den 

Sitzungssälen und verbrauchen bei 

mindestens doppelter Lebensdauer 30 

Prozent weniger Strom als die bisherigen 

Glühlampen. 

Wohnungsmodernisierung: 

das kann weg 

Zum Energiesparen gehört die Vermeidung von Wärmeverlusten. 

Deshalb spielt der Fenstertausch bei der energetischen 

Gebäudesanierung eine bedeutende Rolle. Die 

Modernisierung wird durch vielfältige Förderprogramme 

erleichtert, die Entsorgung der ausgebauten Kunststofffenster 

erfolgt durch uns. Rewindo hilft bei Sammlung und Wiederverwertung. 

Auch das spart Energie und wertvolle Ressourcen. 

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Die insgesamt 550 energiesparenden 

Halogenlampen für die Kronleuchter 

und die 120 Energiesparlampen (in 

Birnenform), die nun in die anderen 

Beleuchtungskörper im Kleinen und im 

Großen Sitzungssaal eingeschraubt 

sind, lassen die Säle in ganz neuem 

Glanz erstrahlen und sparen der Stadt 

jährlich immerhin rund 2.000 Euro an 

Stromkosten und der Umwelt zirka 

5.700 Kilogramm an CO 2 –Ausstoß pro 

Jahr. 

Die neuen „Halogen Energy Saver“ 

sind dimmbar und passen mit ihrem 

Schraubsockel und ihrer Birnen- bzw. 

Kerzenform in jede Leuchte. Bürger- 

meister Monatzeder ist von den neuen 

Lichtverhältnissen im Münchner Rathaus 

und von den energiesparenden 

Halogenlampen begeistert: „Hier sind 

wir natürlich gerne Vorreiter und werben 

für ein gutes Produkt. Die neuen 

Lampen schauen fantastisch aus, machen 

ein schönes Licht und sind ein 

aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Ich 

möchte alle Münchnerinnen und Münchner 

auffordern, der städtischen „Beleuchtungspolitik“ 

zu folgen: 

Die normalen Energiesparlampen – 

mit einer Stromeinsparung von zirka 80 

Prozent – kommen bei uns überall dort 

zum Einsatz, wo dies unproblematisch 

ist; die neuen Halogenlampen werden 

an den Orten verwendet, an die besondere 

ästhetische Anforderungen gestellt 

werden oder wo ein Dimmen 

möglich sein muss. Ein Verbot der alten 

stromfressenden Glühbirnen – wie 

in Australien – dürfte sich damit bald 

von selbst erledigen.“ Kennwort: 

Halogen-Energiesparlampen 

Fenstermodernisierung: 

das wird wiederverwertet 

Kennwort: Rewindo

Seite 8 

Mit einer neuen Kampagne geht die 

Koordinierungsstelle Duale Systeme 

Hamburg ab sofort gegen die Verschmutzung 

von Depotcontainer- 

Standplätzen vor. An sieben ausgewählten 

Standorten werden die Container 

für Papier und Glas mit großflächigen 

Farbfolien beklebt. Die Folien las- 


Hamburg: Abfälle können jetzt zu 

Volltreffern werden 

Fußball-Star startet 

Spielzeug-Sammlung 

Bastian Reinhardt, Abwehrspieler 

des Bundesliga-Fußballklubs HSV, 

hat kürzlich auf dem Recyclinghof Ottensener 

Straße in Stellingen die Spielzeug-Sammelaktion 

der Stadtreinigung 

Hamburg SRH und der „Hamburger 

Toys Company“ eröffnet. Mit seinem 

mitgebrachten Spielzeug gab er eine 

Steilvorlage zum Mitmachen für alle 

Hamburgerinnen und Hamburger. 

Denn ungenutztes Spielzeug kann Kindern 

wieder Freude machen: Ab sofort 

sammelt die Stadtreinigung Hamburg 

in Kooperation mit der „Hamburger 

Toys Company“ auf sechs Recyclinghöfen 

gebrauchtes Spielzeug. Langzeitarbeitslose 

arbeiten die Sachen 

anschließend auf und verschenken sie 

noch vor Weihnachten an Bedürftige in 

sen die Behälter wie Basketball-, Dart-, 

Golf- und Billard-Spielfelder aussehen. 

Die ungewöhnliche „Containerverkleidung“ 

soll die Hamburgerinnen und 

Hamburger motivieren, ihre Wertstoffe 

richtig einzusortieren, denn jedes richtig 

eingeworfene Stück Abfall wird zum 

„Volltreffer“ für die Sauberkeit der Stadt 

Krankenhäusern, Kindergärten und 

Frauenhäusern. 

„Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit 

aus dem letzten Jahr 

mit der Hamburger Toys Company fortsetzen 

zu können“, so Dr. Rüdiger 

KBD 11/2007 

und für das Recycling wertvoller Rohstoffe. 

Die ersten neuen Container sind 

kürzlich beklebt und der Öffentlichkeit 

vorgestellt worden. 

Ziel der Kampagne ist auch, an problematischen 

Standplätzen dauerhaft 

für mehr Sauberkeit zu sorgen und die 

Reinigungskosten zu senken. Sauber 

getrennte Wertstoffe sind auch Voraussetzung 

für ein effektives Recycling. 

Vermüllte Container-Stadtplätze beeinträchtigen 

die Sauberkeit der Stadt. 

Obwohl die Stadtreinigung Hamburg 

besonders die problematischen der 

insgesamt 938 Depotcontainer-Standplätze 

werktäglich kontrolliert und ordnungswidrige 

Beistellungen entfernt, 

machen sich viele Benutzer nicht die 

Mühe, Papier und Pappen in die Container 

zu füllen oder Flaschen sortenrein 

zu entsorgen. Im Gegenteil: Die 

regelmäßige und prompte Säuberung 

vermüllter Standorte verstärkt offensichtlich 

den falschen Eindruck, dass 

das Abstellen von Abfällen neben den 

Containern eine einfache und preiswerte 

Form der Abfallentsorgung ist. 

Die Kosten der regelmäßigen und 

schnellen Beseitigung allein der neben 

den 4.700 Containern an 938 Standorten 

in Hamburg abgelagerten Abfälle 

belaufen sich jährlich auf rund 1,4 Mio. 

Euro. Weiteres über das Kennwort: 

Container-Verkleidung 

Siechau, Geschäftsführer der Stadtreinigung 

Hamburg. „Ende 2006 füllte das 

gesamte Spielzeug mehr als einen 

großen Hochseecontainer.“ Rund 

1.000 Kinder in 40 Institutionen kamen 

in den Genuss der aufgearbeiteten 

Spielzeuge. Fünf 

Monate lang warenLangzeitarbeitslose 

mit der 

Aufarbeitung der 

Spielsachen beschäftigt. 

„Wir brauchen 

vor allem technische 

Spielzeuge 

wie Eisenbahnen, 

Carrerabahnen, 

Lego, Duplo oder 

Fisher Price“, bittet 

Jörg Jacobs, 

Projektleiter bei 

der Toys Company. 

„Auch alte


Kinderfahrräder, Roller, Dreiräder, Schaukelpferde oder 

Puppenhäuser machen die Kinder glücklich.“ 

Die Hamburger Toys Company wurde im Juli 2006 

als Projekt mit gemeinnützigem Charakter gegründet. 

Sie wird gefördert aus Mitteln der team.arbeit.hamburg 

und der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg. 

Ziel des Projektes ist es, bedürftigen Kindern und Jugendlichen 

in Hamburg zu helfen. Zudem bekommen 

Langzeitarbeitslose in der Hamburger Toys Company 

die Möglichkeit, ihre Berufsfähigkeit zu erhalten und 

damit ihre Vermittlungschancen für den ersten Arbeitsmarkt 

zu verbessern. 

Team.arbeit.hamburg ist eine Arbeitsgemeinschaft 

(ARGE) der Freien und Hansestadt Hamburg und der 

Agentur für Arbeit Hamburg und hat am 3. Januar 2005 

ihre Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, die in den Hartz- 

IV-Gesetzen festgeschriebenen Vorgaben umzusetzen. 

1.700 Mitarbeiter helfen in 18 Job-Centern im Hamburger 

Stadtgebiet monatlich rund 198.000 Menschen, die 

unter die Bestimmungen des Sozialgesetzbuches II fallen. 

Kennwort: Spielzeug-Sammlung 

Blaue Papiertonnen für 

ganz Hamburg 

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) 

hat kürzlich die Stadtreinigung Hamburg (SRH) beauftragt, 

bis Anfang 2009 eine flächendeckende Altpapiersammlung 

in Blauen Papiertonnen in ganz Hamburg 

einzuführen. Umweltsenator Axel Gedaschko: 

„Altpapier ist ein wertvoller und gefragter Rohstoff. Wir 

sollen noch mehr Altpapier sammeln und so mehr 

Wertstoffe recyceln und das Klima schützen.“ Für die 

Blaue Tonne werden keine zusätzlichen Gebühren erhoben. 

Mit der Blauen Papiertonne soll die Stadtreinigung 

Hamburg möglichst viele der 930.000 Hamburger 

Haushalte an die Altpapiersammlung anschließen. 

„Das lästige Schleppen von schweren Papierbündeln 

zum Straßenrand, zum nächsten Container oder zum 

Recyclinghof wird mit der Blauen Tonne weitgehend 

der Vergangenheit angehören“, freut sich Umweltsenator 

Gedaschko, „überflüssige Transporte werden vermieden 

und auch die Sauberkeit der Stadt profitiert von 

der Erfassung des Altpapiers vor der Haustür.“ 

Die BSU verspricht sich vom neuen System eine 

Steigerung der erfassten Papiermengen aus privaten 

Haushalten von bis zu 30.000 Tonnen pro Jahr. Die 

Verantwortung der Stadtreinigung für die Sammlung 

bietet zudem die beste Gewähr gegen etwaige Verschmutzungen 

und erlaubt eine optimale Abstimmung 

mit der Hausmüllabfuhr. 

Das von der Stadtreinigung Hamburg in den Blauen 

Tonnen gesammelte Altpapier wird privaten Unternehmen 

zur Vermarktung übergeben. Die durch den Verkauf 

des Altpapiers erzielten Erlöse sollen das neue 

Papierrecycling-System finanzieren. Kennwort: 

Blaue Papiertonnen 

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80997 München, Germany • Tel. +49 89 1487-0 • Fax +49 89 1487-13 55 

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Kennwort: Meiller

Seite 10 Rathaus-Rundschau 

„SWM Traumland“: 

PPP-Projekt für Münchner Kinder 

Für berufstätige Eltern eine echte 

Herausforderung: einen Platz in einer 

Kinderkrippe zu bekommen und 

somit Beruf und Familie zu vereinen. 

Derzeit beträgt die Wartezeit auf einen 

Krippenplatz in München rund zwei 

Jahre. Eine mögliche lange Ausfallzeit 

für die Eltern. Aber gerade auf qualifi- 

Reinhard Büttner, SWM Geschäftsführer Personal und Soziales, 

und Peg Schäfer, Geschäftsführerin Kindertagesstätte 

Haar gemeinnützige GmbH, eröffnen gemeinsam offiziell 

das „SWM Traumland“. 

zierte Mitarbeiter kann ein erfolgreiches 

Unternehmen nicht so lange verzichten. 

Deshalb engagieren sich die 

SWM (Stadtwerke München) auch in 

diesem Bereich. Das Zauberwort lautet: 

„Public Private Partnership“. Diese 

Zusammenarbeit öffentlicher und priva- 

Das Münchner Trinkwasser hat Spitzenqualität. 

Davon können sich 

jetzt auch die jungen Patienten im Kinderzentrum 

München überzeugen. Auf 

der Kinderstation sowie in der Küche 

der Eltern-Kind-Station stehen ab sofort 

zwei moderne M-Wasserbars, an 

denen sich Eltern und Kinder – gesprudelt 

oder pur – mit dem gesunden 

Durstlöscher versorgen können. Sie 

sind ein Geschenk der Stadtwerke 

ter Partner ermöglicht es, 45 Kinderbetreuungsplätze 

zu schaffen – im „SWM 

Traumland“. 

Dort haben die SWM 12 der Plätze 

für Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter finanziert, die übrigen 33 

Plätze werden frei vergeben. Dieses 

Engagement ist den SWM jährlich 

30.000 Euro wert. Daneben 

finanziert sich die 

Kinderkrippe durch die 

Elternbeiträge sowie öffentliche 

Fördermittel. 

Durch Kooperation der 

SWM mit der Kindertagesstätte 

Haar gGmbH 

und Förderung seitens 

der Landeshauptstadt 

München wurden so 

neue Betreuungsplätze 

geschaffen. Ohne dieses 

Modell wäre das nicht 

möglich gewesen, da 

den öffentlichen Haushalten 

alleine die finanziellen 

Mittel dazu fehlen. 

Die SWM haben sich 

zu dieser Kooperation 

entschlossen, da es im Zuge des demografischen 

Wandels zukünftig immer 

schwieriger werden wird, qualifizierte 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

zu gewinnen. Aus diesem Grund ist es 

für die SWM wichtig, dass Beschäftigte 

nach der Geburt eines Kindes mög- 

1000. M-Wasserbar als Geschenk für das 

Kinderzentrum München 

München (SWM). Somit sind in und um 

München nun 1.000 M-Wasserbars im 

täglichen Einsatz und versorgen Patienten, 

Schüler, Angestellte und Kunden 

vieler Unternehmen und Einrichtungen. 

Aus der breiten SWM Produktpalette 

der Tafelwasser-Anlagen wurde 

für das Kinderzentrum München das 

Auftischgerät „SodaMaster 200“ mit 3- 

Stufen-Ionox-Hygiene-System ausgewählt. 

Es ist äußerst robust und für die 

KBD 11/2007 

lichst schnell wieder ins Berufsleben 

einsteigen. Somit wird verhindert, dass 

Fachwissen sowie spezifisches Unternehmenswissen 

verloren geht und erst 

unter erheblichen Kosten, etwa durch 

eine Neueinstellung, wieder aufgebaut 

werden muss. Hier bieten die SWM 

durch die auch arbeitsplatznahen Krippenplätze 

eine maßgebliche Unterstützung 

zur Vereinbarkeit von Familie und 

Beruf. 

Für das SWM Traumland haben die 

SWM einen kompetenten Träger gefunden: 

die Kindertagesstätte Haar 

gGmbH. Diese gemeinnützige Gesellschaft 

gibt es seit 15 Jahren. Mit enga- 

Daten der Kinderkrippe 

„SWM Traumland“ 

Adresse: Landshuter Allee 174, 

70637 München 

Plätze: 3 Ganztagsgruppen; 

45 Plätze 

Alter: 0 bis 6 Jahre 

Öffnungszeit: 

Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr 

giertem Personal und auf hohem Niveau 

betreibt sie jetzt in Haar und 

München sechs Einrichtungen mit 18 

Gruppen und insgesamt knapp 220 

Krippenplätzen. Kinder von 0 bis 6 

Jahren können hier ganztags (nach 

Absprache auch in Teilzeitplätzen) betreut 

werden. Ihre altersgerechte Förderung, 

Eigenverantwortlichkeit und 

Gemeinschaftssinn stehen dabei im 

Vordergrund. � 

hohen Anforderungen im Klinikalltag 

bestens geeignet. Zudem garantiert es 

durch interne Selbstdesinfektion immer 

hygienisch einwandfreie Trinkwasserqualität. 

Inklusive der Anschaffungs-, 

Anschluss- und Installationskosten haben 

die beiden Anlagen einen Wert 

von jeweils rund 4.000 Euro. 

Die M-Wasserbar ist die ideale 

Schankanlage, die das Münchner 

Trinkwasser noch ansprechender „serviert“: 

als Tafelwasser oder mit Kohlensäure 

bzw. Sauerstoff versetzt als 

Sprudel – viele Variationen sind möglich. 

Das Filter- und Reinigungssystem 

hält das Wasser jederzeit keimfrei. 

Deshalb ist diese Anlage besonders

KBD 11/2007 Rathaus-Rundschau 

Seite 11 

geeignet für Kindergärten, Schulen, 

Krankenhäuser und Altenheime. Ein 

weiterer Grund, der die M-Wasserbar 

gerade für diese Institutionen interessant 

macht: die Lagerhaltung unzähliger 

Mineralwasserkisten gehört der 

Vergangenheit an. Und durch die Anlage 

spart man noch mehr. So kostet ein 

Liter Tafelwasser mit Kohlensäure aus 

der M-Wasserbar Alles in Allem nur 

rund 10 Cent. 

Die erste M-Wasserbar wurde 1995 

aufgestellt. Inzwischen sind 1.000 Anlagen 

in Betrieb. Die M-Wasserbar wird 

bereits erfolgreich an Münchner Schulen, 

in Krankenhäusern, Praxen, 

Büros, Unternehmen und in der SWM 

Zentrale sowie auch an verschiedenen 

SWM Standorten im Stadtgebiet eingesetzt. 

Weitere 100 M-Wasserbars sollen 

dieses Jahr noch aufgestellt werden. 

Die SWM nutzen die M-Wasserbar 

aber auch mobil: so war sie zum Beispiel 

während der WM 2006 auf dem 

Marienhof und auf dem FanFest im 

Olympiapark im Dauereinsatz. Zum 

Papstbesuch vergangenen Herbst versorgten 

M-Wasserbars die Pilger rund 

um das Messegelände. Nicht zu vergessen 

die zahlreichen Einsätze auf 

Festivals, wie aktuell auf dem Sommer-Tollwood, 

wo M-Wasser für den 

guten Zweck ausgeschenkt wird. 

Jede Schule 

soll eine Wasserbar 

bekommen 

Unter der Schirmherrschaft von 

Oberbürgermeister Christian Ude haben 

die SWM 2006 das Projekt „M- 

Wasserbars für städtische Schulen“ ins 

Leben gerufen. Dabei verlosen die 

SWM pro Jahr rund 20 der modernen 

Trinkwasserschankanlagen unter teilnehmenden 

städtischen Schulen. Somit 

kann jede der 1215 städtischen 

Schulen früher oder später in den Ge- 

nuss einer M-Wasserbar kommen. Für 

dieses „erfrischende Projekt“ stellen 

die SWM insgesamt eine Million Euro 

zur Verfügung. Die ersten 9 M-Wasserbars 

im Rahmen dieses Projekts wurden 

bereits installiert. 

M-Wasser wird von den SWM im 

Mangfall- und Loisachtal gewonnen 

und in jeden Münchner Haushalt geliefert 

– täglich rund 320 Millionen Liter. 

Seine Qualität wird von den SWM 

strengstens überwacht. Es überzeugt 

durch ausgezeichnete Analysewerte 

und einen ausgewogenen Gehalt an 

Mineralien und Spurenelementen. Die 

permanenten Wasserproben im SWM 

Wasserlabor (über 1.200 monatlich) 

belegen: M-Wasser hält die Grenzwerte 

der Trinkwasserverordnung nicht nur 

ein, sondern unterschreitet diese in allen 

Fällen um ein Vielfaches. Aufgrund 

seiner Qualität ist M-Wasser gerade 

auch für die Zubereitung von Säuglings- 

und Krankennahrung geeignet. 

Kennwort: M-Wasserbar 

Streugeräte und Pflüge für alle Bedingungen 

Welches Einsatzgebiet Sie auch wählen, für jeden Straßentyp, für jedes Flugfeld haben wir nicht nur das passende 

Modell, sondern auch die modernsten ihrer Art. Unsere Streuautomaten und Schneeräumschilder werden dafür nur aus 

hochwertigen Materialien gefertigt und genießen wie unsere Fördersysteme und die zahlreichen wählbaren Zusatzoptionen 

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Seite 12 Neue Länder 

Wie ostdeutsche Kommunen von 

einer Leipziger Firmenzentrale profitieren 

Im Oktober 2007 fanden zwei wis - 

sen schafts- bzw. wirtschaftspolitische 

Nachrichten gerade bei kommunalen 

Amts- und Mandatsträgern 

aus Ost deutschland besondere Aufmerksam 

keit 

Die erste Bot schaft lüftete das Geheim 

nis, welche wei teren deutschen 

Univer sitäten sich nach der zweiten 

und vor erst letzten Evaluierungs runde 

mit dem Etikett Exzellenz- und Eliteuniversitäten 

schmücken dürfen. 

Eine Uni aus den neuen Ländern 

war nicht dabei, und wenn es die Freie 

Universität Berlin nicht auf den Thron 

geschafft hätte – Glückwunsch – hätte 

Ostdeutschland komplett in die Röhre 

geguckt. Dieses Ergebnis sorgte für 

Gesprächs- und auch Zündstoff. Niemand 

haderte mit der Auswahlkommission. 

Worauf aber verwiesen wurde: 

Ausgaben für Forschung und Entwicklung 

sind ein gewichtiger Indikator für 

die Zukunftsfähigkeit einer Region. Und 

die liegen pro Kopf in Westdeutschland 

fast viermal so hoch wie in den neuen 

Ländern. Angesichts dieser Faktenlage 

Ein strukturelles 

Problem, das gelöst 

werden muss 

ist das Ergebnis der Evaluierung plausibel. 

Zugleich aber wird deutlich, dass 

es sich um ein strukturelles Problem 

handelt. Wenn das nicht gelöst wird, 

sind die Aussichten für einen selbsttragenden 

Aufschwung in den neuen Ländern 

trübe. Denn inves tierende Unternehmen 

siedeln sich zuvorderst dort 

an, wo sie an hochleis tungsfähige wissenschaftlich-technische 

Einrichtungen 

unmittelbar andocken können. Und da 

haben Regionen im deutschen Süden 

auch weiterhin die mit Abstand besten 

Karten. Und wenn bei Evaluierungen 

der vorge nannten Art weiter Äpfel mit 

Birnen ver glichen werden, dann werden 

die Ost-West-Unterschiede nicht 

kleiner, sondern der Westen gerät immer 

mehr aus der Sichtweite. 

Der Leipziger Regierungspräsident 

Walter Christian Steinbach 

Diese Schlussfolgerung zieht auch 

eine Studie, die – und dabei handelt es 

sich um die eingangs erwähnte zweite 

Botschaft – ebenfalls im Oktober der 

Öffentlichkeit unter großer Beachtung 

vorgestellt wurde. Ihr Autor, der Wirtschaftswissenschaftler 

Prof. Dr. Norbert 

Peche, formuliert in dieser Schrift 

mit dem Titel „Selbst ist das Volk“ eine 

wenig hoffnungsvolle Prognose für die 

Chancen einer eigenständigen ökonomischen 

Existenz der ostdeutschen 

Länder. Aus seinen vielfältigen Begründungen 

sei hier nur folgende herausgegriffen. 

Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl 

in ostdeutschen Unternehmen 

liege gerade einmal bei 13. In 

Betrieben dieser Größe seien die meisten 

Ostdeutschen tätig. Und für diese 

Betriebe gilt nach Auffassung von Norbert 

Peche, und er wird von namhaften 

Kollegen unterstützt, folgende Wertung: 

sie sind zu klein, sie haben zu 

wenig Kapital, und sie sind zu wenig 

innovativ, um die volkswirtschaftliche 

Dynamik positiv beeinflussen zu können. 

Peche erhärtet diesen Befund mit einem 

weiteren Vergleich. Volkswirtschaftliche 

Relevanz hätten in erster 

Linie Unternehmen ab 250 Beschäftigten. 

Davon gäbe es in ganz Ost- 

KBD 11/2007 

deutschland gerade einmal 500. In 

Westdeutschland seien es über 7 400. 

Siemens, die Nummer 3 im deutschen 

Firmenranking mache allein mehr Umsatz 

und habe mehr Beschäftigte als 

die Top 100 Ost zusammengenommen. 

Dass sich im Osten zwar viele emsige 

„Zwerge“ tummeln, aber kaum Riesen, 

hat gravierende Folgen nicht nur 

in Gänze, sondern vor allem für die 

Regionen und Kommunen. Darauf 

weist Prof. Dr. Martin Rosenfeld vom 

Institut für Wirtschaftsforschung Halle 

(Saale) hin: „Sobald Firmen in einer 

Region nicht die entsprechenden 

Wertschöpfungs potenziale aufweisen – 

und das trifft auf viele Bereiche Ostdeutschlands 

zu – kommt es zu erheblichen 

Wettbewerbsnachteilen.“ Dieser 

negative Effekt werde noch verstärkt, 

wenn es an Firmenzentralen mangele. 

Prof. Rosenfeld weiter: „Das Vorhandensein 

dieser Zentralen in einer Region 

führt zu mehr Stabilität als das Vorhandensein 

von reinen Betriebsstätten. 

In den Zentralen sind Funktionen gebündelt, 

die für die regionale und loka- 

75 Prozent der 

Investitionen bleiben 

im Osten 

le Wirtschaft von größter Bedeutung 

sind.“ Rosenfeld nennt hier die For - 

schungs- und Entwicklungs-Funktion, 

die Vergabe-Funktion, die Kaufkraft- 

Funktion, die Arbeitsplatz-Funktion, die 

Image-Funktion, die Sponsoring-Funktion 

und die Millieu-Funktion. 

Echte Firmenzentralen muss man in 

den neuen Ländern mit der Lupe suchen. 

Viele der in den „Top 100 Ost“ 

ver sammelten Firmen mit klangvollen 

Namen wie BMW, Porsche oder Volkswagen 

sind in Wahrheit nur Betriebsstätten. 

Und die können so komplexe 

Funktionen wie sie Professor Rosenfeld 

beschreibt, aus rein objektiven 

Gründen gar nicht ausüben. 

Bei der Suche nach echten Ostkonzernen 

trifft man unvermeidlich auf die

KBD 11/2007 Neue Länder 

Seite 13 

VNG – Verbundnetz Gas AG aus Leipzig. 

Dieser Erdgasgroßversorger und 

Energiedienstleister realisiert in den 

neuen Ländern sein Kerngeschäft, hat 

sich aber auch international gut positioniert. 

Zum Beispiel als Nummer Drei 

unter den Erdgasimporteuren in 

Deutschland. 

Zur Rolle der VNG in der Region 

rund um Leipzig äußert sich der Leipziger 

Regierungspräsident Walter Christian 

Steinbach. Er verweist darauf, 

dass die VNG eine Vielzahl entwicklungsfördernder 

Impulse für die Region 

setze. Vom VNG-Auftragsvolumen – es 

habe im Jahr 2006 105,2 Mio. Euro betragen 

– seien stattliche 37,2 Mio. Euro 

nach Sachsen, und davon wiederum 

34,0 Mio. Euro in die Region um Leipzig 

geflossen. Der Regierungspräsident 

berichtet, dass die VNG Forschungsprojekte 

an der Universität 

Leip zig oder der Bergakademie Freiberg 

initiiert habe und sich umfassend 

für kulturelle, soziale und sportliche 

VNG hat 2 Mrd. Euro 

seit 1990 in den neuen 

Ländern investiert 

Projekte engagiere. Das sind genau 

die Stichworte, mit denen Prof. Rosenfeld 

vom Halleschen Institut für Wirtschaftsforschung 

die positiven Effekte 

von Firmenzentralen für Regionen und 

Kommunen beschrieben hat. 

Rund zwei Milliarden Euro hat die 

VNG – Verbundnetz Gas AG seit 1990 

bis einschließlich 2006 in den neuen 

Ländern investiert. Und weil die Firmenzentrale 

im Osten liegt, die VNG 

von dort aus eigenständig agieren 

kann, und im Unternehmen diese ostdeutsche 

Verwurzelung auch praktisch 

gelebt wird, wurden 75 Prozent dieses 

gewaltigen Auftragsvolumens an Firmen 

aus den neuen Ländern vergeben. 

Das sind wichtige Impulse für die 

Entwicklung leistungsstarker mittelständischer 

Unternehmen in Ostdeutschland. 

Ähnliche Effekte sind auch für die 

Wissenschaft zu verzeichnen. Derzeit 

sind nur fünf Prozent aller Beschäftigten 

in der deutschen Industrieforschung 

im Osten tätig. Dieser Anteil 

kann nur dann wachsen, wenn die 

Wirtschaft mehr Aufträge an wissenschaftliche 

Einrichtungen in den neuen 

Ländern vergibt. Diesen Weg beschrei- 

tet VNG sehr konsequent. Sie beauftragt 

praktisch ausnahmslos Universitäten 

und Hochschulen aus Ostdeutschland. 

Da geht es um konkrete 

Einzelprojekte wie die die „Einlagerung 

von Kohlendioxyd in unterirdischen Lagerstätten“ 

oder die Förderung ganzer 

Netzwerke, wie beispielsweise die Forschungsstelle 

Kommunale Energiewirtschaft 

an der Universität Leipzig. Hier 

engagiert sich die VNG gemeinsam mit 

den Stadtwerken der Messestadt. 

Ein Beispiel für die positiven Effekte 

von VNG-Investitionen in Ostdeutsch- 

land ist Sachsen-Anhalt. Dorthin flossen 

von 1990 bis einschließlich 2006 

insgesamt 763 Millionen Euro. Schwerpunkte 

waren hier die VNG-Untergrundgasspeicher 

in Bad Lauchstädt 

und Bernburg. 

Wie sich das unmittelbar an der 

kommunalen Basis auswirkt, schildert 

Bernburgs Oberbürgermeister Helmut 

Rieche: „Einer der größten Investoren 

bei uns ist die Leipziger VNG, die seit 

1990 mehr als 150 Millionen Euro in 

erster Linie für den Ausbau und die 

Modernisierung ihrer Erdgasspeicher 

in Bernburg aufgewendet hat. Davon 

profitierte vor allem unser größtes Spezialbauunternehmen, 

die Jaeger Spezialbau. 

Die technisch höchst anspruchsvollen 

VNG-Projekte waren 

wichtig für die Betriebswirtschaft, aber 

sie haben das Unternehmen auch befähigt, 

Know-how vorzuhalten und auszubauen. 

So konnten sich die Bernburger 

Spezialbauer für lukrative Großaufträge 

wie den Abriss des Palastes der 

Republik oder den Rückbau des Bahnhofes 

in Lübeck bei laufendem Betrieb 

In Bernburg hat die VNG vor allem in ihren Untergrunderdgasspeicher investiert In einer 

Tiefe von 500 bis 700 Metern kann dort eine maximale Gasmenge von 1 200 Millionen Kubikmetern 

gespeichert werden. Unmittelbar verfügbar davon sind 950 Millionen Kubikmeter, 

das sogenannte Arbeitsgas. Mit dieser Menge könnten sechs Städte in der Größe von 

Magdeburg ein ganzes Jahr lang versorgt werden. Unser Foto zeigt die Obenanlage des 

Speichers. Im Vordergrund Oberbürgermeister Helmut Rieche, rechts, und Hartmut Zellmer, 

Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Jaeger-Spezialbau. Der gebürtige Bernburger 

unterstützt mit seiner Firma mehrere kleine Sportvereine in der Region. 

erfolgreich bewerben.“ Die von einer 

ostdeutschen Firmenzentrale initiierte 

Wertschöpfung stärke, so der OB, den 

Mittelstand. Das wiederum schaffe stabile 

Beschäftigungsverhältnisse, verbessere 

die Kaufkraft und motiviere 

Fachkräfte dazu, im Osten zu bleiben. 

Und schließlich engagiere sich ein wirtschaftlich 

gesundes Unternehmen, wie 

die Jaeger-Bau auch gesellschaftspolitisch 

vor Ort, etwa bei der Unterstützung 

des Kinder- und Jugendsports, 

lautet das Fazit des Oberbürgermeisters. 

� Dr. Michael Schäfer

Seite 14 Modernes Büro / Software für Kommunen 

KBD 11/2007 

Profi-Unterstützung 

beim Facility 

Management 

Die Große Kreisstadt Schwandorf 

(28.250 Einwohner) hat sich für 

das Facility Management System 

OK.FMS der AKDB (Anstalt für Kommunale 

Datenverarbeitung in Bayern) 

entschieden. In einer längeren Auswahlphase 

wurde das neue Angebot 

der AKDB ausführlich geprüft. OK.FMS 

erfüllt – so die AKDB – die Ansprüche 

der Stadt Schwandorf im vollen Umfang. 

Wichtig für den neuen Kunden ist 

dabei der modulare Aufbau von 

OK.FMS: nicht alle Module müssen auf 

einmal erworben werden, sondern es 

ist möglich, auf die individuellen Ansprüche 

der Verwaltung einzugehen. 

Die Stadt beginnt daher mit den Modulen 

„Basic“, „Reinigung“, „Sicherheit 

und Brandschutzmanagement“ sowie 

„Instandhaltungs- und Störungsmanagement“. 

Speziell durch die Möglich- 

PTV: Touren - 

software für kleinere 

Fuhrparks 

PTV Intertour, die professionelle Tourenplanungssoftware 

der PTV AG, 

hat einen „kleinen Bruder“ bekommen: 

PTV Intertour/compact ist ebenfalls auf 

die Aufgaben der depotbezogenen 

Tourenplanung ausgerichtet – Stammdatenmanagement 

inklusive. Die Software 

ist speziell auf die Bedürfnisse 

und Anforderungen von Fuhrparks mit 

einer Größe von bis zu 25 Fahrzeugen 

ausgelegt. Eine Erweiterung durch Zusatzlizenzen 

auf maximal 75 Fahrzeuge 

ist möglich. 

Bald können auch kleinere Fuhrparks 

preislich attraktiv die professionelle 

Tourenplanung à la PTV nutzen. 

PTV Intertour/compact plant depotbezogene 

Touren wie Sammel- und Verteilverkehre. 

Außerdem unterstützt die 

Software Logistikleiter, Fuhrparkmanager 

und Disponenten bei taktischen 

Planungsaufgaben. Vor der ersten Planung 

werden die planerischen Rand- 

Nach der Vertragsunterzeichnung auf der Kommunale 2007 (von links nach rechts): 

Wolfgang Brehovsky und Eduard Ackermann von der AKDB, Birgit Karg und Jürgen Eckert 

von der Stadt Schwandorf und Johannes Pütter von der conject AG 

keiten, die durch das Management der 

Instandhaltung gegeben sind, versprechen 

sich die verantwortlichen Mitarbeiter 

neben einer Übersicht über die 

gesetzlich vorgeschriebenen Wartungsarbeiten 

auch Synergieeffekte bei 

allgemeinen Wartungsmaßnahmen 

und den abgeschlossenen Wartungs- 

bedingungen festgelegt. Zu den Parametern 

zählen Angaben wie maximale 

Fahrzeit, Personaleinsatzzeit, Pausenoder 

Übernachtungsregelung. Automatische 

Tourbildungsverfahren liefern 

schnell einen kostenorientierten Tourenvorschlag. 

Die Tourenplanung verringert 

anfallende Wege sowie die 

Dauer aller Touren und lastet dabei die 

verfügbaren Fahrzeugkapazitäten gut 

aus. Dabei werden alle definierten 

Randbedingungen beachtet. Kennwort: 

Tourenplanungssoftware 

Startschuss für 

das neue Geoportal 

„Sachsenatlas“ 

Für den Geodatenmarkt im Freistaat 

Sachsen beginnt eine neue Zeitrechnung. 

Seit kurzem können Karten 

sächsischer Behörden online über das 

sachsenweite und verwaltungsübergreifende 

Geoportal „Sachsenatlas“ 

abgerufen werden. Damit ist hier der 

Startschuss für die breite Nutzung 

verträgen. Der Leiter der EDV-Abteilung, 

Jürgen Eckert, und Birgit Karg, 

Sachgebietsleiterin Organisation in 

Schwandorf, nutzten die Gelegenheit, 

auf der „Kommunale 2007“ – Süddeutschlands 

größte Kommunalmesse 

in Nürnberg – den Vertrag mit der 

AKDB zu schließen. � 

raumbezogener Daten gefallen. Das 

Portal bietet zukünftig einen einfachen 

Zugang zu einer Vielzahl von thematischen 

und fachspezifischen Karten. 

Damit greifen Verwaltungen, Wirtschaft 

und interessierte Bürger ab sofort direkt 

auf alle verorteten Sach- und Geodaten, 

die innerhalb der Behörden vorliegen 

zu und können sich somit 

schneller und vor allem spezifischer informieren. 

Mit der Freischaltung kommt 

man dem Ziel, die Verwaltung zum 

Dienstleister für Bürger und Unternehmen 

zu entwickeln, einen entscheidenden 

Schritt näher. 

Gut ein Jahr hat die Umsetzung des 

Geoportals gedauert. Am Projekt maßgeblich 

beteiligt waren der Freistaat 

Sachsen und die sächsischen Kommunen, 

die technische Umsetzung und 

Realisierung übernahm der Dortmunder 

IT-Spezialist, die PRO DV Software 

AG, in enger Zusammenarbeit mit dem 

Schweizer Tochterunternehmen, der 

GeoTask AG. 

Spontanen Ausflügen steht künftig 

nichts mehr im Wege. Das Internetportal 

„Sachsenatlas“ bietet rund um die 

Uhr Karten des Gebietes, auf denen

KBD 11/2007 Modernes Büro / Software für Kommunen 

Seite 15 

Radrouten, Wander- und Reitwege erläutert 

werden. Der Klick ins Internet 

lohnt sich auf jeden Fall. Wer Zeit und 

Kosten sparen will, kann sich zukünftig 

schnell und unkompliziert von zuhause 

Bebauungspläne, Luftbilder, topographische 

Karten oder Regionen mit potentieller 

Überschwemmungsgefahr 

ansehen. Kennwort: Sachsenatlas 

Neues digitales 

Diktiergerät von Philips 

Philips führt eine neue Digital Pocket 

Memo 9370-Generation ein, die 

den Umstieg von analogen zu digitalen 

Diktierlösungen weiter vereinfacht. In 

ein hochwertiges und robustes Metallgehäuse 

gekleidet, bietet das Gerät eine 

komfortable Steuerung über Drucktasten, 

sowie „Smart Buttons“, die die 

Menünavigation erleichtern. Zusammen 

mit SpeechExec Dictate, der intui- 

tiven Downloadsoftware, die nach den 

Wünschen des Autors konfiguriert werden 

kann, liefert Philips eine umfangreiche 

Diktierlösung. Mit dieser Kombination 

werden dem 

Benutzer die Vorteile 

des digitalen 

Diktierens von der 

Aufnahme bis hin 

zur Abschrift sofort 

verdeutlicht. Die 

Benutzeroberfläche 

ermöglicht schnelles 

und übersichtliches 

Kennzeichnen 

von dringenden 

Aufgaben sowie die 

Nachverfolgung in 

Abschrift befindlicher 

Diktate. Die austauschbare SD- 

Karte sichert eine uneingeschränkte 

Aufnahmezeit und das kompakte DSS 

Dateiformat sorgt für exzellente 

Sprachqualität. 10 frei definierbare 

Schlüsselwörter ermöglichen eine effi- 

ziente Organisation und Verarbeitung 

der Sounddateien vom Diktat bis zur 

Archivierung. Über das USB Kabel lassen 

sich die diktierten Aufnahmen direkt 

auf den PC übertragen. Gemäß 

des Philips Eco Vision Programms und 

des Eco Design Prozesses für die Produktentwicklung 

wurde das Digital 

Pocket Memo 9370 zu einem umweltverträglichen 

Produkt. Das Gerät enthält 

nach Aussage des Herstellers keine 

umweltgefährdenden Stoffe und die 

energieeffiziente Batterie-Leistung reduziert 

den Energieverbrauch um bis 

zu 30 %. Ein großes beleuchtetes LCD 

Display liefert einen perfekten Status 

Überblick und ist zugleich Hilfsmittel für 

die Bedienung und Navigation. Im Lieferumfang 

enthalten sind eine 256 MB 

SD Karte, ein Reise-Etui, Alkaline Batterien, 

ein USB Kabel, sowie die SpeechExec 

Dictate Software. Das Digital 

Pocket Memo 9370 ist geeignet für 

Spracherkennung. Kennwort: 

Digital Pocket Memo 9370 

Der sichere Weg zur Doppik führt über die DATEV. 

Unsere Einstellung zur Umstellung lässt sich so beschreiben: partnerschaftliche, sichere Wegbegleitung 

mit kommunalem Know-how und mit unseren bewährten Doppik-Programmen. Gemeinsam mit ihrem 

steuerlichen Berater bieten wir Städten und Gemeinden ein maßgeschneidertes Paket aus Dienstleistung, 

Fachwissen und fl exibler Software, auf Wunsch mit einem leistungsstarken Rechenzentrum. 

Das ermöglicht ausgefeilte Detaillösun gen für die speziellen Anforderungen Ihrer Kommune oder 

des Eigenbetriebs. Und genau das schätzen Kämmerer. Denn im scheinbar Kleinen liegen die größten 

Herausforderungen bei der Doppik-Umstellung. Sie sehen, der Weg zur Doppik lässt sich gemeinsam 

meistern. Es kommt nur auf die richtige Umstellung an. 

Wir denken schon mal vor. 

www.datev.de/kommunal, Telefon 0800 0114348 Zukunft gestalten. Gemeinsam. 

Kennwort: Datev

Seite 16 Stadt- und Gebäudereinigung 

In Berlin gibt es mehr als 150 Museen 

– und zu den schönsten 

gehört sicherlich das Bode-Museum 

auf der Museums insel. Hier befindet 

sich seit dem ver gan genen Jahr eine 

unvergleichbare Skulpturensammlung 

sowie spätantike und byzantinische 

Kunstwerke und Alltagsgegenstände. 

Zahlreiche Besu cher 

tragen Tag für Tag den Straßen - 

schmutz in diese ehrwürdigen mit 

unschätzbaren Werten gefüllen Hallen. 

Da ist es schon eine Frage des 

Vertrau ens, wen man mit der Reinigung 

und Pflege des Bodens beauftragt. 

Das Berliner Unternehmen 

Kleine Dienst leistungs- Service 

GmbH brachte die besten Voraussetzungen 

mit, um diese heikle Aufgabe 

zur Zufriedenheit des Auftraggebers 

zu erfüllen. Unter ande rem 

konnte der Dienstleister mit modi - 

fizierten Maschinen der Nilfisk-Advance 

AG überzeugen. 

Das FIGR Forschungs- und Prüfinstitut 

für Facility Management GmbH 

definiert Schmutz als “Materie am 

falschen Platz”. In einem Museum ist 

der Schmutz aller dings nicht nur ein 

optisches Problem. Schmutz (auch 

Staub) kann aggressive Substanzen 

Moderne Pflege im antiken Umfeld 

In diesem sensiblen Umfeld wird mit größter Sorgfalt gearbeitet 

Staubfreies Polieren mit UltraHigh Speed und zusätzlicher Absaugung 

enthalten, die, wenn sie sich auf den 

empfindlichen Ausstellungsgegen stän - 

den ablagern, diese angreifen und beschädigen 

können. Für die Museums - 

leitung war es daher klar, dass mit der 

Reinigung und Pflege der Museumsräume 

nur ein Unternehmen beauftragt 

KBD 11/2007 

werden kann, welches über entsprechende 

Erfahrungen auf diesem Gebiet 

verfügt. 

Die Kleine DLS (Dienstleistungs- 

Service GmbH) in Berlin hat diese Erfahrungen 

seit mehr als 15 Jahren. Basis 

ist ein sorgsam ausgewähltes, gut 

geschultes Stammpersonal. Schlampig 

arbeitende “Eintagsfliegen” gefährden 

nicht nur das Image des Dienstleisters, 

sondern können unersetzlichen Schaden 

anrichten. Um das zu unterstrei- 

Gebäudereinigungsunternehmen 

mit Gütesiegel 

chen, ist das Unterneh men vom TÜV 

nach DIN EN ISO 9001: 2000 für den 

Geltungsbereich: “Durch führung von 

Gebäudeservice, Reinigung – Pflege – 

Werterhaltung, einschließlich denkmalgeschützter 

Objekte” zertifiziert. 

Auch das von der ARGE (Arbeitsgemein 

schaft der Fortbildungszentren für 

hand werkliche Denkmalpflege) vergebene 

Gütesiegel “Geprüfter Fachbetrieb 

für Denkmalpflege” hat das Unternehmen 

erworben. Erstaunlich ist, 

dass das die Kleine DLS das einzige

Gebäudereini gerunternehmen sind, 

welches dieses Gütesiegel führen 

darf. So gerüstet fehlten nur noch die 

auf das Objekt abgestimmten Maschinen. 

Ein großer Teil der 25.000 m² 

großen Fläche des Bode-Museums 

wurde im Jahr 2006 mit gewachstem 

Eichenparkett ausgelegt. Für diesen 

Boden wurde ein bedarfsabhängiger 

Reinigungsplan er stellt. Um die wertvolle 

Optik zu erhalten, vereinbarte 

Das Polieren 

muss absolut 

staubfrei sein 

man einen Pflegeturnus, der sich am 

Verschmutzungsgrad und der Abnutzung 

der Wachsschicht orientiert. Thomas 

Anschütz, Objektleiter in diesem 

Objekt, und seine Mitarbeiter sind 

durchaus zufrieden mit dieser Regelung. 

Eine zusätzliche Forderung der Museums 

leitung war, dass beim Polieren 

des Ei chen parketts absolut kein Staub 

aufge wirbelt werden darf, der sich 

dann auf die Ausstellungsgegenstände 

legen könnte. Verschiedene Poliermaschinen 

verfügen zwar über eine 


Zufrieden mit der Lösung und Leistung: Thomas Anschütz 

(Objektleiter) und Danny Dauer (Maschinenführer) 

Absaugung, die aber alle für diese diffizile 

Aufgabe als nicht aus reichend 

eingestuft wurden. Bei der Suche 

nach der optimalen Lösung wurde 

man bei der Nilfisk-Advance AG fündig. 

