Geschäftsbericht 2011/2012 - BDPK
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Gespräch mit der DRV Bund<br />
<strong>BDPK</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> 11/12<br />
Am 9. März <strong>2012</strong> fand ein Gespräch zu den Rückgängen in<br />
der Kinderrehabilitation mit der DRV Bund und dem <strong>BDPK</strong><br />
sowie weiteren Verbänden der Kinder- und Jugendrehabilitation<br />
statt. In dem Gespräch hat die Rentenversicherung<br />
angekündigt, Maßnahmen zu ergreifen, um den Zugang für<br />
Kinder und Jugendliche zur Rehabilitation zu verbessern.<br />
Das Antragsformular wird derzeit überarbeitet. Eine rentenversicherungsträgerübergreifende<br />
Vereinheitlichung des<br />
ärztlichen Befundberichts ist ebenfalls in Vorbereitung. Die<br />
grundsätzliche Bewilligung von Begleitpersonen wurde auf<br />
das vollendete achte Lebensjahr angehoben. Bisher wurden<br />
Begleitpersonen nur bis zum Vorschulalter genehmigt. Die<br />
hohe Quote von nicht angetretenen Maßnahmen bei Kindern<br />
im Alter zwischen 6 und 9 Jahren deutet darauf hin, dass<br />
sie deshalb nicht angetreten wurden, weil sie ohne Begleitperson<br />
genehmigt wurden. Die DRV Bund hat für April/Mai<br />
ein Positionspapier zur Kinder- und Jugendrehabilitation angekündigt.<br />
Handlungsbedarf<br />
Interessenverbund Kinder- und<br />
Jugendrehabilitation<br />
Die wachsende Zahl der gesundheitlich beeinträchtigten Kinder<br />
wird den zukünftigen Arbeitsmarkt empfindlich belasten.<br />
Da ohnehin der Bevölkerungsanteil der jungen Erwerbstätigen<br />
immer weiter schrumpft, kann dies gravierende Folgen<br />
für die Sozialsysteme haben. Daher dürfen Reha-Leistungen<br />
für Kinder nicht budgetiert werden und müssen eine Aufwertung<br />
Sozialsysteme als Pflichtleistung haben. Daher erfahren. dürfen Reha-‐Leistungen für Kinder nicht budgetiert werden<br />
und müssen eine Aufwertung als Pflichtleistung erfahren.<br />
Die Rentenversicherung hat angekündigt, sich ihrer Verant-<br />
Die Rentenversicherung hat angekündigt, sich ihrer Verantwortung für die Gesundheit<br />
wortung für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu<br />
stellen.<br />
der Kinder<br />
Bleibt<br />
und<br />
abzuwarten,<br />
Jugendlichen<br />
ob auch<br />
zu stellen.<br />
die Krankenversicherung<br />
Bleibt abzuwarten, ob auch die<br />
sich Krankenversicherung ihrer Verantwortung sich bewusst ihrer Verantwortung wird. bewusst wird.<br />
Anträge, Bewilligungen und Leistungen Deutschen Rentenversicherung zur<br />
stationären Anträge, medizinischen Bewilligungen Rehabilitation und Leistungen für Kinder und Deutschen<br />
Jugendliche.<br />
Rentenversicherung zur stationären medizinischen<br />
Rehabilitation für Kinder und Jugendliche.<br />
Interessensverbund Kinder-‐ und Jugendrehabilitation<br />
Um die Interessen der Kinder-‐ und Jugendrehabilitation zu bündeln, haben sich die<br />
Leistungserbringerverbände der Kinder-‐ und Jugendrehabilitation zu einer formlosen<br />
Um die Interessen der Kinder- und Jugendrehabilitation zu<br />
bündeln, haben sich die Leistungserbringerverbände der Kinder-<br />
und Jugendrehabilitation zu einer formlosen Arbeitsgemeinschaft<br />
zusammengeschlossen. Dies sind die Verbände:<br />
• Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation von Kindern<br />
und Jugendlichen - Bundesrepublik Deutschland e.V.<br />
(AG Kinderreha)<br />
• Bundesverband Katholischer Vorsorge- und<br />
Rehabilitationseinrichtungen für Kinder und<br />
Jugendliche e.V. (BVRKJ)<br />
• Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V.<br />
(<strong>BDPK</strong>)<br />
• Diakonisches Werk Deutschlands (DW)<br />
• Deutsche Gesellschaft für pädiatrische<br />
Rehabilitation und Prävention e.V. (DGpRP)<br />
• Fachausschuss Stationäre Präventions- und<br />
Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder und<br />
Jugendliche der Deutschen Gesellschaft für<br />
Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (FA DGSPJ)<br />
Der Verbund hat sich bisher zwei Mal getroffen. Zudem wurde<br />
mit der DRV Bund ein Gespräch geführt sowie das BMAS<br />
um eine Fortführung des Fachgesprächs gebeten.<br />
2. Rehabilitation / Pflege<br />
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