Sie kann alleine drei Polier - 

maschinen anbie ten, die standardmäßig 

mit einem effekti ven Staubaufnahme-System 

ausgestattet sind. 

Die Wahl fiel auf das Modell UHS 

5115 – UHS steht für Ultra High 

Speed. Wie der Maschinenbediener 

Danny Dauer bemerkt, ist diese Maschine 

radgestützt und somit leicht zu 

bedienen. Das ist wichtig, weil eine 

schwer zu führende und somit leicht 

unkontrollierbar arbeitende Einscheibenmaschine 

die Exponate beschädigen 

kann. Der Schaden wäre nicht 

wieder gut zu machen. Außerdem ist 

die UHS 5115, und das gefällt D. Dauer 

ganz besonders, extrem leise. Eine 

pendelnde und flexible Padführung 

soll für gleichmäßige Ergebnisse sorgen. 

Ein Paddruck von 1 bis 11g/cm² 

und eine Umdrehungsgeschwindigkeit 

von 1.500 U/min gewährleisten einen 

einwandfreien Poliereffekt. 

Die Museumsleitung erwartete jedoch, 

wie erwähnt, eine noch effizientere 

und siche rere Absaugung. Darum 

wurde zusätzlich ein kleiner starker 

Gewerbesauger ange - 

baut. Als ideal erwies 

sich der Nilfisk-Advance 

Gewerbesauger UZ 964. 

Das kleine Gerät (eigentlich 

ein Rucksack sauger) 

konnte problemlos an der 

Füh rungsstange der UHS 

5115 montiert werden, da 

es nur 2,9 kg wiegt. 

Trotzdem ist die Saugleistung 

(Unterdruck 19 kPA 

und Luftförderung 28 

l/sek) hoch genug, um 

ein Herumfliegen des Polierstaubes 

effektiv zu 

verhindern. 

So gerüstet erledigen 

die Mitarbeiter der Kleine 

DLS zuverlässig Tag für 

Tag ihre Aufgaben und 

die Besucher können in 

einem angemessen gepflegten 

Umfeld die wertvollenAusstellungsstücke 

bewundern. 

Weitere Informationen 

über das Kennwort: 

Bode-Museum


Benediktinerinnenabtei St. Hildegard: 

Jede Woche Großputzete mit moderner Kehrmaschine 

Kirchen, Kloster und Kapellen haben 

oft Zweierlei ge mein sam: 

eindrucksvolle Gebäu de und eine 

exponierte La ge. Das trifft auch auf 

die Benedikti nerinnenabtei St. Hilde - 

gard zu, die in Rüdesheim / Eibingen 

hoch über dem Rhein tal steht. 

Die zu Beginn des 20. Jahrhun derts 

errichtete Abtei zeich net sich durch 

eine Reihe von Besonderheiten aus, 

die sie zu einer ungewöhnlichen Institution 

ma chen. 

Zunächst einmal stehen natürlich – 

wie vom Namens geber des Ordens, 

dem heiligen Benedikt, vorgegeben – 

Gottes dienst und Liturgie im Mittelpunkt 

des klösterli chen Lebens. Der 

Tagesablauf richtet sich nach den Gebetszeiten. 

Sieben mal am Tag versammelt 

sich die Klostergemein schaft im 

Chor ihrer Kirche zum gemeinsamen 

Gebet. Aber Benedikt hat auch verfügt, 

dass Mönche und Nonnen von ihrer 

Hände Arbeit leben sollen. Ora et labo- 

Die Wege am Kloster sind weitgehend mit Natursteinen 

ge pflastert. Hier reicht bei der wöchentlichen 

Reinigung die Kehrbreite der beiden 

schwenkbaren und pendelnd aufge hängten 

Seitenbesen von bis zu 1,40 m aus. 

Der eindrucksvolle Bau der Abtei St. Hildegard, die 1900-1904 im neugotischen Stil auf einer 

Anhöhe oberhalb des Dorfes Eibingen errichtet worden ist. Das Baumaterial – ein von 

Quarzit durchsetzter Sandstein – wurde aus dem Felsen über dem Bauplatz gewonnen. 

ra – Gebet und Arbeit – bil den eine untrennbare 

Einheit. Und eben das wird 

von den Nonnen in der Abtei besonders 

ernst genommen. 

Da fallen in einem Kloster mit 

über 50 Schwestern (aus fünf Generationen), 

acht Angestellten und 

im Durch schnitt mehr als 20 Gästen 

zunächst einmal all die Arbeiten 

an, die für den Haus halt und 

das tägliche Leben notwendig 

sind: Sie reichen von der Küche 

über die Wä scherei und Schneiderei 

bis zu Betreuung kranker und 

alter Schwestern des Klosters und 

zur Verwaltung. Außerdem widmen 

sich einige Schwes tern auch der 

wis senschaftlichen For schung, bei 

der es in erster Linie um das Leben 

der Na menpatronin, der heiligen 

Hildegard von Bingen, geht. 

Wieder an de re Nonnen über - 

nehmen bei Bedarf Aufgaben in 

der Seelsorge – z. B. in einem 

Krankenhaus. 

Es gibt jedoch noch einen zweiten 

Aufgabenbereich mit er staun - 

lichen Facetten. Die Abtei hat nämlich 

auch Er werbs betriebe, die für 

die Erwirtschaftung des Lebensunterhaltes 

der Gemeinschaft sor- 

gen. Dazu zählt einmal der Kloster - 

laden. In der Buch- und Kunsthandlung 

bietet ein Team von vier Schwestern 

und zwei Angestellten diverse Produkte 

an: Zunächst einmal Bücher, Karten, 

Kera mik, Ikonen und Kalender. Außerdem 

verschiedene Produkte aus Dinkel, 

einer Getreideart, die Hildegard 

von Bingen schon vor 900 Jahren als 

besonders gesund empfohlen hat. 

Und last, but not least: eine breite Pa- 

Erwerbsbetrieb 

mit zahlreichen 

Aufgaben 

KBD 11/2007 

lette von Weinen der Rebsorten Riesling 

und Spätburgunder aus dem eigenen, 

sechs Hektar großen Weingut des 

Klosters, das nach umweltschonenden 

Verfahren bewirtschaftet wird. Fast 

überflüssig zu sagen, dass der Wein 

im klostereigenen Keller gekeltert und 

gela gert wird. Und dann sind da noch 

die Kunstwerkstätten, zu der eine 

Goldschmiede und eine Töpfer - 

werkstatt zählen. 

Das jedoch ist noch längst nicht alles. 

Zum Leben in einem Benediktiner(innen)-Kloster 

gehört unabdingbar

KBD 11/2007 Stadt- und Gebäudereinigung 

Seite 19 

auch das Bauen. Dazu zählt der Hochund 

Tiefbau ebenso wie die Wegepflasterung. 

Dabei geht es dem Orden um 

die Anpas sung des Lebensraums an 

sich wandelnde Bedingungen. 

Und jetzt ist es an der Zeit, Schwester 

Scholastica Steinle vorzustellen. 

Denn sie ist in der Abtei verantwortlich 

Selbst schmale 

und steile Wege sind 

kein Problem 

für die Bereiche Wirtschaft, Technik 

und Bauen. Und diese Aufgabe erledigt 

sie mit eben jenem Engagement sowie 

der Fantasie und Zielstrebigkeit, die 

man so manchem Unternehmer wün - 

schte. Die diversen Baumaschinen und 

Fahrzeuge hat sie auf Auktionen oder 

bei E-Bay zu günstigen Konditio nen erstei 

gert. Die jeweiligen Aufgaben werden 

zum Teil von eigenen Mitarbeitern 

und teilweise von beauftragten Firmen 

erledigt. Wenn es erforderlich ist, steigt 

Schwester Scho lastica auch schon einmal 

selbst in einen Lkw, setzt sich ans 

Steuer und holt eine Fuhre Beton beim 

Lieferanten ab. 

Bauseitig ist in den zurückliegenden 

fünf Jah ren auf dem Gelände der Abtei 

viel passiert. So sind eine völ lig neue 

Fahrzeughalle und ein zusätzlicher Gebäude-Flügel 

an der Abtei entstanden. 

Außerdem wurden Gebäu de teile moderni 

siert und zusätzliche Gästezimmer 

gebaut. Weiter sind neue, teilweise 

gepflasterte Wege entstanden. 

Auch zusätzliche Grünanlagen erfreuen 

das Auge der Bewohner. 

Mit dem optionalen Zusatzbesen der ICC 1 kann an Ge bäu den und 

Mauern entlang sowie unter überhängen den Pflan zen bzw. unter 

auskragenden Gebäudeteilen rand nah gekehrt werden. 

Eine weitere Aufgabe, die sie lange 

sehr beschäftigt hat, konnte Schwester 

Scholastica kürzlich ebenfalls lösen. 

Jahrelang musste ein Angestellter die 

Gassen und Wege auf dem großen 

Klostergelände, die beachtliche Steigungen 

aufweisen, mit einer handge- 

Der zusätzliche Seitenbesen 

vergrößert die 

Einsatzmöglichkeiten 

führten Kehrmaschine ohne Motor von 

den Hinterlassenschaften der zahlreichen 

Besucher und vom herbst lichem 

Laub befreien. Das war eine stundenlange, 

nicht gerade leichte Arbeit. 

Schwester Scholastica hat dann in diesem 

Jahr auf der Messe bauma in 

München die Lösung 

gefunden: 

eine ICC 1 aus 

dem Hause Kärcher. 

Die ICC 1 ist 

seit ihrem ersten 

Marktauftritt vor 

rund sieben Jahren 

in zahlreichen 

Städten 

und Gemeinden 

sowie auf Industriegelände 

im 

Einsatz. Dank 

ihrer kompakten 

Abmes sungen 

(Breite x Höhe x 

Länge: 98 x 195 

x 290 cm) kann 

sie selbst auf 

schmalen Wegen eingesetzt werden 

und kommt auch unter Straßenschildern 

und zwischen Pollern fast immer 

hindurch. 

Mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit 

von 16 km/h ist die ICC 1 stra - 

ßentauglich. Sie schafft Steigungen bis 

zu 20 %. Wenn es um noch größere 

Steigungen geht, gibt es als Op tion ein 

sogenanntes Bergsteigkit. Dabei handelt 

es sich um starke Radmotoren, mit 

deren Hilfe sich Steigungen bis 25% 

bewältigen lassen. 

Die Maschi ne ist mit einem bewährten 

3-Zylin der-Dieselmo tor von Kubota 

ausge stattet, der eine Lebens dauer 

von rund 5.000 Betriebsstun den hat. 

Damit ist im Normalfall eine Mo tor - 

überholung erst nach 8-10 Jahren fäl- 

(Fortsetzung auf Seite 20) 

Kennwort: Mutter


KBD 11/2007 

Gruppenbild mit Schwester (Scholastica): Kurt Jurkschat, Verkaufsleiter 

Süd west für Professionelle Reinigungssyste me bei der 

Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH (rechts) und Kärcher-Verkäufer 

Steffen Grimm (links). Fotos (4): Kärcher 

lig. Auch sonst ist die kompakte Maschine 

wartungsarm konstruiert. Alle 

Antriebe sind hydraulisch. Das Gebläse 

besteht aus verschleißfestem Spezialstahl; 

Wassertank und Schmutzbehälter 

sind aus kor rosionsfreiem 

Kunststoff hergestellt. 

Kärcher hat kürzlich die Leis tungs - 

fähigkeit und Ein satz möglich keiten der 

ICC 1 noch mals vergrößert: Die Maschine 

ist nunmehr auch mit einem 

dritten Seitenbesen zu haben. So lassen 

sich z. B. Park buch ten oder überstellte 

Flächen sehr gut auskehren. Mit 

Für den schweren 

Großflächeneinsatz 

Auf der CMS 2007 in Berlin hat Hako 

den Hako-Jonas 1900, die neue 

Hochleistungs-Kehrsaugmaschine mit 

Diesel- oder Flüssiggas-Antrieb für den 

schweren Großflächeneinsatz, z. B. in 

der Logistik oder in Parkhäusern präsentiert. 

Mit einer Flächenleistung von 

rund 25.000 m²/h ist der Jonas 1900 

die leistungsstärkste Kehrsaugmaschine, 

die Hako je in der Produktpalette 

hatte. Der Hako-Jonas 1900 beseitigt 

schweres Kehrgut in großen Mengen 

bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 

bis zu 13 km/h, durch den starken hydraulischen 

Fahrantrieb werden auch 

stärkere Steigungen problemlos überwunden. 

dem optionalen 

Zusatz be sen kann 

der Fahrer auch 

auf verschie denen 

Ebenen arbei ten. 

Der Seitenbesen 

ist auf einer Schie - 

ne montiert und 

sowohl zur lin ken 

als auch zur rech - 

ten Seite der Maschine 

verfahr bar. 

Durch den Einsatz 

des dritten Sei ten - 

besens erhöht 

sich die Kehrbreite 

von 1,40 auf 

2,20m. 

Nach der Vorführung 

der ICC 1 

auf dem Abtei- 

Gelände war es für 

Schwester Scholastica klar: Diese Maschine 

soll es sein. Bei dieser Entscheidung 

hat einmal die Leistungsfähig 

keit der Saugkehrmaschine eine 

Rolle gespielt, von der die Schwester 

sagt, dass „sie eine technische Delikatesse 

ist“. Aber Schwester Scholastica 

war auch – ganz im Sinne des Wortes 

– voreingenommen. Denn sie hatte 

schon jahre lan ge, positive Erfah rungen 

mit anderen Geräten aus Winnen den: 

mit Hoch druck- und Dampfreinigern 

ebenso wie mit diversen Sau gern von 

Kärcher. 

Die hohe Kehrleistung ist nicht nur 

das Ergebnis der beachtlichen Arbeitsbreite 

von 1.930 mm (mit 2 Seitenbesen), 

sondern auch auf den großzügig 

dimensionierten Schmutzbehälter mit 

Nach Kauf und Lieferung der Maschine 

an die Abtei St. Hildegard erfolgte 

im Juni des Jahres zunächst eine 

gründliche Einweisung durch Kärcher, 

die rund drei Stunden dauerte. 

Diese wurde nach 4 Wochen noch einmal 

„aufgefrischt“, berichtet Kärcher- 

Verkäufer Steffen Grimm. Seit der Einweisung 

ist die ICC 1 einmal wöchentlich 

im Einsatz, der rund einen dreiviertel 

Tag dauert. Immerhin müssen rund 

12.000 m² Fläche gereinigt werden. 

Und die haben es in sich. Denn die gepflasterten 

bzw. asphaltierten Gassen 

und Wege weisen beachtliche Steigungen 

auf. 

Ob 2 oder 3 Besen – 

das Reinigungsergebnis 

ist einwandfrei 

Und wer fährt die Maschine? Klar: 

Schwester Scholastica Steinle. Sie lässt 

es sich nicht nehmen und klettert 

fröhlich hinter das Lenkrad, wenn die 

Außenreinigung mal wieder auf der Tagesordnung 

steht. Es ist deutlich sichtbar, 

dass ihr die Arbeit Spaß macht. 

Man muss, so sagt sie, ein Gefühl für 

die Maschine entwickeln und mit der 

jeweils richtigen Geschwin dig keit fahren. 

Dann ist das Reinigungsergebnis 

nach ihrer Aussage einwandfrei – egal 

ob mit zwei oder drei Besen gearbeitet 

wird. Kennwort: ICC 1 

780 Litern Volumen zurückzuführen. 

Dabei sorgt das 

RTR-System (Rotary Trash 

Relocation) für einen 

höchstmöglichen Befüllgrad. 

Durch ein Ankippen des 

Behälters wird der aufgekehrte 

Schmutz nach hinten 

transportiert, so dass im vorderen 

Bereich wieder Platz 

für neues Kehrgut geschaffen 

wird. Geleert wird der 

Behälter über eine Hochentleerung 

bis 162 cm. Zwei 

Kassettenfilter (Filterfläche 

gesamt 11 m², Abscheide - 

grad >99 %) mit je einer Abrüttel-Vorrichtung 

sorgen für eine hohe 

Sauberkeit der Abluft. Die Filter sind 

werkzeuglos zugänglich und waschbar. 

Weitere Informationen über das 

Kennwort: Jonas 1900

Neue Scheuer - 

saugautomaten 

von nilco 

Seine neue Scheuersaugautomaten-Produktfamilie 

hat nilco auf 

der CMS vorgestellt. Dazu zählt der 

Typ RA BM 100, der mit Doppel- 

Der „Große“ mit 100-Liter-Tank von nilco 

scheiben-Bürstenkopfbreiten von 66, 

80 oder auch 100 cm, einem extra 

großen 100-Liter-Tank und serienmäßigem 

elektronischen Fahrantrieb 

ausgestattet ist. 

T3 + T5 von Tennant 

–sparsam 

und leistungsstark 

Die handgeführte Scheuersaugmaschine 

T3 wurde auf Basis 

der Tennant FaST Schaum-Reinigungstechnologie 

entwickelt. Die 

Vorteile der FaST-Technologie – 

höhere Produktivität, umweltscho- 


Der Bürstendruck ist bis 100 kg 

stufenlos einstellbar, die Frischwasserdosierung 

lässt sich von 0 bis 10 

Liter pro Minute einfach regeln. Bürstendruck 

und Frischwasserdosierung 

lassen sich individuell programmieren, 

wobei dann per Knopfdruck 

die Saugdüse und der Bürstenantrieb 

automatisch in Arbeitsposition 

fahren. Das effizient absaugende, 

dreistufige Gebläse und die robuste, 

schwenkbare Saugdüse sorgen für 

streifenfreie und rasch trockene Böden. 

Hohe Sicherheit bietet der im 

Bügelgriff integrierte Multifunktionsschalter, 

der sofort beim Loslassen 

die Wasserzufuhr sowie den Fahrund 

Bürstmotor abschaltet. Der freie 

Zugang zu Batterie und Aggregaten 

ermöglicht den schnellen Batteriewechsel 

und eine einfache Reinigung 

und Wartung von Steuerung 

und Antrieb. 

Optional kann der Automat mit einem 

integrierten Ladegerät aufgerüstet 

werden, das ihn unabhängig 

von einer festen Ladestation macht. 

Ein weiteres Ausstattungspaket 

senkt die Geräuschemission auf leise 

66 dB(A), wichtig beispielsweise 

für den Krankenhausbetrieb. Kennwort: 

RA BM 100 

nendes Reinigen durch weniger 

Wasser- und Chemieverbrauch – 

verbunden mit den Eigenschaften 

dieser kompakten und wendigen 

Scheuersaugmaschine erlauben 

kontinuierliches Reinigen ohne zeitraubende 

Stopps zur Befüllung. 

Deutliche Steigerungen der Produktivität, 

deutliche Kosteneinsparung 

und ein spürbar geringerer Verbrauch 

an Wasser und Reinigungsmittel 

sprechen für die Tennant T3. 

Mit neuartigen, einfach zu reinigenden 

Frischwasser- und Schmutzwassertanks 

überzeugt die T3 

außerdem im gewerblichen Hygienebereich: 

Einfache Reinigung senkt 

nicht nur die Kosten. Viel entscheidender 

ist, gerade in sensiblen Bereichen, 

die Steigerung der Hygiene 

im Arbeitsumfeld. Einfache Bedienelemente 

erlauben sicheres und 

leicht erlernbares Arbeiten. Die Wendigkeit 

dieser Maschinen ermöglicht 

ermüdungsfreie Arbeit mit der Ma- 


Perfekter 

Service 

Mietberufskleidung – 

die bessere Alternative 

Wirklich clever, unser Angebot. Wir 

beschaffen, holen, bringen und pflegen 

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schine, die bei den leistungsstarken 

Batterien durchaus bis zu drei Stunden 

ohne Unterbrechung dauern kann. 

Hohe Bürstendrehzahl, der Bürstenanpressdruck 

und die starke Absaugleistung 

in Verbindung mit der Arbeitsgeschwindigkeit 

sorgen für eine 

beachtliche Reinigungsleistung. Die 

Neuer Aufsitz- 

Reinigungsautomat 

von columbus 

Auf der Fachmesse CMS (Berlin) 

hat columbus den neuen Aufsitz- 

Reinigungsautomaten ARA 66/80 BM 

100 vorgestellt. Das Produkt erfüllt – 

so der Hersteller – die Bedürfnisse der 

Anwender durch „pfiffige mechanische 

Lösungen“: der Reinigungsautomat sei 

einfach zu bedienen, schnell, zuverlässig 

und robust, äußerst effizient und 

habe ein schnittiges Design. Die Maschine 

passt mit einer Länge von gerade 

einmal 138 cm in jeden gängigen 

Aufzug. Der Kunde kann zwischen den 

zwei Arbeitsbreiten 66 oder 80 cm so- 

Nilfisk-ALTO 

präsentiert die neue 

Scrubtec-Generation 

Der Bellenberger Reinigungsspezialist 

Nilfisk-ALTO hat kürzlich eine 

neue Generation von Mitgänger- 

Scheuersaugmaschinen der Reihen 

Scrubtec 5 und 6 am Markt eingeführt. 

Die neuen Mittelklasse-Geräte überzeugen 

durch Reinigungsergebnisse, 

die komfortable Anwendung sowie eine 

intuitive Bedienung. 

Bei der Standard-Ausführung kann 

sich der Anwender aus einer breiten 

Palette an Zubehör, wie beispielsweise 

verschiedene Bürstendecks, Reinigungs-Pads, 

Bürsten und Saugfußblätter, 

seine ganz „persönliche“ Scrubtec 

zusammenstellen. Wer es noch einfacher 

haben möchte, wählt ein so genanntes 

Combi-Modell. Diese Scheuersaugmaschinen, 

sind ohne weitere 

Vorbereitungen sofort einsatzbereit. 

Zusätzlich verfügen die Scrubtec-Rei- 

Tennant T3 gibt es in den Arbeitsbreiten 

43 cm und 50 cm. Das macht sie 

sehr flexibel und erlaubt ihren Einsatz 

in den unterschiedlichsten Objekten. 

Mit der Tennant T5 steht dem Profi 

eine weitere Scheuersaugmaschine 

zur Verfügung, die mit ihren Leistungsparametern 

auf die FaST-Technologie 

wie den entsprechenden Saugbreiten 

86 und 100 cm wählen. Beide Versio- 

hen 5 und 6 durch ein geringes Arbeitsgeräusch 

sowie durch einen individuell 

regelbaren Anpressdruck der 

Bürsten aus. Mit den neuen, kompakten 

Mitgänger-Scheuersaugmaschinen 

komplettiert Nilfisk-ALTO sein Produkt- 

KBD 11/2007 

abgestimmt ist. Mit der T5, erhältlich in 

Teller- oder Walzenversion, lassen sich 

viele Anforderungen meistern, sei es in 

Gesundheitswesen, Schulen oder Lager- 

oder Logistikzentren. Die Grobschmutzaufnahme 

durch die Walzenbürsten 

erspart aufwändiges Vorkehren. 

Kennwort: Tennant T3 + T5 

nen verfügen über einen großen 100 l 

Frischwassertank und einen 115 l 

Schmutzwassertank aus qualitativ 

hochwertigem Polyethylen. Die leichte 

Zugänglichkeit und die Glattwandigkeit 

der Tanks machen die Pflege denkbar 

einfach. Aggregate und Batterie sind 

dank einer besonderen Schwenkmechanik 

in nur zwei Schritten zu erreichen: 

1. Sitz nach vorne klappen und 

2. Schmutzwassertank zur Seite 

schwenken. Selbst mit einem vollen 

Schmutzwassertank ist so eine komfortable 

Wartung möglich. 

Der kleine Wendekreis von 1,85 m 

bringt die Maschine überall dort zum 

Einsatz, wo wenig Platz vorhanden ist, 

wie etwa in engen Gängen. Weitere Informationen 


ARA 66/80 BM 100 

Portfolio im Bereich der professionellen 

Bodenreinigung in Krankenhäusern, 

Werkstätten, großen Handwerksbetrieben 

oder Kaufhäusern. Die Saugfußblätter 

und der Saugfuß können ohne 

weitere Hilfsmittel an die jeweilige 

Reinigungsaufgabe angepasst werden. 

Zusätzlich verfügen die Scrubtec-Reihen 

5 und 6 über eine große Einfüllöffnung 

sowie eine leicht zu öffnende Abdeckung 

für den Schmutzwassertank, 

um ein einfaches Befüllen und Entleeren 

sowie eine bequeme Reinigung der 

Maschinen zu gewährleisten. 

Die Modelle der Reihen 5 und 6 unterscheiden 

sich insbesondere in der 

Arbeitsbreite und im Tankvolumen. Die 

Maschinen der 5er Reihe haben als 

kleinere Mittelklasse-Maschinen eine 

Arbeitsbreite von 53 Zentimetern und 

ein Tankvolumen von 42 Litern. Die Variante 

661 verfügt als Top-Modell der 

Reihe über ein großzügiges Tankvolumen 

von 55 Litern und zwei Bürsten, 

die eine Arbeitsbreite von 61 Zentimetern 

ermöglichen. Kennwort: 

Scrubtec-Maschinen

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Seite 24 Winterdienst 

KBD 11/2007 

Winterdienst: Feuchtsalz ist im Kommen 

Auf die richtige Ausrüstung kommt es an 

Strenge Winter waren in den letzten 

Jahren zwar selten, aber kurzzeitige 

Kälteeinbrüche mit Schneeglätte 

und Glatteis gab es trotzdem. Gerade 

bei solchen kurzfristigen Ereignissen 

muss der Winterdienst schnell reagieren. 

Dabei ist es wichtig, mit der richtigen 

Ausrüstung anzutreten. Abgestimmte 

Konzepte für den Streueinsatz 

bieten heute vom Gehweg über Schulhof 

oder Werksparkplatz bis hin zum 

Autobahneinsatz alle Möglichkeiten. 

Je nach Fläche und Einsatzbedingung 

muss die eingesetzte Streutech- 

Trotz geringerer 

Streumengen 

gleiche Tauleistung 

nik ausgewählt werden. Dabei gilt es 

nicht nur, die Fläche an sich bzw. die 

Flächenleistung der Geräte zu betrachten, 

auch der auf der zu behandelnden 

Fläche ablaufende Verkehr spielt eine 

wichtige Rolle. Streuen allein bei hoher 

Fahrtgeschwindigkeit der Fahrzeuge 

bringt nichts, da das Salz sogleich zur 

Seite geweht wird. Abhilfe schafft da 

der Feuchtsalzeinsatz. Aus diesem 

Grund bietet der Behälterspezialist 

Chemo für den Winterdienst ein abgestimmtes 

Programm an Hilfsmitteln an. 

Streusalz ist im trockenen Zustand 

wie Splitgranulat, es lässt sich gut und 

klumpenfrei ausbringen, verbindet sich 

aber nicht sofort mit der Eis- oder 

Foto links: Korro - 

sionsbeständiger 

15.000 l GFK-Soletank 

mit Leck - 

überwachung 

Foto rechts: Streuwagen 

für HandundAnhängerbetrieb 

– je nach 

erforderlicher 

Flächenleistung 

Schneedecke. Je kälter das Wetter, 

umso länger dauert es, bis sich das 

Salz ins Eis eingeschmolzen hat. Abhilfe 

schafft hier das so genannte Nassoder 

Feuchtsalzstreuen. Dabei wird 

das feste Salz auf dem Streuteller mit 

konzentrierter Solelösung vorbenetzt. 

Das so nun nassklebrige Salzkorn fällt 

auf den Boden und haftet sofort am Eis 

fest. Fahrtwind und Reifen können es 

dann nur noch sehr schwer wegblasen. 

Vorteil des Nasssalzens: Man kommt 

bei gleicher Tauleistung mit deutlich 

geringeren Streumengen aus. 

Für eher kleinere Flächen wie Gehwege 

und Parkplätze in Wohnanlagen 

oder Betrieben bieten sich Streuwagen 

an. Ihr Vorteil ist die deutlich höhere 

Streuleistung bei gleichmäßigerer Ausbringung 

gegenüber dem Handstreuen. 

Das spart Zeit und Salz. Dank des 

fahrbaren Vorratsbehälters ist auch der 

Salznachschub größer, auch das bringt 

Zeitvorteile. Je nach Modell ist die 

Streubreite und Streumenge in weiten 

Grenzen variierbar, um dem individuellen 

Eisvorkommen vor Ort richtig zu 

Leibe zu rücken. Selbstverständlich 

bringen die Geräte neben Salz auch 

Streugranulat oder ein Gemisch der 

beiden Stoffe aus. Als einfaches handgeschobenes 

Streugerät mit sechs 

Streustufen sind so Streubreiten von 

1,5 bis 5 m möglich, bei größeren 

Streuflächen bietet sich dann die Version 

mit Anhängerkupplung an. Sie kann 

das Streugut in 10 Stufen dosiert eben- 

falls bis 5 m Breite ausbringen. Dank 

robuster und korrosionsfester Ausführung 

sind die Streuwagen stets einsatzbereit 

und sehr zuverlässig. Nur eines 

gilt es zu beachten: Bei längerer 

Lagerung neigt Streusalz und auch das 

Gemisch von Salz und Streugranulat 

zur Verfestigung. Dabei wird der Streugutvorrat 

hart wie Beton. Dem ist keine 

auch noch so robuste Mechanik gewachsen. 

Daher sollten die Streuwagen 

nach Ende der winterlichen Streusaison 

vom restlichen Salz gereinigt 

werden. Das bietet auch den weiteren 

Große Sicherheit 

bei nur geringem 

Aufwand 

Vorteil, im Frühjahr/Sommer mit dem 

„Wintergerät“ problemlos Kunstdünger, 

Kalk, Moosentferner oder diverse Samen 

auf größeren Flächen gleichmäßig 

auszubringen. Oft spart man so 

erhebliche Kosten für externe Firmen 

ein. Moderner Winterdienst soll große 

Sicherheit bei geringem Aufwand gewährleisten. 

Individuell auf den Einsatzbereich 

zugeschnittene Anlagen 

und Geräte machen dies möglich. Der 

Aufwand an Zeit und Material sinkt, 

Kosten können vermindert werden und 

die Sicherheit steigt an. Zwei Fliegen 

mit einer Klappe geschlagen sozusagen. 

Weitere Informationen über das 

Kennwort: Winterdienst-Ausrüstung

KBD 11/2007 

Gleitschar- 

Schnee pflüge bis 

2,9 m Räumbreite 

Angebaut an Unimogs, Kommunal - 

fahrzeuge und Traktoren kommen 

die Gleitschar-Schneepflüge SR 2.8 

bis SR 3.4 der Firma SMB bei mittleren 

und schweren Räumarbeiten in der 

Stadt und auf Landstraßen zum Einsatz. 

Dort beweisen die zuverlässigen 

und praxisgerecht konstruierten Pflüge 

im täglichen Einsatz ihre Vorteile. Die 

Geräte sind mit Räumbreiten von 

2.330 mm bis 2.900 mm lieferbar. Der 

Anbau an Fahrzeuge mit Frontplatte 

nach DIN 76060 oder einen Frontkraftheber 

(Kat I und II nach ISO 8759-1, 

ISO 730-1) erfolgt sicher und rasch. 

Ein schwerer mit einstellbarer Federdämpfung 

versehener Pendelkopf 

gewährleistet die jeweils richtige Nei- 

Gebaut im Auftrag der Landesregierung Tirol 

Winterdienst Seite 25 

gungsanpassung an die Fahrbahnoberfläche. 

Das Anbausystem mit 4 Anbauparallelogrammarmen 

leitet die auftretenden 

Schubkräfte in die Frontplatte 

des Geräteträgers ein und ermöglicht 

das spannungsfreie Heben und 

Senken des Schneepfluges. 

Der Aushub erfolgt hydraulisch und 

die Schwenkeinrichtung verfügt über 

Stützpunkt 

Rohrberg 

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Kennwort: Holten 

zwei großdimensionierteHydraulikzylinder 

mit integriertemÜberlastschutz. 

Der verwindungssteifeDoppelrohrrahmen 

wirkt als 

Pflugträger - 

system, in dem 

die Pflugscharen 

in Schlitzführungen 

mit 

abriebfesten Gleitbuchsen aufgehängt 

sind. Ein einstellbares Federrückholsystem 

gewährleistet das problemlose 

Überfahren von Hindernissen. Die 

Scharen sind wahlweise mit verschleißfesten 

Schürfleisten aus Gummi, 

FK-Korund, Stahl oder hochverschleißfestem 

Manganstahl bestückt. 

Kennwort: Gleitschar-Schneepflüge 

Kennwort: Südsalz

Seite 26 Winterdienst 

Atlas AGT überzeugt 

auch in 2.430 m Höhe 

beim Schneeräumen 

Die Gäste aus Kommunalbetrieben 

und Lohnunternehmen staunten 

nicht schlecht, als sie kürzlich auf der 

Großglockner Hochalpenstraße einen 

Atlas Radlader beim Schneeräumen im 

Einsatz sahen. Dir Firma Kahlbacher, 

Spezialistin aus Österreich für Schnee - 

räumtechnologie präsentierte den Interessenten 

ihre neuesten Entwicklungen 

an Frässchleudern, Schneefräsen 

und Seitenschleudern im Einsatz. 

Der Atlas AGT, eine Sondermaschine 

aus dem Hause F. Weyhausen AG 

& Co. KG war mit 81PS bei 2.600 

U/min das kleinste Vorführgerät. Für 

diese Veranstaltung hatte der deutsche 

Hersteller den AGT (der auf einem Atlas 

AR 65 Super aufgebaut ist) mit ei- 

Zeigen Sie dem Winter 

einfach mal die kalte Schulter! 

CHEMO bietet aus einer Hand 

alles, was man für den professionellen 

Winterdienst braucht. 

Z. B. Streugutbehälter aus GFK. 

Sie sind die Profilösung: UV-beständig, 

dauerhaft formstabil, 

korrosionsbeständig und wetterfest. 

Oder die CHEMO Streuwagen 

für den gewerblichen Einsatz 

und für unterschiedliche 

Streumaterialien. Neu im Programm: 

Salz-Soleerzeuger und 

GFK Feuchtsalzbehälter. Sprechen 

Sie mit uns, wir beraten 

Sie gerne. 

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Kennwort: Chemowerk 

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Tel. 0 71 51/96 36-0 

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ner Frässchleuder von 650 mm Trommelbreite 

und 2.200 mm Arbeitsbreite 

und einem Verladekamin ausgestattet. 

Zunächst gab es ein wenig Skepsis 

bei den über 500 internationalen Gästen, 

ob diese Maschine wohl wirkungsvoll 

mit diesem Anbauwerkzeug 

den Schnee würde räumen können. 

Aber das AGT-Kraftpaket überzeugte 

die Zuschauer sehr schnell von seiner 

Leistungsfähigkeit. Möglich wird diese 

Der Tank- und Behälter-Profi 

Alles für den Winterdienst: 

■ Streugutbehälter 

■ Salz-Soleerzeuger / 

Feuchtsalzbehälter 

■ Streuwagen 

■ Elektro-Salzstreuer 

■ Schaufeln / Schneeschieber 

■ Zubehör 

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… ist die vollwertige 

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von Küpper-Weisser. 

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für Gala-Profis. 

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Streumaschine 

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Kennwort: Böckmann 

KBD 11/2007 

durch die in diesem Sondergerät eingebaute 

optionale High-Flow-Hydraulik, 

die unabhängig zur normalen Hydraulik 

eine hydraulische Leistung von 

120 l/min Durchflussmenge bei 210 bar 

Arbeitsdruck liefert. Da die Hubwerkshydraulik 

lastunabhängig vom Leistungsbedarf 

des Anbauwerkzeugs arbeitet, 

lässt sich dieses jederzeit neu 

positionieren. Weitere Informationen 

über das Kennwort: Atlas AGT

KBD 11/2007 Winterdienst 

Seite 27 

Moderne Streugut silos für 

Bremer Entsorgungsbetriebe 

Für eine reine Silolösung hat sich die 

ENO Bremen entschieden. Insgesamt 

können bei den Entsorgungsbetrieben 

der Hansestadt jetzt in drei 

Großsilos von Holzbau Holten 300 

Tonnen Salz eingelagert werden. Mit 

der Erhöhung der Kapazität will die 

ENO der Tatsache Rechnung tragen, 

dass die Winter dienst-Standorte von 

ehemals vier auf einen Standort verschmolzen 

wurden. Die Anforderung 

bestand darin, einen reibungslosen Ablauf 

der Einsatzfahr zeuge gewährleisten 

zu können. Holten konnte hierbei 

eine Variante präsen tieren, die genau 

auf die Bedürfnisse der ENO zugeschnitten 

wurde. Vom Einfahren in die 

Anlage bis zum einsatz bereiten Streufahrzeug 

vergehen hier nur vier Minuten. 

Auch auf die Belange von „Mutter 

Natur“ wurde hierbei ein sehr großes 

Augen merk gelegt, denn Salz sollte 

nicht in öffentliche Gewässer eingeleitet 

wer den. Durch Installation eines 

Soleauf fang systems kann verschüttetes 

Salz nicht mehr in den Umweltkreislauf 

ge langen, sondern wird in den 

Soleau f bereiter zurückgepumpt, um 

dort für die Feuchtsalzstreuung gelöst 

zu werden. 

Holz ist – so die Fa. Holten – der 

ideale Werkstoff für die Lagerung des 

an spruchs vollen Streumediums Salz. 

Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit 

des Werkstoffs wird Schwitzwasser - 

bildung verhindert und somit ein unge - 

hinderter Entnahmefluss gewährleistet. 

Holten bietet eine Variante an, wobei 

traditioneller Holzbau und das futuris - 

tische Bauelement Stahl verbunden 

werden können, in dem der Silounter - 

bau aus Stahl gefertigt wird. Der Vorteil 

des Holzes bleibt dabei weiter bestehen, 

da alle mit Salz in Berührung 

kommen den Teile gleich bleibend in 

Holz gefertigt sind. Selbstverständlich 

kann auch weiterhin ein Holzunterbau 

gewählt werden, der durch seinen kon- 

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struktiven Holzschutz bestens für den 

Einsatz im Freien konzipiert wurde. 

Holten zeichnet sich durch eine kundenorientierte, 

individuelle Produktvariante 

aus, so dass alle Anforderungen von 

Kundenseite abgedeckt werden. 

Eine weitere Stärke des Familienunternehmens 

aus dem Süden Bayerns 

ist u. a. die Planung und Erstellung von 

Komplettanlagen. Es wird beispielsweise 

ein Streugutsilo, das zur Schnellverladung 

per Becherwerk oder pneumatischer 

Förderanlage von einer Streugutlagerhalle 

aus beschickt 

wird, mit einer 

Streugutlagerhalle verbunden. 

Ergänzt wird 

die Anlage durch einen 

vollautomatischen Soleerzeuger, 

der direkt mit 

dem Silo verbunden ist 

und ohne langwierige 

Bedienungen die gewünschteSolekonzentration 

herstellt. 

Des Weiteren kann 

das Silo per Wägezellen 

verwogen werden. Die 

bei den Befüllvorgängen 

erfassten Daten werden 

direkt auf einen PC oder 

einen Laptop übermittelt. 

Durch den Einsatz von 

Chipkarten ist nicht nur 

eine genaue Zuordnung 

und Fakturierung möglich, 

sondern auch die 

Erstellung statistischer 

Auswertungen. Komplettiert wird dieses 

Gesamtkonzept von einem Sole- 

Recycling System, das verhindert, 

dass Salz in die Kanalisation oder in 

das Grundwasser eingeleitet wird. 

Kennwort: Streugutsilos 

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Seite 28 Grünflächen- und Friedhofspflege 

KBD 11/2007 

„Großer Bruder“ – 

kompakt und 

leistungsfähig 

Der neue Kompakttraktor Tigre 3200 

ist der „große Bruder“ des meistverkauften 

Modells der renommierten 

italienischen Firma Antonio Carraro, 

des Tigre 3100. Er verfügt – wie bei 

Carraro üblich – über Knick lenkung 

und vier gleich große Räder. Angetrieben 

wird er von einem wasser - 

gekühlten 3- Zy lin der-Motor von Yanmar 

mit 25 PS. Der neue Traktor ist 

vor allem für den Einsatz in der Kommune 

(Pflege von Parkanlagen, Rasenflächen, 

Sport plätzen usw.) be- 

Auszeichnung für innovatives 

Drehgelenk 

Kraftpaket 

mit bis zu 36 cm 

Frästiefe 

Die neue Baumfräse SC352 ist eine 

Weiterentwicklung der bewährten 

SC252 von Vermeer. Sie wurde speziell 

für die Bedürfnisse von Forst-, Garten- 

und Landschaftsbau entwickelt. 

Das kleine Kraftpaket ermöglicht durch 

seine Leistung und Vielseitigkeit die 

leichte Durchführung von Trassenräumungen 

und auch die Entfernung von 

einzelnen Baumstümpfen in entlegenen 

Winkeln. Mit dem optionalen Allradantrieb 

bewegt sich die SC352 

stimmt. Durch einen neuen Sitz mit 

besserem Seitenhalt ist der Komfort für 

den Fahrer abermals verbessert worden. 

Die über dimensionierte Hydraulik- 

einer Silbermedaille hat die Agri- 

Mit technica-Neuheitenkommission 

der DLG das doppelte Drehgelenk des 

Twiga-Auslege - 

mähers des dänischenLandschaftspflege 

- 

spezialisten 

Spear head 

ausgezeichnet. 

Das neue 

Drehgelenk ermöglicht 

es 

erstmals, dass 

der Schlegelkopf 

in einem 

Bereich von 

240 Grad in al- 

selbst auf schwierigem Untergrund sicher. 

Durch die hydraulische Lenkung 

anlage trägt 

zu einer Erhöhung 

der 

Manövrierfähigkeit 

bei. 

Außerdem 

verfügt die 

Maschine 

über ei nen 

klappbaren 

Überrollbügel. 

Die Karos - 

serie wird 

durch die neuen 

vorderen 

Stoßfänger aus Gusseisen, die Kotfänger 

aus Stahlblech und den verstärkten 

Küh lergrill versteift. Nähere Informationen 

über das Kennwort: Tigre 3200 

len Positionen arbeiten kann. Der neue 

Spearhead-Twiga-Auslegemäher verfügt 

über einen Auslegearm, der auf 

Grund der Konstruktion des neuen 

Drehgelenks (zum Patent angemeldet) 

beidseitig vom Schlepper in einem Arbeitsbereich 

von 240 Grad arbeiten 

kann. Neu ist ebenfalls, dass der Ausleger 

sowohl in der Front als auch im 

Heck des Schleppers angebaut werden 

kann. Durch den 240-Grad-Winkel 

in Kombination mit der Schwimmstellung 

kann mit dem Auslegearm quasi 

in alle Richtungen gearbeitet werden. 

Die Neuheit ist erstmals auf dem 

Spearhead-Stand auf der Agritechnica 

2007 in Hannover gezeigt worden. 

Kennwort: Silbermedaille 

der Antriebsräder ist SC352 leicht zu 

manövrieren. Aufgrund der Platzierung 

der Steuerhebel wird 

während des gesamten Betriebes 

eine sehr gute Sicht 

auf das Fräsrad ermöglicht. 

Der Fräsantrieb erfolgt über 

ein neues Zweistufensystem, 

wodurch eine verlustfreie 

Kraftübertragung erzielt wird. 

Der am Steuerpult angebrachte 

Einstellknopf der Differentialsperre 

ermöglicht ein 

schnelles, einfaches und sauberes 

Sperren der Räder 

auch auf schwierigen Baustellen. 

Kennwort: 

Baumfräse SC352a

KBD 11/2007 Grünflächen- und Friedhofspflege 

Innovative 

Trennschleifer 

mit Komfort 

Ausstattung, Leistung und Gestaltung 

der neuen Trennschleifer Stihl 

TS 410 und TS 420 von Stihl sind da - 

rauf ausgelegt, Arbeitsabläufe und Betriebskosten 

bei den vielfältigen Trennaufgaben 

im Baubereich zu verbessern. 

Innovative Technik und einfache 

Handhabung machen sie zum effizienten 

Gerät bei unterschiedlichsten 

Einsätzen, auch bei Geräteverleihern. 

Mit einer Motorleistung von 3,2 Kilowatt 

sind die neuen Trennschleifer TS 

410 mit 300 mm Trennschleifscheibe 

und TS 420 (350 mm) genau auf die 

harten Belastungen zugeschnitten, die 

beim Trennen von Asphalt, Stein und 

Metall zu meistern sind. Beim Schneiden 

von stahlarmiertem Beton können 

die Geräte ebenfalls Trümpfe ausspielen. 

Ihr leistungsstarker Stihl 2-MIX- 

Motor mit Spülvorlage verringert dabei 

die bei Zweitaktern unvermeidlichen 

Spülverluste, durch die unverbranntes 

Kraftstoff-/Luftgemisch mit dem Abgas 

in die Umwelt entweicht, erheblich. 

Dies senkt einerseits den Kraftstoffverbrauch, 

andererseits enthält das Abgas 

wesentlich weniger Schadstoffe. So 

werden die strengen Vorgaben zukünftiger 

Abgasgesetze (EU II) deutlich erfüllt. 

Einen wesentlichen Beitrag zur 

Erhöhung der Lebensdauer und der 

Wirtschaftlichkeit leistet das innovative 

Langzeit-Luftfiltersystem mit Zyklon- 

Vorabscheidung. Dieses besonders 

wirkungsvolle Filtersystem scheidet bereits 

in der ersten Stufe rund 80 % der 

in der angesaugten Luft enthaltenen 

Partikel ab und führt sie wieder der 

Umgebungsluft zu. Die Filterstandzeit 

erhöht sich dadurch gegenüber konventionellen 

Systemen um ein Vielfaches. 

Verschiedene Komponenten der 

neuen Stihl-Trennschleifer wie bei- 

Baumstumpffräsen 

mit bis zu 

30 cm Schnitttiefe 

Die Vermeer Baumstumpffräsen 

SC90 und SC130 

sind mit genügend Kraft ausgestattet, 

um Baumstümpfe 

bis zu einer Tiefe von 30 cm 

zu entfernen. Durch die 

handliche Grö ße sind die 

Baumstumpffräsen leicht 

manövrierbar. Mit einer Maschinenbreite 

von 67 cm 

(SC90) bzw. 

75cm (SC130) 

ist der Zugang 

zu kleineren 

Baumstümpfen 

auch unter beengtenPlatzverhältnissenmöglich. 

Das Besondere 

an diesen 

Maschinen ist 

das langlebige 

Fräsrad mit 

zwölf Hartmetallzähnen. 

Es 

besteht aus vier 

Segmenten, die 

einzeln ausgetauscht 

bzw. geschliffen 

werden 

können. 

An der Baumstumpffräsebefinden 

sich zwei 

Hebegriffe, mit 

denen die Maschineangehoben 

werden 

kann. So kann 

das Gerät leicht 

durch zwei Personen 

auf einen 

Anhänger gehoben 

werden und 

Seite 29 

spielsweise der Schutz werden aus 

dem Leichtmetall Magnesium gefertigt. 

Daraus resultiert das in dieser Leistungsklasse 

besonders niedrige Gewicht 

von nur 9,4 kg (Stihl TS 410) 

bzw. 9,6 kg (TS 420). Kennwort: 

Stihl TS 410 und 420 

es sind keine Auffahrrampen nötig. Weitere Informationen 

erhalten Sie über das Kennwort: 

Baumstumpffräsen 

Kennwort: Spogg

Seite 30 

In Jülich ist kürzlich in Anwesenheit 

von Wirtschafts- und Energieministerin 

Christa Thoben der erste Spatenstich 

für das in seiner Art weltweit einzige 

solarthermische Versuchs- und 

Demonstrationskraftwerk erfolgt. Das 

Solarturmkraftwerk hat eine elektrische 

Leistung von 1,5 Megawatt und soll im 

November 2008 in Betrieb gehen. Betreiber 

der Anlage sind die Stadtwerke 

Jülich. 

„Das Solarkraftwerk Jülich ist ein 

Meilenstein auf dem Weg zur CO2 – 

freien Stromerzeugung. Dieses Gemeinschaftsprojekt 

bietet die Chance, 

die technologische Vorreiterrolle des 

Landes Nordrhein-Westfalen zur Nutzung 

erneuerbarer Energien national 

und international bekannt zu machen“, 

unterstrich Wirtschaftsministerin Christa 

Thoben. Ziel des Projektes sei es, 

eine solide Basis für eine kontinuierli- 

Energie- und Wärmeversorgung 

Erster Spatenstich für solarthermisches 

Versuchskraftwerk 

Anbau nachwach - 

sender Rohstoffe 

nimmt weiter zu 

Von den insgesamt rund 12 Millionen 

Hektar Ackerfläche in Deutschland 

nutzen die deutschen Landwirte 

gegenwärtig gut 2 Mio. Hektar oder 

knapp 17 Prozent für den Anbau von 

Energie- und Industriepflanzen. So lautet 

das Ergebnis der Anbauschätzung 

der Fachagentur Nachwachsende 

Rohstoffe (FNR), Projektträger des 

Bundesministeriums für Ernährung, 

Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

(BMELV). 

Mit gut 1,75 Mio. Hektar tragen 

Ener giepflanzen den Löwenanteil dazu 

bei. Auch für das Wachstum gegenüber 

2006 um knapp eine halbe Million 

Hektar sind sie primär verantwortlich. 

Die mit Industriepflanzen für die chemisch-technische 

Nutzung kultivierte 

Fläche legte lediglich moderat zu. 

Mehr denn je ist Biomasse eine zusätzliche 

Einkommensquelle für die 

Landwirtschaft, gleichzeitig leistet sie 

wachsende Beiträge zum Ersatz fossi- 

che Weiterentwicklung dieser Technologie 

zu schaffen und die derzeitige 

Marktführerschaft des deutschen Anlagen- 

und Maschinenbaus zu sichern, 

so die Ministerin. Für diese neue umweltfreundliche 

Technologie gebe es 

einen stark wachsenden Markt, vor allem 

in sonnenreichen Ländern. Solar - 

thermische Kraftwerke im Mega-Watt- 

Maßstab könnten einen erheblichen 

Teil des zukünftigen weltweiten Strombedarfs 

kostengünstig decken. 

Die insgesamt 23,2 Mio. Euro teure 

Anlage wurde von den Stadtwerken 

Jülich als zukünftigem Betreiber zusammen 

mit dem Solar-Institut Jülich 

(SIJ) der Fachhochschule Aachen, der 

Stadt Jülich, dem Deutschen Zentrum 

für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in 

Köln und den Kraftanlagen München 

(KAM) geplant. Das nordrhein-westfälische 

Ministerium für Wirtschaft, Mittel- 

ler Rohstoffe und zum Klimaschutz. Im 

Vorjahr konnte Bioenergie bereits rund 

3,4 Prozent zum Primärenergieverbrauch 

in Deutschland beisteuern. 

In der Rangliste der wichtigsten 

Ener giepflanzen gibt es – noch – keine 

wesentlichen Änderungen: Nach wie 

Kessel mit hoher 

Leistung und Effizienz 

Ob Öl, Gas oder Biomasse, ob Nieder- 

oder Hochdruckdampf: Mit einem 

Leistungsspektrum bis 20 MW 

bietet Viessmann für viele Gebäudearten 

und –größen ein auf den jeweiligen 

KBD 11/2007 

stand und Energie, das Bundesministerium 

für Umwelt, Naturschutz und 

Reaktorsicherheit und das Bayerische 

Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie fördern 

das Projekt mit insgesamt 11,6 

Mio. Euro. Knapp die Hälfte davon 

kommt mit 5 Mio. Euro aus dem Etat 

des NRW-Wirtschaftsministeriums. Der 

restliche Betrag wird von den Projektpartnern 

oder über Kredite finanziert. 

Bei dem weltweit einzigartigen Solarturmkraftwerk 

auf dem Gelände der 

Stadt Jülich handelt es sich um ein 

konventionelles Dampfkraftwerk mit 

„solarer Feuerung“. Die bislang mit Öl, 

Gas oder Kohle befeuerte herkömmliche 

Brennkammer wird durch eine solare 

Brennkammer ersetzt. Das Kraftwerk 

verfügt über eine Spiegelfläche 

von insgesamt etwa 19.000 m². Durch 

die Spiegel wird Luft zur Erzeugung 

von Wasserdampf auf 680°C erhitzt, 

um mit dem Wasserdampf Strom zu erzeugen 

und in das öffentliche Netz einzuspeisen. 

Weitere Informationen erhalten 

Sie über das Kennwort: 

Solarturmkraftwerk 

vor ist Raps für Biodiesel und Pflanzenöl-Kraftstoff 

mit 1,1 Mio. Hektar der 

bedeutendste Energielieferant, es folgen 

Mais, Getreide und Zucker für Biogas 

und Ethanol mit insgesamt 

650.000 Hektar. Kennwort: 

Nachwachsende Rohstoffe 

Bedarf abgestimmtesHeizungssystem.Neben 

den Vitorond 

und Vitoplex Heizkesseln 

aus Guss 

bzw. Stahl liefert 

Viessmann mit 

den Vitocrossal 

200 und 300 Gas- 

Brennwertkesseln sowie den Vitotrans 

300 Abgas-/Wasser-Wärmetauschern 

auch ein lückenloses Brennwerttechnik-Programm 

aus Edelstahl bis zu einer 

Leistung von 6,6 MW an. Auch 

Heizkessel für Scheitholz, Hackgut und 

Pellets sowie Biomasse-Heizkraftwerke 

bis zu einer Leistung von 13 MW 

gehören jetzt zum Angebot. Wärmeerzeuger 

und komplette Systemlösungen

Seit über 40 Jahren 

zuverlässiger Partner für: 

Ein Unternehmen der 

Energie- und Wärmeversorgung 

KBD 11/2007 Seite 31 

dafür stammen aus dem neuen Biomasse-Kompetenzzentrum, 

dass 

Viess mann zusammen mit den Firmen 

Mawera und Köb & Schäfer aufbaut. 

Die beiden österreichischen Unternehmen 

zählen zu den führenden Herstellern 

von Biomasse-Kesseln und ge - 

hören seit kurzem zur Viessmann 

Gruppe. Kennwort: Heizungssysteme 

Dieselgeneratoren – 

noch kompakter und 

besser ausgestattet 

Noch kompakter und besser ausgestattet 

präsentieren sich zwei Dieselgeneratoren 

aus der QAS-Baureihe 

von Atlas Copco, die jetzt auf den 

Markt kommen. Die beiden überarbeiteten 

Modelle QAS 125 und QAS 150 

bieten trotz deutlich geringerer Abmes- 

sungen die gleiche konstante 

Dauerleistung (125 bzw. 

150 kVA bei 50 Hz) wie ihre 

bewährten Vorgänger. Angetrieben 

werden sie von 113 

bzw. 132 kW starken Sechszylinder-Dieselmotoren 

von 

Volvo mit Direkt einspritzung, 

Turbolader und Ladeluftkühlung, 

die den EU-Emissionsrichtlinien 

genügen. 

QAS-Generatoren sind bekannt für 

ihren leisen Betrieb. Robuste schall - 

dämmende Gehäuse aus verzinktem 

Stahl sorgen dafür, dass sie die EU- 

Lärmschutzvorschriften (2000/14 EG) 

erfüllen. 

Bei der Konstruktion der beiden 

neuen Generatoren stand die Zuverlässigkeit 

an oberster Stelle, um höchste 

Verfügbarkeit zu gewährleisten und 

so Produktivität und Ertrag zu steigern. 

Dafür sorgen ausgesuchte Komponenten 

und eine sorgfältige Abstimmung, 

Passgenau – 

Technik und Energiedienstleistungen 

Energieliefercontracting, Finanzierungscontracting, 

Umweltcontracting 

Machbarkeitsstudien 

Technisches Anlagen- und Gebäudemanagement 

Technische Gebäudeausrüstung 

Energiemanagement, Energiecontrolling 

die sich in umfangreichen Tests bewähren 

musste. Großen Wert legten 

die Konstrukteure außerdem darauf, 

den Anwendern die Installation und 

den sicheren Betrieb ebenso zu erleichtern 

wie die Wartung, die lediglich 

alle 500 Betriebsstunden fällig ist. 

Große Türen und Wartungsfenster ermöglichen 

optimalen Zugang zu allen 

zu wartenden Stellen, wobei die wichtigsten 

an einer Seite des Generators 

zusammengefasst sind. Kennwort: 

QAS-Generatoren 

URBANA Energietechnik AG & Co. KG 

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Kennwort: Urbana

Seite 32 Fahrzeuge + Geräte 

Der monumentale Stern an der 

Schnauze macht mächtig Eindruck 

und stellt klar: Der neue 

Sprinter kommt von Mercedes-Benz. 

Ganz gezielt setzt man sich so vom 

nahezu baugleichen Volkswagen 

Crafter ab – und wohl kaum jemand 

wird wider sprechen, wenn der 

Sprin ter als der ansehnlichere der 

beiden Brüder bezeichnet wird. Die 

Seitenlinie verläuft leicht ansteigend 

nach hinten und nimmt den Flanken 

unseres grün lackierten Testwagens 

die Klobigkeit eines reinen Lastenesels. 

Fahrer und Beifahrer laufen 

gar Gefahr, zu vergessen, in einem 

Nutzfahrzeug zu sitzen: Das Cockpit 

mit den gut ablesbaren Rundinstrumenten 

und den bedienfreundlichen 

Schaltern und Hebeln stehen einem 

Pkw in nichts nach. 

Der Schalthebel des serienmäßigen 

Sechsgang-Getriebes ist nah am Lenkrad 

positioniert, so dass die rechte 

Hand bei Schaltvorgängen nur kurze 

Zeit vom Steuer genommen werden 

muss. Eine Anfahrhilfe blockiert die 

Räder im Stillstand bis zu drei Sekunden 

und verhindert so ein ungewolltes 

Zurückrollen am Berg. Dass sich ein 

fast sechs Meter langes Gefährt rückwärts 

nicht gerade leicht in eine städtische 

Parklücke lenken lässt, ist kein 

Geheimnis; hier kommt die Einparkhilfe 

zum Einsatz, die durch farbige Leuchtdioden 

in den Außenspiegeln sowie ein 

akustisches Signal die Entfernung zum 

hinten lauernden Hindernis angibt. Positiv 

aufgefallen sind uns die zahlreichen 

Ablagemöglichkeiten im Cockpit – 

KBD 11/2007 

Mercedes-Benz Sprinter Kombi Hochdach 

Komfortabler Klassenprimus mit viel Kopffreiheit 

Im Kombi der aktuellen Sprinter-Generation 

fin den bis zu neun Pas sa giere komfortabel Platz 

Von Paul-Janosch Ersing 

Man sieht dem Fahrzeug die innere Stehhöhe an. Fotos (3): pje 

sogar über den Sonnenblenden gibt es 

Stauraum. 

Doch die besondere Qualität 

schlummert im Heck des Wagens: zwei 

Doppel- und eine Dreierbank bieten 

weiteren sieben Fahrgästen eine lang - 

streckentaugliche Sitzgelegenheit. Die 

riesigen Seitenfenster geben den Blick 

auf die vorbeiziehende Umgebung frei, 

klappbaren Armlehnen den nötigen 

Moderne Lichttechnik unter Klarglasabdeckung Immer griffbereit in Reichweite der rechten Hand: der kurze Schalthebel

KBD 11/2007 

Seitenhalt für die außen sitzenden 

Passagiere. Bei Nacht- und Tunnelfahrten 

lässt sich der Fahrgastraum 

durch einen Schalter in der Nähe des 

Lenkrades stimmungsvoll erleuchten. 

Frischluft kann dank zweier elektrisch 

betriebener Ausstellfenster auch hinten 

zugeführt werden. Ach, und da wäre 

noch das Hochdach: Mit einer Stehhöhe 

von 1,94 Metern läuft so gut wie 

niemand Gefahr, sein Haupt am Dachhimmel 

zu stoßen. Zwei weit öffnende 

AUTOGRAMM 

Mercedes-Benz Sprinter 315 CDI 

Typ: Kombi-Hochdachtransporter 

Länge: 5,91 Meter 

Breite: 1,99 Meter 

Höhe: 2,70 Meter 

Radstand: 3,67 Meter 

Leergewicht: 2145 Kilogramm 

Zuladung: 1355 Kilogramm 

Anhängelast: 2000 Kilogramm 

Gepäckraum: 2,1 Kubikmeter 

Sitze: neun 

Motor: Diesel-Vierzylinder 

Hubraum: 2148 Kubikzentimeter 

Leistung: 150 PS/110 kW 

Drehmoment: 330 Newtonmeter 

bei 1800-2400 U/min 

Spitze: 162 km/h 

0 auf 100 km/h: 18,6 Sekunden 

CO2-Ausstoß: 347 g/km 

Testverbrauch: 13,2 Liter Diesel 

Flügeltüren machen einem das Beladen 

des dachhoch 4,5 Kubikmeter fassenden 

Gepäckraums hinter der letzten 

Sitzbank über die 86 Zentimeter 

messende Ladekante angenehm einfach. 

Die Netztaschen in den Türinnenseiten 

sind ein willkommenes Detail 

zum Verstauen kleinerer Gegenstände. 

Der Sprinter Kombi ist mit zwei verschiedenenVierzylinder-Dieselmotoren, 

die 109 PS/80 kW und 150 PS/ 

110kW leisten, sowie einem V6-Benziner 

mit 258 PS/190 kW zu haben. Wer 

nicht gern von Hand schaltet, kann eine 

Fünf-Stufen-Automatik ordern. Je 

nach Bedarf kann zwischen drei Radständen 

(3,25 bis 4,33 Meter) und zwei 

Dachhöhen gewählt werden. 

Weitere Informationen erhalten Sie 


Mercedes-Benz Sprinter 

Fahrzeuge + Geräte Seite 33 

Das gibt es nicht alle Tage: ein 

konkurrenzloses Produkt auf 

dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge! 

Tatsächlich hat der Fiat Strada 

keine Mitbewerber, seit der Skoda 

Pickup und dessen baugleicher 

Konzernbruder VW Caddy Pickup 

nicht mehr von tschechischen Bändern 

rollen. Diese freie Bahn führt 

jedoch in Deutschland nicht gerade 

zu überbordenden Umsä tzen, denn 

mit rund 500 verkauften Exemplaren 

Fiat Strada 

Kleiner, aber kräftiger Pritschenwagen 

Von Gundel Jacobi 

Der Fiat Strada mit verlängerter Kabine und Abdeckplane auf der Ladefläche in der Adventure-Ausführung. 

Fotos (2): Ellen Ersing 

pro Jahr ist jene Marktlücke bereits 

ausgereizt. 

■ Wie er aussieht: 

Von vorn wirkt der Strada durch seinen 

markan ten schwarzen Stoßfänger 

sehr robust, wozu die schmalen 

Scheinwerfer einen reizvollen Gegensatz 

bilden. Die Radkas tenab deck un - 

gen mit Sicht schrauben unterstreichen 

wiederum den rauen Charakter des 


Kennwort: Mobiworx


Pickup. In der Heckansicht gibt es neben 

der schützenden Kunststoffummantelung 

noch etwas Auffälliges: Eine 

Trittstufe weist den Weg auf die Ladeprit 

sche. Der wahre Blickfang ist aber 

zweifellos das Schutzgitter mit integrierter 

Leiterhaltung hinter dem rückwärtigen 

Kabinen-Schiebefenster. 

■ Was er kann: 

Der Fiat Strada ist ein handlicher 

Pickup mit einer Nutzlast von 630 Kilogramm 

– und somit das kleinste unter 

den Trans portfahrzeugen mit Ladeprit - 

sche. Es kommt aus Brasilien und fährt 

auf der Plattform des Kom bis Palio 

Weekend, der eine Zeitlang auch bei 

uns verkauft wurde. Als Antrieb in 

Deutschland dient einzig ein 1,3-Liter- 

Diesel mit 85 PS/62 kW. Die Leistung 

klingt nicht nach schierem Kraf tprotz, 

vor allem, wenn man die volle Nutzlast 

an Bord hat. Der vergleichsweise 

schlanke Motor besticht aber allemal 

durch seine Durchzugskraft bei niedrigen 

Drehzahlen und mit durchaus 

mäßigem Geräuschniveau. Das höchste 

Drehmoment von 200 Newtonmeter 

liegt schon bei 1750 Umdrehungen 

pro Minute an. Über das Fünfganggetriebe 

lassen sich die Übersetzungen 

völlig unauf fällig wechseln, ganz ohne 

rüh ren de Schaltvorgänge. 

AUTOGRAMM 

Fiat Strada 

Typ: Pickup 






Sitze: zwei 


Vielleicht liegt es daran, dass man 

sich in einem Pickup grundsätzlich wie 

ein Kapitän der Landstraße fühlt und 

dadurch gemächliches Vorankommen 

akzeptiert. Wir können jedenfalls keinen 

Leistungsmangel auf unseren Touren 

vermelden. Das 4,44 Meter lange 

Lasttier ist in allen seinen Abmessungen 

nicht gerade sperrig. Darin liegt 

auch sein unschlagbarer Vorteil: Wendig 

schlängelt man sich sowohl durchs 

Stadtgetümmel als auch durch Tiefgaragen. 

Die Halteschlaufen der Abdeckplane sind schwierig zu öffnen und zu 

schließen. 

■ Wie’s innen zugeht: 

Den Front triebler gibt es mit kurzer 

und langer Kabine – stets als Zwei - 

sitzer. Leider ist der Fahrersitz nicht 

höhenverstellbar, bei Fah rern über 

1,92 Meter Körperlänge kommt es zu 

Kopfkontakt mit dem Dachhimmel. Hinter 

den beiden Einzelplätzen kann man 

kleinere Gepäckstücke verstauen, auf 

der Ablage der 30 Zentimeter länge ren 

Kabine gelingt dies freilich noch leich- 


Ladefläche: 2,1 Kubikmeter 

Motor: 4-Zylinder-Diesel 


Leistung: 85 PS/62 kW bei 

4000 U/min 


bei 1750 U/min 

CO 2-Ausstoß: 163 g/km 



Testverbrauch: 6,2 Liter Diesel 

ter. In jedem Fall lässt sich das Heckfenster 

aufschieben, was entweder eine 

zusätzliche Luftzufuhr oder aber einen 

direkten Zugriff auf die Pritsche ermöglicht. 

Die Ladefläche ist 1,69 Meter 

lang und 1,22 Meter breit. Bei der verlängerten 

Kabine fehlen natürlich jene 

30 Zenti meter auf der Pritsche. Letztere 

ist grundsätzlich mit einer schwar - 

zen Kunststoffwanne ausgelegt, an der 

Verzurrösen zur Ladegutsicherung angebracht 

sind. Selbige sind absolut 

notwendig, da sonst jegliches Trans- 

KBD 11/2007 

portgut auf 

der rutschigen 

Hartplastik- 

Fläche auf der 

Fahrt keine 

Sekunde still 

läge. Die 

geöffnete hintereLadeklappe 

erlaubt ein 

problemloses 

Stauen in 62 

Zentimeter 

Höhe. Apropos 

Klappe: 

Da haben wir 

eine einige r - 

maßen unangenehme 

Überra schung 

erlebt, weil 

man dieses schwere Blechteil beim 

Öffnen festhalten muss, sonst kracht 

es ungebremst nach unten. Zwei 

Dämpfer statt der Halteseile könnten 

leicht Abhilfe schaffen. 

■ Wie er ausgestattet ist und was er 

verbraucht: 

Ob mit kurzer oder langer Kabine – 

Servolenkung, Fahrerairbag und Trittstufe 

am Heck sind immer serienmäßig 

an Bord. Den längeren Strada gibt es 

mit einem Zusatzpaket Adventure, das 

Folgendes beinhaltet: Nebelscheinwerfer, 

Radio mit CD-Spieler, elektrische 

Fensterheber, Antiblockiersystem ABS 

und einen Beifahrerairbag. 

Da wir keine Pflastersteine, Tannenbäume 

oder Langhölzer zu transportieren 

hatten, bewegten wir den Strada 

vornehmlich in unbeladenem Zustand. 

Dabei notierten wir einen Testverbrauch 

von 6,2 Litern Diesel, knapp einen 

Liter mehr, als der Normverbrauch 

angibt. 

■ Aus unserem Testtagebuch: 

Entzückt stellten wir zunächst fest, 

einen Strada mit Pritschen abdeckplane 

zur Verfügung zu haben. Die Freude 

wandelte sich jedoch ziemlich schnell 

in nüch terne Zurückhaltung. Die Plane 

ist nämlich mit Halteschlaufen fest - 

gemacht, die einiges Geschick und sogar 

Werkzeug verlangen: Teilweise gelang 

uns das Einfä deln nur mit einer 

Zange, da die Metallhaken für die 

Schlaufen zu nah an dem Kunststoff - 

unterteil angebracht sind. Unsere Feinmo 

torik reichte für einen entspann ten 

Umgang damit leider nicht aus. Kennwort: 

Fiat Strada

KBD 11/2007 

In diesem Jahr hat Ford seine Mittelklassebaureihe 

Mondeo erneuert, 

um genauer zu sein: Es hat vor 

allem seinen Kombi mit dem Beinamen 

Turnier völlig neu herausgebracht, 

der drei Viertel aller in 

Deutschland ausgelieferten Mondeo-Modelle 

ausmacht. Das restliche 

Viertel teilen sich die viertürige 

Stufenhecklimousine und das 

Fließheck mit der großen Klappe. 

Der Mondeo ist in allen Richtungen 

gewachsen, je nach Karosserie um die 

4,80 Meter lang, gut anderthalb Meter 

hoch und fast 1,90 Meter breit. Wenn 

diese Entwicklung so weiter geht, dann 

AUTOGRAMM 

Ford Mondeo Turnier 1.6 

Typ: fünftüriger Kombi 







Anhängelast: 9 00 Kilogramm 

Gepäckraum: 554 Liter 

Sitze: fünf 

Motor: Otto-Vierzylinder 


Leistung: 110 PS/81 kW bei 

6300 U/min 



CO2-Ausstoß: 172 g/km 



Normverbrauch: 7,2 Liter Super 

Ford Mondeo Turnier 

Großen Wert auf Kleinigkeiten gelegt 

kann man den Tag ausrechnen, wenn 

die Besitzer von Normgaragen zwar 

mit ihrem Auto noch hineinfahren können, 

aber seitlich nicht mehr aussteigen. 

Der äußeren Größe folgt die innere: 

Im Turnier lassen sich jetzt dachhoch 

hinter Fahrer und Beifahrer 1745 

Fahrzeuge + Geräte Seite 35 

Von Bernd-Wilfried Kießler 

Erkennbar geräumig durch weit nach hinten gezogenes ebenes Dach. Foto: Ellen Ersing 

Liter stauen – 45 mehr als bisher. Im 

normalen Gepäckraum ist nach der 

Norm für 554 Liter und damit für 14 

mehr als bisher Platz. Das mögen Kleinigkeiten 

sein, kann aber im beruflichen 

Einsatz entscheidende Vorteile 

bringen. Die Ladekante – bei der Limousine 

recht hoch in 73 Zentimetern 

über der Fahrbahn liegend – wurde 

beim Kombi auf angenehme 62 Zentimeter 

abgesenkt, davor erstreckt sich 

stufenlos der Laderaum. 

Die Motorenpalette reicht von 

100 PS/74 kW bis 220 PS/162 kW, bestehend 

aus vier Benzinern und drei 

Dieselmotoren. Dazu kommt mit etwas 

Verzögerung ein neu entwickelter 2,3- 

Liter-Ottomotor mit 160 PS/118 PS. Alle 

Diesel arbeiten mit Rußpartikelfilter 

– ansonsten sind keine sensationellen 

motortechnischen Neuerungen zu vermelden. 

Erwartungsgemäß erreicht 

kein Mondeo die 130-Gramm-CO2- Grenze. Bei den Selbstzündern liegen 

immerhin 150 Gramm in Reichweite, 

bei den Benzinern 170 Gramm. 

Das Hauptaugenmerk richtet Ford 

auf das Äußere des neuen Mondeo, 

der sich unter dem Einfluss seines verantwortlichen 

Designers Martin Smith 

deutlich vom Vorgängermodell unterscheidet. 

Jener orientierte sich einerseits 

am Marktführer Passat, anderer- 


Kennwort: Tepe


KBD 11/2007 

Innenraum zum Wohlfühlen dank hellem Grau 

seits am so genannten New-Edge-Design, 

das beim Mondeo gar nicht mehr 

so neu wirkte. Das aktuelle Modell 

zeigt eine durchaus eigenständige Linienführung, 

bei der auch auf die Gestaltung 

von Details großer Wert gelegt 

wird, etwa die Formen von Lufteinlässen, 

Leuchten und seitlichen Blink - 

Dodge Nitro: 

Explosiver 

Allrad-Neuling 

Von Paul-Janosch Ersing 

Wer sich einem parkenden Dodge 

Nitro nähert, soll – wenn es 

nach den Wünschen der Marketingabteilung 

geht – das Leben bei den 

Hörnern packen („Grab life by the 

horns!“). Wir haben es wagemutig 

getan, sind eingestiegen und haben 

einige Testrunden in dem Geländewagen 

der zu Chrysler gehörigen 

Marke Dodge abgespult. 

Gegenüber seinen Allradkonkurrenten 

aus Fernost hat der in Ohio/USA 

gefertigte neue Dodge Nitro einen entscheidenden 

Vorteil: Er fällt auf im 

Straßenverkehr. Das liegt an seinem 

kantig-wuchtigen Blechkleid mit den 

extrem weit ausgestellten Radhäusern 

und den in Wagenfarbe lackierten 

Stoßfängern vorn und hinten. Die hohe 

Gürtellinie lässt den 1,77 Meter hohen 

US-Geländewagen größer erscheinen, 

leuchten, die man der Mode zum Trotz 

nicht in die Außenspiegel eingebaut 

hat. 

Das Kombiheck ist fließend, mit einem 

weder zu steil noch zu schräg gestellten 

hinteren Fenster – ein gelungener 

Kompromiss aus Eleganz und 

Geräumigkeit. 

als er tatsächlich ist. Seine schwarzen 

Kunststoff-Türgriffe sind bereits von 

Modellen der Schwestermarke Jeep 

bekannt und auch für Riesenpranken 

geeignet. Große Klarglasscheinwerfer 

und auf Wunsch bis zu 20 Zoll messende 

Räder runden den kraftvollen 

Auftritt ab. 

Bis auf Weiteres wird die Mondeo- 

Baureihe die Rolle des Flaggschiffs bei 

den Ford-Pkw spielen müssen, weshalb 

ihr allerlei Oberklasseextras mitgegeben 

worden sind. Die reichen je 

nach Ausstattung beispielsweise bis zu 

Licht- und Regensensoren, Start ohne 

Zündschlüssel, Teilledersitze, Kurvenund 

Abbiegelicht. Gegen Aufpreis gibt’s 

Tempomat mit und ohne Auffahrwarnung, 

die serienmäßige innere Sicherheit 

enthält auch einen Knieairbag. 

Auf ersten Testfahrten im Zweiliter- 

Diesel und dem 2,5-Liter-Fünfzylinder- 

Benziner – beide mit Sechsganggetriebe 

– beeindruckten Laufruhe und 

Durchzugskraft. Die breite Mittelkonsole 

vorn schränkt die Beinfreiheit ein, 

wenn dort Leute mit langen und kräftigen 

Gehwerkzeugen Platz nehmen. 

Die Sicht nach hinten ist wegen der 

hochgezogenen Seitenfenster in allen 

Ausführungen mäßig, so dass der aufpreispflichtige 

Parkassistent kein Luxus 

ist. Weitere Informationen über das 

Kennwort: Ford Mondeo Turnier 

Unverwechselbare Bugpartie: Dodge Nitro Fotos (3): Paul-Janosch Ersing 

Was an der Außenhaut des Fahrzeugs 

etwas zu üppig gestaltet ist, 

wurde im Inneren des Nitro eingespart. 

Von den komfortablen Sitzen blicken 

Fahrer und Beifahrer auf eine karge Armaturentafel, 

der ein etwas wertvolleres 

Material nicht schlecht anstehen 

würde. Lobenswert ist das geräumige

KBD 11/2007 Fahrzeuge + Geräte 

Seite 37 

AUTOGRAMM 

Dodge Nitro SE 2.8 CDR 2WD 

Typ: fünftüriger Geländewagen 







Gepäckraum: 369 Liter 


Sitze: fünf 

Motor: Diesel-Vierzylinder 


Leistung: 177 PS/130 kW 


Drehmoment: 460 Nm bei 

2000 U/min 

CO2-Wert: 226 g/km 



Normverbrauch: 8,6 Liter Diesel 

Staufach für allerhand Krimskrams in 

der Mittelkonsole. Im Gepäckraum lassen 

sich bis zu 369 Liter verstauen, bei 

umgelegter Rückbank dachhoch sogar 

1994 Liter. In den gehobeneren Ausstattungslinien 

wird einem das Beladen 

durch ein praktisches Detail erleichtert: 

Das gibt’s sehr selten: Alle Sitze außer dem Fahrersitz 

lassen sich zu einer ebenen Fläche umklappen. 

Meistert auch schweres Gelände 

Der Ladeboden lässt sich knapp einen halben 

Meter nach hinten aus dem Wagen ziehen 

und hält Gegenständen bis zu 180 Kilogramm 

stand. 

Der mit Einzelradaufhängung vorn und einer 

an fünf Lenkern aufgehängten Starrachse 

hinten ausgestattete Nitro ist auch auf kurvigen 

Streckenabschnitten gut unterwegs. 

Die Lenkung könnte ein wenig 

präziser sein, ist jedoch nicht amerikanisch-schwammig. 

Der für Europa 

angebotene 2,8-Liter-Diesel entstammt 

der italienischen Motorenschmiede 

VM, leistet 177 PS/ 130 kW 

und bringt ein maximales Drehmoment 

von 460 Newtonmetern auf die 

Straße. Die Kraft wird bei Bedarf zu 

gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse 

übertragen: Über einen 

Wahlschalter ist der Allradantrieb bei 

jeder Geschwindigkeit zuschaltbar. 

Wer nur auf festen Fahrbahnen unterwegs 

ist, kann auf eine preisgünstigere 

Variante mit reinem Heckantrieb 

zurückgreifen. Mit einem durchschnittlichen 

Kraftstoffverbrauch von 8,6 Litern 

Diesel beim Fünfgang-Handschalter 

liegt der Nitro im annehmbaren 

Bereich. Neben dem Selbstzünder 

wird ein deutlich durstigerer 

Sechszylinder angeboten: eine 260 

PS/191 kW starke Vierliter-Maschine, 

deren Benzinverbrauch Dodge mit 

11,3 Litern angibt. Nähere Informationen 

über das Kennwort: Dodge Nitro 

Kennwort: Martor 

Sobernheimer 

Sobernheimer Maschinenbau GmbH 

Westtangente 4 · D-55566 Bad Sobernheim 

Tel. 06751 / 9340-0 · Fax 06751 / 4071 

info@sobernheimer.de 

www.sobernheimer.de 

Kennwort: SMB


KBD 11/2007 

„Blauer Engel“ für 

Citaro-Stadtbusse mit 

Blue-Tec-Technologie 

Seit dem 1. November 2007 können 

die Mercedes-Benz Citaro-Stadtbusse 

mit der neuen Dieseltechnologie 

Blue-Tec 5 das Gütesiegel „Blauer Engel“ 

erhalten. Technische Voraussetzungen 

für die Verleihung des Umweltzeichens 

durch den RAL e.V. und das 

Umweltbundesamt sind die Erfüllung 

bestimmter Kriterien wie Motorabgaswerte 

nach Euro 5 oder EEV (Enhanced 

Environmentally friendly Vehicles), 

niedrige Geräuschemission innen und 

außen, keine Verwendung von Ozon 

schädigenden Stoffen, geringes Treibhauspotenzial 

bei Kältemitteln, Lackierung 

frei von Schwermetallen und weniger 

als 130 Gramm Lösemittel pro 

Quadratmeter. Dies ist bei Mercedes- 

Benz Bussen mit einfarbiger Lackierung 

sichergestellt, die zusätzlich noch 

mit Folien gestaltet werden kann. 

Der Erwerb der Zeichennutzung 

„Blauer Engel“ ist mit mehreren Bedin- 

Agroplus S – neue 

Spezialtraktoren von 

Deutz-Fahr 

Kompakte Abmessungen, beachtliche 

Manövrierfähigkeit und eine 

praxisgerechte Ausstattung gehören zu 

den Merkmalen, die Spezialtraktoren 

für den Einsatz im Garten- und Land- 

gungen verbunden. Zum einen muss 

der Hersteller den Zeichenbenutzungsvertrag 

beim Zeichengeber (RAL e.V., 

Umweltbundesamt, Bundesland der 

Produktionsstätte) beantragen. Zum 

anderen muss der Kunde die vorgegebenen 

Anforderungen an das Fahrzeug 

für die Dauer der Benutzung einhalten. 

Der Blaue Engel ist ein seit 1978 

vergebenes Prüfesiegel/Gütesiegel für 

besonders umweltschonende Produkte 

und Dienstleistungen. Dieses Umwelt- 

schaftsbau und den 

Kommunen prädestinieren. 

Mit der neuen 

Agroplus S-Baureihe 

präsentiert 

Deutz-Fahr vier 

neue Modelle 

(Agroplus S70, S75, 

S90 und S100), die 

den Anforderungen 

der oben genannten 

Berufsgruppen gerecht 

wird. 

Die kompakten 

Abmessungen erleichtern 

den Zugang 

zu den Pflanzenreihen 

und 

manövrieren in engen Straßen, die abgerundeten 

Formen von Karosserie 

und Kabine schonen herabhängende 

Zweige wie zum Beispiel in Baumschulen. 

Dank des großen Einschlagwinkels 

der Vorderräder von 60° lässt sich 

der Agroplus S schnell und wendig 

auch auf kleinem Raum manövrieren. 

Die wasser-/ölgekühlten EURO II 

Motoren mit Leistungen von 67 bis 

90 PS (50 bis 66 KW nach ECE R24) 

zeichen wurde 1977 ins Leben gerufen 

und soll dort, wo herkömmliche Produkte 

die Umwelt belasten, umweltfreundliche 

Entwicklungen und Alternativen 

erkennbar machen. Das Umweltzeichen 

wird an die Hersteller verliehen 

und diese können auf freiwilliger 

Basis ihre Produkte damit kennzeichnen. 

Bereits seit 2002 werden die Mercedes-Benz 

Citaro-Erdgasbusse auf 

Antrag mit dem Umweltzeichen „Blauer 

Engel“ ausgeliefert. Kennwort: Citaro 

verfügen über eine serienmäßige elektronische 

Motorregelung, eine verbesserte 

Einspritzanlage und einen überarbeiteten 

Zylinderkopf. Die in dieser 

Traktorklasse besondere elektronische 

Motorregelung analysiert und verarbeitet 

die jeweiligen Motorparameter wie 

Drehzahl und den jeweiligen Lastzustand, 

erhöht eigenständig den Wirkungsgrad 

des Motors und trägt entscheidend 

zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs 

bei. Das Abspeichern 

und Abrufen einer Motordrehzahl für 

bestimmte Arbeitseinsätze ist auf 

Knopfdruck möglich. 

Dank des neuen ECO-Speed-Getriebes 

wird die maximale Höchstgeschwindigkeit 

von 40 km/h – je nach 

Bereifung – bereits bei besonders 

niedrigen 1.850 1/min erreicht. Kraftstoffverbrauch 

und Geräuschemissionen 

reduzieren sich so erheblich. Zusammen 

mit der 3-fach-Lastschaltung 

wird ein hoher Fahrkomfort angeboten. 

Der Fahrer hat für die typischen Arbeiten 

im GaLaBau oder dem Kommunaleinsatz 

stets die passende Fahrgeschwindigkeit 

zur Verfügung. Kennwort: 

Agroplus S

KBD 11/2007 Fahrzeuge + Geräte 

Seite 39 

Kompakt-Traktoren: 

Neue Marke aus 

dem fernen Korea 

Mit dem „LS Tractor“ hat sich kürzlich 

eine neue Marke auf dem 

Markt für Kleintraktoren vorgestellt. LS 

steht für „Leading Solution“ und ist vom 

Namen der Industriesparte des koreanischen 

Mutterkonzerns „LG International“ 

abgeleitet. Dieser Großkonzern ist 

seit Jahren nicht nur in der Elektronikbranche 

außerordentlich erfolgreich, 

sondern sorgt auch in anderen Branchen 

für Furore. So produziert LG auch 

Traktoren, die in Asien eine marktführende 

Position einnehmen und seit 

Jahren auch in Australien, Nord- und 

Südamerika eine Rolle spielen. Das 

Werk in Jeonju hat eine Produktionskapazität 

von 15.000 Traktoren/Jahr. Dort 

werden im Moment Traktoren zwischen 

20 PS bis 90 PS produziert. Jetzt will 

die Marke auch in Europa Fuß fassen. 

In Deutschland und Österreich wird LS 

von der Firma „Ullrich Maschinen 

GmbH & Co. KG“ vertreten. 

Zur Rio Serie, mit der im oberen PS- 

Segment der Kompakttraktoren Verkaufsanteile 

gewonnen werden sollen, 

gehören 3 Modelle: Ein „Ri28HT“ mit 

21 KW (28 PS), ein „Ri36HT“ mit 28 

KW (39 PS) und das größte Modell 

dieser Serie, ein „R50HT“ mit 35 KW 

Spezialist für 

niedrige Räume 

von Weidemann 

Mit dem Modell 4070 CX 80 LP hat 

Weidemann auf der Agritechnica 

(Halle 5, Stand C 22) einen weiteren 

Radlader vorgestellt. Mit einer Fahrzeughöhe 

von nur 2,40 m ist dieser Lader 

speziell für den Einsatz in niedrigen 

Räumen geeignet. Um alle Ladeund 

Stapelarbeiten kraftvoll und effizient 

ausführen zu können, wird die 

neue Maschine von einem 56 kW/ 

74 PS starken Deutz-Motor angetrieben. 

Das Antriebsaggregat und das Fahrzeugkonzept 

ermöglichen dem neuen 

Lader neben enormen Kipplasten eine 

Fahrgeschwindigkeit von bis zu 

(47 PS). Weitere Hydrostatmodelle im 

Segment zwischen 15 PS und 25 PS 

stehen schon in der Pipeline und sollen 

2008 auf den Markt kommen. Alle Modelle 

der Rio Serie werden ausschließlich 

mit einem hochwertigen 3-stufigen 

Hydrostatgetriebe angeboten, das sich 

durch genaue Steuerung, Laufruhe 

und 30 km/h-Endgeschwindigkeit auszeichnet. 

Bei der Motorentechnik werden 

leistungsstarke und geräuscharme 

wassergekühlte 4-Zylindermotoren von 

Mitsubishi verwendet (S4L), die dank 

hoher Hubräume durchzugsstarke 

30 km/h (optional). Dies sorgt insbesondere 

bei kombinierten Lade- und 

Transportarbeiten mit langen Wegen 

Charakteristiken 

zeigen. So ist 

der Hubraum eines 

R50HT von 

über 2,5 Liter 

bemerkenswert. 

Die überaus 

kompakte Bauweise 

der Rio- 

Serie macht 

den Traktor zu 

einer sehr guten 

Lösung für kommunaleArbeiten. 

Die Firma 

„Ullrich Maschinen 

GmbH & 

Co. KG rüstet 

die Traktoren in 

Zusammenarbeit 

mit Herstellern 

aus dem deutschsprachigen Raum 

zu einer professionellen Komplettlösung 

auf. Verschiedene Fronthydrauliken 

und Frontzapfwellen, eine Komfortkabine 

mit Heizung und optionaler 

Klimaanlage, ein Frontlader und verschiedene 

Anhängevorrichtungen sowie 

auch mehrere Bereifungsvariationen 

und noch vieles mehr stehen auf 

Wunsch zur Verfügung. Auch speziell 

abgestimmte Anbaugeräte wie 

Mähwerke, Grassauger sowie verschiedene 

Winterdienstgeräte sind im 

Angebot. Kennwort: LS Tractor 

zwischen Lager 

und Lkw 

für einen 

deutlichen 

Zeitgewinn. 

Der Arbeitsplatz 

des Fahrers 

auf dem 

4070 CX 80 

LP ist auch 

aus ergonomischer 

Sicht für 

den Dauer - 

einsatz ent - 

wickelt worden 

und bietet 

hinsichtlich Sicherheit 

und 

Komfort sehr 

gute Bedingungen. Weitere Informationen 


Modell 4070 CX 80 LP 

Mit einer Höhe von nur 2,40 m ist der neue Weidemann-Rad lader 4070 

CX 80 LP vor allem für den Einsatz in niedrigen Räumen geeignet.

Seite 40 Firmen + Verbände 

NürnbergMesse in Champagner-Laune 

Die NürnbergMesse in Champagner- 

Laune: „Die Messejahre 2006 und 

2007 sind Spitzenjahrgänge“, so Geschäftsführer 

Bernd A. Diederichs bei 

der Vorlage der Bilanz 2006. Im vergangenen 

Jahr kletterte der Konzernumsatz 

um 30 % auf 125,7 Mio. Euro. 

Das turnusgemäß anders besetzte 

Messejahr 2007 wird dem Vorjahr mit 

einem voraussichtlichen Umsatz von 

122 Mio. Euro kaum nachstehen, liegt 

es doch bereits zum Halbjahr mit gut 

sechs Prozent über Plan. 

Damit steht bereits fest: 2007 wird 

nach 2006 das zweitbeste Jahr in der 

Unternehmensgeschichte der NürnbergMesse. 

Die überdurchschnittliche 

Entwicklung der bestehenden Eigenveranstaltungen, 

die Etablierung neuer 

Themen sowie der Zukauf weiterer 

Messen sollen auch in Zukunft für ein 

überdurchschnittliches Wachstum sorgen, 

in Nürnberg und international. 

Nürnberg: easyCredit- 

Stadion erhält erneut 

EU-Umweltzertifikat 

Das Nürnberger easyCredit-Stadion 

(früher: Frankenstadion) hat zum 

zweiten Mal in Folge die europäische 

EMAS-Zertifizierung (Environmental 

Management and Auditing System) für 

sein innovatives Umweltkonzept erhalten. 

Das easyCredit-Stadion wird von 

einer Betreibergesellschaft bestehend 

aus der HOCHTIEF Facility Management 

GmbH sowie der Stadt Nürnberg 

bewirtschaftet. Die EMAS-Verordnung 

der Europäischen Union ist eine Verordnung 

über die freiwillige Beteiligung 

gewerblicher Unternehmen an einem 

Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement. 

Die Umweltgutachter der EU bescheinigen 

in ihrem Prüfbericht dem 

Nürnberger Stadion in den Bereichen 

Wasserbewirtschaftung, Energienutzung, 

Abfallmanagement sowie Mobilität 

die strengen Kriterien für die 

EMAS-Zertifizierung zu erfüllen. Ein 

gutes Beispiel für den ökologisch orientierten 

Betrieb des easyCredit-Stadt- 

„Wir ernten heute süße Trauben des 

Erfolgs; die Basis für diese herausragenden 

Ergebnisse wurde jedoch in 

den schwierigen Jahren zwischen 

2001 und 2005 gelegt“, betont Diederichs. 

Das Team der NürnbergMesse 

arbeitet intensiv daran, den Boden für 

weitere Erfolge zu bereiten. Der Kauf 

der Mailingtage gehört ebenso dazu 

wie die Vertragsverlängerung für die 

Weltleitmesse Interzoo bis 2020, die 

die NürnbergMesse im Auftrag des Eigentümers 

WZF (Wirtschaftsgemeinschaft 

Zoologischer Fachbetriebe) 

durchführt. 

Ebenfalls die Nase vorn hat die 

Chillventa Nürnberg, Internationale 

Fachmesse Kälte, Raumluft, Wärmepumpen, 

die im Herbst 2008 an den 

Start geht. Schon jetzt sind über zwei 

Drittel der anvisierten Fläche von 

30.000 m² an nationale und internationale 

Aussteller vergeben. Bereits ein 

ions ist die Regenwasseraufbereitung. 

Unter dem Stadionvorplatz sammeln 

drei Becken mit einem Fassungsvermögen 

von etwa einer Million Liter das 

von den Tribünendächern, dem Spielfeld, 

der Kunststofflaufbahn und einem 

Großteil der Freiflächen abgeleitete 

Niederschlagswasser. Das Wasser 

dient der Bewässerung der gesamten 

Rasenfläche und macht das Stadion in 

Securiton verstärkt 

Präsenz in Deutschland 

Die Securiton GmbH, Achern, einer 

der führenden Anbieter der gesamten 

Sicherheitstechnik, verstärkt ab 1. 

Januar 2008 ihre Präsenz im Rhein- 

Main-Gebiet, in Nordhessen und im 

Großraum Köln. 

Durch Fusion mit der west-alarm 

GmbH mit Firmenzentrale in Köln und 

der Tochtergesellschaft vonderschmidt 

GmbH in Reinheim und Kassel unter 

dem Dach der Securiton wird, wie Geschäftsführer 

Artur Schmidt mitteilt, die 

über 40-jährige Erfahrung und der Be- 

KBD 11/2007 

halbes Jahr vor der Chillventa geht im 

Februar 2008 in Moskau die neue Kältemesse 

CholodExpo Rossija an den 

Start. Auch in den kommenden Jahren 

will die NürnbergMesse nachhaltig in 

den Kauf von Messen im In- und Ausland 

investieren. In den nächsten zehn 

Jahren stehen hierfür zwischen 30 und 

50 Mio. Euro zur Verfügung. 

Neben dem Kauf spielen die Weiterentwicklung 

der bestehenden bzw. die 

Etablierung neuer Veranstaltungen eine 

zentrale Rolle bei der Nürnberg- 

Messe. Nachdem das Thema Naturkosmetik 

und Wellness erfolgreich aus 

der Weltleitmesse BioFach herausentwickelt 

wurde und als neue Fachmesse 

Vivaness 2007 Premiere feierte, 

wird derzeit das Konzept einer eigenständigen 

Bio-Weinhalle im Rahmen 

der BioFach umgesetzt. Und auch die 

IWA & OutdoorClassics verfügt nach 

über 30 Jahren im Markt über Potenzial 

für neue Themen: Hier entwickelt 

sich das Segment Law Enforcement 

(Personen- und Gebäudesicherung) 

überdurchschnittlich gut. � 

diesem Bereich weitgehend unabhängig 

von der öffentlichen Wasserversorgung. 

Weitere positive Lösungen sind eine 

Photovoltaik-Anlage auf dem Stadion - 

dach, die Gebäudeteile des Stadions 

mit Ökostrom versorgt sowie teilweise 

begrünte Flachdächer, die zu einer 

ökologisch sinnvollen Wärmedämmung 

führen. � 

kanntheitsgrad dieses Errichters professioneller 

Sicherungssysteme für gewerbliche 

und private Objekte genutzt. 

Das Leistungsspektrum reicht von 

Einbruch- und Brandmeldesystemen 

über Videoanlagen, Zutrittskontrollund 

Zeiterfassungssysteme bis zur Gebäudeautomatisierung. 

Eine eigene 

Notrufzentrale sorgt dafür, dass im 

Alarmfall schnell Hilfe geleistet werden 

kann. Die Standorte beider Firmen 

bleiben erhalten, und die 43 im Umgang 

mit der Sicherungstechnik sorgfältig 

geschulten Mitarbeiter, welche im 

abgelaufenen Geschäftsjahr rund 4 

Millionen Euro erwirtschaftet haben, 

werden übernommen. Kennwort: 

Securiton

KBD 11/2007 

BATT-Recycle Tour 2007 von 

GRS Batterien setzt erfolgreich auf 

Umweltinformation mit Spaßfaktor 

Nach fast vier Monaten hat die Stiftung 

Gemeinsames Rücknahmesystem 

Batterien (GRS Batterien) kürzlich 

ihre BATT-Recycle Tour 2007 

durch 120 deutsche Städte beendet. 

Ziel der bundesweiten Umweltinitiative 

war, eine breite Öffentlichkeit darüber 

zu informieren, dass gebrauchte Gerätebatterien 

und Akkus Wertstoffe enthalten. 

Auf diese Weise sollten noch 

mehr Verbraucher motiviert werden, 

leere Energiespender regelmäßig bei 

den Sammelstellen im Handel oder bei 

Wertstoffhöfen abzugeben, damit sie 

recycelt werden können. Denn trotz 

kontinuierlich steigender Batterierückgabemengen 

werden noch immer viel 

zu viele Batterien in den Haushalten 

gehortet. 

Dr. Jürgen Fricke, Vorstandsvorsitzender 

GRS Batterien, zog zum Abschluss 

der Tour eine durchweg positive 

Bilanz: „Wir freuen uns, dass es gelungen 

ist, in den Tourstädten so viele 

Partner mit ins Boot zu holen. Die 

BATT-Recycle Tour 2007 wurde vom 

Bundesumweltministerium und den 

Umweltministerien in vielen Bundesländern 

aktiv unterstützt. Ebenso begleiteten 

in zahlreichen Tourstädten die 

Bürgermeister und die öffentlich-rechtlichen 

Entsorgungsträger aktiv die Umweltinitiative. 

Allein durch die Medienberichterstattung 

über die Tour konnten 

Konzentration auf 

den Pflanzenschutz in 

Sonderkulturen 

Nach langjähriger Zusammenarbeit 

mit der Firma Aglukon in der Entwicklung 

und Vermarktung umhüllter 

Langzeitdünger für den Gartenbau, die 

Baumschulen und das Öffentliche 

Grün wird Spiess-Urania Chemicals 

GmbH sich jetzt in Sonderkulturen 

noch stärker auf den Pflanzenschutz 

konzentrieren. 

Firmen + Verbände Seite 41 

nahezu 200 Millionen Kontakte erreicht 

werden. Viele nutzten die Gelegenheit, 

sich an den 120 Aktionsstandorten direkt 

zu informieren.“ 

Auf gute Resonanz stieß die Aktion 

bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern. 

In 68 Städten beteiligten 

sie sich vor Ort an der BATT-Recycle- 

Tour 2007, indem sie an den lokalen 

Pressekonferenzen teilnahmen oder 

die Aktionstage als Plattform für die Information 

der Bürger und die Vorstellung 

eigener Aktivitäten nutzten. 

Ihren Erfolg verdankt die Tour nach 

Einschätzung von Dr. Jürgen Fricke 

nicht zuletzt der Tatsache, dass sie 

den Bürgern die Umweltthemen Batte- 

Das Unternehmen hat außerdem 

den Vertrieb der umhüllten Plantacote 

Langzeitdünger und der Plantosan- 

Produkte am 31. Juli 2007 beendet. 

Für die Rasen- und Sportplatzpflege 

bleiben die bewährten Langzeit-Rasendünger 

Nitrozol Start, Nitrozol Top, Rasenkraft 

NPK und Rasenstolz NPK 

weiterhin im Programm. 

Neben den starken Aktivitäten in der 

Landwirtschaft wird Spiess-Urania sich 

weiterhin auf die Entwicklung und die 

Vermarktung von Pflanzenschutzmitteln, 

Pflanzenstärkungsmitteln und Zusatzstoffen 

für den Gartenbau, die 

rierückgabe und Batterierecycling auf 

unterhaltsame Art vermittelt. So konnte 

man sich beispielsweise in einer sechs 

Meter hohen, begehbaren Riesenbatterie 

über Batterien und Akkus sowie 

den Wertstoffkreislauf von der Herstellung 

bis zum Recycling informieren. 

Allein in der Riesenbatterie wurden 

während der Tour rund 12.500 Besucher 

beraten. Ein Spaß für Groß und 

Klein waren sprechende Batteriesammelboxen, 

die sich beim Einwerfen von 

Altbatterien mit einem „Hm, Batterien!“ 

bedankten oder Passanten durch witzige 

Kommentare die Rückgabe alter 

Batterien und Akkus nahe legten. Für 

zusätzliche Aufmerksamkeit sorgten 

BATT-Bikes – mit 

einer großen 

Sammelbox in 

Batterieform ausgestatteteDreiräder, 

die im Umfeld 

des Aktionsstandortes 

in den 

Innenstädten unterwegs 

waren. 

Die BATT- 

Recycle Tour beließ 

es nicht allein 

bei Informationen, 

anlässlich der Aktion 

wurden über 

54 Tonnen Batterien 

gesammelt. Schülerinnen und 

Schüler trugen über 87 Prozent zu diesem 

Ergebnis bei. Im Rahmen eines 

begleitenden Schulwettbewerbs, an 

dem sich 111 Schulen in den Tourstädten 

beteiligten, sammelten sie rekordverdächtige 

47 Tonnen Batterien. 

Weitere Informationen im Internet 

unter www.grs-batterien.de � 

Baumschule, das Öffentliche Grün und 

die anderen Spezialkulturen konzentrieren. 

Mit Adhäsit, Conserve, Cuprozin WP 

und fllüssig, Dimilin 80 WG, Dithane 

NeoTec, Dithane Ultra Spiess-Urania, 

Flordimex 420, Funguran, Frupica SC, 

Frutogard, Magister 200 SC, MaxCel, 

Milbeknock, Rogor 40, Schneckenkorn 

Spiess-Urania, Silwet Gold, Sufran Jet 

und Topflor werden wichtige Fungizide, 

Insektizide und Akarazide sowie 

Wachstumsregler und Zusatzstoffe für 

den Einsatz in Sonderkulturen angebo- 

(Fortsetzung auf Seite 42)

Seite 42 Firmen + Verbände 

ten. Darüber hinaus stellt Spiess-Urania 

für diesen Bereich mit Cumatol 

WG, Flexidor, Kerb-Streugranulat, Lotus, 

Roundup UltraMax, Roundup Roto, 

Vorox F und Vorox WPD eine bewährte 

Herbizidpalette für den deutschen 

Markt zur Verfügung. Internatio- 

Hannover: Stadtwerke 

kaufen EKT GmbH 

von RWE 

Die RWE Key Account Contracting 

Dezentrale Energien GmbH & Co. 

KG hat kürzlich ihre Beteiligung an der 

EKT Energie- und Kommunaltechnologie 

GmbH an die Stadtwerke Hannover 

AG verkauft. 

Die Stadtwerke Hannover erwerben 

hierdurch das in der EKT GmbH gebündelte 

Geschäft der Nah- und Fernwärmeversorgung, 

die überwiegend mit 

kleinen bzw. Kleinstanlagen erfolgt. Die 

EKT hält ein Portfolio von in Ostdeutschland 

gelegenen Wärmeerzeugungsanlagen 

sowie Beteiligungen an 

der Bitterfelder Fernwärme GmbH, der 

Wärmeversorgung Großenhain GmbH 

Bullinger jetzt im 

Wilo-Aufsichtsrat 

Neues Mitglied 

im 

Aufsichtsrat 

des 

Dortmunder 

Pumpen - 

spezialisten 

Wilo AG ist 

Prof. Dr.-Ing. 

Hans-Jörg Bullinger 

(63), seit 2002 Präsident der 

Fraunhofer-Gesellschaft (München). 

Der renommierte Wissenschaftler hat 

sich vor allem auf dem Gebiet des Innovations- 

und Technologiemanagements 

einen Namen gemacht. 

Dr. Jochen Opländer, Enkel des Firmengründers 

und Ehrenvorsitzender 

des Wilo-Aufsichtsrats, kommentiert 

diese Berufung folgendermaßen: „Wir 

freuen uns, mit Prof. Bullinger einen 

nal ist Spiess-Urania mit verschiedenen 

Kupferformulierungen als Pflanzenschutzmittel 

in Sonderkulturen in 

mehr als 50 Ländern der Erde auf dem 

Weltmarkt stark vertreten. 

Weitere Informationen auf der Homepage 

www.spiess-urania.com � 

und der Wärmeversorgung Wolgast 

GmbH. Die EKT erzielte einschließlich 

ihrer Beteiligungen im Jahr 2006 mit 71 

Mitarbeitern einen Umsatz von rund 36 

Mio. Euro. 

Die Transaktion steht noch unter 

dem Vorbehalt der Genehmigung durch 

die Kartellbehörden. Über den Kaufpreis 

des Paketes wurde Stillschweigen 

vereinbart. Die verantwortliche 

Konzerngesellschaft für dieses Geschäft, 

die RWE Key Account GmbH ist 

auf dem Feld der in Kraft-Wärme- 

Kopplung betriebenen Biomasse-Anlagen 

eines der füh renden Unternehmen 

in Deutschland und baut diese Position 

mit Fokus auf Anlagengrößen größer 

als 5 Megawatt (elektrisch) weiter aus. 

Mit der Transaktion hat die RWE Key 

Account einen weiteren Schritt zur 

Konzentration auf dieses Kerngeschäft 

gemacht. � 

der führenden deutschen Wissenschaftler 

für unser Gremium gewinnen 

zu können, der vor allem beim interdisziplinären 

Austausch zwischen Wissenschaft 

und Wirtschaft Zeichen gesetzt 

hat. 

Prof. Bullinger wird mit seiner weit 

reichenden Kompetenz dazu beitragen, 

dass die Arbeit des Aufsichtsrats 

zum Wohle des Unternehmens erfolgreich 

weitergeführt wird.“ � 

Veränderungen 

in der EGT Unternehmensgruppe 

Mit Wirkung vom 15. Oktober 2007 

ist Karl Hummel (Foto rechts 

oben) zum technischen Geschäftsführer 

der EGT Energie GmbH berufen 

worden. Er verantwortet damit alle 

technischen Bereiche der EGT Energie. 

Frank Jarmer bleibt weiterhin Ge- 

KBD 11/2007 

schäftsführer 

der EGT Energie 

GmbH. Darüber 

hinaus 

wurde Uwe Malach, 

Leiter 

Gasversorgung, 

zum gleichen 

Termin Gesamtprokura 

für die 

EGT Energie GmbH erteilt. 

In der EGT Gebäudetechnik GmbH 

übernimmt der bisherige stellvertretende 

Geschäftsführer Karl-Heinz König 

mit sofortiger Wirkung die alleinige Geschäftsführung. 

Er wurde darüber hinaus 

zum kaufmännischen Geschäftsführer 

der EGT ElektroService GmbH 

berufen und ist in dieser Funktion neben 

dem bisherigen Geschäftsführer 

Bernhard Fehrenbach für die EGT 

ElektroService GmbH tätig. � 

Wechsel in der Missel- 

Geschäftsführung 

M arkus 

Klemmer, 

Gesamtverkaufsleiter 

der 

Missel GmbH 

& Co. KG ist 

seit dem 2. August 

2007 weitererGeschäftsführer 

der Arques-Tochter und leitet künftig 

mit Jan Recknagel das Unternehmen. 

Markus Zöllner von der Arques Industries 

AG, die sich auf den Erwerb und 

die Restrukturierung von Unternehmen 

in Umbruchsituationen konzentriert, 

verlässt in diesem Zuge die Geschäftsführung. 

Markus Klemmer und Jan Recknagel 

arbeiten bereits seit dem Eintritt 

des Gesamtverkaufsleiters in das Unternehmen 

im November 2006 eng zusammen. 

Der 38-jährige Markus Klemmer, 

ehemaliger Gesamtverkaufsleiter von 

Georg Fischer Schwab, konnte mit der 

Übernahme von Schwab durch Missel 

zurückgewonnen werden und verantwortet 

seitdem den Bereich Vertrieb. 

Nicht zuletzt durch seinen engagierten 

Einsatz hat sich das Geschäft gerade 

bei der Marke Schwab gut entwickelt 

und zieht weiter deutlich an. �

KBD 11/2007 

Weltrekord 

im Museum 

Das Mercedes-Benz Museum 

beherbergt nun offiziell 

den „höchsten künstlich 

erzeugten Wirbelsturm 

der Welt“. In Anwesenheit 

von Olaf Kuchenbecker, Vertreter 

des Guinness Buchs 

der Rekorde, wurde der Rekordversuch 

bestätigt. Der 

34,4 Meter hohe künstliche 

Wirbelsturm dient im Brandfall 

der Entrauchung des 

Museums. 

Die Architektur des Mercedes-Benz 

Museums stellte 

hinsichtlich der Entrauchung 

besondere Herausforderungen 

an Bauplaner, Architekten 

und Ingenieure. Die Auflagen 

der Genehmigungsbehörde 

und des Brandschutzes 

fordern, dass bei 

Rauchentwicklung alle Bereiche 

außerhalb der Brand - 

ebene rauchfrei sein müssen. 

Die verschiedenen Ausstellungsbereiche 

des Mercedes-Benz 

Museums sind 

jedoch durch die offen gestaltete Struktur 

– über Atrium und Rampen – ohne 

Sensorgesteuerte 

Waschtisch-Armaturen 

von Schell 

Betroffen von Legionellen und 

Pseudonomaden sind Trinkwasserleitungen, 

deren Entnahmestellen nicht 

oder nur selten genutzt werden. In Altbauten 

tritt das Problem auch auf, weil 

die Leitungssysteme überdimensioniert 

sind. Die elektronischen Waschtisch- 

Armaturen Puris E und Venus E von 

Schell sind ab sofort mit zwei zusätzlichen 

Steuerungsfunktionen ausgestattet. 

Die beiden Funktionen sind in einem 

neuen Hygieneprogramm vereint, 

das wahlweise zugeschaltet werden 

kann und für alle Einsatzbereiche vorgesehen 

ist – für Schulen, Universitäten 

und Kindergärten ebenso wie für 

Kranken- und Pflegeeinrichtungen, 

Dies + Das Seite 43 

Brandabschnitte miteinander verbunden. 

Somit stellte sich unter dem Ge- 

Raststätten, Hotels, Restaurants, Kaufhäuser 

und Sportstätten. 

Eine automatische Zwangsspülung 

ist Teil des Hygieneprogramms. Sie 

verhindert zuverlässig die Bildung von 

Stagnationswasser. Das Spülprogramm 

hält 20 Sekunden an und wie- 

sichtspunkt der Entrauchung 

eine anspruchsvolle Aufgabe, 

die mit herkömmlicher 

Strömungstechnik nicht umzusetzen 

war. 

Neue Wege mussten gegangen 

werden: Eigens für 

das Mercedes-Benz Museum 

wurde ein Entrauchungssystem 

entwickelt, 

das in dieser Art und Weise 

weltweit einmalig ist. Im 

Brandfall blasen 144 Düsen, 

die sich entlang der Kernwände 

des Atriums befinden, 

Luft in das Atrium des 

Mercedes-Benz Museums 

ein. Dadurch entsteht ein 

künstlicher Wirbelsturm. Der 

gesammelte Rauch wird 

dann über einen Entrauchungsventilator, 

der sich im 

oberen Bereich des Gebäudes 

befindet, ins Freie abgeführt. 

Dieses Verfahren setzt 

das Prinzip des in der Natur 

meist verheerenden Wirbelsturms 

in eine kontrollierte 

und lebensrettende Strömungstechnik 

um, die neue 

Wege in der Architektur 

eröffnet. Weitere Informationen 


Wirbelsturm 

derholt sich stets 24 Stunden nach der 

letzten Benutzung bzw. automatischen 

Auslösung. 

Im zweiten Programmteil hat der 

Hersteller aus Olpe die beiden 

berührungslosen Waschtisch-Armaturen 

zur thermischen Desinfektion vorbereitet. 

Bei Verdacht einer Kontaminierung 

– diese liegt bereits bei einem 

Befund von mehr als 100 KBE (kolonienbildende 

Einheiten) in 10 ml Wasser 

vor – kann nun jederzeit eine gezielte 

Legionellenspülung mit 70 °C Heißwasser 

durchgeführt werden. Der 

Fachmann leitet die vorsorgliche oder 

erforderliche Dauerspülung durch einen 

Nahreflex ein, bis das elektronische 

Auge für Nahrefleximpulse auslöst. 

Die Dauerspülung beginnt nun für 

300 Sekunden mit maximal 60 Liter 

Wasser und kann jederzeit durch einen 

Nahrefleximpuls abgebrochen werden. 

Kennwörter: Puris E / Venus E

Seite 44 Kongresse, Messen + Seminare 

Seminar „Fit für den Winter“ in Kempten 

Unter dem Motto „Fit für den Winter“ 

haben ca. 30 Winterdienstverantwortliche 

aus dem ganzen Bundesgebiet 

sich nicht sportlich auf die kommende 

Wintersaison eingestimmt, sondern 

mit aktuellen Fragen der Winterdienstplanung 

und Rechtsprechung sowie 

der technischen Entwicklung auf 

dem Winterdienstsektor fortgebildet. 

Und außerdem einen umfassenden 

Gedankenaustausch gepflegt. 

Schwerpunkt des Seminars war die 

Winterdienstverpflichtung der Kommunen 

für die Fußgängerbereiche, welche 

nicht nur rechtlich aufgearbeitet, sondern 

auch durch Empfehlungen für die 

Anwendung geeigneter Winterdiensttechnik 

abgerundet wurde. Die Geräte- 

DWA: Tagung zum 

Thema „Entwässerung“ 

Am 16. und 17. Januar 2008 veranstalten 

die Deutsche Vereinigung 

für Wasserwirtschaft, Abwasser und 

Abfall e.V. (DWA) und der Zentralverband 

Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK) 

in Kassel ihre Gemeinschaftstagung 

„Gebäude- und Grundstücksentwässerung“. 

Schwerpunkte sind die Abwasserableitungen, 

Abscheideranlagen 

und Rückstausicherungen in der Gebäude- 

und Grundstücksentwässerung 

sowie neue technische Entwicklungen, 

Instandhaltung und kommunaler Vollzug 

rechtlicher Vorgaben. 

Auf der Veranstaltung werden unter 

anderem Vorträge zu folgenden Themen 

angeboten: 

präsentation und Besichtigung des 

Städtischen Betriebshofes in Kempten 

(Allgäu) war Grundlage für einen angeregten 

Informationsaustausch der Teilnehmer 

und Teilnehmerinnen am 42. 

VKS Winterdienst-Seminar. Bei einer 

Stadtrundfahrt konnten die Seminarteilnehmer 

einmal spezielle Winterdienstproblembereiche 

in der Stadt Kempten 

besichtigen, andererseits auch auf den 

Spuren der Römer im alten Cambodunum 

wandeln. Mit einer durchweg positiven 

Seminarkritik bestärkt bereitet 

sich die Stadt Kempten auf die Winterdienst-Seminare 

im Jahr 2008 vor, die 

für den 22. und 23. April sowie den 14. 

und 15. Oktober geplant sind. Kennwort: 

Winterdienst-Seminar 

– Betrieb und Überprüfung von Abscheideranlagen 

in der Gebäude- und 

Grundstücksentwässerung, 

– Grundlagen der Rückstausicherung 

und Auswahl von Rückstauverschlüssen, 

– Inspektion und Instandhaltung von 

Anlagen der Gebäude- und Grundstücksentwässerung, 

– Qualitätssicherung (Fachbetriebsverordnung 

/ Gütezeichen / Zertifizierung), 

– kommunaler Gestaltungsrahmen, 

– satzungsrechtliche Möglichkeiten 

und Finanzierung sowie 

– praktische Erfahrungen von Städten 

und Gemeinden. 

Eine Begleitausstellung mit rund 15 

Fachausstellern rundet die Gemeinschaftsveranstaltung 

ab. 

Das detaillierte Programm ist im 

Internet unter www.itrust.de/atv/ 

bildungs datenbank/download/ 

4260_1095_08_ Gebude.pdf abrufbar. 

Weitere Informationen und Anmeldung: 

DWA-Bundesgeschäftsstelle, Barbara 

Sundermeyer-Kirstein, Theodor-Heuss- 

Allee 17, 53773 Hennef, Tel. 02242 / 

872-181, Fax 872-135, 

E-Mail: kirstein@dwa.de. � 

Deutsche Messe: 

Das neue Konzept für 

die CeBIT greift 

Das neue Konzept der CeBIT greift: 

Ab 2008 präsentiert sie sich anwendungsorientierter 

denn je, sie wird 

kürzer, die Veranstaltungstage ändern 

sich, und sie bietet zahlreiche neue 

Services. Sie wird nach Aussage der 

Deutschen Messe AG, Hannover, sowohl 

für Aussteller als auch für Besucher 

deutlich effizienter. 

Die neue Gliederung bildet die Interessenschwerpunkte 

der Fachbesucher-Gruppen 

ab: „Business Solutions“, 

„Public Sector Solutions“, „Home 

& Mobile Solutions“ und „Technology & 

Infrastrucure“. Neu im Messeangebot 

sind anwendungsorientierte Präsentationen 

wie „Learning & Knowledge Solutions“, 

„Consulting & Services“ und iF 

design: driving innovation“. 

Die Laufzeit der Messe wird um einen 

Tag auf sechs Tage verkürzt. Im 

kommenden Jahr findet die CeBIT vom 

4. bis 9. März statt. 

Die neue CeBIT bringt Anbieter und 

Nachfrager noch schneller und zielgerechter 

zusammen. Die einzelnen Angebotsbereiche 

werden thematisch so 

gebündelt, dass die Besucher möglichst 

kompakt das jeweils für sie interessante 

Angebot nutzen können. � 

Weiterbildungs - 

programm für die 

Denkmalpflege 

KBD 11/2007 

Die DenkmalAkademie Romrod und 

das Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie 

und Denkmalpflege 

(IBAD) der TU Dresden bieten ein berufsbegleitendesWeiterbildungsprogramm 

für Architekten, Planer und verwandte 

Berufsgruppen an, die auf dem 

Gebiet der Denkmalpflege und der

KBD 11/2007 

nachhaltigen Instandsetzung und Entwicklung 

historischer Gebäude, Stadtquartiere 

und Kulturlandschaften tätig 

sind oder künftig sein möchten. Beide 

Veranstaltungs-Partner bringen hierfür 

ihre spezifischen Kompetenzen ein. 

Die Akademie besitzt als Weiterbildungseinrichtung 

der Deutschen Stiftung 

Denkmalschutz langjährige Erfahrungen 

in der berufsbegleitenden Weiterbildung 

in der Denkmalpflege und im 

Handwerk, u. a. mit Kursen für private 

und öffentliche Bauherren, Seminarreihen 

zur Kunst- und Kulturgeschichte, 

mit dem „Netzwerk Ländlicher Raum“ 

für Dorferneuerung und Regionalentwicklung 

sowie der praktischen Restauratoren- 

und Handwerkerausbildung. 

Das Ergänzungsstudium Denkmalpflege 

und Bestandsentwicklung ist 

in Modulen aufgebaut. Sieben Wochenkurse 

können als Zyklus innerhalb 

eines Jahres oder über einen individuell 

angepassten Zeitraum absolviert 

werden. Im Vordergrund stehen praxis - 

orientierte Themen von der Voruntersuchung 

und Bewertung über die Planung 

angemessener Maßnahmen bis 

zu deren fachgerechter Durchführung. 

Dabei bestehen die Wochenkurse aus 

Fachvorträgen, Berichten aus der Pla- 

GaLaBau 2008 um 

Fachteil Playground 

erweitert 

Auf der GaLaBau 2008 (17.-20.9.) in 

Nürnberg ist die Spielplatz-Branche 

besonders stark vertreten. Sichtbar 

macht dies der neue Messename 

„GaLaBau 2008 mit Fachteil Play - 

ground“. Der Bundesverband der 

Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen- 

Hersteller (BSFH), der sich mit der 

Sonderschau „Generationsübergreifende 

Spielplätze“ auf der Messe einbringt, 

begrüßt diese Entwicklung. 

Besucher vergangener GaLaBau- 

Veranstaltungen haben es erlebt: 

Während der Messe verwandelt sich 

die Halle eins des Messezentrums in 

einen riesigen, kunterbunten Spielplatz. 

Schaukeln, Rutschen, Klettergerüste 

aus Holz oder Kunststoff und 

vieles mehr gibt es dort zu bestaunen. 

Rund 70 Unternehmen präsentierten 

auf der letzten GaLaBau Spielland- 

Kongresse, Messen + Seminare Seite 45 

nungspraxis, Diskussionsrunden, Objektbesichtigungen 

sowie Werkstattbesuchen 

und werden durch praktische 

Übungen, Workshops und Exkursionen 

ergänzt. Die Kurse finden in der Regel 

in Dresden und Görlitz statt, inmitten 

einer Kulturlandschaft mit einem einzigartigen 

Bestand an Denkmalen, Altstädten 

und historischen Siedlungen. 

Als Dozenten wirken anerkannte Fachleute 

aus Architektur- und Ingenieurbüros, 

Restaurierungswerkstätten, 

Behörden und Hochschulen mit. 

Ein Wochenkurs umfasst 40 Unterrichtsstunden. 

Das Ergänzungsstudium 

wird von den meisten Architektenkammern 

als Fortbildung anerkannt. Die 

Absolventen des Studiums erhalten ein 

Zertifikat und ein Abschlusszeugnis, für 

Teilleistungen eine Teilnahmebescheinigung. 

Nähere Informationen zum Ergänzungsstudium 

Denkmalpflege und Bestandsentwicklung 

können bei der 

DenkmalAkademie unverbindlich angefordert 

werden: DenkmalAkademie 

Görlitz, Dr. Maria Nowoad, Bei der 

Peterskirche 5 a, 02826 Görlitz, 

Telefon 03581 / 407423, 

Telefax 03581 / 407424 oder 

info@denkmal aka demie.de. � 

schaften, Spielgeräte, Zubehör und 

verschiedene Fallschutzarten. 

Für 2008 rechnet die NürnbergMesse 

mit deutlich mehr Ausstellern in diesem 

speziellen Messesegment. Dazu 

Hanns-Jürgen Redeker, Präsident des 

Bundesverbands Garten-, Landschafts- 

und Sportplatzbau (BGL): 

„Neue Aussteller aus dem Segment 

Spielgeräte erweitern nicht nur das 

Spektrum der GaLaBau. Sie werten 

unsere internationale Fachmesse weiter 

auf und untermauern die Bedeutung 

dieser allseits etablierten Veranstaltung 

als wichtigen Treffpunkt für unsere 

gesamte grüne Branche.“ 

Über 53.000 Fachbesucher kamen 

zur GaLaBau 2006 nach Nürnberg. 

Davon interessierten sich 23 Prozent 

auf der Messe speziell für „Spielplätze, 

Freizeitanlagen und Sportplätze“, wie 

die Ergebnisse der Besucherbefragung 

zeigen. „Damit ist die GaLaBau, was 

die Besucherzahlen betrifft, die Nummer 

Eins der Messen für Spielplätze 

und Freizeitanlagen. Die letzte GaLa- 

Bau war bereits sehr erfolgreich für die 

Aussteller aus dem Angebotsbereich 

‚Spielplätze und Freizeitanlagen’. Die 

nächste soll noch erfolgreicher werden“, 

verspricht Walter Hufnagel, Mitglied 

der Geschäftsleitung Nürnberg- 

Messe. � 

Essen: Im Februar 

Fachmesse rund um 

Energie und Wasser 

Die „E-world energy & water“ findet 

vom 19. bis 21. Februar 2008 bereits 

zum achten Mal in der Messe Essen 

statt. Schon jetzt zeichnet sich 

weiteres Wachstum der führenden 

Fachmesse der Energie- und Wasserwirtschaft 

ab. „Die Vermietung läuft 

sehr gut; alle Marktführer sind dabei 

und viele Aussteller wollen ihre Standflächen 

vergrößern“, zeigen sich Dr. 

Joachim Henneke, Vorsitzender der 

Geschäftsführung der Messe Essen 

und Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der 

conenergy ag, erfreut. 

Parallel zur Messe werden im hochkarätig 

besetzten E-world-Kongress 

rund 300 Referenten in 30 Konferenzen 

und Workshops ihr Wissen weitergeben. 

Die Beiträge werden sich mit 

den aktuellen Entwicklungen in den 

Bereichen Strom- und Gashandel, Klimaschutz 

und Emissionshandel, Regulierung 

und Kraftwerke beschäftigen. 

Im „H2Congress“ werden Forschungsergebnisse 

und Markteinführung der 

Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 

diskutiert. Der „2. Deutsche 

Wasser- und Energietag“ spiegelt die 

Verbundenheit von Energie- und Wasserwirtschaft. 

Auf dem Fachkongress 

Zukunftsenergien dreht sich in Vorträgen 

und Foren alles um erneuerbare 

Energien und Energieeffizienz. 

Bereits am Vortag der E-world, am 

18. Februar 2008, wird der „2nd Annual 

European Energy Congress“ ausgerichtet. 

Namhafte Referenten aus Politik 

und Energiewirtschaft haben ihr 

Kommen zugesagt. 

Weitere Informationen zur Messe: 

Christian Forstmann, 

Tel. +49(0)201/1022-110, 

E-Mail: forstmann@conenergy.com. 

Weitere Informationen zum 

Kongress: Jörg Seele, 

Tel. +49(0)201/ 1022-304, 

E-Mail: seele@conenergy.com. �

Seite 46 Bücher + Broschüren 

Erfolgreiche 

Forderungs - 

vollstreckung 

In Zeiten knapper öffentlicher Kassen 

sind Außenstände ein Ärgernis, besonders 

wenn sie als unsicher gelten. 

Das ohnehin knappe Budget wird zusätzlich 

belastet und dringlich benötigte 

Mittel können anderen Stellen nicht 

zugeführt werden. 

Weka Media hat daher in Zusammenarbeit 

mit dem Bundesverband der 

Kommunalkassenverwalter eine Praxislösung 

für Verwaltungsbehörden 

entwickelt, mit deren Hilfe Mitarbeiter 

der Kommunalkassen schnell und sicher 

Forderungen durchsetzen können. 

Die darin erläuterten, stets aktuellen 

Rechtsgrundlagen halten den Bear- 

Jahrbuch 

Erneuerbare 

Energien 2007 

Das Jahr 2007 ist das Klimaschutzjahr 

schlechthin. Das Jahrbuch Erneuerbare 

Energien 2007 befindet sich 

in bester Gesellschaft und liefert Analysen, 

Fakten und Hintergründe. Es war 

ein Hit auf der Frankfurter Buchmesse 

2007. 

Die Ausgabe 2007 ist das aktuellste 

Nachschlagewerk und der Wegweiser 

mit dem umfassendsten Über blick über 

Stadtumbau 

mit privaten 

Kleineigentümern 

Private Kleineigentümer spielen im 

Stadtumbau in Ostdeutschland bislang 

nur eine untergeordnete Rolle, obwohl 

sie als eine der Hauptakteursgruppen 

in innerstädtischen Altbauquartieren 

für die Stadtentwicklung eine 

hohe Relevanz besitzen. 

Die Zusammenarbeit der Kommunen 

mit den privaten Kleineigentümern 

gestaltet sich nicht zuletzt aufgrund der 

Heterogenität dieser Akteursgruppe 

beiter auf dem neuesten Stand der 

rechtlichen Situation; Checklisten und 

Musterschreiben sorgen für eine reibungslose 

Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen. 

Das spart Zeit 

für Recherchen, Kosten für juristische 

Beratung und das Ausfallrisiko der Forderungen 

wird erheblich gesenkt. 

Es ist selbst für Juristen nicht immer 

einfach, sich in der bestehenden Vielfalt 

der Gesetze – nicht zuletzt bezüglich 

der Vollstreckung kommunaler Forderungen 

– zu orientieren. Und auch 

die einschlägige Fachliteratur wendet 

sich zumeist an ein rechtswissenschaftlich 

geschultes Publikum, was 

die Lektüre für den in der Praxis mit 

Vollstreckungsproblemen konfrontierten 

Mitarbeiter zusätzlich erschwert. 

Diese Lücke schließt nun „Die erfolgreiche 

Forderungsvollstreckung“. Die 

Weka Media – Praxislösung für kom- 

regenerative Energien in Deutschland 

und weltweit. 

Im Jahr 2050 können die Erneuerbaren 

Energien 50 % des deutschen 

Primärenergiebedarfs decken, so das 

Fazit des Autorenteams um Prof. Dr. 

Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- 

und Wasserstoff-Forschung 

Baden-Württemberg (ZSW). Technik 

und Märkte entwickeln sich mit einer 

enormen Dynamik. Die Autoren geben 

Antworten auf alle Fragen der zukunftsfähigen 

Energien und ihrer Bedeutung 

im Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarkt 

sowie ihren Beitrag zum Klimaschutz 

und wirtschaftlichem Wachs- 

schwierig. Die Weiterentwicklung innerstädtischer 

Altbauquartiere im Rahmen 

des Stadtumbaus wird infolge 

dessen bisher tendenziell vernachlässigt. 

In der vorliegenden Arbeit befasst 

sich die Autorin mit Möglichkeiten einer 

stärkeren Einbeziehung der privaten 

Kleineigentümer in den Stadtumbau. 

Dazu werden auf einer theoretischen 

Ebene die Handlungsoptionen privater 

Kleineigentümer angesichts von städtischen 

Schrumpfungsprozessen und 

Wohnungsleerständen identifiziert. Anhand 

der Fallbeispiele Leipzig, Lutherstadt 

Eisleben und Plauen werden 

kreative konzeptionelle Ansätze und 

KBD 11/2007 

munale Kassenverwaltungen und 

Stadtkämmereien führt nicht nur zügig 

in die Grundlagen des Vollstreckungsund 

Insolvenzrechts ein, sondern vermittelt 

darüber hinaus auch Kenntnisse 

zur konkreten, praktischen Anwendung 

dieser Rechtsmittel. Das 430seitige 

Fachbuch behandelt zielorientiert die 

Grundlagen des kommunalen Forderungsmanagements. 

Dabei liegt der 

Fokus des Gesamtpakets in der 

Praxis tauglichkeit der Unterlagen: 

viele Übersichten und Diagramme erleichtern 

die Orientierung und führen 

zu einer schnellen Problemlösung. 

„Die erfolgreiche Forderungsvollstreckung“, 

1 Band DIN A5, ca. 430 

Seiten, plus CD-ROM und Online- 

Zugriff, Bestell-Nr. 1057, Preis 

148 Euro, ISBN 978-3-8276-1057-7, 

Bestellung: Fon 08233.23-40-04 oder 

kundenservice@weka.de. � 

tum. Auf 470 Seiten wurde umfangreiches 

Wissen zusammengetragen. Laufende 

Aktualisierungen sind über die 

Verknüpfung im Internet mit rund 500 

Literaturquellen und über 450 Tabellen 

und Grafiken auf einer CD-ROM möglich. 

Das Buch ( 476 Seiten, 450 Grafiken 

und Tabellen) ist bei Bieberstein 

Verlag & Agentur, Reichsstraße 19, 

01445 Radebeul, Tel. 0351 / 8360120, 

Fax 0351 / 8360122 erschienen und 

ist für EUR 35,20 direkt beim Verlag, 

über den Buchhandel oder online über 

die Internetadresse www.jee.info erhältlich. 

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Projekte vorgestellt und analysiert. Im 

Ergebnis stehen Strategien, die Kommunen 

den Umgang mit der Akteursgruppe 

der privaten Kleineigentümer 

und deren Gebäudebeständen im 

Stadtumbau erleichtern sollen. 

Kirsten Hackenbroch: Stadtumbau 

mit privaten Kleineigentümern in Ostdeutschland, 

Analyse der Handlungsoptionen 

und Entwicklung kommunaler 

Strategien, 2007, 168 S., ISBN 978-3- 

88211-161-3, zum Preis von 15,– € 

im Buchhandel oder direkt bestellbar 

beim Rohn-Verlag: Hamburger Str. 65, 

D-44135 Dortmund, Tel. 0231 / 

551338, Fax 0231 / 551337, E-Mail: 

bestellung@rohn-verlag.de. �

KBD 11/2007 

Gemeinden helfen Gemeinden / Impressum Seite 47 

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(z. Zt. nicht angebaut) und Regelsteuergerät, 

wegeabhängig, mit 

Abstellstützen. gKU Oberes Egertal, 

Wundsiedler Str. 30, 95163 Weißenstadt, 

Tel. 09253 / 954575-0, 

E-Mail: info@g-ku.de. 

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Holzkirchen, Tel. 08024 / 642-444, 

E-Mail: bauhof@holzkirchen.de. 

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angebaut auf Ladog 129 S, Zustand 

wie neu. VB 4000,– €. Markt 83607 

Holzkirchen, Tel. 08024 / 642-444, 

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Kommunaler 

Beschaffungs-Dienst 

erscheint im 


Postfach 102744 


Tel. 0711/23886-0 

Fax 0711/23886-19 oder -25 

Herausgeber: Dieter A. Kuberski 

Anzeigen: Norbert Müller 

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E-Mail: norbert.mueller@kbd.de 

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gültig ab 1.1. 2007 

Redaktion: 

Niels W. Buhrke 

Chefredakteur 

Junge Weinberge 17 

71334 Waiblingen 

Tel. 07151/987771 

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Bechtle Druck & Service GmbH & Co. 

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Druckauflage 11400 Exemplare 

ISSN 0930-6439 

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Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. – 

Sicherung der Auflagenwahrheit. 

Text (bitte deutlich schreiben 

und Telefon- sowie 

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KBD 11/2007 Antwortschein 

Seite 51 

Ausgabe 11/2007 

Wenn Sie kostenlose In for ma - 

tionen haben möchten, die 

über den Inhalt dieser Ausgabe 

hinausgehen, dann bitte 

auf dem Antwortschein das 

jeweilige Kennwort an kreuzen, 

das unter dem Bericht bzw. 

der An zeige im Inneren des 

Heftes steht! 

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Agroplus S 38 

ARA 66/80 BM 100 22 

Atlas AGT 26 

BaumfräseSC352a 28 

Baumstumpffräsen 29 

Blaue Papiertonnen 9 

Böckmann 26 

Bode-Museum 17 

Bucher Schörling 11 

Chemowerk 26 

Citaro 38 

Container-Verkleidung 8 

Datev 15 

ABSENDER 

Dienststelle: 

Vorname/Name: 

Funktion: 

Straße /Postfach: 

An den 

KBD Kommunalen 

Beschaffungs-Dienst 


Postfach 10 27 44 


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Digital Pocket Memo 9370 

Dodge Nitro 37 

Fiat Strada 34 

Ford Mondeo Tunier 36 

Gleitschar-Schneepflüge 25 

Halogen-Energiespar 

lampen 7 

Heizungssysteme 31 

Holten 25 

ICC 1 20 

Jonas 1900 20 

Küpper-Weisser 26 

LS Tractor 39 

M-Wasserbar 11 

Martor 37 

Meiller 9 

Mercedes-Benz Sprinter 33 

Mobil in Time 3 

Mobiworx 33 

Modell 4070 CX 80 LP 39 

Mutter 19 

Nachwachs. Rohstoffe 30 

Naturschutz-Bundeshaupt. 6 

� Puris E / Venus E 43 

� Qas-Generatoren 31 

� RA BM 100 21 

� Rewindo 7 

� Sachsenatlas 15 

� Scrubtec-Maschinen 22 

� Silbermedaille 28 

� SMB 37 

� Solarturmkraftwerk 30 

� Spielzeug-Sammlung 9 

� Spogg 29 

� Stihl TS 410 und 420 29 

� Streugutsilos 27 

� Südsalz 25 

� Tennant T3 + T5 22 

� Tepe 35 

� Tigre 3200 28 

� Tourenplanungssoftware 14 

� Urbana 31 

� Winterdienst-Ausrüstung 24 

� Winterdienst-Seminar 44 

� Wirbelsturm 43 

� Zukunftsforschung 5 

PLZ/Ort: 

Telefon: 

Fax: 

E-Mail: 

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aus technischen Gründen kein 

Kennwort be kommen haben: 

� DBL 21 

� Fors MW/BIGAB 2 

� interflex 16 

� Mercedes-Benz 23 

� Philips Diktiergeräte 5 

� Viessmann 52 

� Weidemann 27 

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